Pfifferkirchweih in Stockheim
Pfifferkirchweih in Stockheim
Pfifferkirchweih in Stockheim
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Aus dem Inhalt:<br />
Term<strong>in</strong>e – Veranstaltungen und Aktionen Seite 3<br />
Apotheken und Zahnärztlicher Notdienst Seite 4<br />
Rathaus-Info ab Seite 6<br />
Fundsachen Seite 9<br />
Term<strong>in</strong>e Seite 9<br />
Schützenfest <strong>in</strong> <strong>Stockheim</strong> ab Seite 10<br />
Kirchweih <strong>in</strong> Burggrub ab Seite 12<br />
Garten- und Kellerfest Neukenroth Seite 15<br />
<strong>Pfifferkirchweih</strong> <strong>in</strong> <strong>Stockheim</strong> ab Seite 18<br />
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<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Juli 2010 – Heft 143<br />
Fördervere<strong>in</strong> erhält e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Schatz<br />
<strong>Stockheim</strong> – E<strong>in</strong>em Aufsatz, der auf<br />
der Internetseite des Fördervere<strong>in</strong><br />
Bergbaugeschichte e<strong>in</strong>gestellt ist,<br />
ist es zu verdanken, dass e<strong>in</strong> sehr<br />
seltenes Stück aus der <strong>Stockheim</strong>er<br />
Bergbauära wieder nach <strong>Stockheim</strong><br />
und <strong>in</strong> den Besitz des Fördervere<strong>in</strong>s<br />
gelangt ist.<br />
Dabei handelt es<br />
sich um e<strong>in</strong>e sog.<br />
Bergbau-Medaille.<br />
Bergbau-Medaillen<br />
waren sorgfältige<br />
Gepräge oder Gusse, die an<br />
verdiente Personen geschenkt,<br />
ausgegeben oder verkauft wurde.<br />
Es waren aus verschiedenen Gründen<br />
geschaffene Er<strong>in</strong>nerungsstücke<br />
wie z.B. Jubiläen oder wie <strong>in</strong><br />
unserem Fall der Fertigstellung des<br />
Maximilan II.-Erbstollen am 15. Juli<br />
1855. Bisher s<strong>in</strong>d nur zwei dieser<br />
sensationellen Stücke bekannt, wovon<br />
e<strong>in</strong>es sich <strong>in</strong> der Sammlung der<br />
Preussag bef<strong>in</strong>det. Die Schächte im<br />
<strong>Stockheim</strong>er Bergbaurevier hatten<br />
e<strong>in</strong>e Teufe (Tiefe) erreicht, <strong>in</strong> der<br />
das e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gende Wasser e<strong>in</strong>e Kohleförderung<br />
erschwerte oder gar<br />
unmöglich machte. Tag und Nacht<br />
musste das Wasser aus dem Schacht<br />
befördert werden. Dies geschah im<br />
Pr<strong>in</strong>zip mit Hilfe von „Pulgen“ (lederne<br />
Behälter) oder<br />
„Eimer“. Diese zog<br />
man unter Zuhilfenahme<br />
e<strong>in</strong>er<br />
Haspel, die von<br />
Mensch- oder Pferdekraft<br />
betrieben wurde, ans Tageslicht.<br />
Bei stärkerem Wasserzutritt,<br />
setzte man sog. „Wasserkünste“, die<br />
Vorläufer unserer heutigen Pumpen,<br />
e<strong>in</strong>. Von letzteren ist für den <strong>Stockheim</strong>er<br />
Bergbau allerd<strong>in</strong>gs nichts<br />
bekannt. Auch wenn der Schacht zu<br />
tief abgeteuft war, sodass die Länge<br />
der vorhandenen Seile nicht mehr<br />
ausreichte, musste die Grube aufgegeben<br />
werden. Als e<strong>in</strong>zige Alternative<br />
blieb dem Grubenbesitzer nur<br />
die Anlage e<strong>in</strong>es Entwässerungss-<br />
tollens, der je nach Länge sehr teuer<br />
war. Gegen Ende des 18. Jh. waren<br />
fast alle <strong>Stockheim</strong>er Gruben, trotz<br />
der vorhandenen aber zu seichten<br />
Entwässerungsstollen „abgesoffen“.<br />
Mit Hilfe der Entwässerungsstollen<br />
erreichte man maximal e<strong>in</strong>e Teufe<br />
von ca. 40 Meter. E<strong>in</strong> Kohlenabbau<br />
war, wenn überhaupt, nur <strong>in</strong> den<br />
oberen Grubenbauen möglich.<br />
An die weiter unten anstehenden<br />
reichhaltigen Kohlenlager kam man<br />
nicht heran.<br />
Aus wirtschaftlichen Gründen<br />
mussten die Gruben, aufgegeben<br />
werden. E<strong>in</strong>en Stollentrieb auf das<br />
Niveau des Haßlachflusses, dem<br />
tiefst möglichen Punkt, konnte sich<br />
wegen der Länge des anzulegenden<br />
Stollens und den damit verbundenen<br />
hohen f<strong>in</strong>anziellen Aufwand,<br />
ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger der damaligen Grubenbesitzer<br />
leisten. Abhilfe konnte<br />
hier nur der Staat unter Führung<br />
von Maximilian IV. Herzog von Bayern,<br />
der am 01. Januar 1806 zum<br />
ersten König von Bayern gekrönt<br />
wurde, br<strong>in</strong>gen.So wurde im Jahre<br />
im November 1804 mit dem Auffahren<br />
des „Maximilianstollen“ begonnen.<br />
Der Ausbau erfolgte zunächst <strong>in</strong><br />
traditioneller Ausbauweise <strong>in</strong> Holz,<br />
jedoch mit doppelten „Stempeln“<br />
(schrägstehende Rundhölzer) und<br />
„Kappen“ (waagrechte Rundhölzer).<br />
Über den neuen Stollen hatte<br />
man auch das Hauptkohlenflöz<br />
angefahren und förderte aus den<br />
Stollen e<strong>in</strong>e beträchtliche Menge an<br />
Kohlen. Wegen der Länge des Stollens<br />
legte man an der Nordseite des<br />
<strong>Stockheim</strong>er Friedhofes e<strong>in</strong>en sog.<br />
Lichtschacht an. Dieser diente zur<br />
Belüftung und zur Förderung der<br />
Kohle. Noch heute er<strong>in</strong>nert das „ärarische<br />
Haus“ (Thiegshaus) an den<br />
e<strong>in</strong>stigen Grubenbetrieb. Erst viel<br />
später mauerte man den Erbstollen<br />
mit Sandste<strong>in</strong>quadern aus. Mit den<br />
Arbeiten war die Ste<strong>in</strong>metzfirma<br />
Zeus aus Kronach beauftragte, die<br />
auch selbst e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong>bruchbetrieb<br />
führte. Der Stollen, zusammen mit<br />
der Rösche (Kanal) weist e<strong>in</strong>e Gesamtlänge<br />
von ca. 2,7 Km auf. Die<br />
endgültige Fertigstellung und E<strong>in</strong>weihung<br />
des Stollens erfolgte am<br />
15. Juli 1855. … mehr unter www.<br />
fv-bergbau.de.<br />
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1
Fußballvere<strong>in</strong>e erhalten von Sparkasse Kulmbach-<br />
Kronach WM-Bälle<br />
Die Fußballfunktionäre aus Haig, <strong>Stockheim</strong>, Haßlach, Reitsch und Neukenroth bei der Ballübergabe durch Geschäftsstellenleiter<br />
Robert Gerstner (rechts). Mit im Bild die Sparkassenrepräsentanten Jörg Schnappauf (l<strong>in</strong>ks)<br />
sowie Johanna Russ und Stefan Böhnle<strong>in</strong>.<br />
<strong>Stockheim</strong> – Die Sparkasse Kulmbach-Kronach<br />
blickt <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr auf ihr 175-jähriges Bestehen<br />
zurück. Aus diesem Anlass spendet<br />
das Geld<strong>in</strong>stitut jedem Fußballclub<br />
aus dem Bereich Kulmbach-<br />
Kronach e<strong>in</strong>en Orig<strong>in</strong>al-WM-Ball.<br />
In der <strong>Stockheim</strong>er Sparkassen-<br />
Geschäftsstelle überbrachte Ge-<br />
schäftsstellenleiter Robert Gerstner<br />
den Fußballerfunktionären die<br />
frohe Kunde, denn mittlerweile ist<br />
das runde Leder mit WM-Ausstrahlung<br />
außerordentlich begehrt. Die<br />
Unterstützung für die Fußballclubs,<br />
so Gerstner, sei allerd<strong>in</strong>gs nicht<br />
neu, denn seit Jahrzehnten helfe<br />
die Sparkasse mit unterschiedlichs-<br />
Bergmannskapelle <strong>Stockheim</strong><br />
feierte ihr 90-jähriges Bestehen<br />
<strong>Stockheim</strong> – Drei Tage lang stand<br />
die ehemalige Bergwerksgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockheim</strong> ganz im Zeichen des<br />
90-jährigen Bestehens der Bergmannskapelle,<br />
die auf Grund ihres<br />
musikalischen Könnens weit über<br />
die Grenzen von Oberfranken h<strong>in</strong>aus<br />
bekannt ist. Anstatt mit Bierzelt<br />
und Blasmusik zu feiern, haben<br />
die Verantwortlichen um Vorsit-<br />
zenden Jürgen Zoller diesmal e<strong>in</strong><br />
dreitägiges Open-Air-Festival auf<br />
dem Festplatz am „Maxschacht“<br />
ausgerichtet. Für e<strong>in</strong>e besondere<br />
Attraktion sorgte der befreundete<br />
Knappenvere<strong>in</strong>. So diente e<strong>in</strong> im<br />
Orig<strong>in</strong>al nach gebauter Bergbaustollen<br />
den Gästen an den Festtagen<br />
als Bar.<br />
Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />
Acht Musikkapellen sorgten beim Festzug zum Jubiläum der Bergmannskapelle<br />
<strong>Stockheim</strong> für die Marschmusik.<br />
ten Aktivitäten bei der Vere<strong>in</strong>s-<br />
und Jugendarbeit. Der Geschäftsstellenleiter<br />
sprach die Hoffnung<br />
aus, dass der WM-Ball den heimischen<br />
Clubs für die neue Saison<br />
e<strong>in</strong>e möglichst große Torausbeute<br />
br<strong>in</strong>gen möge.<br />
Das attraktive Jubiläumsgeschenk<br />
erhielten der TSV Neukenroth, der<br />
www.gampertbraeu.de<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft www.gampertbraeu.de<br />
143<br />
FC Wacker Haig, der SV Reitsch, der<br />
FC <strong>Stockheim</strong>, der FC Burggrub sowie<br />
der FC Teutonia Haßlach. Die<br />
Vere<strong>in</strong>e repräsentierten Leonhard<br />
Welscher (Neukenroth), Uwe Kreul<br />
(Haig), Roland Bittruf (Reitsch),<br />
Gerhard Löffler (<strong>Stockheim</strong>), Horst<br />
Schubert (Haßlach) sowie Wolfgang<br />
Dietrich (Burggrub).<br />
Im Auftrag der Fußballclubs dankte<br />
Vorsitzender Leonhard Welscher<br />
vom TSV Neukenroth der Sparkasse<br />
für die großzügige Spende. Es<br />
sei das erklärte Ziel, mit diesem<br />
Ball möglichst viele Tore zu schießen,<br />
versicherte Welscher.<br />
Bei der Ballübergabe <strong>in</strong> der <strong>Stockheim</strong>er<br />
Sparkassen-Geschäftsstelle<br />
waren neben Robert Gerstner Vermögensberater<br />
Jörg Schnappauf,<br />
stellvertretende Geschäftsstellenleiter<strong>in</strong><br />
Johanna Russ sowie<br />
Kundenbetreuer Stefan Böhnle<strong>in</strong><br />
präsent.<br />
Text und Bild:<br />
Gerd Fleischmann
Feuerwehrnachwuchs<br />
aus <strong>Stockheim</strong> <strong>in</strong> Bremen<br />
erfolgreich<br />
Über Pf<strong>in</strong>gsten reiste die Jugendgruppe<br />
der FF <strong>Stockheim</strong>, unterstützt<br />
von 3 Kameraden der FF<br />
Burggrub, nach Bremen um am<br />
Wettkampf um den begehrten<br />
August-Ernst-Pokal teilzunehmen.<br />
Dieser anspruchsvolle Pokalwettbewerb<br />
unter Jugendfeuerwehren<br />
aus dem ganzen Bundesgebiet,<br />
verlangt e<strong>in</strong>en hohen Ausbildungsstand<br />
und e<strong>in</strong> gutes Allgeme<strong>in</strong>wissen.<br />
Seit 1988 wird dieser<br />
Wettbewerb im 2jährigen Rhythmus<br />
auf Bundesebene von der<br />
Feuerwehr Hamburg durchgeführt.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf<br />
maximal 20 Gruppen festgelegt.<br />
An <strong>in</strong>sgesamt 18 Stationen galt<br />
es verschiedenste Aufgaben z.B.<br />
Fragen zur Fußball WM, Fangfragen<br />
zum Nachdenken oder Fischarten<br />
erkennen aus dem Bereich<br />
Allgeme<strong>in</strong>bildung, Fragen über<br />
Schornste<strong>in</strong>brände und Verbrennung<br />
aus dem Bereich feuerwehrtechnische<br />
Fragen, Löschaufbau<br />
mit 3 CM-Strahlrohren, Saugleitung<br />
kuppeln, Vornahme e<strong>in</strong>es<br />
Schaumrohres, Zielspritzen nach<br />
Weisung, Schläuche verflechten,<br />
Gefühl- und Genauigkeitsarbeit<br />
mit dem Hebekissen, Maßarbeit<br />
mit dem Rettungszyl<strong>in</strong>der oder<br />
gewichtsanteilig Kantholzstücke<br />
absägen aus dem Bereich praktische<br />
Übungen des Feuerwehralltages<br />
und Korbwurf aus dem<br />
Bereich sportliche Aktivitäten zu<br />
bewältigen. Die Jugendlichen aus<br />
<strong>Stockheim</strong> und Burggrub qualifizierten<br />
sich bereits schon 9 mal<br />
für dieses Turnier und konnten<br />
sich sogar 1998 als Bundessieger<br />
e<strong>in</strong>tragen. In dem starken Teilnehmerfeld<br />
von Jugendfeuerwehren<br />
aus Schleswig Holste<strong>in</strong>, Brandenburg,<br />
Mecklenburg Vorpommern,<br />
Nordrhe<strong>in</strong> Westfalen, Rhe<strong>in</strong>land<br />
Pfalz, Bayern, Bremen, Hamburg,<br />
Berl<strong>in</strong> und Niedersachsen mussten<br />
sich diesmal die Florians-Jünger<br />
aus der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockheim</strong><br />
mit ihren Jugendwarten Renald<br />
Steger, Andre Korn und Rene Körner<br />
nur den favorisierten Gruppen<br />
aus Hamburg knapp geschlagen<br />
geben und erkämpften sich mit<br />
Platz 3 die Bronze-Medaille. Nach<br />
siebenstündiger Rückreise wurden<br />
die erfolgreichen Jugendlichen<br />
vom Kommandanten und<br />
e<strong>in</strong>igen Feuerwehrkameraden<br />
jubelnd empfangen und beglückwünscht.<br />
Renald Steger<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Term<strong>in</strong>e<br />
JULI 2010<br />
Ortsteil <strong>Stockheim</strong>:<br />
3.7. – 5.7. Schützenhort, Schützenfest<br />
9.7. – 11.7. 1. FC, Sportfestprogramm mit Gaudi-Turnier der Stammtisch-Mannschaften<br />
am Samstag.<br />
Ausführliches Programm unter www.fc-stockheim.de<br />
18.7. Fördervere<strong>in</strong> Bergbaugeschichte, Erdgeschichtlich-bergbaukundliche<br />
Wanderung „Das <strong>Stockheim</strong>er Becken – e<strong>in</strong> besonderes<br />
Stück Frankenwald“. 13.30 Uhr Treffpunkt am Bergwerksgelände<br />
<strong>in</strong> <strong>Stockheim</strong><br />
23.7. – 27.7. <strong>Pfifferkirchweih</strong><br />
30.7. BRK, Blutspenden <strong>in</strong> der VS <strong>Stockheim</strong>, 16.30 – 20 Uhr<br />
Ortsteil Neukenroth:<br />
3.7. Bayernfans, Jahreshauptversammlung mit Saisonabschlussfeier,<br />
16 Uhr, Eidloth<br />
4.7. Clubfreunde, Strandfest, Dorfplatz<br />
10.7./11.7. Schäferhundevere<strong>in</strong>, 50 Jahre Schäferhundevere<strong>in</strong> OG.<br />
Neukenroth e.V. / Oberfränkische Meisterschaft, Vere<strong>in</strong>sgelände<br />
17.7./18.7. TSV, Sportfest, Sportplatz<br />
24.7. – 25.7. OGV, Garten- und Kellerfest, Vere<strong>in</strong>sgelände<br />
1.8. Bayernfanclub, Bayernfest, Dorfplatz<br />
8.8. 1860-Fan-Club, Löwenfest, Dorfplatz<br />
Ortsteil Burggrub:<br />
4.7. FFW, Grillfest<br />
4.7. Jubelkonfirmation<br />
11.7. FC Burggrub, Püls-Bräu-Turnier, Sportplatz<br />
15.7. – 19.7. Kirchweih, 18.7. Kirchenparade, 19.7. Kirchweihgaudi am<br />
Sportplatz<br />
24.7. Soldaten und Reservisten, Grillfest<br />
7.8. + 8.8. Western- und Freizeitclub, 2-Tagesausflug<br />
18.9. SPD, Ausflug Bamberg und Fränk. Schweiz<br />
Ortsteil Haßlach:<br />
Haßlacher Seniorenkreis, Treffen immer 3. Do. im Monat<br />
9.7. Angelvere<strong>in</strong>, Preisschafkopf am Haßlacher Teich im Zelt, 19.30 Uhr<br />
10.7. Angelvere<strong>in</strong>, Jubiläumsfest – 30 Jahre Teichfest <strong>in</strong> Haßlach am<br />
Teich mit SIX-CAP aus Wickendorf, Forelle im Bierteig, 17 Uhr<br />
17.7. Angelvere<strong>in</strong>, Helferfest am Haßlacher Teich, 18 Uhr<br />
23.7. FFW, Gottesdienst und anschl. Ehrungsabend<br />
24.7. FFW, Ital./Griech. Nacht ab 18 Uhr, Feuerwehrhaus<br />
31.7. Angelvere<strong>in</strong>, Nchtangeln am Haßlacher Teich, 19 – 23 Uhr<br />
Ortsteil Reitsch:<br />
3.7. SV, Hobby-Volleyballturnier, Sportplatz, 9 Uhr<br />
4.7. CSU-FU, Familiennachmittag, Garten Porzelt, 15 Uhr<br />
15.7. – 18.7. SV, Sportfest mit Sportplatze<strong>in</strong>weihung, Sportplatz<br />
4.7. SV, Fahrradtour nach Bamberg, Start bei Sportheim, 10 Uhr<br />
Fahrplan der Autobücherei Juni 2010<br />
Di., 6.7. Schule <strong>Stockheim</strong> 11.00 Uhr – 12.00 Uhr, Neukenroth<br />
Di., 20.7. 16.35 Uhr – 16.55 Uhr, Reitsch 17.00 Uhr – 17.30 Uhr<br />
Mi., 7.7. Schule Reitsch 11.00 Uhr – 12.00 Uhr, Haig 13.00 Uhr –<br />
Mi., 21.7. 13.30 Uhr, Burggrub 13.45 Uhr – 14.10 Uhr, Haßlach<br />
14.15 Uhr – 14.40 Uhr<br />
Scheune im Geme<strong>in</strong>degebiet <strong>Stockheim</strong> gesucht.<br />
Tel. 09265-7146 oder <strong>in</strong>foblatt@setale-werbung.de
Juli 2010<br />
Mi., 30.06.2010 J<br />
Do., 01.07.2010 K<br />
Fr., 02.07.2010 L<br />
Sa., 03.07.2010 A<br />
So., 04.07.2010 B<br />
Mo., 05.07.2010 C<br />
Di., 06.07.2010 D<br />
Mi., 07.07.2010 E<br />
Do., 08.07.2010 F<br />
Fr., 09.07.2010 G<br />
Sa., 10.07.2010 H<br />
So., 11.07.2010 I<br />
Mo., 12.07.2010 J<br />
Di., 13.07.2010 K<br />
Mi., 14.07.2010 L<br />
Do., 15.07.2010 A<br />
Fr., 16.07.2010 B<br />
Sa., 17.07.2010 C<br />
So., 18.07.2010 D<br />
Apotheken Dienstbereitschaft<br />
im Landkreis Kronach<br />
Mo., 19.07.2010 E<br />
Di., 20.07.2010 F<br />
Mi., 21.07.2010 G<br />
Do., 22.07.2010 H<br />
Fr., 23.07.2010 I<br />
Sa., 24.07.2010 J<br />
So., 25.07.2010 K<br />
Mo., 26.07.2010 L<br />
Di., 27.07.2010 A<br />
Mi., 28.07.2010 B<br />
Do., 29.07.2010 C<br />
Fr., 30.07.2010 D<br />
Sa., 31.07.2010 E<br />
So., 01.08.2010 F<br />
Mo., 02.08.2010 G<br />
Di., 03.08.2010 H<br />
Mi., 04.08.2010 I<br />
Do., 05.08.2010 J<br />
A Bären-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 4424<br />
Markt-Apotheke, Ludwigsstadt, Tel. 09263 9536<br />
B Sonnen-Apotheke, <strong>Stockheim</strong>, Tel. 09265 1300<br />
C Cranach-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 94014<br />
Stadt-Apotheke, Teuschnitz, Tel. 09268 9595<br />
D Igel-Apotheke, Wallenfels, Tel. 09262 9595<br />
Frankenwald-Apotheke, Küps, Tel. 09264 9770<br />
Neue Apotheke, Neuh.-Schierschn., Tel. 036764 7810<br />
E Löwen-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 60830<br />
Frankenwald-Apotheke, Tettau, Tel. 09269 1317<br />
F Markt-Apotheke, Ste<strong>in</strong>wiesen, Tel. 09262 9551<br />
Markt-Apotheke, Mitwitz, Tel. 09266 359<br />
Süd-Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 962320<br />
G Marien-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 2115<br />
Stausee-Apotheke, Nordhalben, Tel. 09267 318<br />
H Mühlen-Apotheke, Marktrodach, Tel. 09261 60990<br />
I Stadt-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 3466<br />
Loquitz-Apotheke, Probstzella, Tel. 036735 49506<br />
J Schloß-Apotheke, Weißenbrunn, Tel. 09261 61233<br />
Rennsteig-Apotheke, Ste<strong>in</strong>bach/W., Tel. 09263 9520<br />
K Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 51650<br />
L Apotheke am Rathaus, Küps, Tel. 09264 7666<br />
Markt-Apotheke, Pressig, Tel. 09265 9580<br />
Berg-Apotheke, Presseck, Tel. 09222 990474<br />
Dienstbereitschaft von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
„Danke“ sagen wir allen Verwandten,<br />
Nachbarn, Freunden und Bekannten, die<br />
unserer lieben Verstorbenen<br />
Maria Muster<br />
auf ihrem letzten Weg das Geleit gaben<br />
und ihre Anteilnahme <strong>in</strong> Wort und Schrift<br />
sowie durch Blumen und Geldspenden<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Mann und Sohn<br />
Musterstadt, im März 2007<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Nr. 1 Größe www.notdienst-zahn.de<br />
2 spaltig / 60 mm Preis 72,- €<br />
03.07.2010 Re<strong>in</strong>hold Weißbach, Zitter-Str. 12, 96317 Kronach,<br />
04.07.2010 09261 / 91676 und 09265 / 5656<br />
10.07.2010<br />
11.07.2010<br />
Dr. Bernd Arm<strong>in</strong> Schülner, Kronacher Str. 39, 96342<br />
Für die erwiesene Anteilnahme<br />
<strong>Stockheim</strong>, 09265 / 310<br />
und die trostreichen Worte<br />
17.07.2010 Dr. Eduard Schwarz, anlässlich Waldweg des 3, Todes 96369 Weißenbrunn, unserer<br />
18.07.2010 09261 / 3700 geliebten<br />
Franziska<br />
24.07.2010 Dr. Frank Trapper, Kreuzbergstr. 1, 96317 Kronach,<br />
25.07.2010 09261 / 51579sagen<br />
wir herzlichen Dank.<br />
Herbert und Inge<br />
Muster<br />
Nr. 2 Größe 2 spaltig / 50 mm Preis 60,- €<br />
31.07.2010 Dr. Dieter Unger, Schwedenstr. 19, 96317 Kronach,<br />
01.08.2010 Musterdorf, 09261 im März / 94233 2007 und 09260 / 96039<br />
Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit<br />
<strong>in</strong> der Praxis von 10 – 12 Uhr und von 18 – 19 Uhr. Kurzfristige Änderungen<br />
möglich – Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Muster für Danksagungen<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Du hast gekämpft und gelitten,<br />
wir haben gehofft,<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Setale.<br />
Werbung. Beratung. Design.<br />
Auflage: ca. 2.530<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsweise: monatlich,<br />
kostenlos für jeden Haushalt <strong>in</strong> der<br />
Großgeme<strong>in</strong>de <strong>Stockheim</strong><br />
Annahmeschluss für August:<br />
21. Juli 2010<br />
Nächste Ausgabe August:<br />
4./5. August 2010<br />
Redaktion, Gestaltung,<br />
Anzeigenleitung, Realisation:<br />
Setale-Werbung, Lorenz Setale,<br />
Kellerstraße 16, 96342 <strong>Stockheim</strong>-<br />
Neukenroth, Telefon 09265 7146,<br />
Fax 09265 913627, Mail <strong>in</strong>foblatt@<br />
setale-werbung.de<br />
Für redaktionelle Beiträge zeichnet<br />
jeweils der Verfasser verantwortlich,<br />
daher bei E<strong>in</strong>sendungen bitte auf<br />
Rechtschreibung achten, Namen<br />
und Ort angeben. Textkürzungen<br />
behalten wir uns vor. Je Artikel wird<br />
max. 1 Foto veröffentlicht.<br />
Für die Richtigkeit der angegebenen<br />
Term<strong>in</strong>e, Telefonnummern und<br />
Adressen übernehmen wir ke<strong>in</strong>e<br />
Gewähr!<br />
Danksagung<br />
E<strong>in</strong> herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen wir allen<br />
Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn,<br />
die unseren lieben Verstorbenen<br />
Simon Muster<br />
auf se<strong>in</strong>em letzten Weg begleitet haben und<br />
durch Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden<br />
für späteren Grabschmuck ihre aufrichtige<br />
Anteilnahme bekundeten.<br />
Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Muster, dem Musikvere<strong>in</strong> und<br />
der Freiwilligen Feuerwehr, für ihre aufrichtigen u. trostreichen Worte.<br />
Helga Muster<br />
mit Familie<br />
Musterstadt, im März 2007<br />
Nr. 3 Größe 2 spaltig / 70 mm Preis 84,- €<br />
DA N K S AG U N G<br />
Allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die<br />
me<strong>in</strong>en lieben Mann und unseren guten Vater<br />
Otto Mustermann<br />
die letzte Ehre Küchen- erwiesen & Möbelmontagen<br />
haben und se<strong>in</strong>er im Tode<br />
gedachten, danken<br />
Umzüge<br />
wir<br />
–<br />
auf<br />
Montagen<br />
diesem<br />
–<br />
Wege<br />
Lagerungen<br />
herzlich.<br />
Besonderen Dank Hausmeisterservice<br />
Herrn Pfarrer Re<strong>in</strong>hard Muster für<br />
die tröstenden<br />
Lam<strong>in</strong>at-,<br />
Worte beim<br />
Decken-<br />
Trauergottesdienst<br />
u. Türenmontage<br />
sowie<br />
allen, die ihn auf se<strong>in</strong>em letzten Weg begleiteten.<br />
Adel<strong>in</strong>de Mustermann<br />
mit Tochter Mart<strong>in</strong>a und Familie<br />
Verkauf Musterstadt, von im März Neuküchen<br />
2007<br />
<strong>in</strong>kl. Montage<br />
Nr. 4 Größe 2 spaltig / 50 mm Preis 60,- €
25 Jahre FC Bayern Fanclub „Die Bazis“ Haig<br />
Haig – „Wir wollen nicht nur e<strong>in</strong><br />
Fan-Club se<strong>in</strong>, sondern uns <strong>in</strong> die<br />
Dorfgeme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong>tegrieren!“ Mit<br />
diesen Worten umriss Gerd Kreul,<br />
der Präsident des FC Bayern Fan-<br />
Clubs Haig, das wichtigste Anliegen<br />
se<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>es zum 25 jährigen<br />
Jubiläum beim Festkommerz.<br />
Die Bayernfans hätten mit ihrem<br />
jährlichen Country- und Westernabend<br />
und mit dem Gestalten<br />
der Kirchweihmontagsgaudi über<br />
lange Zeit h<strong>in</strong>weg zum Dorfleben<br />
beigetragen. Mit e<strong>in</strong>er Plattenparty<br />
am Freitagnacht und e<strong>in</strong>em<br />
schwungvollen Konzert der Grup-<br />
pe „Convoy“ am Samstagabend<br />
feierten „Die Bazis“, wie sich die<br />
Haiger Bayernfans nennen. Viele<br />
freiwillige Helfer, die nicht e<strong>in</strong>mal<br />
Zum 25 jährigen Jubiläum des FC Bayern Fanclubs Haig „Die Bazis“ ehrte Präsident Gerd Kreul Gründungsmitglieder<br />
für ihre Treue zum Vere<strong>in</strong>. <strong>Stockheim</strong>s Bürgermeister Albert Rubel gratulierte.<br />
Neukenroth – Zum 50-jährigen Jubiläum<br />
des Vere<strong>in</strong>s für Deutsche<br />
Schäferhunde Ortsgruppe Neukenroth<br />
wartet e<strong>in</strong> besonderes<br />
Highlight auf alle Hundefans. Die<br />
Ortsgruppe (OG) Neukenroth ist<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr am 10. und 11. Juli<br />
der Ausrichter der Oberfränkischen<br />
Meisterschaften auf dem Vere<strong>in</strong>sgelände<br />
am Größaubach. E<strong>in</strong> besonderes<br />
Augenmerk wird dabei<br />
auf die amtierenden Oberfränkischen<br />
Meister Kai Düsel mit „ Hurican<br />
von den Wölfen “ und Melanie<br />
Grüner mit „Gr<strong>in</strong>go von den Wölfen“<br />
gelegt, denn beide kommen<br />
von der ausrichtenden OG Neukenroth<br />
und möchten ihren Titel<br />
auf heimischen Boden verteidigen.<br />
Die Sieger <strong>in</strong> der Mannschaftswertung<br />
und E<strong>in</strong>zelwertung (B+C)<br />
nach Prüfungsstufe Schutzhund 2<br />
und 3 haben sich gut vorbereitet<br />
und brennen darauf auf dem eigenen<br />
Vere<strong>in</strong>sgelände ihr Können zu<br />
beweisen.<br />
Der 1. Vorsitzende des Schäferhundevere<strong>in</strong>s<br />
Neukenroth, Herbert<br />
Müller, hat geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>en<br />
vielen Helfern e<strong>in</strong> attraktives Programm<br />
für Teilnehmer und Be-<br />
sucher zusammengestellt. Bereits<br />
um 7.00 Uhr geht es am Samstag,<br />
den 10. Juli für die Prüfl<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> der<br />
Fährte im Gelände los. Unterordnung<br />
und Schutzdienst s<strong>in</strong>d ab<br />
10.00 Uhr auf dem Vere<strong>in</strong>sgelände<br />
zu beobachten. Der Fest- und Jubiläumsabend<br />
beg<strong>in</strong>nt um 18.00Uhr<br />
im Festzelt, wo Ehrungen und Unterhaltungs-<br />
und Stimmungsmusik<br />
mit „Sascha“ geboten werden. Die<br />
Übertragung des WM-Spieles um<br />
Platz 3 kann dann im Zelt live mit<br />
verfolgt werden. Am Sonntag geht<br />
es bereits ab 8.00 Uhr <strong>in</strong> die Fährte<br />
<strong>in</strong>s Gelände und <strong>in</strong> die Unterordnung-<br />
und Schutzdienstprüfungen<br />
auf dem Vere<strong>in</strong>sgelände. Ab<br />
13.00 Uhr wird es besonders für<br />
die Zuschauer <strong>in</strong>teressant. Beim<br />
Familiennachmittag werden „Agility<br />
- Vorführungen“ die Besucher<br />
erfreuen. Die Geschicklichkeitsdarbietungen<br />
werden dabei von<br />
Deutschen Schäferhunden und<br />
andersrassigen „Vierbe<strong>in</strong>ern“<br />
vorgeführt. Ab ca. 16.00 Uhr werden<br />
dann die frisch gebackenen<br />
Oberfränkischen Meister gekürt<br />
und bei der Siegerehrung <strong>in</strong> der<br />
Mannschafts- und E<strong>in</strong>zelwertung<br />
Bayernfans s<strong>in</strong>d, halfen bei dem<br />
Fest mit. „Das spricht für die Dorfgeme<strong>in</strong>schaft“,<br />
freute sich Präsident<br />
Gerd Kreul.<br />
mit Pokalen ausgezeichnet. Bei<br />
entsprechendem Wetter dürfte<br />
der Ausklang unter den Birken,<br />
beim gemütlichen Beisammense<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>ige vergnügte Stunden lang anhalten.<br />
An allen Tagen wartet auf<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Am Sonntagmorgen hielt Pater<br />
Waldemar Brysch im Zelt am Haiger<br />
Sportplatz e<strong>in</strong>en Festgottesdienst.<br />
Im Evangelium vom We<strong>in</strong>stock<br />
und den Reben fand der<br />
Geistliche reichlich Bezüge zum<br />
Fußball-Fanclub. Zusammenhalten,<br />
auch <strong>in</strong> schlechten Zeiten -<br />
darauf komme es an, so Brysch.<br />
Christen s<strong>in</strong>d nach Auffassung des<br />
Oblaten-Paters auch aufgefordert,<br />
e<strong>in</strong> Fanclub zu se<strong>in</strong>: e<strong>in</strong> begeisterter<br />
Fanclub Gottes! Den guten<br />
Wünschen von Pater Brysch für die<br />
Zukunft des Jubel-Vere<strong>in</strong>es schloss<br />
sich <strong>Stockheim</strong>s Bürgermeister Albert<br />
Rubel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Grußwort an.<br />
Zum Frühschoppen spielten Haache<br />
Volksmusikanten unter Leitung<br />
von Bernhard Welscher auf.<br />
Präsident Gerd Kreul ehrte noch<br />
e<strong>in</strong>ige Gründungsmitglieder für 25<br />
Jahre treue Mitarbeite im Fanclub.<br />
Text und Bild: Ulrich Detsch<br />
Oberfränkische Meisterschaften <strong>in</strong> Neukenroth<br />
Die amtierenden Oberfränkischen Meister Melanie Grüner mit „Gr<strong>in</strong>go von<br />
den Wölfen“ und Kai Düsel mit „Hurican von den Wölfen“ von der OG Neukenroth<br />
können ihren Titel <strong>in</strong> Neukenroth verteidigen.<br />
die Besucher auch e<strong>in</strong>e entsprechende<br />
Versorgung mit Speisen<br />
und Getränken.<br />
Text und Bild: Joachim Beez
Rathaus-<strong>in</strong>fo<br />
von der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockheim</strong> (Verfasser: Ra<strong>in</strong>er Förtsch)<br />
Bauausschusssitzung vom 27. Mai 2010<br />
Vergabe der Arbeiten <strong>in</strong> der Ortsdurchfahrt Neukenroth<br />
mit Neubau e<strong>in</strong>es Geh- und Radweges<br />
Der Bauausschuss der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockheim</strong> hatte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung<br />
vom 27. Mai 2010 über Vergaben für die Sanierung der Ortsdurchfahrt<br />
Neukenroth mit Neubau des Geh- und Radweges sowie für die energetische<br />
Modernisierung der Schulturnhalle <strong>Stockheim</strong> mit e<strong>in</strong>em<br />
Gesamtwert von 1,5 Mio EUR zu entscheiden. Bürgermeister Albert<br />
Rubel zeigte sich dabei erleichtert, endlich alle Zuschüsse und die<br />
gesamten F<strong>in</strong>anzierungen unter Dach und Fach zu haben, damit die<br />
Aufträge gesichert vergeben werden können. Allerd<strong>in</strong>gs gab es bis<br />
zum Sitzungstag immer noch Nachverhandlungen mit der Regierung.<br />
E<strong>in</strong>en erheblichen Zuschussanteil erhält die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockheim</strong><br />
über das Konjunkturpaket II, aus welchem auch Mittel bei der Sanierung<br />
der Ortsdurchfahrt Neukenroth und den bereits begonnenem<br />
Brückenbau bei der B 85 <strong>in</strong> Haßlach fließen. Bürgermeister Albert Rubel<br />
machte deutlich, dass der sehr schlechte Zustand der 1974 ausgebauten<br />
Ortsdurchfahrt nicht zu übersehen sei. Bröckelnde Bordste<strong>in</strong>e,<br />
abgehende Stützmauern sowie lose Kanalschächte seien offensichtlich.<br />
Nach e<strong>in</strong>er langen Planungs- und Verhandlungsphase mit dem<br />
Staatlichen Bauamt Bamberg ist letztlich anstatt der ursprünglich nur<br />
geplanten Gehsteig<strong>in</strong>standsetzung auch der Lückenschluss des Geh-<br />
und Radweges von <strong>Stockheim</strong> nach Pressig <strong>in</strong> der Ortsdurchfahrt<br />
Neukenroth mit vorgesehen.<br />
Der Submissionsterm<strong>in</strong> war am 17. Mai 2010, bei dem sich leider zeigte,<br />
dass von ursprünglich neun Interessenten nur drei Bieter Angebote<br />
abgaben und das günstigste Angebot immerh<strong>in</strong> noch um ca. 11<br />
% über der Kostenberechnung mit e<strong>in</strong>er Gesamtauftragssumme von<br />
1.324.107,69 EUR lag. Dabei wurden vor allem die Ausbauarbeiten für<br />
den Geh- und Radweg (veranschlagt: 720.000 EUR; günstigstes Angebot:<br />
802.421,95 EUR) der Gehweg und Nebenflächen (veranschlagt:<br />
221.000 EUR; günstigstes Angebot: 280.993,18 EUR) überschritten.<br />
Bei der Fahrbahnerneuerung lag die Auftragssumme <strong>in</strong> Höhe von<br />
232.875,38 EUR um ca 11.000 EUR unter der veranschlagten Schätzung.<br />
H<strong>in</strong>zu kommt, dass am Tage vor der Sitzung durch die Servicestelle<br />
Kronach des Staatlichen Bauamtes Bamberg, Herrn BOR Pfeifer,<br />
mitgeteilt wurde, dass die Regierung entgegen des Landratsamtes<br />
Kronach die Ansicht vertrete, dass für die Kosten des Geh- und Radweges<br />
Straßenausbaubeiträge nach dem KAG (fiktiv) abzusetzen seien,<br />
wodurch sich die zuwendungsfähigen Kosten wesentlich verr<strong>in</strong>gern<br />
und damit auch der Zuschuss <strong>in</strong> der erhofften Höhe nicht gewährt<br />
werden könne. Damit wurde der geme<strong>in</strong>dliche Anteil noch höher.<br />
Dem Bauausschuss wurde mitgeteilt, dass die F<strong>in</strong>anzierung dieser<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Mehrkosten jedoch aufgrund der E<strong>in</strong>sparung von zwei Prozent Umlagepunkten<br />
bei der Kreisumlage und dem Wegfall der Kosten für die<br />
Potenzialanalyse gesichert sei, so dass sich der Bau- und Umweltausschuss<br />
e<strong>in</strong>verstanden erklären konnte, den Auftrag an die günstigst<br />
anbietende Firma Stratebau GmbH, Kasendorf zu geben.<br />
Vergabe der Gerüstarbeiten, der Dachdichtungsarbeiten,<br />
der Rohbauarbeiten und des Wärmedämmverbundsystems<br />
Zu e<strong>in</strong>er heißen Diskussion kam es h<strong>in</strong>sichtlich der Vergabe der<br />
Dachabdichtungsarbeiten, da Dirk Raupach sich darüber beschwerte,<br />
dass nun e<strong>in</strong>e Firma aus Thür<strong>in</strong>gen als wirtschaftlichster Anbieter<br />
aufgeführt wurde, obwohl es e<strong>in</strong>e Tariftreueerklärung gebe, die zum<br />
Schutz der Bauunternehmer <strong>in</strong> Bayern e<strong>in</strong>geführt worden sei. Zweiter<br />
Bürgermeister Ra<strong>in</strong>er Detsch und Renald Steger verlangten e<strong>in</strong>en sensiblen<br />
Umgang bei beschränkten Ausschreibungen, weil Firmen aus<br />
Thür<strong>in</strong>gen durch e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>geres Lohnniveau und durch die höhere<br />
staatliche Förderung immer im Preisvorteil gegenüber heimischen Firmen<br />
seien. Schließlich habe man schon des Öfteren über beschränkte<br />
Ausschreibungen diskutiert und sich dafür ausgesprochen, dass man<br />
vor allem heimische Anbieter zum Zug kommen lassen wolle. Siegfried<br />
Weißerth stellte fest, dass man mit dieser Firma aus Thür<strong>in</strong>gen<br />
schon sehr gute Erfahrungen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de gemacht habe, so dass<br />
es ke<strong>in</strong>erlei Bedenken gegen die Auftragsvergabe geben dürfte. Bei<br />
der ersten Abstimmung wurde jedoch die Auftragsvergabe mit 2 : 4<br />
Stimmen gegen die Firma aus Thür<strong>in</strong>gen abgelehnt. Nachdem Bürgermeister<br />
Albert Rubel <strong>in</strong>tervenierte, dass dies unzulässig sei und<br />
e<strong>in</strong>e Vertagung aus Zeitgründen nicht mehr möglich wäre, wurde e<strong>in</strong>e<br />
erneute Abstimmung durchgeführt, welche sich mit 5 : 1 Stimmen für<br />
die Vergabe an die günstigst bietende Firma Glückauf, Sonneberg<br />
(Thür<strong>in</strong>gen) bei e<strong>in</strong>er Summe von 69.381,28 EUR aussprach. Zweiter<br />
Bürgermeister Ra<strong>in</strong>er Detsch betonte, dass dies e<strong>in</strong> Warnschuss an die<br />
Verwaltung gewesen sei; man wolle künftig, dass die Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder<br />
vor e<strong>in</strong>er Ausschreibung <strong>in</strong>formiert werden.<br />
Die weiteren Gewerke wurden ohne Diskussion e<strong>in</strong>stimmig vergeben:<br />
für das Wärmedämmverbundsystem an die Firma Herbert Schmitt,<br />
Burggrub, zum Preis von 66.038,63 EUR, die Gerüstbauarbeiten an<br />
die Fa. Milich, Friedersdorf, für 6.744,13 EUR und die Rohbauarbeiten<br />
an die Fa. He<strong>in</strong>rich Geiger, Friesen, mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von<br />
30.809,70 EUR.<br />
Stellungnahme zur Bauvoranfrage<br />
Positiv stand man der Bauvoranfrage von Mark und Anne Welscher,<br />
Reitsch, Schulberg 16, zum Wohnhausneubau am Herrenbergweg <strong>in</strong><br />
Reitsch gegenüber, allerd<strong>in</strong>gs unter der Auflage, dass die Erschließung<br />
des im Außenbereich bef<strong>in</strong>dlichen Grundstückes zu Lasten des<br />
Bauherrn gehe.<br />
Anfragen und Bekanntgaben<br />
Bürgermeister Albert Rubel teilte auf Nachfrage von Rudi Jaros zur<br />
Kostenentscheidung des Verwaltungsgerichts Bayreuth im Eilverfahren<br />
wegen der GSD-Landebahn mit, dass e<strong>in</strong> Zwischenbescheid aus<br />
dem gerichtlichen Eilverfahren e<strong>in</strong>getroffen sei, wonach die Geme<strong>in</strong>de<br />
die Kosten zu tragen habe, da sie unterlegen sei. Ursprünglich hatte<br />
die Initiative an der Klage festgehalten, um e<strong>in</strong>e Endentscheidung<br />
herbeizuführen; mittlerweile wurde jedoch die Klage zurückgezogen,<br />
so dass das Gericht über das Eilverfahren h<strong>in</strong>aus nicht mehr zu entscheiden<br />
habe.
Meldungen <strong>in</strong> Kürze mit Würze<br />
DSL ab sofort für Neukenroth <strong>in</strong> höherer<br />
Bandbreite verfügbar<br />
Von der Telekomstelle <strong>in</strong> Bayreuth<br />
wurde die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockheim</strong><br />
<strong>in</strong>formiert, dass ab sofort <strong>in</strong> Neukenroth<br />
Bandbreiten bis 16.000 KB<br />
freigeschalten s<strong>in</strong>d. Auch hier hatte<br />
sich die Maßnahme wegen dem<br />
E<strong>in</strong>bau neuer technischer Komponenten<br />
verzögert. Die neuen<br />
DSL-Anschlüsse können ab sofort<br />
gebucht werden. Wer also noch<br />
ke<strong>in</strong> DSL-Kunde der Deutschen<br />
Telekom ist oder e<strong>in</strong>en schnelleren<br />
DSL-Anschluss beauftragen<br />
möchte, kann sich entweder unter<br />
der Sonderhotl<strong>in</strong>e 0911/150-3556<br />
oder 0911/150-9207 über die Verfügbarkeit<br />
<strong>in</strong>formieren oder bei<br />
technischen Schwierigkeiten dort<br />
anrufen. Damit, so Bürgermeister<br />
Rubel, ist das zweite Paket mit dem<br />
Ausbau Burggrub, Mostholz, Haig<br />
und Neukenroth fertig geschnürt<br />
und die Leistungen der Telekom<br />
erbracht. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockheim</strong><br />
hatte sich über e<strong>in</strong>en Vertrag verpflichtet,<br />
e<strong>in</strong>en Baukostenzuschuss<br />
<strong>in</strong> Höhe von 67.000 EUR zu leisten,<br />
wofür sie jedoch 50 % vom Freistaat<br />
Bayern erhält.<br />
Abzuschließen se<strong>in</strong>, so Bürgermeister<br />
Rubel weiter, wird noch die<br />
Maßnahme <strong>in</strong> Wolfersdorf, bei der<br />
man mit e<strong>in</strong>er Fertigstellung noch<br />
im Monat Juli rechnet, so dass die<br />
Gesamtgeme<strong>in</strong>de <strong>Stockheim</strong> mit<br />
höheren Bandbreiten ausgestattet<br />
ist.<br />
Spatenstich für die Sanierung der Ortsdurchfahrt<br />
Neukenroth mit Neubau der<br />
Geh- und Radwege ist erfolgt<br />
Bereits zum 21. Juli 2008 hatte<br />
man e<strong>in</strong>en Vertrag mit der Firma<br />
Iliotec Solar GmbH aus Regensburg<br />
über die Errichtung und den<br />
Betrieb e<strong>in</strong>er Photovoltaikanlage<br />
abgeschlossen. Die Verwirklichung<br />
verzögerte sich trotz mehrmaliger<br />
Nachfragen der Geme<strong>in</strong>de. Mittlerweile<br />
s<strong>in</strong>d die Arbeiten fast abgeschlossen<br />
und die Schule auf drei<br />
Dachseiten (südliche, östliche und<br />
westliche Ausrichtung) mit Photovoltaikanlagen<br />
ausgestattet. Für die<br />
E<strong>in</strong>räumung des Nutzungsrechts<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Rathaus-<strong>in</strong>fo<br />
Photovoltaikanlage Schule <strong>Stockheim</strong> geht<br />
<strong>in</strong> Betrieb<br />
Bürgermeister Albert Rubel mit geschäftsleitendem Beamten Werner W<strong>in</strong>d<br />
und Bautechniker Günter Hempfl<strong>in</strong>g, dem Ingenieurbüro HTS sowie der Firma<br />
Stratebau bei der Baue<strong>in</strong>weisung am 15.06.2010. Die Regierung von Oberfranken<br />
Am 15. Juni 2010 erfolgte die<br />
Baue<strong>in</strong>weisung zur Sanierung der<br />
Ortsdurchfahrt Neukenroth mit<br />
dem Neubau des Geh- und Radweges.<br />
Bürgermeister Rubel zeigte<br />
sich erfreut, dass mit dem Ausbau<br />
begonnen werden kann. Er weist<br />
allerd<strong>in</strong>gs auch darauf h<strong>in</strong>, dass <strong>in</strong><br />
der ca. sechsmonatigen Bauphase<br />
es unausweichlich zu Verkehrsproblemen<br />
kommen wird. All dieser<br />
Ärger ist aber dann auch schnell<br />
wieder vergessen, wenn die Maßnahme<br />
e<strong>in</strong> Ende f<strong>in</strong>det und die<br />
Verkehrsteilnehmer die Vorteile zu<br />
schätzen wissen. Über die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Sperrungen wird rechtzeitig<br />
<strong>in</strong>formiert werden.<br />
Mit den Arbeiten wird bereits zum<br />
21. Juni bei der Brücke Grössauer<br />
Straße und am 05. Juli bei der Ortsdurchfahrt<br />
begonnen.<br />
am Gebäude durch die Photovoltaikanlagen<br />
bekommt die Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockheim</strong> e<strong>in</strong>e Jahresmiete <strong>in</strong><br />
Höhe von 3 % des erzielten Jahresertrages.<br />
Die Vertragslaufzeit endet<br />
nach Ablauf des 25. Betriebsjahres<br />
der Photovoltaikanlage.<br />
Mit dieser Photovoltaikanlage wurde<br />
nicht nur e<strong>in</strong> Beitrag für erneuerbare<br />
Energien sondern auch für<br />
die mehrmals schon ausgezeichnete<br />
Umweltschule <strong>Stockheim</strong> geleistet,<br />
so Bürgermeister Albert Rubel.<br />
Photovoltaikanlage auf dem südlichen und östlichen Dach der Schule<br />
<strong>Stockheim</strong>.<br />
Werbung mit Bildern aus Oberfranken –<br />
Natur und Landschaft<br />
<strong>in</strong>formierte die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockheim</strong>,<br />
dass im Auftrag von Herrn<br />
Regierungspräsidenten Wenn<strong>in</strong>g<br />
e<strong>in</strong>e Dokumentation „Bilder aus<br />
Oberfranken – Natur und Landschaft“<br />
auf der Homepage der Regierung<br />
von Oberfranken<br />
www.regierung.oberfranken.bayern.de/nat<br />
mit den Beiträgen Aussichtspunkte,<br />
landschaftsprägende Baudenkmäler,<br />
Felsen, Gewässer, Höhlen,<br />
alte Bäume, Fauna, <strong>in</strong>s Internet<br />
e<strong>in</strong>gestellt wurden. Durch ca. 300<br />
beispielhafte Fotos sollen diese<br />
Beiträge e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck von<br />
der ungewöhnlichen Vielfalt und<br />
Schönheit der oberfränkischen<br />
Natur und Landschaft vermitteln.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockheim</strong> möchte<br />
deswegen besonderes darauf h<strong>in</strong>weisen<br />
und hat auch e<strong>in</strong>en L<strong>in</strong>k<br />
auf ihrer Internetseite hierzu e<strong>in</strong>gestellt.
Zentrum Bayern Familie und Soziales<br />
Region Oberfranken <strong>in</strong>formiert<br />
Das Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) <strong>in</strong>formiert, dass auch<br />
im 2. Halbjahr 2010 wieder ihre Außensprechtage im Landratsamt Kronach,<br />
Güterstr. 18, 1. OG, Sitzungssaal B an jedem dritten Donnerstag<br />
im Monat jeweils von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr abgehalten werden. Die<br />
Beratungskräfte des Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Oberfranken<br />
bieten an den Außensprechtagen folgende Dienstleistungen an:<br />
1. allgeme<strong>in</strong>e Auskünfte und Beratungen mit Schwerpunkt zum<br />
● Schwerbeh<strong>in</strong>dertenrecht<br />
● Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz<br />
● Landeserziehungsgeldgesetz<br />
2. umfangreichere Beratungen, spezielle Problembehandlungen, die<br />
den Rückgriff auf e<strong>in</strong>e Akte erfordern sowie Auskünfte zum<br />
● Bundesversorgungsgesetz<br />
● Opferentschädigungsgesetz<br />
● Soldatenversorgungsgesetz<br />
● Zivildienstgesetz<br />
● Infektionsschutzgesetz<br />
● Bayerischen Bl<strong>in</strong>dengeldgesetz<br />
die über allgeme<strong>in</strong>e Hilfestellungen h<strong>in</strong>ausgehend, nach vorheriger<br />
Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung.<br />
3. Aushändigen von Formularen und Hilfestellung beim Ausfüllen<br />
4. Entgegennahme von Anträgen<br />
5. Entgegennahme von Widersprüchen<br />
6. Verlängerung und Berichtigung von Schwerbeh<strong>in</strong>dertenausweisen<br />
Das ZBFS – Region Oberfranken ist unter der Rufnummer 0921/605-1<br />
zu erreichen.<br />
Term<strong>in</strong>e<br />
Blutspendeterm<strong>in</strong><br />
des Bayerischen Roten Kreuzes<br />
Am Freitag, den 30. Juli 2010, von 16.30 Uhr bis 20.00 Uhr ist wieder<br />
e<strong>in</strong> Blutspendeterm<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Volksschule <strong>Stockheim</strong>, Frankenwaldstr. 4.<br />
Das Bayerische Rote Kreuz ruft alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger auf, diesen<br />
Term<strong>in</strong> wahrzunehmen, da die Versorgung der Krankenhäuser mit Frischblutkonserven<br />
von Jahr zu Jahr schwieriger wird. Die Anzahl der Spender<br />
hat dem Bedarf an Blut nicht Schritt gehalten. Der Blutspendedienst<br />
weist darauf h<strong>in</strong>, dass zu jeder Spende unbed<strong>in</strong>gt der Blutspendepass<br />
oder zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> Lichtbildausweis mitzubr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d.<br />
Haussammlung des Volksbundes<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.<br />
vom 12.07. bis 25.07.2010<br />
im Geme<strong>in</strong>deteil Reitsch<br />
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Bezirksverband<br />
Oberfranken <strong>in</strong>formiert darüber, dass die Haussammlung 2010 als Sommersammlung<br />
vom 12. bis 25. Juli durchgeführt wird. Dafür entfällt die<br />
Haussammlung <strong>in</strong> der letzten Oktoberwoche.<br />
Als Sammler kommen Soldaten der Bundeswehr, Mitglieder von Reservisten-<br />
und Soldatenkameradschaften und Jugendliche zum E<strong>in</strong>satz. Die<br />
Sammler s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig; sie führen durchnummerierte und ge-<br />
Sand-Spielplätze wurden gere<strong>in</strong>igt<br />
Der Sandmaster im E<strong>in</strong>satz.<br />
Erstmals wurde <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockheim</strong> e<strong>in</strong> neues Verfahren<br />
zur Wartung der Sport- und<br />
Spielanlagen mit Sand e<strong>in</strong>geführt.<br />
Während man bisher den Sand<br />
aufgrund von Verunre<strong>in</strong>igungen<br />
von Vandalismus mit Scherben<br />
etc. austauschen und neuen Sand<br />
e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen musste, war dieses Mal<br />
dieser Aufwand durch den Bauhof<br />
nicht mehr notwendig. Durch die<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
siegelte Sammellisten mit sich. Auf Wunsch werden Spendenquittungen<br />
ausgestellt. Der Ertrag der Sammlung wird ausschließlich für Zwecke<br />
der Pflege der bestehenden 827 Soldatenfriedhöfe und Kriegsgräberstätten<br />
<strong>in</strong> 100 Ländern sowie den Abschluss zweiter wichtiger Projekte<br />
von Kriegsgräberstätten des 2. Weltkrieges <strong>in</strong> Jemantscha (Russische<br />
Förderation) und <strong>in</strong> Eger (Cheb/Tschechische Republik) verwendet. Des<br />
Weiteren berät und unterstützt der Volksbund die Geme<strong>in</strong>den bei der<br />
Betreuung <strong>in</strong>ländischer Kriegsgräber. Gefördert werden darüber h<strong>in</strong>aus<br />
Jugendlager und Schulprojektwochen, die zur Friedenserziehung junger<br />
Menschen unter dem Motto „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für<br />
den Frieden“ <strong>in</strong> fast allen Ländern Europas durchgeführt werden.<br />
Der Volksbund bittet alle, durch die Spenden mitzuhelfen, damit se<strong>in</strong>e<br />
Arbeit auch im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>es weltweiten Friedens weitergeführt werden<br />
kann.<br />
Frankenwald Tourismus Service Center<br />
<strong>in</strong>formiert:<br />
Feuchtfröhliche Floßfahrt auf der Wilden Rodach<br />
Firma Sandmaster GmbH wurde<br />
der Sand mit ihrem Gerät gere<strong>in</strong>igt.<br />
Damit ist dem Bauhof e<strong>in</strong><br />
enormer Arbeitsaufwand, der im<br />
Verhältnis zu den Kosten der Firma<br />
Sandmaster steht, genommen<br />
worden. Gere<strong>in</strong>igt wurden dabei<br />
die sportlichen Anlagen an den<br />
Schulen sowie das Volleyballfeld<br />
am Abenteuerspielplatz <strong>in</strong> <strong>Stockheim</strong><br />
sowie e<strong>in</strong>ige Spielplätze.<br />
E<strong>in</strong>en Sprung <strong>in</strong>s kalte Wasser wagen Besucher sprichwörtlich bei den<br />
sommerlichen Floßfahrten auf der Wilden Rodach im Naturpark Frankenwald.<br />
Mit dem Aufkommen der ersten heißen Sommertage legen an der<br />
Floßlände Schnappenhammer immer samstags bis zu 25 Holzfloße ab,
die sich ihren Weg durch das enge Tal der Wilden Rodach bahnen. Was<br />
viele nicht wissen: Bei den feucht-fröhlichen Floßfahrten reist e<strong>in</strong> großes<br />
Stück Authentizität mit, war die Flößerei doch über 800 Jahre e<strong>in</strong>er der<br />
wichtigsten Erwerbszweige der Region.<br />
Gäste, die es lieber ruhiger angehen lassen möchten, s<strong>in</strong>d bei den Floßfahrten<br />
für Jedermann auf der Rodach bei Neuses gut aufgehoben. Vom<br />
01. Mai bis 30. September, jeweils donnerstags um 19:00 Uhr, geht es<br />
an der Floßanlegestelle los. Und wer sich über die nasse Erlebnisreise<br />
h<strong>in</strong>aus auf die Spuren der Flößer begeben möchten, kann dies trockenen<br />
Fußes im Flößermuseum Unterrodach tun, das sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em prächtigen<br />
Floßherrenhaus bef<strong>in</strong>det. Hier lernen Besucher nicht nur, wie die Flößer<br />
das Holz des Frankenwaldes bis nach Amsterdam flößten, sondern sie<br />
bekommen auch e<strong>in</strong>e Lektion im Flößerlate<strong>in</strong>. So erfahren die Teilnehmer<br />
der Floßfahrt auf der Wilden Rodach noch nachträglich, was es mit dem<br />
Ruf „In Gotts Noma“ auf sich hat, den die Flößer bei der Durchfahrt des<br />
ersten Wehres von sich geben: Mit der Bitte um Gottes Hilfe geht es die<br />
Wilde Rodach h<strong>in</strong>unter.<br />
E<strong>in</strong> Flößerwanderweg und mehrere Schneidmühlen wie die Teichmühle<br />
<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>wiesen oder die Mühle <strong>in</strong> Stadtste<strong>in</strong>ach – beide s<strong>in</strong>d noch zeitweise<br />
<strong>in</strong> Betrieb und zu besichtigen – komplettieren das Angebot zur<br />
Flößerei im Frankenwald, das <strong>in</strong> dieser Form <strong>in</strong> Deutschland se<strong>in</strong>esgleichen<br />
sucht.<br />
Besucher, die e<strong>in</strong> Flößer-Wochenende im Frankenwald verbr<strong>in</strong>gen möchten,<br />
zahlen im Gasthof Roseneck für zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet,<br />
<strong>in</strong>klusive der Floßfahrt auf der Wilden Rodach und e<strong>in</strong>em<br />
Flößerbrotzeitteller 89 Euro pro Person.<br />
Die Floßfahrten f<strong>in</strong>den vom 29. Mai bis 11. September jeweils am Samstag<br />
um 15:00 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt über das Fremdenverkehrsamt<br />
Wallenfels unter Telefon: 09262/945-21 oder per E-Mail an<br />
tourist<strong>in</strong>formation@wallenfels.de.<br />
Mitwitzer Schlosskonzerte<br />
haben schon begonnen<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr warten die sonntäglichen „Mitwitzer Schloßkonzerte“<br />
wieder mit vier höchst unterschiedlichen Veranstaltungen unter dem<br />
Motto „Jubiläen und Leidenschaften an den Gestaden der Ste<strong>in</strong>ach“ auf.<br />
Nach der Eröffnung am 20. Juni mit den Sonneberger Vokalisten folgen<br />
am 18. Juli die Musenküsse aus südlichen Ländern, die das seit 20 Jahren<br />
bestehende „TrioConTrio“ mit Andrea Soldan (Bratsche), Christ<strong>in</strong>a S<strong>in</strong>ger<br />
(Flöte) und Andrea Förderreuther (Gitarre) unter dem Titel „Soirée lat<strong>in</strong>e“<br />
verteilt. Der Stuttgarter Friedemann Wuttke spielt am 22. August e<strong>in</strong> „Romantisches<br />
Gitarrenkonzert zum 200. Geburtstag von Robert Schumann“,<br />
das neben den Werken des großen Meisters auch e<strong>in</strong>e besondere Zusam-<br />
Fundsachen suchen ihre Eigentümer<br />
Fundsache Funddatum Fundort<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Rathaus-<strong>in</strong>fo<br />
menstellung aus Konzertstücken von Carulli, Giuliani, Sor und Villa-Lobos<br />
zur Aufführung br<strong>in</strong>gt. Ebenfalls zu e<strong>in</strong>em 200. Geburtstag <strong>in</strong>terpretiert<br />
am 12. September der junge Pianist Pervez Mody Klavierwerke von<br />
Frédéric Chop<strong>in</strong>. Alle Konzerte der jubiläumsreichen Saison 2010 beg<strong>in</strong>nen<br />
um 18.30 Uhr. Dank der Förderung durch den Landkreis Kronach<br />
und die Marktgeme<strong>in</strong>de Mitwitz konnten die Kartenpreise mit jeweils 10<br />
Euro sehr publikumsfreundlich beibehalten werden. Vorreservierungen<br />
beim Kreiskulturreferat im Landratsamt 96317 Kronach, Güterstraße 18,<br />
Tel. 09261/ 678-300 und 678-327, Fax 09261/6 28 18 327, sowie per Mail<br />
gisela.lang@lra-kc.bayern.de werden empfohlen, da der Weiße Saal nur<br />
für 100 Personen Platz bietet. Weitere Informationen s<strong>in</strong>d auch über die<br />
Prospekte zur Gesamtsaison und www.landkreis-kronach.de erhältlich.<br />
Schw. Mounta<strong>in</strong>-Bike Hill 800 März 2008 Raumausstattung Dauer<br />
Fahrrad mixed MTB „Kennhill“ blau-rosa 23.04.2008 Regenüberlaufbecken <strong>Stockheim</strong><br />
K<strong>in</strong>derfahrrad „Pegasus“ gelb 16.01.2009 <strong>in</strong> der Wiesenstraße<br />
Silbernes Mounta<strong>in</strong>bike Anfang Mai Dönerbude bei Kik<br />
Blaue Damenjacke Ende Mai Gastwirtschaft Hör<strong>in</strong>g<br />
Schal, Farbe hellblau 13.12.2009 Rathause<strong>in</strong>gang<br />
K<strong>in</strong>derlaufrad Anfang Febr. Schulbushaltestelle Tankstelle<br />
Silbernes Kettchen mit Anhänger 17.04.2010 vor der Schule <strong>Stockheim</strong><br />
F<strong>in</strong>gerrosenkranz 06.05.2010 Praxis Dr. Staub, Wolfersdorf<br />
Herrenfahrrad „Mars“, lila Juni 2010 Zw. Neukenroth und Wolfersdorf
125 Jahre Schützenhort <strong>Stockheim</strong><br />
Attraktives Festprogramm auf dem Maxschacht<br />
<strong>Stockheim</strong> – Der <strong>Stockheim</strong>er „Maxschacht“<br />
wird vom Samstag, 3. Juli,<br />
bis Montag, 5. Juli, ganz im Zeichen<br />
des weith<strong>in</strong> bekannten <strong>Stockheim</strong>er<br />
Schützenfestes durch den<br />
„Schützenhort“ stehen. In diesem<br />
Jahr haben die Schützen e<strong>in</strong>en be-<br />
sonderen Grund zum Feiern: Der<br />
Schützenhort blickt mittlerweile<br />
auf se<strong>in</strong> 125-jähriges Bestehen<br />
zurück. Sicherlich f<strong>in</strong>den erneut<br />
zahlreiche Gäste ihren Weg <strong>in</strong> die<br />
ehemalige Bergwerksgeme<strong>in</strong>de<br />
und zum idyllisch gelegenen Festplatz<br />
vor dem Schützenhaus.<br />
Das umfangreiche Schießprogramm<br />
auf den zwölf vollautomatischen<br />
Schießständen ist<br />
bereits abgewickelt worden. Der<br />
Vorstand unter der Leitung von<br />
Vorsitzendem Dr. Arm<strong>in</strong> Schülner<br />
sowie der Schützenmeister Harald<br />
Bock, Michel Dückerhoff und Klaus<br />
Gura hat sich wieder e<strong>in</strong>e attraktive<br />
Festfolge ausgedacht.<br />
Zum Kreis der Verantwortlichen<br />
zählen außerdem 2. Vorsitzende<br />
Burgl Förster, Ehrenvorsitzender<br />
Max Specht, Schatzmeister<strong>in</strong> Jea-<br />
nette Oberkofler und Schriftführer<strong>in</strong><br />
Freya Schneider.<br />
Auf Grund des Jubiläums beg<strong>in</strong>nen<br />
heuer die Festlichkeiten am Samstag,<br />
3. Juli, um 17 Uhr mit e<strong>in</strong>em<br />
Gottesdienst <strong>in</strong> der St. Wolfgangs-<br />
Kirche. Anschließend f<strong>in</strong>det die<br />
E<strong>in</strong>er der Höhepunkte des <strong>Stockheim</strong>er Schützenfestes ist der Festzug durch<br />
die ehemalige Bergwerksgeme<strong>in</strong>de. Foto: Gerd Fleischmann<br />
Totenehrung für die Mitglieder<br />
des Vere<strong>in</strong>s am Ehrenmal <strong>in</strong> Friedhof<br />
statt.<br />
Gegen 18 Uhr werden der vorjährige<br />
Schützenkönig Alfred Busse<br />
und der Jungschützenkönig Dom<strong>in</strong>ic<br />
Ludwig abgeholt. Höhepunkt<br />
ist dann am Samstag ab 19.30 Uhr<br />
der Festkommers <strong>in</strong> der ASS-Sportschützenhalle<br />
mit Auszeichnungen<br />
langjähriger Mitglieder. Anschließend<br />
steht dann Rock`n`Roll-<br />
Musik der 50er und 60er-Jahre<br />
mit den „Heartbreakers“ auf dem<br />
Programm. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
erhoffen sich die Verantwortlichen<br />
mit dieser populären Band wieder<br />
e<strong>in</strong> volles Haus.<br />
Nach wie vor e<strong>in</strong> Höhepunkt ist der<br />
Festzug am Sonntag (4. Juli) um<br />
13.30 Uhr ab dem alten Rathaus<br />
am Dorfplatz. Die Aufstellung er-<br />
folgt um 13.15 Uhr. Der sicherlich<br />
wieder farbenprächtige Festzug<br />
mit rund 700 Teilnehmern wird<br />
sich dann vom oberen Dorf über<br />
die neue Brücke zum Festplatz<br />
bewegen. Anschließend spielt die<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
www.gampertbraeu.de<br />
www.gampertbraeu.de<br />
Christian Lehnhardt, Jung-Schützenkönig Dom<strong>in</strong>ik Ludwig und Fahnenträger<br />
Markus Müller. Foto: A. Busse<br />
Blaskapelle Tettau auf. Um 16 Uhr<br />
ist zusätzlich noch e<strong>in</strong>e Ju-Jutsu-<br />
Vorstellung unter der Leitung von<br />
Alfred Busse e<strong>in</strong>geplant.<br />
Nochmals spannend wird es am<br />
Montag, 5. Juli, ab 20 Uhr <strong>in</strong> der
von Samstag, 3. Juli bis Montag, 5. Juli 2010<br />
Schützenhalle. Dann wird im Laufe<br />
des Abends der neue Schützenkönig<br />
proklamiert. Auch die Preisverteilung<br />
ist wieder vorgesehen.<br />
Für den musikalischen Rahmen<br />
sorgt <strong>in</strong> bewährter Weise die Bergmannskapelle.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl ist während der gesamten<br />
Festtage bestens gesorgt.<br />
Die Schützenfeste haben <strong>in</strong> <strong>Stockheim</strong><br />
e<strong>in</strong>e lange Tradition. Vor<br />
allem vor dem Ersten Weltkrieg<br />
wurde die Geselligkeit <strong>in</strong> <strong>Stockheim</strong><br />
großgeschrieben. Das Hauptschießen<br />
war e<strong>in</strong> gesellschaftliches<br />
Ereignis. Für e<strong>in</strong>en großen Rückschlag<br />
sorgte der Zweite Weltkrieg.<br />
Erst am 18. April 1951 erfolgte die<br />
Neugründung. Wenige Monate<br />
später gelang der große Durchbruch,<br />
denn am 12. Juli 1952 fand<br />
die E<strong>in</strong>weihung der Schießanlage<br />
im Schwalbschen Garten statt.<br />
Kraftakte waren dann <strong>in</strong> den späteren<br />
Jahren der Bau des Schützenhauses<br />
unter der Leitung von Carl<br />
Christle<strong>in</strong> sowie die Errichtung der<br />
ASS-Schützenhalle unter der Regie<br />
von Max Specht, der mittlerweile<br />
Ehrenvorsitzender ist. In e<strong>in</strong>em<br />
Theatergruppe spendet<br />
1500 Euro für Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockheim</strong> – „We<strong>in</strong>, Weib und andere<br />
Katastrophen“, e<strong>in</strong> Schwank<br />
<strong>in</strong> drei Akten brachte für die Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
St.Wolfgang e<strong>in</strong>e saftige<br />
Spende e<strong>in</strong>. Die zehn Akteure<br />
der <strong>Stockheim</strong>er Theatergruppe<br />
St.Wolfgang hatten mit ihren fünf<br />
Aufführungen im März im <strong>Stockheim</strong>er<br />
Pfarrheim fünf Mal e<strong>in</strong><br />
„ausverkauftes Haus“. So konnte<br />
der Theatervere<strong>in</strong> wiederum e<strong>in</strong>en<br />
Spitzenerlös für die Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
geben. „Geben ist seliger<br />
denn nehmen“ so sagte im Auftrag<br />
der Theatergruppe Elfriede<br />
Stey, „und wir geben gern!“ Und<br />
so übergab sie unter dem Applaus<br />
der Gottesdienstbesucher<br />
e<strong>in</strong>en symbolischen Scheck <strong>in</strong><br />
der Höhe von 1500 Euro für die<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>de. Pfarrer Baptist<br />
Schaffer dankte im Auftrag der<br />
Kirchenstiftung für die großzügige<br />
Spende. Die Theatergruppe<br />
hat <strong>in</strong> den letzten zehn Jahren<br />
sich zu e<strong>in</strong>em festen Element der<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>de entwickelt und<br />
konnte so auch für die Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
viel Geld e<strong>in</strong>spielen. So<br />
s<strong>in</strong>d sie <strong>in</strong> guter Tradition, denn<br />
vor 80 Jahren bereits hatte der<br />
<strong>Stockheim</strong>er Theatervere<strong>in</strong> im<br />
ganzen Landkreis Theateraufführungen<br />
veranstaltet und damit<br />
Geld für den Bau der im Jahre<br />
1935 e<strong>in</strong>geweihten Pfarrkirche<br />
gesammelt. Pfrarrer Schaffer würdigte<br />
diese hervorragende Leistung<br />
und dankte allen Aktiven<br />
der Theatergruppe St.Wolfgang<br />
für ihr Engagement. Auch dem<br />
Helferkreis um Kirchenpfleger<strong>in</strong><br />
Elvira Ludwig, die für das leibliche<br />
Wohl der Gäste sorgten, wurde<br />
Dank und Anerkennung gezollt!<br />
Wolfgang Fehn<br />
großen Rahmen feierten die <strong>Stockheim</strong>er<br />
Schützen 1985 ihr 100-jähriges<br />
Bestehen. Heuer steht nun<br />
bau_anz_schuelerz_b92xh100_rz.<strong>in</strong>dd 1 22.04.2010 13:40:19 Uhr<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
das 125-jährige Jubiläum an.<br />
Gerd Fleischmann<br />
Blumenschmuckwettbewerb<br />
Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong><br />
<strong>Stockheim</strong><br />
Dorfverschönerung, Erhaltung und Ausgewogenheit der Vielfalt <strong>in</strong> den<br />
Gärten und der Natur s<strong>in</strong>d doch unser aller Bestreben. Die Heimat, unser<br />
<strong>Stockheim</strong> schön zu gestalten und lebenswert zu erhalten.<br />
Die Verantwortlichen des Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong>es <strong>Stockheim</strong> haben<br />
daher beschlossen, den vor e<strong>in</strong>igen Jahren ausgesetzten Blumenschmuckwettbewerb<br />
auf Ortsebene wieder zu aktivieren. Neu ist dabei, dass jeder<br />
Gartenbesitzer, der dabei se<strong>in</strong> möchte, se<strong>in</strong> E<strong>in</strong>verständnis zwecks der Bewertung<br />
signalisiert. E<strong>in</strong>e Bewertungskommission wird dann e<strong>in</strong>e Besichtigung<br />
– ca. 2. Hälfte Juli – durchführen und für folgende Gartenbereiche<br />
Punkte (Höchstzahl 60) vergeben.<br />
1. Blumenschmuck Haus und Balkon (Vielfalt, Gestaltung und<br />
Pflege etc.) 10 Punkte, 2. Vor- und Wohngarten (Durchgrünung,<br />
E<strong>in</strong>friedung, bauliche Elemente etc.) 10 Punkte, 3. Schaffung von<br />
Kle<strong>in</strong>strukturen (Gartenteich, Trockenmauern, Kle<strong>in</strong>biotope, Regenwassernutzung,<br />
Kompostwirtschaft, Blumenwiese, heimische<br />
Wildgehölze für unsere Vögel, Nistkästen etc.) 10 Punkte, 4. Obst-,<br />
Beeren- und Gemüseaufbau, We<strong>in</strong>stock, Kräuterecke, Mischkulturen,<br />
10 Punkte, 5. Sonderpunkte (je Bereich bis 5 Punkte)<br />
Die Vorstandschaft hofft auf rege Teilnahme.<br />
Gerhard Ramm<strong>in</strong>g
Kirchweih <strong>in</strong> Burggrub vom 15. bis 19.7.2010<br />
Am dritten Wochenende im Juli<br />
wird <strong>in</strong> Burggrub die Kirchweih<br />
gefeiert. Vom Donnerstag, 15. bis<br />
Montag 19. Juli ist das e<strong>in</strong>er der<br />
fast 70 Events im Ortsteil der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockheim</strong>. 838 E<strong>in</strong>wohner<br />
wurden anfangs Januar gezählt,<br />
nach 1945 waren es e<strong>in</strong>mal<br />
über tausend Seelen. Die Seehöhe<br />
des Ortsteils beträgt 349,908 Meter<br />
über dem Nordmeer, wie am<br />
früheren Bahnhof – jetzt steht<br />
dort auf der Bahntrasse das 1990<br />
e<strong>in</strong>geweihte Feuerwehrhaus mit<br />
dem Erweiterungsbau der Feuerwehr,<br />
zu ersehen war. Der Ortsteil<br />
Burggrub ist nach der Umgehung<br />
der B 89, die im Dezember 2002<br />
e<strong>in</strong>geweiht wurde, e<strong>in</strong> ruhiges<br />
Dorf geworden. Nur e<strong>in</strong> Bruchteil<br />
der über 5000 Fahrzeuge (<strong>in</strong> 24<br />
Stunden) wird jetzt noch auf der<br />
alten B 89 gezählt. Zur Kirchweih<br />
herrscht aber wieder Hochbetrieb.<br />
Die 1992 vom 1990 gegründeten<br />
Kapellenbauvere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geweihte<br />
Friedenkapelle, bietet e<strong>in</strong>en herrlichen<br />
Ausblick über die ehemals<br />
bayerische-thür<strong>in</strong>gische Grenze. In<br />
der St.-Laurentius-Kirche- die jetzt<br />
nachts angestrahlt wird- steht der<br />
spätgotische Flügelaltar (Anfang<br />
16. Jahrhundert). Der Festgottesdienst<br />
f<strong>in</strong>det am Sonntag, 10<br />
Uhr statt. Die Vere<strong>in</strong>e treffen sich<br />
mit ihren Fahnen zur Kirchparade<br />
um 9.45 Uhr am Gasthof Hör<strong>in</strong>g.<br />
Der Posaunenchor Burggrub<br />
spielt am Samstag und Montag<br />
die beliebten Ständerla. Für die<br />
Gäste und E<strong>in</strong>heimischen ist die<br />
Gastronomie natürlich wieder<br />
besten gerüstet. Der Fußball und<br />
die Kirchweih-Montagsgaudi auf<br />
dem FCB-Sportgelände ergänzen<br />
das Programm. Am Samstag<br />
ab 13 Uhr treten die Bamb<strong>in</strong>os <strong>in</strong><br />
Aktion, die D-Junioren folgen. Ab<br />
13.30 Uhr wird am Sonntag der<br />
Fußballreigen eröffnet. 13.30 Uhr:<br />
Reserve Burggrub – SV Friesen III.<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Im Mittelpunkt der Burggruber Kirchweih steht auch die St.-Laurentius-Kirche<br />
mit ihrem spätgotischen Flügelaltar – rechts vor der Kirche das Jugendheim<br />
(l<strong>in</strong>ks unten) das Pfarrhaus.<br />
15.30 Uhr: FC Burggrub – SV Friesen<br />
II – Vizemeister der Kreisliga.<br />
Am Montag starten die Bamb<strong>in</strong>os<br />
ab 17 Uhr mit e<strong>in</strong>em Geschicklichkeits<br />
– Parcour mit dem Ball und<br />
E<strong>in</strong>lagespiel. Überraschungsspiele<br />
mit den Ortsvere<strong>in</strong>en und e<strong>in</strong> Männerballett<br />
folgen.<br />
Aus der Geschichte von Burggrub<br />
Die Herrschaft der Ritteradligen<br />
erstreckte sich auch auf den kirchlich-religiösen<br />
Bereich. Die Dörfer<br />
im Haßlachtal waren seit ihrer Anlegung<br />
im 10. und 11. Jahrhundert<br />
<strong>in</strong> die kirchlichen Strukturen e<strong>in</strong>gebunden.<br />
Die aus dem 13. Jahrhundert<br />
stammende aber erst 1482
zur Pfarrkirche erhobene Kirche<br />
<strong>in</strong> Burggrub sche<strong>in</strong>t vor der Reformation<br />
auch für Haßlach zuständig<br />
gewesen zu se<strong>in</strong> und unter der von<br />
Cappel gestanden zu haben. Der<br />
sich <strong>in</strong> der Burggruber St.-Laurentius-Kirche<br />
bef<strong>in</strong>dliche Schnitzaltar<br />
des 16. Jahrhunderts, könnte auch<br />
auf e<strong>in</strong>e Stiftung derer von der<br />
Cappel zurückgehen, zumal sich<br />
die Figuren von Heiligen bef<strong>in</strong>den,<br />
deren Namen – wie des Hl. He<strong>in</strong>rich,<br />
der Hl. Kathar<strong>in</strong>a, Margaretha<br />
und Walburga - die <strong>in</strong> ihren Familien<br />
gebräuchlich waren. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
hatte die Familie nie das Patronatsrecht<br />
über die erst 1482 von der<br />
Pfarrei Mitwitz abgetrennte Pfarrei<br />
Burggrub <strong>in</strong>ne. Dies mit e<strong>in</strong>er<br />
weitgehenden Verfügungsgewalt<br />
über die Gotteshausstiftung und<br />
die Pfarrei verbundene Recht war<br />
<strong>in</strong> Burggrub im Besitz der Rosenau<br />
zu Mitwitz und später der Würtzburg.<br />
kb<br />
Fotos: Kalb<br />
Es gehört e<strong>in</strong>fach zur Tradition, dass der Posaunenchor Burggrub zur Kirchweih<br />
se<strong>in</strong>e Ständerla spielt, am Samstag und Montag wird vor den Häusern<br />
im Ortsteil „geblasen“. (Zweiter von rechts): Siegfried Hauck, der Leiter des<br />
Posaunenchors, der sich noch e<strong>in</strong>ige Nachwuchsbläser wünscht.<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
ANNO 1520<br />
Das 5 5 Sterne Premium-Pils
Kirchweih <strong>in</strong> Burggrub vom 15. bis 19.7.2010<br />
Western- und Freizeitclub übernahm die „Mounta<strong>in</strong>-Ranch“<br />
Sie freuen sich, dass sie auch weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> altbewährter Weise bei der Mounta<strong>in</strong>-Ranch<br />
feiern können. Im Bild von l<strong>in</strong>ks: Kassier Re<strong>in</strong>er Frey, VorsitzenderMario<br />
Stark, Eigentümer Paul Beetz, und zweiter Vorsitzender Jürgen<br />
Zipfel.<br />
Mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en fröhlichen Zusammenkunft<br />
feierten die Mitglieder<br />
des Western- und Freizeitclubs<br />
die Übernahme der Gastwirtschaft<br />
„Mounta<strong>in</strong>-Ranch“.<br />
Der Vorsitzende Mario Stark freute<br />
sich, dass somit die Tradition auf-<br />
rechterhalten werden kann. Seit<br />
der Gründung des Western und<br />
Freizeitclubs vor 17 Jahren nutzen<br />
die Mitglieder die Mounta<strong>in</strong>-Ranch<br />
als Vere<strong>in</strong>sheim und für verschiedene<br />
Veranstaltungen. E<strong>in</strong> Highlight<br />
ist das alljährliche Western- und<br />
Countryfest. Zum Ausschank kommen<br />
die beliebten Gampert-Biere,<br />
wie Gampert dunkel, alkoholfrei<br />
oder Weizen. Das Pils wird vom<br />
Fass gezapft. Des Weiteren gibt es<br />
die frisch fruchtigen alkoholfreien<br />
Crana-Limonaden und Mixgetränke.<br />
Jeden Sonntag wird selbstgebackener<br />
Kuchen und Kaffee angeboten.<br />
Des Weiteren f<strong>in</strong>det der Gast<br />
Wurstspezialitäten der Metzgerei<br />
Hör<strong>in</strong>g und diverse Snacks vor.<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Die Mounta<strong>in</strong>-Ranch eignet sich<br />
auch hervorragend für Familien-<br />
und Betriebsfeiern. Bis zu 30 Personen<br />
f<strong>in</strong>den Platz. Mario Stark<br />
bedankte sich beim Eigentümer<br />
Paul Beetz, dass die Westernfreunde<br />
auch weiterh<strong>in</strong> „ihre“ Mounta<strong>in</strong>-<br />
Ranch nutzen dürfen.<br />
Veronika Schadeck<br />
Gastwirtschaft & Salon<br />
Mounta<strong>in</strong> Ranch<br />
<strong>in</strong> Burggrub<br />
Jeden Sonntag<br />
frisch gebackener Kuchen und Kaffee,<br />
Snacks und Brotzeiten<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag: 20.00 bis 01.00 Uhr<br />
Samstag: 19.00 bis 01.00 Uhr<br />
Sonntag: 14.00 bis 22.00 Uhr<br />
... und an allen Feiertagen ...<br />
Wir freuen uns auf Sie<br />
Western- und Freizeitclub Burggrub<br />
Telefon 0 92 61/9 10 26 99<br />
www.gampertbraeu.de<br />
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Mixg<br />
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Garten- und Kellerfest <strong>in</strong> Neukenroth<br />
am 24. und 25. Juli 2010<br />
Das traditionelle Gartenfest f<strong>in</strong>det<br />
auf dem Vere<strong>in</strong>sgelände des Obst-<br />
und Gartenbauvere<strong>in</strong> Neukenroth<br />
statt.<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
BRAUEREI KAISERHOF KRONACH<br />
BRAUEREI KAISERHOF KRONACH<br />
Brauerei Abfüllung<br />
Brauerei Abfüllung<br />
Die idyllische Lage am Ortsrand von Neukenroth bietet e<strong>in</strong>en hervorragenden<br />
Rahmen für das Gartenfest. Fotos: Maria Setale
Firml<strong>in</strong>ge wallfahrten nach Vierzehnheiligen<br />
<strong>Stockheim</strong> – E<strong>in</strong>e besondere Firmvorbereitung hatte Andrea Kraus mit ihren<br />
jugendlichen Firml<strong>in</strong>gen entwickelt. Sie machte sich mit ihren 14- und<br />
15-jährigen Firml<strong>in</strong>gen auf den Weg. In sechs Teilabschnitten liefen sie Richtung<br />
Vierzehnheiligen. Das geme<strong>in</strong>same Unterwegsse<strong>in</strong> war e<strong>in</strong>e besondere<br />
Erfahrung. Man besprach die sechs Themenbereiche und manch anderes<br />
Gespräch über Gott und die Welt fand statt. Den letzten Abschnitt bereiteten<br />
die Firml<strong>in</strong>ge unter Anleitung von Andrea Kraus besonders vor. Pater Waldemar<br />
Brysch und Diakon Wolfgang Fehn schlossen sich an. Unterwegs gab<br />
Diakon Fehn e<strong>in</strong>ige Erläuterungen, dass z.B. viele <strong>Stockheim</strong>er jahrzehntelang<br />
nach Vierzehnheiligen gewallfahrtet s<strong>in</strong>d, darunter die KAB und auch<br />
die verschütteten Bergleute. Das Thema der Wallfahrt – unterwegs mit Gott<br />
war das Thema der nächsten Station. In der dritten Station gab er e<strong>in</strong>ige Informationen<br />
zu den 14 Heiligen und zur Wallfahrtsgeschichte. In der Basilika<br />
feierten sie dann geme<strong>in</strong>sam Eucharistie. Mit fünf Meditationen erschlossen<br />
sie sich den Aufbau der Feier. Der Vergleich mit fünf geheimnisvollen Zimmern<br />
und Symbolen wie e<strong>in</strong> Fußabstreifer, e<strong>in</strong>e Bibel, Blumen, Schmetterl<strong>in</strong>g<br />
und der Communio (Geme<strong>in</strong>schaft) wurde es verdeutlicht. Pater Waldemar<br />
begleitete mit se<strong>in</strong>er Gitarre die rhythmischen Lieder.<br />
Die geme<strong>in</strong>same E<strong>in</strong>kehr im örtlichen Brauerei-Biergarten gehört zu jeder<br />
Wallfahrt und der Rückweg nach Lichtenfels war bei herrlichem Sonnensche<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> wahres Vergnügen.<br />
Text und Bilder: Wolfgang Fehn<br />
Volkstrachtenvere<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Partnergeme<strong>in</strong>de<br />
Neukenroth – Vier schöne Tage verbrachte<br />
der Volkstrachtenvere<strong>in</strong><br />
„Zechgeme<strong>in</strong>schaft Neukenroth“<br />
<strong>in</strong> der Partnergeme<strong>in</strong>de Mühlbach<br />
am Hochkönig <strong>in</strong> Österreich. Neben<br />
Informationsveranstaltungen<br />
<strong>in</strong> der Partnergeme<strong>in</strong>de waren es<br />
vor allem die herrlichen Wanderwege<br />
und vielen Hütten am Hochkönig,<br />
die es den Neukenrother<br />
Trachtlern angetan hatten.<br />
Die Neukenrother Zecher, die auf<br />
1300 m Höhe im Mitterberghaus<br />
am Fuße der Mandlwand des<br />
Hochkönigs Quartier bezogen<br />
hatten, wurden vom Bürgermeister<br />
der Geme<strong>in</strong>de Mühlbach, Hans<br />
Kobl<strong>in</strong>ger, <strong>in</strong> Mühlbach herzlich<br />
empfangen. Geme<strong>in</strong>sam konnten<br />
Erfahrungen und Planungen der<br />
beiden Geme<strong>in</strong>den ausgetauscht<br />
werden. Vor Ort besichtigte die<br />
Neukenrother Delegation dann<br />
auch das nagelneue Feuerwehrauto<br />
der Mühlbacher Feuerwehr.<br />
Voller Stolz führten die Feuerwehrkameraden<br />
aus Mühlbach ihr<br />
neues Fahrzeug mit allen Details<br />
vor. Die Liechtenste<strong>in</strong>klamm von<br />
St. Johann im Pongau begeisterte<br />
dann alle Neukenrother. Die<br />
e<strong>in</strong>drucksvolle Klamm, die ihren<br />
Namen durch die Geldgeber der<br />
Erschließung aus Liechtenste<strong>in</strong><br />
erhalten hat, war e<strong>in</strong> Erlebnis für<br />
Groß und Kle<strong>in</strong>. Bei herrlichem<br />
Wetter konnten schließlich die<br />
hervorragenden Wanderwege der<br />
Hochkönigbergwelt erkundet werden.<br />
Für jede Schwierigkeitsgruppe<br />
war etwas dabei. Während die<br />
K<strong>in</strong>der Murmeltiere besuchten und<br />
e<strong>in</strong> Trupp Bergwanderer sich auf<br />
„Hüttentour“ begab, waren auch<br />
e<strong>in</strong> paar „bergfeste“ Wanderer <strong>in</strong><br />
höhere Bergwelten vorgedrungen.<br />
Der e<strong>in</strong>malige Ausblick auf die Österreicher<br />
Alpen war der verdiente<br />
Lohn für alle Teilnehmer, die ihren<br />
Ausflug nach Mühlbach mit Sicherheit<br />
gerne wiederholen werden.<br />
Text und Bild:<br />
Joachim Beez<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Am Fuß der Mandlwand begrüßte Mühlbachs Bürgermeister Hans Kobl<strong>in</strong>ger<br />
(3. von rechts)die Führungsriege des Volkstrachtenvere<strong>in</strong>s. (von l<strong>in</strong>ks:<br />
Holger Bogdanski, 3. Bürgermeister Joachim Beez, 1. Vorsitzende Bett<strong>in</strong>a<br />
Rubel, Sab<strong>in</strong>e Scherbel und Geme<strong>in</strong>derat Edmund Sprenger)<br />
Annahmeschluss<br />
für die<br />
August-Ausgabe:<br />
21.07.2010<br />
www.<strong>in</strong>foblatt@setale-werbung.de
Wallfahrt für Beh<strong>in</strong>derte und Nichtbeh<strong>in</strong>derte nach Vierzehnheiligen<br />
Neukenroth – Der Kath. Frauenbund<br />
<strong>Stockheim</strong> nahm auch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr an der Wallfahrt für<br />
Beh<strong>in</strong>derte und Nichtbeh<strong>in</strong>derte<br />
nach Vierzehnheiligen teil.<br />
Der Diözesanverband des Kath.<br />
Frauenbundes Bamberg und die<br />
Landvolkbewegung organisieren<br />
alljährlich diese Wallfahrt. In diesem<br />
Jahr stand sie unter dem Motto:<br />
„Damit ihr Hoffnung habt!“. Bei<br />
durchwachsenem Wetter begann<br />
beim Siedlerheim Seubelsdorf der<br />
e<strong>in</strong>stündige Fußweg, begleitet<br />
Die Frauenbund-Gruppe aus <strong>Stockheim</strong>, die an der Wallfahrt für Beh<strong>in</strong>derte<br />
und Nichtbeh<strong>in</strong>derte nach Vierzehnheiligen teilnahm.<br />
<strong>Stockheim</strong>/Schneckenlohe – „Es s<strong>in</strong>d<br />
noch ziemlich genau 5 Wochen bis<br />
zum e<strong>in</strong>maligen Frankenwald-Radmarathon.<br />
Der RSV Schneckenlohe<br />
und die Vere<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>schaft aus<br />
<strong>Stockheim</strong> freuen sich schon heute<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Es wurde wieder e<strong>in</strong> unvergesslicher<br />
2-Tages-Event<br />
zusammengestellt<br />
mit Strecken für<br />
Jeden von 50 - 250<br />
km und 470hm -<br />
knapp 4000hm,<br />
Fanmeilen sowie<br />
Start und Ziele<strong>in</strong>fahrten<br />
mit hunderten<br />
von Fans<br />
mit e<strong>in</strong>em Super<br />
2-Tagesprogram<br />
<strong>in</strong>kl. Radsportmesse,<br />
Aussteller, Attraktionen,<br />
Shows<br />
und Vorführungen<br />
sowie e<strong>in</strong>er<br />
Super-Vorabend-<br />
Veranstaltung mit<br />
Band und großer<br />
PASTA-Party.<br />
„Wer hier fährt,<br />
fährt richtig gut!“<br />
Gemäß diesem<br />
Slogan ist die<br />
mit Blasmusik, Gebet und Gesang.<br />
Zwei Stationen wurden auf dem<br />
Wallfahrerweg gemacht. Alle Wallfahrer<br />
erhielten auf dem Weg e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>es Holzkreuz, das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Beh<strong>in</strong>derten-Werkstatt<br />
extra angefertigt<br />
wurde. Vor der Wallfahrtskirche<br />
wurden alle Teilnehmer der Wallfahrt<br />
von Pater Benedikt mit Weihwasser<br />
besprengt und willkommen<br />
geheißen. Nach dem alle <strong>in</strong> der<br />
Basilika Platz genommen hatten,<br />
Rollstuhlfahrer, Taubstumme oder<br />
Hörgeschädigte, Bl<strong>in</strong>de mit ihren<br />
Bl<strong>in</strong>denhunden <strong>in</strong> den vordersten<br />
Reihen, begrüßte Pater Benedikt<br />
nochmals alle ganz herzlich. Er bezeichnete<br />
diese Wallfahrt als e<strong>in</strong>e<br />
der schönsten. Der Beh<strong>in</strong>dertenseelsorger<br />
der Erzdiözese, Pfarrer<br />
Siegfried Firsch<strong>in</strong>g, selbst im Rollstuhl<br />
sitzend, sowie Domkapitular<br />
Dr. Raab, zwei weitere Priester und<br />
e<strong>in</strong> Diakon, leitete den ergreifenden<br />
Gottesdienst, wo Bl<strong>in</strong>de die<br />
Lesung und die Fürbitten vortrugen.<br />
Die Antwort nach jeder<br />
Fürbitte: „Me<strong>in</strong>e Hoffnung, me<strong>in</strong>e<br />
Onl<strong>in</strong>e-Anmeldung zum 8.Frankenwald-Radmarathon<br />
wieder an<br />
den Start gegangen. Die Verantwortlichen<br />
des RSV Schneckenlohe<br />
Freddy Hanft und Norbert Stübler<br />
machen diesen Slogan wieder mal<br />
zur „wahr gewordenen QUAL“.<br />
Der Frankenwald-Radmarathon<br />
ist mit se<strong>in</strong>en diesjährigen Anforderungen<br />
wirklich e<strong>in</strong>es der<br />
anspruchsvollsten und zugleich<br />
schönsten Radsportveranstaltungen<br />
<strong>in</strong> ganz Deutschland. Für jedermann<br />
geeignet, gibt es auch<br />
dieses Jahr wieder <strong>in</strong>sgesamt 6<br />
wundervolle Landschaftsstrecken<br />
zur Auswahl.<br />
Besonderen Wert legen die Veranstalter<br />
vom RSV Schneckenlohe<br />
darauf, dass es sich um e<strong>in</strong>e<br />
sogenannte RTF-Veranstaltung<br />
handelt und nicht um e<strong>in</strong> Rennen<br />
mit abgesperrten Strecken. Diese<br />
Rad-Touren-Fahrten s<strong>in</strong>d auf<br />
landschaftlich wunderschönen<br />
Strecken angelegt. Sie sollen allen<br />
Besuchern aus aller Welt sowie den<br />
„E<strong>in</strong>heimischen“ wieder mal die<br />
wundervolle Landschaft und die<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Freude, me<strong>in</strong>e Stärke, me<strong>in</strong> Licht,<br />
Jesus me<strong>in</strong>e Zuversicht“ wurde<br />
von e<strong>in</strong>er Gruppe aus Gremsdorf<br />
<strong>in</strong> Gesten und Tanz vorgetragen.<br />
Sie luden alle Gottesdienstteilnehmer<br />
und die Zelebranten auf,<br />
mitzu machen und mussten nicht<br />
lange bitten; wer konnte, machte<br />
auch mit. Bewohner der Regens-<br />
Wagner-E<strong>in</strong>richtung aus Burgkunstadt<br />
umrahmten mit Gitarre,<br />
Mundharmonika und Gesang den<br />
e<strong>in</strong>drucksvollen Gottesdienst musikalisch<br />
mit rhythmischen Liedern.<br />
Für die Gehörlosen wurden alle<br />
Texte und Lieder <strong>in</strong> Zeichensprache<br />
oder Gesten übersetzt. Nach<br />
dem Gottesdienst rundete e<strong>in</strong> gemütliches<br />
Beisammense<strong>in</strong> diesen<br />
besonderen Nach mittag ab. Schon<br />
vor der Heimfahrt wurde beschlossen,<br />
auf alle Fälle im nächsten Jahr<br />
an dieser Wallfahrt wieder teilzunehmen.<br />
Text und Bild: Wolfgang Fehn<br />
8. Frankenwald-Radmarathon am 1. August 2010<br />
Der Startbereich von oben gesehen.<br />
Sehenswürdigkeiten des Frankenwaldes<br />
näher br<strong>in</strong>gen.<br />
Alle weiteren Infos, Strecken, Anmeldungen<br />
und die Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen<br />
erhalten Sie, wie<br />
immer, über die umfangreiche<br />
Homepage des Frankenwald-Radmarathons<br />
unter: www.frankenwald-radmarathon.de.<br />
Dort f<strong>in</strong>den<br />
Sie auch alle Infos rund um die Veranstaltung<br />
und die Strecken.
<strong>Pfifferkirchweih</strong> <strong>in</strong> <strong>Stockheim</strong><br />
<strong>Stockheim</strong> – Als Weihetag des<br />
Stockhei mer Gotteshauses ist der<br />
er ste Sonntag nach dem Feste<br />
Maria Magdalena - dieses wird am<br />
22. Juli gefeiert - fest gelegt. Am<br />
25. Juli 1715 weih te der damalige<br />
Weihbischof Werner Schnatz von<br />
Bam berg die damalige Ortskapelle<br />
von <strong>Stockheim</strong> e<strong>in</strong>.<br />
Die <strong>Stockheim</strong>er Wolfgangs kapelle<br />
war bereits um 1710 fertiggestellt.<br />
Aber auch nach der bischöflichen<br />
Weihe im Jahre 1715 nahm sie nur<br />
e<strong>in</strong>e untergeordnete Bedeutung<br />
e<strong>in</strong>. Die kirchlichen Bande knüpften<br />
die <strong>Stockheim</strong>er nach Neukenroth.<br />
Nur 3 Mal im Jahr, auch am<br />
Tag des jährlichen Kirchweihfe stes<br />
feierte der Pfarrer von Neukenroth<br />
r<br />
----<br />
<strong>in</strong> dieser Ka pelle e<strong>in</strong>en Gottesdienst.<br />
Von 1890 bis 1912 feierte am<br />
Kirchweih am dritten Sonntag im<br />
Oktober, der sogenannten „Allerweltskirchweih“.<br />
Als 1913 wieder<br />
die alte Regelung zu Ehren kam,<br />
kehrte man auch <strong>in</strong> <strong>Stockheim</strong><br />
zum eigentlichen Weihetag, den<br />
die Stockhei mer auch „<strong>Pfifferkirchweih</strong>“<br />
nennen, zurück.<br />
Nur wenig später machen die<br />
<strong>Stockheim</strong>er e<strong>in</strong>en wichtigen<br />
Schritt <strong>in</strong> Richtung kirchliche Eigenständigkeit.<br />
Am 19. De zember<br />
1915 wurde das Aller heiligste<br />
durch den damaligen Pfarrer von<br />
Neukenroth, An dreas Kaiser, und<br />
durch den nur drei Tage zuvor zum<br />
Meisterbetrieb<br />
Die Die Die Die richtige richtige richtige richtige Adresse Adresse Adresse Adresse<br />
BAU-<br />
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Schulstr. 24 • 96342 <strong>Stockheim</strong><br />
Tel.: 0 92 65 / 14 74 • Fax: 81 66<br />
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Die Pfarrkirche im Jubiläumsjahr.<br />
Kuraten von <strong>Stockheim</strong> ernann ten<br />
Georg Schatz feierlich von der<br />
Mutterkirche Neukenroth <strong>in</strong> die<br />
St.-Wolfgangskapelle übertragen.<br />
Ehrgeizig arbeiteten die <strong>Stockheim</strong>er<br />
parallel dazu an der Erweiterung<br />
des Gottes hauses. Die<br />
der Stadt Kro nach gehörende<br />
Kapelle wur de erworben, schon<br />
im Okto ber 1915 wurden Erweiterungspläne<br />
geschmiedet, die zunächst<br />
jedoch wegen des ersten<br />
Weltkrieges nicht ver wirklicht<br />
werden konnten.<br />
Neue Wege wurden für die F<strong>in</strong>anzierung<br />
des Kirchenerweiterungsbaues<br />
beschritten: Im<br />
ganzen Landkreis wurden Thea-<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
terabende veranstaltet. Dann war<br />
es die Inflation, die den <strong>Stockheim</strong>ern<br />
schwer zu schaffen machte.<br />
So erbrach te e<strong>in</strong> Theaterspiel am<br />
1. Juni 1923 e<strong>in</strong>en Re<strong>in</strong>gew<strong>in</strong>n<br />
von 100.000 Mark, die Sammlung<br />
für die Kirche am Kirchweih fest im<br />
Juli desselben Jahres e<strong>in</strong>e Summe<br />
von fast 267.000 Mark. Noch im<br />
gleichen Jahr im November g<strong>in</strong>g<br />
e<strong>in</strong>e Spen de e<strong>in</strong>er unbekannten<br />
Erzbischof Jakobus von Hauck, der<br />
am 16.5.1935 die Kirche St. Wolfgang<br />
feierlich weihte.
vom 22.07. bis 27.07.2010<br />
Person <strong>in</strong> Höhe von mehr als e<strong>in</strong>er<br />
Billion Mark e<strong>in</strong>.<br />
Da durch die Währungsre form das<br />
Guthaben der Kir chenverwaltung<br />
wertlos ge worden war, mussten<br />
die Plä ne für die Erweiterung wieder<br />
<strong>in</strong> der Schublade verschw<strong>in</strong>den.<br />
Erst, als im März 1933 Kaplan<br />
Robert Grieb zum Kuraten von<br />
<strong>Stockheim</strong> ernannt wurde, bekam<br />
die Idee der Kapellenerweiterung<br />
neuen Schwung. Durch das Zusammenwirken<br />
der <strong>Stockheim</strong>er<br />
gelang es schließlich am 1. Oktober<br />
1933 den Startschuss für den<br />
Erweiterungsbau zu geben. Am<br />
16. Mai 1935 weihte Erz bischof Dr.<br />
Jakobus von Hauck das Gotteshaus<br />
St. Wolfgang.<br />
In der Pfarrchronik, die <strong>in</strong> der neuen<br />
Festschrift enthalten ist, wird<br />
berichtet: Nach 220 Jahren kam<br />
Die Kirche im Jahre 1933/34, zwar bereits mit Anbau, aber wegen Geldmangel<br />
noch nicht vollendet.<br />
endlich wieder e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Bischof<br />
<strong>in</strong> unsere Geme<strong>in</strong>de. Anlass war<br />
die <strong>in</strong> mühevoller und aufopfernder<br />
Arbeit der <strong>Stockheim</strong>er Bevölkerung<br />
gebaute Kirche St. Wolfgang,<br />
die mit der altehrwürdigen<br />
Kapelle ver bunden worden war.<br />
Mit Fahnen und reichem Blumen-<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
schmuck hatten die <strong>Stockheim</strong>er<br />
ihre Häuser und Straßen auf dem<br />
Anfahrtsweg ihres Oberhirten geschmückt.<br />
Am Mittwochabend,<br />
15.05.35 gegen 17.30 Uhr, traf H. H.<br />
Erzbischof Dr. Jako bus von Hauck<br />
<strong>in</strong> der Bergarbeitergeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>,<br />
wo er von der Kirchenge me<strong>in</strong>de,<br />
AUF ZUM FASCHING<br />
<strong>in</strong> die „Alte Zeche“ <strong>Stockheim</strong><br />
Freitag, 05.02.10 ab 19 Uhr im Saal.<br />
FASCHING UNTER DEM MOTTO:<br />
„DER WILDE WESTEN UND DIE<br />
ROTE ZORA“ mit „Ho’bercha Michel“<br />
(E<strong>in</strong>tritt: Abendkasse 5,-, Vorverkauf 3,-, Stammtisch 2,-)<br />
Fasch<strong>in</strong>gsdienstag ab 13.00 Uhr<br />
KINDERFASCHING<br />
Mit der FFW <strong>Stockheim</strong> im Saal. Fasch<strong>in</strong>gsausklang <strong>in</strong> den Gasträumen<br />
- Aschermittwoch geschlossen -<br />
Es freut sich auf Ihren Besuch: „Das Team der Alten Zeche!“<br />
AUF ZUM FASCHING<br />
<strong>in</strong> die „Alte Zeche“ <strong>Stockheim</strong><br />
Freitag, 05.02.10 ab 19 Uhr im Saal.<br />
FASCHING UNTER DEM MOTTO:<br />
„DER WILDE WESTEN UND DIE<br />
ROTE ZORA“ mit „Ho’bercha Michel“<br />
(E<strong>in</strong>tritt: Abendkasse 5,-, Vorverkauf 3,-, Stammtisch 2,-)<br />
Fasch<strong>in</strong>gsdienstag ab 13.00 Uhr<br />
KINDERFASCHING<br />
Mit der FFW <strong>Stockheim</strong> im Saal. Fasch<strong>in</strong>gsausklang <strong>in</strong> den Gasträumen<br />
- Aschermittwoch AUF ZUM FASCHING<br />
geschlossen -<br />
Es freut sich auf Ihren Besuch: „Das Team der Alten Zeche!“<br />
<strong>in</strong> die „Alte Zeche“ <strong>Stockheim</strong><br />
Freitag, 05.02.10 ab 19 Uhr im Saal.<br />
FASCHING UNTER DEM MOTTO:<br />
„DER WILDE WESTEN UND DIE<br />
ROTE ZORA“ mit „Ho’bercha Michel“<br />
(E<strong>in</strong>tritt: Abendkasse 5,-, Vorverkauf 3,-, Stammtisch 2,-)<br />
Fasch<strong>in</strong>gsdienstag ab 13.00 Uhr<br />
KINDERFASCHING<br />
Mit der FFW <strong>Stockheim</strong> im Saal. Fasch<strong>in</strong>gsausklang <strong>in</strong> den Gasträumen<br />
- Aschermittwoch geschlossen -<br />
Es freut sich auf Ihren Besuch: „Das Team der Alten Zeche!“
<strong>Pfifferkirchweih</strong> <strong>in</strong> <strong>Stockheim</strong><br />
dem Geme<strong>in</strong>derat und der gesamten<br />
E<strong>in</strong>wohner-schaft herzlich<br />
be grüßt wurde.<br />
Die Festschrift zum Jubiläumsjahr<br />
ist für 5 € noch erhältlich, und zeigt<br />
auf 106 Seiten viel Geschichtliches<br />
und farbiges Bildmaterial der letz-<br />
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ten 25 Jahre! Mit dem Kirchweihfest<br />
wird das Jubiläumsjahr formal<br />
vollendet und so wird die gesamte<br />
Bevölkerung dazu herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Text und Bilder (repro):<br />
Wolfgang Fehn<br />
<strong>Stockheim</strong>er Infoblatt Juli 2010 – Heft 143<br />
Fronleichnamsprozession<br />
<strong>in</strong> <strong>Stockheim</strong> im Jubiläumsjahr<br />
gut besucht<br />
<strong>Stockheim</strong> – Unter großer Beteiligung der Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Wolfgang –<br />
die <strong>in</strong> diesem Jahr auf den 75. Weihetag ihres Gotteshauses zurückblicken<br />
kann - wurde die Fronleichnamsprozession <strong>in</strong> der ehemaligen Bergwerksgeme<strong>in</strong>de<br />
abgehalten. S<strong>in</strong>gend und betend zogen die Gläubigen durch die<br />
Straßen, um sich viermal um die Altäre zu scharen. Das Allerheiligste trug<br />
Diakon Wolfgang Fehn. Die Kommunionk<strong>in</strong>der sowie die „Naturkids“ vom<br />
Gartenbauvere<strong>in</strong> <strong>Stockheim</strong>-Wolfersdorf sorgten für schöne Blumenteppiche.<br />
Der Gartenbaunachwuchs hatte unter anderem die Zahl 75 angebracht<br />
(siehe Foto) und er<strong>in</strong>nerte damit an das Kirchenjubiläum. Starke Präsenz<br />
zeigten die örtlichen Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> ihren schmucken Uniformen. Musikalisch<br />
umrahmt wurde <strong>in</strong> würdevoller Weise die Fronleichnamsprozession durch<br />
die Bergmannskapelle <strong>Stockheim</strong> unter der Stabführung von Jürgen Zoller.<br />
Nach getaner Christenpflicht kamen im Pfarrheim die weltlichen Freuden<br />
mit musikalischer Unterhaltung zu ihrem Recht.<br />
Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />
Dran denken...<br />
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Annahmeschluss für die August-Ausgabe: 21.07.2010