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Infoblatt April 2008

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von der Gemeinde Stockheim<br />

(Verfasser: Rainer Förtsch)<br />

Der nichtöffentliche Teil der Sitzung des Gemeinderates vom 13. März <strong>2008</strong> nahm eine<br />

wesentlich längere Zeit in Anspruch als der öffentliche. Dies war vor allem auf die<br />

Bekanntgabe des Urteils des Bayerischen Verwaltungsgerichts Bayreuth bezüglich der<br />

Gastkinderregelung und die Behandlungen zu diesem Thema zurückzuführen sowie dem<br />

Auftrag über eine Machbarkeitsstudie für die „Vision Schwarzes Gold“.<br />

Zuschuss zum Bergbauerlebnispfad an den „Verein Naturpark Frankenwald e.V.“ wird<br />

gewährt<br />

Beabsichtigt wird die Errichtung eines Bergbauerlebnispfades, an dem federführend der<br />

Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim – Neuhaus e. V. mitwirkt. Der<br />

Bergbauerlebnispfad, der größtenteils durch den Stadtwald führt, wird geschätzte Kosten in<br />

Höhe von 33.000 bis 40.000 EUR mit sich bringen. Finanziert werden soll er mit 50 % aus<br />

EU-Mitteln (Naturparkmitteln) und 33 % von der Oberfrankenstiftung. Die nicht gedeckten<br />

Kosten (17 %) soll die Gemeinde übernehmen. Sie entsprechen ca. 7.000 EUR.<br />

Problematisch stellt sich lediglich die Verkehrssicherungspflicht auf diesen Wegen dar. Man<br />

müsse hier noch die Haltung der Stadt Kronach abwarten, bevor man grünes Licht für dieses<br />

Projekt erhält. Ansonsten sei es nur zu begrüßen.<br />

Katholische Kirchenstiftung Neukenroth erhält Zuschuss zur Sanierung der Kirche<br />

Ohne weitere Diskussion war man sich im Gemeinderat einig, zur Sanierung der Pfarrkirche<br />

„St. Katharina“ in Neukenroth den maximalen Zuschuss von 10.000 EUR zu gewähren. Die<br />

Katholische Kirchenstiftung hatte einen Antrag an die Gemeinde Stockheim auf Zuschuss


gestellt, in dem sie auch darlegte, dass die Sanierungskosten für die Dacheindeckung,<br />

Dachkonstruktion und für den Turm weit über 400.000 EUR betragen werden.<br />

„Bienlein-Haus“ in Neukenroth wird durch eine Firma abgerissen<br />

Einigkeit zeigte der Gemeinderat auch bei der Vergabe des Abrisses des Bienlein-Hauses<br />

(Rosenau 11) in Neukenroth zur Vorbereitung auf den Neubau eines<br />

Feuerwehrgerätehauses. Im Vorfeld hatte man Gespräche mit der Feuerwehr Neukenroth<br />

wegen des Neubaus des Feuerwehrgerätehauses Neukenroth und des Abrisses geführt.<br />

Generell begrüßte man den Abriss durch die Eigenleistung der Feuerwehr, andererseits<br />

müsse man aber auch dem die damit verbundenen Kosten der Gemeinde durch<br />

Bereitstellung von Personal und Maschinen als auch die Entsorgung gegenüberstellen. Man<br />

hatte sich deswegen entschieden, zur Abklärung ein Angebot einer Firma anzufordern.<br />

Da schon das erste Angebot zeigte, dass die Abrissarbeiten bei ca. 15.000 Euro liegen<br />

würden, wurden noch mehrere Angebote bis zur Sitzung angefordert, welche aber noch<br />

Abklärungsbedarf wegen einzelner Positionen aufzeigten. Deswegen wurde beschlossen,<br />

generell die Abrissarbeiten durch eine Firma durchführen zu lassen, den Auftrag aber erst<br />

nach Abklärung der weiteren Details über den Bürgermeister vergeben zu lassen.<br />

Daniel Wachter merkte für die Fraktion der CSU in diesem Zusammenhang an, dass die<br />

Feuerwehr Neukenroth nach wie vor auch zu ihrem Wort stehe und sich dann beim Neubau<br />

oder Umbau des alten Feuerwehrgerätehauses mit einbringe. In Anbetracht der relativ<br />

geringen Abrisskosten müsse man der Beseitigung durch eine Firma den Vorrang vor dem<br />

Abriss und der Entsorgung durch das gemeindliche Bauhofpersonal und der FF Neukenroth<br />

geben.<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2006 für das Wasserwerk<br />

Vom Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband, Herrn Ertl, wurde der Jahresabschluss der<br />

Wasserversorgung Stockheim 2006 in der Zeit vom 06. bis 11. Februar <strong>2008</strong> durchgeführt.<br />

Der Jahresverlust betrug im Jahr 2006 123.959,38 EUR und verzeichnet damit gegenüber<br />

dem Vorjahr einen leichten Anstieg. 2005 lag der Jahresverlust bei 119.797,22 EUR. Der<br />

Rückgang, so Kämmerer Rainer Förtsch, lässt sich auf geringere Umsatzerlöse bedingt<br />

durch eine geringere Wasserabnahme der Bürgerinnen und Bürger zurückführen. Wurden in<br />

den Vorjahren noch durchschnittlich 255.000 cbm/Jahr in der Gemeinde Stockheim Wasser<br />

abgenommen, so lag die Wasserabnahme 2006 nur bei 244.000 cbm. Noch drastischer zeigt<br />

sich das Ergebnis 2007 mit 235.000 cbm/Jahr. Andererseits standen diesen geringeren<br />

Umsatzerlösen auch Minderausgaben bei Material und Personalaufwendungen gegenüber,<br />

so dass sich der Verlust im Vergleich zu den Vorjahren in Grenzen hielt.


Kämmerer Rainer Förtsch stellte bei dieser Feststellung des Abschlusses außerdem heraus,<br />

dass dem Bürger immer wieder bewusst werden müsse, was der Gemeinde Stockheim die<br />

soziale Komponente bei den Wassergebühren wert sei. Durch die Kostenunterdeckungen<br />

sind alleine aus dem Wasserwerk Schulden in Höhe von 5.296.387 EUR aufgelaufen – eine<br />

Tatsache, die auch Daniel Wachter nochmals in Hinblick auf die Generationengerechtigkeit<br />

heraushob. Bürgermeister Albert Rubel betonte, dass man aber nach wie vor zu dieser<br />

sozialen Komponente in Form niedriger Wassergebühren stehe. Die Gemeinde könne sich<br />

dies aus ihrer finanziellen Situation heraus noch leisten und müsse den Bürger damit nicht<br />

über Gebühr belasten.<br />

Nach kurzen weiteren Diskussionen wurde der Jahresabschluss 2006 des Wasserwerks<br />

festgestellt und beschlossen, den Jahresverlust aus Haushaltsmitteln der Gemeinde<br />

auszugleichen, wobei die Verrechnungsschulden gegenüber der Gemeinde weiterhin<br />

banküblich zu verzinsen sind.<br />

Stellungnahme zu Bauanträgen<br />

Zu den Bauanträgen<br />

a) Georg und Silvia Kestel, Haßlach, Wiesenstr. 7<br />

- Wohnhausanbau<br />

b) Jörg und Dina Neubauer, Pressig<br />

- Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage und Carport im Baugebiet<br />

„Dorfäcker“<br />

c) Marianne und Robert Pötzinger, Stockheim, Maximilianstr. 29<br />

- Neubau eines Einfamilienhauses mit Fertiggarage und Stellplatz im Baugebiet<br />

„südöstlich des Rathauses“<br />

d) Koi Krauß, Weißenbrunn<br />

- Umbau eines Teiles des Gebäudes „Rathausstr. 5“ zu einem Großhandel für<br />

Koi und Teichzubehör<br />

wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt.<br />

Kritische Stimmen gab es zum Bauantrag Koi Krauß, Weißenbrunn, mit dem Umbau eines<br />

Teiles des Gebäudes Rathausstr. 5 zu einem Großhandel für Koi und Teichzubehör. Es sei<br />

nicht verständlich, so zweiter Bürgermeister Siegfried Weißerth, dass man Bauanträge<br />

nachträglich einreiche, weil der Bau seines Erachtens offensichtlich schon vollzogen wurde.<br />

Das habe er auch dem Landratsamt Kronach mitgeteilt. Er verstehe die Handhabung in<br />

diesem Bauverfahren nicht. In diesem Zusammenhang zeigte sich auch die


wiederaufkommende Kritik an den Stellplätzen, die nicht ausreichend zur Verfügung stehen.<br />

Man müsse das Landratsamt um eine genauere Überprüfung bitten, da die Rathausstraße<br />

und speziell die Feuerwehrzufahrt täglich zugeparkt seien.<br />

Thema im nichtöffentlichen Teil war das Bayerische Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz<br />

Aus aktuellem Anlass hatte sich der Gemeinderat der Gemeinde Stockheim mit dem<br />

Bayerischen Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz (BayKiBiG) zu befassen, nachdem das<br />

Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichts der Gemeinde Stockheim am 20.02.<strong>2008</strong><br />

zugestellt wurde. Wie bereits in den Tageszeitungen informiert, war die Gemeinde<br />

Stockheim in dieser Verwaltungsstreitsache als Klägerin unterlegen. Dabei ging es darum,<br />

wann eine Gemeinde auf Antrag der Eltern einen Betreuungsplatz außerhalb der Gemeinde<br />

in Ausnahmefällen fördern muss. Nach dem Gesetz ist es dann der Fall, wenn zwingende<br />

persönliche Gründe, die insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit<br />

betreffen, die Wahl des Betreuungsplatzes rechtfertigen. In Absprache mit dem Dachverband<br />

– dem Bayerischen Gemeindetag – wurde dieser Fall der Gemeinde Stockheim als<br />

Präzedenzfall angesehen, so dass die Gemeinde gegen den Bescheid des Landratsamtes<br />

Kronach, welche die Gemeinde verpflichtete, die Kinder in einen auswärtigen Kindergarten<br />

zu fördern, Klage erhob.<br />

Vor Gericht zeigte sich jedoch die Tendenz anderer Fälle, dass dem elterlichen Wunsch- und<br />

Wahlrecht und damit der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit oberste Priorität<br />

eingeräumt wird. In solchen Fällen kann aber die Gemeinde von den Eltern eine 50 %ige<br />

Mitfinanzierung verlangen, eine Frage, welche sich wegen der gemeindlichen Ablehnung<br />

damals nicht stellte. Nach der Entscheidung jetzt durch das Gericht wäre aber diese<br />

Möglichkeit noch zu prüfen.<br />

In der langen Diskussion im Gemeinderat wurde herausgestellt, dass entgegen des<br />

Schreibens der beteiligten Eltern die Gemeinde Stockheim sehr wohl kinderfreundlich<br />

handle. Die Gemeinde hätte es jedoch gerne gesehen, wenn man entsprechend der alten<br />

Gesetzeslage einfach Kinder von auswärts mit fördern würde, was in vielen Gemeinden im<br />

Landkreis Kronach der Fall ist. Dies wurde auch so bei einer Sitzung des Kreisverbandes<br />

Kronach des Bayerischen Gemeindetages, bei dem erster Bürgermeister Albert Rubel der<br />

Vorsitzende ist, von den meisten Bürgermeistern bejaht. Ausnahme war die Stadt Kronach,<br />

welche keine Kinder von außerhalb aufnimmt, ohne dass diese durch die Wohnsitzgemeinde<br />

gefördert werden. Alleine in der Gemeinde Stockheim wurden auch zur Aufrechterhaltung<br />

des Betriebes der Kindergärten durchschnittlich an die 14 Kinder von auswärts mit


aufgenommen und durch die Gemeinde bezahlt. Außerdem leistete die Gemeinde Beiträge<br />

für Kinder außerhalb ihres Gemeindebereiches im Montessori-Kindergarten, im Kinderhort<br />

und für diese zwei Gastkinder im Kindergarten Gundelsdorf. In der Diskussion zeigte sich<br />

Einigkeit, dass man herausstellen müsse, dass eine sehr hohe Kinderfreundlichkeit und<br />

Familienfreundlichkeit bestehe, wenn man bedenkt, dass die Stadt Kronach gesamt 16<br />

Kinder auswärts zahlt und die Gemeinde Stockheim mit den auswärtigen in der Gemeinde<br />

17. Die Stadt Kronach könne auch nicht mit diesen 16 Kindern prahlen, da nach altem Recht<br />

an die 100 Kinder von auswärts in den Kindergärten der Kreisstadt Platz fanden und dies<br />

nicht in Relation zur jetzigen Situation stehe.<br />

Deutlich wurde herausgestellt, dass man bei Anträgen auf Gastkinder auch keine<br />

Mitfinanzierung der Eltern wolle. Gegen das Urteil wird man keine Berufung einlegen.<br />

Bürgermeister Albert Rubel wird bei einer der nächsten Besprechungen des Kreisverbandes<br />

Kronach des Bayerischen Gemeindetages nochmals auf dieses Thema zurückkommen.<br />

Mittlerweile sei es vielen Kommunen gelungen, schriftliche Vereinbarungen mit anderen<br />

Gemeinden zu treffen, damit die aufnehmende Gemeinde die Kosten für die Kinder trägt.<br />

Das wäre ein erstrebenswerter und für die Eltern ein kinder- und familienfreundlicher Weg,<br />

der jedoch mit der Stadt Kronach aller Voraussicht nach nicht zu machen sein wird.<br />

Machbarkeitsstudie für „Vision Schwarzes Gold“ wurde in Auftrag gegeben<br />

Ein weiteres Thema der nichtöffentlichen Sitzung war die seit Juni 2007 heiß diskutierte<br />

Machbarkeitsstudie für die „Vision Schwarzes Gold“ des Fördervereins Bergbaugeschichte<br />

Stockheim/Neuhaus. In der erneut langen Diskussion zeigten sich wieder die<br />

unterschiedlichen Meinungen. Letztendlich wurde mit Stimmenmehrheit beschlossen, die<br />

Machbarkeitsstudie an ein ortsansässiges Büro in Auftrag zu geben, der sich dann noch eine<br />

Potenzialanalyse anschließen soll.<br />

Meldungen in Kürze mit Würze<br />

Internetseite der Gemeinde befindet sich im Wandel<br />

Wie bereits in der Januar-Ausgabe des <strong>Infoblatt</strong>es mitgeteilt, wurde die Internetseite der<br />

Gemeinde Stockheim in ein neues Kleid gehüllt. Durch die Pflege der Gemeindeverwaltung<br />

soll sie aktuell sein und damit auch immer die neuesten Nachrichten enthalten. Ganz neu auf


der Seite ist der Terminkalender, in dem alle Termine eingetragen werden, welche der<br />

Gemeinde bekannt sind oder zu Ohren kommen.<br />

Deswegen möchte die Gemeinde nochmals einen Aufruf machen, dass alle Vereine und<br />

Veranstalter ihre Termine rechtzeitig an Herrn Jürgen Zoller (Telefon-Nr. 09265/8070-13)<br />

oder Frau Julia Schmidt (Telefon-Nr. 09265/8070-10) melden, damit auch dieser immer<br />

vollständig und aktuell ist. Sollten sonstige Fehler auffallen, z. B. bei der Auflistung der<br />

Vereinsvorstände, Firmen etc., bitten wir auch um Meldung, damit die Seite wirklich aktuell<br />

bleibt. Ihre Mithilfe sehen wir nicht als Kritik, sondern als anerkennenswerte Mitarbeit für<br />

unsere Gemeinde.<br />

Wohnungsangebot der Gemeinde<br />

Frei wird zum 01.06.<strong>2008</strong> eine Vier-Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad, ca. 110 qm, im<br />

gemeindlichen Wohnhaus in Neukenroth, Am Schwarzenbach 4 (alte Schule).<br />

Garagennutzung ist ebenfalls möglich. Interessenten werden gebeten, sich mit der<br />

Gemeindeverwaltung, Herrn Förtsch, schriftlich oder telefonisch unter der Telefon-Nr.<br />

09265/8070-15 oder 8070-0 (Vermittlung) in Verbindung zu setzen.<br />

Aktuelles vom Kreisjugendring Kronach<br />

Das Jahresprogrammheft des Kreisjugendringes Kronach – die Info-Sammlung für Kinder,<br />

Jugendliche, junge Erwachsene und Familien ist wieder da! Darin werden alle Fahrten,<br />

Freizeiten, Kurse, Seminare und Veranstaltungen der Vereine, Jugendgruppen und –<br />

verbände aus dem Landkreis Kronach, die sich nicht nur an Vereinsmitglieder richten, mit<br />

einer kurzen Beschreibung veröffentlicht. Außerdem enthält das Heft wichtige Adressen und<br />

interessante Informationen aus dem Bereich der Jugendarbeit. Es ist kostenlos bei allen<br />

Rathäusern, Schulen und natürlich im Landratsamt erhältlich.<br />

Nähere Informationen zu allen Angeboten gibt’s in der KJR-Geschäftsstelle im Landratsamt<br />

oder telefonisch unter 09261 – 678 308 und 678 283. Dort werden auch die Anmeldungen zu<br />

allen Veranstaltungen des Kreisjugendringes angenommen.<br />

Weitere Haushalte für die EVS <strong>2008</strong> gesucht<br />

Wer Haushaltsbuch führt, wird mit 60 Euro belohnt und wahrt den finanziellen Überblick


Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung verzeichnet regen Zugriff auf<br />

seine Internetseiten zur Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) <strong>2008</strong>. – Bisher sind<br />

fast 10 000 Haushalte bereit, ein Haushaltsbuch zu führen. Um repräsentative Ergebnisse zu<br />

erhalten, werden jedoch noch Freiwillige aus bestimmten Bevölkerungsgruppen gesucht, die<br />

drei Monate lang ihre Einnahmen und Ausgaben in einem Haushaltsbuch notieren. Trotz<br />

erfreulich großem Interesse an der EVS suchen die Statistiker des Landesamts noch rund<br />

1.000 Haushalte in solchen Bevölkerungsgruppen, die noch nicht ausreichend repräsentiert<br />

sind.<br />

Dies sind Haushalte<br />

• in denen drei Generationen zusammen leben, oder<br />

• in denen auch Personen leben, die nicht zur Kernfamilie gehören, sowie<br />

• Haushalte, bei denen alle im Haushalt lebenden Kinder bereits über 18 Jahre alt sind.<br />

Außerdem werden noch Haushalte gesucht, in denen die Person mit dem höchsten<br />

Einkommen<br />

• selbständiger Gewerbetreibender bzw. Freiberufler oder Arbeiter ist,<br />

• nicht oder nicht mehr erwerbstätig (Studenten, Erwerbslose, Rentner, Pensionäre) ist.<br />

Die teilnehmenden Haushalte gewinnen auf diese Weise nicht nur einen Überblick über ihre<br />

finanzielle Situation, sondern erhalten vom Bayerischen Landesamt für Statistik und<br />

Datenverarbeitung nach Abschluss der Erhebung als Dankeschön eine finanzielle<br />

Anerkennung von 60 Euro. Der Datenschutz ist selbstverständlich umfassend gewährleistet.<br />

Interessenten können sich telefonisch (kostenfrei unter 0800 - 67 38 057), via Internet (<br />

www.statistik.bayern.de/evs<strong>2008</strong> ), per E-Mail ( evs<strong>2008</strong>@statistik.bayern.de ) oder<br />

schriftlich an das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Sachgebiet 56,<br />

Postfach 1163, 97401 Schweinfurt wenden.<br />

Termine – Termine – Termine – Termine – Termine<br />

Volksschule Stockheim - Schulanmeldung für das Schuljahr <strong>2008</strong>/2009<br />

Mit Beginn des Schuljahres <strong>2008</strong>/2009 werden alle Kinder schulpflichtig, die am 31. Oktober<br />

<strong>2008</strong> sechs Jahre alt sind oder schon einmal von der Aufnahme in die Grundschule<br />

zurückgestellt wurden. Kinder, die in der Zeit vom 01. November 2002 bis 31. Dezember<br />

2002 geboren sind, können auf Wunsch der Eltern angemeldet werden.<br />

Nach dem 31.12.2002 Geborene können mit einem besonderen Gutachten auf Antrag der<br />

Eltern angemeldet werden.


Ist ein Kind im Oktober 2002 geboren, besteht die Möglichkeit der Freistellung.<br />

Die Anmeldung an der Volksschule Stockheim findet statt am Mittwoch, den 09. <strong>April</strong><br />

<strong>2008</strong> und am Donnerstag, den 10. <strong>April</strong> <strong>2008</strong>.<br />

Die Kinder werden mit den Eltern für eine bestimmte Zeit zum Unterrichtsspiel eingeladen.<br />

Einstellung einer/eines Auszubildenden in der Verwaltung der Gemeinde Stockheim<br />

Die Gemeinde Stockheim stellt für das Einstellungsjahr 2009<br />

eine/n Auszubildende/n<br />

im Ausbildungsberuf „Verwaltungsfachangestellte/r – Fachrichtung Kommunalverwaltung<br />

VFA-K)“ ein.<br />

Entscheidend für die Einstellung ist das Ergebnis eines vom Bayerischen<br />

Landespersonalausschuss durchzuführenden besonderen Auswahlverfahrens. Die<br />

Auswahlprüfung findet voraussichtlich am 14. Juli <strong>2008</strong> statt.<br />

Zum Auswahlverfahren werden Bewerber/innen zugelassen, die<br />

1. Deutsche im Sinne des Art. 116 des Grundgesetzes sind oder die Staatsangehörigkeit<br />

eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzen oder diese bis zum<br />

Einstellungstermin erwerben,<br />

2. mindestens den qualifizierenden Abschluss einer Hauptschule oder einen vom<br />

Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus als mittleren Schulabschluss<br />

anerkannten Bildungsstand bereits erworben haben oder voraussichtlich bis spätestens<br />

zum Einstellungstermin (01. September 2009) erwerben werden.<br />

Bewerber/innen sollten möglichst am 01. September 2009 das 20. Lebensjahr noch nicht<br />

vollendet und ihren Hauptwohnsitz in der Gemeinde Stockheim haben. Bei Bewerbern, die<br />

ihren Grundwehrdienst abgeleistet haben bzw. ableisten, wird die Altersgrenze um die Zeit<br />

des Grundwehrdienstes hinausgeschoben.<br />

Bewerber/innen, die eine Einstellung bei der Gemeinde Stockheim anstreben, müssen sich<br />

bis spätestens 04. Mai <strong>2008</strong> mit dem vorgeschriebenen ockerfarbigen Antragsformular bei<br />

der Gemeinde Stockheim, Rathausstr. 1 – Postfach 11 51, Stockheim, anmelden. Das<br />

Anmeldeformular ist im Rathaus, Zimmer Nr. OG 10, erhältlich. Für weitere Auskünfte steht<br />

Herr Wind zur Verfügung.


Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung<br />

Der nächste Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung im Rathaus Stockheim findet<br />

statt.<br />

am Donnerstag, den 16. <strong>April</strong> <strong>2008</strong>,<br />

von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr (Zimmer-Nr. EG 03)<br />

Terminvereinbarungen können wie üblich unter der Telefon-Nr. 09265/8070-13 oder -10 bei<br />

unserem Herrn Zoller oder unserer Frau Schmidt gemacht werden. Die zum Sprechtag<br />

erscheinenden Versicherten werden gebeten, alle in ihrem Besitz befindlichen<br />

Sammelbücher, Rentenbescheide und sonstige Schriftstücke der Rentenversicherungs-<br />

anstalt mitzubringen. Zur Vermeidung von Missverständnissen sollte sich jeder Versicherte<br />

seine Auskunft persönlich einholen und nicht andere Personen damit beauftragen.<br />

Fundsachen suchen ihre Eigentümer<br />

Fundsache Funddatum Fundort<br />

Blaues Damenfahrrad August 2006 Bahndamm Neukenroth<br />

Blau-silbernes Fahrrad Dez. 2006 Abenteuerspielplatz<br />

MP 3-Player Samsung schwarz 06.05.2007 An der Haßlach<br />

Handy Marke Sony silber 04.06.2007 B 85 in Gundelsdorf<br />

Geldbörse mit Inhalt 06.09.2007 KiK, Stockheim<br />

Rucksack 10.09.2007 Bahnhofsgelände Stockheim<br />

Schwarzes Mountain-Bike Hill 800 März <strong>2008</strong> Raumausstattung Dauer<br />

Fußball verloren<br />

Vor ca. drei Wochen hat eine Gruppe junger Fußballer ihren Fußball auf dem Bolzplatz in<br />

Stockheim verloren. Auf diesem Wege wird der evtl. Finder gebeten, sich bei der Gemeinde<br />

Stockheim unter der Telefon-Nr. 09265/8070-0 zu melden.

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