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Stockheimer Infoblatt!

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Aus dem Inhalt:<br />

Termine – Veranstaltungen und Aktionen Seite 3<br />

Apotheken und Zahnärztlicher Notdienst Seite 4<br />

Rathaus-Info ab Seite 6<br />

Fundsachen Seite 9<br />

Termine Seite 10<br />

Geschenkideen zu Weihnachten ab Seite 12<br />

Was damals geschah Seite 20<br />

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welche Tonne kommt?<br />

Sa., 6. November: grau<br />

Fr., 12. November: grün<br />

Fr., 19. November: grau<br />

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<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

NOVEMber 2010 – Heft 147<br />

Amtseinführung von Rektor Gottfried Müller<br />

Stockheim – Mit der Amtseinführung<br />

von Rektor Gottfried Müller<br />

hat die Volksschule Stockheim<br />

nun offiziell wieder einen Rektor.<br />

Der 60-jährige Gottfried Müller<br />

trat die Nachfolge von Heinz Wiese<br />

an und wurde von Schulrat Uwe<br />

Dörfer in sein Amt eingeführt.<br />

Schulrat Dörfer ließ die Laufbahn<br />

des neuen <strong>Stockheimer</strong> Rektors<br />

kurz Revue passieren. 1976 sei<br />

Müller in der Volksschule Pressig<br />

in den Schuldienst eingetreten.<br />

1979 absolvierte er die zweite<br />

Lehramtsprüfung an der Volksschule<br />

Teuschnitz. 1996 kam er als<br />

Konrektor an die Volksschule Weißenbrunn<br />

und wurde 1999 zum<br />

Rektor an die Volksschule Gehülz-<br />

Ziegelerden berufen. Seit diesem<br />

Schuljahresbeginn ist er Rektor an<br />

der mit über 190 Grundschülern<br />

belegten Volksschule Stockheim<br />

mit der Schule Reitsch. Der Schulrat<br />

wies auf die mannigfachen<br />

verantwortungsvollen Aufgaben<br />

eines Rektors an heutigen Grundschulen<br />

hin. Für seine umfang-<br />

Amtseinführung von Rektor Gottfried Müller an der Volksschule Stockheim.<br />

Von links Bürgermeister Albert Rubel, Schulrat Uwe Dörfer, Konrektorin<br />

Astrid Kestel und Rektor Gottfried Müller.<br />

reichen Aufgaben sei vor allem<br />

Offenheit, Fairness, Teamgeist und<br />

Mut zu Neuem und Innovationen<br />

gefragt. Letztlich sei der Rektor<br />

nicht nur für den Lehrplan und<br />

das spezifische Schulprogramm<br />

verantwortlich, sondern für die<br />

gesamte schulische Entwicklung.<br />

Er wünschte den neuen Rektor viel<br />

Kraft und Ausdauer, eine gute, engagierte<br />

und motivierte Besatzung<br />

wisse er bereits hinter sich. Bürgermeister<br />

Albert Rubel sprach Glückwünsche<br />

im Namen der Gemeinde<br />

Stockheim aus und wünschte vor<br />

allem Gesundheit für die vielfältige<br />

Aufgabenbewältigung. Der neue<br />

Rektor stellte sich dem Kollegium<br />

und Ehrengästen ein wenig als<br />

Privatmann vor. Er war guter Basketballspieler<br />

in Mannschaften in<br />

Bamberg, Kronach, Ludwigsstadt<br />

und Pressig, in Pressig gründete<br />

er die Abteilung Basketball. Viele<br />

Auch Auch GebrauchtGebrauchtundund<br />

Einbaugeräte<br />

Einbaugeräte<br />

am am Lager! Lager!<br />

Jahre war er auch aktiver Fußballspieler<br />

beim TSV Teuschnitz. Seit<br />

20 Jahren habe er diese Aktivitäten<br />

aufgegeben und sich seither mehr<br />

dem Wandern zugewandt. Was viele<br />

der neuen Kolleginnen und Kollegen<br />

nicht wussten, ist die musische<br />

Begabung des neuen Rektors.<br />

Nach dem das Kollegium mit einer<br />

Flötengruppe und Gesangsgruppe<br />

mit einem selbst gedichteten Text<br />

nach der Melodie von Schillers<br />

„Ode an die Freude“ sowohl zum<br />

60. Geburtstag als auch zur Amtseinführung<br />

als Rektor gratulierten,<br />

gab der neue Rektor zu erkennen,<br />

dass er selbst aktiver Tuba-Spieler<br />

im Musikverein Pressig und in der<br />

Don Bosco-Kapelle in Bamberg gewesen<br />

ist. Zu seinen Hobbys heute<br />

zählen das Zuschauen der Basketballmannschaft<br />

von „Brose Baskets“<br />

Bamberg und Konzertbesuche<br />

der Bamberger Symphoniker.<br />

Konrektorin Astrid Kestel begrüßte<br />

den neuen Rektor im Namen des<br />

Lehrerkollegiums, der Schüler und<br />

der Eltern und wünschte Spaß und<br />

Freude beim Steuern der Volksschule<br />

Stockheim.<br />

Text und Bild: Karl-Heinz Hofmann<br />

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1


Neukenroth – Seit über 25 Jahren<br />

stehen das sympathisch-quietschige<br />

Weibsbild Schnipsi (Claudia<br />

Schlenger) und ihr treuherziger<br />

Mann Herbert (Hanns Meilhamer)<br />

als liebenswert-chaotisches Ehepaar<br />

auf der Bühne. Jetzt endlich<br />

hat es der Volkstrachtenverein<br />

„Zechgemeinschaft Neukenroth“<br />

auch geschafft, die beiden am<br />

Donnerstag, den 18. November ab<br />

19.30 Uhr zum ersten Mal auch in<br />

Neukenroth in der Zecher-Halle zu<br />

einem Kabarettabend zu buchen.<br />

„Hauptsach, mir ham uns gern!“ so<br />

kurz und knapp könnte man das<br />

Resümee des neuen Programms<br />

von Schlenger/ Meilhamer beschreiben.<br />

Und dasselbe gilt ja<br />

auch für die schon seit über 25<br />

Jahren währende gegenseitige,<br />

große Liebe zwischen dem niederbayerischen<br />

Komikerduo und<br />

seinem treuen Publikum. Als sympathisch-quietschiges<br />

Weibsbild<br />

Neukenroth – In ökumenischer<br />

Zusammenarbeit ist es gelungen,<br />

Annahmeschluss für die Dezember-Ausgabe: 17.11.2010<br />

Familienkonzert mit Siegfried Fietz<br />

Liedermacher: „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ kommt!<br />

Kabarettabend mit „Herbert & Schnipsi“ –<br />

„Weil mir uns net geniern”<br />

und als treuherzig-dodeliger Mann<br />

erobern sich „Herbert & Schnipsi“<br />

die Herzen ihres Publikums auch in<br />

ihrem neuen Programm im Sturm.<br />

Mit spielerischer Leichtigkeit und<br />

humorvollem Charme fegen sie<br />

über die Bühne bis jeder glaubt,<br />

dass eine chaotische Ehe nicht<br />

gleich zum Scheitern verurteilt<br />

sein muss. „Ein Mann und eine<br />

Frau, da passt doch ois genau, Östrogen<br />

trifft auf Testosteron, zwei<br />

Stimmen klingen zu einem Ton!“<br />

- der dann natürlich danebengeht<br />

und gar nicht harmonisch klingen<br />

will. Aber der Mensch menschelt<br />

halt nun mal. Man darf sich nur<br />

nicht dafür geniern!<br />

Claudia Schlenger und Hanns Meilhamer<br />

sind nicht nur seit über 25<br />

Jahren auf der Bühne und im Film<br />

ein Paar, sie sind seit 17 Jahren<br />

verheiratet. Vor über zwanzig Jahren<br />

wurden beide fürs Bayerische<br />

Fernsehen entdeckt und durch die<br />

ein Konzert in der Neukenrother<br />

Zecherhalle mit Siegfried Fietz zu<br />

organisieren.<br />

Siegfried Fietz ist ein<br />

Urgestein moderner<br />

geistlicher Musik<br />

in Deutschland.<br />

Als Liedermacher,<br />

Komponist und Produzent<br />

hat er selber<br />

zahlreiche Produktionen<br />

veröffentlicht<br />

und an unzähligen<br />

Werken mitgearbeitet.<br />

In den 70er Jahren<br />

wurde er unter<br />

anderem mit seinen<br />

Oratorien „Paulus“<br />

und „Petrus“ weithin<br />

bekannt. Seit<br />

den 90er Jahren hat<br />

er sich thematisch<br />

Sendung „Kanal Fatal“ einem breiten<br />

Publikum bekannt. Eintrittskarten<br />

für diesen einmaligen<br />

Kabarettabend<br />

sind in der Bäckerei<br />

Nickol in Neukenroth<br />

(Tel. 09265/1348)<br />

und unter www.<br />

live-kartenshop.de<br />

erhältlich. Weitere<br />

Informationen, auch<br />

zu den bereits im Vorverkauf<br />

befindlichen<br />

neuen Veranstaltungen<br />

im Jahr 2011 mit<br />

Weltreisendem Peter<br />

Gebhardt, der am 30.<br />

Januar Island vorstellt,<br />

Klaus Karl Kraus der<br />

am 25. März „Kerwa-<br />

Gschmarri“ mitbringt<br />

und „Dreggsagg“<br />

Michl Müller, der im<br />

Dezember 2011 „jetzterstrecht“<br />

sagt, kön-<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

und musikalisch auch modernen<br />

Einflüssen geöffnet. Überdies gibt<br />

er erfolgreich Kinderproduktionen<br />

heraus. Seine bekannteste Komposition<br />

dürfte aber immer noch die<br />

Melodie zu Dietrich Bonhoeffers<br />

Gedicht „Von guten Mächten wunderbar<br />

geborgen“ sein, die er 1970<br />

schrieb. Sein „Haus- und Hof-Label“<br />

ist Abakus Musik, beheimatet im<br />

hessischen Greifenstein.<br />

Am Sonntag, 07.11.2010 um 16.00<br />

Uhr tritt Siegfried Fietz in der Zecher-Halle<br />

in Neukenroth zu einem<br />

Familienkonzert an. Für Alt und<br />

Jung neue geistliche Lieder. Ein<br />

Ohrenschmaus für die ganze Familie.<br />

Der Eintritt ist frei! Spenden<br />

sind erwünscht! Also auch hier familienfreundlich!<br />

Mehr Infos unter der Homepage:<br />

www.abakus-musik.de<br />

nen auch unter www.zecherhalle.<br />

de abgerufen werden.


BRAUEREI KAISERHOF KRONACH<br />

Spruch des Monats<br />

November<br />

Wie alt man geworden ist,<br />

sieht man an den<br />

Gesichtern derer,<br />

die man jung gekannt<br />

hat.<br />

Heinrich Böll<br />

Brauerei Abfüllung<br />

Brauerei Abfüllung<br />

Termine<br />

November 2010<br />

Ortsteil Stockheim:<br />

7.11. OGV + Naturkids 16.30 Uhr Herbstversammlung mit Erntedankfeier<br />

im Pfarrheim Stockheim. Ferner Ehrungen im Wettbewerb<br />

Ökologischer Garten.<br />

11.11. Alte Zeche, Dia-Multivisionsschau Norwegen um 19.30 Uhr<br />

18.11. Förderverein Bergbaugeschichte, JHV<br />

4.12. <strong>Stockheimer</strong> Bergweihnacht<br />

Ortsteil Neukenroth:<br />

6.11. Volkstrachtenverein, DORFROCKER, Zecher-Halle<br />

7.11. Ökum. Familiennachmittag mit Liedermacher Siegfried Fietz,<br />

Zecher-Halle<br />

12.11. Volkstrachtenverein, FRISTLOS, Zecher-Halle<br />

18.11. Volkstrachtenverein, Herbert&Schnipsi, Zecher-Halle<br />

19.11. Volkstrachtenverein, Nachkirchweih-Tanz mit SIXCAP, Zecher-<br />

Halle<br />

26.11. Volkstrachtenverein, HERZBLUT, Zecher-Halle<br />

28.11. KAB, 15 Uhr, Adventsfeier, Pfarrzentrum<br />

4.-5.12. KTZV, 50 Jahre, Zecher-Halle<br />

Ortsteil Burggrub:<br />

13.11. Schützen und FFW, Preisbierkopf<br />

14.11. Volkstrauertag, Kirchenparade<br />

20.11. FFW, Abschlussessen<br />

27.11. Soldaten und Reservisten, Weihnachtsfeier<br />

28.11. OGV, Adventsnachmittag<br />

28.11. Kirchgang nach Neuhaus<br />

Ortsteil Haßlach:<br />

Haßlacher Seniorenkreis, Treffen immer 3. Do. im Monat<br />

6.11. FFW, Bayerischer Abend im Feuerwehrhaus, Beginn 17 Uhr<br />

Ortsteil Reitsch:<br />

5.11. SV, 19.30 Uhr, 7. Vereinsmeisterschaft in Schafkopfakrten,<br />

Sportheim<br />

6.11. SV, 19.30 Uhr, Spezibierabend mit Siegerehrung, Sportheim<br />

6.-7.11. KTZV, Kreisschau für Geflügel und Tauben, Herrenberghalle<br />

14.11. Volkstrauertag, Friedhofsgang<br />

22.11. Vereinsvorstände, Treffen um 20 Uhr im Gasthaus Porzelt<br />

26.-28.11. SV, 19.30 Uhr, Jahresabschlussfeiern, Sportheim<br />

27.11. SKB, 20 Uhr, Jahresabschlussfeier, Gasthaus Porzelt<br />

Verehrte Vereinsvorstände und Initiatoren,<br />

bitte denken Sie bereits jetzt an die Termine für 2011. Senden Sie<br />

uns Ihre Veranstaltungshinweise per Post, Fax oder E-Mail. Die genauen<br />

Angaben können Sie dem Impressum auf Seite 4 entnehmen.<br />

Ihr <strong>Infoblatt</strong>-Redaktionsteam<br />

Fahrplan der Autobücherei November 2010<br />

Di., 9.11. Schule Stockheim 11.00 Uhr – 12.00 Uhr,<br />

Do., 11.11.<br />

Neukenroth 16.25 Uhr – 16.50 Uhr, Reitsch 16.55 Uhr<br />

– 17.20 Uhr, Haig 17.30 Uhr – 18.00 Uhr,<br />

Stockheim/oberes Dorf 18.05 Uhr – 18.35 Uhr,<br />

Stockheim/unteres Dorf 18.40 Uhr – 19.00 Uhr<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147


Oktober 2010<br />

Mi., 03.11.2010 D<br />

Do., 04.11.2010 E<br />

Fr., 05.11.2010 F<br />

Sa., 06.11.2010 G<br />

So., 07.11.2010 H<br />

Mo., 08.11.2010 I<br />

Di., 09.11.2010 J<br />

Mi., 10.11.2010 K<br />

Do., 11.11.2010 L<br />

Fr., 12.11.2010 A<br />

Sa., 13.11.2010 B<br />

So., 14.11.2010 C<br />

Mo., 15.11.2010 D<br />

Di., 16.11.2010 E<br />

Mi., 17.11.2010 F<br />

Apotheken Dienstbereitschaft<br />

im Landkreis Kronach<br />

Do., 18.11.2010 G<br />

Fr., 19.11.2010 H<br />

Sa., 20.11.2010 I<br />

So., 21.11.2010 J<br />

Mo., 22.11.2010 K<br />

Di., 23.11.2010 L<br />

Mi., 24.11.2010 A<br />

Do., 25.11.2010 B<br />

Fr., 26.11.2010 C<br />

Sa., 27.11.2010 D<br />

So., 28.11.2010 E<br />

Mo., 29.11.2010 F<br />

Di., 30.11.2010 G<br />

Mi., 01.12.2010 H<br />

Do., 02.12.2010 I<br />

A Bären-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 4424<br />

Markt-Apotheke, Ludwigsstadt, Tel. 09263 9536<br />

B Sonnen-Apotheke, Stockheim, Tel. 09265 1300<br />

C Cranach-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 94014<br />

Stadt-Apotheke, Teuschnitz, Tel. 09268 9595<br />

D Igel-Apotheke, Wallenfels, Tel. 09262 9595<br />

Frankenwald-Apotheke, Küps, Tel. 09264 9770<br />

Neue Apotheke, Neuh.-Schierschn., Tel. 036764 7810<br />

E Löwen-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 60830<br />

Frankenwald-Apotheke, Tettau, Tel. 09269 1317<br />

F Markt-Apotheke, Steinwiesen, Tel. 09262 9551<br />

Markt-Apotheke, Mitwitz, Tel. 09266 359<br />

Süd-Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 962320<br />

G Marien-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 2115<br />

Stausee-Apotheke, Nordhalben, Tel. 09267 318<br />

H Mühlen-Apotheke, Marktrodach, Tel. 09261 60990<br />

I Stadt-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 3466<br />

Loquitz-Apotheke, Probstzella, Tel. 036735 49506<br />

J Schloß-Apotheke, Weißenbrunn, Tel. 09261 61233<br />

Rennsteig-Apotheke, Steinbach/W., Tel. 09263 9520<br />

K Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 51650<br />

L Apotheke am Rathaus, Küps, Tel. 09264 7666<br />

Markt-Apotheke, Pressig, Tel. 09265 9580<br />

Berg-Apotheke, Presseck, Tel. 09222 990474<br />

Dienstbereitschaft von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

06.11.2010 Sybille Gierig, Welitscher Str. 4, 96332 Pressig<br />

07.11.2010 09265 / 913101<br />

13.11.2010 Dr. Oldrich Havelka, Blumenstr. 12, 96349 Steinwiesen<br />

14.11.2010 09262 / 269<br />

20.11.2010 Dr. Alexander Hümmrich-Korm, Jakob-Degen-Str. 36a,<br />

21.11.2010 96346 Wallenfels, 09262 / 257 und 09262 / 7279<br />

27.11.2010 Dr. Lutz Joanni, Johann-Knoch-Gasse 18, 96317 Kronach<br />

28.11.2010 09261 / 95505 und 09261 / 93155<br />

Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit<br />

in der Praxis von 10 – 12 Uhr und von 18 – 19 Uhr. Kurzfristige Änderungen<br />

möglich – Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Setale.<br />

Werbung. Beratung. Design.<br />

Auflage: ca. 2.530<br />

Erscheinungsweise: monatlich,<br />

kostenlos für jeden Haushalt in der<br />

Großgemeinde Stockheim<br />

Annahmeschluss für Dezember:<br />

17. November 2010<br />

Nächste Ausgabe Dezember:<br />

1./2. Dezember 2010<br />

Redaktion, Gestaltung,<br />

Anzeigenleitung, Realisation:<br />

Setale-Werbung, Lorenz Setale,<br />

Kellerstraße 16, 96342 Stockheim-<br />

Neukenroth, Telefon 09265 7146,<br />

Fax 09265 913627, Mail infoblatt@<br />

setale-werbung.de<br />

Für redaktionelle Beiträge zeichnet<br />

jeweils der Verfasser verantwortlich,<br />

daher bei Einsendungen bitte auf<br />

Rechtschreibung achten, Namen<br />

und Ort angeben. Textkürzungen<br />

behalten wir uns vor. Je Artikel wird<br />

max. ein Foto veröffentlicht. Die Redaktion<br />

entscheidet, wann und welche<br />

Artikel veröffentlicht werden.<br />

Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />

Für die Richtigkeit der angegebenen<br />

Termine, Telefonnummern und<br />

Adressen übernehmen wir keine<br />

Gewähr!


Goldene Hochzeit<br />

im Hause Herrmann in Neukenroth<br />

Neukenroth – 50 Jahre Freud und<br />

Leid haben Katharina und Bernhard<br />

Herrmann in Neukenroth<br />

geteilt. Beide sind in der Dorfgemeinschaft<br />

fest integriert. Seit<br />

Jahrzehnten hält der Jubilar der<br />

KAB, dem Obst- und Gartenbauverein<br />

sowie dem TSV Neukenroth<br />

die Treue.<br />

Die Trauung fand 1960 im Gotteshaus<br />

St. Katharina in Neukenroth<br />

50<br />

mit Pfarrer Karl Vollmer statt. Der<br />

Jubilar stammt aus Bliesmengen<br />

im Saarland. Katharina Herrmann,<br />

eine geborene Wich, ist in Neukenroth<br />

aufgewachsen. Kennengelernt<br />

haben sich beide bei einem<br />

Passionsspiel im Saarland. Aus der<br />

Ehe gingen die Töchter Doris und<br />

Eleonore hervor. Schwere Zeiten<br />

erlebten Katharina und Bernhard<br />

Herrmann nach dem Tod ihrer<br />

Jubiläumsbildhauerkurs<br />

in Stockheim<br />

Stockheim – Vor kurzem fand im Garten von Dr. Bernd Armin und Elke Schülner<br />

zum zehnten Mal ein Bildhauerkurs statt.<br />

Zehn Klopfspechte bearbeiten mit Hingabe und Freude Sandsteinquader<br />

unter der bewährten Leitung von Bildhauer Reinhardt Kraft aus Walkershausen<br />

bei Würzburg. Am<br />

Ende des Bildhauerkurs<br />

waren wieder interesante<br />

Objekte. Zehn kleine<br />

Kunstwerke sind entstanden,<br />

zum Beispiel, ein<br />

Engel mit ausgebreiteten<br />

Flügel, Frauenkörper und<br />

Köpfe, Tierköpfe – Eule,<br />

und eine wunderschöne<br />

Sonnen Darstellung. Auf<br />

diesem Wege möchten sich<br />

die Kursteilnehmer und die<br />

Familie Schülner, bei allen<br />

Nachbarn bedanken, die<br />

all die Jahre klaglos die<br />

Klopfgeräusche über sich<br />

ergehen ließen.<br />

Elke Schülner<br />

Goldene Hochzeit feierten in Neukenroth Katharina und Bernhard Herrmann.<br />

Mit im Bild auch Tochter Eleonore, die Enkel Daniel und Jens,<br />

Schwiegersohn Siegfried Hausdörfer, Kristina Förtsch, Bürgermeister Albert<br />

Rubel (Dritter von rechts) sowie Pfarrer Baptist Schaffer (Dritter von links).<br />

Tochter Doris, die nur 25 Jahre alt<br />

wurde. Viel Freude bereiten ihnen<br />

die Enkel Jens, Daniel, Michael und<br />

Andre.<br />

Am Ehrentag fanden sich im Saal<br />

Fillweber zur goldenen Hochzeit<br />

zahlreiche Gratulanten ein. Zum<br />

Kreis der Glückwunschüberbringer<br />

zählten auch Pfarrer Baptist<br />

Schaffer, der für die katholische<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

Kirchengemeinde St. Katharina<br />

gratulierte, sowie Bürgermeister<br />

Albert Rubel, der im Auftrag der<br />

politischen Gemeinde die Glück-<br />

und Segenswünsche überbrachte.<br />

Zu Ehren des Jubelpaares fand im<br />

Neukenrother Gotteshaus ein feierliches<br />

Dankamt statt.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann


Rathaus-info<br />

von der Gemeinde Stockheim (Verfasser: Rainer Förtsch)<br />

Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom 07. Oktober 2010<br />

Ortsbegehungen<br />

Besichtigt wurde wegen der kritisierten Fliesenarbeiten das Feuerwehrgerätehaus<br />

als auch wegen kritisierter Baustellenabsicherungen<br />

die Ortsdurchfahrt Neukenroth. Im Feuerwehrgerätehaus informierten<br />

Horst Hanna und Michael Sticker von der Bauconcept Horst Hanna<br />

GmbH im Beisein des stellvertretenden Kommandanten Holger Bogdanski<br />

über den Sachstand. Herr Horst Hanna hatte es sich aufgrund<br />

von Beschwerden und Bedenken der Feuerwehr Neukenroth nicht<br />

nehmen lassen, eine neutrale Abnahme durch einen von der Handwerkskammer<br />

benannten Sachverständigen vornehmen zu lassen.<br />

Dieser bestätigte die durch Herrn Sticker, dem Geschäftsführer des Auftragnehmers<br />

Kotschenreuther sowie des gemeindlichen Bautechnikers<br />

Günter Hempfling vorgenommene Abnahme in einem 14-seitigen<br />

Sachverständigengutachten. Dabei wurde wie bei der Abnahme festgestellt,<br />

dass sowohl bei der Ebenheit als auch bei den Bödenversätzen<br />

zwischen benachbarten Fliesen die handwerklichen Toleranzgrenzen<br />

nicht überschritten wurden. Außerdem wurde bei der Begehung angesprochen,<br />

warum auf die ausgeschriebene Entkopplungs- und Abdichtungsfolie<br />

verzichtet und dafür im Verbund eine zweikomponentige<br />

Dichtschlämme verwendet wurde.<br />

Im Rahmen der Baustellenbesichtigung der Ortsdurchfahrt Neukenroth<br />

entlang der B 85 wurde über den Baufortschritt sowie über die<br />

bei der Bauausführung aufgetretenen vielfältigen Probleme berichtet.<br />

Bürgermeister Albert Rubel teilte den Anwesenden mit, dass entgegen<br />

der ursprünglichen Planung die Maßnahme in diesem Jahr nicht mehr<br />

abgeschlossen werden kann. Dabei möchte man jedoch den Bereich<br />

von der Einmündung „Alte Ludwigsstädter Straße“ bis zur „ehemaligen<br />

Poststelle“ einschl. der mittleren Brücke und der Zufahrten fertig stellen.<br />

Soweit es die Witterung zulasse, könnten dann evtl. die restlichen<br />

Gehsteigarbeiten am südlichen Ortseingang begonnen bzw. durchgeführt<br />

werden. Bürgermeister Rubel informierte auch darüber, dass die<br />

Telefonhäuschen in Neukenroth und Burggrub wegfallen. Zum Antrag<br />

des dritten Bürgermeisters Joachim Beez wurde festgehalten, dass<br />

man keine Notwendigkeit sehe, in der Ortsstraße „Am Schwarzenbach“<br />

Höhe Gasthof Fillweber beidseitig ein Halteverbot anzuordnen.<br />

Energetische Modernisierung der Schulturnhalle<br />

Im Sitzungssaal des Rathauses informierte Dipl.-Ing. (FH) Alexander<br />

Hempfling vom Ingenieurbüro 3 D in Kronach über den Fortschritt<br />

der Maßnahme der energetischen Schulturnhallensanierung in Stockheim.<br />

Dabei hatte sich der Bau- und Umweltausschuss mit der Farbe<br />

des Bodenbelages und der Art der Prallschutzwände auseinanderzusetzen.<br />

Die Gesamtkosten der Schulturnhallensanierung bezifferte<br />

Herr Hempfling auf rund eine Million EUR, wobei sich der energetische<br />

Anteil auf rund 597.000 EUR beläuft. Bedingt durch das Konjunkturpaket<br />

II wird die Maßnahme mit ca. 90 % gefördert. Die Sanierung bringt hohe<br />

Ersparnisse alleine schon mit der Gasbrennwertheizung von 30 bis 40<br />

Prozent. Mit den weiteren geplanten Sanierungsmaßnahmen wird der<br />

momentane primäre Energiebedarf von 678 kWh/qm auf 270 kWh/qm,<br />

entspricht ca. 62 Prozent, gesenkt. Entgegen den ersten Planungen soll<br />

die Maßnahme jetzt erst bis Ostern 2011 abgeschlossen sein.<br />

Momentan laufen die Vorbereitungsarbeiten zur Erneuerung der Flachdachdämmung,<br />

Fußbodendämmung und des Röhrenverbundsystems<br />

sowie der Abbruch und die Roharbeiten (Demontage von Wandverkleidung,<br />

Schwingbodeneinrichtung, Boden- und Wandfliesen, Belägen,<br />

Türelementen, Trennwandanlagen, Deckenverkleidung sowie neue und<br />

bestehende Türöffnungen).<br />

Bezugnehmend auf die Besichtigung der Schulturnhallen in Küps<br />

und Pressig am 22. Juli 2010 standen die Entscheidungen hinsichtlich<br />

Art und Umfang der Prallwandverkleidung sowie hinsichtlich Aufbau<br />

und Farbe des Sportbodens an. Dabei entschied man sich für eine flächenelastische<br />

Prallwand mit einer Fläche aus Multiplexplatten, wie sie<br />

in Küps angebracht sind. Allerdings bevorzugte man entsprechend den<br />

vorliegenden Schaubildern zweireihig angebrachte, große Multiplexplatten<br />

mit 2,50 m x 1,25 m, wobei die senkrechten Stahlbetonstützen<br />

betont werden sollen. Oberhalb dieser Platten soll ein ca. 50 cm hohes<br />

orangefarbenes und waagrecht durchlaufendes Band verlaufen, das<br />

den Farbton des Bodenbelages, der ebenfalls in oranger Farbe ausgewählt<br />

wurde, entsprechen soll. Außerdem sollen diese farbliche Gliederung<br />

auch die Stahlbetonstützen sowie die Ausgangstüren und Geräteraumtore<br />

erfahren. Beim Boden wurde der Sportboden „Linodur Sport“<br />

der Armstrong DLW GmbH in der Farbe „peach orange“ gewählt, der als<br />

flächenelastischer Schwingboden aufgebaut ist. Beide Entscheidungen<br />

wurden einstimmig getroffen.<br />

Parkplätze für den Friedhof Burggrub<br />

Für die Neuschaffung von Parkplätzen wurden von der Verwaltung vier<br />

Konzeptionen ausgearbeitet. Der Bauausschuss sprach sich dabei einstimmig<br />

für die Variante 4 mit Kosten von rund 14.000 EUR aus, welche<br />

sechs Parkplätze (zwei Längsparkplätze nördlich und vier senkrechte<br />

Parkplätze südlich des Friedhofscontainers) ermöglichen wird. Auf Anfrage<br />

von Willi Bischoff (Freie Wähler) wurde mitgeteilt, dass im Friedhof<br />

Burggrub nach den einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften ein<br />

Geländer bzw. eine Absturzsicherung weder entlang des gepflasterten<br />

Friedhofweges noch bei den Stufen zu nördlich anliegenden Grabfeldern<br />

erforderlich ist.<br />

Plädoyer für die dörfliche Landwirtschaft<br />

Zu den Bauanträgen von Erwin Schwarz, Burggrub, Sonneberger Str. 1<br />

(Errichtung einer Maschinenhalle mit Getreidelager und Umbau der bestehenden<br />

landwirtschaftlichen Lagerhalle zu einem Jungvieh- und Kälberstall)<br />

schlug Bürgermeister Rubel dem Bau- und Umweltausschuss<br />

vor, den Bauvorhaben vorbehaltlich immissionsschutzrechtlicher Bestimmungen,<br />

welche durch das Landratsamt Kronach zu prüfen sind,<br />

zuzustimmen. Dabei konnte der zur Sitzung anwesende Landwirt Erwin<br />

Schwarz ein Plädoyer für die Landwirtschaft abhalten. Andererseits teilten<br />

die Anwohner dieses Bereiches Reiner Rosenbauer und Ralf Wietasch<br />

ihre Bedenken mit, welche sich aus der Historie entwickelten und<br />

sich daraus mehr auf Ängste für die Zukunft bezogen, weil sie durch die<br />

Ausweitung weitere Belästigungen durch Silos befürchteten. Einstimmig<br />

erteilte der Bau- und Umweltausschuss das Einvernehmen zu der<br />

Maschinenhalle mit Getreidelager, während dies beim Antrag auf Umbau<br />

der bestehenden landwirtschaftlichen Lagerhalle zum Jungvieh-<br />

und Kälberstall bei 3 : 5 Stimmen nicht der Fall war.<br />

Weiterer Bauantrag<br />

Zu dem Bauantrag von Alfred Scholz auf Anbau an das bestehende Gartenhaus<br />

und Umbau zum Wohnhaus wurde bei zwei Gegenstimmen mit<br />

der Maßgabe, dass die Wasseranschlüsse auf Kosten des Antragstellers<br />

zu leisten seien, das Einvernehmen erteilt.<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147


Bürgerversammlung vom 12. Oktober 2010<br />

Bürgermeister Albert Rubel ging in seinem Rechenschaftsbericht zu<br />

den Jahren 2009 und 2010 neben vielen statistischen Werten vor allem<br />

auf die drei wichtigsten Baustellen – Ortsdurchfahrt Neukenroth, Brückenbau<br />

in Haßlach und die Turnhallensanierung in Stockheim – ein.<br />

Alleine diese drei Baumaßnahmen verschlingen Kosten in Höhe von 3,4<br />

Mio EUR. Auf die Haßlachbrücke, welche bis Ende des Jahres fertig gestellt<br />

wird und bei der sich die Behinderungen durch die Behelfsbrücke<br />

in Grenzen halten, entfallen Kosten in Höhe von 900.000 EUR. Sie wird<br />

ebenso, wie die zwei anderen Maßnahmen, aus dem Konjunkturpaket II<br />

des Bundes gefördert. Die Planung und Abwicklung erfolgt alleine über<br />

das Staatliche Bauamt Bamberg. Die alte Brücke wird lediglich 1:1 ersetzt.<br />

Nur der Gehweg erfährt eine Verbreiterung.<br />

Der Ausbau der Ortsdurchfahrt Neukenroth wird auf ca. 1,5 Mio EUR<br />

kommen. Dabei wird die Deckenschicht und Stützmauern im südlichen<br />

Teil von Neukenroth erneuert, die Gehsteige saniert, rechtsseitig Richtung<br />

Norden ein gemeinsamer Geh- und Radweg angelegt und die<br />

Zufahrtsstraßen angeglichen sowie die Kanaldeckel, Wasserschieber<br />

angehoben bzw. abgesenkt. Mit dem Ausbau der Ortsdurchfahrt geht<br />

auch die Anpassung einiger Maßnahmen, wie die Brückensanierung<br />

der mittleren Brücke über die Haßlach einher. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt<br />

führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

durch die Anlegung eines Radweges, der einen Lückenschluss<br />

zwischen den Radwegen nach Pressig und Kronach darstellt. Der Radweg<br />

ist bei einer täglichen Verkehrsbelastung von an die 12.500 Kraftfahrzeugen<br />

dringend erforderlich.<br />

Die energetische Sanierung der Schulturnhalle Stockheim beträgt ca.<br />

eine Mio EUR. Dabei wird ein Zuschuss ebenfalls über das Konjunkturpaket<br />

II von ca. 90 % der förderfähigen Kosten erreicht werden. Diese<br />

Maßnahme kann man nur begrüßen, so der Bürgermeister, da der Bau<br />

der Schulturnhalle schon 36 Jahre zurückliege und die Sanierung dringend<br />

erforderlich war. Dabei wird sowohl eine Dachsanierung, eine<br />

Außendämmung, neue Fenster und Türen, Boden, Duschen, Behinderten-WC,<br />

Prallwände, neue Heizanlage, Glasvordach im Eingangsbereich<br />

und viele Dinge mehr geschaffen. Bedauerlich sei, so der Bürgermeister,<br />

dass die Baumaßnahme mit Verzögerungen einhergehe, da die Firmen<br />

aufgrund der Konjunkturpakete hohe Auslastungen haben.<br />

Er bitte weiterhin für Verständnis durch die Behinderungen, die im<br />

Straßenverkehr aufgrund der Baumaßnahmen entstehen sowie dem<br />

momentanen Wegfall der Schulturnhalle Stockheim und der damit verbundenen<br />

Ausweichung des Turnhallensportes auf die Schulturnhalle<br />

Reitsch. Dadurch war es nicht möglich, alle Vereine – vor allem in den<br />

Winterzeiten – unterzubringen.<br />

Als weitere Maßnahmen führte er die Fertigstellung der Breitbandversorgung<br />

(DSL) für die gesamte Gemeinde durch die Deutsche Telekom<br />

im letzten und diesem Jahr an. Weitere Straßensanierungen, wie der<br />

Ausbau der Schulstraße mit Teilen der Katharinen- und Bergwerksstraße<br />

sowie weiteren kleinen wichtigen Baumaßnahmen als auch die<br />

Anschaffung von zwei Tragkraftspritzen für die Freiwilligen Feuerwehren<br />

Burggrub und Haig sowie eines neuen LF 20/16 für die Freiwillige<br />

Feuerwehr Stockheim mit Kosten in Höhe von ca. 320.000 EUR, wurden<br />

durchgeführt bzw. in die Wege geleitet. Zu diskutieren hatte der<br />

Gemeinderat auch über freie Flächen für Photovoltaikanlagen sowie<br />

neue Energiekonzepte mit einem Bürgersolarkraftwerk, wobei die Freiflächen<br />

für Photovoltaikanlagen vom Gemeinderat abgelehnt wurden.<br />

Reicher Diskussionsstoff bot auch die geplante Daueraußenstart- und –<br />

landebahn des Unternehmers Hans Rebhan aus Neukenroth. Er sei hier<br />

weiterhin nach wie vor der Meinung, dass im Interesse weiterer fluginteressierter<br />

Geschäftsleute im Landkreis Kronach eine Landkreislösung<br />

als Flugplatz, so wie sie z. B. in Kulmbach, Coburg, Bayreuth und Lichtenfels<br />

seit Jahren bzw. Jahrzehnten selbstverständlich sind, auch im<br />

Landkreis Kronach am sinnvollsten wäre. Eine kleine Lösung, so wie sie<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

Rathaus-info<br />

in Neukenroth geplant ist, ist seines Erachtens nicht zielführend.<br />

Immer wieder und ganz aktuell wurde und wird über die sog. „Vision<br />

Schwarzes Gold“ diskutiert. Hierzu wird es am 25. Oktober ein Gespräch<br />

mit Landrat Oswald Marr und weiteren Gesprächsteilnehmern im Landratsamt<br />

Kronach geben, um das weitere Vorgehen sowie vor allem die<br />

möglichen Zuschüsse abzuklären.<br />

Auch die Abwasserentsorgung Mostholz und Büttnerszeche beschäftigen<br />

den Gemeinderat schon seit längerem. Mittlerweile liegen die beiden<br />

Bauentwürfe der Gemeinde vor. Dazu wurde Zustimmung zur Meldung<br />

für die Dringlichkeitsliste an das Wasserwirtschaftsamt gegeben;<br />

die ermittelten Kosten für neun Anwesen in der Büttnerszeche liegen<br />

bei 418.130 EUR, die ermittelten Kosten für 18 Anwesen in Mostholz<br />

bei 699.635 EUR. Bei der Büttnerszeche würde gleichzeitig eine neue<br />

Wasserleitung mit verlegt, dort wäre ein Freigefällekanal möglich. In<br />

Mostholz ist als beste Variante die Vakuumentwässerung seitens des Ingenieurbüros<br />

SRP benannt worden. In beiden Fällen müssten bei einer<br />

Realisierung zunächst ausbezahlte Zuschüsse des Freistaates Bayern<br />

für nachgerüstete Kleinkläranlagen verzinst zurücküberwiesen werden.<br />

Das Wasserwirtschaftsamt ist mit der Prüfung dieser Maßnahmen<br />

beschäftigt. Sie werden sicherlich auch den Gemeinderat noch weiter<br />

beschäftigen.<br />

Weiter kam Bürgermeister Albert Rubel auch auf die Personalentwicklung,<br />

die Finanzen, die Familien, die Grundschule, die Kindergärten und<br />

Spielplätze – Spielplatz Burggrub, Kinderspielplatz Wolfersdorf – sowie<br />

den Frankenwaldmarathon und andere Veranstaltungen zu sprechen.<br />

Sein Ausblick auf 2011 zeigte auf, dass es auch in Zukunft Herausforderungen<br />

zu meistern gebe. So seien der Abschluss und die Finanzierung<br />

der Baumaßnahme Schulturnhallensanierung und Ortsdurchfahrt Neukenroth,<br />

der weitere Vollausbau und die Sanierung von Ortsstraßen,<br />

die Einleitung und Vorbereitung der kleinen Dorferneuerung Reitsch,<br />

vorbereitende Beratungen bzw. Vorstellung der erforderlichen Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

durch das Wasserwirtschaftsamt im Bereich<br />

des Baugebietes „An der Haßlach“ in Stockheim sowie wahrscheinlich<br />

in Teilen Haßlachs sowie die Sanierung der Wege im Friedhof Burggrub<br />

einschließlich der im Bauausschuss angesprochenen Schaffung von<br />

Parkplätzen zu machen.<br />

Seinen Dank richtete er für die vertrauensvolle Zusammenarbeit an<br />

das Landratsamt Kronach, dem Staatlichen Bauamt Bamberg, der Regierung<br />

von Oberfranken, dem Staatlichen Schulamt, dem Wasserwirtschaftsamt,<br />

der Geschäftsstelle des Bayerischen Gemeindetages und<br />

allen weiteren Behörden, welche die Gemeinde stets zuverlässig unterstützt<br />

hatten. Besonderen Dank sprach er der Gemeindeverwaltung, die<br />

sehr gut, zuverlässig und pflichtbewusst arbeitet, insbesondere an der<br />

Spitze mit Geschäftsleiter Werner Wind und Kämmerer Rainer Förtsch,<br />

aus. Sein Dank ging auch an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des<br />

Bauhofes mit Thomas Kaim an der Spitze sowie Schulhausmeister Franz<br />

Gebhardt. Weiterhin dankte er auch allen Mitgliedern des Gemeinderates<br />

sowie zweitem Bürgermeister Rainer Detsch und drittem Bürgermeister<br />

Joachim Beez sowie allen Vereinen, Verbänden, Organisationen<br />

und Kirchen, welche einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen<br />

Leben in der Gemeinde leisten sowie allen Bürgerinnen und Bürgern,<br />

die Anliegen und Anregungen an ihn herangetragen haben und welche<br />

auch die Gemeinde immer wieder in vielen Bereichen unterstützen.<br />

In einem weiteren Bericht ging Bürgermeister Albert Rubel auch auf das<br />

Thema „EDEKA-Markt – Markt der Generationen“ ein, was unter Anfragen<br />

und Bekanntgaben zu einigen Diskussionen führte und manche<br />

Gemüter erhitzte. Bürgermeister Albert Rubel stellte in seinen Ausführungen<br />

fest, dass durch den Bau eines EDEKA-Marktes entgegen<br />

bisheriger Aussagen in den Medien an die 40 Arbeitsplätze entstehen<br />

würden, wobei dabei zehn bis zwölf Vollzeitarbeitsplätze und zehn bis<br />

zwölf Teilzeitarbeitsplätze für Angestellte beinhaltet sind. Er konnte in


der ersten Gemeinderatssitzung nicht verstehen, wieso sich eine Mehrheit<br />

im Gemeinderat gegen dieses Projekt aussprach. Mittlerweile habe<br />

er nochmals zu einem Gespräch mit den Fraktionsvorsitzenden, dem<br />

zweiten und dem dritten Bürgermeister und Vertretern der EDEKA eingeladen,<br />

bei dem sich ein Konsens „Pro Edeka-Markt“ abzeichnete, auch<br />

wenn man das Gespräch als ergebnisoffen wertete. Während die anwesenden<br />

Bürgerinnen und Bürger in ihren Wortmeldungen eindeutig bekundeten,<br />

dass sie den Beschluss des Gemeinderates nicht verstehen<br />

könnten, sondern sie dankbar wären, wenn ein Vollsortiment-Markt<br />

sich im Gemeindegebiet ansiedeln würde, zeigten die Wortmeldungen<br />

einiger Gemeinderatsmitglieder auf, dass es aber auch Fakten dagegen<br />

gebe. Nach dem letzten Gespräch sei man übereingekommen, dass z.<br />

B. der Getränkemarkt wegfalle als auch die Flächenversiegelung geringer<br />

sei, so Willi Bischoff von den Freien Wählern. Der geänderte Antrag<br />

der Edeka wird in der nächsten Gemeinderatssitzung nochmals auf die<br />

Tagesordnung kommen.<br />

Im weiteren Verlauf der Bürgerversammlung zeigten sich die Gemeindebürgerinnen<br />

und –bürger sehr redselig. So kam Manfred Zug auf das<br />

Thema „Landebahn Neukenroth“ zu sprechen. Er forderte die Gemeinderatsmitglieder<br />

auf, die Kosten für das Verwaltungsgericht, welche<br />

durch die „falsche“ Haltung der Gemeinderatsmitglieder entstanden<br />

waren, zu zahlen. Frau Petra Wachter fragte nach, was die Ampelanlage<br />

an der B 85 in Stockheim mache; sie werde immer wieder vertröstet.<br />

Bürgermeister Albert Rubel antwortete ihr hierzu, dass ein Antrag<br />

noch seitens des Staatlichen Bauamtes und der Kreisbehörde – Landratsamt<br />

Kronach – bearbeitet und geprüft werde. Reiner Ebert forderte<br />

eine Versetzung einer Straßenleuchte im Bergmannsweg. Herr Düthorn<br />

monierte, dass am Fußweg zwischen Reitsch und Haßlach der Absperrpfosten<br />

entfernt wurde und fahrende Pkw´s auf diesem Weg eine große<br />

Gefahr darstellen.<br />

Zu später Stunde konnten Roswitha und Rainer Steiger noch ihre Dokumentation<br />

über das Jahrhundertbauwerk „Neubau der Straßenüberführung<br />

„Bergwerksstraße“ über die Bahnlinie München in gekürzter<br />

Version den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern zeigen. Bürgermeister<br />

Albert Rubel bedankte sich bei den Beiden für dieses hervorragende<br />

zeitgeschichtliche Werk. Viele Bürgerinnen und Bürger hätten<br />

gerne diese Dokumentation trotz Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit<br />

gerne in voller Länge gesehen, da es sich aufgrund der Kompaktheit der<br />

Information sehr kurzatmig zeigte.<br />

Die DVD kann bei der Gemeinde gegen einen kleines Entgelt von<br />

14 Euro erworben werden.<br />

Meldungen in Kürze mit Würze<br />

Bayerisches Staatsministerium des Innern informiert:<br />

Geltungsdauer für Parkausweise für Behinderte<br />

prüfen!<br />

Mit Ablauf des 31. Dezember 2010 werden bestimmte Behindertenparkausweise,<br />

die den Betroffenen ein Stück Lebensqualität durch Mobilität<br />

verschaffen, ungültig. Wer nach diesem Stichtag noch mit dem dunkelblauen<br />

Parkausweis auf Behindertenparkplätzen parkt, muss mit einem<br />

Verwarnungsgeld rechnen und kann sogar abgeschleppt werden. Da<br />

dies auch einige Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Stockheim<br />

betreffen kann, bitten wir dies zu prüfen. In der Regel wurden jetzt schon<br />

seit einigen Jahren die hellblauen EU-Parkausweise oder orangefarbene<br />

Parkausweise oder Parkausweise mit Aufdruck „nur BY“ ausgestellt.<br />

Sollten Sie noch einen dunkelblauen Parkausweis besitzen, so bitten wir<br />

Sie, sich mit uns rechtzeitig vor Jahresende in Verbindung zu setzen,<br />

damit Sie einen neuen gültigen Parkausweis bekommen. Grundsätzlich<br />

hat sich an den Voraussetzungen für die Berechtigung nichts geändert.<br />

Man kann davon ausgehen, dass die Besitzer des jetzigen dunkelblauen<br />

Parkausweises auch einen neuen hellblauen EU-Parkausweis erhalten.<br />

Den EU-einheitlichen Parkausweis erkennen neben den EU-Mitgliedsstaaten<br />

noch eine Reihe weiterer Länder an. Hierzu gehören Albanien,<br />

Aserbaidschan, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Serbien, Kroatien, Mazedonien,<br />

Moldawien, Norwegen, Russland, Schweiz, Türkei, Ukraine und<br />

Weißrussland.<br />

Sicherung der Gehbahnen im Winter<br />

Bevor die winterliche Witterung richtig einsetzt, weist die Gemeinde<br />

Stockheim alle Haus- und Grundstücksbesitzer auf Verpflichtungen hin,<br />

welche die kalte Jahreszeit mit sich bringt. Die Räum- und Streupflicht,<br />

die selbstverständlich auch die privaten Grundstücksbesitzer betrifft, soll<br />

helfen, Unfälle und damit auch etwaige Schadensersatzforderungen zu<br />

vermeiden. Die Grundstückseigentümer haben nach der „Verordnung<br />

über die Reinhaltung und Reinigung von öffentlichen Straßen und der<br />

Sicherung der Gehbahnen im Winter“ die Verpflichtung, die Gehwege<br />

zu sichern.<br />

Um Gefahren für Fußgänger zu vermeiden, müssen die an den Grundstücksgrenzen<br />

verlaufenden Gehsteige von Schnee geräumt werden. Bei<br />

Schnee-, Reif- oder Eisglätte muss gestreut werden. Sind keine Gehsteige<br />

vorhanden, dann ist am Fahrbahnrand der am Grundstück entlangführenden<br />

Straßen ein Streifen von einem Meter Breite als Gehweg zu sichern.<br />

Zum Streuen sind vor allem unter ökologischen Gesichtspunkten<br />

abstumpfende Stoffe (z. B. Sand oder Splitt) zu verwenden. Die Verwendung<br />

von Tausalz ist nur bei besonderer Glättegefahr (z. B. an Treppen<br />

oder starken Steigungen) zulässig und sollte auf das unumgänglich notwendige<br />

Maß beschränkt werden.<br />

Die Räum- und Streupflicht gilt werktags ab 7.00 Uhr und an Sonn- und<br />

gesetzlichen Feiertagen ab 8.00 Uhr. Die Sicherungsmaßnahmen sind<br />

bis 20.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren<br />

von Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist. Der geräumte<br />

Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind so zu lagern, dass der<br />

Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird; Abflussrinnen, Hydranten,<br />

Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung<br />

freizuhalten.<br />

Berufstätige, die während des Tages ihrer Räum- und Streupflicht nicht<br />

selbst nachkommen können, oder Mitbürgerinnen und Mitbürger, die<br />

selbst nicht in der Lage sind, die schwereren Räum- und Streuarbeiten zu<br />

erledigen, sollten sich darum bemühen, dass ihre Winterdienstarbeiten<br />

zuverlässig von anderen Personen erledigt werden.<br />

Es wird leider immer wieder beobachtet, dass die Anlieger die zu räumenden<br />

Schneemassen auf die Fahrbahn werfen, somit den Verkehr behindern<br />

(Haftung!) und ein erneutes Räumen der Straßen verursachen.<br />

Auch ist bekannt, dass sich Räumende sehr viel Mühe geben und ihren<br />

Schnee oft den Nachbarn zutragen und auf dessen Grundstück lagern.<br />

So etwas sollte nur nach gegenseitiger Absprache vorgenommen werden,<br />

um den nachbarlichen Frieden zu erhalten. Räumpflichtige, die an<br />

Schulwegen wohnen, sollten unseren Aufruf besonders beachten, denn<br />

es wurde wiederholt beobachtet, dass die Kinder auf der Straße gehen,<br />

wenn die Gehsteige nicht geräumt sind.<br />

An die Dauerparker auf den Straßen<br />

Alljährlich werden Fahrzeuge festgestellt, die tage- und wochenlang in<br />

engen und verkehrsreichen Straßen abgestellt sind und ebenso gut auf<br />

einem nahen Parkplatz oder auf dem eigenen Privatgrundstück hätten<br />

abgestellt werden können. Durch Dauerparker wird die Schneeräumung<br />

der Gemeinde sehr erschwert. Die Schneepflüge kommen nicht durch,<br />

die Straßen werden mehr und mehr zu Einbahnstraßen. An alle Dauerparker<br />

ergeht die dringende Bitte, ihre Fahrzeuge zur Winterzeit auf<br />

einem Parkplatz in ihrer Nähe oder auf dem eigenen Privatgrundstück<br />

abzustellen, um so dem Winterdienst der Gemeinde und den Räumfahrzeugen<br />

freie Bahn zu geben. Fahrzeughalter, die weiterhin unbeküm-<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147


mert ihre Fahrzeuge an unmöglichen Stellen abstellen und so Verzögerungen<br />

des Räum- und Streudienstes verursachen, werden entsprechend<br />

herangezogen. Aber so weit sollte es bei aller Vernunft nicht kommen.<br />

Gesund durch Herbst und Winter<br />

LKK rät: Jetzt rechtzeitig gegen Grippe impfen!<br />

Mit Beginn des Spätsommers kommen auch wieder die ersten Impfempfehlungen<br />

gegen die Virus-Grippe. Die Land- und forstwirtschaftliche<br />

Krankenkasse Franken und Oberbayern rät vor allem Menschen über 60<br />

Jahren, Personen mit chronischen Vorerkrankungen wie zum Beispiel Diabetes<br />

oder Immunschwäche, sowie pflegenden Familienangehörigen,<br />

die eine Risikoperson betreuen, zur Impfung. Neu ist eine Empfehlung<br />

des Ständigen Impfkommission STIKO, dass auch Schwangere, welche einer<br />

besonderen gesundheitlichen Gefährdung ausgesetzt sind, geimpft<br />

werden sollen. Diesbezüglich berät Ihr behandelnder Arzt.<br />

Für Ihre Gesundheit - Jedes Jahr ein kleiner Pieks<br />

„Die Grippeschutzimpfung muss jährlich aufgefrischt werden, um sich<br />

gegen ständig verändernde Krankheitserreger der „Influenza“ zu schützen.<br />

Einige Grippeschutzimpfstoffe haben auch einen so guten Einfluss<br />

auf das Immunsystem, dass man auch gegen die übrigen grippalen Infekterreger<br />

gut geschützt ist. Was die meisten Versicherten nicht wissen,<br />

ist, dass beim Arztbesuch für Impfungen jeglicher Art keine Praxisgebühr<br />

anfällt“, so Werner Köhler, Leiter der Land- und forstwirtschaftlichen Krankenkasse<br />

Franken und Oberbayern. Zeichnet sich eine Grippewelle ab,<br />

ist es auch dann noch nicht für eine Impfung zu spät.<br />

Selbst Verantwortung übernehmen<br />

Darüber hinaus kann aber jeder selber eine Menge tun, um sein Immunsystem<br />

zu stärken und gesund durch die dunkle und kalte Jahreszeit zu<br />

kommen! Schon regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft oder<br />

– für sportlich ambitionierte Menschen - regelmäßige Wanderungen,<br />

Jogging oder Nordic Walking versorgen den Körper mit Sauerstoff und<br />

bringen Abwehrkraft. Tanken Sie jetzt die letzten Sonnenstrahlen des<br />

Sommers und versäumen sie es auch im Herbst und Winter nicht, sich<br />

trotz Kälte oder Regenwetter genug im Freien aufzuhalten. So wirken Sie<br />

mit viel Tageslicht dem drohenden Trübsinn der dunklen Zeit entgegen.<br />

Eine ausgewogene Ernährung mit Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen<br />

und wertvollem Eiweiß stärkt ebenfalls das Immunsystem und hilft<br />

darüber hinaus genauso durch das Erkältungswetter wie eine gute, der<br />

veränderten Temperatur angemessene, Kleidung.<br />

Die Nase läuft, der Hals kratzt, der Kopf schmerzt - ist das jetzt Grippe?<br />

Die Abgrenzung zum weniger gefährlichen grippalen Infekt ist vor allem<br />

dann wichtig, wenn Kinder betroffen sind, deren Immunsystem noch<br />

schwach ist, oder Menschen, die zu den Risikogruppen gehören. Hier<br />

ist jeweils schnelle Hilfe notwendig, um den Verlauf der Krankheit zu<br />

mildern und eventuelle Folgeschäden auszuschließen.<br />

Im Falle einer Erkrankung ist es natürlich besonders wichtig, sich Gedanken<br />

zu machen, ob es sich um eine Grippe oder nur um eine Erkältung<br />

handelt. Wer die Anzeichen einer echten Virus-Grippe kennt, ist im<br />

Zweifel also immer besser gerüstet. Dazu zählen: ein plötzliches Krankheitsempfinden<br />

mit Fieber, mitunter auch begleitet von Schüttelfrost<br />

und Schweißausbrüchen, trockener Husten, Schmerzen in den Muskeln<br />

und Gelenken<br />

mitunter auch starke Halsschmerzen und eine große Abgeschlagenheit<br />

besonders Kinder leiden unter Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen<br />

Je früher Ihr Arzt im Erkrankungsfall die passenden Medikamente geben<br />

kann, desto größer ist die Chance, die Virus-Grippe schadlos zu überstehen.<br />

Stipendien für ein Schuljahr im Ausland<br />

Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder Neuseeland zu<br />

verbringen, ist für viele junge Leute ein Traum. Im Ausland zur Schule<br />

gehen, Land und Leute kennen lernen, die Sprachkenntnisse verbessern,<br />

Freunde fürs Leben finden und einfach mal über den eigenen Tellerrand<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

Rathaus-info<br />

hinaus sehen, ist meist die Motivation, den vielleicht schönsten Teil der<br />

Schulzeit im Ausland zu verbringen.<br />

Wer das Schuljahr 2011/2012 (ein halbes oder ein ganzes Schuljahr)<br />

im Ausland verbringen möchte, kann sich jetzt für einen High School<br />

Aufenthalt bewerben. Auf der Website www.treff-sprachreisen.de kann<br />

man sich online bewerben und weitere interessante Informationen wie<br />

z.B. Schülerberichte oder Fotos von Teilnehmern sehen.<br />

Auch für das Schuljahr 2011/2012 vergibt die gemeinnützige Organisation<br />

TREFF - International Education e.V. wieder Teilstipendien im Gesamtwert<br />

von 25.000 €. Um die Stipendien bewerben sich Schüler im<br />

Alter von 15-17 Jahren mit guten schulischen Leistungen, die sich aber<br />

aus finanziellen Gründen den Auslandsaufenthalt nicht leisten können.<br />

Kostenloses Informationsmaterial zu den Schulaufenthalten in den<br />

USA, in Kanada, Australien und Neuseeland sowie zu Sprachreisen<br />

für Schüler und Erwachsene erhalten Sie bei:<br />

TREFF – International Education e.V.<br />

Negelerstraße 25, 72764 Reutlingen<br />

Tel.: 07121 - 696 696 - 0<br />

Fax.: 07121 - 696 696 - 9<br />

E-Mail: info@treff-sprachreisen.de<br />

www.treff-sprachreisen.de<br />

Fundsachen suchen ihre Eigentümer<br />

Fundsache Funddatum Fundort<br />

Schw. Mountain-Bike März 2008 Raumausstattung<br />

Hill 800 Dauer<br />

Fahrrad mixed MTB 23.04.2008 Regenüberlauf-<br />

„Kennhill“ blau-rosa becken Stockheim<br />

Kinderfahrrad<br />

„Pegasus“ gelb<br />

16.01.2009 in der Wiesenstraße<br />

Silbernes Mountainbike Anfang Mai Dönerbude bei Kik<br />

Blaue Damenjacke Ende Mai Gastwirtschaft<br />

Höring<br />

Schal, Farbe hellblau 13.12.2009 Rathauseingang<br />

Kinderlaufrad Anfang Febr. Schulbushaltestelle<br />

Tankstelle<br />

Silbernes Kettchen 17.04.2010 vor der Schule<br />

mit Anhänger Stockheim<br />

Fingerrosenkranz 06.05.2010 Praxis Dr. Staub,<br />

Wolfersdorf<br />

Herrenfahrrad „Mars“, lila Juni 2010 Zw. Neukenroth<br />

und Wolfersdorf<br />

Herrenfahrrad „Hercules“ Juni 2010<br />

silber und blau<br />

Bahnhof Stockheim<br />

CD-Hüllenbox schwarz 20.10.2010 Bahnhof Stockheim


Rathaus-info<br />

Termine<br />

Volkstrauertag in der Gemeinde Stockheim<br />

In der Gemeinde Stockheim finden zum Volkstrauertag zu den nachfolgend<br />

aufgelisteten Zeiten Gottesdienste bzw. eine Andacht mit Niederlegung<br />

von Waldschalen an den Mahnmalen statt:<br />

Haig Samstag, 13. November 2010 17.30 Uhr<br />

Haßlach Samstag, 13. November 2010 19.00 Uhr<br />

Stockheim Sonntag, 14. November 2010 8.45 Uhr<br />

Neukenroth Sonntag, 14. November 2010 10.15 Uhr<br />

Burggrub Sonntag, 14. November 2010 9.00 Uhr<br />

Reitsch Sonntag, 14. November 2010 14.00 Uhr<br />

Sprechtag der Rentenversicherung<br />

Am Donnerstag, den 02. Dezember 2010, von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr findet<br />

im Rathaus Stockheim der nächste Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung<br />

statt.<br />

Allen Versicherten ist damit Gelegenheit gegeben, ihre Versicherungsunterlagen<br />

durch die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung<br />

überprüfen zu lassen und in Fragen des Beitragsrechts<br />

Auskunft und Rat einzuholen. Die zum Sprechtag erscheinenden Versicherten<br />

werden gebeten, alle in ihrem Besitz befindlichen Sammelbücher,<br />

Rentenbescheide und sonstige Schriftstücke der Deutschen Rentenversicherung<br />

sowie den Personalausweis mitzubringen.<br />

Zur Meidung von Missverständnissen sollte sich jeder Versicherte seine<br />

Auskunft persönlich einholen und nicht andere Personen damit beauftragen.<br />

Für Terminvereinbarung: 09265/8070-13.<br />

Kindergartenkinder gestalten Erntedankaltar mit<br />

Haßlach – Die Kindergartenkinder<br />

gestalteten das Erntedankfest mit.<br />

Dazu brachten sie eine Vielzahl<br />

von gefüllten Körbchen mit, aber<br />

auch Lieder, Fürbitten und einen<br />

Erntedank-Tanz.<br />

Das Erntefest in der Filialkirche in<br />

Haßlach/KC wurde auch in diesem<br />

Jahr von den Kindergartenkindern<br />

mit gestaltet. In die schon festlich<br />

geschmückte Kirche brachten alle<br />

Kinder ihre Früchtekörbchen mit<br />

und stellten sie um den Altar. Diakon<br />

Wolfgang Fehn begrüßte die<br />

Kinder und ihre Eltern und Großeltern<br />

und mit dem Lied: „Danke,<br />

für diesen guten Morgen“ wurde<br />

das Thema des Erntedanksonntages<br />

schon angeschnitten. In seiner<br />

Predigt ging Diakon Fehn auf<br />

die verschiedenen Früchte in den<br />

Körbchen der Kinder ein. Im Gespräch<br />

mit den Kindern zeigte er<br />

die Kartoffel, die sieht zwar nicht<br />

besonders schön aus, trotzdem ist<br />

sie eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel,<br />

auch wenn ihr<br />

die Kartoffel oft nur in Form einer<br />

Pommes kennt, so der Diakon. Die<br />

Weintraube hingegen schmeckt allen,<br />

Großen und Kleinen. Aber nur<br />

eine Traube macht noch keinen<br />

vollen Geschmack. Erst die ganze<br />

Traube zeigt die Fülle des Lebens.<br />

Die Weintraube zeigt uns, dass wir<br />

Menschen allein oft nicht groß in<br />

Erscheinung treten, aber gemeinsam<br />

können wir etwas zum Guten<br />

verändern. Danach nahm er einen<br />

Apfel. Die roten Bäckchen locken<br />

zum Hineinbeißen. Allerdings was<br />

genau uns danach erwartet, wissen<br />

wir nicht. Vielleicht hat sich<br />

von der anderen Seite ein Wurm<br />

hineingefressen oder das Inner<br />

ist faul. Wir Menschen dürfen also<br />

nicht so leicht auf das Äußere hereinfallen<br />

oder uns durch Schönheit<br />

täuschen lassen. Ein großer<br />

Kürbis war auch als Dekoration<br />

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Diakon Wolfgang Fehn vor dem Erntedankaltar beim Vater unser mit den<br />

Kindern des Haßlacher Kindergartens.<br />

am Erntedankaltar. So ein Riesenkürbis<br />

macht viel her. Doch der<br />

Nährwert hält sich in Grenzen.<br />

Wie bei manchen „Großkopfeten“<br />

steckt manchmal nicht allzu viel<br />

dahinter. Zuletzt nahm Diakon<br />

Fehn einen Strauß Blumen. Wir<br />

können sie nicht essen und trotzdem<br />

sind sie wichtig. Sie erfreuen<br />

unser Auge, schmücken die Natur<br />

und unsere Wohnungen und sind<br />

für uns deshalb auch wichtig. Gott<br />

schenkt uns nicht nur Nahrung,<br />

sondern auch eine Vielzahl an Farbenpracht.<br />

Ohne die vielen Blumen<br />

wäre unsere Welt und unser<br />

Leben farblos. Sie verweisen uns<br />

darauf, dass wir Menschen mehr<br />

brauchen als nur dass, was wir als<br />

Lebensnotwendig betrachten.<br />

Oft ist scheinbar Nutzloses, wie<br />

Spiel, Musik, Kunst und Schönheit<br />

überflüssig, aber ohne sie auch<br />

armselig und nüchtern. Und wenn<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

wir jemanden mit einem Blumenstrauß<br />

beschenken, dann sehen<br />

wir, dass Blumen sehr notwendig<br />

sind. Denn sie sagen: Ich hab dich<br />

lieb, ich danke Dir,…!<br />

Die Kindergartenkinder sprachen<br />

die Fürbitten und tanzten danach<br />

einen Erntetanz, wobei sie für das<br />

Essen, die Eltern, die Freunde und<br />

die Ernte dankten. Zum Vater unser<br />

holte Diakon Fehn alle Kinder zu<br />

einem großen Kreis um den Altar.<br />

Mit Gesten beteten alle gemeinsam<br />

das Gebet Jesu.<br />

Nach der Kommunionfeier segnete<br />

Diakon Fehn die Erntedankkörbchen.<br />

Mit dem Lied: „Segne<br />

du Maria, segne mich dein Kind“<br />

gedachte man abschließend der<br />

Mutter Gottes und die Kinder zogen<br />

mit ihren Körbchen aus dem<br />

Gotteshaus.<br />

Wolfgang Fehn


Gottesdienst im Feuerwehrgerätehaus<br />

Stockheim – Einer der Höhepunkte<br />

der 25-Jahrfeier der <strong>Stockheimer</strong><br />

Jugendfeuerwehr war am Sonntag<br />

der Gottesdienst unter großer Beteiligung<br />

aller Ortsteilfeuerwehren<br />

im <strong>Stockheimer</strong> Feuerwehrgerätehaus,<br />

den Diakon Wolfgang Fehn<br />

zelebrierte. Zum Auftakt fand eine<br />

Kirchenparade statt. Sven Zimmermann<br />

bereicherte am Klavier den<br />

Gottesdienst; außerdem waren<br />

Fabian Rebhan, Luisa Rebhan, Michael<br />

Scherer, Laureen Kaim, Andreas<br />

Scherer, Karin Neubauer, Felix<br />

Schwabe und Patrick Kochel von<br />

der Jugendfeuerwehr aktiv daran<br />

beteiligt. Diakon Fehn lobte den<br />

Gemeinschaftsgeist und den Idealismus<br />

der jungen Leute, die damit<br />

Nächstenliebe im Dienste der<br />

Gemeinschaft praktizieren. „Nur<br />

gemeinsam kann man wirklich<br />

etwas ausrichten. Deshalb ist es<br />

wichtig, dass sich jeder für den anderen<br />

einsetzt“, so der Diakon. Der<br />

heilige Florian - Schutzpatron der<br />

Feuerwehrleute – habe allerdings<br />

den Einsatz für andere mit seinem<br />

Leben bezahlt.<br />

Tennis-Jugend-<br />

Schleifchenturnier<br />

Stockheim – Die Tennisjugend<br />

des TSV Stockheim ermittelte auf<br />

der vereinseigenen Anlage am<br />

Haßlachfluss im Rahmen eines<br />

Schleifchenturniers die Meister.<br />

Verantwortlich dafür waren die Betreuer<br />

Karl Weißerth und Jörg Roth<br />

sowie Trainer Walter Kern. Gespielt<br />

wurde im Losverfahren. Nach fünf<br />

Stunden interessanter Spiele konnten<br />

die Besten ermittelt werden.<br />

Maximal waren 30 Punkte erreichbar.<br />

Erste wurde bei den Mädchen<br />

Alexandra Knorr mit 27 Punkten.<br />

Es folgten Jasmin Pfalz (26), Katja<br />

Neubauer (25), Larrisa Bauer (24),<br />

Sophia Löffler (24) und Sophia Wolf<br />

(19).<br />

Bei den Jungen schaffte Nico Bienlein<br />

souverän 30 Punkte. Den zwei-<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

ten Platz teilten sich Jonas Dietrich<br />

und Mikka Wenzel mit jeweils 24<br />

Punkten. Es folgten Joseph Detsch<br />

und Johannes Däumer (23), Andreas<br />

Angles (22) und Lucas Renk (22).<br />

Vorsitzender Rainer Kraus zeigte<br />

sich beeindruckt von der einsatzfreudigen<br />

Spielweise des<br />

Nachwuchses, der, so Kraus, zu<br />

Zukunftshoffnungen berechtige.<br />

Mächtig angespornt wurden<br />

die Sprösslinge von ihren Eltern,<br />

die auch für Kaffee und Kuchen<br />

sorgten. Für die jeweils drei Bestplatzierten<br />

gab es einen Pokal sowie<br />

Bälle und ein T-Shirt. Derzeit<br />

betreiben 25 Kinder und Jugendliche<br />

Tennistraining beim TSV<br />

Stockheim.<br />

Gerd Fleischmann<br />

Zu einem vollen Erfolg wurde das Tennis-Jugend-Schleifchenturnier beim<br />

TSV Stockheim. Mit im Bild auch Vorsitzender Rainer Kraus (rechts), die Betreuer<br />

Jörg Roth (Zweiter von rechts) und Karl Weißerth (Dritter von links)<br />

sowie Trainer Walter Kern (links). Foto: Rainer Kraus<br />

Eindrucksvoller Höhepunkt der 25-Jahrfeier der <strong>Stockheimer</strong> Jugendfeuerwehr<br />

inmitten von Schutzkleidung und Schutzhelmen war der Gottesdienst.<br />

Von links: Michael Scherer, Diakon Wolfgang Fehn, Patrick Kochel,<br />

Andreas Scherer und Fabian Rebhan.<br />

Develey sponsert neue<br />

Trikots<br />

Stockheim – Über neue Trikots konnte sich der FC Stockheim freuen. Im<br />

Rahmen der Develey-Deckelaktion wurden in ganz Bayern über 55000 Deckel<br />

von den Vereinen gesammelt, so dass sich die fleißigsten über einen<br />

hochwertigen Trikotsatz freuen dürfen. Im Bild die Nachwuchskicker des<br />

FC Stockheim und ihre Betreuer.<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147


Was bloß zu Weihnachten schenken?<br />

Bei den Einzelhändlern und Dienstleistern in der Großgemeinde Stockheim werden Sie fündig!<br />

Das besondere Weihnachtsgeschenk – erhältlich ab 09.11.:<br />

KUNSTKALENDER „Kronach leuchtet 2011“<br />

Ein tolles Geschenk und eine wertvolle Investition für unsere Region!<br />

Der Erlös sichert die erneute Durchführung des Events<br />

im nächsten Jahr.<br />

Preis: 10,- € Inkl. transparenter Tragetasche<br />

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Industriestr. 1, 96342 Stockheim<br />

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<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

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Schenke groß oder klein,<br />

aber immer gediegen.<br />

Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,<br />

sei dein Gewissen rein.<br />

Schenke herzlich und frei.<br />

Schenke dabei,<br />

was in dir wohnt<br />

an Meinung, Geschmack und Humor,<br />

so dass die eigene Freude zuvor<br />

dich reichlich belohnt.<br />

Schenke mit Geist, ohne List.<br />

Sei eingedenk,<br />

dass dein Geschenk<br />

du selber bist.<br />

Joachim Ringelnatz<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147


SPD-Ortsverein<br />

informierte<br />

Neukenroth – Der SPD-Ortsverein<br />

Neukenroth informierte seine Mitglieder<br />

über die aktuellen Themen<br />

in der Gemeindepolitik. Gleichzeitig<br />

wurde durch den Ortsverein ein<br />

Antrag an die Kreiskonferenz gestellt,<br />

der den Erhalt von Arbeitsplätzen<br />

bei der Deutschen Bahn im<br />

Landkreis fordert.<br />

Vorsitzender Joachim Beez legte<br />

den Antrag an die Kreiskonferenz<br />

der Versammlung vor und erklärte,<br />

dass durch weitere Technisierung<br />

und Verlagerung Arbeitsplätze aus<br />

dem Landkreis Kronach in die Landeshauptstadt<br />

München verlagert<br />

werden sollen. Einstimmig plädierten<br />

alle Mitglieder für den Erhalt<br />

im Landkreis zu kämpfen.<br />

Zu der seit Jahren beantragten<br />

30er – Zone im Bereich der Rosenau<br />

in Neukenroth aus Richtung<br />

Wolfersdorf kommend gibt<br />

es immer noch keine Antwort,<br />

berichtete Beez enttäuscht. In<br />

Wolfersdorf habe man für vier<br />

Anwesen die Zone anscheinend<br />

sehr unbürokratisch und schnell<br />

umgesetzt, obwohl hier ja dasselbe<br />

Aufkommen an Fahrzeugen<br />

vorliege. Zum ablehnenden<br />

Beschluss des Gemeinderats zum<br />

Bau eines EDEKA – Marktes habe<br />

es bereits ein drittes Gespräch mit<br />

den Beteiligten gegeben. Es entstehe<br />

mittlerweile der Eindruck,<br />

dass Bürgermeister Rubel den Beschluss<br />

nicht akzeptieren könne<br />

und er das nun anscheinend so<br />

oft vorlege, bis er eine Mehrheit<br />

findet. Die sei ein seltsames Verständnis<br />

von Demokratie, meinte<br />

auch Edmund Sprenger. Man<br />

habe 2004 den Beschluss gefasst<br />

keine Lebensmittelketten mehr<br />

im Gewerbegebiet anzusiedeln,<br />

auch damit die Fläche für Industrie<br />

offen bleibe. Edeka hätte in<br />

Pressig, Stockheim und zuletzt in<br />

Nordhalben gezeigt, dass ihnen<br />

die Bevölkerung und auch die Arbeitsplätze<br />

in der Region nicht allzu<br />

sehr am Herzen liegen können.<br />

„Wir brauchen keine weitere Bäckerei,<br />

keine Fleischerei und auch<br />

keinen weiteren Getränkehandel<br />

mehr“, wiederholte Beez. Wenn<br />

auch noch der große REWE - Markt<br />

in Pressig kommt, ist ein weiterer<br />

großer Konkurrent direkt vor der<br />

Nase und den Verdrängungswettbewerb<br />

bezahlen die Gemeinden<br />

mit leerstehenden Gebäuden und<br />

die gekündigten Arbeitnehmer<br />

der Märkte und ausgebooteten<br />

Geschäfte. „Wir haben im Umkreis<br />

von nur 10 km eine große Vielfalt<br />

an Einkaufsmärkten, so dass wir<br />

die Fläche unseres Gewerbegebiets<br />

nicht mit einem weiteren<br />

verkleinern müssen. Die Schrumpfung<br />

der Bevölkerung im Landkreis<br />

werde sich nicht aufhalten lassen<br />

und wir müssen nicht unbedingt<br />

selbst dazu beitragen, dies durch<br />

schonungslosen Verdrängungswettbewerb<br />

zu beschleunigen.“<br />

Bürgermeister Rubel müsse sich<br />

neben seiner sehr spärlichen Informationspolitik<br />

auch vorwerfen<br />

lassen, im Vorfeld weder mit den<br />

Gemeinderäten, noch mit den<br />

bereits vorhandenen Geschäften<br />

über den geplanten Großmarkt<br />

gesprochen zu haben.<br />

Joachim Beez<br />

Fünf Jahre Meditations-<br />

Tanz bei der KAB<br />

Stockheim – Seit dem 20. Oktober 2005 treffen sich Frauen zum Meditations-Tanz<br />

mit christlichem Hintergrund im Pfarrheim St. Wolfgang<br />

in Stockheim. Mit fünf Frauen begonnen, ist der Kreis auf 17 Personen<br />

angewachsen. Die sehr engagierte Leiterin Roswitha Weißerth versteht<br />

es, Tanz mit einer bestimmten Thematik, unterbrochen von Texten und<br />

Gebeten, sehr eindrucksvoll zu gestalten.Tanz und Gebet ein Gewinn für<br />

Leib und Seele. Unter dem Leitfaden „in aller Stille öffne meine Herzenstür<br />

und all meine Sinne“ stand der Jubiläumsnachmittag im Pfarrheim. Die<br />

anwesenden 17 Frauen waren mit Begeisterung dabei, fiel es auch der<br />

einen oder der anderen schwer, im Tanzrhythmus zu bleiben.<br />

Aus Anlass des Jubiläums waren sie anschließend zu einem gemütlichen<br />

Beisammensein eingeladen, es gab ein Essen und dazu Wunschgetränke.<br />

Alice Fehn vom KAB Leitungsteam hatte alles gut vorbereitet und überreichte<br />

den Frauen eine rote Rose.<br />

Rita aus Haig verlas zur Erbauung eine Geschichte. Die Leiterin der Gruppe,<br />

Roswitha Weißert bedachte in Versform jede mit ihren Talenten,<br />

Alice Fehn wurde unter anderen als Tanz-Mütterchen bezeichnet.<br />

Nach dem Roswitha Weißert Geschenke, die sie selber gefertigt hatte, den<br />

fünf Frauen der ersten Stunde überreicht hatte, konnte der besinnliche<br />

Nachmittag abgeschlossen werden. Herbert Busse<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

Naturkids gestalteten<br />

Stockheim – Im Frankenwald<br />

nimmt der Erntedank nach wie<br />

vor einen hohen Stellenwert ein.<br />

So gestalteten sehr eindrucksvoll<br />

die „Naturkids“ des Obst- und GartenbauvereinsStockheim-Wolfersdorf<br />

den Erntedank-Gottesdienst<br />

im Gotteshaus St. Wolfgang, den<br />

Diakon Wolfgang Fehn zelebriert<br />

hatte. Das Motto lautete „Erntedank<br />

– nicht nur für Brot allein“. Im<br />

Vorfeld hatten sich Beate Löffler<br />

(Leiterin der Naturkids), Vorsitzender<br />

Gerhard Ramming, Vorstandsmitglied<br />

Günter Hergenröder<br />

sowie Kirchenpflegerin Elvira Ludwig<br />

mit mehreren Helfern größte<br />

Mühe gegeben, den Gottesdienst<br />

feierlich zu gestalten. Vor allem<br />

sollte den Kindern die Natur näher<br />

gebracht und das Verständnis für<br />

menschliche Arbeit beim Säen und<br />

Ernten geweckt werden. Insbesondere<br />

erläuterte Diakon Fehn die Erzeugnisse<br />

aus Feld und Garten für<br />

die Ernährung.<br />

Gemeinsam zogen die Kinder mit<br />

dem Altardienst in die Kirche ein.<br />

Die mitgebrachten Körbchen mit<br />

Obst oder Gemüse wurden dann<br />

auf den Altarstufen abgestellt. Den<br />

Sinn des Erntedanks erklärte die<br />

elfjährige Lea Brauer und für die<br />

Lesung war Laureen Oberkofler zuständig.<br />

Acht „Naturkids“ sprachen<br />

die Fürbitten vor. Beim Gabengang<br />

wurden unter anderem Erde, Körner,<br />

Wasser, Blumen, Minibrote und<br />

ein Stofftier am Altar aufgestellt.<br />

Ebenfalls überreichte man die Kollekte,<br />

die für die Caritas bestimmt<br />

war.


Erntedank<br />

Aufmerksam verfolgten auch die<br />

Kindergartenkinder mit ihrer Leiterin<br />

Claudia Baumann die Aktivitäten<br />

zum Erntedank. Vor der<br />

Kirche hatten die <strong>Stockheimer</strong><br />

Hobbygärtner einen wunderschön<br />

geschmückten nostalgisch wirkenden<br />

Leiterwagen, versehen mit<br />

den Früchten aus Garten und Feld,<br />

platziert. Nach dem Gottesdienst<br />

wurden die gesegneten Minibrote<br />

von den „Naturkids“ verkauft. Der<br />

Erlös kommt dem Caritas-Sozialladen<br />

in Kronach zugute.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

Vor dem Gotteshaus St. Wolfgang hatten Vorsitzender Gerhard Ramming,<br />

Günter Hergenröder (rechts) und Beate Löffler zur Erntedankfeier, die von<br />

den „Naturkids“ vom <strong>Stockheimer</strong> Gartenbauverein ausgestaltet wurde,<br />

einen geschmückten Leiterwagen mit Früchten aus Garten und Feld aufgestellt.<br />

Haßlacher Jungangler an<br />

fremdem Gewässer<br />

Haßlach – Am 2. Oktober gegen 07.00 Uhr fanden sich sieben Jungangler<br />

des Haßlacher Angelvereins am Treffpunkt in Haßlach ein und fuhren voller<br />

Erwartung mit ihren Betreuern Klaus Schedel und Andrea Hühnlein in<br />

Richtung Süden. Ziel war ein 17 ha große Baggersee, ein Angelgewässer in<br />

der Nähe von Ebensfeld, an dem die Jungs einen Tag auf Einladung des ASV<br />

Ebensfeld verbringen durften. Das Wetter hat es nicht sonderlich gut mit ihnen<br />

gemeint und eine schmerzhalfte Verletzung an der Hand zeigte einem<br />

jungen Angelfreund, dass man mit scharfen Drillingen vorsichtig sein sollte.<br />

Aber weder vom Wetter, noch von der anfangs fehlenden Beißlust der<br />

Fische, ließen sie sich ihren Angeltag an einem Fremdgewässer vermiesen.<br />

Am Ende landeten trotzdem einige Fische in ihren Keschern. Nach einem<br />

ereignisreichen Tag ging es wieder zurück in die Heimat. Die Angelfreunde<br />

des ASV Ebensfeld wurden zu einem Gegenbesuch im kommenden Jahr<br />

nach Haßlach eingeladen. Text und Bild: Karl-Heinz Preiß<br />

Die Feuerwehr hat eine<br />

neue Tragkraftspritze<br />

Burggrub – Die Einweihung der neuen Tragkraftspritze bei der Feuerwehr<br />

Burggrub war ein freudiger Event. Der Festgottesdienst im Feuerwehrhaus<br />

wurde von Lektorin Anneliese Schwab, der Frau des Burggruber<br />

Pfarrers, zelebriert. Vom Dorfplatz bewegte sich der Festzug zum<br />

Feuerwehrhaus. Helfen sei des Menschen erstes Gebot, das treffe natürlich<br />

auf die Feuerwehr in besonderen Maße zu, so Anneliese Schwab.<br />

„Einer für alle, alle für einen“ sei deshalb der Wahlspruch der Feuerwehr.<br />

Eingeleitet wurde der Festakt von der Hornistengruppe Burggrub. Vorsitzender<br />

Manfred Drechsler konnte eine Reihe von Ehrengästen, Abordnungen<br />

der Wehren der Großgemeinde Stokheim und die Patenvereine<br />

Gestungshausen und Tüschnitz neben den Honoratioren der Kreisfeuerwehr<br />

begrüßen. Auch die Burggruber nahmen regen Anteil.<br />

Das Lob des Vorsitzenden galt allen, die ihre Freizeit für den Feuerwehrdienst<br />

opfern. Dirk Raupach, 1. Kommandant der Feuerwehr Burggrub,<br />

der auch auf Kreisebene mit an vorderster Front steht, ging kurz auf die<br />

Geschichte der Feuerwehr Burggrub, gegründet 1893, ein.<br />

Eine Tragkraftspritze, oder wie man heut sagt PFPN 10 bis 1000, sei das<br />

Kernstück einer Feurwehr. „Zupacken statt Zuschauen“, das Motto der<br />

diesjährigen Feuerwehr-Aktionswoche, passe gut zu diesem Anlass. Es<br />

sei eine Selbstverständlichkeit, so Bürgermeister Albert Rubel, die Feuerwehren<br />

mit Gerätschaften auf den neuesten Stand zu bringen. Die<br />

Kosten der „Pumpe“ bezifferte er auf 10.953,- Euro, den stattlichen Zuschuss<br />

auf 3.500,- Euro. Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger sprach die<br />

notwendige Jugendarbeit in den Feuerwehren an. Die Burggruber Wehr<br />

sei da schon seit über 25 Jahren gut aufgestellt. DJ Holly sorgte dann<br />

für beste Unterhaltung. Text und Bild: Herbert Kalb<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147


Frauenbund besucht Erlangen und Lars Rebhan<br />

Das Bild zeigt die Reisegruppe des Kath. Frauenbundes vor dem geöffneten Portal der Hannberger Pfarrkirche mit<br />

Pfarrer Lars Rebhan (7.v.l.).<br />

Vier neue Ministranten<br />

aufgenommen<br />

Das Bild zeigt die neuen Ministranten mit ihren Verantwortlichen und<br />

Pfarrer Baptist Schaffer. Jeweils v. l. (oben): Sandra Wagner, Pfr. Schaffer,<br />

Heike Wagner, (Mitte): Jonas Wagner, Mia Wagner, Lisa Wagner, Verena<br />

Müller, (unten): Niklas Buckreus, Maximilian Raab, Adrian Müller und Johannes<br />

Scherbel.<br />

Haßlach – Im Rahmen des sonntäglichen<br />

Gottesdienstes wurden<br />

in der Filialkirche St.Johannes der<br />

Täufer in Haßlach/KC vier neue Ministranten<br />

in die Ministrantengruppe<br />

aufgenommen. Pfarrer Baptist<br />

Schaffer erfragte ihre Bereitschaft<br />

und nahm ihr „Ja“ freudig auf. Er<br />

segnete ihre Ministrantenkreuze<br />

und hängte sie ihnen um. Diese<br />

vier Jungen stellen sich bewusst<br />

in den Dienst am Altar. Sie bringen<br />

die Gaben zum Altar, tragen Leuch-<br />

ter und Weihrauch und verschönen<br />

so den Gottesdienst der Gemeinde.<br />

So bringen sie sich mit ihren<br />

Fähigkeiten und Talenten ein und<br />

die ganze Pfarrgemeinde ist dankbar<br />

dafür.<br />

Nach 3-jährigem zuverlässlichen<br />

Dienst als Ministrantin wurde Verena<br />

Müller verabschiedet, die durch<br />

Wegzug ihren Dienst nicht mehr<br />

leisten kann.<br />

Text und Bild: Wolfgang Fehn<br />

Stockheim – Das Ziel der Herbstfahrt<br />

des kath. Frauenbundes von<br />

Stockheim war Erlangen und die<br />

Pfarrei Hannberg im Seebachgrund,<br />

in der der <strong>Stockheimer</strong> Lars<br />

Rebhan seit 3 Jahren als Pfarrer<br />

tätig ist.<br />

Über 40 Frauen machten sich unter<br />

der Leitung von Angela Fugmann<br />

auf, um die Pfarrei Hannberg zu<br />

besuchen. Der gebürtige <strong>Stockheimer</strong><br />

Priester Lars Rebhan, lud den<br />

Frauenbund Stockheim, zu einem<br />

Besuch ein. Diakon Wolfgang Fehn<br />

sprach im Bus den Reisesegen und<br />

mit dem Lied: „Beim frühen Morgenlicht“<br />

stellte man diesen Ausflugstag<br />

unter den Segen Gottes.<br />

In Erlangen angekommen ging<br />

der Weg durch den Schlossgarten<br />

und den Botanischen Garten zum<br />

Bohlenplatz. Mitten in der Stadt ist<br />

ein Bibelgarten angelegt mit über<br />

100 Pflanzen, die in der Bibel vorkommen.<br />

Danach bestand die Möglichkeit,<br />

einen kurzen Abstecher in die nahe<br />

Fußgängerzone zu unternehmen.<br />

Eine kurze Busfahrt nach Hannberg<br />

führte uns zur Pfarrkirche „Geburt<br />

Mariens“ und zu Lars Rebhan, der<br />

die Reisegruppe der Frauen aus<br />

Stockheim mit Diakon Fehn schon<br />

erwartete. Er und Dieter Wintrich<br />

erklärten die schmucke Wehrkirche,<br />

die auch gerne als Hochzeitskirche<br />

gewünscht wird.<br />

Der Hochaltar wurde 1727 geschaffen<br />

und zeigt über dem Tabernakel<br />

eine spätgotische Madonna<br />

mit dem Jesuskind, flankiert von<br />

Figuren der Hl. Anna und der hl.<br />

Elisabeth. Darüber thront die Darstellung<br />

der heiligen Dreifaltigkeit.<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

Den Hochaltar grenzen die Heiligenfiguren<br />

vom hl. Kilian und dem<br />

hl. Andreas ein.<br />

Der linke Seitenaltar zeigt ein Ölgemälde,<br />

dass die Mutter Gottes<br />

inmitten der 14 Nothelfer zeigt.<br />

Am rechte Seitenaltar sehen wir<br />

ein Ölgemälde, dass die Anbetung<br />

durch die Heiligen Drei Könige<br />

zeigt.<br />

Die Taufkapelle schließt sich in einem<br />

eingeschossigen Anbau die<br />

- ehemalige - Sakristei an. Heute<br />

wird sie als Taufkapelle genutzt.<br />

An der Ostwand der Taufkapelle<br />

befindet sich ein Altar. Rechts vom<br />

Altar steht eine sehr schön gearbeitete<br />

Figur des Christus Salvator.<br />

Der Taufstein - aus neugotischer<br />

Zeit - steht in etwa in der Mitte des<br />

Raumes.<br />

Nach der Erklärung der Deckengemälde<br />

konnten die <strong>Stockheimer</strong><br />

Frauen die Wehranlage um die Kirche<br />

mit dem schönen Fachwerk-<br />

Pfarrhaus, den Türmen und dem<br />

Pfarrräumen bestaunen.<br />

Das gemeinsame Gruppenbild vor<br />

der Kirche schloss die Kirchenbesichtigung<br />

ab und der Kaffee und<br />

die selbstgebackenen Kuchen lockten<br />

die Frauen in den Andreassaal.<br />

Elvira Ludwig und Diakon Fehn<br />

bedankten sich bei den Hannberger<br />

Frauen für die hervorragende<br />

Bewirtung.<br />

Danach lud Pfarrer Lars Rebhan die<br />

Reisegruppe zum Gottesdienst in<br />

die zweite Pfarrkirche in Weisendorf<br />

ein.<br />

Den Abschluss des Tages machte<br />

das Abendessen in Hesselberg. Traditionelle<br />

Karpfengerichte erfreuten<br />

die Gaumen der <strong>Stockheimer</strong><br />

Reisegruppe. Danach bedankten<br />

sich die Frauen bei Lars Rebhan für<br />

die Organisation dieses Tages und<br />

überreichten ihm in einem Sketch<br />

einige nützliche Kleinigkeiten und<br />

Gaumenfreuden.<br />

Text und Bild: Wolfgang Fehn<br />

Bauernregel<br />

November:<br />

Sitzt im November noch<br />

das Laub, wird der<br />

Winter hart, das glaub.


Nominierung von Rainer Detsch<br />

zum Bürgermeisterkandidaten 2011<br />

Stockheim – Die Freien Wähler<br />

Stockheim nominierten am Sonntag,<br />

dem 10.10.2010 in der „Alten<br />

Zeche“ in Stockheim den zweiten<br />

Bürgermeister Rainer Detsch aus<br />

Haßlach einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten.<br />

Der 52 jährige Diplom-Verwaltungswirt<br />

ist seit 2005 Leiter der<br />

Berufsberatung bei der Agentur<br />

für Arbeit für die Landkreise Kronach,<br />

Coburg und Lichtenfels. Viele<br />

<strong>Stockheimer</strong> haben ihn vielleicht<br />

bereits durch seine Berufsberatertätigkeit<br />

in der Arbeitsagentur Kronach<br />

kennen gelernt; viele kennen<br />

ihn sicher auch über sein vielfältiges<br />

Engagement in hiesigen Vereinen.<br />

Rainer Detsch ist verheiratet<br />

und hat drei erwachsene Kinder.<br />

Für den Gemeinderat kandidierte<br />

Detsch erstmals im Jahr 2002.<br />

Nach dem Ausscheiden von Winfried<br />

Götz rückte Detsch 2007 in<br />

den Gemeinderat nach. Nach der<br />

Kommunalwahl im Jahr 2008 wurde<br />

er vom Gemeinderatsgremium<br />

zum zweiten Bürgermeister der<br />

Gemeinde Stockheim gewählt.<br />

Seitdem übt er mit großer Freude<br />

und Einsatzbereitschaft dieses Amt<br />

aus.<br />

An die Begriffe Mut, Zuversicht<br />

und Erfahrung knüpfte Rainer<br />

Detsch seine Bewerbungsrede.<br />

In vielen Gesprächen habe er Zuspruch<br />

erfahren und sei zur Kandidatur<br />

ermutigt, ja aufgefordert<br />

worden. Und zu seinem demokratischen<br />

Verständnis gehöre es allemal:<br />

Ein Wechsel von politischer<br />

Verantwortung müsse möglich<br />

sein und sei von Zeit zu Zeit auch<br />

notwendig. Er habe die Zuversicht<br />

und den Willen, politische Arbeit<br />

in der Gemeinde umfassender<br />

und moderner zu gestalten und in<br />

einem partnerschaftlichen Miteinander<br />

Bürger zu motivieren, an einer<br />

Weiterentwicklung Stockheims<br />

mitzuarbeiten, sachbezogen, objektiv<br />

und kompetent. Dazu bedürfe<br />

es eines offenen, kooperativen<br />

Arbeitsstils und einer Bündelung<br />

der vorhandenen Kräfte.<br />

In seinem bisherigen Berufsleben<br />

habe er im ständigen Veränderungsprozess<br />

hin zu zeitgemäßen<br />

Annahmeschluss für die Dezember-Ausgabe: 17.11.2010<br />

<strong>Stockheimer</strong><br />

Kürbiswettbewerb<br />

Stockheim – Erstmals fand heuer in Stockheim ein Kürbiswettbewerb statt.<br />

Am Sonntag, den 24.10.2010 war die Prämierung mit Preisverleihung.<br />

1. Siegerin Vanessa Kaim<br />

2. Sieger Christoph Hilbert<br />

3. Siegerin Maren Neder<br />

Auf dem Bild sieht man einige „<strong>Stockheimer</strong> Naturkids“ mit ihren Kürbissen.<br />

Beate Löffler<br />

Organisations- und Verwaltungsformen<br />

sehr viel Erfahrung sammeln<br />

können, in seiner Funktion<br />

als Berater und Führungskraft.<br />

Kundenorientierung, Wirtschaftlichkeit,<br />

Wirksamkeit, Offenheit,<br />

Transparenz Nachvollziehbarkeit<br />

und Vergleichbarkeit seien für ihn<br />

Maßstab einer modernen Verwaltung.<br />

Aber mit Verwaltung allein sei es<br />

beim Amt eines Bürgermeisters<br />

nicht getan. Er sehe es als Aufgage<br />

und Pflicht, für Stockheim gemeinsam<br />

zukunftsfähige Konzepte zu<br />

entwickeln und umzusetzen. Dieser<br />

Herausforderung wolle er sich<br />

gerne stellen.<br />

Als Wahlvorstand zur Kandidatenwahl<br />

fungierten Willi Bischoff<br />

als Vorstand und Klaus Graf und<br />

Adrian Hoderlein als Beisitzer.<br />

Die geheime Wahl erbrachte ein<br />

einstimmiges Votum für Rainer<br />

Detsch, der mit viel Applaus belohnt<br />

wurde.<br />

Rudi Jaros, der die Versammlung<br />

leitete, gratulierte von ganzem<br />

Herzen und stellte in seinen ab-<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

Rainer Detsch zum Bürgermeisterkandidaten<br />

nominiert.<br />

schließenden Worten fest: „Es<br />

muss etwas geschehen, damit unsere<br />

Großgemeinde vorangebracht<br />

wird. Wir brauchen jemanden mit<br />

Ideen, Innovationen und Visionen,<br />

der mit vertretbarem Risiko und<br />

Augenmaß neue Projekte angeht.<br />

Dafür gibt es keinen besseren als<br />

Rainer Detsch.“<br />

Den kompletten Redetext und<br />

weitere Informationen über den<br />

Bürgermeister-Kandidaten finden<br />

sie auf: www.rainerdetsch.de<br />

Freie Wähler Stockheim<br />

60. Geburtstag<br />

von Reinhard Räther<br />

Stockheim – Mit Glückwünschen<br />

wurde das<br />

TSV-Ehrenmitglied Reinhard<br />

Räther anlässlich<br />

seines 60. Geburtstags<br />

überhäuft. Bereits seit 47<br />

Jahren hat der Funktionär<br />

die Tischtennissparte<br />

des 600 Mitglieder<br />

zählenden Turn- und<br />

Sportvereins Stockheim<br />

durch seine stete Einsatzbereitschaft<br />

mit geprägt.<br />

Im Bild: Gratulation<br />

für den erfolgreichen<br />

Tischtennisfunktionär<br />

Reinhard Räther (links)<br />

durch den TSV-Vorsitzenden<br />

Rainer Kraus.<br />

Text und Bild:<br />

Gerd Fleischmann


Einhaltkirchweih in Neukenroth<br />

Neukenroth – Zur Einhaltkirchweih<br />

in Neukenroth luden in diesem<br />

Jahr zehn Paare und zwei Kellner<br />

traditionell zum Plantanz ein. Bei<br />

noch moderaten Temperaturen<br />

schaute sogar die Sonne bei den<br />

Neukenrother Zechern am Sonntagnachmittag<br />

am Dorfplatz vorbei.<br />

Am Sonntagmorgen waren die<br />

Einhaltpaare unter den Klängen<br />

der Bläsergruppe des Volkstrachtenvereins<br />

in die Pfarrkirche St.<br />

Katharina eingezogen. Pfarrer Baptist<br />

Schaffer erinnerte in seiner Predigt<br />

an den eigentlichen Sinn der<br />

Kirchweih, der ja vor allem mit der<br />

Kirche zu tun hat. „Eine Kirche aus<br />

lebendigen Steinen“, solle daher<br />

die Kirche sein. Der festliche Gottesdienst<br />

wurde von der Gesangsgruppe<br />

des Volkstrachtenvereins<br />

feierlich untermalt.<br />

Nach dem Frühschoppen in der<br />

Zecher-Halle zeigten die kleinsten<br />

des Vereins, dass auch sie mit traditionellen<br />

Tänzen das Brauchtum<br />

weiterreichen wollen. Das erste<br />

Einhaltpaar Lisa Fiedler und Matthias<br />

Sprenger begrüßten gemeinsam<br />

mit 1. Vorsitzender Bettina<br />

Rubel die vielen Gäste in Neukenroth<br />

zur 33. Einhaltkirchweih seit<br />

Beim Wettstreit der Überraschungen wurden die Besucher auch von der Straßenbaufirma überrascht.<br />

der Wiederbelebung des schönen<br />

Brauches im Jahr 1978. Schirmherr<br />

Bürgermeister Albert Rubel lobte<br />

vor allem die hervorragende Arbeit<br />

des Vereins um Tradition und<br />

Brauchtum. Mit der zukunftsweisenden<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

sei der Verein auf dem besten Weg.<br />

Mit „Wä hodd Kerwa?“ luden die<br />

Einhaltpaare anschließend fast<br />

drei Stunden lang alle Gäste ein,<br />

auf dem Podium ein Tänzchen zu<br />

wagen. Unermüdlich forderten<br />

sie die die Bläsergruppe unter der<br />

Leitung von Jürgen Beez, die die<br />

kurzen Tanzstücke auf dem Podium<br />

begleitete.<br />

Nach dem Plantanz konnten die<br />

Einhaltburschen das Essen bei ihren<br />

Einhalterinnen genießen und<br />

dann die Zecher-Halle zum Kirchweihtanz<br />

mit „Wöff aganzalla“ einziehen.<br />

Am Montag startete der<br />

Wettstreit der Überraschungen in<br />

Tennis-Gemeindecup durch TSV Stockheim<br />

Tennis-Gemeindecup in Stockheim: Unser Bild zeigt die Bestplatzierten mit<br />

TSV-Vorsitzendem Rainer Kraus (sitzend, rechts).<br />

Stockheim – Unter reger Beteiligung<br />

der örtlichen Vereine lief<br />

der Tennis-Gemeindecup des TSV<br />

Stockheim bei idealen Bedingungen<br />

auf der Tennisanlage am Hasslachfluss<br />

ab. Über sieben Stunden<br />

wogten die Kämpfe auf den vier<br />

Plätzen. Sieger wurde das Team<br />

des 1. FC Stockheim.<br />

Ziel des Gemeindecups ist es, einmal<br />

im Jahr die örtlichen Vereine<br />

zu einem Wettkampf zusammenzubringen<br />

und für den Tennissport<br />

zu werben. Dies ist beim jüngsten<br />

Gemeindecup außerordentlich gut<br />

gelungen. Acht Mannschaften, die<br />

ausschließlich aus Hobbyspielern<br />

bestanden, beteiligten sich an dem<br />

Turnier. Die Gesamtorganisation<br />

lag in den Händen von Vorsitzendem<br />

Rainer Kraus. Die drei Bestplatzierten<br />

erhielten Pokale, die<br />

der TSV Stockheim stiftete. Dem<br />

Vorsitzenden standen als Helfer<br />

Gustav Wachter und Jörg Roth zur<br />

Verfügung. Für die Urkundengestaltung<br />

mit Fotoeinlage zeichneten<br />

Ralf Apel sowie Philipp Zimmermann<br />

verantwortlich.<br />

Nach durchaus spannenden Spielen<br />

konnten folgende Platzierungen<br />

ermittelt werden: 1. Daniel<br />

Weißerth und Michael Richter,<br />

FC Stockheim I, 2. Eva Schneider<br />

und Mario Schmidt, FC Stockheim<br />

II, 3. Christel und Jürgen Beez,<br />

TSV Stockheim, 4. Wiegand Beinke<br />

und Jörg Roth, Sportfreunde<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

der Zecher-Halle, bei dem Mannschaften<br />

der örtlichen Vereine gegeneinander<br />

bei lustigen Spielen<br />

antraten. Mit der Verlosung der<br />

Tombola und dem Hahnenschlag<br />

endete der öffentliche Teil bevor<br />

am Dienstag die Einhaltpaare die<br />

Kirchweih wieder begraben konnten.<br />

Text und Bild: Joachim Beez<br />

Stockheim, 5. Michael Morand<br />

und Markus Müller, Schützenhort<br />

Stockheim I, 6. Antje Düthorn und<br />

Manfred Schwalb, FC Stockheim<br />

III, 7. Kerstin Weschta und Heidrun<br />

Preiß, Bikerunners, 8. Michel Dückerhoff<br />

und Christian Völk, Schützenhort<br />

Stockheim II.<br />

Die Siegerehrung nahm Vorsitzender<br />

Rainer Kraus vor, der den<br />

Teilnehmern ein hohes Maß an<br />

Einsatzfreude attestierte. Den drei<br />

Erstplatzierten überreichte Kraus<br />

die Pokale. Der Vorsitzende zeigte<br />

sich zuversichtlich, dass durch<br />

dieses Turnier die Tennissparte<br />

eine weitere Verstärkung erfahren<br />

werde. Diese Veranstaltung berechtige,<br />

so Kraus, zu großem Optimismus<br />

beim über 600 Mitglieder<br />

zählenden TSV Stockheim.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann


Pokalsensation am Maxschacht – 4:3-Sieg<br />

Im Bild links die Mannschaft der SG Rothenkirchen-Stockheim-Pressig, die für die Pokalsensation am Maxschacht sorgte.<br />

Stockheim – Von Anfang an entwickelte<br />

sich ein spannendes Pokalfinale<br />

am Maxschacht, das beste<br />

Werbung für den Junioren-Fußball<br />

darstellte. Die (SG) Rothenkirchen-<br />

Stockheim-Pressig zeigte keinerlei<br />

Respekt vor dem Gegner, der immerhin<br />

zwei Klassen höher (BOL)<br />

spielt. Die JFG Rödental-Coburger<br />

Land hatte bereits in der 2. Minute<br />

eine Großchance, die auf der<br />

Torlinie geklärt werden konnte.<br />

Im Gegenzug ging die SG Rothenkirchen<br />

durch einen platzierten<br />

Schuss von Hendrik Wilke mit 1:0<br />

in Führung. Die JFG Rödental war<br />

insgesamt das spielstärkere Team,<br />

jedoch machte die SG Rothenkirchen<br />

durch Einsatzfreudigkeit und<br />

Entschlossenheit diesen Vorteil<br />

weg. In der 19. Minute führte Johannes<br />

Wittmann einen Freistoß<br />

schnell aus und brachte die SG<br />

durch einen platzierten Schuss<br />

ins lange Eck mit 2:0 in Führung.<br />

In dieser Phase setzte die SG entschieden<br />

nach und kam durch einen<br />

Bilderbuchangriff zum dritten<br />

Treffer durch Florian Scherer, der<br />

den Angriff überlegt abschloss.<br />

Die JFG Rödental-CL zeigte große<br />

Moral und kam zu großen Möglichkeiten,<br />

die aber durch den starken<br />

Torhüter Jens Hammerschmidt<br />

zunichte gemacht wurden. Kurz<br />

vor der Pause klärte Tobias Körner<br />

großartig mit letztem Einsatz<br />

auf der Linie für seinen bereits<br />

geschlagenen Torhüter. Nach der<br />

Pause wurde die JFG Rödental-CL<br />

immer stärker und drängte die<br />

Heimmannschaft in Ihre Hälfte. In<br />

der 52. Minute verwandelte Luis<br />

Langbein einen Elfmeter souverän<br />

zum 1:3 Anschlusstreffer für die<br />

Gäste. Jetzt wurde es ein richtiger<br />

Pokalfight mit Torchancen auf<br />

beiden Seiten. In der 58. Minute<br />

Jetzt schon dran denken...<br />

Sagen Sie doch Ihren Kunden<br />

ein herzliches Danke schön<br />

mit einer Anzeige im<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong>!<br />

Annahmeschluss für die Dezember-Ausgabe: 17.11.2010<br />

zeigte der starke Gästetorhüter<br />

Marcel Kühn eine Glanzparade,<br />

als er einen abgefälschten Schuss<br />

durch einen gekonnten Reflex<br />

parieren konnte. Die JFG nutzte<br />

in der 68. Minute einen Abwehrfehler<br />

gekonnt zum 2:3 Anschlusstreffer<br />

aus. Durch großen Einsatz<br />

von Maximilian Wagner kam der<br />

agile Johannes Wittmann in gute<br />

Schussposition und netzte überlegt<br />

zur 4:2 Führung ein. Die JFG<br />

Rödental war keineswegs geschockt<br />

und kämpfte um jeden<br />

Meter, was letztendlich auch mit<br />

dritten Treffer belohnt wurde. Die<br />

SG Rothenkirchen-Stockheim-<br />

Pressig konnte aber schließlich die<br />

knappe Führung verteidigen und<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

sorgte damit für eine Pokalsensation<br />

am Maxschacht und ließ sich<br />

anschließend gebührend feiern.<br />

Torschützen:<br />

1:0 (3.) Hendrik Wilke<br />

2:0 (19.) Johannes Wittmann<br />

3:0 (30.) Florian Scherer<br />

3:1 (52.) Luis Langbein (Elfmeter)<br />

3:2 (68.) Luis Langbein<br />

4:2 (74.) Johannes Wittmann<br />

4:3 (86.) Simon Fiebig<br />

Schiedsrichter: Michael Schirmer<br />

(FSV Ziegelerden) – Zuschauer: 50<br />

Manfred Schwalb<br />

Foto: Karl-Heinz Wagner


4. <strong>Stockheimer</strong> Bergweihnacht<br />

mit Weihnachtsmarkt<br />

Stockheim – Am Samstag den 04.<br />

Dezember findet zum 4. Mal, die<br />

„<strong>Stockheimer</strong> Bergweihnacht“<br />

statt. Die Veranstaltung beginnt<br />

bereits mittags um 12.00 Uhr. Als<br />

besonderen Dank und als Ehre<br />

werten es die Veranstalter, dass<br />

die Bergweihnacht in diesem Jahr,<br />

durch Landrat Oswald Marr eröffnet<br />

wird. Begleitet wird die Eröffnung<br />

von der „hl. Barbara“ und<br />

einem Ensemble der Bergmannskapelle.<br />

Auf dem Weihnachtsmarkt,<br />

der im typisch bergmännischen<br />

Ambiente daherkommt,<br />

bieten <strong>Stockheimer</strong> Vereine und<br />

Privatleute, selbst hergestellte Basteleien<br />

als Geschenkidee an. Während<br />

des gesamten Weihnachtsmarktes<br />

gibt es leckeres zum<br />

Naschen und Essen und Trinken.“<br />

Unsere <strong>Stockheimer</strong> Hobbykünstler<br />

haben sich wieder ins Zeug<br />

gelegt und allerlei, individuell gestaltete<br />

Artikel angefertigt, die sie<br />

zum Verkauf anbieten. Natürlich<br />

schenken wir auch in diesem Jahr<br />

wieder unsere, bei den Insidern<br />

beliebte, hausgemachte und beschwingende<br />

„Feuerzangenbowle“,<br />

an die Besucher aus. Die kleinen<br />

Besucher der „<strong>Stockheimer</strong> Bergweihnacht“,<br />

dürfen sich am offenen<br />

Feuer selbst ein „Stangenbrot“<br />

backen oder „Hot Chicken“, die von<br />

den Müttern zubereitet werden,<br />

genießen. Gegen 16.00 Uhr lässt<br />

die Bergmannskapelle im Garten<br />

der Gaststätte „Alte Zeche“ weihnachtliche<br />

Weisen erklingen.<br />

Das besondere Highlight wird in<br />

diesem Jahr der „Lichterzauber“<br />

Was damals geschah (Teil 96) Ein Beitrag aus alten Zeitungen von Georg Heinlein<br />

875 16.12. Stockheim. Gesellschaft Erheiterung Stockheim.<br />

Kommenden Sonntag, den 19. ds., Nachmittags 4 Uhr, außerordentliche<br />

Generalversammlung verbunden mit Vorstandswahl. Erscheinen sämmtlicher<br />

Mitglieder ist erwünscht.<br />

Der Vorstand.<br />

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1875 20.2. Haig.<br />

Ein sehr schönes Ochsenkalb, zur Zucht geeignet, ist zu verkaufen.<br />

Johann Schuberth, Bäckermeister Haig.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1875 24.12. Stockheim.<br />

Mag.-Sitzung Kronach v. 23. Dez.<br />

Dem Güterpächter Peter Eichhorn von Stockheim werden 2 Gulden 49 kr.<br />

von seinem Jahrespacht nachgelassen, weil von seinem Loose 30 Dezimale<br />

verkauft worden sind.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1875 30.12. Haig. Warnung.<br />

Wer den Unterzeichneten für die Zukunft noch einmal mit dem Spitznamen<br />

„Peschkoli“ benennt, wird unnachsichtig zur Anzeige gebracht. Dies<br />

zur Darnachachtung.<br />

Haig, 28. Derbr. 1875. Joh. Fischer.<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Ende 1875/2<br />

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1876/1<br />

1876 10.1. Amtsbl. Nr. 2. Stockheim<br />

Das Gesetz über Beurkundung des Personalstandes und die Eheschließung<br />

betr.<br />

Standesamts- Bestandtheile Standesbeamte Stellvertreter<br />

bezirke<br />

Burggrub Burggrub Bgm. Bechauf Höring Heinr. Beigeordneter<br />

Haig Haig Bgm. Schühlein Kopp, Beigeord.<br />

Neukenroth Neukenroth<br />

Wolfersdorf Bgm. Porzelt Weißerth Joh., Beigeord.<br />

Reitsch Reitsch Bgm. Weißerth Schnapp, Beigeord.<br />

Haßlach<br />

Stockheim Stockheim Bgm. Detsch Weißerth, Beigeord.<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1876 26.1. Reitsch.<br />

Johann Kestel, Hay (gen.) Oekonom in Reitsch, wurde als Verschwender<br />

unter Curatel gestellt. Dies wird mit dem Beifügen bekannt gegeben, daß<br />

derselbe ohne Zustimmung des Curators Adam Fug von Haßlach (alte<br />

Hs. Nr. 11, nun v. d. C.-Str. 18) und Genemigung der Curatelbehörde keine<br />

Verträge rechtsgiltig abschließen kann.<br />

Kr. 17.1.1876. Kgl. Landgericht. Oehrlein. Greiner.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

entlang der Bergwerksstraße sein.<br />

Dabei wird die gesamte Strecke<br />

von der ehemaligen Zeche St. Katharina,<br />

bis zur Kirche St. Wolfgang,<br />

in festlichem, hundertfach erstrahlenden<br />

Kerzenlicht erleuchtet.<br />

Die große Bergparade des Knappenvereins<br />

Stockheim, beginnt<br />

um 16.45 Uhr am ehemaligen<br />

Bergwerksgelände und führt über<br />

die Bergwerkstraße zur Kirche St.<br />

Wolfgang. Um 17.00 Uhr beginnt<br />

der Festgottesdienst. Nach dem<br />

Gottesdienst geht es mit der großen<br />

„Bergparade“ zurück in die<br />

„Alte Zeche“, wo ein gemütlicher<br />

Unterhaltungsabend mit der bekannten<br />

Gesangsgruppe aus Haig<br />

beginnt.<br />

Der Förderverein Bergbaugeschichte<br />

Stockheim/Neuhaus, der<br />

1876 27.1. Burggrub.<br />

Am Sonntag, den 30. d. Mts. findet bei Unterzeichnetem öffentliche Tanz<br />

Musik statt.<br />

Burggrub, 25. Januar 1875. Johann Höring, Gastwirth.<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1876 1.2. Stockheim.<br />

Auf den v. Swaine´schen Steinkohlengruben zu Stockheim weigerten<br />

gestern (Montag, den 31.1.) 500 Bergkeute in die Gruben einzufahren und<br />

nachdem auch die von Hern. v. Swaine gehaltene Ansprache die Bergleute<br />

nicht veranlassen mochte, um den gebotenen Lohn einzufahren, verließen<br />

alle, bis auf 10 Mann, die Gruben. Wie lange diese Arbeitseinstellung andauern<br />

wird, ist nicht vorauszusehen.<br />

(Zu d. Z. lagen der Bergbau allgemein am Boden, so wurden z. B. in der<br />

Bergregion Zwickau wegen schlechten Absatz der Kohle einige hundert<br />

Bergleute entlassen)<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1876 8.2. Stockheim.<br />

Durch die vergangenen Samstag (6.2.) von den Bergleuten angenommenen<br />

provonirten neuen Arbeitsaccordsätzen ist der Streik in Stockheim<br />

beendet.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1876 8.2. Eisenbahn.<br />

Zum Bahnbau von Kronach nach dem Norden.Versammlung in Pößneck<br />

am 30. Jan.<br />

... 3 für die Fortführung der Bahnlinie in Frage kommenden Projekte:<br />

1) Eichicht=Sonneberg,<br />

2) Eichicht=Hof,<br />

3) Eichicht=Ludwigsstadt=Gundelsdorf=Kronach.<br />

... folgende Resulution ... „Das Unternehmen erscheint nur ausführbar, wenn<br />

der Anschluß in Bayern gesucht wird, und ist die Linie über Ludwigsstadt<br />

derjenigen über Wurzbach vorzuziehen.“ Die Linie über Ludwigsstadt sei<br />

veranschlagt auf nur 10 Mill. Gulden. ...<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1876 10.2. Neukenroth.<br />

Freiwillige Feuerwehr Neukenroth.<br />

Samstag, den 13. ds. Mts., Ball.<br />

Neukenroth, 8. Febr. 1876. Die Vorstandschaft.<br />

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1876 14.2. Stockheim.<br />

Vergangenen Samstag (12.2.) weigerte ein großer Theil der Bergleute in<br />

Stockheim die Annahme der Löhnung, indem selbige sich darin geschmälert<br />

glaubten, daß man ihnen die Tage des Streiks in Abzug brachte. Man<br />

fürchtet für heute (Montag) neue Unruhen.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

<strong>Stockheimer</strong> <strong>Infoblatt</strong> November 2010 – Heft 147<br />

Knappenverein Stockheim sowie<br />

die Bergmannskapelle Stockheim<br />

laden alle BürgerInnen herzlich ein<br />

und würden sich freuen, wenn viele<br />

Besucher die Bergbautradition<br />

durch ihren Besuch unterstützen<br />

würden.<br />

Wir bitten alle Anwohner entlang<br />

der Bergwerksstraße sich an dem<br />

„Lichterzauber“ zu beteiligen.<br />

Es wäre schön, wenn an diesem<br />

Abend „Stockheim festlich leuchtet“!<br />

Der Weihnachtsmarkt kann durchgehend<br />

weiter besucht werden<br />

und klingt mit weihnachtlichen<br />

Klängen und heißer Feuerzangenbowle<br />

am Adventsfeuer langsam<br />

aus! Glück Auf!<br />

Gregor Förtsch

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