Infoblatt Februar 2011

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Viel Beifall für Bergmannskapelle Stockheim beim Weihnachtskonzert Die Bergmannskapelle Stockheim bot anlässlich ihres Weihnachtskonzerts unter der Stabführung von Hans Löffler konzertante Blasmusik vom Feinsten. Der Klangkörper durfte viel Beifall einheimsen. Stockheim/Reitsch – Ein Abend von strahlender Herzlichkeit bot sich den Zuhörern in der Reitscher Schulturnhalle, denn mit einem gelungenen, kurzweiligen und abwechslungsreichen Programm verwöhnte die Bergmannskapelle Stockheim erneut ihre „treuen Fans“ beim traditionellen Weihnachtskonzert. Die „Knappen“ spannten dabei den musikalischen Bogen von Märschen bis hin zur Oper. „1000 Herzen“ dankt für langjährige Hilfe Gundelsdorf – „1000 Herzen für Kronach“, die Benefizaktion für Bedürftige in Stadt und Landkreis Kronach gibt es seit 2003. Bis heute haben viele Firmen, Vereine und Privatpersonen die Aktion unterstützt. Nur so ist es dem Spendengremium immer wieder möglich, überall dort im Landkreis zu helfen, wo Hilfe unbedingt nötig ist. Die Initiatoren der Aktion, Herta und Gerhard Burkert-Mazur, freuen sich über jede eingehende Spende. Es ist schon Tradition bei den Musikerinnen und Musikern der Bergmannskapelle, sich am 1. Weihnachtsfeiertag von ihrer besten Seite zu zeigen und die Zuhörer aus nah und fern mit ganz besonderen Schmankerl zu überraschen. Heuer wurde das 37. Weihnachtskonzert dargeboten – ein Rekord auf Kreisebene! Von den Zuhörern in der Reitscher Schulturnhalle musste keiner den Besuch dieses kulturellen „High- So auch zum Jahresende, denn die Firma Kfz.-Mahr aus Kronach- Gundelsdorf gehört seit 2005 zu den Helfern, die regelmäßig „1000 Herzen“ unterstützen. So haben Elke und Hans-Heinrich Mahr auch 2010 der Aktion wieder einen größeren Geldbetrag zur Verfügung gestellt. Elke und Hans-Heinrich Mahr wissen, dass jeder Euro der gespendet wird, ausschließlich im Landkreis Kronach eingesetzt wird, da „1000 Her- lights“ bereuen. Gut ein viertel Jahr harter Probenarbeit steckte in dem Programm des Weihnachtskonzerts. Mit Bravour bewältigten die Musiker unter der sicheren Stabführung von Hans Löffler die an sie gestellten Aufgaben, sodass das eineinhalbstündige Programm – wie immer in bewährt charmanter Art von Sandra Lauterbach-Renk vorgestellt – zu einem musikalischen Hochgenuss wurde. Die Verantwortlichen waren stolz, dass erneut zahlreiche Nachwuchs- zen“ keine Verwaltungskosten hat und alle Helfer ehrenamtlich tätig sind. Deshalb hilft die Fa. Mahr aus Gundelsdorf und weiß ganz genau, dass die Aktion auch in ihrem Heimatort schon hilfreich tätig gewesen ist. Alle Schirmherren von „1000 Her- Stockheimer Infoblatt Februar 2011 – Heft 150 musiker auf der Bühne ihren Beitrag zum Gelingen leisteten. Bürgermeister Albert Rubel oblag es, der Kapelle mit Hans Löffler und stellvertretend für sie ihrem Vorsitzenden Jürgen Zoller für ihre großartige musikalische Leistung zu danken. Insbesondere hob Rubel die ausgezeichnete Basisarbeit durch die Orchesterschule Pressig-Rothenkirchen hervor, vor der auch Stockheim sehr gut profitiert habe. Text und Bild: Gerd Fleischmann Gerhard Burkert-Mazur (rechts) freut sich über die langjährige Unterstützung durch Elke und Hans-Heinrich Mahr. zen“ freuen sich über diese kontinuierliche Hilfe. Wenn Sie helfen wollen, hier die Kontonummer: „1000 Herzen für Kronach“ Sparkasse Kulmbach-Kronach Kto.-Nr.: 100 350 198 BLZ: 771 500 00
Edmund Sprenger zum Ehrenvorsitzenden des Volkstrachtenvereins Neukenroth ernannt Neukenroth – Aufgrund seiner zahlreichen außerordentlichen Verdienste wurde der 52-jährige Edmund Sprenger zum Ehrenvorsitzenden des Volkstrachtenvereins „Zechgemeinschaft Neukenroth“ ernannt. „Heute, lieber Edi, wollen wir dir die Würde des Ehrenvorstandes verleihen und dir so unsere Wertschätzung und Dankbarkeit zum Ausdruck bringen“, sagte Bettina Rubel in ihrer Laudatio, als amtierende Vorsitzende und Nachfolgerin von Edmund Sprenger. Sprenger war 1978 mit weiteren 17 Zechern Gründungsmitglied des Vereins und gehört seit dieser Zeit dem Ausschuss an. 26 Jahre führte und lenkte er die Geschicke des Vereins als 1. Vorsitzender. „Dein Name ist fest mit der Zechgemeinschaft Neukenroth verankert“, sagte Bettina Rubel und zählte einige Eckpfeiler des unverdrossenen Einsatzwillens und ehrenamtlichen Engagements von Edmund Sprenger für „seine Zecher“ auf. „Du hattest Ideen, welche du mit einer ansteckenden Begeisterung verfolgt hast. Eine Gesangsgruppe, eine Kindertanzgruppe, eine Bläsergruppe, waren Träume von dir, wurden verwirklicht und sind heute aus unserem Verein gar nicht mehr wegzudenken. Der Mut und Ausdauer mit denen du deine Ideen und Ziele durchgesetzt hast, waren für mich immer bewundernswert. Denn von beiden brauchten wir eine gehörige Portion bei der Verwirklichung unseres größten Projekts, der „Ze- cherhalle“. Ohne deinen Optimismus, deiner Organisation, deiner Übersicht und deiner Kenntnisse hätten wir unsere Halle und unser Vereinsheim nicht verwirklichen können. Du hast unseren Verein zu dem geführt, der er heute ist. , All die Fahrten und Feste die unter deiner Regie veranstaltet wurden waren ein voller Erfolg“, rief Bettina Rubel unter Beifall aus. Der neue Ehrenvorstand gibt sich bescheiden wie eigentlich immer und sagt, ohne Gemeinsamkeit wäre nichts verwirklicht worden und so ist es für ihn immer noch die größte Genugtuung, wenn Zusammenhalt im Verein besteht. Als Jugendlicher und erstmals als Zechbursche, habe ich den Verein mit gegründet und für mich war Ihr Bestatter im Landkreis Kronach SCHÖNSEE B E S T A T T U N G S H A U S Vielen Dank für Ihr Vertrauen Kronach (09261) 50 61 70 Der Volkstrachtenverein „Zechgemeinschaft Neukenroth“ ernannte Edmund Sprenger (Mitte) zum Ehrenvorsitzenden. Mit im Bild von links, 2. Vorsitzender Georg Nickol und 1. Vorsitzende Bettina Rubel. Im Hintergrund die Gesangsgruppe des Volkstrachtenvereins. Küps Gundelsdorfer Str. 20 Weidenweg 12 damals das Motto “Sitt’ und Tracht der Alten, wollen wir erhalten”, genau so Ansporn wie es heute noch für mich Gültigkeit hat. Wie war das mit dem Großprojekt Zecherhalle, welche heute ja eine Bedeutung als Veranstaltungshalle weit über die Region hinaus hat. Die „Zecher-Halle“ wurde zum Schmuckstück, hat aber auch viel Energie, Schweiß und viele Stunden an Arbeit gekostet. Doch es hat sich gelohnt dafür zu kämpfen! Ist sein Fazit heute. Die damalige Intention war es, der Jugend ein Stockheimer Infoblatt Februar 2011 – Heft 150 Zuhause zu geben und dazu auch gleich auf dem Grundstück einen Kinderspielplatz für die Kleinsten im Ort mit zu kreieren. Dank eines idealistischen Architekten im Ort und vieler Firmen die sich selbstlos in die Verwirklichung dieses Projektes mit einbrachten, konnte ein Vereinsheim geschaffen werden das nicht nur seinen Zweck erfüllt, sondern sich sogar architektonisch ins Ortsbild anpasst und zu einem Kleinod für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wurde. Aber es wurden auch von Mitgliedern unvorstellbare Eigenleistungen erbracht. Ehrlich gesagt, begreife ich heute noch nicht so richtig, wie wir dies alles geschafft haben, seufzt Sprenger. Weitere markante Höhepunkte unter vielen Glanzlichtern seiner Vorstandstätigkeit waren für ihn zwei Auslandsreisen nach Amerika und nach Schottland. Was ihm am Herzen liegt, ist Dank zu sagen, seinen Mitgliedern und Vorstandkollegen und nochmals erwähnt er, wenn er sich auch wiederholt, ohne Zusammenhalt und Solidarität aller Mitglieder kann man nichts bewegen, so versucht er immer wieder seine Verdienste auf andere mit zu übertragen. Text und Bild: Karl-Heinz Hofmann
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