Infoblatt Februar 2011
Infoblatt Februar 2011
Infoblatt Februar 2011
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
tungen aus. Dabei hatte die Gemeindeverwaltung rechtzeitig auf ein<br />
Schreiben der E.ON, welche beabsichtigt, Erdverkabelungen in der<br />
Hohen Straße und der Mitwitzer Straße durchzuführen, reagiert und<br />
die Deutsche Telekom mit einbezogen. Die Deutsche Telekom hatte<br />
sich einverstanden erklärt, dass – obwohl aus technischer Sicht zwar<br />
keine Veranlassung für den Umbau ihrer Anlagen bestehe – sie dem<br />
Wunsch auf unterirdische Verkabelung entsprechen werde, wenn die<br />
Gemeinde in Absprache mit E.ON Bayern die Kosten der Verlegung der<br />
Fernmeldeanlagen im Zuge der Erdverkabelung der Stromleitungen<br />
trägt. Im Gegenzug werde die Telekom das Fernmeldematerial stellen<br />
und die Montage und Planung, Dokumentation sowie den Abbau der<br />
oberirdischen Anlagen übernehmen.<br />
Einfache Dorferneuerung in Reitsch kann starten<br />
Einstimmig zeigte sich der Gemeinderat auch zur dringenden Sanierung<br />
der Ufermauer in Reitsch einschließlich ihres Umgriffs im Zuge<br />
einer einfachen Dorferneuerung. Nach Abklärung mit dem Amt für<br />
Ländliche Entwicklung zum Dorferneuerungsverfahren war man zu<br />
dem Ergebnis gekommen, dass die dringende Sanierung der Ufermauer<br />
im Rahmen einer einfachen Dorferneuerung in Aussicht gestellt<br />
werden könnte. Der Gemeinderat zeigte sich einsichtig damit,<br />
die angebotene Kombination aus umfassender und einfacher Dorferneuerung<br />
zu wählen. Dabei wird das Ingenieurbüro Lauer + Lebok<br />
beauftragt, die voraussichtlichen Kosten für die Ufermauersanierung<br />
mit Umgriff zu ermitteln, damit das Vorhaben in die weitere Arbeitsplanung<br />
des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberfranken aufgenommen<br />
werden kann.<br />
Übersicht über die im Jahr 2010 gewährten freiwilligen<br />
Zuschüsse an Vereine und Verbände<br />
Bürgermeister Albert Rubel stellte heraus, dass auch im Jahre 2010 an<br />
die 32.000 EUR an Stockheimer Vereine, Verbände und Institutionen an<br />
freiwilligen Zuschüssen geleistet werden konnten. Dies habe man der<br />
finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde zu verdanken, was immer<br />
sein oberstes Ziel war. Man solle dies nie aus den Augen verlieren.<br />
Wechsel im Gemeinderat<br />
Das Gremium stimmte dem Antrag von Dirk Raupach (SPD) zu, aus beruflichen<br />
und privaten Gründen den Gemeinderat zum 31.12.2010 zu<br />
verlassen.<br />
Nachfolger wird Jörg Roth aus Reitsch sein, der sein Amt zum<br />
01.01.<strong>2011</strong> antritt.<br />
Dirk Raupach bedankte sich persönlich für die fast neunjährige gute<br />
Zusammenarbeit und übermittelte auch als Sprecher der SPD-Fraktion<br />
die besten Wünsche für das kommende Jahr.<br />
Bauanträge<br />
Zu befassen hatte sich der Gemeinderat zum wiederholten Male mit<br />
dem Bauantrag von Erwin Schwarz, Burggrub, Sonneberger Str. 1<br />
(Umbau der bestehenden landwirtschaftlichen Lagerhalle zu einem<br />
Jungvieh- und Kälberstall) sowie mit dem Bauantrag Karlheinz Adam,<br />
Pressig, Bergstr. 25 (Errichtung einer Bratwurststation mit Stehimbiss<br />
und WC sowie einer Werbeanlage an der Industriestraße).<br />
Dabei gab es drei Gegenstimmen gegen das Bauvorhaben des Landwirtes<br />
Erwin Schwarz, Burggrub. Im Oktober hatte der Gemeinderat<br />
noch das Einvernehmen verweigert; nachdem der Bauherr einen<br />
Rechtsanspruch auf die Baugenehmigung hat, hat das Landratsamt<br />
die Gemeinde aufgefordert, den Beschluss zu korrigieren.<br />
Gegen fünf Stimmen wurde dem Bauantrag von Karlheinz Adam, Pressig,<br />
zugestimmt.<br />
Stockheimer <strong>Infoblatt</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> – Heft 150<br />
Rathaus-info<br />
Meldungen in Kürze mit Würze<br />
Schüler des Kaspar-Zeuß-Gymnasiums waren Gast<br />
in der Weihnachtssitzung des Gemeinderates<br />
Erfreut konnte Bürgermeister Albert Rubel die/den Schüler/in Eva Schaller<br />
und Tobias Schreiner des Kaspar-Zeuß-Gymnasiums Kronach in der<br />
Gemeinderatssitzung begrüßen. Es sei schön, dass sie Interesse an der<br />
Gemeindepolitik zeigen. Sie wollen sich auch bei laufenden oder neuen<br />
Projekten kooperativ mit einbringen.<br />
CMT-Reisemesse <strong>2011</strong>: Der Frankenwald brachte<br />
seine Urlaubsangebote nach Stuttgart<br />
Bereits zum vierten Mal fand die Urlaubs-Messe auf dem neuen Messegelände<br />
am Flughafen Stuttgart statt und Frankenwald Tourismus war<br />
wieder mit von der Partie.<br />
Auf Europas größter Touristik-Messe durften sich die Besucher am vergangenen<br />
Wochenende - 15. und 16. Januar <strong>2011</strong> - auf Inspirationen,<br />
Impressionen und alle wichtigen Informationen für Ihren Wander- und<br />
Radurlaub freuen. Frankenwald Tourismus Service Center präsentierte<br />
im Rahmen der Sonderausstellung seine neuesten Angebote zu Natur-<br />
und Aktivurlaub und führte zahlreiche Gespräche mit interessierten<br />
Messebesuchern.<br />
Neben Informationen zur Urlaubsregion Naturpark Frankenwald mit seinen<br />
Freizeitmöglichkeiten – die „Zugpferde“ waren vor allem Wandern<br />
auf den Qualitätswanderwegen Franken- und Burgenweg sowie das<br />
Radfahren und Mountainbiken mit dem für Kenner bestens bekannten<br />
MTB-Streckennetz – stand dieses Mal die im Juni stattfindende Veranstaltung<br />
„24 Stunden im Bayern“ im Mittelpunkt der Gespräche, sowie<br />
die neue Broschüre „Schnupper-Angebote“.<br />
Ob Kurzurlaub oder Wochenpauschale, Oldtimer-Genießer-Tour, Familienurlaub,<br />
Wellness-Verwöhn-Urlaub, kulinarische Angebote oder Wanderurlaub<br />
– der Frankenwald bietet eine Vielzahl an Urlaubsmöglichkeiten<br />
und stieß mit seinen Programmen auf große Resonanz.<br />
Nach dem Messeauftakt in Stuttgart stehen nun als nächstes der Reisemarkt<br />
Dresden Ende Januar, die Messe Horizont in Stuttgart (04. -06.02.),<br />
die Reisebörse Dessau (11. + 12.02.), die „Freizeitmesse“ in Nürnberg (02.<br />
– 06.03.) und die „Internationale Tourismus Börse (ITB)“ in Berlin (09. –<br />
13.03.) auf dem Messeprogramm des Frankenwaldes.<br />
Mitten im Geschehen: Franka Kwappik von Frankenwald Tourismus<br />
Foto: © Frankenwald Tourismus