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Drogen – echt uncool!

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9,-<br />

<strong>Drogen</strong> <strong>–</strong> <strong>echt</strong> <strong>uncool</strong>!<br />

Jugendliche besprechen fatale Wirkung von <strong>Drogen</strong><br />

Stockheim/Glosberg <strong>–</strong> Unter dem<br />

Motte: „No hope in Dope“ trafen<br />

sich in zwei Gruppen über 40 Jugendlichen<br />

zu zwei Infonachmittagen<br />

zum Thema <strong>Drogen</strong>.<br />

Im Rahmen der Firmvorbereitung<br />

im Seelsorgebereich „Unteres<br />

Haßlachtal“ wurden verschiedene<br />

Projekte angeboten. Eines davon<br />

war „No hope in dope“, und mit<br />

<strong>Drogen</strong>präventions-Beauftragten<br />

der Kriminalpolizei Karin Brandl<br />

aus Coburg konnte eine erfahrene<br />

Kripo-Beamtin dafür gewonnen<br />

werden, die Tag täglich mit Strafdelikten<br />

und Unfällen durch <strong>Drogen</strong><br />

konfrontiert ist. Die Jugendlichen<br />

sammelten und sortierten<br />

zuerst alle möglichen legale und<br />

illegale Suchtstoffe. Von den legalen<br />

<strong>Drogen</strong>, wie z.B. Kaffee, Nikotin<br />

und Alkohol bis zu den typischen<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Termine <strong>–</strong> Veranstaltungen und Aktionen Seite 3<br />

Apotheken und Zahnärztlicher Notdienst Seite 4<br />

Rathaus-Info ab Seite 6<br />

Fundsachen Seite 9<br />

Termine Seite 9<br />

Die heimische Gastronomie lädt ein... ab Seite 10<br />

Countryfest Burggrub Seite 12<br />

Muttertag Seite 13<br />

Schützenfest Burggrub ab Seite 18<br />

75 Jahre Weihe der Pfarrkirche St. Wolfgang ab Seite 20<br />

Was damals geschah Seite 24<br />

Merkzettel<br />

welche Tonne kommt?<br />

Fr., 7. Mai: grau<br />

Sa., 15. Mai: gelb<br />

Fr., 21. Mai: grau<br />

Sa., 29. Mai: grün<br />

Sa., 5. Juni: grau<br />

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Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

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PHM Karin Brandl aus Coburg, die die Nachmittage mit den Jugendlichen<br />

spannend gestaltete.<br />

illegalen <strong>Drogen</strong>, wie z.B. Kokain,<br />

LSD und Crystal Speed ist auch in<br />

unseren Breiten alles zu bekommen.<br />

Auch mancher „Marktpreis“<br />

war den Jugendlichen bekannt.<br />

Die Wirkung der <strong>Drogen</strong> war ein<br />

weiterer Schwerpunkt. Außer den<br />

strafr<strong>echt</strong>lichen Folgen bringen die<br />

Konsumenten von <strong>Drogen</strong> sich in<br />

eine Scheinwelt, erhebliche gesundheitliche<br />

Schädigungen und<br />

einen Wirklichkeitsverlust mit sich.<br />

Mit einem Filmausschnitten aus<br />

einer ZDF-Reportage wurde sehr<br />

drastisch der Verfall eines <strong>Drogen</strong>abhängigen<br />

aufgezeigt. Schon<br />

Auch Gebrauchtund<br />

Einbaugeräte<br />

am Lager!<br />

Auch Gebrauchtund<br />

Einbaugeräte<br />

am Lager!<br />

der einmalige „Genuss von <strong>Drogen</strong>“<br />

kann schon zu Abhängigkeit<br />

und den Verfall in Sucht genügen.<br />

Wie Jugendliche unter <strong>Drogen</strong><br />

auf andere wirken, das wurde auf<br />

Plakaten herausgearbeitet und besprochen.<br />

Die Wirkung von Alkohol<br />

wurde sehr anschaulich durch das<br />

Tragen von Rauschbrillen verdeutlicht.<br />

Mit den Brillen, die unterschiedliche<br />

Rauschzustände simulieren,<br />

konnten die Jugendlichen<br />

die Ausfallerscheinungen und das<br />

verminderten Sichtfeld auf einen<br />

Hindernisweg erleben. Gerade diese<br />

Erfahrung sollte nachhaltig auf<br />

die Gefährdung des Alkoholkonsums<br />

den Jugendlichen mitgegeben<br />

werden. Für alle Jugendliche<br />

und auch den Firmhelferinnen<br />

war dieser Projektnachmittag ein<br />

informativer und auch sehr lebensnaher<br />

Erfahrungsbereich, der<br />

die Suchtgefährdung und den <strong>Drogen</strong>missbrauch<br />

ihnen sehr deutlich<br />

vor Augen führte.<br />

Text und Bild: Wolfgang Fehn<br />

1


Philipp Reißenweber feierte<br />

80. Geburtstag<br />

Philipp Reißenweber durfte zu seinem 80. Geburtstag zahlreiche Glückwünsche<br />

entgegennehmen. Mit im Bild neben der Verwandtschaft Bürgermeister<br />

Albert Rubel, Michael Müller (FFW Haßlach/Kr.), TSV-Vorsitzender<br />

Rainer Kraus, Ehrenvorsitzender Karl Räther, Ehrenmitglied Hilmar Welscher,<br />

die Übungsleiterinnen Christl Beez, Michaela Geiger, Elke Müller und<br />

Übungsleiter Ralf Apel, mehrere Turnermädchen sowie Anita Reißenweber.<br />

Foto: Gerd Fleischmann<br />

Stockheim <strong>–</strong> Auch in diesem Jahr<br />

zeigte die Theatergruppe St. Wolfgang<br />

im Katholischen Pfarrheim<br />

eindrucksvoll Präsenz. Nach dem<br />

umjubelten Stück „Das Orakel vom<br />

Jungfrauenhof“ im Vorjahr sorgten<br />

die Laienspieler mit dem Schwank<br />

„Wein, Weib und andere Katastrophen“<br />

von Erich Koch erneut für<br />

eine viel versprechende Unterhaltung.<br />

Mittlerweile ist das Theaterspiel in<br />

Stockheim seit elf Jahren zu einer<br />

festen Größe im örtlichen Veranstaltungskalender<br />

geworden. So<br />

gab es beim diesjährigen Auftritt<br />

erneut ein großes Interesse: Zu<br />

den fünf Vorstellungen kamen 750<br />

Besucher. Dies ist eine großartige<br />

Bestätigung für die heimischen<br />

Akteure, die sich seit Monaten mit<br />

viel Fleiß und Einsatzbereitschaft<br />

auf den Schwank vorbereitet haben.<br />

Aber auch die Verantwortlichen<br />

der katholischen Kirchenstiftung<br />

können sich freuen, denn die<br />

Hälfte des Reinerlöses ist für Sanierungsarbeiten<br />

in der Pfarrkirche<br />

St. Wolfgang bestimmt. Zu<br />

Fahrplan der Autobücherei Mai 2010<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Di., 11.5. Schule Stockheim 11.00 Uhr <strong>–</strong> 12.00 Uhr, Neukenroth<br />

16.35 Uhr <strong>–</strong> 16.55 Uhr, Reitsch 17.00 Uhr <strong>–</strong> 17.30 Uhr<br />

Mi., 12.5. Schule Reitsch 11.00 Uhr <strong>–</strong> 12.00 Uhr, Haig 13.00 Uhr <strong>–</strong><br />

13.30 Uhr, Burggrub 13.45 Uhr <strong>–</strong> 14.10 Uhr, Haßlach<br />

14.15 Uhr <strong>–</strong> 14.40 Uhr<br />

Theatergruppe St. Wolfgang begeisterte mit „Wein, Weib<br />

und andere Katastrophen“ in drei Aufzügen<br />

Turbulent ging es im katholischen Pfarrheim beim Schwank „Wein, Weib und andere Katastrophen“ zu. Für die<br />

Stockheimer Laienspieler gab es erneut viel Beifall.<br />

BRAUEREI KAISERHOF KRONACH<br />

den Gästen zählten auch Pfarrer<br />

Lars Rebhan sowie der Autor des<br />

Theaterstücks, Erich Koch. Der<br />

62-jährige Autor, der eigens vom<br />

Bodensee in den Frankenwald angereist<br />

war um sein neuestes Werk<br />

als Premiere zu erleben, zeigte sich<br />

beeindruckt vom Engagement der<br />

örtlichen Laienspieler.<br />

Die Theaterfreunde aus nah und<br />

fern wurden nicht enttäuscht,<br />

denn die Stockheimer inszenierten<br />

einen vergnüglichen Abend, der<br />

es in sich hatte. Vor allem feierte<br />

der hintergründige Humor erneut<br />

Brauerei Abfüllung<br />

Brauerei Abfüllung<br />

wahre Triumphe. So ernteten die<br />

Aktiven für ihren temperamentvollen<br />

Auftritt höchstes Lob. Der<br />

Dreiakter bot gepfefferte Dialoge,<br />

die es in sich hatten. Immer wieder<br />

konnten örtliche Verknüpfungen<br />

hergestellt werden. Und das gefiel<br />

dem Volk besonders.<br />

In dem über zweistündigen Auftritt<br />

der Laienspielschar hatte man<br />

wieder einmal dem Volk trefflich<br />

aufs „Maul“ geschaut.<br />

Inmitten der volkstümlichen Theaterlandschaft,<br />

die im Frankenwald<br />

seit einigen Jahren zu neuer Blüte<br />

gelangt ist, nehmen die Stockheimer<br />

Laienspieler einen Spitzenplatz<br />

ein.<br />

Viel Anerkennung gab es für Michael<br />

Hohenadel und Andreas<br />

Ludwig, die für ein ansprechendes<br />

Bühnenbild sorgten. Hinter den<br />

Kulissen waren unter anderem<br />

Julia Fahrner (Souffleuse), Anja<br />

Hohenadel und Isabel Pfadenhauer<br />

(Maske), Roy Fischer und<br />

Johannes Rebhan (Musik) tätig.<br />

Die Dokumentierung des Auftritts<br />

übernahm erneut Hubert Busse.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann


Karat kommt<br />

Neukenroth <strong>–</strong> 35 Jahre KARAT. Alte Songs und neue Lieder, ein neues<br />

Buch und viel Energie bringen sie mit nach Neukenroth. Sie besingen<br />

den „König der Welt“, gehen „Über sieben Brücken“, fliegen mit dem „Albatros“,<br />

belauschen den „Schwanenkönig“, schauen auf den „Blauen Planeten“<br />

und „…lieben jede Stunde“. Am Freitag, den 14. Mai 2010 sind die<br />

Sänger des beliebtesten deutschen Songs in der Zecher-Halle in Stockheim-Neukenroth.<br />

Eintrittskarten für das Konzert des Jahres sind jetzt<br />

noch in der Bäckerei Nickol (Tel. 09265/1348) in Stockheim-Neukenroth<br />

und unter www.zecherhalle.de erhältlich.<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Termine<br />

Mai 2010<br />

Ortsteil Stockheim:<br />

9.5. Bergmannskapelle Stockheim, Muttertagskonzert um 11 Uhr<br />

im BRK-Heim in Stockheim<br />

13.5. Alte Zeche, ab 12 Uhr, Sau am Spieß, Live-Musik mit Poat<br />

Ortsteil Neukenroth:<br />

8.5. Kirchengemeinde, Wallfahrt nach Marienweiher, 4.15 Uhr an<br />

der Kirche<br />

8.5./9.5. Schäferhundeverein, OG-Prüfungen, Vereinsgelände<br />

10.5. KAB, Maiandacht und Muttertagsfeier im Pfarrzentrum<br />

14.5. Volkstrachtenverein, KARAT <strong>–</strong> „Über sieben Brücken musst du<br />

gehn“, Zecher-Halle<br />

16.5. Volkstrachtenverein, Teilnahme am Festumzug in Lindenberg<br />

Ortsteil Burggrub:<br />

8.5./9.5. Western- und Freizeitclub, Countryfest Mountain-Ranch<br />

13.5. Himmelfahrtsgottesdienst Stockheim<br />

15.5. Soldaten und Reservisten Maiwanderung<br />

21.5. Schützen Pfingstfreitagskonzert, Schützenhalle<br />

22.5./23.5. Schützen Schützenfest, Schützenhalle<br />

24.5. Schützen Pfingstmontag, Kirchenparade, Schützenhalle<br />

Ortsteil Haßlach:<br />

Haßlacher Seniorenkreis, Treffen immer 3. Do. im Monat<br />

8.5. Angelverein Petri Heil, Königsangeln v. 7-12 Uhr am Haßlacher<br />

Teich<br />

29.5. Angelverein Petri Heil, Arbeitseinsatz ab 8 Uhr an der Anglerhütte<br />

Haßlach<br />

Ortsteil Reitsch:<br />

13.5. SV, Familienwanderung, 13.30 Uhr, Start bei BAUMANN<br />

16.5. SV, Tag des Mädchenfußballs ab 10.30 Uhr<br />

29.5.-31.5. CSU, Ausflug


Februar 2010<br />

Do., 06.05.2010 C<br />

Fr., 07.05.2010 D<br />

Sa., 08.05.2010 E<br />

So., 09.05.2010 F<br />

Mo., 10.05.2010 G<br />

Di., 11.05.2010 H<br />

Mi., 12.05.2010 I<br />

Do., 13.05.2010 J<br />

Fr., 14.05.2010 K<br />

Sa., 15.05.2010 L<br />

So., 16.05.2010 A<br />

Mo., 17.05.2010 B<br />

Di., 18.05.2010 C<br />

Mi., 19.05.2010 D<br />

Do., 20.05.2010 E<br />

Apotheken Dienstbereitschaft<br />

im Landkreis Kronach<br />

Fr., 21.05.2010 F<br />

Sa., 22.05.2010 G<br />

So., 23.05.2010 H<br />

Mo., 24.05.2010 I<br />

Di., 25.05.2010 J<br />

Mi., 26.05.2010 K<br />

Do., 27.05.2010 L<br />

Fr., 28.05.2010 A<br />

Sa., 29.05.2010 B<br />

So., 30.05.2010 C<br />

Mo., 31.05.2010 D<br />

Di., 01.06.2010 E<br />

Mi., 02.06.2010 F<br />

Do., 03.06.2010 G<br />

Fr., 04.06.2010 H<br />

A Bären-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 4424<br />

Markt-Apotheke, Ludwigsstadt, Tel. 09263 9536<br />

B Sonnen-Apotheke, Stockheim, Tel. 09265 1300<br />

C Cranach-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 94014<br />

Stadt-Apotheke, Teuschnitz, Tel. 09268 9595<br />

D Igel-Apotheke, Wallenfels, Tel. 09262 9595<br />

Frankenwald-Apotheke, Küps, Tel. 09264 9770<br />

Neue Apotheke, Neuh.-Schierschn., Tel. 036764 7810<br />

E Löwen-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 60830<br />

Frankenwald-Apotheke, Tettau, Tel. 09269 1317<br />

F Markt-Apotheke, Steinwiesen, Tel. 09262 9551<br />

Markt-Apotheke, Mitwitz, Tel. 09266 359<br />

Süd-Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 962320<br />

G Marien-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 2115<br />

Stausee-Apotheke, Nordhalben, Tel. 09267 318<br />

H Mühlen-Apotheke, Marktrodach, Tel. 09261 60990<br />

I Stadt-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 3466<br />

Loquitz-Apotheke, Probstzella, Tel. 036735 49506<br />

J Schloß-Apotheke, Weißenbrunn, Tel. 09261 61233<br />

Rennsteig-Apotheke, Steinbach/W., Tel. 09263 9520<br />

K Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 51650<br />

L Apotheke am Rathaus, Küps, Tel. 09264 7666<br />

Markt-Apotheke, Pressig, Tel. 09265 9580<br />

Berg-Apotheke, Presseck, Tel. 09222 990474<br />

Dienstbereitschaft von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

08.05.2010 Dr. Carla Rauh, Hirtenwiesen 2, 96364 Marktrodach<br />

09.05.2010 09261 / 92434<br />

13.05.2010 <strong>–</strong> Dr. Thomas Löffler , Marienplatz 5, 96317 Kronach,<br />

09261 / 963550<br />

14.05.2010 Dr. Josef Loika, Kulmbacher Str. 2, 96317 Kronach<br />

09261 / 95451<br />

15.05.2010 Reiner P<strong>echt</strong>old, Steinach 23, 96268 Mitwitz<br />

16.05.2010 09266 / 99090<br />

22.05.2010 Dr. Franz Brandt, Rödernstr. 11, 96317 Kronach,<br />

23.05.2010 OT Dörfles, 09261 / 3254<br />

24.05.2010 Dr. Josef Pal , Rappoltengrüner Str. 5, 96358 Teuschnitz,<br />

09268 / 7171 und 09261 / 962637<br />

29.05.2010 Dr. med. dent. Holger Roschlau, Ziegengrundweg 7,<br />

30.05.2010 96365 Nordhalben, 09267 / 259<br />

03.06.2010 Reiner P<strong>echt</strong>old, Steinach 23, 96268 Mitwitz,<br />

09266 / 99090<br />

Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit<br />

in der Praxis von 10 <strong>–</strong> 12 Uhr und von 18 <strong>–</strong> 19 Uhr. Kurzfristige Änderungen<br />

möglich <strong>–</strong> Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Am Samstag, den 27. März organisierte<br />

der FC Bayern München Fanclub<br />

Haßlach einen Arbeitseinsatz.<br />

Trotz schl<strong>echt</strong>er Witterung, konnte<br />

der Park und die Umgebung an<br />

den Glascontainern gereinigt und<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Setale.<br />

Werbung. Beratung. Design.<br />

Auflage: ca. 2.530<br />

Erscheinungsweise: monatlich,<br />

kostenlos für jeden Haushalt in der<br />

Großgemeinde Stockheim<br />

Annahmeschluss für Juni:<br />

19. Mai 2010<br />

Redaktion, Gestaltung,<br />

Anzeigenleitung, Realisation:<br />

Setale-Werbung, Lorenz Setale,<br />

Kellerstraße 16, 96342 Stockheim-<br />

Neukenroth, Telefon 09265 7146,<br />

Fax 09265 913627, Mail infoblatt@<br />

setale-werbung.de<br />

Für redaktionelle Beiträge zeichnet<br />

jeweils der Verfasser verantwortlich,<br />

daher bei Einsendungen bitte auf<br />

R<strong>echt</strong>schreibung achten, Namen<br />

und Ort angeben. Textkürzungen<br />

behalten wir uns vor. Je Artikel wird<br />

max. 1 Foto veröffentlicht.<br />

Für die Richtigkeit der angegebenen<br />

Termine, Telefonnummern und<br />

Adressen übernehmen wir keine<br />

Gewähr!<br />

FC Bayern München Fanclub<br />

Haßlach/Kr. <strong>–</strong> Frühjahrsputz <strong>–</strong><br />

Eine Teil der Mitglieder beim Frühjahrsputz.<br />

wieder auf Vordermann gebracht<br />

werden. Für die rege Teilnahme<br />

am „Frühjahrsputz“, bedankt sich<br />

die Vorstandschaft bei allen Helfer<br />

r<strong>echt</strong> herzlich.<br />

Horst Detsch<br />

Tag des Mädchenfußballs<br />

16. Mai ab 10.30 Uhr beim SV Reitsch<br />

ganztägiges Rahmenprogramm <strong>–</strong> Spiel und Spaß für die ganze Familie<br />

(Spielstraße, Hüpfburg, WM-Glücksrad uvm.), DFB-MC Donalds-<br />

Fußballabzeichen<br />

10.30 Uhr: Begrüßung<br />

ab 11 Uhr: Mini-WM<br />

15.30: Promi-Elfmeterscheißen, anschließend Siegerehrung<br />

17.00 Uhr: U17 Juniorinnenspiel SV Reitsch <strong>–</strong> TSG Bamberg


Wintergarten mit Galerie: Ein lichtdurchfluteter Traum über 2 Etagen<br />

Die Ausgangslage:<br />

Das Haus verfügte trotz Südseite im Erdgeschoß über keinerlei Fenster. Im<br />

Obergeschoss lagen zwei Kinderzimmer mit je einer Tür zum Balkon. Im<br />

Souterrain befand sich das Arbeitszimmer mit einem Fenster.<br />

Die Aufgabenstellung an BAUMANN Wintergarten:<br />

Die Hausbesitzer hatten den Wunsch nach Sonne, viel Licht und großzügiger<br />

Gestaltung. Im Obergeschoß sollte eine Spielgalerie für die Kinder<br />

entstehen. Da sich das Objekt im Landkreis Hof befand, war es außerdem<br />

wichtig, sich vom Wetter unabhängig machen.<br />

Die Lösung von BAUMANN Wintergarten:<br />

Viel Sonne, Schutz und Wohnkomfort ermöglicht der 2-stöckige Wintergarten<br />

unserer Kunden-Familie. Die Galerie bietet jetzt nicht nur beiden<br />

Kindern eine schöne zusätzliche Spielmöglichkeit im Licht, sondern lädt<br />

auch die Eltern ein, sich täglich im Wintergarten zu entspannen. Um auch<br />

weiterhin natürlichen Lichteinfall im Arbeitszimmer zu gewährleisten,<br />

wird ein Lichtschacht mit begehbarer Glasplatte gebaut.<br />

Konstruktion: Wintergarten, 2-stöckig, Holz-Alu-Konstruktion, Satteldach<br />

mit 38,5° Dachneigung<br />

Grundfläche: ca. 4,00m x 7,00m (Galerie im OG: 4,00m x 4,00m)<br />

Firsthöhe: ca. 7,40m<br />

Traufhöhe: ca. 4,20m<br />

Verglasung: Sicherheitsisolierglas mit Biocleanbeschichtung<br />

Öffnungen: 2 Dachlüftungsflügel, 2, Schiebe-Kipp-Türen, 2 Dreh-Kipp-<br />

Fenster, 4 Zuluftgeräte<br />

Beschattung: Motorische Sonnensegel<br />

Holzfarbe innen: Classic Wood<br />

Aluminium außen: Eisenglimmer<br />

Sonstiges: Wintergartensteuerung mit Touchscreen<br />

Neugierig geworden?! Besuchen Sie uns: Mo-Fr von 10-18 Uhr, Sa von<br />

10-16 Uhr; individuelle Terminvereinbarung möglich. Bitte rufen Sie uns an<br />

unter 09265 9401-0 oder mailen Sie an info@baumann-wintergarten.de.<br />

BAUMANN Wintergarten GmbH, Industriestr. 1, 96342 Stockheim.<br />

Neukenroth <strong>–</strong> Nicht mehr wieder<br />

zuerkennen ist das Neukenrother<br />

Gotteshaus St. Katharina, das nun<br />

in neuem Glanz erstrahlt. Nach umfangreichenErneuerungsmaßnahmen<br />

an der Außenfassade und am<br />

35 Meter hohen Kirchturm in den<br />

Jahren 2008 und 2009 erfolgte in<br />

den letzten fünf Monaten eine aufwändige<br />

Innenrestaurierung, die<br />

in etwa 150.000 Euro verschlang.<br />

Zuschüsse gab es durch das Erzbischöfliche<br />

Ordinariat Bamberg<br />

sowie durch die Oberfrankenstiftung.<br />

Ebenfalls unterstützten private<br />

Spender das Vorhaben. Insgesamt<br />

sind für den Außen- und<br />

Innenbereich rund 550.000 Euro<br />

erforderlich.<br />

Der Kirchenverwaltungsrat mit<br />

Vorsitzendem Pfarrer Baptist Schaffer,<br />

Alexander Fröba, Albert Rubel,<br />

Wolfgang Schirmer und Jürgen<br />

Weißerth sowie Kirchenpfleger Rainer<br />

Förtsch haben viel Zeit in eine<br />

optimale Erneuerung investiert.<br />

Die spätgotische Ausstaffierung<br />

hat wieder den alten Stellenwert<br />

begonnen, den dieses Gotteshaus<br />

einst hatte.<br />

Der Maßnahmenkatalog umfasste<br />

unter anderem die komplette Neufassung<br />

der Raumschalen (Farben<br />

gleich bleibend), die Behebung<br />

von Feuchtigkeitsschäden im Sockelbereich,<br />

die Reinigung der<br />

Wandfassungen und Fassungen<br />

der Ausstattungen, Reinigung und<br />

Retusche der Wand- und Deckenmalereien,<br />

der Altäre, Kanzel und<br />

Figuren einschließlich Kreuzweg<br />

(Firma Schleicher, Dörfles), das Lackieren<br />

der Holzbauteile (Empore<br />

mit Treppen und Geländer sowie<br />

Türen, die Erneuerung der Holzelemente<br />

im Eingangsbereich durch<br />

die Schreinerei Mathias Thomas<br />

aus Neukenroth, die Erneuerung<br />

der Elektrotechnik inklusive Beleuchtung<br />

(Firma Sp<strong>echt</strong>, Stockheim),<br />

die Installierung einer<br />

neuen Lautsprecheranlage von<br />

der Firma Thomann, Burgebrach,<br />

das Verlegen neuer Trittstufen<br />

zum Chorraum und das Reinigen<br />

der Fließenböden durch die Fir-<br />

BAUMANN Wintergarten GmbH | Industriestraße 1 | 96342 Stockheim<br />

Telefon 09265 9401-0 | Fax 09265 9401-15 | E-Mail info@baumann-wintergarten.de<br />

www.baumann-wintergarten.de<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

BAUMANN Wintergarten GmbH, Stockheim; Fotograf: Stefan Diller, Würzburg<br />

Innensanierung der Kirche St. Katharina in Neukenroth abgeschlossen<br />

ma Deinlein, Stockheim. Ebenfalls<br />

wurden die sehr anspruchsvollen<br />

Plattenböden vor und im Chor<br />

sowie die intarisierten Böden des<br />

neugotischen Altars freigelegt.<br />

Zum krönenden Abschluss werden<br />

dann im Mai die Kirchen- und<br />

Friedhofswege durch die Firma<br />

Kilian Weißerth aus Neukenroth<br />

gepflastert.<br />

Die faszinierende Farbenfülle stellt<br />

auch heute noch eine Rarität unter<br />

den einheimischen Kirchen im<br />

Frankenwald dar. Das Gotteshaus<br />

St. Katharina sowie das 1785 erbaute<br />

Pfarrhaus bilden nach diesen<br />

umfangreichen Maßnahmen<br />

eine harmonische Einheit, auf die<br />

vor allem die Neukenrother stolz<br />

sein können.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

Markant zur Geltung kommt der neugotische Altar mit den zwei Seitenaltären.


Rathaus-info<br />

von der Gemeinde Stockheim (Verfasser: Rainer Förtsch)<br />

Gemeinderatssitzung vom 29.03.2010<br />

Landebahn<br />

Mit 15 : 3 Stimmen lehnten die<br />

Stockheimer Gemeinderatsmitglieder<br />

die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />

in der Sitzung am<br />

Montag ab, nachdem ihnen Bürgermeister<br />

Albert Rubel mitgeteilt<br />

hatte, dass nach seiner Auffassung<br />

das Begehren zulässig sei.<br />

Die Bürger hätten darauf einen<br />

R<strong>echt</strong>sanspruch; schließlich seien<br />

über 700 Unterschriften vorgelegt<br />

worden. Dies habe auch die<br />

R<strong>echt</strong>saufsichtsbehörde im Landratsamt<br />

bestätigt. Er teilte dem<br />

Gemeinderat abschließend mit,<br />

dass er einen Bescheid an die Bürgerinitiative<br />

herausgeben werde,<br />

damit diese dann mit einem Eilantrag<br />

R<strong>echt</strong>smittel beim Verwaltungsgericht<br />

einlegen können.<br />

Völlig unbeeindruckt davon und<br />

auch von einer möglichen Klage<br />

zeigte sich der Gemeinderat.<br />

Nach seiner Meinung seien viele<br />

Unterschriften unzulässigerweise<br />

eingeholt worden. Außerdem<br />

beinhalte das Bürgerbegehren<br />

falsche Begründungen.<br />

Im Anschluss daran stimmte der<br />

Gemeinderat mit 15 : 3 Stimmen<br />

dem Antrag von Hans Rebhan auf<br />

Außenstart- und <strong>–</strong>landeerlaubnis<br />

zu. Die Gemeinderatsmehrheit<br />

wollte mit ihrer Entscheidung in<br />

der Debatte endlich klar Stellung<br />

beziehen; deswegen wurde zuvor<br />

dem notwendigen Antrag zur Geschäftsordnung<br />

auf Abstimmung<br />

von Joachim Beez (SPD) ebenfalls<br />

mit 15 : 3 Stimmen zugestimmt.<br />

Bürgermeister Albert Rubel<br />

kündigte auf diesen Beschluss<br />

an, dass er ihn nicht vollziehen<br />

werde, da er dem Bürgerbegehren<br />

widerspreche. Willi Bischoff<br />

(FWG), der massiv auf eine Abstimmung<br />

gedrängt hatte, hatte<br />

zuvor bezweifelt, dass das Bürgerbegehren<br />

überhaupt zulässig sei.<br />

Grundvoraussetzung hierfür sei,<br />

dass die Gemeinde in ihrer eigenen<br />

Zuständigkeit betroffen sei.<br />

Tatsächlich ist aber das Luftamt<br />

zuständig. Da zudem auch die Firma<br />

GSD klagen könnte, habe man<br />

das Bürgerbegehren nicht zulassen<br />

können. Folgerichtig musste<br />

man den Antrag auf Abstimmung<br />

stellen, da die Angelegenheit<br />

auch dringlich ist. Vom Luftamt<br />

wurde eine Frist bis zum 10. April<br />

vorgegeben. Hedwig Klinger<br />

(FWG) zeigte sich sicher, dass jeder<br />

die richtige Argumentation<br />

des Gemeinderates nachvollziehen<br />

werde. Sie könne der Bürgerinitiative<br />

nicht raten, mit diesem<br />

„löchrigen“ Bürgerbegehren vor<br />

Gericht zu gehen.<br />

Angebliche Befangenheit<br />

Für hohe Wellen sorgte die Anfrage<br />

von Edmund Sprenger <strong>–</strong> wie<br />

am Montagmorgen auf Bayern 1<br />

berichtet werden konnte -, dass<br />

angeblich drei Stockheimer Gemeinderatsmitglieder<br />

„befangen“<br />

seien. Maria Gerstner erklärte,<br />

dass dies Petra Becker <strong>–</strong> eine der<br />

Vertreterinnen des Bürgerbegeh-<br />

rens <strong>–</strong> in einem Interview geäußert<br />

habe. Die Bürgerinitiative<br />

stehe nicht dazu, so Maria Gerstner.<br />

Die Bürgerinitiative sollte ihre<br />

Selbstreinigungskräfte aktivieren,<br />

meinte Daniel Wachter (CSU). Es<br />

seien Leute dabei, die sich für<br />

nichts zu schmutzig seien. Die<br />

Frage von Sprenger, wer die drei<br />

„befangenen“ Gemeinderatsmitglieder<br />

seien, blieb aber unbeantwortet.<br />

Satzung zur Durchführung<br />

von Bürgerbegehren<br />

und Bürgerentscheiden<br />

wurde abgelehnt<br />

In diesem Zusammenhang sah<br />

auch der Gemeinderat keine Notwendigkeit<br />

für den Erlass einer<br />

entsprechenden Satzung. Auch<br />

sie wurde mit 15 : 3 Stimmen abgelehnt.<br />

Willi Bischoff (FWG) sah<br />

dies in dem Zusammenhang mit<br />

dem momentanen Bürgerentscheid;<br />

er meinte, dass diese Satzung<br />

nicht erforderlich sei. Jürgen<br />

Wöhner (ebenfalls FWG) sprach<br />

von überflüssiger Bürokratie und<br />

vergeudeter Arbeitszeit.<br />

Edmund Sprenger nicht<br />

mehr dritter Bürgermeister<br />

Dem Antrag von Edmund Sprenger<br />

auf Niederlegung seines<br />

Amtes als dritter Bürgermeister<br />

wurde zu Beginn der Sitzung einstimmig<br />

stattgegeben. Sowohl<br />

Bürgermeister Albert Rubel als<br />

auch die Vertreter der Fraktionen<br />

im Gemeinderat bedauerten die-<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Meldungen in Kürze mit Würze<br />

DSL ab sofort für Burggrub, Haig und<br />

Mostholz verfügbar<br />

Stockheim hat in drei Gemeindeteilen<br />

neue Auffahrten auf die weltweite<br />

Datenautobahn bekommen.<br />

Die DSL-Leitungen in den Ortsteilen<br />

Burggrub, Haig und Mostholz<br />

sind bereits aktiv. Über sie können<br />

nun große Datenmengen direkt<br />

durch die Telefonbuchse fließen.<br />

Die Geschwindigkeit der Übertragung<br />

erreicht je nach Entfernung<br />

zum Schaltgehäuse bis zu 16.000<br />

Kilobit pro Sekunde (KBit/s), wovon<br />

über 450 Haushalte profitieren.<br />

Wer sich für einen der neuen Anschlüsse<br />

interessiert, der wird unter<br />

der kostenlosen Rufnummer<br />

(0800) 330 3000 über Verfügbarkeit,<br />

Geschwindigkeiten und Tarife<br />

beraten. Auch wer bereits einen<br />

DSL-Anschluss von der Telekom<br />

nutzt, kann die höheren Internetgeschwindigkeiten<br />

buchen. Bei<br />

Problemen dürfen wir auf das für<br />

die Gemeinde Stockheim geson-<br />

sen Schritt. Edmund Sprenger begründete<br />

ihn mit der politischen<br />

Vorgehensweise des Bürgermeisters<br />

und der Geschäftsleitung. Er<br />

sei nicht mehr in der Lage, eine loyale<br />

Vertretung zu gewährleisten.<br />

Arbeiten der Ortsdurchfahrt<br />

Neukenroth rücken<br />

näher<br />

Einstimmig erfolgte im Gemeinderat<br />

Stockheim die Zustimmung<br />

zu einer Vereinbarung mit dem<br />

Staatlichen Bauamt Bamberg<br />

bezüglich des Neubaues eines<br />

kombinierten Geh- und Radweges,<br />

der Deckenerneuerung der B<br />

85 Ortsdurchfahrt in Neukenroth<br />

und Sanierung des Gehweges<br />

westlich der B 85. Die Gesamtmaßnahme<br />

selbst belaufe sich<br />

auf 1,3 Mio. EUR. Der Gemeindeanteil<br />

für Geh- und Radwege werde<br />

rund 640.000 EUR betragen,<br />

worauf man noch einmal einen<br />

Zuschuss in Höhe von ca. 280.000<br />

EUR erwarte. Die Ausschreibungen<br />

sollen im April erfolgen.<br />

Klemens Möhrle ist Standesbeamter<br />

Für die Bestellung von Klemens<br />

Möhrle zum weiteren Standesbeamten<br />

erteilte das Gremium<br />

einstimmiges Votum. Klemens<br />

Möhrle hatte sich in den letzten<br />

Monaten intensiv mit dem<br />

Standesamtswesen beschäftigen<br />

müssen, da der weitere Standesbeamte<br />

und Sachbearbeiter<br />

Thorsten Leusenrink aus der Gemeindeverwaltung<br />

ausgeschie-


dert eingerichtete Service-Team<br />

mit der Rufnummer 0911/1509207<br />

verweisen, so Kämmerer Rainer<br />

Förtsch. Man wird sich dort konkret<br />

ihres Problems annehmen.<br />

„Ich freue mich, dass wir die begehrten<br />

Internetanschlüsse bekommen<br />

haben“, sagt der Erste<br />

Bürgermeister von Stockheim,<br />

Albert Rubel. „Gerade für die ländliche<br />

Region ist ein DSL-Anschluss<br />

ein immer wichtigerer Infrastruktur-Vorteil.“<br />

Vergangenes Jahr hatte<br />

die Gemeinde mit der Deutschen<br />

Telekom einen Kooperationsvertrag<br />

zur Verbesserung der örtli-<br />

den ist. Neben dieser Praxiserfahrung<br />

legte Klemens Möhrle<br />

auch einen zweiwöchigen Lehrgang<br />

zum Standesbeamten in<br />

Bad Salzschlirf erfolgreich ab.<br />

Die Genehmigungen des Landratsamtes<br />

hierzu wurden auch<br />

erteilt, so dass einer Bestellung<br />

nichts mehr im Wege steht. Die<br />

Bestellung wurde mittlerweile<br />

durchgeführt.<br />

Bestätigung der Kommandanten<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Neukenroth<br />

Ebenso bestanden keine Einwände<br />

gegen die Bestellung der<br />

Kommandanten der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Neukenroth mit dem<br />

wiedergewählten Kommandanten<br />

Michael Eisentraudt, dem<br />

wiedergewählten stellvertretenden<br />

Kommandanten Holger<br />

Bogdanski sowie dem neugewählten<br />

weiteren stellvertretenden<br />

Kommandanten Frank<br />

Hergenröder.<br />

Oswald Marr und Kreisrätin<br />

Marietta Rösler im<br />

Verwaltungsausschuss<br />

der Agentur für Arbeit<br />

Coburg<br />

Mit 13 : 5 Stimmen wurde dem<br />

Beschlussvorschlag des Landratsamtes<br />

Kronach zur Bestellung<br />

von Landrat Oswald Marr und<br />

Kreisrätin Marietta Rösler für<br />

den Verwaltungsausschuss der<br />

Agentur für Arbeit Coburg zugestimmt.<br />

chen Breitband-Infrastruktur geschlossen.<br />

Dieser sah vor, dass sich<br />

Stockheim an den Ausbaukosten<br />

beteiligt. Der Netzausbau wäre für<br />

die Deutsche Telekom alleine wirtschaftlich<br />

nicht machbar gewesen.<br />

Aus steht noch der Ausbau DSL für<br />

Neukenroth. Nach Auskunft der<br />

Deutschen Telekom wird momentan<br />

<strong>–</strong> allerdings noch unverbindlich<br />

<strong>–</strong> Ende April mit dem Abschluss der<br />

Arbeiten zu rechnen sein, so dass<br />

auch in Neukenroth DSL in großen<br />

Bandbreiten verfügbar ist. Die Arbeiten<br />

in Wolfersdorf laufen gerade;<br />

dort wird sich allerdings die<br />

DSL-Versorgung noch bis in das<br />

zweite Halbjahr hinausziehen.<br />

Der Umweltausschuss des Kronacher<br />

Kreistags hat in seiner<br />

jüngsten Sitzung ein neues Beratungsangebot<br />

für alle Bürger des<br />

Landkreises auf den Weg gebracht:<br />

Ab sofort berät die Energieagentur<br />

Oberfranken kostenlos in allen Fragen<br />

rund um den Klimaschutz.<br />

Unter der Telefonnummer 09221 /<br />

82 39 18 steht Energieberater Hans<br />

Krafczyk allen Rede und Antwort,<br />

die Fragen zum Energiesparen,<br />

zur energetischen Sanierung ihres<br />

Wohnhauses oder zum Einsatz<br />

erneuerbarer Energie haben. Der<br />

Profi von der Energieagentur kann<br />

dabei nicht nur allgemeine Tipps<br />

am Telefon geben, sondern führt<br />

auf Wunsch auch eine Initial-Beratung<br />

vor Ort durch, um das betreffende<br />

Gebäude genauer unter<br />

die Lupe zu nehmen. Außerdem<br />

kennt Krafczyk alle maßgeblichen<br />

Förderprogramme und kann bei<br />

der Antragstellung helfen. Wenn<br />

zum Beispiel die Fassade gedämmt<br />

oder der Heizkessel ausgetauscht<br />

werden soll, kann man mit einem<br />

zinsgünstigen Darlehen viel Geld<br />

sparen.<br />

Zusätzlich wird es im Landratsamt<br />

und den Landkreis-Gemeinden in<br />

Zukunft auch regelmäßige Klimaschutz-Sprechstunden<br />

geben, die<br />

Termine hierfür werden r<strong>echt</strong>zeitig<br />

veröffentlicht. Auch Vorträge zu<br />

unterschiedlichen Themenkreisen<br />

sind geplant.<br />

Landrat Oswald Marr sieht den<br />

größten Vorteil des neuen Angebots<br />

übrigens in der persönlichen,<br />

unabhängigen Beratung: „Durch<br />

die Neutralität der Energieagentur<br />

ist garantiert, dass den Bürgern<br />

nicht ein bestimmtes Produkt ‚ver-<br />

Raser gibt es auch in Wolfersdorf,<br />

so das Resultat der Geschwindigkeitsüberwachung<br />

der Kreisverkehrswacht,<br />

die vom 03. bis 24.<br />

März am Ortseingang von Neukenroth<br />

aus kommend durchgeführt<br />

wurde. Dabei schaffte es der<br />

„Schnellste“ mit 110 bei erlaubten<br />

50 km/h die Ortsdurchfahrt zu<br />

passieren. Ein Zustand, so Bürgermeister<br />

Albert Rubel, der nicht<br />

hingenommen werden kann. Man<br />

wird sehen, dass dort einmal richtig<br />

geblitzt wird, um solchen Ver-<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Rathaus-info<br />

Widerspruchsmöglichkeiten gegenüber<br />

dem Dienst „Google Street View“<br />

Der Bayerische Gemeindetag, Dr.<br />

Jürgen Busse, hat die Gemeinden<br />

darüber informiert, dass laut dem<br />

IT-Beauftragten der Bayerischen<br />

Staatsregierung, Innenstaatssekretär<br />

Franz Josef Pschierer, über<br />

die Widerspruchsmöglichkeit<br />

gegenüber dem Dienst „Google<br />

Street View“ unterrichtet. U. a. ist<br />

bei diesem Dienst schon vorgesehen,<br />

dass Google Gesichter und<br />

Kfz-Kennzeichnen von sich aus,<br />

also auch ohne Widerspruch der<br />

Betroffenen, unkenntlich machen<br />

wird. Darüber hinaus haben die<br />

Anwohner die Möglichkeit, der<br />

Veröffentlichung ihrer Häuser und<br />

Grundstücke zu widersprechen.<br />

Auch in diesem Fall sind die entsprechenden<br />

Bilder noch vor der<br />

Veröffentlichung im Street View<br />

unkenntlich zu machen.<br />

Die Widersprüche können per E-<br />

Mail an streetview-deutschland@<br />

google.com oder postalisch an<br />

Google Germany GmbH, Betr.<br />

Street View, ABC-Straße 19, 20354<br />

Hamburg, gerichtet werden.<br />

Guter Rat ist kostenlos: Energieagentur Oberfranken berät am Telefon und vor Ort in<br />

Sachen Klimaschutz - Im Landkreis Kronach gibt es ab sofort eine Klimaschutz-Beratungsstelle<br />

kauft‘ wird, sondern dass objektiv<br />

über Einsparmöglichkeiten informiert<br />

wird.“ Weitere Informationen<br />

unter: www.energieagentur-oberfranken.de<br />

Kreisverkehrswacht Kronach „überwachte“<br />

Wolfersdorf<br />

kehrsrowdies ihre Fahrerlaubnis zu<br />

entziehen. Die Auswertung ergab,<br />

dass es sich jedoch immer wieder<br />

um „Ausreißer“ handelt. Immerhin<br />

85 Prozent fahren langsamer oder<br />

maximal 58 km/h. Deutlich wurde<br />

dabei aber auch, das die schnelleren<br />

Fahrer immer zu gleichen<br />

Uhrzeiten unterwegs sind: morgens<br />

gegen acht Uhr, mittags und<br />

abends in der Zeit von 17:30 bis<br />

18:30 Uhr. Anbei eine Auswertung<br />

der Kreisverkehrswacht Kronach zu<br />

dem genannten Zeitraum:


Die Land- und forstwirtschaftlichen Sozialversicherungsträger Franken und Oberbayern (LSV)<br />

informieren: Zecken, Milben, Eichenprozessionsspinner, ….<br />

Wer im Freien arbeitet, der weiß,<br />

dass jetzt, mit Beginn des Frühlings,<br />

auch wieder Parasiten aktiv werden,<br />

die Krankheiten übertragen<br />

und allergische Reaktionen oder<br />

Hautreizungen auslösen können.<br />

Die Land- und forstwirtschaftlichen<br />

Sozialversicherungsträger Franken<br />

und Oberbayern (LSV) raten:<br />

„Schützen Sie sich! Wer einfache<br />

Regeln einhält, kann wirksam vorbeugen“.<br />

Wirksamen Schutz gegen die von<br />

Zecken übertragene Frühsommer-<br />

Meningoenzephalitis (FSME; eine<br />

Form der Hirnhautentzündung mit<br />

zum Teil sehr schwerem Verlauf )<br />

bietet die Schutzimpfung. Die LSV-<br />

Träger Franken und Oberbayern<br />

raten allen Versicherten, vom kostenlosen<br />

Impfschutz Gebrauch zu<br />

machen und vor allem auch die<br />

Auffrischungsimpfung nicht zu<br />

vergessen. Bei einer Infektion mit<br />

Borreliose, einer weiteren durch<br />

Zecken übertragbaren Krankheit,<br />

hilft in der Regel eine rasche Behandlung<br />

mit Antibiotika. Um<br />

Zeckenbissen vorzubeugen, raten<br />

die LSV-Mitarbeiter zum Tragen<br />

geschlossener Kleidung. Wer zudem<br />

noch Wegränder mit hohem<br />

Graswuchs meidet und nach dem<br />

Aufenthalt im Freien duscht und<br />

sorgfältig überprüft, ob sich nicht<br />

doch eine Zecke in der Kleidung,<br />

auf der Haut oder in den Haaren<br />

niedergelassen hat, der hat bereits<br />

viel getan, um sich zu schützen.<br />

Die LSV-Träger warnen Forstarbeiter,<br />

oder Menschen die sich anderweitig<br />

im Wald aufhalten, zudem<br />

davor, mit alten Gespinsten des<br />

Eichenprozessionsspinners in Berührung<br />

zu kommen. Die giftigen<br />

Brennhaare in diesen Gespinsten<br />

können heftige allergische Reaktionen<br />

auslösen. Die einfachste und<br />

wichtigste Maßnahme ist es, den<br />

Kontakt zu vermeiden. Wer nicht<br />

unbedingt muss, der sollte befallene<br />

Waldgebiete nicht aufsuchen!<br />

Lässt sich die Arbeit nicht umgehen,<br />

dann ist auf eine möglichst<br />

geschlossene Kleidung und auf<br />

einen Atemschutz zu achten.<br />

Wenig bekannt ist die gesund-<br />

Frankenwaldtourismus-Service-Center informiert:<br />

Elfenbein, Fritten oder Kobalt? Das<br />

europäische Porzellan feiert in diesem<br />

Jahr seinen 300sten Geburtstag.<br />

Besucher des Frankenwaldes<br />

können dabei sein und auf der<br />

Bayerischen Porzellanstraße die<br />

Geschichte des weißen Goldes<br />

erleben. Die Touristische Straße<br />

verläuft auf 550 Kilometern<br />

durch den gesamten nordostbayerischen<br />

Raum und verbindet<br />

Produktionsstätten, Museen und<br />

Werksverkäufe, darunter auch im<br />

Frankenwald. Hier finden Interessierte<br />

die älteste Manufaktur<br />

Bayerns: die Königlich privilegierte<br />

Porzellanfabrik Tettau. Weitere<br />

Informationen gibt es beim Fran-<br />

kenwald Tourismus Service Center<br />

unter 09261 <strong>–</strong> 6015 17, www.frankenwald-tourismus.de<br />

und www.<br />

porzellanstrasse.de.<br />

Am 27. Juni können Besucher<br />

beim Tag der offenen Tür in Tettau<br />

den Kunsthandwerkern über die<br />

Schulter schauen. Die sogenannten<br />

„Tettauer Scherben“ sind weit<br />

über die Bayerischen Grenzen<br />

hinaus bekannt, selbst im Kreml<br />

wird oberfränkisches Porzellan<br />

aufgetischt. Vor allem die außergewöhnlichen<br />

Formen, die sich<br />

zum Teil an Motiven berühmter<br />

Künstler wie Hundertwasser, Klimt<br />

oder Picasso orientieren, sind das<br />

Markenzeichen des Tettauer Porzellans.<br />

Ein Abstecher ins benachbarte<br />

Kleintettau ist ebenfalls<br />

lohnenswert, denn hier findet<br />

bis Mitte Dezember im Europäischen<br />

Flakonglasmuseum eine<br />

Sonderausstellung zum Thema<br />

„Glas und Porzellan <strong>–</strong> eine Seelenverwandtschaft“<br />

statt. Bereits<br />

1661 ließen sich Glasmacher im<br />

Frankenwald nieder, um für teure<br />

Parfums kunstvolle Verpackungen<br />

zu kreieren.<br />

Aktivurlauber des Frankenwaldes<br />

können den Besuch der Porzellanstraße<br />

mit einer Rad- oder<br />

Wandertour verknüpfen. Routen<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

heitliche Beeinträchtigung durch<br />

Holzmilben, die besonders beim<br />

Brennholzschneiden aufgewirbelt<br />

werden. Kommen sie direkt<br />

auf die Haut, können sie heftigen<br />

Hautausschlag und Juckreiz verursachen.<br />

Um dies zu vermeiden, ist<br />

es unter anderem deshalb wichtig,<br />

auch beim Brennholzschneiden<br />

geschlossene Kleidung zu tragen<br />

und die Kreissäge idealer Weise<br />

mit einer Absaugeinrichtung auszurüsten.<br />

Weiterführende Hinweise<br />

stehen im Internet auf der Homepage<br />

der LSV-Träger Franken und<br />

Oberbayern unter http://www.lsv.<br />

de/fob/03presseinfos/presse01/<br />

index.html<br />

Gipfelstürmer aufgepasst <strong>–</strong> Im Frankenwald startet mit dem Fränkischen Gebirgsweg einer<br />

der Top-Wanderwege Deutschlands<br />

Auf 420 Kilometern führt der Fränkische<br />

Gebirgsweg vom Frankenwald<br />

durch das Fichtelgebirge und<br />

die Fränkische Schweiz. Seinen<br />

Anfang findet der qualifizierte<br />

Wanderweg in Blankenstein/Untereichenstein<br />

im Frankenwald,<br />

der sich in den letzten Jahren immer<br />

mehr zu einem Drehkreuz des<br />

Wanderns entwickelt hat. Über 40<br />

Kilometer verläuft er durch das<br />

östliche Randgebiet des Naturparks<br />

und bietet dabei nicht nur<br />

so manche schweißtreibende<br />

Steigung sondern auch Grenzgeschichte<br />

pur. Denn der erste<br />

Abschnitt führt entlang der einstigen<br />

deutsch-deutschen Grenze,<br />

der heute Teil des „Grünen Bandes“<br />

ist, einem Biotopenverbund,<br />

das sich quer durch Deutschland<br />

zieht. Weitere Informationen gibt<br />

es beim Frankenwald Tourismus<br />

Service Center unter 09261 - 6015<br />

17 oder www.frankenwald-tourismus.de.<br />

Naturpark Frankenwald: Hier wird kein Porzellan zerschlagen!<br />

300 Jahre europäisches Porzellan <strong>–</strong> Frankenwald-Besucher können sich auf der Bayerischen<br />

Porzellanstraße auf die Spuren des weißen Goldes begeben<br />

entlang der Ferienstraße führen<br />

durch die Wälder und Wiesentäler<br />

des Mittelgebirges. Für Wanderer<br />

bietet sich der Frankenweg an,<br />

der direkt am Ende des berühmten<br />

Rennsteiges in Untereichenstein<br />

beginnt. Lohnenswert für<br />

Radfahrer ist vor allem die Route<br />

„Technikgeschichte und verwunschene<br />

Täler“, die als Höhepunkt<br />

in der Porzellanstadt Selb endet.<br />

Auch hier finden Kulturinteressierte<br />

mit der Jubiläumsausstellung<br />

„Königstraum und Massenware“<br />

vielfältige Angebote rund um das<br />

weiße Gold.


Termine<br />

Problemmüllsammlung<br />

im Landkreis Kronach<br />

Am Mittwoch, den 05. Mai 2010, zwischen 15.30 Uhr und 17.00 Uhr, findet<br />

wiederum eine Problemmüllsammlung am Sanitätsheim in Stockheim<br />

statt. Zum Problemmüll gehören Altlacke und Farben, Laugen<br />

und Säuren etc. Die Ablagerung von Problemmüll am Sammelort ist aus<br />

Gründen des Umweltschutzes verboten. Bitten geben Sie Ihre Problemabfälle<br />

nur direkt beim Fachpersonal, möglichst in Orginalbehältern, ab.<br />

Altöl wird nicht angenommen!<br />

Blutspendetermin<br />

des Bayerischen Roten Kreuzes<br />

Am Freitag, den 28. Mai 2010, von 16.30 Uhr bis 20.00 Uhr ist wieder ein<br />

Blutspendetermin in der Volksschule Stockheim, Frankenwaldstr. 4. Das<br />

Bayerische Rote Kreuz ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, diesen Termin<br />

wahrzunehmen, da die Versorgung der Krankenhäuser mit Frischblutkonserven<br />

von Jahr zu Jahr schwieriger wird. Die Anzahl der Spender<br />

hat dem Bedarf an Blut nicht Schritt gehalten. Der Blutspendedienst<br />

weist darauf hin, dass zu jeder Spende unbedingt der Blutspendepass<br />

oder zumindest ein Lichtbildausweis mitzubringen sind.<br />

Spr<strong>echt</strong>ag der Rentenversicherung<br />

Am Mittwoch, den 23. Juni 2010, von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr findet im<br />

Rathaus Stockheim der nächste Spr<strong>echt</strong>ag der Deutschen Rentenversicherung<br />

statt.<br />

Allen Versicherten ist damit Gelegenheit gegeben, ihre Versicherungsunterlagen<br />

durch die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen<br />

Rentenversicherung überprüfen zu lassen und in Fragen des Beitragsr<strong>echt</strong>s<br />

Auskunft und Rat einzuholen. Die zum Spr<strong>echt</strong>ag erscheinenden<br />

Versicherten werden gebeten, alle in ihrem Besitz befindlichen<br />

Sammelbücher, Rentenbescheide und sonstige Schriftstücke der Deutschen<br />

Rentenversicherung sowie den Personalausweis mitzubringen.<br />

Zur Meidung von Missverständnissen sollte sich jeder Versicherte seine<br />

Auskunft persönlich einholen und nicht andere Personen damit beauftragen.<br />

Für Terminvereinbarung: 09265/8070-12.<br />

Stockheimer<br />

Infoblatt<br />

Verkauf von Neuküchen<br />

inkl. Montage<br />

wissen, was in der Gemeinde los ist<br />

Küchen- & Möbelmontagen<br />

Umzüge <strong>–</strong> Montagen <strong>–</strong> Lagerungen<br />

Hausmeisterservice<br />

Laminat-, Decken- u. Türenmontage<br />

Annahmeschluss<br />

für die Juni-Ausgabe:<br />

19.05.2010<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Rathaus-info<br />

Fundsachen suchen ihre Eigentümer<br />

Fundsache Funddatum Fundort<br />

Schw. Mountain-Bike März 2008 Raumausstattung<br />

Hill 800 Dauer<br />

Fahrrad mixed MTB 23.04.2008 Regenüberlauf-<br />

„Kennhill“ blau-rosa becken Stockheim<br />

Kinderfahrrad 16.01.2009 in der Wiesenstraße<br />

„Pegasus“ gelb<br />

Silbernes Mountainbike Anfang Mai Dönerbude bei Kik<br />

Blaue Damenjacke Ende Mai Gastwirtschaft<br />

Höring<br />

Schal, Farbe hellblau 13.12.2009 Rathauseingang<br />

Kinderlaufrad Anfang Febr. Schulbushaltestelle<br />

Tankstelle<br />

Silbernes Kettchen 17.04.2010 vor der Schule<br />

Stockheim<br />

Gegendarstellung<br />

zum Stockheimer Infoblatt Ausgabe April 2010 Heft 140<br />

Im Bericht „Landebahn dominierte beide Sitzungen“ des Stockheimer<br />

Infoblattes April 2010 wurde auf Seite 7 fälschlicherweise behauptet,<br />

ich hätte die Forderung geäußert, dass der Gemeinderat im Sinne des<br />

Bürgerbegehrens entscheiden solle, um sich die Kosten des Bürgerentscheides<br />

zu sparen.<br />

Richtig ist dagegen, dass ich die Bitte äußerte, der Gemeinderat solle<br />

eine Entscheidung treffen und darauf hinwies, dass, sollte diese Entscheidung<br />

dem Antrag des Bürgerbegehrens entsprechen, der Bürgerentscheid<br />

nicht mehr durchgeführt werden müsse, so dass der Gemeinde<br />

diese Kosten erspart blieben.<br />

Jürgen Fövenyi


Die heimische Gastronomie lädt ein...<br />

AUF ZUM FASCHING<br />

in die „Alte Zeche“ Stockheim<br />

Freitag, 05.02.10 ab 19 Uhr im Saal.<br />

FASCHING UNTER DEM MOTTO:<br />

„DER WILDE WESTEN UND DIE<br />

ROTE ZORA“ mit „Ho’bercha Michel“<br />

(Eintritt: Abendkasse 5,-, Vorverkauf 3,-, Stammtisch 2,-)<br />

Faschingsdienstag ab 13.00 Uhr<br />

KINDERFASCHING<br />

Mit der FFW Stockheim im Saal. Faschingsausklang in den Gasträumen<br />

- Aschermittwoch geschlossen -<br />

Es freut sich auf Ihren Besuch: „Das Team der Alten Zeche!“<br />

Landrat Oswald Marr beim Fischessen des SPD-Distrikts Haßlachtal<br />

Stockheim <strong>–</strong>Traditionell hält der<br />

SPD <strong>–</strong> Distrikt Haßlachtal mit seinen<br />

Ortsvereinen Förtschendorf,<br />

Rothenkirchen, Pressig, Neukenroth,<br />

Stockheim und Burggrub in<br />

Verbindung mit dem Fischessen<br />

des Distrikts in lockerer Betrachtung<br />

der Selbstdarstellung der<br />

Parteien auch eine Nachlese zum<br />

politischen Aschermittwoch.<br />

Zum diesjährigen Fischessen konnte<br />

der Vorsitzende des Distrikts<br />

Haßlachtal Wolfgang Förtsch als<br />

Hauptredner Landrat Oswald Marr<br />

begrüßen. Neben dem Kreisvorsitzenden<br />

Dr. Ralf Pohl, Altlandrat<br />

Dr. Heinz Köhler und den SPD <strong>–</strong><br />

Gemeinderäten der Gemeinden<br />

Pressig und Stockheim hatten sehr<br />

viele politisch Interessierte den<br />

Weg nach Neukenroth gefunden.<br />

„Es hat sich seit dem letzten Jahr<br />

viel getan“, führte Dr. Ralf Pohl in<br />

die Themen ein. Die schl<strong>echt</strong>en<br />

Meinungswerte der neuen Bundesregierung<br />

zeigten, dass die<br />

Gleich mehrere Auszeichnungen für verdiente SPD <strong>–</strong> Mitglieder konnte<br />

Landrat Oswald Marr (r<strong>echt</strong>s) beim Fischessen des SPD <strong>–</strong> Distrikts Haßlach<br />

aushändigen.<br />

SPD in der großen Koalition zwar<br />

nicht alles, doch sehr viel richtig<br />

gemacht hätte. „Was macht die<br />

jetzige Regierung denn überhaupt<br />

richtig?“, warf er in Hinblick<br />

auf Kopfpauschale, Atomausstieg,<br />

erneuerbare Energien und Mindestlohn<br />

ein. „Seit dem Antritt der<br />

neuen Regierung wissen die Bürger<br />

erst, was sie an der alten hatten“,<br />

unterstrich Wolfgang Förtsch<br />

in der Diskussion. Auch landrat<br />

Oswald Marr musste in seinen<br />

Ausführungen im Vergleich vorher/<br />

nachher feststellen, dass die Kommunen<br />

unter den Fehlern leiden.<br />

Die 3,7 Milliarden Euro, die durch<br />

die Landesbank beim Kauf der österreichischen<br />

Hypo Alpe Adria in<br />

den Sand gesetzt wurden fehlen<br />

auch den Kommunen. Fehler nach<br />

der Grenzöffnung, wie bei der Abschaffung<br />

der Grenzlandhilfe tun<br />

uns noch heute weh. Der Freistaat<br />

stehe hier in der Verantwortung<br />

und der Landkreis werde weiterhin<br />

alle Bemühungen aktivieren, um<br />

Firmen im Landkreis anzusiedeln.<br />

Ausbau der Verkehrswege und ein<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

schlüssiges Konzept für eine ICE<br />

<strong>–</strong> Anbindung nach Inbetriebnahme<br />

der Neubaustrecke seien hier<br />

nur Beispiele. Der Tourismus muss<br />

weiterhin gestärkt werden, und<br />

die Schulsanierung im Landkreis<br />

erfordere größte Aufmerksamkeit.<br />

„Der SDP <strong>–</strong> Distrikt Haßlachtal<br />

steht voll und ganz hinter unserem<br />

Landrat Oswald Marr“, verkündete<br />

Wolfgang Förtsch und sagte dem<br />

Landrat für die Wahlen die volle<br />

Unterstützung der SPD <strong>–</strong> Ortsvereine<br />

im Distrikt zu.<br />

Im Anschluss an die Diskussion<br />

konnte Landrat Oswald Marr verdiente<br />

SPD <strong>–</strong> Mitglieder auszeichnen.<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

wurde Kurt Bock vom SPD <strong>–</strong> Ortsverein<br />

Stockheim geehrt. Der Ehrenbrief<br />

des SPD - Vorsitzenden<br />

Siegmar Gabriel wurde Herbert<br />

Kalb und Hans Parnickel vom SPD<br />

<strong>–</strong> Ortsverein Burggrub für langjähriges<br />

Engagement für die Sozialdemokratie<br />

verliehen.<br />

Text und Bild: Joachim Beez


www.gampertbraeu.de<br />

www.gampertbraeu.de<br />

Bewährtes Team erhält weiterhin<br />

das Vertrauen<br />

Neukenroth <strong>–</strong>Der SPD-Ortsverein<br />

Neukenroth kann auch in den<br />

kommenden zwei Jahren mit seinem<br />

bewährten Team im Vorstand<br />

agieren. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins wurden<br />

alle Amtsinhaber in ihren Ämtern<br />

bestätigt. Nach den verlorenen<br />

Wahlen im letzten Jahr heißt es<br />

nun Aufbauarbeit zu leisten.<br />

Joachim Beez, der Vorsitzende des<br />

SPD <strong>–</strong> Ortsvereins Neukenroth,<br />

konnte zur Jahreshauptversammlung<br />

auch den Kreisvorsitzenden<br />

Dr. Ralf Pohl begrüßen. Pohl streifte<br />

in seinen Ausführungen Bundes-,<br />

Landes- und Kreispolitik. Mit<br />

der Kopfpauschale, Verlängerung<br />

der Laufzeit bei den Atomkraftwerken<br />

oder auch in der Finanzpolitik<br />

habe die neue schwarz-gelbe Koalition<br />

den Nerv der Bürger überbelastet.<br />

Der Bürger merke jetzt auch,<br />

dass die führenden Leute der SPD<br />

in der Regierung fehlen. Beez führ-<br />

... für Muttertag, Vatertag, Pfingsten & zur Biergartensaison<br />

te aus dass im SPD-Distrikt Haßlachtal<br />

man mit dem Familienfest<br />

in Förtschendorf und dem Fischessen<br />

in Neukenroth zwei große<br />

Veranstaltungen mit interessierten<br />

Gästen habe durchführen können.<br />

Dem Gemeindeverband Stockheim<br />

stünden in diesem Jahr Neuwahlen<br />

bevor. Edmund Sprenger<br />

legte nochmals seine Gründe für<br />

den Rücktritt als 3. Bürgermeister<br />

dar und dankte gleichzeitig Joachim<br />

Beez für die Bereitschaft, für<br />

die SPD das Amt zu übernehmen.<br />

Vor den Neuwahlen trug Reinhard<br />

Kestel den Kassenbericht von Ullrich<br />

Lang vor, dem einwandfreie<br />

Kassenführung durch Peter Muffel<br />

bescheinigt wurde. Wiedergewählt<br />

wurden: 1. Vorsitzender <strong>–</strong> Joachim<br />

Beez, 2. Vorsitzende <strong>–</strong> Marion Muffel,<br />

Hauptkassier <strong>–</strong> Ullrich Lang, 2.<br />

Kassier <strong>–</strong> Reinhard Kestel, Schriftführer<br />

<strong>–</strong> Joachim Beez, Frauenvertreterin<br />

<strong>–</strong> Marion Muffel und die<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

ANNO 1520<br />

Das 5 5 Sterne Premium-Pils<br />

Kassenrevisoren Peter Muffel und<br />

Fred Muffel.<br />

Auch kontrovers und vor allem<br />

sachlich habe man die Diskussion<br />

um die Landebahn in Neukenroth<br />

geführt und werde dies auch so<br />

weiterführen, gab Beez bekannt.<br />

Mit Bedauern habe man das resignierende<br />

Schreiben des Vorsitzenden<br />

des Fördervereins Bergbau zur<br />

Kenntnis nehmen müssen. Positiv<br />

sei hier lediglich, dass man nun mit<br />

der kleinen Lösung schnell beginnen<br />

könne, ohne aber dabei die<br />

„Erlebniswelt Bergbau“ aus den<br />

Augen zu verlieren. Der Ausbau<br />

des Geh- und Radweges entlang<br />

der B 85 in Neukenroth könne nun<br />

endlich in diesem Jahr in Zusammenhang<br />

mit der Erneuerung der<br />

B 85 umgesetzt werden.<br />

Joachim Beez<br />

Annahme-<br />

Schluss<br />

(Anzeigen und redaktionelle Bei-<br />

träge) für die Juni-Ausgabe:<br />

19. Mai<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 2.<strong>–</strong>4. Juni<br />

mit der Aktuellen Verbraucher-<br />

Post („Gelbes Blättla“)


16. Countryfest in burggrub<br />

individuell gestaltete einladungen . tischkarten<br />

. menükarten . anhänger für krapfentüten<br />

. danksagungen für kommunion und<br />

konfirmation . geburtstage . jubiläen<br />

Groß ist immer<br />

die Zahl der Besucher<br />

in Burggrub, wenn der<br />

Western- und Freizeitclub<br />

zum Countryfest einlädt,<br />

wie die Fotos von<br />

2009 zeigen.<br />

Kinder und Jugendliche gingen den Kreuzweg Jesu nach<br />

Glosberg/Reitsch <strong>–</strong> In der Fastenzeit<br />

haben die Kinder der Pfarrei Glosberg<br />

in allen Kirchen einen Kreuzweg<br />

gebetet.<br />

Die Kinder betrachteten die einzelnen<br />

Stationen des Kreuzweges<br />

innerhalb eines Gottesdienstes, bei<br />

dem verschiedene Symbole zu einem<br />

eindrucksvollen Altarbild gelegt<br />

wurden. Anschließend durfte<br />

jedes Kind einen Kieselstein mit<br />

dem Zeichen des Kreuzes mit nach<br />

Hause nehmen. Dieser soll sie stets<br />

daran erinnern: Trage geduldig wie<br />

Jesus deine kleine Last.<br />

Aber auch die Firmlinge der Pfarrei<br />

beteten einen Jugendkreuzweg<br />

am vergangenen Dienstag.<br />

Unter dem Titel: „Siehst du mich?“<br />

wurden sieben Stationen <strong>–</strong> unter<br />

zu Hilfenahme einer Powerpointpräsentation<br />

<strong>–</strong> näher betrachtet.<br />

Björn Kestel, Thomas Hoderlein<br />

und Daniel Drews umrahmten den<br />

Kreuzweg instrumental mit Gitarre<br />

und Congas.<br />

Mit diesen kind- und jugendgemäßen<br />

Kreuzwegen wurde die „heiße<br />

Phase“ der Fastenzeit eingeleitet.<br />

Mit der Karwoche geht es an den<br />

Kern unseres Glaubens. Auch die<br />

Kinder und Jugendlichen haben<br />

sich auf den Weg gemacht um das<br />

Leiden und Sterben unseres Herrn<br />

Jesus Christus in den Blick zu nehmen.<br />

Text und Bild: Wolfgang Fehn<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Das Bild zeigt das Altarbild in der Reitscher Herz-Jesu-Kirche, das die Kinder<br />

zu den einzelnen Stationen gelegt haben.


9. Mai<br />

Wie der Muttertag entstand...<br />

In Deutschland wurde der Muttertag<br />

1922/23 durch den Verband<br />

Deutscher Blumengeschäftsinhaber<br />

mit Plakaten „Ehret die Mutter“<br />

in den Schaufenstern etabliert und<br />

<strong>–</strong> betont unpolitisch <strong>–</strong> als Tag der<br />

Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten<br />

in Schaufenstern, kleineren<br />

Werbekampagnen und Veranstaltungen<br />

bis hin zu Muttertagspoesie<br />

wurde dem ersten deutschen<br />

Muttertag am 13. Mai 1923 durch<br />

den Vorsitzenden des Verbandes,<br />

Rudolf Knauer, der Weg bereitet.<br />

Ab 1926 wurde die Propagierung<br />

des Muttertages an die Arbeitsgemeinschaft<br />

für Volksgesundung<br />

übertragen, um „Kirche und Schule<br />

zu gewinnen und die Regierung<br />

dahin zu bringen, den Muttertag<br />

am zweiten Sonntag im Mai als<br />

offiziellen Feiertag festzulegen“.<br />

Während der Zeit des Nationalsozialismus<br />

wurde die Feier des<br />

Muttertags mit der Idee der „germanischen<br />

Herrenrasse“ verknüpft.<br />

Gebärfreudige Mütter wurden als<br />

Heldinnen am Volk zelebriert, da<br />

sie den arischen Nachwuchs för-<br />

derten. 1933 wurde der Muttertag<br />

ein offizieller Feiertag und erstmals<br />

am 3. Maisonntag 1934 als<br />

„Gedenk- und Ehrentag der deutschen<br />

Mütter“ mit der Einführung<br />

des Mütterdienstes begangen. Die<br />

religiös anmutenden Feierlichkeiten<br />

(„Mütterweihen“) wurden in<br />

Konkurrenz zu christlichen Feiern<br />

auf sonntags um 10 Uhr angesetzt.<br />

1938 wurde zusätzlich das Ehrenkreuz<br />

der Deutschen Mutter eingeführt,<br />

das am Muttertag am 21. Mai<br />

1939 erstmals verliehen wurde.<br />

In der Bundesrepublik Deutschland<br />

wurde der Muttertag 1949<br />

zum am zweiten Maisonntag begangenen<br />

nicht-gesetzlichen Feiertag<br />

und hat hinsichtlich des Blumenverkaufs<br />

eine Sonderstellung.<br />

So dürfen Blumenläden an diesem<br />

Tag in aller Regel geöffnet bleiben.<br />

In Baden-Württemberg gilt dies<br />

jedoch nicht, wenn der Muttertag<br />

auf einen gesetzlichen Feiertag<br />

fällt, wie z. B. im Jahr 2008 auf<br />

Pfingstsonntag. Quelle: http://<br />

de.wikipedia.org/wiki/Muttertag<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Zum Muttertag<br />

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immer für Sie da!


Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

wir Stockheimer Gemeinderäte erläutern im anschließenden Text die Gründe, warum wir die Zustimmung<br />

zum Bürgerbegehren mit 15: 3 Stimmen verweigert haben. Unsere Entscheidung haben wir nicht<br />

leichtfertig getroffen, sondern nach sorgfältiger Prüfung und im Bewusstsein, dass wir für das Wohl der<br />

Gemeinde handeln sollen.<br />

Begründung der Ablehnung des Bürgerbegehrens durch<br />

den Gemeinderat Stockheim<br />

Nach reifer Überlegung und in Anbetracht der Sachlage hat der<br />

Gemeinderat nach bestem Wissen und Gewissen seine Entscheidung<br />

zur Zulassung des Bürgerbegehrens gefällt. Der Gemeinderat<br />

sollte bzw. muss die Gesamtentwicklung der Gemeinde im Blick<br />

haben und ist nicht wie bei der Einholung der Unterschriften für<br />

ein Bürgerbegehren nur an eine gewisse Form gebunden sondern<br />

auch der Wahrheit verpflichtet.<br />

Die Mehrheit des Gemeinderats (Abstimmungsergebnis 15:3 gegen<br />

die Zulassung) ist dabei zu der Ansicht gekommen, dass das Bürgerbegehren<br />

nicht zulässig ist.<br />

Begründung:<br />

1) Die Entscheidung über Genehmigung der Start- und Landeerlaubnis<br />

liegt nicht im Entscheidungsbereich der Gemeinde Stockheim.<br />

Die wiederholte Aufforderung durch das Luftamt Nordbayern<br />

eine Entscheidung abzugeben, hat den Gemeinderat in „Zugzwang“<br />

gebracht. Als Träger öffentlicher Belange war es der<br />

Gemeinde aufgetragen, eine Stellungnahme zum Antrag des<br />

Unternehmers Hans Rebhan beim Luftamt abzugeben. Es war<br />

daher dringlich, die Stellungnahme bis zum 10. April, der vom<br />

Luftamt als letzter Termin genannt wurde, zu beschließen. Nur<br />

durch die Ablehnung der Zulassung und eine darauffolgende Abstimmung<br />

war es der Gemeinde möglich, eine Stellungnahme bis<br />

zum genannten Zeitpunkt abzugeben.<br />

2)Die Fragestellung des Bürgerentscheids ist für sich ein Ausschlussgrund,<br />

da hier die Gemeinde aufgefordert wird eine Entscheidung<br />

zu treffen, die der Bürger durch den Bürgerentscheid treffen muss.<br />

Hier heißt es in der Kommentierung ganz klar:<br />

Allgemein sind ausgeschlossen:<br />

• Bürgerentscheide mit dem Inhalt, dass der Gemeinderat etwas<br />

beschließen soll.<br />

3) Die fehlerhafte Fragestellung.<br />

Mit dem Begriff „Naherholungsgebiet“ in der Fragestellung des<br />

Bürgerbegehrens wird der Eindruck erweckt, dass es sich hier um<br />

ein besonders schützenswertes Erholungsgebiet handelt, was<br />

grundsätzlich falsch ist.<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Im Landschaftsplan der Gemeinde Stockheim ist das Gebiet jedoch<br />

als landwirtschaftliche Nutzfläche ausgewiesen, in dem<br />

im Außenbereich eine Vertreterin des Bürgerbegehrens eine<br />

Autowerkstatt betreibt. Naherholungsgebiet ist ein Begriff aus<br />

der Bauleitplanung und wird üblicherweise als nicht bebautes<br />

Gebiet in der Nähe von Großstädten oder Ballungsgebieten,<br />

das wegen seiner Bedeutung für die Erholung und Freizeitgestaltung<br />

der Bevölkerung bekannt ist, bezeichnet (wikipedia).<br />

Die Definition ist daher für diese landwirtschaftliche Nutzfläche<br />

falsch. In unserer Region ist das „Naherholungsgebiet Mainaue“<br />

bei Kulmbach-Mainleus bekannt, dass auch als solches im Landschaftsplan<br />

ausgezeichnet ist.<br />

Im Flächennutzung-und Landschaftsplan der Gemeinde Stockheim<br />

ist der Bereich zwischen Stockheim und Neukenroth südlich<br />

des Wohngebiets Am Schwarzenbach/Kellerstraße/Haarbühl als<br />

„Fläche für die Landwirtschaft mit besonderer Bedeutung für das<br />

Orts-und Landschaftsbild und die Naherholung“ ausgewiesen<br />

und daher grün-weiß schraffiert. Nördlich von Neukenroth im<br />

Bereich der beantragten Landebahn gibt es keine derart gekennzeichnete<br />

Fläche sondern lediglich „Flächen für die Landwirtschaft“..<br />

4) Durch die Masse der sachlichen Fehler und offensichtlichen<br />

Übertreibungen im Antrag für das Bürgerbegehren wurde ein<br />

künstliches „Horrorszenario“ aufgebaut, das den Unterzeichnern<br />

ein erschreckendes Bild der geplanten Nutzung der Start- und<br />

Landebahn vorgaugelt.<br />

In der Kommentierung von Held/Becker/Decker/Kirchof/Krämer/Wansleben,<br />

2007 ist dargestellt, dass es nicht darauf ankommt,<br />

ob die Begründung richtig ist. Wenn jedoch Fakten<br />

behauptet werden, so müssen diese zutreffend sein, so dass<br />

nicht von einer Täuschung der Bürger ausgegangen werden<br />

kann.<br />

Die bewiesene „Erschleichung“ von Unterschriften ist zwar in der<br />

Bewertung nicht zu zählen, zeigt jedoch, mit welchen unlauteren<br />

Mitteln die Antragsteller hier zu Gange waren.<br />

Auch die Fehler und Übertreibungen im Antrag lassen nach unserem<br />

R<strong>echt</strong>sverständnis nicht anderes zu, als das Bürgerbegehren<br />

abzulehnen.


a) Die Darstellung von „(vorerst) 1040 Starts und Landungen“<br />

sollen den Unterzeichner eine übertrieben hohe Anzahl vortäuschen,<br />

die einen ständigen Flugbetrieb notwendig machen.<br />

Richtig ist jedoch, dass Hans Rebhan in jeder seiner beiden<br />

Präsentationen, bei der Präsentation der Initiative und bei der<br />

Sitzung des Bauausschusses zur Herbeiführung eines Kompromisses<br />

mit der Initiative, stets deutlich machte, dass er 5 Starts<br />

und 5 Landungen in der Woche mit den 10 Luftbewegungen beantragt<br />

habe. Diese Aussagen wurden von der Bürgerinitiative<br />

ignoriert, die Äußerung von Hans Rebhan eine evtl. Erweiterung<br />

der Anzahl von 5 Starts- und Landungen bei Bedarf beantragen<br />

zu können, wurde jedoch mit „(vorerst)“ aufgenommen. Festzustellen<br />

ist hierbei, dass nie von 1040 Starts und Landungen die<br />

Rede war und hier lediglich die, nicht r<strong>echt</strong>liche, Interpretation<br />

des Herrn Pierdzig vom Luftamt übernommen wurde.<br />

b) Die Aussage, dass die Starts und Landungen „nur an Schönwettertagen“<br />

möglich sind ist schlichtweg falsch. Jeder Pilot wird<br />

bestätigen, dass Starts- und Landungen auch bei bedecktem<br />

Himmel und mäßigem Wind möglich sind. Hier wird der Eindruck<br />

erweckt, dass an Schönwettertagen eine Unzahl von Starts und<br />

Landungen gerade an Schönwettertagen zu erwarten sind und<br />

dadurch die Bevölkerung noch viel mehr in ihrem Erholungswert<br />

gestört wird.<br />

c) Die Aussage, dass wegen der angebotenen Rundflüge für Hotelgäste<br />

„häufig an Wochenenden“ gestartet werden wird, ist nicht<br />

richtig. Die Bürgerinitiative hat hier bewusst vergessen, dass das<br />

Luftamt bereits schriftlich bestätigte, dass täglich höchstens 3<br />

Starts und Landungen genehmigt werden sollen.<br />

d) Mit der Darstellung „werden mittelfristig ausgeweitet“ wird<br />

durch die Bürgerinitiative der Eindruck erweckt, dass die fälschlicher<br />

Weise angegebenen 1040 Starts und Landungen auf jeden<br />

Fall erhöht werden. Diese Darstellung ist rein spekulativ und lässt<br />

sich in keinem Fall beweisen und belegen. Daher ist diese Aussage<br />

ganz einfach unwahr.<br />

e) Mit dem Einfügen der Gefährdung im Punkt „Gefährden die<br />

Wasserversorgung von Stockheim und Pressig“ wird dem<br />

Bürger bewusst suggeriert, dass eine Beeinträchtigung der Wasserversorgung<br />

mit den geplanten Starts und Landungen einhergeht.<br />

Auch diese Darstellung ist falsch. Die Start- und Landebahn<br />

befindet sich nicht im Bereich des Wasserschutzgebietes, wie das<br />

Wasserwirtschaftsamt richtig festgestellt hat. Allein das Überfliegen<br />

eines solchen Gebietes gefährdet die Wasserversorgung<br />

nicht, da ansonsten alle weiteren Überflüge mit Linien- und Privatmaschinen<br />

bereits verboten sein müssten. Auch die Fahrten<br />

der Traktoren und Kraftfahrzeuge durch das Wasserschutzgebiet<br />

sind nicht verboten und stellen daher keine Gefährdung dar.<br />

Zudem betreibt, wie bereits beschrieben, die Antragstellerin in<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

diesem Gebiet eine Autowerkstatt, die abgestellte, reparaturbedürftige<br />

Kraftfahrzeuge dort vor der Werkstatt abstellt. Zudem<br />

werden Gutachten nachweisen, dass zugelassene, mobile Tankanlagen<br />

selbst innerhalb des Wasserschutzgebietes betrieben<br />

werden könnten.<br />

f) Mit der Aussage „dient das Vorhaben überwiegend der Hobbyfliegerei“<br />

bezichtigen die Antragsteller dem Unternehmer Hans<br />

Rebhan der Lüge, da er in jeder Präsentation die Notwendigkeit<br />

der Start- und Landebahn für sein Unternehmen hervorgehoben<br />

hat. Die Aussage, dass hier überwiegend als Hobby geflogen<br />

wird, ist wieder nur spekulativ und kann zur jetzigen Zeit in keiner<br />

Weise belegt werden. Dem Bürger wird daher vorgespiegelt,<br />

dass der Antrag überwiegend den privaten Freuden des Unternehmers<br />

Hans Rebhan dient und die geschäftliche Nutzung nur<br />

Nebensache sei.<br />

5) Die anfangs genannte Art und Weise wie Unterschriften „gesammelt“<br />

wurden. Dieses ist für sich sicherlich kein Ablehnungsgrund,<br />

spiegelt aber in der Gesamtheit die Vorgehensweise der<br />

Bürgerinitiative wider. So lässt sich beweisen, dass die Antragssteller<br />

auch bei bei älteren Mitbürgern mit falschen und halbwahren<br />

Aussagen Unterschriften erschlichen haben. Sicherlich<br />

hätten diese Mitbürger die Möglichkeit gehabt, ihre Unterschrift<br />

wieder streichen zu lassen, jedoch ist dieser Umstand kaum jemanden<br />

bekannt.<br />

6) Die Prüfung der Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens ist in formaler<br />

Hinsicht sehr streng, in inhaltlicher Hinsicht werden Fehler<br />

und Mängel bis zu einem gewissen Grad toleriert. Dieser Grad ist<br />

in unseren Augen überschritten. Nicht nur die Form muss stimmen,<br />

sondern auch der Inhalt. Da ein Bürgerentscheid die Gültigkeit<br />

und das Gewicht eines Gemeinderatsbeschlusses besitzt,<br />

sollten die im Bürgerbegehren transportierten Zahlen, Daten<br />

und Fakten unserer Meinung nach auch der Wahrheit und den<br />

Tatsachen entsprechen.<br />

All diese Punkte gemeinsam haben uns nur den einen Beschluss<br />

fällen lassen:<br />

Die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens musste abgelehnt werden.<br />

Stockheim, im April 2010<br />

Für die Fraktionen im Gemeinderat Stockheim:<br />

Daniel Wachter Willi Bischoff Dirk Raupach<br />

CSU FW SPD


Beachtlicher Mitgliederzuwachs beim VdK<br />

Zahlreiche Ehrungen beim VdK-Ortsverband Stockheim-Neukenroth. Mit im Bild VdK-Kreisvorsitzender Heinz<br />

Hausmann (r<strong>echt</strong>s), Vorsitzender Udo Günther (Zweiter von r<strong>echt</strong>s) und stellvertretender Vorsitzender Rembert<br />

Müller (links).<br />

Stockheim <strong>–</strong> Bei der Hauptversammlung<br />

des VdK-Ortsverbandes<br />

Stockheim-Neukenroth in<br />

der Gaststätte „Resi“ blickte Vorsitzender<br />

Udo Günther auf ein<br />

Jahr zurück, das ganz im Zeichen<br />

einer umfangreichen Basisarbeit<br />

und einer positiven Mitgliederentwicklung<br />

stand. Kreisvorsitzender<br />

Heinz Hausmann, der zahlreiche<br />

treue Mitglieder auszeichnete,<br />

würdigte die vorbildlichen Aktivitäten.<br />

Vor allem habe man sich bei<br />

der alljährlichen Sammlung „Helft<br />

Wunden heilen“ mit 2408 Euro als<br />

Spitzenreiter bei den Ortsverbänden<br />

hervorgetan.<br />

Wie Vorsitzender Udo Günther mitteilte,<br />

seien derzeit 220 Mitglieder<br />

beim Ortsverband registriert. In<br />

seiner Rückschau erwähnte er die<br />

vielen Aktivitäten im vergangenen<br />

Jahr.<br />

Die Frauenvertreterin Gerlinde<br />

Lieb berichtete in Vertretung von<br />

Sigrid Schank ebenfalls von zahlreichen<br />

Einsätzen. Ebenfalls habe<br />

man die Vorstandschaft bei der<br />

Organisation der Weihnachtsfeier<br />

tatkräftig unterstützt. An einem<br />

Wochenendseminar für offene Behindertenarbeit<br />

nahm Anna Plocienczak<br />

teil. Über die Finanzen informierte<br />

Hauptkassierer Ludwig<br />

Kratochvill.<br />

Derzeit seien im Kreisverband in<br />

41 Vereinen über 5000 Mitglieder<br />

registriert. Die Aufgabe des Sozi-<br />

60 Jahre beim VdK-Ortsverband<br />

Stockheim-Neukenroth<br />

Gertrud Köhler wurde für 60-jährige Mitgliedschaft beim VdK Stockheim-<br />

Neukenroth ausgezeichnet. Mit im Bild Kreisvorsitzender Heinz Hausmann<br />

(r<strong>echt</strong>s), Vorsitzender Udo Günther (links), zweiter Vorsitzender<br />

Rembert Müller (Zweiter von links), Kassierer Ludwig Kratochvill (Zweiter<br />

von r<strong>echt</strong>s) sowie Frauenbeauftragte Sigrid Schank. Gertrud Köhler, die<br />

sich derzeit im Alten- und Pflegeheim Lucas-Cranach-Haus in Kronach<br />

befindet, konnte kürzlich ihren 93. Geburtstag feiern. Gerd Fleischmann<br />

alverbandes sei es, sich für soziale<br />

Ger<strong>echt</strong>igkeit einzusetzen. Auf<br />

Grund der Finanzkrise, hervorgerufen<br />

durch das unverantwortliche<br />

Handeln in hochspekulative<br />

Finanzprodukte, werde dies allerdings<br />

immer schwieriger. Vor<br />

allem müsse die Krankenversicherung<br />

auch für die nachfolgenden<br />

Generationen bezahlbar bleiben,<br />

betonte der Kreisvorsitzende. Einen<br />

besonderen Dank richtete<br />

Hausmann an die Vorstandschaft<br />

mit Udo Günther an der Spitze für<br />

die vorbildliche Arbeit an der Basis.<br />

Die Wahlen hatten folgendes Ergebnis:<br />

1. Vorsitzender Udo Gün-<br />

Im Rahmen ihrer Firmvorbereitung<br />

kamen Jugendliche zu einen<br />

Arbeitseinsatz in den Kindergarten.<br />

Mitarbeiterinnen und Kinder<br />

des Kindergartens waren begeistert<br />

über das Engagement der<br />

Firmbewerber und ihrer Gruppenleiterinnen<br />

Martina Rebhan und<br />

Nicole Roth. Marga Gwosdek, Leiterin<br />

der Einrichtung, freute sich,<br />

dass der Spielplatz wieder einmal<br />

gründlich in Ordnung gebracht<br />

werden sollte. Mit Rechen, Schaufeln,<br />

Gabeln und Schubkarren<br />

machten sich die Jugendlichen<br />

ans Werk. Hecken stutzen, Laub<br />

rechen, Fallschutzsand säubern,<br />

gehörte ebenso zum Arbeitseinsatz,<br />

wie Gespräch und Spiel<br />

mit den Kindern, die das Ganze<br />

natürlich höchst interessant fan-<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

ther, 2. Vorsitzender Rembert<br />

Müller, Hauptkassierer Ludwig<br />

Kratochvill, Schriftführerin Johanna<br />

Sonnenschein, Vertreterin der<br />

Frauen Sigrid Schank, Stellvertreterinnen<br />

Gerlinde Lieb und Anna<br />

Plocienczak. Beisitzer wurden<br />

Otto Hofmann, Wilhelm Haderlein,<br />

Franz-Wilhelm Wachter und<br />

Max Sp<strong>echt</strong>. Delegierte sind Udo<br />

Günther und Ludwig Kratochvill,<br />

Vertretung: Franz-Wilhelm Wachter<br />

und Manfred Zuber. Zahlreiche<br />

Ehrungen standen im Mittelpunkt<br />

der Zusammenkunft: 60 Jahre:<br />

Gertrud Köhler und Alfons Lutz,<br />

25 Jahre Irmgard Zipfel, 10 Jahre<br />

Regina Agel, Hans Fehn, Heinz<br />

Fugmann, Gudrun Herbst, Sonja<br />

Hofmann, Erika Klinger, Harald Popig,<br />

Monika Pietrek, Reinhold Roth,<br />

Otto Völk und Annerose Zug.<br />

Für 2010 hat sich der VdK-Ortsverband<br />

Stockheim-Neukenroth<br />

wieder einiges vorgenommen. So<br />

stehen am 30. Mai die Bepflanzung<br />

der Ehrenmäler in Stockheim und<br />

Neukenroth auf dem Programm.<br />

Vorgesehen ist eine Zweitagesfahrt<br />

am 12. und 13. Juni nach Berlin.<br />

Anmeldungen nimmt Udo Günther<br />

entgegen. Weiter erwähnte<br />

der Vorsitzende die Beteiligungen<br />

an weitere Beteiligungen.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

FirmbewerberInnen im Kinder<br />

den. Unter fachkundiger Leitung<br />

von Pia Männlein, Mitglied des<br />

Obst- und Gartenbauvereins,<br />

erhielt auch der Kindergartenapfelbaum<br />

einen Schnitt, damit<br />

im Herbst wieder Äpfel geerntet<br />

werden können.<br />

Seit November 2009 bereiten<br />

sich die jungen Leute auf das<br />

Sakrament der Firmung vor, das<br />

im Juli 2010 gespendet wird. Gottesdienste,<br />

Wochenende in einem<br />

Jugendbildungshaus, Besuch der<br />

Chrisammesse in Bamberg sowie<br />

Gespräche und Austausch in der<br />

Gruppe über Glauben, Kirche und<br />

Leben gehören zur intensiven<br />

Vorbereitung die seit vielen Jahren<br />

in Neukenroth - Stockheim<br />

stattfindet. „Meistens macht es<br />

Spaß, aber manchmal haben wir


Ostereiersuche bei der Feuerwehr Stockheim<br />

Stockheim <strong>–</strong> Zur spannenden und<br />

spaßigen Ostereiersuche rund um<br />

das Feuerwehrhaus Stockheim<br />

waren fast an die 30 Kinder gekommen.<br />

Der jüngste und kleinste<br />

Sprössling war gerade mal acht<br />

Monate jung und zeigte sich aber<br />

schon selbstbewusst im T-Shirt<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Stockheim.<br />

Kommandant Michael Müller<br />

stellte fest, dass die Ostereiersuche<br />

allmählich immer populärer unter<br />

den Stockheimern wird, weil es<br />

sich herumspricht, dass hier Spaß<br />

und Spannung gepaart mit Kribbeln<br />

im Bauch in Erwartung einer<br />

Osterüberraschung bei den Kindern<br />

große Freude bereite. Die<br />

Freiwillige Feuerwehr Stockheim<br />

war es auch, die diese schöne Idee<br />

hatte. Seit einigen Jahren schon<br />

gibt es diesen Spaßfaktor der Ostereiersuche<br />

unter Leitung von 1.<br />

Kommandant Michael Müller. Dieses<br />

Jahr ließ man sich jedoch eine<br />

neue Strategie einfallen. Die Kinder<br />

mussten sich ihre Osternester<br />

regelr<strong>echt</strong> erarbeiten und zwar mit<br />

feuerwehrtechnischem Wissen und<br />

einigen Fähigkeiten die Geschick<br />

und Konzentration erforderten,<br />

wie dies Feuerwehrleute bei ihren<br />

Einsätzen benötigen. Bei dieser Os-<br />

garten!<br />

mit Schule, Hobby, Praktikas für<br />

die Lehrstellen, wirklich viel zu<br />

tun, dann kostet die Firmvorberei-<br />

tereiersuche kam große Freude bei<br />

den Kindern auf. Sie zeigten aber<br />

auch großes Interesse daran, wie<br />

denn so eine Spritze funktioniert<br />

und sie lernten, dass man auch<br />

mit Blaulicht und Martinshorn<br />

nicht einfach drauf los fahren kann,<br />

sondern über fahrerisches Können<br />

und Umsicht verfügen muss. Und<br />

Feuerwehrleute müssen konzentriert<br />

an technischem Gerät arbeiten,<br />

daher gab es die Osternester<br />

erst, wenn sich die Kinder als kleine<br />

Kranführer mit technischem Knowhow<br />

und Fingerspitzengefühl bewährten.<br />

Für die mitgekommenen<br />

Eltern wie für die Kinder gab es<br />

nach diesen Anstrengungen eine<br />

kleine Brotzeit aber auch Kaffee<br />

und frisch gebackenen Kuchen.<br />

Kommandant Michael Müller<br />

dankte allen Helferinnen und Helfern<br />

die sich für diese schöne und<br />

gute Sache einsetzten. Es war ein<br />

<strong>echt</strong>er Familiennachmittag der das<br />

Interesse an der Feuerwehr weckte<br />

und auch schon den Kindern zeigte,<br />

wie verantwortungsvoll und gut<br />

ausgebildet Feuerwehrleute ihr ehrenamtliches<br />

Engagement erfüllen.<br />

Text und Bild: Karl-Heinz Hofmann<br />

tung schon Anstrengung“, erklären<br />

die Jungendlichen. Auf jeden<br />

Fall wollen sich alle firmen lassen.<br />

Unser Bild zeigt die Firmgruppe mit ihren Betreuerinnen,<br />

Martina Rebhan Nicole Roth und Pia Männlein, die<br />

Kinder des Kindergartens und die Kindergarten-Leiterin<br />

Marga Gwosdek.<br />

Mit guten<br />

Wü n s c h e n<br />

verabschiedeten<br />

Kinder<br />

und Personal<br />

die jungen<br />

Leute, die<br />

versprachen,<br />

im Herbst<br />

wieder zu<br />

kommen.<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Spaß und Spannung vermittelte die Ostereiersuche bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Stockheim. Konzentration und Fingerspitzengefühl erforderte<br />

es, mittels Kran das Osternest an einem Seil hochzuziehen um dann stolzer<br />

Besitzer der verführerischen Süßigkeiten zu sein.<br />

Osterbrunnen erwacht aus<br />

dem Winterschlaf<br />

Stockheim <strong>–</strong> Wie bereits in den<br />

letzten Jahren gestaltete die Kinder-<br />

und Jugendgruppe „Naturkids“<br />

des Stockheimer Obst- und<br />

Gartenbauvereins die Osterkrone.<br />

Somit wird auch bei uns die gute<br />

alte Tradition des Osterbrunnen-<br />

Schmückens gepflegt, um farbenfroh<br />

auf die bevorstehende Osterzeit<br />

einzustimmen.<br />

In mühevoller Handarbeit wurden<br />

die Fichtenzweige in kleine Äste<br />

geschnitten und mit Draht um die<br />

Bögen gebunden. Dann wurden<br />

diese mit bunten Ostereiern und<br />

Schleifen verziert. Weiterhin waren<br />

viele fleißige Helfer im Katholischen<br />

Pfarrheim unterwegs, um<br />

die Tischdekoration für das Osterfrühstück<br />

herzustellen. Es wurden<br />

kleine Blumentöpfe farbig verziert<br />

und dann mit Moos gefüllt. Darin<br />

saß dann ein lustiges Osterei, ein<br />

Osterhäschen oder einfach eine<br />

bunte Osterdekoration.<br />

Dabei hatten alle viel Spaß, so dass<br />

noch weiter Osterbasteleien zustande<br />

kamen. So wurden Zweige<br />

zusammengebunden, mit Moos<br />

umwickelt und österlich verziert.<br />

Schon gab es die schönsten Tür-<br />

oder Wandkränze für Zuhause.<br />

Unter der Leitung von den jungen<br />

Vorstandsmitgliedern sind auch<br />

dieses Jahr viele Aktivitäten geplant,<br />

z. B. der Bau eines Insektenhotels<br />

oder ein Kürbiswettbewerb.<br />

Als nächstes ist eine Fahrt am 8.<br />

Mai in den Botanischen Garten<br />

nach Erlangen geplant.<br />

Jeannette Oberkofler<br />

Stolz präsentierte die Kinder- und Jugendgruppe „Naturkids“ die geschmückte<br />

Osterkrone.


..<br />

schutzenfest burggrub<br />

www.gampertbraeu.de<br />

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Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Zahlreiche Besucher erwarten die Mitglieder des Schützenvereins auch<br />

in diesem Jahr zum 42. Schützenfest in Burggrub besonders am Sonntag<br />

beim traditionellen Schützenumzug.<br />

Burggrub <strong>–</strong> Der im Jahr 1967 gegründete<br />

Schützenverein Burggrub<br />

feiert heuer sein 42. Schützenfest.<br />

Am Bergmannsweg in Burggrub<br />

werden in der Schützenhalle an<br />

allen drei Tagen hervorragende<br />

Kapellen aufspielen. Am Freitag<br />

spielt für die Jungen und junggebliebenen<br />

ab 21 Uhr „Fristlos“. Am<br />

Samstag ist mit den „Neufangern“<br />

und am Sonntag mit den „Wickendorfern“<br />

viel Stimmung und gute<br />

Laune garantiert. Für Essen und<br />

Trinken ist an allen Tagen reichlich<br />

gesorgt, am Sonntag nachmittag<br />

ist außerdem ein großes Kuchen-<br />

ANNO 1520<br />

buffet vorhanden. Am Festplatz<br />

wird für Kinder ein Vergnügungspark<br />

mit Schaukel und Schießbude<br />

vorhanden sein. Am Sonntag<br />

Nachmittag findet der Schützenumzug<br />

statt, danach spielt der<br />

Musikverein Posseck-Größau auf.<br />

Am Sonntag Abend findet die Königsproklamation<br />

der neuen Könige<br />

statt, am Montag Vormittag<br />

endet das Schützenfest mit einem<br />

Festgottesdienst mit anschließendem<br />

Frühschoppen.<br />

Wir freuen uns auf einen zahlreichen<br />

Besuch.<br />

Das 5 5 Sterne Premium-Pils<br />

Uwe Günther


vom 21. bis 24. Mai 2010<br />

Am Sonntagabend findet die Königsproklamation der neuen Könige statt.<br />

Hier ein Foto mit den Königen aus dem vergangenen Jahr.<br />

Christliches Liedermacherduo<br />

in Burggrub<br />

Burggrub <strong>–</strong> In der St. Laurentius-<br />

Kirche stellte sich das Christliche<br />

Liedermacherduo Stefan Mergner<br />

und Hartmut Gebelein mit einfühlsamen<br />

Klängen und Liedern vor.<br />

„Von allen Seiten umgibst du mich<br />

und hälst deine Hand über mir“.<br />

Dieser, sein Konfirmationsspruch<br />

aus Psalm 139, Vers 5, beseelte Stefan<br />

Mergner und veränderte sein<br />

ganzes Leben. Der 28-jährige Stefan<br />

Mergner lernte mit acht Jahren<br />

Gitarre spielen und schreibt schon<br />

seit seinem 14. Lebensjahr eigene<br />

Lieder, die stets vom Glauben an<br />

Jesus Christus geprägt sind. Seit<br />

fünf Jahren spielen Stefan Mergner<br />

und Hartmut Gebelein zusammen<br />

und geben in Kirchen Konzerte<br />

oder bereichern kirchliche Anlässe.<br />

Der vielseitig musikalisch engagierte<br />

Klavier-und Keyboardlehrer<br />

Hartmut Gebelein widmete sich<br />

ebenfalls schon frühzeitig der Kirchenmusik<br />

und Kirchenliedern und<br />

war Dirigent des evangelischen<br />

Posaunenchors. Dem dreifachen<br />

Familienvater liegt vor allem der<br />

Glaube an Gott in ökumenischer<br />

Weise am Herzen. Das Liedermacherduo<br />

verstand es, die Zuhörer<br />

mit einzubinden, sei es durch<br />

Mitklatschen oder Mitsingen. Es<br />

durfte aber auch geschunkelt und<br />

getanzt werden um die Freude<br />

über die christliche Botschaft ihrer<br />

Lieder zu genießen und während<br />

des Konzerts, mit seinem vielfältigem<br />

Repertoire von Swing,<br />

Gospel, Kirchenlieder bis zu Schlagern,<br />

so richtig die Gefühle leben<br />

zu können. Da war Bewegung in<br />

der Kirche. Zum Finale gab es den<br />

Klassiker „o happy day“, ein glücklicher<br />

Tag. Pfarrer Gerhard Schwab<br />

dankte für den schönen Abend<br />

und entließ die Liedermacher und<br />

Besucher mit Gottes Segen. Treffend<br />

verabschiedete sich das Liedermacherduo<br />

mit dem zu Herzen<br />

gehenden Kirchenlied „Der Herr<br />

segne dich“.<br />

Karl-Heinz Hofmann<br />

Stockheim <strong>–</strong> Der Festausschuss<br />

mit Diakon Wolfgang Fehn an der<br />

Spitze stellte die 108 Seiten starke<br />

Festschrift vor. Neben den Grußworten<br />

von Erzbischof Ludwig<br />

Schick, Landrat Oswald Marr, Pfarrer<br />

Gerhard Schwab, Bürgermeister<br />

Albert Rubel und Pfarrer Baptist<br />

Schaffer ist ein großer Teil (45 Seiten)<br />

der Geschichte der Kapelle/<br />

Pfarrkirche und der Pfarrei Stockheim<br />

gewidmet. Danach folgen<br />

Höhepunkte der letzten 25 Jahre,<br />

mit Pfarrheimneubau, Diakonenweihe<br />

von Wolfgang Fehn und<br />

Lars Rebhan, die Primizfeier von<br />

Lars Rebhan, Brunneneinweihung,<br />

Votivtafel des Grubenunglücks und<br />

die Deckensanierung. Alle Geistlichen<br />

der Pfarrei Stockheim sind<br />

mit Bild und Daten verewigt. Aber<br />

auch die Räte und verantwortlichen<br />

Laien sind festgehalten. Im<br />

7. Teil stellen sich alle Vereine und<br />

Gruppierungen vor. Im letzten Teil<br />

ist auf 18 Seiten ein Querschnitt<br />

durch das kirchliche Leben der<br />

letzten 25 Jahre in Farbbildern gegeben.<br />

Der Festausschuss mit den<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Festschrift für das Kirchenjubiläum<br />

Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates<br />

Martina Zimmermann und<br />

Thomas Kaim, der Kirchenpflegerin<br />

Elvira Ludwig, Otto Heinlein,<br />

Pfarrer Baptist Schaffer und Diakon<br />

Wolfgang Fehn zeigen sich sehr<br />

zufrieden mit der Festschrift. Der<br />

Einband zeigt auf der Titelseite ein<br />

großes Kreuz, zusammengefasst<br />

aus verschiedenen gemeindebildenden<br />

Teilen der Pfarrei, das der<br />

Pfarrkirche St. Wolfgang Halt und<br />

Begrenzung gibt. Auf der Innenseite<br />

des Umschlags ist das Patronale<br />

des Kirchenpatrons des Hl.<br />

Wolfgang und das Wolfgangslied<br />

abgebildet. Die Rückseite zeigt die<br />

Innenansicht der Pfarrkirche bei<br />

der Einweihung vor 75 Jahren und<br />

heute. Der Altar der Kapelle ziert<br />

die Innenseite des Rückumschlags.<br />

Die Festschriften können ab sofort<br />

für 5 € käuflich erworben werden.<br />

In der Sakristei, bei der Kirchenpflegerin<br />

Ludwig, bei Diakon Fehn<br />

und bei der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />

Martina Zimmermann<br />

liegen die Exponate werbungsfrei<br />

aus. Wolfgang Fehn


Vor 75 Jahren Erweiterungsbau des Stockheimer Gotteshauses geweiht<br />

Stockheim <strong>–</strong> Am Sonntag, 16. Mai<br />

2010 jährt sich zum 75. Male der<br />

Weihetag der katholischen Kirche<br />

in Stockheim, die in den Jahren<br />

1933-1935 erbaut wurde. Dieser<br />

Anbau wurde in die bereits vor<br />

300 Jahren fertig gestellte St. Wolfgangskapelle<br />

integriert.<br />

Bereits vor Gründung der Kuratie<br />

Stockheim stand fest, die Kapelle<br />

zu klein sei. Pfarrer Andreas Kaiser<br />

von Neukenroth, der damals<br />

die Stockheimer Katholiken mit<br />

zu betreuen hatte und an sechs<br />

Sonntagen im Jahr in Stockheim<br />

ein heiliges Amt lesen musste,<br />

erteilte deshalb im Sommer 1915<br />

an den Architekten Professor Fritz<br />

Fuchsenberger aus München den<br />

Auftrag, einen Erweiterungsplan<br />

für die Kapelle zu erstellen. Dieser<br />

Plan war im Oktober 1915 fertig,<br />

noch bevor die Kapelle von der<br />

Stadt Kronach käuflich erworben<br />

worden war. Der Kaufvertrag wurde<br />

erst im Dezember 1915 vor dem<br />

No tariat in Kronach geschlossen.<br />

Mut und Resignation<br />

Wie tief der Glaube der Menschen<br />

1915 gewesen sein muss, zeigen<br />

ihren Mut, mitten im Ersten Weltkrieg<br />

die Kapelle zu erwerben und<br />

bereits an eine Erweiterung zu<br />

denken. Aber trotz aller intensiver<br />

Mühen und Pla nungen musste<br />

dieses Werk der Kapellenerweiterung<br />

zurückgestellt werden. Erst<br />

musste ein Kurtatenhaus, heutige<br />

Pfarrhaus mit Pfarrbüro, gebaut<br />

werden. Dies geschah bereits 1917.<br />

Doch die Inflation 1923 machte<br />

alle weiteren Pläne zunichte. Alle<br />

Ersparnisse waren Nacht wertlos<br />

geworden. Enttäuschung und Resignation<br />

machte sich unter den<br />

Mitgliedern des Kirchenbauvereins<br />

breit. Trotzdem gaben sie nicht auf.<br />

Jeder Pfennig, der durch Spenden,<br />

Der erste Entwurf von Prof. Fuchsenberger des Stockheimer Kapellenanbaus.<br />

z.B. Theaterspielen eingenommen<br />

wurde, legte man zur Seite.<br />

Schließlich wurde unter Kurat<br />

Neder an der Kapelle eine Sakristei<br />

angebaut, um ein we nig mehr<br />

Platz zu bekommen. Trotzdem<br />

blieb die Kirche zu klein.<br />

Erst Kuratus Robert Grieb aus<br />

Nürnberg, der nach dem frühen<br />

Tod von Kurat Karl Lim pert im<br />

März 1933 die Leitung der Kuratie<br />

übernommen hatte, brachte neuen<br />

Schwung in den Kirchenbau.<br />

Bereits am 9. Mai 1933 schilderte<br />

er dem Erzbi schof Dr. Senger, dass<br />

die St..Wolfgangs-Kapelle für den<br />

Gottesdienst zu klein geworden<br />

sei. Zum damaligen Kuratiebe zirk<br />

gehörten neben den 700 Stockheimer<br />

Katholiken Train dorf und<br />

gemäß einer Vereinba rung mit<br />

dem Ordinariat Würz burg die Ortschaften<br />

Neuhaus, Schierschnitz,<br />

Lindenberg, Buch, Sichelreuth<br />

und Rotheul. Daneben waren von<br />

Stockheim aus die Orte Reitsch<br />

und Haßlach mit rund 550 See len<br />

zu versehen.<br />

Große Arbeitslosigkeit<br />

Um allen Besuchern der Gottesdienste<br />

Platz zu schaffen, mussten<br />

die Kinder vor und um den<br />

Altar sich scharen, was beim Zelebrieren<br />

arg hinder lich wäre. Dazu sei<br />

auch die Sa kristei bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt. Er bat deshalb um<br />

die Erlaubnis zur Erweiterung der<br />

Kirche. Gleichzeitig aber sollte der<br />

Bischof auch eine, entspre chende<br />

Hilfestellung bei der Fi nanzierung<br />

dieses Projektes lei sten, da die Bevölkerung<br />

von Stockheim zu 95<br />

Prozent aus Arbeitern bestünde,<br />

die einst im Bergwerk und in der<br />

Glashütte der Gebrüder Sigwart<br />

be schäftigt waren. Da die Glashütte<br />

seit drei Jahren stillstehe und<br />

auch das Bergwerk nur noch 30<br />

Mann beschäftigt habe, sei Stock-<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

heim zu 95 Prozent ar beitslos.<br />

Der Erzbischof hatte wegen die ser<br />

starken Argumente ein Einsehen.<br />

Kura tus Grieb erhielt die Erlaubnis<br />

zum Bau, und so konnte erneut<br />

mit dem Planen begonnen werden.<br />

Verschiedene Architekten<br />

hatten ihre Entwürfe einge reicht.<br />

Schließlich aber bekam der etwas<br />

abgeänderte Entwurf des Professors<br />

Fuchsenberger von 1915 die<br />

Zustimmung, so dass am 1. Oktober<br />

1933 die fei erliche Grundsteinlegung<br />

durch den Dekan Einberger<br />

von Neukenroth erfolgen konnte.<br />

Trotz der eigenen Not waren die<br />

Stockheimer Katholiken hinter<br />

ihrem Kuraten gestanden. Sie hatten<br />

selbst kaum das Notwendigste<br />

und erreichten doch, was unmöglich<br />

zu errei chen schien. Was sie<br />

finanziell nicht leisten konnten,<br />

brachten sie durch ihrer Hände Arbeit<br />

zu stande. Männer, Frauen und<br />

Kinder halfen, die Kohlenwä sche<br />

des Bergwerks, einzurei ßen, die daraus<br />

gewonnenen Backsteine von<br />

Mörtel und Putz zu befreien und<br />

mit Pfer dewagen zur Kirchenbau-


stelle zu fahren. Die Bauern stellten<br />

ihre Fuhrwerke kostenlos zur Verfügung,<br />

um Sand aus den Sandgruben,<br />

das Holz, das Bau ern aus<br />

der ganzen Umgebung gespendet<br />

hatten, aus den Wäl dern zum Sägewerk<br />

zu fahren und weitere Baustoffe<br />

zu holen. Alle halfen mit, das<br />

Gemein schaftswerk zu vollenden.<br />

Bau zu Ende geführt<br />

Mitten in dieser Bauzeit wurde der<br />

Motor des Ganzen Kuratus Grieb<br />

nach Bamberg abgerufen. Johannes<br />

Heckel wurde neuer Kurat<br />

von Stockheim. Er stand seinem<br />

Vorgänger in nichts nach und so<br />

konnte er schließ den Bau zu Ende<br />

führen.<br />

So wie die Menschen von damals<br />

stolz auf ihr Gemeinschaftswerk<br />

sein durften und mit dem Erzbischof<br />

die Weihe ihrer Kirche feierten,<br />

so dürfen die Nachfahren<br />

heute stolz auf ihre Großeltern und<br />

Urgroßeltern sein, die ihnen ihren<br />

Anteil, die Kir che St. Wolfgang<br />

Stockheim, weitervererbt haben.<br />

Da die katholische Kirchengemeinde<br />

Stockheim in diesem<br />

Jahr gleich vier mehr oder min der<br />

runde Geburtstage feiern kann<br />

wurde zum offiziellen Tag der<br />

Kirchenweihe Jubiläumswochen<br />

eingeplant, die vom 10. bis 24.Mai<br />

dauern sollen. Die Ka pelle St. Wolfgang<br />

kann in die sem Jahr ihre 300<br />

Wiederkehr ihrer Fertigstellung<br />

begehen. Und der Anbau an diese<br />

Erzbischof Jakobus von Hauck, der<br />

am 16.5.1935 die Kirche St. Wolfgang<br />

feierlich weihte.<br />

Kapelle wurde vor genau 75 Jahren<br />

durch Erzbischof Jabobus von<br />

Hauck feierlich eingeweiht.<br />

Zum Jahresende, nämlich am 19.<br />

Dezember, sind es 95 Jahre, dass in<br />

Stockheim eine eigene Kirchengemeinde<br />

gegrün det wurde. Am 19.<br />

Dezember wurde das Allerheiligste<br />

in ei ner feierlichen Prozession<br />

von der Mutterkirche Neukenroth<br />

in die St..Wolfgangs-Kapelle nach<br />

Stockheim überführt und die Kuratie<br />

gegründet. Drei Tage vor<br />

diesem Geburtstag, nämlich am<br />

16. Dezember, wird die Pfarrei St.<br />

Wolfgang 70 Jahre alt!<br />

Wolfgang Fehn<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

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Eduard Buckreus zum Ehrenvorsitzenden des<br />

Knappenvereins Stockheim und Umgebung ernannt<br />

Mit der Verdienstmedaille in Gold des bayerischen Landesverbandes zeichneten<br />

die Landesvorstandsmitglieder Jürgen Zoller (links) und Reinhard<br />

Hertel (Zweiter von r<strong>echt</strong>s) Knappenvorsitzenden Eduard Buckreus aus. Mit<br />

im Bild Bürgermeister Albert Rubel (r<strong>echt</strong>s).<br />

Stockheim <strong>–</strong> Der langjährige Vorsitzende<br />

des Knappenvereins<br />

Stockheim und Umgebung, Eduard<br />

Buckreus, musste aus gesundheitlichen<br />

Gründen nach einer sehr<br />

engagierten 14-jähriger Vorstandstätigkeit<br />

das Zepter aus der Hand<br />

geben. Sein Einsatz für die Traditionspflege<br />

wurde mit dem Ehrenvorsitz<br />

gewürdigt. Ein weiterer<br />

Höhepunkt der Zusammenkunft<br />

im Gasthaus „Alte Zeche“ war die<br />

Ernennung von Egbert Friedrich,<br />

Georg Kohles und Heiner Ludwig<br />

zu Ehrenmitgliedern.<br />

Außerdem erhielten für langjährige<br />

Mitgliedschaft die silberne<br />

Ehrennadel Manfred Däumer,<br />

Norbert Kreul, Gerhard Deininger,<br />

Heinz Jungkunz und Bernd<br />

Förtsch. Für Eduard Buckreus gab<br />

es eine weitere erfreuliche Überraschung,<br />

denn die Landesvorstandsmitglieder<br />

Reinhard Hertel<br />

(Bergarbeiter-Unterstützungsverein<br />

Reichenbach) sowie Jürgen<br />

Zoller (Bergmannskapelle Stockheim)<br />

zeichneten unter großem<br />

Beilfall den Vorsitzenden im Auftrag<br />

des Landesvorsitzenden Arno<br />

Jäger mit der Verdienstmedaille in<br />

Gold des Landesverbandes Bayerischer<br />

Bergmanns-, Knappen- und<br />

Hüttenmännischer Vereine aus. In<br />

einfühlsamen Worten erinnerte<br />

Hertel an die über 50-jährige Mitarbeit<br />

von Eduard Buckreus für die<br />

bergmännische Bewegung. Einer<br />

der Höhepunkte seines Wirkens sei<br />

insbesondere die Ausrichtung des<br />

Landestreffens im Jahre 2005 in<br />

Stockheim mit über tausend Knappen<br />

und Musikanten gewesen.<br />

Bei den Wahlen gab es allerdings<br />

für die zahlreichen Uniformträger<br />

Stockheim <strong>–</strong> R<strong>echt</strong>zeitung zum Kirchenjubiläum<br />

am 16. Mai 2010 bekommt<br />

die Pfarrkirche eine neue<br />

Eindeckung. Durch die Brüchigkeit<br />

der in die Jahre gekommen Ziegeln<br />

des Kirchendaches war die<br />

Neueindeckung des Kirchendaches<br />

notwendig geworden. Ein Wasserschaden<br />

im vorletzten Jahr brachte<br />

durch den Schmiedemeister Arnulf<br />

Wachter den schl<strong>echt</strong>en Zustand<br />

der Ziegeln zum Vorschein. Nach<br />

Vorgesprächen mit den Architekten<br />

des Bauamtes im erzbischöflichen<br />

Ordinariat in Bamberg und<br />

Untersuchungen konnten die Arbeiten<br />

ausgeschrieben werden.<br />

Den Auftrag konnte der Reitscher<br />

Firma Zimmerei Förtsch übergeben<br />

werden. Nach Einrüstung des<br />

Kirchenbaus legten die Handwerker<br />

los. Bleche und Lattung wurden<br />

erneuert oder ausgebessert<br />

und in der laufenden Woche wird<br />

die Dachsanierung beenden sein.<br />

Dann kann das Gotteshaus auf das<br />

kommende Jubiläum der 300-jährigen<br />

Errichtung der Kapelle und<br />

der Einweihung der Pfarrkirche vor<br />

75 Jahren neu eingedeckt schauen.<br />

Text und Bild: Wolfgang Fehn<br />

eine herbe Enttäuschung. Der<br />

Grund: Trotz der Bemühungen des<br />

Wahlvorstandes mit Bürgermeister<br />

Albert Rubel, Siegfried Weißerth<br />

und Gerhard Ramming konnte<br />

vorerst kein Nachfolger von Eduard<br />

Buckreus gefunden werden. Der<br />

fast 160 Mitglieder zählende bergmännische<br />

Traditionsverein mit einer<br />

über 150-jährigen Geschichte<br />

muss nun eine außerordentliche<br />

Mitgliederversammlung einberufen,<br />

um die vakant gewordene<br />

Position des Vorsitzenden wieder<br />

zu besetzen.<br />

Für die nächsten drei Jahre wurden<br />

gewählt: 2. Vorsitzender Jürgen<br />

Möhrle, Schriftführer Jürgen Zoller,<br />

Kassierer Karl-Heinz Wagner,<br />

Revisoren Reinhard Berberich und<br />

Leonhard Kürzinger, Fähnriche<br />

Norbert Häfner und Heiko Eisenbeiß.<br />

Beisitzer wurden Ottomar<br />

Lutz, Andreas Kreul, Matthias Fried-<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

rich, Günther Baum, Georg Kohles,<br />

Georg Buckreus, Manfred Däumer,<br />

Vinzenz Buckreus und Oliver Renk.<br />

Im Zweijahresrückblick, den Jürgen<br />

Möhrle vortrug, waren zahlreiche<br />

Aktivitäten ersichtlich.<br />

Bürgermeister Albert Rubel zeigte<br />

sich beeindruckt von der Traditionspflege<br />

durch den Knappenverein,<br />

der ein Aushängeschild für<br />

den Frankenwald sei. Sein besonderer<br />

Dank galt den Geehrten, an<br />

der Spitze Eduard Buckreus. Ausführlich<br />

befasste sich das Gemeindeoberhaupt<br />

mit der Möglichkeit<br />

einer musealen Einrichtung.<br />

Das Protokoll verlas Schriftführer<br />

Jürgen Zoller. Über die Finanzen<br />

berichtete detailliert Hauptkassierer<br />

Karl-Heinz Wagner. Revisor<br />

Reinhard Berberich bescheinigte<br />

eine mustergültige Buchführung.<br />

Kirche bekommt eine neue „Kopfbedeckung“<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

Das Bild zeigt die Arbeiten an der Stockheimer Pfarrkirche, die vor dem<br />

Jubiläum neu eingedeckt wird.


Hauptversammlung bei der Feuerwehr<br />

Wolfersdorf<br />

Bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Wolfersdorf wurde Josef Behrendt<br />

für 65-jährige Zugehörigkeit gezeichnet. Von links: Kreis-Inspektionsjugendwart<br />

Heiko Kaiser, Jugendwartin Silvia Welsch, Vorsitzender Hubert<br />

Falat, Jubilar Behrendt, Bürgermeister Albert Rubel und Kommandant<br />

Hans-Dieter Seedtke.<br />

Wolfersdorf <strong>–</strong> Bei der Hauptversammlung<br />

der Feuerwehr Wolfersdorf<br />

im Gemeindesaal zogen<br />

die Führungskräfte eine durchweg<br />

positive Bilanz, besonders in der<br />

Jugendarbeit. Unter großem Beifall<br />

zeichnete Vorsitzender Hubert<br />

Falat für 65-jährige Zugehörigkeit<br />

Josef Behrendt aus, der sich um<br />

das örtliche Feuerwehrwesen große<br />

Verdienste erworben hat.<br />

Der Vorsitzende ging auf verschiedene<br />

Aktivitäten der Wolfersdorfer<br />

Feuerwehr ein.<br />

Wie Kommandant Hans-Dieter<br />

Seedtke ausführte, habe man<br />

13 Übungen absolviert. Die Beteiligung<br />

bezeichnete der Kommandant<br />

als ausgezeichnet. Die<br />

Großraumübung der Gesamtgemeinde<br />

Stockheim sei bei der<br />

Spedition Söllner erfolgt. Von den<br />

Verantwortlichen habe es bei dieser<br />

Aktion „gute Noten“ gegeben.<br />

Erfreulicherweise seien auch Ausbildungen<br />

zur technischen Hilfeleistung<br />

(THL) in Stockheim erfolgreich<br />

abgeschlossen worden.<br />

Derzeit absolvieren eine Truppführerausbildung<br />

Silvia Welsch<br />

und Daniel Kaiser. Abschließend<br />

gab Hans-Dieter Seedtke bekannt,<br />

dass in diesem Jahr eine Leistungsabzeichenprüfung<br />

in Bronze<br />

durchgeführt werde.<br />

Wie Jugendwart Heiko Kaiser ausführte,<br />

befinde sich die Jugendabteilung<br />

nach dem Wechsel von<br />

Silvia Welsch und Benedikt Barnickel<br />

in die aktive Wehr wieder im<br />

Aufbau. Neu hinzugekommen seien<br />

Eva Barnickel sowie Sebastian<br />

und Tobias Staub. Als Jugendleiter<br />

fungierten Heiko Kaiser und Silvia<br />

Welsch, das Amt des Jugendsprechers<br />

hatte Daniel Kaiser inne.<br />

In seinem Ausblick erwähnte der<br />

Jugendwart die Teilnahme am<br />

Zeltlager der Jugendfeuerwehren<br />

im Wilhelmsthal. Ebenfalls wolle<br />

man wieder präsent sein beim Gemeindecup<br />

der Jugendfeuerwehren<br />

in Stockheim.<br />

Bürgermeister Albert Rubel zeigte<br />

sich beeindruckt vom Gemeinschaftsgeist<br />

der über 60 Mitglieder<br />

zählenden Wolfersdorfer Wehr, die<br />

zusammen mit dem Tischtennisverein<br />

das Gemeinschaftsleben<br />

in diesem Ortsteil pflege. Als beispielhaft<br />

bezeichnete Rubel die<br />

Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

Stockheim. Mitgetragen werde<br />

auch von der Gemeinde das Anlegen<br />

eines Spielplatzes.<br />

Das Protokoll der letztjährigen<br />

Hauptversammlung verlas Schriftführer<br />

Thomas Lang. Über die Finanzen<br />

informierte Kassenwart<br />

Christian Seedtke. Hubert Falat<br />

bestätigte eine ordentliche Buchführung.<br />

Einstimmig sprach sich<br />

die Feuerwehr dafür aus, das Vorhaben<br />

„Kinderspielplatz“ mit zu<br />

unterstützen.<br />

Text und Bild: Gerd Fleischmann<br />

Neukenroth <strong>–</strong> Mit einem Konzert<br />

begeisterten die „Blechspritz`n“ in<br />

der Zecher-Halle ihr Publikum. Der<br />

Volkstrachtenverein „Zechgemeinschaft<br />

Neukenroth“ stellte dabei<br />

seine Vielfältigkeit unter Beweis<br />

und konnte mit seinen verschiedenen<br />

Gruppen punkten.<br />

Tosender Beifall war der verdiente<br />

Lohn für die „Blechspritz`n“, eine<br />

neue, zünftige Blasmusikformation<br />

von Holger Mück, die in der<br />

Zecher-Halle viele neue Fans gewinnen<br />

konnte. Im ersten Teil des<br />

Konzertes, das von Sandra Mück<br />

humorvoll moderiert wurde, war<br />

vor allem die Böhmische Blasmusik<br />

zu erleben. Musikalisch hervorragend<br />

arrangiert und abgemischt,<br />

sind die „Blechspritz`n“ ein wahres<br />

Schmankerl für die Ohren.<br />

Aber auch der Volkstrachtenverein<br />

„Zechgemeinschaft Neukenroth“<br />

konnte sich an diesem Abend in<br />

ganzer Pracht präsentieren. Die<br />

beiden Lausbuben Max (Maximilian<br />

Gratzke) und Lix (Felix Maurer)<br />

führten hier durchs Programm<br />

und hatten mit ihrem Gedicht die<br />

Lacher des Publikums auf ihrer<br />

Seite. Die Bläsergruppe unter der<br />

Leitung von Jürgen Beez spielte<br />

auf. Sie meinten musikalisch „die<br />

Musikanten kommen“, spielten<br />

aber auch die Kindertanzgruppe<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Grandioses Konzert der<br />

„Blechspritz`n“ in der Zecher-Halle<br />

Der Volkstrachtenverein „Zechgemeinschaft Neukenroth“ mit den Lausbuben<br />

Max und Lix (vorne) konnte seine vielfältigen Aktivitäten vorstellen.<br />

und die Jugendtanzgruppe auf die<br />

Bühne. Beide Tanzgruppen konnten<br />

das eindrucksvoll beweisen,<br />

was 1. Vorsitzende Bettina Rubel<br />

angekündigt hatte. „Tradition und<br />

Brauchtum werden in Neukenroth<br />

auch von den Jüngsten noch<br />

hoch gehalten“. Ob es nun die<br />

kleinsten mit ihrem Tanz „Maadl<br />

ve Staa“ oder die Jungendgruppe<br />

mit ihrem „Achter“ waren, die Besucher<br />

waren voll dabei. Auch die<br />

Gesangsgruppe unter der Leitung<br />

von Alexander Fröba fügte Mundartlieder<br />

wie „mei liebe Schosch“<br />

bei, denn ihr Motto hatten die Gäste<br />

schnell verstanden: „In Franken<br />

is schö!“. Ihren Teil beendeten die<br />

Neukenroth Zecher gemeinsam<br />

und traditionell mit dem „Glück<br />

auf - Marsch“.<br />

Im weiteren Teil ihrer musikalisch<br />

mitreisenden Präsentation zeigten<br />

die „Blechspritz`n“ aber auch<br />

ihre musikalische Variabilität. Ein<br />

unvergesslicher Nachmittag nahm<br />

sein Ende. Natürlich nicht ohne<br />

mehrere, geforderte Zugaben der<br />

„Blechspritz`n“, die zum Schluss<br />

musikalisch „Bis bald, auf Wiedersehen“<br />

grüßten.<br />

Text und Bild: Joachim Beez


Erfolgreiche Weiterbildung<br />

zur Betreuungskraft für demenzkranke Menschen<br />

Gratulation an sechs Altenpflegerinnen zur bestandenen Weiterbildung<br />

zur Betreuungskraft für demenzerkrankte Menschen. Links Andrea Backer<br />

(Geschäftsführerin) und r<strong>echt</strong>s Wolfram Schmidt (Geschäftsführer).<br />

Stockheim. Als wäre die Belastung für Altenpflegerinnen im Berufs-<br />

Alltag nicht schon groß genug, müssen sie sich dennoch stets<br />

anstrengenden Fort- und Weiterbildungen unterziehen. Nach 20 Vollzeit-<br />

Schultagen in vier Monaten absolvierten sechs Altenpflegerinnen<br />

vom Altenpflegeheim Haßlach-Blick erfolgreich eine Weiterbildung<br />

nach Paragraph 87 b zur Betreuungskraft für demenzerkrankte<br />

Menschen. Die Weiterbildung beinhaltete die besondere Betreuung<br />

demenzerkrankter Menschen, welche vermehrt Aufmerksamkeit und<br />

Zuwendung benötigen. Nach bestandener Abschlussprüfung wollen<br />

nun Doris Wagner, Petra Kratochvill, Regina Schirmer, Angelika Wich,<br />

1875 28.6. Haig.<br />

Am Mittwoch, den 30. Juni ds. Js., früh 9 Uhr, versteigert Unterzeichneter<br />

im Reinhard´schen Wirthshause zu Haig als Versteigerungslokal:<br />

1 gewirktes Doppel Shawl (Schal?), 1 Frauenmantel,<br />

2 Betttücher, 1 Bettdecke, 1 Herrenhemd, 1 Rock, 1 Pack<br />

Baumwolle, 1 Stück Tuch, 1 kupferne Backform, diverse<br />

Porzellanwaaren und Löffel<br />

zwangsweise gegen Baarzalung.<br />

Kronach, den 28, juni 1875. Wailersbacher, k. Gerichtsvollzieher.<br />

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1875 30.6. Reitsch. Holzversteigerung.<br />

Am kommenden Samstag, den 3. Juli l. Js., Nachmittags 4 Uhr, versteigert<br />

die unterfertigte Gemeindeverwaltung eine Partie Pfadenholz, bestehend<br />

in 192 Stück 5er, 6er, 7er, 8er, 9er und 10er Stämmen, öffentlich an<br />

den Meistbietenden.<br />

Reitsch, den 29. Juni 1875. Die Gemeindeverwaltung. Weisserth, Bürgermeister.<br />

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Ende 1875/1<br />

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1875/2<br />

1875 1.7. Haßlach.<br />

Am Sonntag, den 4. Juli findet bei Unterzeichneten Tanz-Musik statt.<br />

Haßlach, den 30.6.1875. Kaspar Wich (am Mühlbach Hs. Nr. 2).<br />

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1875 6.7. Stockheim.<br />

Die Gemeindejagd, ca. 675 Tgw., wird am Montag, den 12.6. im<br />

Schwalb´schen Gsthaus verpachtet. Die Gemeindeverwaltung.<br />

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1875 7.7. Wolfersdorf.<br />

Zu der am kommenden 19.7. beginnenden dritten ordentlichen Schwur-<br />

Stockheim · Telefon 0 92 65 / 91 45-0<br />

Wir bedanken uns bei unseren<br />

Heimbewohnern und ihren Angehörigen<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und wünschen Ihnen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie für das Jahr 2005<br />

Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.<br />

Andrea Backer<br />

Wolfram Schmidt<br />

mit ihrem Pflegeteam<br />

Stockheimer Infoblatt Mai 2010 <strong>–</strong> Heft 141<br />

Michaela Gertloff und Michaela Bauer das Erlernte in die Tat umsetzen.<br />

Mit Zertifikatüberreichung gratulierten die beiden Geschäftsführer des<br />

Altenpflegeheimes Haßlach-Blick Andrea Backer und Wolfram Schmidt.<br />

Ein besonderer Wert wurde in der Ausbildung auf das Erlernen der<br />

Validation gelegt, dies sind Umgangsformen der Demenz und lehrt geistig<br />

gesunden Menschen, wie sie auf die Gefühlsebene des demenzkranken<br />

Menschen einlassen können. Desweiteren werde in der Umgangsform<br />

gelehrt, dass es die demenzkranken Menschen beunruhigt, wenn versucht<br />

werde, ihnen immer wieder und ständig logisches Denken zu vermitteln.<br />

Ein wichtiger Aspekt in der Arbeit mit Demenz ist die Erarbeitung der<br />

Biografie des Patienten, weil eben demenzkranke Menschen mehr in der<br />

Vergangenheit leben. Dies sei ein weiterer Schritt zum Qualitätsanspruch<br />

des Hauses und zur Verwirklichung von Liebe und Geborgenheit für die<br />

Bewohner, sagten die beiden Geschäftsführer bei ihrer Gratulation an<br />

die Mitarbeiterinnen und dankten für deren Einsatz.<br />

Text und Bild: Karl-Heinz Hofmann<br />

Was damals geschah (Teil 92) Ein Beitrag aus alten Zeitungen von Georg Heinlein<br />

gerichtssitzung für Oberfranken sind u.a. folgende Herren Geschworene<br />

eingeladen: Lang Georg, Oekonom und Gastwirth zu Wolfersdorf.<br />

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1875 8.7. Neukenroth.<br />

Ein tüchtiger Barbiergehülfe kann sofort in Condition treten gegen sehr<br />

gutes Honorar, nebst ausgezeichneter Verpflegung bei Cas. Ritz appr.<br />

Bader u. Zahntechniker in Neukenroth.<br />

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1875 9.7. Reitsch.<br />

Am Sonntag, 11.7. findet bei Unterzeichneten Tanz-Musik statt.<br />

Baumann, Wirth in Reitsch.<br />

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1875 15.7. Amtsbl. Nr. 31 Burggrub. Warnung.<br />

Wer mich noch einmal durch irgend welche Regensarten an meiner<br />

Ehre beleidigt, den werde ich unnachsichtig zur gerichtlichen Anzeige<br />

bringen.<br />

Burggrub, den 14. Juli 1875. Robert Köhler, Schneider.<br />

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1875 21.7. Stockheim.<br />

Wegen großen Vorraths an Grubenbauholz wird bis auf Weiteres der<br />

Ankauf von Stammholz (Pfaden) bei der von Swaine´schen Rentei sistirt.<br />

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1875 31.7. Allgem.<br />

Umrechnung des Guldens in die neue Währung zu 1 Mark 80 Pfg. = 1<br />

Gulden 3 Kreuzer.<br />

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1875 2.8. Haßlach.<br />

Die hiesige Gemeindejagd, ca. 320 Tgw. soll auf weitere 6 Jahre verpachtet<br />

werde und wird<br />

Termin auf Samstag, den 14. August im Welscher´schen Wirthshaus (v.<br />

d. Cappel Str. 6) bekannt gegeben.<br />

Haßlach, den 31. Juli 1875. Kestel, Bürgermeister. (v. d. Cappel Str. 16)

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