Stockheimer Infoblatt!
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Aus dem Inhalt:<br />
Termine – Veranstaltungen und Aktionen Seite 3<br />
Apotheken und Zahnärztlicher Notdienst Seite 4<br />
Rathaus-Info ab Seite 6<br />
Fundsachen Seite 9<br />
Termine Seite 10<br />
Geschenkideen zu Weihnachten ab Seite 12<br />
Was damals geschah Seite 20<br />
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Sa., 6. November: grau<br />
Fr., 12. November: grün<br />
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<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
NOVEMber 2010 – Heft 147<br />
Amtseinführung von Rektor Gottfried Müller<br />
Stockheim – Mit der Amtseinführung<br />
von Rektor Gottfried Müller<br />
hat die Volksschule Stockheim<br />
nun offiziell wieder einen Rektor.<br />
Der 60-jährige Gottfried Müller<br />
trat die Nachfolge von Heinz Wiese<br />
an und wurde von Schulrat Uwe<br />
Dörfer in sein Amt eingeführt.<br />
Schulrat Dörfer ließ die Laufbahn<br />
des neuen <strong>Stockheimer</strong> Rektors<br />
kurz Revue passieren. 1976 sei<br />
Müller in der Volksschule Pressig<br />
in den Schuldienst eingetreten.<br />
1979 absolvierte er die zweite<br />
Lehramtsprüfung an der Volksschule<br />
Teuschnitz. 1996 kam er als<br />
Konrektor an die Volksschule Weißenbrunn<br />
und wurde 1999 zum<br />
Rektor an die Volksschule Gehülz-<br />
Ziegelerden berufen. Seit diesem<br />
Schuljahresbeginn ist er Rektor an<br />
der mit über 190 Grundschülern<br />
belegten Volksschule Stockheim<br />
mit der Schule Reitsch. Der Schulrat<br />
wies auf die mannigfachen<br />
verantwortungsvollen Aufgaben<br />
eines Rektors an heutigen Grundschulen<br />
hin. Für seine umfang-<br />
Amtseinführung von Rektor Gottfried Müller an der Volksschule Stockheim.<br />
Von links Bürgermeister Albert Rubel, Schulrat Uwe Dörfer, Konrektorin<br />
Astrid Kestel und Rektor Gottfried Müller.<br />
reichen Aufgaben sei vor allem<br />
Offenheit, Fairness, Teamgeist und<br />
Mut zu Neuem und Innovationen<br />
gefragt. Letztlich sei der Rektor<br />
nicht nur für den Lehrplan und<br />
das spezifische Schulprogramm<br />
verantwortlich, sondern für die<br />
gesamte schulische Entwicklung.<br />
Er wünschte den neuen Rektor viel<br />
Kraft und Ausdauer, eine gute, engagierte<br />
und motivierte Besatzung<br />
wisse er bereits hinter sich. Bürgermeister<br />
Albert Rubel sprach Glückwünsche<br />
im Namen der Gemeinde<br />
Stockheim aus und wünschte vor<br />
allem Gesundheit für die vielfältige<br />
Aufgabenbewältigung. Der neue<br />
Rektor stellte sich dem Kollegium<br />
und Ehrengästen ein wenig als<br />
Privatmann vor. Er war guter Basketballspieler<br />
in Mannschaften in<br />
Bamberg, Kronach, Ludwigsstadt<br />
und Pressig, in Pressig gründete<br />
er die Abteilung Basketball. Viele<br />
Auch Auch GebrauchtGebrauchtundund<br />
Einbaugeräte<br />
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am am Lager! Lager!<br />
Jahre war er auch aktiver Fußballspieler<br />
beim TSV Teuschnitz. Seit<br />
20 Jahren habe er diese Aktivitäten<br />
aufgegeben und sich seither mehr<br />
dem Wandern zugewandt. Was viele<br />
der neuen Kolleginnen und Kollegen<br />
nicht wussten, ist die musische<br />
Begabung des neuen Rektors.<br />
Nach dem das Kollegium mit einer<br />
Flötengruppe und Gesangsgruppe<br />
mit einem selbst gedichteten Text<br />
nach der Melodie von Schillers<br />
„Ode an die Freude“ sowohl zum<br />
60. Geburtstag als auch zur Amtseinführung<br />
als Rektor gratulierten,<br />
gab der neue Rektor zu erkennen,<br />
dass er selbst aktiver Tuba-Spieler<br />
im Musikverein Pressig und in der<br />
Don Bosco-Kapelle in Bamberg gewesen<br />
ist. Zu seinen Hobbys heute<br />
zählen das Zuschauen der Basketballmannschaft<br />
von „Brose Baskets“<br />
Bamberg und Konzertbesuche<br />
der Bamberger Symphoniker.<br />
Konrektorin Astrid Kestel begrüßte<br />
den neuen Rektor im Namen des<br />
Lehrerkollegiums, der Schüler und<br />
der Eltern und wünschte Spaß und<br />
Freude beim Steuern der Volksschule<br />
Stockheim.<br />
Text und Bild: Karl-Heinz Hofmann<br />
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1
Neukenroth – Seit über 25 Jahren<br />
stehen das sympathisch-quietschige<br />
Weibsbild Schnipsi (Claudia<br />
Schlenger) und ihr treuherziger<br />
Mann Herbert (Hanns Meilhamer)<br />
als liebenswert-chaotisches Ehepaar<br />
auf der Bühne. Jetzt endlich<br />
hat es der Volkstrachtenverein<br />
„Zechgemeinschaft Neukenroth“<br />
auch geschafft, die beiden am<br />
Donnerstag, den 18. November ab<br />
19.30 Uhr zum ersten Mal auch in<br />
Neukenroth in der Zecher-Halle zu<br />
einem Kabarettabend zu buchen.<br />
„Hauptsach, mir ham uns gern!“ so<br />
kurz und knapp könnte man das<br />
Resümee des neuen Programms<br />
von Schlenger/ Meilhamer beschreiben.<br />
Und dasselbe gilt ja<br />
auch für die schon seit über 25<br />
Jahren währende gegenseitige,<br />
große Liebe zwischen dem niederbayerischen<br />
Komikerduo und<br />
seinem treuen Publikum. Als sympathisch-quietschiges<br />
Weibsbild<br />
Neukenroth – In ökumenischer<br />
Zusammenarbeit ist es gelungen,<br />
Annahmeschluss für die Dezember-Ausgabe: 17.11.2010<br />
Familienkonzert mit Siegfried Fietz<br />
Liedermacher: „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ kommt!<br />
Kabarettabend mit „Herbert & Schnipsi“ –<br />
„Weil mir uns net geniern”<br />
und als treuherzig-dodeliger Mann<br />
erobern sich „Herbert & Schnipsi“<br />
die Herzen ihres Publikums auch in<br />
ihrem neuen Programm im Sturm.<br />
Mit spielerischer Leichtigkeit und<br />
humorvollem Charme fegen sie<br />
über die Bühne bis jeder glaubt,<br />
dass eine chaotische Ehe nicht<br />
gleich zum Scheitern verurteilt<br />
sein muss. „Ein Mann und eine<br />
Frau, da passt doch ois genau, Östrogen<br />
trifft auf Testosteron, zwei<br />
Stimmen klingen zu einem Ton!“<br />
- der dann natürlich danebengeht<br />
und gar nicht harmonisch klingen<br />
will. Aber der Mensch menschelt<br />
halt nun mal. Man darf sich nur<br />
nicht dafür geniern!<br />
Claudia Schlenger und Hanns Meilhamer<br />
sind nicht nur seit über 25<br />
Jahren auf der Bühne und im Film<br />
ein Paar, sie sind seit 17 Jahren<br />
verheiratet. Vor über zwanzig Jahren<br />
wurden beide fürs Bayerische<br />
Fernsehen entdeckt und durch die<br />
ein Konzert in der Neukenrother<br />
Zecherhalle mit Siegfried Fietz zu<br />
organisieren.<br />
Siegfried Fietz ist ein<br />
Urgestein moderner<br />
geistlicher Musik<br />
in Deutschland.<br />
Als Liedermacher,<br />
Komponist und Produzent<br />
hat er selber<br />
zahlreiche Produktionen<br />
veröffentlicht<br />
und an unzähligen<br />
Werken mitgearbeitet.<br />
In den 70er Jahren<br />
wurde er unter<br />
anderem mit seinen<br />
Oratorien „Paulus“<br />
und „Petrus“ weithin<br />
bekannt. Seit<br />
den 90er Jahren hat<br />
er sich thematisch<br />
Sendung „Kanal Fatal“ einem breiten<br />
Publikum bekannt. Eintrittskarten<br />
für diesen einmaligen<br />
Kabarettabend<br />
sind in der Bäckerei<br />
Nickol in Neukenroth<br />
(Tel. 09265/1348)<br />
und unter www.<br />
live-kartenshop.de<br />
erhältlich. Weitere<br />
Informationen, auch<br />
zu den bereits im Vorverkauf<br />
befindlichen<br />
neuen Veranstaltungen<br />
im Jahr 2011 mit<br />
Weltreisendem Peter<br />
Gebhardt, der am 30.<br />
Januar Island vorstellt,<br />
Klaus Karl Kraus der<br />
am 25. März „Kerwa-<br />
Gschmarri“ mitbringt<br />
und „Dreggsagg“<br />
Michl Müller, der im<br />
Dezember 2011 „jetzterstrecht“<br />
sagt, kön-<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
und musikalisch auch modernen<br />
Einflüssen geöffnet. Überdies gibt<br />
er erfolgreich Kinderproduktionen<br />
heraus. Seine bekannteste Komposition<br />
dürfte aber immer noch die<br />
Melodie zu Dietrich Bonhoeffers<br />
Gedicht „Von guten Mächten wunderbar<br />
geborgen“ sein, die er 1970<br />
schrieb. Sein „Haus- und Hof-Label“<br />
ist Abakus Musik, beheimatet im<br />
hessischen Greifenstein.<br />
Am Sonntag, 07.11.2010 um 16.00<br />
Uhr tritt Siegfried Fietz in der Zecher-Halle<br />
in Neukenroth zu einem<br />
Familienkonzert an. Für Alt und<br />
Jung neue geistliche Lieder. Ein<br />
Ohrenschmaus für die ganze Familie.<br />
Der Eintritt ist frei! Spenden<br />
sind erwünscht! Also auch hier familienfreundlich!<br />
Mehr Infos unter der Homepage:<br />
www.abakus-musik.de<br />
nen auch unter www.zecherhalle.<br />
de abgerufen werden.
BRAUEREI KAISERHOF KRONACH<br />
Spruch des Monats<br />
November<br />
Wie alt man geworden ist,<br />
sieht man an den<br />
Gesichtern derer,<br />
die man jung gekannt<br />
hat.<br />
Heinrich Böll<br />
Brauerei Abfüllung<br />
Brauerei Abfüllung<br />
Termine<br />
November 2010<br />
Ortsteil Stockheim:<br />
7.11. OGV + Naturkids 16.30 Uhr Herbstversammlung mit Erntedankfeier<br />
im Pfarrheim Stockheim. Ferner Ehrungen im Wettbewerb<br />
Ökologischer Garten.<br />
11.11. Alte Zeche, Dia-Multivisionsschau Norwegen um 19.30 Uhr<br />
18.11. Förderverein Bergbaugeschichte, JHV<br />
4.12. <strong>Stockheimer</strong> Bergweihnacht<br />
Ortsteil Neukenroth:<br />
6.11. Volkstrachtenverein, DORFROCKER, Zecher-Halle<br />
7.11. Ökum. Familiennachmittag mit Liedermacher Siegfried Fietz,<br />
Zecher-Halle<br />
12.11. Volkstrachtenverein, FRISTLOS, Zecher-Halle<br />
18.11. Volkstrachtenverein, Herbert&Schnipsi, Zecher-Halle<br />
19.11. Volkstrachtenverein, Nachkirchweih-Tanz mit SIXCAP, Zecher-<br />
Halle<br />
26.11. Volkstrachtenverein, HERZBLUT, Zecher-Halle<br />
28.11. KAB, 15 Uhr, Adventsfeier, Pfarrzentrum<br />
4.-5.12. KTZV, 50 Jahre, Zecher-Halle<br />
Ortsteil Burggrub:<br />
13.11. Schützen und FFW, Preisbierkopf<br />
14.11. Volkstrauertag, Kirchenparade<br />
20.11. FFW, Abschlussessen<br />
27.11. Soldaten und Reservisten, Weihnachtsfeier<br />
28.11. OGV, Adventsnachmittag<br />
28.11. Kirchgang nach Neuhaus<br />
Ortsteil Haßlach:<br />
Haßlacher Seniorenkreis, Treffen immer 3. Do. im Monat<br />
6.11. FFW, Bayerischer Abend im Feuerwehrhaus, Beginn 17 Uhr<br />
Ortsteil Reitsch:<br />
5.11. SV, 19.30 Uhr, 7. Vereinsmeisterschaft in Schafkopfakrten,<br />
Sportheim<br />
6.11. SV, 19.30 Uhr, Spezibierabend mit Siegerehrung, Sportheim<br />
6.-7.11. KTZV, Kreisschau für Geflügel und Tauben, Herrenberghalle<br />
14.11. Volkstrauertag, Friedhofsgang<br />
22.11. Vereinsvorstände, Treffen um 20 Uhr im Gasthaus Porzelt<br />
26.-28.11. SV, 19.30 Uhr, Jahresabschlussfeiern, Sportheim<br />
27.11. SKB, 20 Uhr, Jahresabschlussfeier, Gasthaus Porzelt<br />
Verehrte Vereinsvorstände und Initiatoren,<br />
bitte denken Sie bereits jetzt an die Termine für 2011. Senden Sie<br />
uns Ihre Veranstaltungshinweise per Post, Fax oder E-Mail. Die genauen<br />
Angaben können Sie dem Impressum auf Seite 4 entnehmen.<br />
Ihr <strong>Infoblatt</strong>-Redaktionsteam<br />
Fahrplan der Autobücherei November 2010<br />
Di., 9.11. Schule Stockheim 11.00 Uhr – 12.00 Uhr,<br />
Do., 11.11.<br />
Neukenroth 16.25 Uhr – 16.50 Uhr, Reitsch 16.55 Uhr<br />
– 17.20 Uhr, Haig 17.30 Uhr – 18.00 Uhr,<br />
Stockheim/oberes Dorf 18.05 Uhr – 18.35 Uhr,<br />
Stockheim/unteres Dorf 18.40 Uhr – 19.00 Uhr<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147
Oktober 2010<br />
Mi., 03.11.2010 D<br />
Do., 04.11.2010 E<br />
Fr., 05.11.2010 F<br />
Sa., 06.11.2010 G<br />
So., 07.11.2010 H<br />
Mo., 08.11.2010 I<br />
Di., 09.11.2010 J<br />
Mi., 10.11.2010 K<br />
Do., 11.11.2010 L<br />
Fr., 12.11.2010 A<br />
Sa., 13.11.2010 B<br />
So., 14.11.2010 C<br />
Mo., 15.11.2010 D<br />
Di., 16.11.2010 E<br />
Mi., 17.11.2010 F<br />
Apotheken Dienstbereitschaft<br />
im Landkreis Kronach<br />
Do., 18.11.2010 G<br />
Fr., 19.11.2010 H<br />
Sa., 20.11.2010 I<br />
So., 21.11.2010 J<br />
Mo., 22.11.2010 K<br />
Di., 23.11.2010 L<br />
Mi., 24.11.2010 A<br />
Do., 25.11.2010 B<br />
Fr., 26.11.2010 C<br />
Sa., 27.11.2010 D<br />
So., 28.11.2010 E<br />
Mo., 29.11.2010 F<br />
Di., 30.11.2010 G<br />
Mi., 01.12.2010 H<br />
Do., 02.12.2010 I<br />
A Bären-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 4424<br />
Markt-Apotheke, Ludwigsstadt, Tel. 09263 9536<br />
B Sonnen-Apotheke, Stockheim, Tel. 09265 1300<br />
C Cranach-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 94014<br />
Stadt-Apotheke, Teuschnitz, Tel. 09268 9595<br />
D Igel-Apotheke, Wallenfels, Tel. 09262 9595<br />
Frankenwald-Apotheke, Küps, Tel. 09264 9770<br />
Neue Apotheke, Neuh.-Schierschn., Tel. 036764 7810<br />
E Löwen-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 60830<br />
Frankenwald-Apotheke, Tettau, Tel. 09269 1317<br />
F Markt-Apotheke, Steinwiesen, Tel. 09262 9551<br />
Markt-Apotheke, Mitwitz, Tel. 09266 359<br />
Süd-Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 962320<br />
G Marien-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 2115<br />
Stausee-Apotheke, Nordhalben, Tel. 09267 318<br />
H Mühlen-Apotheke, Marktrodach, Tel. 09261 60990<br />
I Stadt-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 3466<br />
Loquitz-Apotheke, Probstzella, Tel. 036735 49506<br />
J Schloß-Apotheke, Weißenbrunn, Tel. 09261 61233<br />
Rennsteig-Apotheke, Steinbach/W., Tel. 09263 9520<br />
K Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 51650<br />
L Apotheke am Rathaus, Küps, Tel. 09264 7666<br />
Markt-Apotheke, Pressig, Tel. 09265 9580<br />
Berg-Apotheke, Presseck, Tel. 09222 990474<br />
Dienstbereitschaft von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
06.11.2010 Sybille Gierig, Welitscher Str. 4, 96332 Pressig<br />
07.11.2010 09265 / 913101<br />
13.11.2010 Dr. Oldrich Havelka, Blumenstr. 12, 96349 Steinwiesen<br />
14.11.2010 09262 / 269<br />
20.11.2010 Dr. Alexander Hümmrich-Korm, Jakob-Degen-Str. 36a,<br />
21.11.2010 96346 Wallenfels, 09262 / 257 und 09262 / 7279<br />
27.11.2010 Dr. Lutz Joanni, Johann-Knoch-Gasse 18, 96317 Kronach<br />
28.11.2010 09261 / 95505 und 09261 / 93155<br />
Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit<br />
in der Praxis von 10 – 12 Uhr und von 18 – 19 Uhr. Kurzfristige Änderungen<br />
möglich – Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Setale.<br />
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Auflage: ca. 2.530<br />
Erscheinungsweise: monatlich,<br />
kostenlos für jeden Haushalt in der<br />
Großgemeinde Stockheim<br />
Annahmeschluss für Dezember:<br />
17. November 2010<br />
Nächste Ausgabe Dezember:<br />
1./2. Dezember 2010<br />
Redaktion, Gestaltung,<br />
Anzeigenleitung, Realisation:<br />
Setale-Werbung, Lorenz Setale,<br />
Kellerstraße 16, 96342 Stockheim-<br />
Neukenroth, Telefon 09265 7146,<br />
Fax 09265 913627, Mail infoblatt@<br />
setale-werbung.de<br />
Für redaktionelle Beiträge zeichnet<br />
jeweils der Verfasser verantwortlich,<br />
daher bei Einsendungen bitte auf<br />
Rechtschreibung achten, Namen<br />
und Ort angeben. Textkürzungen<br />
behalten wir uns vor. Je Artikel wird<br />
max. ein Foto veröffentlicht. Die Redaktion<br />
entscheidet, wann und welche<br />
Artikel veröffentlicht werden.<br />
Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />
Für die Richtigkeit der angegebenen<br />
Termine, Telefonnummern und<br />
Adressen übernehmen wir keine<br />
Gewähr!
Goldene Hochzeit<br />
im Hause Herrmann in Neukenroth<br />
Neukenroth – 50 Jahre Freud und<br />
Leid haben Katharina und Bernhard<br />
Herrmann in Neukenroth<br />
geteilt. Beide sind in der Dorfgemeinschaft<br />
fest integriert. Seit<br />
Jahrzehnten hält der Jubilar der<br />
KAB, dem Obst- und Gartenbauverein<br />
sowie dem TSV Neukenroth<br />
die Treue.<br />
Die Trauung fand 1960 im Gotteshaus<br />
St. Katharina in Neukenroth<br />
50<br />
mit Pfarrer Karl Vollmer statt. Der<br />
Jubilar stammt aus Bliesmengen<br />
im Saarland. Katharina Herrmann,<br />
eine geborene Wich, ist in Neukenroth<br />
aufgewachsen. Kennengelernt<br />
haben sich beide bei einem<br />
Passionsspiel im Saarland. Aus der<br />
Ehe gingen die Töchter Doris und<br />
Eleonore hervor. Schwere Zeiten<br />
erlebten Katharina und Bernhard<br />
Herrmann nach dem Tod ihrer<br />
Jubiläumsbildhauerkurs<br />
in Stockheim<br />
Stockheim – Vor kurzem fand im Garten von Dr. Bernd Armin und Elke Schülner<br />
zum zehnten Mal ein Bildhauerkurs statt.<br />
Zehn Klopfspechte bearbeiten mit Hingabe und Freude Sandsteinquader<br />
unter der bewährten Leitung von Bildhauer Reinhardt Kraft aus Walkershausen<br />
bei Würzburg. Am<br />
Ende des Bildhauerkurs<br />
waren wieder interesante<br />
Objekte. Zehn kleine<br />
Kunstwerke sind entstanden,<br />
zum Beispiel, ein<br />
Engel mit ausgebreiteten<br />
Flügel, Frauenkörper und<br />
Köpfe, Tierköpfe – Eule,<br />
und eine wunderschöne<br />
Sonnen Darstellung. Auf<br />
diesem Wege möchten sich<br />
die Kursteilnehmer und die<br />
Familie Schülner, bei allen<br />
Nachbarn bedanken, die<br />
all die Jahre klaglos die<br />
Klopfgeräusche über sich<br />
ergehen ließen.<br />
Elke Schülner<br />
Goldene Hochzeit feierten in Neukenroth Katharina und Bernhard Herrmann.<br />
Mit im Bild auch Tochter Eleonore, die Enkel Daniel und Jens,<br />
Schwiegersohn Siegfried Hausdörfer, Kristina Förtsch, Bürgermeister Albert<br />
Rubel (Dritter von rechts) sowie Pfarrer Baptist Schaffer (Dritter von links).<br />
Tochter Doris, die nur 25 Jahre alt<br />
wurde. Viel Freude bereiten ihnen<br />
die Enkel Jens, Daniel, Michael und<br />
Andre.<br />
Am Ehrentag fanden sich im Saal<br />
Fillweber zur goldenen Hochzeit<br />
zahlreiche Gratulanten ein. Zum<br />
Kreis der Glückwunschüberbringer<br />
zählten auch Pfarrer Baptist<br />
Schaffer, der für die katholische<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
Kirchengemeinde St. Katharina<br />
gratulierte, sowie Bürgermeister<br />
Albert Rubel, der im Auftrag der<br />
politischen Gemeinde die Glück-<br />
und Segenswünsche überbrachte.<br />
Zu Ehren des Jubelpaares fand im<br />
Neukenrother Gotteshaus ein feierliches<br />
Dankamt statt.<br />
Text und Bild: Gerd Fleischmann
Rathaus-info<br />
von der Gemeinde Stockheim (Verfasser: Rainer Förtsch)<br />
Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom 07. Oktober 2010<br />
Ortsbegehungen<br />
Besichtigt wurde wegen der kritisierten Fliesenarbeiten das Feuerwehrgerätehaus<br />
als auch wegen kritisierter Baustellenabsicherungen<br />
die Ortsdurchfahrt Neukenroth. Im Feuerwehrgerätehaus informierten<br />
Horst Hanna und Michael Sticker von der Bauconcept Horst Hanna<br />
GmbH im Beisein des stellvertretenden Kommandanten Holger Bogdanski<br />
über den Sachstand. Herr Horst Hanna hatte es sich aufgrund<br />
von Beschwerden und Bedenken der Feuerwehr Neukenroth nicht<br />
nehmen lassen, eine neutrale Abnahme durch einen von der Handwerkskammer<br />
benannten Sachverständigen vornehmen zu lassen.<br />
Dieser bestätigte die durch Herrn Sticker, dem Geschäftsführer des Auftragnehmers<br />
Kotschenreuther sowie des gemeindlichen Bautechnikers<br />
Günter Hempfling vorgenommene Abnahme in einem 14-seitigen<br />
Sachverständigengutachten. Dabei wurde wie bei der Abnahme festgestellt,<br />
dass sowohl bei der Ebenheit als auch bei den Bödenversätzen<br />
zwischen benachbarten Fliesen die handwerklichen Toleranzgrenzen<br />
nicht überschritten wurden. Außerdem wurde bei der Begehung angesprochen,<br />
warum auf die ausgeschriebene Entkopplungs- und Abdichtungsfolie<br />
verzichtet und dafür im Verbund eine zweikomponentige<br />
Dichtschlämme verwendet wurde.<br />
Im Rahmen der Baustellenbesichtigung der Ortsdurchfahrt Neukenroth<br />
entlang der B 85 wurde über den Baufortschritt sowie über die<br />
bei der Bauausführung aufgetretenen vielfältigen Probleme berichtet.<br />
Bürgermeister Albert Rubel teilte den Anwesenden mit, dass entgegen<br />
der ursprünglichen Planung die Maßnahme in diesem Jahr nicht mehr<br />
abgeschlossen werden kann. Dabei möchte man jedoch den Bereich<br />
von der Einmündung „Alte Ludwigsstädter Straße“ bis zur „ehemaligen<br />
Poststelle“ einschl. der mittleren Brücke und der Zufahrten fertig stellen.<br />
Soweit es die Witterung zulasse, könnten dann evtl. die restlichen<br />
Gehsteigarbeiten am südlichen Ortseingang begonnen bzw. durchgeführt<br />
werden. Bürgermeister Rubel informierte auch darüber, dass die<br />
Telefonhäuschen in Neukenroth und Burggrub wegfallen. Zum Antrag<br />
des dritten Bürgermeisters Joachim Beez wurde festgehalten, dass<br />
man keine Notwendigkeit sehe, in der Ortsstraße „Am Schwarzenbach“<br />
Höhe Gasthof Fillweber beidseitig ein Halteverbot anzuordnen.<br />
Energetische Modernisierung der Schulturnhalle<br />
Im Sitzungssaal des Rathauses informierte Dipl.-Ing. (FH) Alexander<br />
Hempfling vom Ingenieurbüro 3 D in Kronach über den Fortschritt<br />
der Maßnahme der energetischen Schulturnhallensanierung in Stockheim.<br />
Dabei hatte sich der Bau- und Umweltausschuss mit der Farbe<br />
des Bodenbelages und der Art der Prallschutzwände auseinanderzusetzen.<br />
Die Gesamtkosten der Schulturnhallensanierung bezifferte<br />
Herr Hempfling auf rund eine Million EUR, wobei sich der energetische<br />
Anteil auf rund 597.000 EUR beläuft. Bedingt durch das Konjunkturpaket<br />
II wird die Maßnahme mit ca. 90 % gefördert. Die Sanierung bringt hohe<br />
Ersparnisse alleine schon mit der Gasbrennwertheizung von 30 bis 40<br />
Prozent. Mit den weiteren geplanten Sanierungsmaßnahmen wird der<br />
momentane primäre Energiebedarf von 678 kWh/qm auf 270 kWh/qm,<br />
entspricht ca. 62 Prozent, gesenkt. Entgegen den ersten Planungen soll<br />
die Maßnahme jetzt erst bis Ostern 2011 abgeschlossen sein.<br />
Momentan laufen die Vorbereitungsarbeiten zur Erneuerung der Flachdachdämmung,<br />
Fußbodendämmung und des Röhrenverbundsystems<br />
sowie der Abbruch und die Roharbeiten (Demontage von Wandverkleidung,<br />
Schwingbodeneinrichtung, Boden- und Wandfliesen, Belägen,<br />
Türelementen, Trennwandanlagen, Deckenverkleidung sowie neue und<br />
bestehende Türöffnungen).<br />
Bezugnehmend auf die Besichtigung der Schulturnhallen in Küps<br />
und Pressig am 22. Juli 2010 standen die Entscheidungen hinsichtlich<br />
Art und Umfang der Prallwandverkleidung sowie hinsichtlich Aufbau<br />
und Farbe des Sportbodens an. Dabei entschied man sich für eine flächenelastische<br />
Prallwand mit einer Fläche aus Multiplexplatten, wie sie<br />
in Küps angebracht sind. Allerdings bevorzugte man entsprechend den<br />
vorliegenden Schaubildern zweireihig angebrachte, große Multiplexplatten<br />
mit 2,50 m x 1,25 m, wobei die senkrechten Stahlbetonstützen<br />
betont werden sollen. Oberhalb dieser Platten soll ein ca. 50 cm hohes<br />
orangefarbenes und waagrecht durchlaufendes Band verlaufen, das<br />
den Farbton des Bodenbelages, der ebenfalls in oranger Farbe ausgewählt<br />
wurde, entsprechen soll. Außerdem sollen diese farbliche Gliederung<br />
auch die Stahlbetonstützen sowie die Ausgangstüren und Geräteraumtore<br />
erfahren. Beim Boden wurde der Sportboden „Linodur Sport“<br />
der Armstrong DLW GmbH in der Farbe „peach orange“ gewählt, der als<br />
flächenelastischer Schwingboden aufgebaut ist. Beide Entscheidungen<br />
wurden einstimmig getroffen.<br />
Parkplätze für den Friedhof Burggrub<br />
Für die Neuschaffung von Parkplätzen wurden von der Verwaltung vier<br />
Konzeptionen ausgearbeitet. Der Bauausschuss sprach sich dabei einstimmig<br />
für die Variante 4 mit Kosten von rund 14.000 EUR aus, welche<br />
sechs Parkplätze (zwei Längsparkplätze nördlich und vier senkrechte<br />
Parkplätze südlich des Friedhofscontainers) ermöglichen wird. Auf Anfrage<br />
von Willi Bischoff (Freie Wähler) wurde mitgeteilt, dass im Friedhof<br />
Burggrub nach den einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften ein<br />
Geländer bzw. eine Absturzsicherung weder entlang des gepflasterten<br />
Friedhofweges noch bei den Stufen zu nördlich anliegenden Grabfeldern<br />
erforderlich ist.<br />
Plädoyer für die dörfliche Landwirtschaft<br />
Zu den Bauanträgen von Erwin Schwarz, Burggrub, Sonneberger Str. 1<br />
(Errichtung einer Maschinenhalle mit Getreidelager und Umbau der bestehenden<br />
landwirtschaftlichen Lagerhalle zu einem Jungvieh- und Kälberstall)<br />
schlug Bürgermeister Rubel dem Bau- und Umweltausschuss<br />
vor, den Bauvorhaben vorbehaltlich immissionsschutzrechtlicher Bestimmungen,<br />
welche durch das Landratsamt Kronach zu prüfen sind,<br />
zuzustimmen. Dabei konnte der zur Sitzung anwesende Landwirt Erwin<br />
Schwarz ein Plädoyer für die Landwirtschaft abhalten. Andererseits teilten<br />
die Anwohner dieses Bereiches Reiner Rosenbauer und Ralf Wietasch<br />
ihre Bedenken mit, welche sich aus der Historie entwickelten und<br />
sich daraus mehr auf Ängste für die Zukunft bezogen, weil sie durch die<br />
Ausweitung weitere Belästigungen durch Silos befürchteten. Einstimmig<br />
erteilte der Bau- und Umweltausschuss das Einvernehmen zu der<br />
Maschinenhalle mit Getreidelager, während dies beim Antrag auf Umbau<br />
der bestehenden landwirtschaftlichen Lagerhalle zum Jungvieh-<br />
und Kälberstall bei 3 : 5 Stimmen nicht der Fall war.<br />
Weiterer Bauantrag<br />
Zu dem Bauantrag von Alfred Scholz auf Anbau an das bestehende Gartenhaus<br />
und Umbau zum Wohnhaus wurde bei zwei Gegenstimmen mit<br />
der Maßgabe, dass die Wasseranschlüsse auf Kosten des Antragstellers<br />
zu leisten seien, das Einvernehmen erteilt.<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147
Bürgerversammlung vom 12. Oktober 2010<br />
Bürgermeister Albert Rubel ging in seinem Rechenschaftsbericht zu<br />
den Jahren 2009 und 2010 neben vielen statistischen Werten vor allem<br />
auf die drei wichtigsten Baustellen – Ortsdurchfahrt Neukenroth, Brückenbau<br />
in Haßlach und die Turnhallensanierung in Stockheim – ein.<br />
Alleine diese drei Baumaßnahmen verschlingen Kosten in Höhe von 3,4<br />
Mio EUR. Auf die Haßlachbrücke, welche bis Ende des Jahres fertig gestellt<br />
wird und bei der sich die Behinderungen durch die Behelfsbrücke<br />
in Grenzen halten, entfallen Kosten in Höhe von 900.000 EUR. Sie wird<br />
ebenso, wie die zwei anderen Maßnahmen, aus dem Konjunkturpaket II<br />
des Bundes gefördert. Die Planung und Abwicklung erfolgt alleine über<br />
das Staatliche Bauamt Bamberg. Die alte Brücke wird lediglich 1:1 ersetzt.<br />
Nur der Gehweg erfährt eine Verbreiterung.<br />
Der Ausbau der Ortsdurchfahrt Neukenroth wird auf ca. 1,5 Mio EUR<br />
kommen. Dabei wird die Deckenschicht und Stützmauern im südlichen<br />
Teil von Neukenroth erneuert, die Gehsteige saniert, rechtsseitig Richtung<br />
Norden ein gemeinsamer Geh- und Radweg angelegt und die<br />
Zufahrtsstraßen angeglichen sowie die Kanaldeckel, Wasserschieber<br />
angehoben bzw. abgesenkt. Mit dem Ausbau der Ortsdurchfahrt geht<br />
auch die Anpassung einiger Maßnahmen, wie die Brückensanierung<br />
der mittleren Brücke über die Haßlach einher. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt<br />
führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />
durch die Anlegung eines Radweges, der einen Lückenschluss<br />
zwischen den Radwegen nach Pressig und Kronach darstellt. Der Radweg<br />
ist bei einer täglichen Verkehrsbelastung von an die 12.500 Kraftfahrzeugen<br />
dringend erforderlich.<br />
Die energetische Sanierung der Schulturnhalle Stockheim beträgt ca.<br />
eine Mio EUR. Dabei wird ein Zuschuss ebenfalls über das Konjunkturpaket<br />
II von ca. 90 % der förderfähigen Kosten erreicht werden. Diese<br />
Maßnahme kann man nur begrüßen, so der Bürgermeister, da der Bau<br />
der Schulturnhalle schon 36 Jahre zurückliege und die Sanierung dringend<br />
erforderlich war. Dabei wird sowohl eine Dachsanierung, eine<br />
Außendämmung, neue Fenster und Türen, Boden, Duschen, Behinderten-WC,<br />
Prallwände, neue Heizanlage, Glasvordach im Eingangsbereich<br />
und viele Dinge mehr geschaffen. Bedauerlich sei, so der Bürgermeister,<br />
dass die Baumaßnahme mit Verzögerungen einhergehe, da die Firmen<br />
aufgrund der Konjunkturpakete hohe Auslastungen haben.<br />
Er bitte weiterhin für Verständnis durch die Behinderungen, die im<br />
Straßenverkehr aufgrund der Baumaßnahmen entstehen sowie dem<br />
momentanen Wegfall der Schulturnhalle Stockheim und der damit verbundenen<br />
Ausweichung des Turnhallensportes auf die Schulturnhalle<br />
Reitsch. Dadurch war es nicht möglich, alle Vereine – vor allem in den<br />
Winterzeiten – unterzubringen.<br />
Als weitere Maßnahmen führte er die Fertigstellung der Breitbandversorgung<br />
(DSL) für die gesamte Gemeinde durch die Deutsche Telekom<br />
im letzten und diesem Jahr an. Weitere Straßensanierungen, wie der<br />
Ausbau der Schulstraße mit Teilen der Katharinen- und Bergwerksstraße<br />
sowie weiteren kleinen wichtigen Baumaßnahmen als auch die<br />
Anschaffung von zwei Tragkraftspritzen für die Freiwilligen Feuerwehren<br />
Burggrub und Haig sowie eines neuen LF 20/16 für die Freiwillige<br />
Feuerwehr Stockheim mit Kosten in Höhe von ca. 320.000 EUR, wurden<br />
durchgeführt bzw. in die Wege geleitet. Zu diskutieren hatte der<br />
Gemeinderat auch über freie Flächen für Photovoltaikanlagen sowie<br />
neue Energiekonzepte mit einem Bürgersolarkraftwerk, wobei die Freiflächen<br />
für Photovoltaikanlagen vom Gemeinderat abgelehnt wurden.<br />
Reicher Diskussionsstoff bot auch die geplante Daueraußenstart- und –<br />
landebahn des Unternehmers Hans Rebhan aus Neukenroth. Er sei hier<br />
weiterhin nach wie vor der Meinung, dass im Interesse weiterer fluginteressierter<br />
Geschäftsleute im Landkreis Kronach eine Landkreislösung<br />
als Flugplatz, so wie sie z. B. in Kulmbach, Coburg, Bayreuth und Lichtenfels<br />
seit Jahren bzw. Jahrzehnten selbstverständlich sind, auch im<br />
Landkreis Kronach am sinnvollsten wäre. Eine kleine Lösung, so wie sie<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
Rathaus-info<br />
in Neukenroth geplant ist, ist seines Erachtens nicht zielführend.<br />
Immer wieder und ganz aktuell wurde und wird über die sog. „Vision<br />
Schwarzes Gold“ diskutiert. Hierzu wird es am 25. Oktober ein Gespräch<br />
mit Landrat Oswald Marr und weiteren Gesprächsteilnehmern im Landratsamt<br />
Kronach geben, um das weitere Vorgehen sowie vor allem die<br />
möglichen Zuschüsse abzuklären.<br />
Auch die Abwasserentsorgung Mostholz und Büttnerszeche beschäftigen<br />
den Gemeinderat schon seit längerem. Mittlerweile liegen die beiden<br />
Bauentwürfe der Gemeinde vor. Dazu wurde Zustimmung zur Meldung<br />
für die Dringlichkeitsliste an das Wasserwirtschaftsamt gegeben;<br />
die ermittelten Kosten für neun Anwesen in der Büttnerszeche liegen<br />
bei 418.130 EUR, die ermittelten Kosten für 18 Anwesen in Mostholz<br />
bei 699.635 EUR. Bei der Büttnerszeche würde gleichzeitig eine neue<br />
Wasserleitung mit verlegt, dort wäre ein Freigefällekanal möglich. In<br />
Mostholz ist als beste Variante die Vakuumentwässerung seitens des Ingenieurbüros<br />
SRP benannt worden. In beiden Fällen müssten bei einer<br />
Realisierung zunächst ausbezahlte Zuschüsse des Freistaates Bayern<br />
für nachgerüstete Kleinkläranlagen verzinst zurücküberwiesen werden.<br />
Das Wasserwirtschaftsamt ist mit der Prüfung dieser Maßnahmen<br />
beschäftigt. Sie werden sicherlich auch den Gemeinderat noch weiter<br />
beschäftigen.<br />
Weiter kam Bürgermeister Albert Rubel auch auf die Personalentwicklung,<br />
die Finanzen, die Familien, die Grundschule, die Kindergärten und<br />
Spielplätze – Spielplatz Burggrub, Kinderspielplatz Wolfersdorf – sowie<br />
den Frankenwaldmarathon und andere Veranstaltungen zu sprechen.<br />
Sein Ausblick auf 2011 zeigte auf, dass es auch in Zukunft Herausforderungen<br />
zu meistern gebe. So seien der Abschluss und die Finanzierung<br />
der Baumaßnahme Schulturnhallensanierung und Ortsdurchfahrt Neukenroth,<br />
der weitere Vollausbau und die Sanierung von Ortsstraßen,<br />
die Einleitung und Vorbereitung der kleinen Dorferneuerung Reitsch,<br />
vorbereitende Beratungen bzw. Vorstellung der erforderlichen Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
durch das Wasserwirtschaftsamt im Bereich<br />
des Baugebietes „An der Haßlach“ in Stockheim sowie wahrscheinlich<br />
in Teilen Haßlachs sowie die Sanierung der Wege im Friedhof Burggrub<br />
einschließlich der im Bauausschuss angesprochenen Schaffung von<br />
Parkplätzen zu machen.<br />
Seinen Dank richtete er für die vertrauensvolle Zusammenarbeit an<br />
das Landratsamt Kronach, dem Staatlichen Bauamt Bamberg, der Regierung<br />
von Oberfranken, dem Staatlichen Schulamt, dem Wasserwirtschaftsamt,<br />
der Geschäftsstelle des Bayerischen Gemeindetages und<br />
allen weiteren Behörden, welche die Gemeinde stets zuverlässig unterstützt<br />
hatten. Besonderen Dank sprach er der Gemeindeverwaltung, die<br />
sehr gut, zuverlässig und pflichtbewusst arbeitet, insbesondere an der<br />
Spitze mit Geschäftsleiter Werner Wind und Kämmerer Rainer Förtsch,<br />
aus. Sein Dank ging auch an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des<br />
Bauhofes mit Thomas Kaim an der Spitze sowie Schulhausmeister Franz<br />
Gebhardt. Weiterhin dankte er auch allen Mitgliedern des Gemeinderates<br />
sowie zweitem Bürgermeister Rainer Detsch und drittem Bürgermeister<br />
Joachim Beez sowie allen Vereinen, Verbänden, Organisationen<br />
und Kirchen, welche einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen<br />
Leben in der Gemeinde leisten sowie allen Bürgerinnen und Bürgern,<br />
die Anliegen und Anregungen an ihn herangetragen haben und welche<br />
auch die Gemeinde immer wieder in vielen Bereichen unterstützen.<br />
In einem weiteren Bericht ging Bürgermeister Albert Rubel auch auf das<br />
Thema „EDEKA-Markt – Markt der Generationen“ ein, was unter Anfragen<br />
und Bekanntgaben zu einigen Diskussionen führte und manche<br />
Gemüter erhitzte. Bürgermeister Albert Rubel stellte in seinen Ausführungen<br />
fest, dass durch den Bau eines EDEKA-Marktes entgegen<br />
bisheriger Aussagen in den Medien an die 40 Arbeitsplätze entstehen<br />
würden, wobei dabei zehn bis zwölf Vollzeitarbeitsplätze und zehn bis<br />
zwölf Teilzeitarbeitsplätze für Angestellte beinhaltet sind. Er konnte in
der ersten Gemeinderatssitzung nicht verstehen, wieso sich eine Mehrheit<br />
im Gemeinderat gegen dieses Projekt aussprach. Mittlerweile habe<br />
er nochmals zu einem Gespräch mit den Fraktionsvorsitzenden, dem<br />
zweiten und dem dritten Bürgermeister und Vertretern der EDEKA eingeladen,<br />
bei dem sich ein Konsens „Pro Edeka-Markt“ abzeichnete, auch<br />
wenn man das Gespräch als ergebnisoffen wertete. Während die anwesenden<br />
Bürgerinnen und Bürger in ihren Wortmeldungen eindeutig bekundeten,<br />
dass sie den Beschluss des Gemeinderates nicht verstehen<br />
könnten, sondern sie dankbar wären, wenn ein Vollsortiment-Markt<br />
sich im Gemeindegebiet ansiedeln würde, zeigten die Wortmeldungen<br />
einiger Gemeinderatsmitglieder auf, dass es aber auch Fakten dagegen<br />
gebe. Nach dem letzten Gespräch sei man übereingekommen, dass z.<br />
B. der Getränkemarkt wegfalle als auch die Flächenversiegelung geringer<br />
sei, so Willi Bischoff von den Freien Wählern. Der geänderte Antrag<br />
der Edeka wird in der nächsten Gemeinderatssitzung nochmals auf die<br />
Tagesordnung kommen.<br />
Im weiteren Verlauf der Bürgerversammlung zeigten sich die Gemeindebürgerinnen<br />
und –bürger sehr redselig. So kam Manfred Zug auf das<br />
Thema „Landebahn Neukenroth“ zu sprechen. Er forderte die Gemeinderatsmitglieder<br />
auf, die Kosten für das Verwaltungsgericht, welche<br />
durch die „falsche“ Haltung der Gemeinderatsmitglieder entstanden<br />
waren, zu zahlen. Frau Petra Wachter fragte nach, was die Ampelanlage<br />
an der B 85 in Stockheim mache; sie werde immer wieder vertröstet.<br />
Bürgermeister Albert Rubel antwortete ihr hierzu, dass ein Antrag<br />
noch seitens des Staatlichen Bauamtes und der Kreisbehörde – Landratsamt<br />
Kronach – bearbeitet und geprüft werde. Reiner Ebert forderte<br />
eine Versetzung einer Straßenleuchte im Bergmannsweg. Herr Düthorn<br />
monierte, dass am Fußweg zwischen Reitsch und Haßlach der Absperrpfosten<br />
entfernt wurde und fahrende Pkw´s auf diesem Weg eine große<br />
Gefahr darstellen.<br />
Zu später Stunde konnten Roswitha und Rainer Steiger noch ihre Dokumentation<br />
über das Jahrhundertbauwerk „Neubau der Straßenüberführung<br />
„Bergwerksstraße“ über die Bahnlinie München in gekürzter<br />
Version den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern zeigen. Bürgermeister<br />
Albert Rubel bedankte sich bei den Beiden für dieses hervorragende<br />
zeitgeschichtliche Werk. Viele Bürgerinnen und Bürger hätten<br />
gerne diese Dokumentation trotz Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit<br />
gerne in voller Länge gesehen, da es sich aufgrund der Kompaktheit der<br />
Information sehr kurzatmig zeigte.<br />
Die DVD kann bei der Gemeinde gegen einen kleines Entgelt von<br />
14 Euro erworben werden.<br />
Meldungen in Kürze mit Würze<br />
Bayerisches Staatsministerium des Innern informiert:<br />
Geltungsdauer für Parkausweise für Behinderte<br />
prüfen!<br />
Mit Ablauf des 31. Dezember 2010 werden bestimmte Behindertenparkausweise,<br />
die den Betroffenen ein Stück Lebensqualität durch Mobilität<br />
verschaffen, ungültig. Wer nach diesem Stichtag noch mit dem dunkelblauen<br />
Parkausweis auf Behindertenparkplätzen parkt, muss mit einem<br />
Verwarnungsgeld rechnen und kann sogar abgeschleppt werden. Da<br />
dies auch einige Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Stockheim<br />
betreffen kann, bitten wir dies zu prüfen. In der Regel wurden jetzt schon<br />
seit einigen Jahren die hellblauen EU-Parkausweise oder orangefarbene<br />
Parkausweise oder Parkausweise mit Aufdruck „nur BY“ ausgestellt.<br />
Sollten Sie noch einen dunkelblauen Parkausweis besitzen, so bitten wir<br />
Sie, sich mit uns rechtzeitig vor Jahresende in Verbindung zu setzen,<br />
damit Sie einen neuen gültigen Parkausweis bekommen. Grundsätzlich<br />
hat sich an den Voraussetzungen für die Berechtigung nichts geändert.<br />
Man kann davon ausgehen, dass die Besitzer des jetzigen dunkelblauen<br />
Parkausweises auch einen neuen hellblauen EU-Parkausweis erhalten.<br />
Den EU-einheitlichen Parkausweis erkennen neben den EU-Mitgliedsstaaten<br />
noch eine Reihe weiterer Länder an. Hierzu gehören Albanien,<br />
Aserbaidschan, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Serbien, Kroatien, Mazedonien,<br />
Moldawien, Norwegen, Russland, Schweiz, Türkei, Ukraine und<br />
Weißrussland.<br />
Sicherung der Gehbahnen im Winter<br />
Bevor die winterliche Witterung richtig einsetzt, weist die Gemeinde<br />
Stockheim alle Haus- und Grundstücksbesitzer auf Verpflichtungen hin,<br />
welche die kalte Jahreszeit mit sich bringt. Die Räum- und Streupflicht,<br />
die selbstverständlich auch die privaten Grundstücksbesitzer betrifft, soll<br />
helfen, Unfälle und damit auch etwaige Schadensersatzforderungen zu<br />
vermeiden. Die Grundstückseigentümer haben nach der „Verordnung<br />
über die Reinhaltung und Reinigung von öffentlichen Straßen und der<br />
Sicherung der Gehbahnen im Winter“ die Verpflichtung, die Gehwege<br />
zu sichern.<br />
Um Gefahren für Fußgänger zu vermeiden, müssen die an den Grundstücksgrenzen<br />
verlaufenden Gehsteige von Schnee geräumt werden. Bei<br />
Schnee-, Reif- oder Eisglätte muss gestreut werden. Sind keine Gehsteige<br />
vorhanden, dann ist am Fahrbahnrand der am Grundstück entlangführenden<br />
Straßen ein Streifen von einem Meter Breite als Gehweg zu sichern.<br />
Zum Streuen sind vor allem unter ökologischen Gesichtspunkten<br />
abstumpfende Stoffe (z. B. Sand oder Splitt) zu verwenden. Die Verwendung<br />
von Tausalz ist nur bei besonderer Glättegefahr (z. B. an Treppen<br />
oder starken Steigungen) zulässig und sollte auf das unumgänglich notwendige<br />
Maß beschränkt werden.<br />
Die Räum- und Streupflicht gilt werktags ab 7.00 Uhr und an Sonn- und<br />
gesetzlichen Feiertagen ab 8.00 Uhr. Die Sicherungsmaßnahmen sind<br />
bis 20.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren<br />
von Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist. Der geräumte<br />
Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind so zu lagern, dass der<br />
Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird; Abflussrinnen, Hydranten,<br />
Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung<br />
freizuhalten.<br />
Berufstätige, die während des Tages ihrer Räum- und Streupflicht nicht<br />
selbst nachkommen können, oder Mitbürgerinnen und Mitbürger, die<br />
selbst nicht in der Lage sind, die schwereren Räum- und Streuarbeiten zu<br />
erledigen, sollten sich darum bemühen, dass ihre Winterdienstarbeiten<br />
zuverlässig von anderen Personen erledigt werden.<br />
Es wird leider immer wieder beobachtet, dass die Anlieger die zu räumenden<br />
Schneemassen auf die Fahrbahn werfen, somit den Verkehr behindern<br />
(Haftung!) und ein erneutes Räumen der Straßen verursachen.<br />
Auch ist bekannt, dass sich Räumende sehr viel Mühe geben und ihren<br />
Schnee oft den Nachbarn zutragen und auf dessen Grundstück lagern.<br />
So etwas sollte nur nach gegenseitiger Absprache vorgenommen werden,<br />
um den nachbarlichen Frieden zu erhalten. Räumpflichtige, die an<br />
Schulwegen wohnen, sollten unseren Aufruf besonders beachten, denn<br />
es wurde wiederholt beobachtet, dass die Kinder auf der Straße gehen,<br />
wenn die Gehsteige nicht geräumt sind.<br />
An die Dauerparker auf den Straßen<br />
Alljährlich werden Fahrzeuge festgestellt, die tage- und wochenlang in<br />
engen und verkehrsreichen Straßen abgestellt sind und ebenso gut auf<br />
einem nahen Parkplatz oder auf dem eigenen Privatgrundstück hätten<br />
abgestellt werden können. Durch Dauerparker wird die Schneeräumung<br />
der Gemeinde sehr erschwert. Die Schneepflüge kommen nicht durch,<br />
die Straßen werden mehr und mehr zu Einbahnstraßen. An alle Dauerparker<br />
ergeht die dringende Bitte, ihre Fahrzeuge zur Winterzeit auf<br />
einem Parkplatz in ihrer Nähe oder auf dem eigenen Privatgrundstück<br />
abzustellen, um so dem Winterdienst der Gemeinde und den Räumfahrzeugen<br />
freie Bahn zu geben. Fahrzeughalter, die weiterhin unbeküm-<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147
mert ihre Fahrzeuge an unmöglichen Stellen abstellen und so Verzögerungen<br />
des Räum- und Streudienstes verursachen, werden entsprechend<br />
herangezogen. Aber so weit sollte es bei aller Vernunft nicht kommen.<br />
Gesund durch Herbst und Winter<br />
LKK rät: Jetzt rechtzeitig gegen Grippe impfen!<br />
Mit Beginn des Spätsommers kommen auch wieder die ersten Impfempfehlungen<br />
gegen die Virus-Grippe. Die Land- und forstwirtschaftliche<br />
Krankenkasse Franken und Oberbayern rät vor allem Menschen über 60<br />
Jahren, Personen mit chronischen Vorerkrankungen wie zum Beispiel Diabetes<br />
oder Immunschwäche, sowie pflegenden Familienangehörigen,<br />
die eine Risikoperson betreuen, zur Impfung. Neu ist eine Empfehlung<br />
des Ständigen Impfkommission STIKO, dass auch Schwangere, welche einer<br />
besonderen gesundheitlichen Gefährdung ausgesetzt sind, geimpft<br />
werden sollen. Diesbezüglich berät Ihr behandelnder Arzt.<br />
Für Ihre Gesundheit - Jedes Jahr ein kleiner Pieks<br />
„Die Grippeschutzimpfung muss jährlich aufgefrischt werden, um sich<br />
gegen ständig verändernde Krankheitserreger der „Influenza“ zu schützen.<br />
Einige Grippeschutzimpfstoffe haben auch einen so guten Einfluss<br />
auf das Immunsystem, dass man auch gegen die übrigen grippalen Infekterreger<br />
gut geschützt ist. Was die meisten Versicherten nicht wissen,<br />
ist, dass beim Arztbesuch für Impfungen jeglicher Art keine Praxisgebühr<br />
anfällt“, so Werner Köhler, Leiter der Land- und forstwirtschaftlichen Krankenkasse<br />
Franken und Oberbayern. Zeichnet sich eine Grippewelle ab,<br />
ist es auch dann noch nicht für eine Impfung zu spät.<br />
Selbst Verantwortung übernehmen<br />
Darüber hinaus kann aber jeder selber eine Menge tun, um sein Immunsystem<br />
zu stärken und gesund durch die dunkle und kalte Jahreszeit zu<br />
kommen! Schon regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft oder<br />
– für sportlich ambitionierte Menschen - regelmäßige Wanderungen,<br />
Jogging oder Nordic Walking versorgen den Körper mit Sauerstoff und<br />
bringen Abwehrkraft. Tanken Sie jetzt die letzten Sonnenstrahlen des<br />
Sommers und versäumen sie es auch im Herbst und Winter nicht, sich<br />
trotz Kälte oder Regenwetter genug im Freien aufzuhalten. So wirken Sie<br />
mit viel Tageslicht dem drohenden Trübsinn der dunklen Zeit entgegen.<br />
Eine ausgewogene Ernährung mit Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen<br />
und wertvollem Eiweiß stärkt ebenfalls das Immunsystem und hilft<br />
darüber hinaus genauso durch das Erkältungswetter wie eine gute, der<br />
veränderten Temperatur angemessene, Kleidung.<br />
Die Nase läuft, der Hals kratzt, der Kopf schmerzt - ist das jetzt Grippe?<br />
Die Abgrenzung zum weniger gefährlichen grippalen Infekt ist vor allem<br />
dann wichtig, wenn Kinder betroffen sind, deren Immunsystem noch<br />
schwach ist, oder Menschen, die zu den Risikogruppen gehören. Hier<br />
ist jeweils schnelle Hilfe notwendig, um den Verlauf der Krankheit zu<br />
mildern und eventuelle Folgeschäden auszuschließen.<br />
Im Falle einer Erkrankung ist es natürlich besonders wichtig, sich Gedanken<br />
zu machen, ob es sich um eine Grippe oder nur um eine Erkältung<br />
handelt. Wer die Anzeichen einer echten Virus-Grippe kennt, ist im<br />
Zweifel also immer besser gerüstet. Dazu zählen: ein plötzliches Krankheitsempfinden<br />
mit Fieber, mitunter auch begleitet von Schüttelfrost<br />
und Schweißausbrüchen, trockener Husten, Schmerzen in den Muskeln<br />
und Gelenken<br />
mitunter auch starke Halsschmerzen und eine große Abgeschlagenheit<br />
besonders Kinder leiden unter Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen<br />
Je früher Ihr Arzt im Erkrankungsfall die passenden Medikamente geben<br />
kann, desto größer ist die Chance, die Virus-Grippe schadlos zu überstehen.<br />
Stipendien für ein Schuljahr im Ausland<br />
Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder Neuseeland zu<br />
verbringen, ist für viele junge Leute ein Traum. Im Ausland zur Schule<br />
gehen, Land und Leute kennen lernen, die Sprachkenntnisse verbessern,<br />
Freunde fürs Leben finden und einfach mal über den eigenen Tellerrand<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
Rathaus-info<br />
hinaus sehen, ist meist die Motivation, den vielleicht schönsten Teil der<br />
Schulzeit im Ausland zu verbringen.<br />
Wer das Schuljahr 2011/2012 (ein halbes oder ein ganzes Schuljahr)<br />
im Ausland verbringen möchte, kann sich jetzt für einen High School<br />
Aufenthalt bewerben. Auf der Website www.treff-sprachreisen.de kann<br />
man sich online bewerben und weitere interessante Informationen wie<br />
z.B. Schülerberichte oder Fotos von Teilnehmern sehen.<br />
Auch für das Schuljahr 2011/2012 vergibt die gemeinnützige Organisation<br />
TREFF - International Education e.V. wieder Teilstipendien im Gesamtwert<br />
von 25.000 €. Um die Stipendien bewerben sich Schüler im<br />
Alter von 15-17 Jahren mit guten schulischen Leistungen, die sich aber<br />
aus finanziellen Gründen den Auslandsaufenthalt nicht leisten können.<br />
Kostenloses Informationsmaterial zu den Schulaufenthalten in den<br />
USA, in Kanada, Australien und Neuseeland sowie zu Sprachreisen<br />
für Schüler und Erwachsene erhalten Sie bei:<br />
TREFF – International Education e.V.<br />
Negelerstraße 25, 72764 Reutlingen<br />
Tel.: 07121 - 696 696 - 0<br />
Fax.: 07121 - 696 696 - 9<br />
E-Mail: info@treff-sprachreisen.de<br />
www.treff-sprachreisen.de<br />
Fundsachen suchen ihre Eigentümer<br />
Fundsache Funddatum Fundort<br />
Schw. Mountain-Bike März 2008 Raumausstattung<br />
Hill 800 Dauer<br />
Fahrrad mixed MTB 23.04.2008 Regenüberlauf-<br />
„Kennhill“ blau-rosa becken Stockheim<br />
Kinderfahrrad<br />
„Pegasus“ gelb<br />
16.01.2009 in der Wiesenstraße<br />
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CD-Hüllenbox schwarz 20.10.2010 Bahnhof Stockheim
Rathaus-info<br />
Termine<br />
Volkstrauertag in der Gemeinde Stockheim<br />
In der Gemeinde Stockheim finden zum Volkstrauertag zu den nachfolgend<br />
aufgelisteten Zeiten Gottesdienste bzw. eine Andacht mit Niederlegung<br />
von Waldschalen an den Mahnmalen statt:<br />
Haig Samstag, 13. November 2010 17.30 Uhr<br />
Haßlach Samstag, 13. November 2010 19.00 Uhr<br />
Stockheim Sonntag, 14. November 2010 8.45 Uhr<br />
Neukenroth Sonntag, 14. November 2010 10.15 Uhr<br />
Burggrub Sonntag, 14. November 2010 9.00 Uhr<br />
Reitsch Sonntag, 14. November 2010 14.00 Uhr<br />
Sprechtag der Rentenversicherung<br />
Am Donnerstag, den 02. Dezember 2010, von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr findet<br />
im Rathaus Stockheim der nächste Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung<br />
statt.<br />
Allen Versicherten ist damit Gelegenheit gegeben, ihre Versicherungsunterlagen<br />
durch die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung<br />
überprüfen zu lassen und in Fragen des Beitragsrechts<br />
Auskunft und Rat einzuholen. Die zum Sprechtag erscheinenden Versicherten<br />
werden gebeten, alle in ihrem Besitz befindlichen Sammelbücher,<br />
Rentenbescheide und sonstige Schriftstücke der Deutschen Rentenversicherung<br />
sowie den Personalausweis mitzubringen.<br />
Zur Meidung von Missverständnissen sollte sich jeder Versicherte seine<br />
Auskunft persönlich einholen und nicht andere Personen damit beauftragen.<br />
Für Terminvereinbarung: 09265/8070-13.<br />
Kindergartenkinder gestalten Erntedankaltar mit<br />
Haßlach – Die Kindergartenkinder<br />
gestalteten das Erntedankfest mit.<br />
Dazu brachten sie eine Vielzahl<br />
von gefüllten Körbchen mit, aber<br />
auch Lieder, Fürbitten und einen<br />
Erntedank-Tanz.<br />
Das Erntefest in der Filialkirche in<br />
Haßlach/KC wurde auch in diesem<br />
Jahr von den Kindergartenkindern<br />
mit gestaltet. In die schon festlich<br />
geschmückte Kirche brachten alle<br />
Kinder ihre Früchtekörbchen mit<br />
und stellten sie um den Altar. Diakon<br />
Wolfgang Fehn begrüßte die<br />
Kinder und ihre Eltern und Großeltern<br />
und mit dem Lied: „Danke,<br />
für diesen guten Morgen“ wurde<br />
das Thema des Erntedanksonntages<br />
schon angeschnitten. In seiner<br />
Predigt ging Diakon Fehn auf<br />
die verschiedenen Früchte in den<br />
Körbchen der Kinder ein. Im Gespräch<br />
mit den Kindern zeigte er<br />
die Kartoffel, die sieht zwar nicht<br />
besonders schön aus, trotzdem ist<br />
sie eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel,<br />
auch wenn ihr<br />
die Kartoffel oft nur in Form einer<br />
Pommes kennt, so der Diakon. Die<br />
Weintraube hingegen schmeckt allen,<br />
Großen und Kleinen. Aber nur<br />
eine Traube macht noch keinen<br />
vollen Geschmack. Erst die ganze<br />
Traube zeigt die Fülle des Lebens.<br />
Die Weintraube zeigt uns, dass wir<br />
Menschen allein oft nicht groß in<br />
Erscheinung treten, aber gemeinsam<br />
können wir etwas zum Guten<br />
verändern. Danach nahm er einen<br />
Apfel. Die roten Bäckchen locken<br />
zum Hineinbeißen. Allerdings was<br />
genau uns danach erwartet, wissen<br />
wir nicht. Vielleicht hat sich<br />
von der anderen Seite ein Wurm<br />
hineingefressen oder das Inner<br />
ist faul. Wir Menschen dürfen also<br />
nicht so leicht auf das Äußere hereinfallen<br />
oder uns durch Schönheit<br />
täuschen lassen. Ein großer<br />
Kürbis war auch als Dekoration<br />
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Diakon Wolfgang Fehn vor dem Erntedankaltar beim Vater unser mit den<br />
Kindern des Haßlacher Kindergartens.<br />
am Erntedankaltar. So ein Riesenkürbis<br />
macht viel her. Doch der<br />
Nährwert hält sich in Grenzen.<br />
Wie bei manchen „Großkopfeten“<br />
steckt manchmal nicht allzu viel<br />
dahinter. Zuletzt nahm Diakon<br />
Fehn einen Strauß Blumen. Wir<br />
können sie nicht essen und trotzdem<br />
sind sie wichtig. Sie erfreuen<br />
unser Auge, schmücken die Natur<br />
und unsere Wohnungen und sind<br />
für uns deshalb auch wichtig. Gott<br />
schenkt uns nicht nur Nahrung,<br />
sondern auch eine Vielzahl an Farbenpracht.<br />
Ohne die vielen Blumen<br />
wäre unsere Welt und unser<br />
Leben farblos. Sie verweisen uns<br />
darauf, dass wir Menschen mehr<br />
brauchen als nur dass, was wir als<br />
Lebensnotwendig betrachten.<br />
Oft ist scheinbar Nutzloses, wie<br />
Spiel, Musik, Kunst und Schönheit<br />
überflüssig, aber ohne sie auch<br />
armselig und nüchtern. Und wenn<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
wir jemanden mit einem Blumenstrauß<br />
beschenken, dann sehen<br />
wir, dass Blumen sehr notwendig<br />
sind. Denn sie sagen: Ich hab dich<br />
lieb, ich danke Dir,…!<br />
Die Kindergartenkinder sprachen<br />
die Fürbitten und tanzten danach<br />
einen Erntetanz, wobei sie für das<br />
Essen, die Eltern, die Freunde und<br />
die Ernte dankten. Zum Vater unser<br />
holte Diakon Fehn alle Kinder zu<br />
einem großen Kreis um den Altar.<br />
Mit Gesten beteten alle gemeinsam<br />
das Gebet Jesu.<br />
Nach der Kommunionfeier segnete<br />
Diakon Fehn die Erntedankkörbchen.<br />
Mit dem Lied: „Segne<br />
du Maria, segne mich dein Kind“<br />
gedachte man abschließend der<br />
Mutter Gottes und die Kinder zogen<br />
mit ihren Körbchen aus dem<br />
Gotteshaus.<br />
Wolfgang Fehn
Gottesdienst im Feuerwehrgerätehaus<br />
Stockheim – Einer der Höhepunkte<br />
der 25-Jahrfeier der <strong>Stockheimer</strong><br />
Jugendfeuerwehr war am Sonntag<br />
der Gottesdienst unter großer Beteiligung<br />
aller Ortsteilfeuerwehren<br />
im <strong>Stockheimer</strong> Feuerwehrgerätehaus,<br />
den Diakon Wolfgang Fehn<br />
zelebrierte. Zum Auftakt fand eine<br />
Kirchenparade statt. Sven Zimmermann<br />
bereicherte am Klavier den<br />
Gottesdienst; außerdem waren<br />
Fabian Rebhan, Luisa Rebhan, Michael<br />
Scherer, Laureen Kaim, Andreas<br />
Scherer, Karin Neubauer, Felix<br />
Schwabe und Patrick Kochel von<br />
der Jugendfeuerwehr aktiv daran<br />
beteiligt. Diakon Fehn lobte den<br />
Gemeinschaftsgeist und den Idealismus<br />
der jungen Leute, die damit<br />
Nächstenliebe im Dienste der<br />
Gemeinschaft praktizieren. „Nur<br />
gemeinsam kann man wirklich<br />
etwas ausrichten. Deshalb ist es<br />
wichtig, dass sich jeder für den anderen<br />
einsetzt“, so der Diakon. Der<br />
heilige Florian - Schutzpatron der<br />
Feuerwehrleute – habe allerdings<br />
den Einsatz für andere mit seinem<br />
Leben bezahlt.<br />
Tennis-Jugend-<br />
Schleifchenturnier<br />
Stockheim – Die Tennisjugend<br />
des TSV Stockheim ermittelte auf<br />
der vereinseigenen Anlage am<br />
Haßlachfluss im Rahmen eines<br />
Schleifchenturniers die Meister.<br />
Verantwortlich dafür waren die Betreuer<br />
Karl Weißerth und Jörg Roth<br />
sowie Trainer Walter Kern. Gespielt<br />
wurde im Losverfahren. Nach fünf<br />
Stunden interessanter Spiele konnten<br />
die Besten ermittelt werden.<br />
Maximal waren 30 Punkte erreichbar.<br />
Erste wurde bei den Mädchen<br />
Alexandra Knorr mit 27 Punkten.<br />
Es folgten Jasmin Pfalz (26), Katja<br />
Neubauer (25), Larrisa Bauer (24),<br />
Sophia Löffler (24) und Sophia Wolf<br />
(19).<br />
Bei den Jungen schaffte Nico Bienlein<br />
souverän 30 Punkte. Den zwei-<br />
Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />
ten Platz teilten sich Jonas Dietrich<br />
und Mikka Wenzel mit jeweils 24<br />
Punkten. Es folgten Joseph Detsch<br />
und Johannes Däumer (23), Andreas<br />
Angles (22) und Lucas Renk (22).<br />
Vorsitzender Rainer Kraus zeigte<br />
sich beeindruckt von der einsatzfreudigen<br />
Spielweise des<br />
Nachwuchses, der, so Kraus, zu<br />
Zukunftshoffnungen berechtige.<br />
Mächtig angespornt wurden<br />
die Sprösslinge von ihren Eltern,<br />
die auch für Kaffee und Kuchen<br />
sorgten. Für die jeweils drei Bestplatzierten<br />
gab es einen Pokal sowie<br />
Bälle und ein T-Shirt. Derzeit<br />
betreiben 25 Kinder und Jugendliche<br />
Tennistraining beim TSV<br />
Stockheim.<br />
Gerd Fleischmann<br />
Zu einem vollen Erfolg wurde das Tennis-Jugend-Schleifchenturnier beim<br />
TSV Stockheim. Mit im Bild auch Vorsitzender Rainer Kraus (rechts), die Betreuer<br />
Jörg Roth (Zweiter von rechts) und Karl Weißerth (Dritter von links)<br />
sowie Trainer Walter Kern (links). Foto: Rainer Kraus<br />
Eindrucksvoller Höhepunkt der 25-Jahrfeier der <strong>Stockheimer</strong> Jugendfeuerwehr<br />
inmitten von Schutzkleidung und Schutzhelmen war der Gottesdienst.<br />
Von links: Michael Scherer, Diakon Wolfgang Fehn, Patrick Kochel,<br />
Andreas Scherer und Fabian Rebhan.<br />
Develey sponsert neue<br />
Trikots<br />
Stockheim – Über neue Trikots konnte sich der FC Stockheim freuen. Im<br />
Rahmen der Develey-Deckelaktion wurden in ganz Bayern über 55000 Deckel<br />
von den Vereinen gesammelt, so dass sich die fleißigsten über einen<br />
hochwertigen Trikotsatz freuen dürfen. Im Bild die Nachwuchskicker des<br />
FC Stockheim und ihre Betreuer.<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147
Was bloß zu Weihnachten schenken?<br />
Bei den Einzelhändlern und Dienstleistern in der Großgemeinde Stockheim werden Sie fündig!<br />
Das besondere Weihnachtsgeschenk – erhältlich ab 09.11.:<br />
KUNSTKALENDER „Kronach leuchtet 2011“<br />
Ein tolles Geschenk und eine wertvolle Investition für unsere Region!<br />
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im nächsten Jahr.<br />
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<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
bau_anz_schuelerz_b92xh100_rz.indd 1 22.04.2010 13:40:19 Uhr
Schenke groß oder klein,<br />
aber immer gediegen.<br />
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,<br />
sei dein Gewissen rein.<br />
Schenke herzlich und frei.<br />
Schenke dabei,<br />
was in dir wohnt<br />
an Meinung, Geschmack und Humor,<br />
so dass die eigene Freude zuvor<br />
dich reichlich belohnt.<br />
Schenke mit Geist, ohne List.<br />
Sei eingedenk,<br />
dass dein Geschenk<br />
du selber bist.<br />
Joachim Ringelnatz<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147
SPD-Ortsverein<br />
informierte<br />
Neukenroth – Der SPD-Ortsverein<br />
Neukenroth informierte seine Mitglieder<br />
über die aktuellen Themen<br />
in der Gemeindepolitik. Gleichzeitig<br />
wurde durch den Ortsverein ein<br />
Antrag an die Kreiskonferenz gestellt,<br />
der den Erhalt von Arbeitsplätzen<br />
bei der Deutschen Bahn im<br />
Landkreis fordert.<br />
Vorsitzender Joachim Beez legte<br />
den Antrag an die Kreiskonferenz<br />
der Versammlung vor und erklärte,<br />
dass durch weitere Technisierung<br />
und Verlagerung Arbeitsplätze aus<br />
dem Landkreis Kronach in die Landeshauptstadt<br />
München verlagert<br />
werden sollen. Einstimmig plädierten<br />
alle Mitglieder für den Erhalt<br />
im Landkreis zu kämpfen.<br />
Zu der seit Jahren beantragten<br />
30er – Zone im Bereich der Rosenau<br />
in Neukenroth aus Richtung<br />
Wolfersdorf kommend gibt<br />
es immer noch keine Antwort,<br />
berichtete Beez enttäuscht. In<br />
Wolfersdorf habe man für vier<br />
Anwesen die Zone anscheinend<br />
sehr unbürokratisch und schnell<br />
umgesetzt, obwohl hier ja dasselbe<br />
Aufkommen an Fahrzeugen<br />
vorliege. Zum ablehnenden<br />
Beschluss des Gemeinderats zum<br />
Bau eines EDEKA – Marktes habe<br />
es bereits ein drittes Gespräch mit<br />
den Beteiligten gegeben. Es entstehe<br />
mittlerweile der Eindruck,<br />
dass Bürgermeister Rubel den Beschluss<br />
nicht akzeptieren könne<br />
und er das nun anscheinend so<br />
oft vorlege, bis er eine Mehrheit<br />
findet. Die sei ein seltsames Verständnis<br />
von Demokratie, meinte<br />
auch Edmund Sprenger. Man<br />
habe 2004 den Beschluss gefasst<br />
keine Lebensmittelketten mehr<br />
im Gewerbegebiet anzusiedeln,<br />
auch damit die Fläche für Industrie<br />
offen bleibe. Edeka hätte in<br />
Pressig, Stockheim und zuletzt in<br />
Nordhalben gezeigt, dass ihnen<br />
die Bevölkerung und auch die Arbeitsplätze<br />
in der Region nicht allzu<br />
sehr am Herzen liegen können.<br />
„Wir brauchen keine weitere Bäckerei,<br />
keine Fleischerei und auch<br />
keinen weiteren Getränkehandel<br />
mehr“, wiederholte Beez. Wenn<br />
auch noch der große REWE - Markt<br />
in Pressig kommt, ist ein weiterer<br />
großer Konkurrent direkt vor der<br />
Nase und den Verdrängungswettbewerb<br />
bezahlen die Gemeinden<br />
mit leerstehenden Gebäuden und<br />
die gekündigten Arbeitnehmer<br />
der Märkte und ausgebooteten<br />
Geschäfte. „Wir haben im Umkreis<br />
von nur 10 km eine große Vielfalt<br />
an Einkaufsmärkten, so dass wir<br />
die Fläche unseres Gewerbegebiets<br />
nicht mit einem weiteren<br />
verkleinern müssen. Die Schrumpfung<br />
der Bevölkerung im Landkreis<br />
werde sich nicht aufhalten lassen<br />
und wir müssen nicht unbedingt<br />
selbst dazu beitragen, dies durch<br />
schonungslosen Verdrängungswettbewerb<br />
zu beschleunigen.“<br />
Bürgermeister Rubel müsse sich<br />
neben seiner sehr spärlichen Informationspolitik<br />
auch vorwerfen<br />
lassen, im Vorfeld weder mit den<br />
Gemeinderäten, noch mit den<br />
bereits vorhandenen Geschäften<br />
über den geplanten Großmarkt<br />
gesprochen zu haben.<br />
Joachim Beez<br />
Fünf Jahre Meditations-<br />
Tanz bei der KAB<br />
Stockheim – Seit dem 20. Oktober 2005 treffen sich Frauen zum Meditations-Tanz<br />
mit christlichem Hintergrund im Pfarrheim St. Wolfgang<br />
in Stockheim. Mit fünf Frauen begonnen, ist der Kreis auf 17 Personen<br />
angewachsen. Die sehr engagierte Leiterin Roswitha Weißerth versteht<br />
es, Tanz mit einer bestimmten Thematik, unterbrochen von Texten und<br />
Gebeten, sehr eindrucksvoll zu gestalten.Tanz und Gebet ein Gewinn für<br />
Leib und Seele. Unter dem Leitfaden „in aller Stille öffne meine Herzenstür<br />
und all meine Sinne“ stand der Jubiläumsnachmittag im Pfarrheim. Die<br />
anwesenden 17 Frauen waren mit Begeisterung dabei, fiel es auch der<br />
einen oder der anderen schwer, im Tanzrhythmus zu bleiben.<br />
Aus Anlass des Jubiläums waren sie anschließend zu einem gemütlichen<br />
Beisammensein eingeladen, es gab ein Essen und dazu Wunschgetränke.<br />
Alice Fehn vom KAB Leitungsteam hatte alles gut vorbereitet und überreichte<br />
den Frauen eine rote Rose.<br />
Rita aus Haig verlas zur Erbauung eine Geschichte. Die Leiterin der Gruppe,<br />
Roswitha Weißert bedachte in Versform jede mit ihren Talenten,<br />
Alice Fehn wurde unter anderen als Tanz-Mütterchen bezeichnet.<br />
Nach dem Roswitha Weißert Geschenke, die sie selber gefertigt hatte, den<br />
fünf Frauen der ersten Stunde überreicht hatte, konnte der besinnliche<br />
Nachmittag abgeschlossen werden. Herbert Busse<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
Naturkids gestalteten<br />
Stockheim – Im Frankenwald<br />
nimmt der Erntedank nach wie<br />
vor einen hohen Stellenwert ein.<br />
So gestalteten sehr eindrucksvoll<br />
die „Naturkids“ des Obst- und GartenbauvereinsStockheim-Wolfersdorf<br />
den Erntedank-Gottesdienst<br />
im Gotteshaus St. Wolfgang, den<br />
Diakon Wolfgang Fehn zelebriert<br />
hatte. Das Motto lautete „Erntedank<br />
– nicht nur für Brot allein“. Im<br />
Vorfeld hatten sich Beate Löffler<br />
(Leiterin der Naturkids), Vorsitzender<br />
Gerhard Ramming, Vorstandsmitglied<br />
Günter Hergenröder<br />
sowie Kirchenpflegerin Elvira Ludwig<br />
mit mehreren Helfern größte<br />
Mühe gegeben, den Gottesdienst<br />
feierlich zu gestalten. Vor allem<br />
sollte den Kindern die Natur näher<br />
gebracht und das Verständnis für<br />
menschliche Arbeit beim Säen und<br />
Ernten geweckt werden. Insbesondere<br />
erläuterte Diakon Fehn die Erzeugnisse<br />
aus Feld und Garten für<br />
die Ernährung.<br />
Gemeinsam zogen die Kinder mit<br />
dem Altardienst in die Kirche ein.<br />
Die mitgebrachten Körbchen mit<br />
Obst oder Gemüse wurden dann<br />
auf den Altarstufen abgestellt. Den<br />
Sinn des Erntedanks erklärte die<br />
elfjährige Lea Brauer und für die<br />
Lesung war Laureen Oberkofler zuständig.<br />
Acht „Naturkids“ sprachen<br />
die Fürbitten vor. Beim Gabengang<br />
wurden unter anderem Erde, Körner,<br />
Wasser, Blumen, Minibrote und<br />
ein Stofftier am Altar aufgestellt.<br />
Ebenfalls überreichte man die Kollekte,<br />
die für die Caritas bestimmt<br />
war.
Erntedank<br />
Aufmerksam verfolgten auch die<br />
Kindergartenkinder mit ihrer Leiterin<br />
Claudia Baumann die Aktivitäten<br />
zum Erntedank. Vor der<br />
Kirche hatten die <strong>Stockheimer</strong><br />
Hobbygärtner einen wunderschön<br />
geschmückten nostalgisch wirkenden<br />
Leiterwagen, versehen mit<br />
den Früchten aus Garten und Feld,<br />
platziert. Nach dem Gottesdienst<br />
wurden die gesegneten Minibrote<br />
von den „Naturkids“ verkauft. Der<br />
Erlös kommt dem Caritas-Sozialladen<br />
in Kronach zugute.<br />
Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />
Vor dem Gotteshaus St. Wolfgang hatten Vorsitzender Gerhard Ramming,<br />
Günter Hergenröder (rechts) und Beate Löffler zur Erntedankfeier, die von<br />
den „Naturkids“ vom <strong>Stockheimer</strong> Gartenbauverein ausgestaltet wurde,<br />
einen geschmückten Leiterwagen mit Früchten aus Garten und Feld aufgestellt.<br />
Haßlacher Jungangler an<br />
fremdem Gewässer<br />
Haßlach – Am 2. Oktober gegen 07.00 Uhr fanden sich sieben Jungangler<br />
des Haßlacher Angelvereins am Treffpunkt in Haßlach ein und fuhren voller<br />
Erwartung mit ihren Betreuern Klaus Schedel und Andrea Hühnlein in<br />
Richtung Süden. Ziel war ein 17 ha große Baggersee, ein Angelgewässer in<br />
der Nähe von Ebensfeld, an dem die Jungs einen Tag auf Einladung des ASV<br />
Ebensfeld verbringen durften. Das Wetter hat es nicht sonderlich gut mit ihnen<br />
gemeint und eine schmerzhalfte Verletzung an der Hand zeigte einem<br />
jungen Angelfreund, dass man mit scharfen Drillingen vorsichtig sein sollte.<br />
Aber weder vom Wetter, noch von der anfangs fehlenden Beißlust der<br />
Fische, ließen sie sich ihren Angeltag an einem Fremdgewässer vermiesen.<br />
Am Ende landeten trotzdem einige Fische in ihren Keschern. Nach einem<br />
ereignisreichen Tag ging es wieder zurück in die Heimat. Die Angelfreunde<br />
des ASV Ebensfeld wurden zu einem Gegenbesuch im kommenden Jahr<br />
nach Haßlach eingeladen. Text und Bild: Karl-Heinz Preiß<br />
Die Feuerwehr hat eine<br />
neue Tragkraftspritze<br />
Burggrub – Die Einweihung der neuen Tragkraftspritze bei der Feuerwehr<br />
Burggrub war ein freudiger Event. Der Festgottesdienst im Feuerwehrhaus<br />
wurde von Lektorin Anneliese Schwab, der Frau des Burggruber<br />
Pfarrers, zelebriert. Vom Dorfplatz bewegte sich der Festzug zum<br />
Feuerwehrhaus. Helfen sei des Menschen erstes Gebot, das treffe natürlich<br />
auf die Feuerwehr in besonderen Maße zu, so Anneliese Schwab.<br />
„Einer für alle, alle für einen“ sei deshalb der Wahlspruch der Feuerwehr.<br />
Eingeleitet wurde der Festakt von der Hornistengruppe Burggrub. Vorsitzender<br />
Manfred Drechsler konnte eine Reihe von Ehrengästen, Abordnungen<br />
der Wehren der Großgemeinde Stokheim und die Patenvereine<br />
Gestungshausen und Tüschnitz neben den Honoratioren der Kreisfeuerwehr<br />
begrüßen. Auch die Burggruber nahmen regen Anteil.<br />
Das Lob des Vorsitzenden galt allen, die ihre Freizeit für den Feuerwehrdienst<br />
opfern. Dirk Raupach, 1. Kommandant der Feuerwehr Burggrub,<br />
der auch auf Kreisebene mit an vorderster Front steht, ging kurz auf die<br />
Geschichte der Feuerwehr Burggrub, gegründet 1893, ein.<br />
Eine Tragkraftspritze, oder wie man heut sagt PFPN 10 bis 1000, sei das<br />
Kernstück einer Feurwehr. „Zupacken statt Zuschauen“, das Motto der<br />
diesjährigen Feuerwehr-Aktionswoche, passe gut zu diesem Anlass. Es<br />
sei eine Selbstverständlichkeit, so Bürgermeister Albert Rubel, die Feuerwehren<br />
mit Gerätschaften auf den neuesten Stand zu bringen. Die<br />
Kosten der „Pumpe“ bezifferte er auf 10.953,- Euro, den stattlichen Zuschuss<br />
auf 3.500,- Euro. Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger sprach die<br />
notwendige Jugendarbeit in den Feuerwehren an. Die Burggruber Wehr<br />
sei da schon seit über 25 Jahren gut aufgestellt. DJ Holly sorgte dann<br />
für beste Unterhaltung. Text und Bild: Herbert Kalb<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147
Frauenbund besucht Erlangen und Lars Rebhan<br />
Das Bild zeigt die Reisegruppe des Kath. Frauenbundes vor dem geöffneten Portal der Hannberger Pfarrkirche mit<br />
Pfarrer Lars Rebhan (7.v.l.).<br />
Vier neue Ministranten<br />
aufgenommen<br />
Das Bild zeigt die neuen Ministranten mit ihren Verantwortlichen und<br />
Pfarrer Baptist Schaffer. Jeweils v. l. (oben): Sandra Wagner, Pfr. Schaffer,<br />
Heike Wagner, (Mitte): Jonas Wagner, Mia Wagner, Lisa Wagner, Verena<br />
Müller, (unten): Niklas Buckreus, Maximilian Raab, Adrian Müller und Johannes<br />
Scherbel.<br />
Haßlach – Im Rahmen des sonntäglichen<br />
Gottesdienstes wurden<br />
in der Filialkirche St.Johannes der<br />
Täufer in Haßlach/KC vier neue Ministranten<br />
in die Ministrantengruppe<br />
aufgenommen. Pfarrer Baptist<br />
Schaffer erfragte ihre Bereitschaft<br />
und nahm ihr „Ja“ freudig auf. Er<br />
segnete ihre Ministrantenkreuze<br />
und hängte sie ihnen um. Diese<br />
vier Jungen stellen sich bewusst<br />
in den Dienst am Altar. Sie bringen<br />
die Gaben zum Altar, tragen Leuch-<br />
ter und Weihrauch und verschönen<br />
so den Gottesdienst der Gemeinde.<br />
So bringen sie sich mit ihren<br />
Fähigkeiten und Talenten ein und<br />
die ganze Pfarrgemeinde ist dankbar<br />
dafür.<br />
Nach 3-jährigem zuverlässlichen<br />
Dienst als Ministrantin wurde Verena<br />
Müller verabschiedet, die durch<br />
Wegzug ihren Dienst nicht mehr<br />
leisten kann.<br />
Text und Bild: Wolfgang Fehn<br />
Stockheim – Das Ziel der Herbstfahrt<br />
des kath. Frauenbundes von<br />
Stockheim war Erlangen und die<br />
Pfarrei Hannberg im Seebachgrund,<br />
in der der <strong>Stockheimer</strong> Lars<br />
Rebhan seit 3 Jahren als Pfarrer<br />
tätig ist.<br />
Über 40 Frauen machten sich unter<br />
der Leitung von Angela Fugmann<br />
auf, um die Pfarrei Hannberg zu<br />
besuchen. Der gebürtige <strong>Stockheimer</strong><br />
Priester Lars Rebhan, lud den<br />
Frauenbund Stockheim, zu einem<br />
Besuch ein. Diakon Wolfgang Fehn<br />
sprach im Bus den Reisesegen und<br />
mit dem Lied: „Beim frühen Morgenlicht“<br />
stellte man diesen Ausflugstag<br />
unter den Segen Gottes.<br />
In Erlangen angekommen ging<br />
der Weg durch den Schlossgarten<br />
und den Botanischen Garten zum<br />
Bohlenplatz. Mitten in der Stadt ist<br />
ein Bibelgarten angelegt mit über<br />
100 Pflanzen, die in der Bibel vorkommen.<br />
Danach bestand die Möglichkeit,<br />
einen kurzen Abstecher in die nahe<br />
Fußgängerzone zu unternehmen.<br />
Eine kurze Busfahrt nach Hannberg<br />
führte uns zur Pfarrkirche „Geburt<br />
Mariens“ und zu Lars Rebhan, der<br />
die Reisegruppe der Frauen aus<br />
Stockheim mit Diakon Fehn schon<br />
erwartete. Er und Dieter Wintrich<br />
erklärten die schmucke Wehrkirche,<br />
die auch gerne als Hochzeitskirche<br />
gewünscht wird.<br />
Der Hochaltar wurde 1727 geschaffen<br />
und zeigt über dem Tabernakel<br />
eine spätgotische Madonna<br />
mit dem Jesuskind, flankiert von<br />
Figuren der Hl. Anna und der hl.<br />
Elisabeth. Darüber thront die Darstellung<br />
der heiligen Dreifaltigkeit.<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
Den Hochaltar grenzen die Heiligenfiguren<br />
vom hl. Kilian und dem<br />
hl. Andreas ein.<br />
Der linke Seitenaltar zeigt ein Ölgemälde,<br />
dass die Mutter Gottes<br />
inmitten der 14 Nothelfer zeigt.<br />
Am rechte Seitenaltar sehen wir<br />
ein Ölgemälde, dass die Anbetung<br />
durch die Heiligen Drei Könige<br />
zeigt.<br />
Die Taufkapelle schließt sich in einem<br />
eingeschossigen Anbau die<br />
- ehemalige - Sakristei an. Heute<br />
wird sie als Taufkapelle genutzt.<br />
An der Ostwand der Taufkapelle<br />
befindet sich ein Altar. Rechts vom<br />
Altar steht eine sehr schön gearbeitete<br />
Figur des Christus Salvator.<br />
Der Taufstein - aus neugotischer<br />
Zeit - steht in etwa in der Mitte des<br />
Raumes.<br />
Nach der Erklärung der Deckengemälde<br />
konnten die <strong>Stockheimer</strong><br />
Frauen die Wehranlage um die Kirche<br />
mit dem schönen Fachwerk-<br />
Pfarrhaus, den Türmen und dem<br />
Pfarrräumen bestaunen.<br />
Das gemeinsame Gruppenbild vor<br />
der Kirche schloss die Kirchenbesichtigung<br />
ab und der Kaffee und<br />
die selbstgebackenen Kuchen lockten<br />
die Frauen in den Andreassaal.<br />
Elvira Ludwig und Diakon Fehn<br />
bedankten sich bei den Hannberger<br />
Frauen für die hervorragende<br />
Bewirtung.<br />
Danach lud Pfarrer Lars Rebhan die<br />
Reisegruppe zum Gottesdienst in<br />
die zweite Pfarrkirche in Weisendorf<br />
ein.<br />
Den Abschluss des Tages machte<br />
das Abendessen in Hesselberg. Traditionelle<br />
Karpfengerichte erfreuten<br />
die Gaumen der <strong>Stockheimer</strong><br />
Reisegruppe. Danach bedankten<br />
sich die Frauen bei Lars Rebhan für<br />
die Organisation dieses Tages und<br />
überreichten ihm in einem Sketch<br />
einige nützliche Kleinigkeiten und<br />
Gaumenfreuden.<br />
Text und Bild: Wolfgang Fehn<br />
Bauernregel<br />
November:<br />
Sitzt im November noch<br />
das Laub, wird der<br />
Winter hart, das glaub.
Nominierung von Rainer Detsch<br />
zum Bürgermeisterkandidaten 2011<br />
Stockheim – Die Freien Wähler<br />
Stockheim nominierten am Sonntag,<br />
dem 10.10.2010 in der „Alten<br />
Zeche“ in Stockheim den zweiten<br />
Bürgermeister Rainer Detsch aus<br />
Haßlach einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten.<br />
Der 52 jährige Diplom-Verwaltungswirt<br />
ist seit 2005 Leiter der<br />
Berufsberatung bei der Agentur<br />
für Arbeit für die Landkreise Kronach,<br />
Coburg und Lichtenfels. Viele<br />
<strong>Stockheimer</strong> haben ihn vielleicht<br />
bereits durch seine Berufsberatertätigkeit<br />
in der Arbeitsagentur Kronach<br />
kennen gelernt; viele kennen<br />
ihn sicher auch über sein vielfältiges<br />
Engagement in hiesigen Vereinen.<br />
Rainer Detsch ist verheiratet<br />
und hat drei erwachsene Kinder.<br />
Für den Gemeinderat kandidierte<br />
Detsch erstmals im Jahr 2002.<br />
Nach dem Ausscheiden von Winfried<br />
Götz rückte Detsch 2007 in<br />
den Gemeinderat nach. Nach der<br />
Kommunalwahl im Jahr 2008 wurde<br />
er vom Gemeinderatsgremium<br />
zum zweiten Bürgermeister der<br />
Gemeinde Stockheim gewählt.<br />
Seitdem übt er mit großer Freude<br />
und Einsatzbereitschaft dieses Amt<br />
aus.<br />
An die Begriffe Mut, Zuversicht<br />
und Erfahrung knüpfte Rainer<br />
Detsch seine Bewerbungsrede.<br />
In vielen Gesprächen habe er Zuspruch<br />
erfahren und sei zur Kandidatur<br />
ermutigt, ja aufgefordert<br />
worden. Und zu seinem demokratischen<br />
Verständnis gehöre es allemal:<br />
Ein Wechsel von politischer<br />
Verantwortung müsse möglich<br />
sein und sei von Zeit zu Zeit auch<br />
notwendig. Er habe die Zuversicht<br />
und den Willen, politische Arbeit<br />
in der Gemeinde umfassender<br />
und moderner zu gestalten und in<br />
einem partnerschaftlichen Miteinander<br />
Bürger zu motivieren, an einer<br />
Weiterentwicklung Stockheims<br />
mitzuarbeiten, sachbezogen, objektiv<br />
und kompetent. Dazu bedürfe<br />
es eines offenen, kooperativen<br />
Arbeitsstils und einer Bündelung<br />
der vorhandenen Kräfte.<br />
In seinem bisherigen Berufsleben<br />
habe er im ständigen Veränderungsprozess<br />
hin zu zeitgemäßen<br />
Annahmeschluss für die Dezember-Ausgabe: 17.11.2010<br />
<strong>Stockheimer</strong><br />
Kürbiswettbewerb<br />
Stockheim – Erstmals fand heuer in Stockheim ein Kürbiswettbewerb statt.<br />
Am Sonntag, den 24.10.2010 war die Prämierung mit Preisverleihung.<br />
1. Siegerin Vanessa Kaim<br />
2. Sieger Christoph Hilbert<br />
3. Siegerin Maren Neder<br />
Auf dem Bild sieht man einige „<strong>Stockheimer</strong> Naturkids“ mit ihren Kürbissen.<br />
Beate Löffler<br />
Organisations- und Verwaltungsformen<br />
sehr viel Erfahrung sammeln<br />
können, in seiner Funktion<br />
als Berater und Führungskraft.<br />
Kundenorientierung, Wirtschaftlichkeit,<br />
Wirksamkeit, Offenheit,<br />
Transparenz Nachvollziehbarkeit<br />
und Vergleichbarkeit seien für ihn<br />
Maßstab einer modernen Verwaltung.<br />
Aber mit Verwaltung allein sei es<br />
beim Amt eines Bürgermeisters<br />
nicht getan. Er sehe es als Aufgage<br />
und Pflicht, für Stockheim gemeinsam<br />
zukunftsfähige Konzepte zu<br />
entwickeln und umzusetzen. Dieser<br />
Herausforderung wolle er sich<br />
gerne stellen.<br />
Als Wahlvorstand zur Kandidatenwahl<br />
fungierten Willi Bischoff<br />
als Vorstand und Klaus Graf und<br />
Adrian Hoderlein als Beisitzer.<br />
Die geheime Wahl erbrachte ein<br />
einstimmiges Votum für Rainer<br />
Detsch, der mit viel Applaus belohnt<br />
wurde.<br />
Rudi Jaros, der die Versammlung<br />
leitete, gratulierte von ganzem<br />
Herzen und stellte in seinen ab-<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
Rainer Detsch zum Bürgermeisterkandidaten<br />
nominiert.<br />
schließenden Worten fest: „Es<br />
muss etwas geschehen, damit unsere<br />
Großgemeinde vorangebracht<br />
wird. Wir brauchen jemanden mit<br />
Ideen, Innovationen und Visionen,<br />
der mit vertretbarem Risiko und<br />
Augenmaß neue Projekte angeht.<br />
Dafür gibt es keinen besseren als<br />
Rainer Detsch.“<br />
Den kompletten Redetext und<br />
weitere Informationen über den<br />
Bürgermeister-Kandidaten finden<br />
sie auf: www.rainerdetsch.de<br />
Freie Wähler Stockheim<br />
60. Geburtstag<br />
von Reinhard Räther<br />
Stockheim – Mit Glückwünschen<br />
wurde das<br />
TSV-Ehrenmitglied Reinhard<br />
Räther anlässlich<br />
seines 60. Geburtstags<br />
überhäuft. Bereits seit 47<br />
Jahren hat der Funktionär<br />
die Tischtennissparte<br />
des 600 Mitglieder<br />
zählenden Turn- und<br />
Sportvereins Stockheim<br />
durch seine stete Einsatzbereitschaft<br />
mit geprägt.<br />
Im Bild: Gratulation<br />
für den erfolgreichen<br />
Tischtennisfunktionär<br />
Reinhard Räther (links)<br />
durch den TSV-Vorsitzenden<br />
Rainer Kraus.<br />
Text und Bild:<br />
Gerd Fleischmann
Einhaltkirchweih in Neukenroth<br />
Neukenroth – Zur Einhaltkirchweih<br />
in Neukenroth luden in diesem<br />
Jahr zehn Paare und zwei Kellner<br />
traditionell zum Plantanz ein. Bei<br />
noch moderaten Temperaturen<br />
schaute sogar die Sonne bei den<br />
Neukenrother Zechern am Sonntagnachmittag<br />
am Dorfplatz vorbei.<br />
Am Sonntagmorgen waren die<br />
Einhaltpaare unter den Klängen<br />
der Bläsergruppe des Volkstrachtenvereins<br />
in die Pfarrkirche St.<br />
Katharina eingezogen. Pfarrer Baptist<br />
Schaffer erinnerte in seiner Predigt<br />
an den eigentlichen Sinn der<br />
Kirchweih, der ja vor allem mit der<br />
Kirche zu tun hat. „Eine Kirche aus<br />
lebendigen Steinen“, solle daher<br />
die Kirche sein. Der festliche Gottesdienst<br />
wurde von der Gesangsgruppe<br />
des Volkstrachtenvereins<br />
feierlich untermalt.<br />
Nach dem Frühschoppen in der<br />
Zecher-Halle zeigten die kleinsten<br />
des Vereins, dass auch sie mit traditionellen<br />
Tänzen das Brauchtum<br />
weiterreichen wollen. Das erste<br />
Einhaltpaar Lisa Fiedler und Matthias<br />
Sprenger begrüßten gemeinsam<br />
mit 1. Vorsitzender Bettina<br />
Rubel die vielen Gäste in Neukenroth<br />
zur 33. Einhaltkirchweih seit<br />
Beim Wettstreit der Überraschungen wurden die Besucher auch von der Straßenbaufirma überrascht.<br />
der Wiederbelebung des schönen<br />
Brauches im Jahr 1978. Schirmherr<br />
Bürgermeister Albert Rubel lobte<br />
vor allem die hervorragende Arbeit<br />
des Vereins um Tradition und<br />
Brauchtum. Mit der zukunftsweisenden<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
sei der Verein auf dem besten Weg.<br />
Mit „Wä hodd Kerwa?“ luden die<br />
Einhaltpaare anschließend fast<br />
drei Stunden lang alle Gäste ein,<br />
auf dem Podium ein Tänzchen zu<br />
wagen. Unermüdlich forderten<br />
sie die die Bläsergruppe unter der<br />
Leitung von Jürgen Beez, die die<br />
kurzen Tanzstücke auf dem Podium<br />
begleitete.<br />
Nach dem Plantanz konnten die<br />
Einhaltburschen das Essen bei ihren<br />
Einhalterinnen genießen und<br />
dann die Zecher-Halle zum Kirchweihtanz<br />
mit „Wöff aganzalla“ einziehen.<br />
Am Montag startete der<br />
Wettstreit der Überraschungen in<br />
Tennis-Gemeindecup durch TSV Stockheim<br />
Tennis-Gemeindecup in Stockheim: Unser Bild zeigt die Bestplatzierten mit<br />
TSV-Vorsitzendem Rainer Kraus (sitzend, rechts).<br />
Stockheim – Unter reger Beteiligung<br />
der örtlichen Vereine lief<br />
der Tennis-Gemeindecup des TSV<br />
Stockheim bei idealen Bedingungen<br />
auf der Tennisanlage am Hasslachfluss<br />
ab. Über sieben Stunden<br />
wogten die Kämpfe auf den vier<br />
Plätzen. Sieger wurde das Team<br />
des 1. FC Stockheim.<br />
Ziel des Gemeindecups ist es, einmal<br />
im Jahr die örtlichen Vereine<br />
zu einem Wettkampf zusammenzubringen<br />
und für den Tennissport<br />
zu werben. Dies ist beim jüngsten<br />
Gemeindecup außerordentlich gut<br />
gelungen. Acht Mannschaften, die<br />
ausschließlich aus Hobbyspielern<br />
bestanden, beteiligten sich an dem<br />
Turnier. Die Gesamtorganisation<br />
lag in den Händen von Vorsitzendem<br />
Rainer Kraus. Die drei Bestplatzierten<br />
erhielten Pokale, die<br />
der TSV Stockheim stiftete. Dem<br />
Vorsitzenden standen als Helfer<br />
Gustav Wachter und Jörg Roth zur<br />
Verfügung. Für die Urkundengestaltung<br />
mit Fotoeinlage zeichneten<br />
Ralf Apel sowie Philipp Zimmermann<br />
verantwortlich.<br />
Nach durchaus spannenden Spielen<br />
konnten folgende Platzierungen<br />
ermittelt werden: 1. Daniel<br />
Weißerth und Michael Richter,<br />
FC Stockheim I, 2. Eva Schneider<br />
und Mario Schmidt, FC Stockheim<br />
II, 3. Christel und Jürgen Beez,<br />
TSV Stockheim, 4. Wiegand Beinke<br />
und Jörg Roth, Sportfreunde<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
der Zecher-Halle, bei dem Mannschaften<br />
der örtlichen Vereine gegeneinander<br />
bei lustigen Spielen<br />
antraten. Mit der Verlosung der<br />
Tombola und dem Hahnenschlag<br />
endete der öffentliche Teil bevor<br />
am Dienstag die Einhaltpaare die<br />
Kirchweih wieder begraben konnten.<br />
Text und Bild: Joachim Beez<br />
Stockheim, 5. Michael Morand<br />
und Markus Müller, Schützenhort<br />
Stockheim I, 6. Antje Düthorn und<br />
Manfred Schwalb, FC Stockheim<br />
III, 7. Kerstin Weschta und Heidrun<br />
Preiß, Bikerunners, 8. Michel Dückerhoff<br />
und Christian Völk, Schützenhort<br />
Stockheim II.<br />
Die Siegerehrung nahm Vorsitzender<br />
Rainer Kraus vor, der den<br />
Teilnehmern ein hohes Maß an<br />
Einsatzfreude attestierte. Den drei<br />
Erstplatzierten überreichte Kraus<br />
die Pokale. Der Vorsitzende zeigte<br />
sich zuversichtlich, dass durch<br />
dieses Turnier die Tennissparte<br />
eine weitere Verstärkung erfahren<br />
werde. Diese Veranstaltung berechtige,<br />
so Kraus, zu großem Optimismus<br />
beim über 600 Mitglieder<br />
zählenden TSV Stockheim.<br />
Text und Bild: Gerd Fleischmann
Pokalsensation am Maxschacht – 4:3-Sieg<br />
Im Bild links die Mannschaft der SG Rothenkirchen-Stockheim-Pressig, die für die Pokalsensation am Maxschacht sorgte.<br />
Stockheim – Von Anfang an entwickelte<br />
sich ein spannendes Pokalfinale<br />
am Maxschacht, das beste<br />
Werbung für den Junioren-Fußball<br />
darstellte. Die (SG) Rothenkirchen-<br />
Stockheim-Pressig zeigte keinerlei<br />
Respekt vor dem Gegner, der immerhin<br />
zwei Klassen höher (BOL)<br />
spielt. Die JFG Rödental-Coburger<br />
Land hatte bereits in der 2. Minute<br />
eine Großchance, die auf der<br />
Torlinie geklärt werden konnte.<br />
Im Gegenzug ging die SG Rothenkirchen<br />
durch einen platzierten<br />
Schuss von Hendrik Wilke mit 1:0<br />
in Führung. Die JFG Rödental war<br />
insgesamt das spielstärkere Team,<br />
jedoch machte die SG Rothenkirchen<br />
durch Einsatzfreudigkeit und<br />
Entschlossenheit diesen Vorteil<br />
weg. In der 19. Minute führte Johannes<br />
Wittmann einen Freistoß<br />
schnell aus und brachte die SG<br />
durch einen platzierten Schuss<br />
ins lange Eck mit 2:0 in Führung.<br />
In dieser Phase setzte die SG entschieden<br />
nach und kam durch einen<br />
Bilderbuchangriff zum dritten<br />
Treffer durch Florian Scherer, der<br />
den Angriff überlegt abschloss.<br />
Die JFG Rödental-CL zeigte große<br />
Moral und kam zu großen Möglichkeiten,<br />
die aber durch den starken<br />
Torhüter Jens Hammerschmidt<br />
zunichte gemacht wurden. Kurz<br />
vor der Pause klärte Tobias Körner<br />
großartig mit letztem Einsatz<br />
auf der Linie für seinen bereits<br />
geschlagenen Torhüter. Nach der<br />
Pause wurde die JFG Rödental-CL<br />
immer stärker und drängte die<br />
Heimmannschaft in Ihre Hälfte. In<br />
der 52. Minute verwandelte Luis<br />
Langbein einen Elfmeter souverän<br />
zum 1:3 Anschlusstreffer für die<br />
Gäste. Jetzt wurde es ein richtiger<br />
Pokalfight mit Torchancen auf<br />
beiden Seiten. In der 58. Minute<br />
Jetzt schon dran denken...<br />
Sagen Sie doch Ihren Kunden<br />
ein herzliches Danke schön<br />
mit einer Anzeige im<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong>!<br />
Annahmeschluss für die Dezember-Ausgabe: 17.11.2010<br />
zeigte der starke Gästetorhüter<br />
Marcel Kühn eine Glanzparade,<br />
als er einen abgefälschten Schuss<br />
durch einen gekonnten Reflex<br />
parieren konnte. Die JFG nutzte<br />
in der 68. Minute einen Abwehrfehler<br />
gekonnt zum 2:3 Anschlusstreffer<br />
aus. Durch großen Einsatz<br />
von Maximilian Wagner kam der<br />
agile Johannes Wittmann in gute<br />
Schussposition und netzte überlegt<br />
zur 4:2 Führung ein. Die JFG<br />
Rödental war keineswegs geschockt<br />
und kämpfte um jeden<br />
Meter, was letztendlich auch mit<br />
dritten Treffer belohnt wurde. Die<br />
SG Rothenkirchen-Stockheim-<br />
Pressig konnte aber schließlich die<br />
knappe Führung verteidigen und<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
sorgte damit für eine Pokalsensation<br />
am Maxschacht und ließ sich<br />
anschließend gebührend feiern.<br />
Torschützen:<br />
1:0 (3.) Hendrik Wilke<br />
2:0 (19.) Johannes Wittmann<br />
3:0 (30.) Florian Scherer<br />
3:1 (52.) Luis Langbein (Elfmeter)<br />
3:2 (68.) Luis Langbein<br />
4:2 (74.) Johannes Wittmann<br />
4:3 (86.) Simon Fiebig<br />
Schiedsrichter: Michael Schirmer<br />
(FSV Ziegelerden) – Zuschauer: 50<br />
Manfred Schwalb<br />
Foto: Karl-Heinz Wagner
4. <strong>Stockheimer</strong> Bergweihnacht<br />
mit Weihnachtsmarkt<br />
Stockheim – Am Samstag den 04.<br />
Dezember findet zum 4. Mal, die<br />
„<strong>Stockheimer</strong> Bergweihnacht“<br />
statt. Die Veranstaltung beginnt<br />
bereits mittags um 12.00 Uhr. Als<br />
besonderen Dank und als Ehre<br />
werten es die Veranstalter, dass<br />
die Bergweihnacht in diesem Jahr,<br />
durch Landrat Oswald Marr eröffnet<br />
wird. Begleitet wird die Eröffnung<br />
von der „hl. Barbara“ und<br />
einem Ensemble der Bergmannskapelle.<br />
Auf dem Weihnachtsmarkt,<br />
der im typisch bergmännischen<br />
Ambiente daherkommt,<br />
bieten <strong>Stockheimer</strong> Vereine und<br />
Privatleute, selbst hergestellte Basteleien<br />
als Geschenkidee an. Während<br />
des gesamten Weihnachtsmarktes<br />
gibt es leckeres zum<br />
Naschen und Essen und Trinken.“<br />
Unsere <strong>Stockheimer</strong> Hobbykünstler<br />
haben sich wieder ins Zeug<br />
gelegt und allerlei, individuell gestaltete<br />
Artikel angefertigt, die sie<br />
zum Verkauf anbieten. Natürlich<br />
schenken wir auch in diesem Jahr<br />
wieder unsere, bei den Insidern<br />
beliebte, hausgemachte und beschwingende<br />
„Feuerzangenbowle“,<br />
an die Besucher aus. Die kleinen<br />
Besucher der „<strong>Stockheimer</strong> Bergweihnacht“,<br />
dürfen sich am offenen<br />
Feuer selbst ein „Stangenbrot“<br />
backen oder „Hot Chicken“, die von<br />
den Müttern zubereitet werden,<br />
genießen. Gegen 16.00 Uhr lässt<br />
die Bergmannskapelle im Garten<br />
der Gaststätte „Alte Zeche“ weihnachtliche<br />
Weisen erklingen.<br />
Das besondere Highlight wird in<br />
diesem Jahr der „Lichterzauber“<br />
Was damals geschah (Teil 96) Ein Beitrag aus alten Zeitungen von Georg Heinlein<br />
875 16.12. Stockheim. Gesellschaft Erheiterung Stockheim.<br />
Kommenden Sonntag, den 19. ds., Nachmittags 4 Uhr, außerordentliche<br />
Generalversammlung verbunden mit Vorstandswahl. Erscheinen sämmtlicher<br />
Mitglieder ist erwünscht.<br />
Der Vorstand.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
1875 20.2. Haig.<br />
Ein sehr schönes Ochsenkalb, zur Zucht geeignet, ist zu verkaufen.<br />
Johann Schuberth, Bäckermeister Haig.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
1875 24.12. Stockheim.<br />
Mag.-Sitzung Kronach v. 23. Dez.<br />
Dem Güterpächter Peter Eichhorn von Stockheim werden 2 Gulden 49 kr.<br />
von seinem Jahrespacht nachgelassen, weil von seinem Loose 30 Dezimale<br />
verkauft worden sind.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
1875 30.12. Haig. Warnung.<br />
Wer den Unterzeichneten für die Zukunft noch einmal mit dem Spitznamen<br />
„Peschkoli“ benennt, wird unnachsichtig zur Anzeige gebracht. Dies<br />
zur Darnachachtung.<br />
Haig, 28. Derbr. 1875. Joh. Fischer.<br />
---------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Ende 1875/2<br />
==================================================<br />
1876/1<br />
1876 10.1. Amtsbl. Nr. 2. Stockheim<br />
Das Gesetz über Beurkundung des Personalstandes und die Eheschließung<br />
betr.<br />
Standesamts- Bestandtheile Standesbeamte Stellvertreter<br />
bezirke<br />
Burggrub Burggrub Bgm. Bechauf Höring Heinr. Beigeordneter<br />
Haig Haig Bgm. Schühlein Kopp, Beigeord.<br />
Neukenroth Neukenroth<br />
Wolfersdorf Bgm. Porzelt Weißerth Joh., Beigeord.<br />
Reitsch Reitsch Bgm. Weißerth Schnapp, Beigeord.<br />
Haßlach<br />
Stockheim Stockheim Bgm. Detsch Weißerth, Beigeord.<br />
---------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
1876 26.1. Reitsch.<br />
Johann Kestel, Hay (gen.) Oekonom in Reitsch, wurde als Verschwender<br />
unter Curatel gestellt. Dies wird mit dem Beifügen bekannt gegeben, daß<br />
derselbe ohne Zustimmung des Curators Adam Fug von Haßlach (alte<br />
Hs. Nr. 11, nun v. d. C.-Str. 18) und Genemigung der Curatelbehörde keine<br />
Verträge rechtsgiltig abschließen kann.<br />
Kr. 17.1.1876. Kgl. Landgericht. Oehrlein. Greiner.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
entlang der Bergwerksstraße sein.<br />
Dabei wird die gesamte Strecke<br />
von der ehemaligen Zeche St. Katharina,<br />
bis zur Kirche St. Wolfgang,<br />
in festlichem, hundertfach erstrahlenden<br />
Kerzenlicht erleuchtet.<br />
Die große Bergparade des Knappenvereins<br />
Stockheim, beginnt<br />
um 16.45 Uhr am ehemaligen<br />
Bergwerksgelände und führt über<br />
die Bergwerkstraße zur Kirche St.<br />
Wolfgang. Um 17.00 Uhr beginnt<br />
der Festgottesdienst. Nach dem<br />
Gottesdienst geht es mit der großen<br />
„Bergparade“ zurück in die<br />
„Alte Zeche“, wo ein gemütlicher<br />
Unterhaltungsabend mit der bekannten<br />
Gesangsgruppe aus Haig<br />
beginnt.<br />
Der Förderverein Bergbaugeschichte<br />
Stockheim/Neuhaus, der<br />
1876 27.1. Burggrub.<br />
Am Sonntag, den 30. d. Mts. findet bei Unterzeichnetem öffentliche Tanz<br />
Musik statt.<br />
Burggrub, 25. Januar 1875. Johann Höring, Gastwirth.<br />
---------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
1876 1.2. Stockheim.<br />
Auf den v. Swaine´schen Steinkohlengruben zu Stockheim weigerten<br />
gestern (Montag, den 31.1.) 500 Bergkeute in die Gruben einzufahren und<br />
nachdem auch die von Hern. v. Swaine gehaltene Ansprache die Bergleute<br />
nicht veranlassen mochte, um den gebotenen Lohn einzufahren, verließen<br />
alle, bis auf 10 Mann, die Gruben. Wie lange diese Arbeitseinstellung andauern<br />
wird, ist nicht vorauszusehen.<br />
(Zu d. Z. lagen der Bergbau allgemein am Boden, so wurden z. B. in der<br />
Bergregion Zwickau wegen schlechten Absatz der Kohle einige hundert<br />
Bergleute entlassen)<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
1876 8.2. Stockheim.<br />
Durch die vergangenen Samstag (6.2.) von den Bergleuten angenommenen<br />
provonirten neuen Arbeitsaccordsätzen ist der Streik in Stockheim<br />
beendet.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
1876 8.2. Eisenbahn.<br />
Zum Bahnbau von Kronach nach dem Norden.Versammlung in Pößneck<br />
am 30. Jan.<br />
... 3 für die Fortführung der Bahnlinie in Frage kommenden Projekte:<br />
1) Eichicht=Sonneberg,<br />
2) Eichicht=Hof,<br />
3) Eichicht=Ludwigsstadt=Gundelsdorf=Kronach.<br />
... folgende Resulution ... „Das Unternehmen erscheint nur ausführbar, wenn<br />
der Anschluß in Bayern gesucht wird, und ist die Linie über Ludwigsstadt<br />
derjenigen über Wurzbach vorzuziehen.“ Die Linie über Ludwigsstadt sei<br />
veranschlagt auf nur 10 Mill. Gulden. ...<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
1876 10.2. Neukenroth.<br />
Freiwillige Feuerwehr Neukenroth.<br />
Samstag, den 13. ds. Mts., Ball.<br />
Neukenroth, 8. Febr. 1876. Die Vorstandschaft.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
1876 14.2. Stockheim.<br />
Vergangenen Samstag (12.2.) weigerte ein großer Theil der Bergleute in<br />
Stockheim die Annahme der Löhnung, indem selbige sich darin geschmälert<br />
glaubten, daß man ihnen die Tage des Streiks in Abzug brachte. Man<br />
fürchtet für heute (Montag) neue Unruhen.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />
Knappenverein Stockheim sowie<br />
die Bergmannskapelle Stockheim<br />
laden alle BürgerInnen herzlich ein<br />
und würden sich freuen, wenn viele<br />
Besucher die Bergbautradition<br />
durch ihren Besuch unterstützen<br />
würden.<br />
Wir bitten alle Anwohner entlang<br />
der Bergwerksstraße sich an dem<br />
„Lichterzauber“ zu beteiligen.<br />
Es wäre schön, wenn an diesem<br />
Abend „Stockheim festlich leuchtet“!<br />
Der Weihnachtsmarkt kann durchgehend<br />
weiter besucht werden<br />
und klingt mit weihnachtlichen<br />
Klängen und heißer Feuerzangenbowle<br />
am Adventsfeuer langsam<br />
aus! Glück Auf!<br />
Gregor Förtsch