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Dezember - Gemeinde Sengenthal

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RufnummeRn deR <strong>Gemeinde</strong><br />

Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0<br />

gemeinschaft Fax 09181/291220<br />

Bürgermeister Tel. 09181/291250<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei Tel. 09181/2984155<br />

Bauhof, Tel. 09181/2972190<br />

Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601<br />

Tel. 0160/3614270<br />

Kindergarten, Tel. 09181/511304<br />

Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308<br />

Schule <strong>Sengenthal</strong> Tel. 09181/9665<br />

Feuerwehr Tel. 09181/5129477<br />

PaRteiveRkehR in deR veRwaLtunGSGemeinSchaft<br />

neumaRkt<br />

Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

von 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />

von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Zusätzlich geöffnet sind außerdem<br />

das Einwohner/Passamt<br />

Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr<br />

und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr<br />

PaRteiveRkehR in deR<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzLei SenGenthaL<br />

Winnberger Str. 26, 92369 <strong>Sengenthal</strong><br />

Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Telefon 09181/2912-50<br />

ÖffnunGSzeiten<br />

deR BücheReien<br />

Reichertshofen:<br />

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />

Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

<strong>Sengenthal</strong>:<br />

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />

Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

ÖffnunGSzeiten deS weRt-<br />

StoffhofeS und deR<br />

<strong>Gemeinde</strong>dePonie SenGenthaL<br />

Die Öffnungszeiten finden Sie unter<br />

„<strong>Gemeinde</strong>nachrichten“ im Innenteil<br />

Aufsicht und Platzwart<br />

Weber Heinz, Tel. 09181/9983<br />

wichtiGe RufnummeRn<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern<br />

außerhalb der normalen Sprechstunden<br />

0 18 05 / 19 12 12<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Neumarkt 09181/19222<br />

Polizei 110 / Feuerwehr 112<br />

Nachbarschaftshilfe 0175/3859069<br />

Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong>, Tel. 09181/296604<br />

Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Nr. 12 <strong>Dezember</strong> 2011 21. Jahrgang<br />

Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes,<br />

erfolgreiches Neues Jahr 2012<br />

wünschen Ihnen Ihr Bürgermeister,<br />

die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates und die Mitarbeiter der<br />

Verwaltungsgemeinschaft


2<br />

Liebe mitbürgerinnen und mitbürger,<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Weihnachten steht vor der Tür, dieses Fest, das, wie kaum ein anderes, in unserer Kultur und Lebensform verankert ist.<br />

Sicher, der vorweihnachtliche Trubel ist manchmal recht stressig. Aber das ändert nichts daran, dass wir uns alle auf<br />

die kommenden Feiertage freuen. Denn die besondere Atmosphäre, die von Weihnachten ausgeht, spricht alle<br />

Menschen an, die Jungen wie die Alten, die Christen wie die Nicht-Christen.<br />

Weihnachten hat bei uns traditionsgemäß einen besinnlichen Charakter. In der Weihnachtsnacht feiert man nicht<br />

mit Feuerwerk, sondern mit Glockenklang und dem heimeligen Lichterschein unendlich vieler Kerzen. Wir feiern<br />

Heilig Abend keine große Party, sondern im eher kleinen Kreis der Familie. An Weihnachten scheint die Zeit ein wenig<br />

still zu stehen. Wir halten inne und haben Muße, unseren Gedanken nachzuhängen. Wir blicken zurück und wir<br />

blicken nach vorne.<br />

Der Blick auf das vergangene Jahr, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Sie wissen es, weckt nicht nur erfreuliche<br />

Erinnerungen. Es gibt viel Unglück und Ärger im Laufe eines Jahres, sowohl in der großen weiten Welt, in der großen<br />

Politik, als auch manchmal im eigenen, unmittelbaren Umfeld.<br />

Daneben aber haben Sie sicherlich auch viel Schönes und Erfreuliches erlebt und können sich jetzt gemeinsam mit<br />

Ihren Angehörigen auf die kommenden Feiertage, einige Tage der Ruhe und des Abstandes vom Alltag freuen und<br />

Weihnachten im Kreise Ihrer Lieben begehen.<br />

Sie alle wenden sich einander zu und sind froh, Zeit füreinander zu haben.<br />

Viele Menschen haben im letzten Jahr aber auch etwas anderes ganz direkt erfahren: Mitmenschlichkeit ist unbezahlbar.<br />

Und viele Menschen spüren heutzutage, dass Geld und Erfolg nicht alles sind.<br />

Sie empfinden Unbehagen angesichts einer Welt, die so sehr auf Materielles setzt. Natürlich muss für die grundlegenden<br />

Bedürfnisse gesorgt sein. Aber die Menschen erwarten doch etwas mehr als Nahrung, Kleidung und ein<br />

Dach über dem Kopf beziehungsweise ein paar Delikatessen und schicke Kleidung, eine schöne Wohnung oder<br />

Urlaub am Meer.<br />

Viele Menschen blicken über ihr alltägliches Einerlei oder die alltägliche Plackerei hinaus. Sie nehmen auch Anteil am<br />

Schicksal der sie umgebenden Nachbarn und beschäftigen sich mit deren Schicksal.<br />

Allen Unken rufen zum Trotz, entgegen allem Gerede von unserer kalten und entsolidarisierten Gesellschaft sind<br />

bürgerschaftliches Engagement und Solidarität in unserer <strong>Gemeinde</strong> keine Fremdworte. Es gibt mehr Menschen, als<br />

man manchmal denkt, die sich für andere einsetzen oder etwas für das Gemeinwohl tun. Es gibt viele Menschen,<br />

die nicht darauf warten, dass andere etwas tun, sondern selber anpacken, wenn sie eine Notlage oder eine klare<br />

Aufgabe sehen oder sich von einem Problem herausgefordert fühlen.<br />

So war es sicherlich nicht nur für mich, im nun zu Ende gehenden Jahr 2011, ein großartiges Zeichen der Solidarität, als<br />

aus Anlass einer schweren Erkrankung einer <strong>Gemeinde</strong>bürgerin durch Mitglieder des ASC <strong>Sengenthal</strong> spontan eine<br />

herausragende und überaus erfolgreiche Typisierungsaktion organisiert wurde, um so nach Möglichkeit Leben zu retten.<br />

Ohne namentliche Nennung möchte ich gerade in dieser vorweihnachtlichen Zeit der Besinnung dieses beeindruckende<br />

Engagement und diese gelebte Nächstenliebe als eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres hervorheben<br />

und mich nochmals dafür bedanken.<br />

Der Rückblick auf das nun ablaufende Jahr ruft noch zahlreiche weitere Ereignisse in angenehme Erinnerung.<br />

So waren auch die Feierlichkeiten zur ersten urkundlichen Erwähnung Reichertshofens vor 750 Jahren ein gesellschaftlicher<br />

Höhepunkt, der einen beeindruckenden und bleibenden Eintrag in der Chronik der <strong>Gemeinde</strong> finden<br />

wird. Auch hier gilt es allen Dank zu sagen, die in vielfältiger Weise zum Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />

Seitens der politischen <strong>Gemeinde</strong> können wir erneut stolz auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurückblicken. Mit zahlreichen<br />

Neuerungen (z.B. schnelles Internet) und Baumaßnahmen (z.B. Kindergarten, Ortsmitte <strong>Sengenthal</strong>) konnte<br />

wieder vieles in die Tat umgesetzt und verwirklicht werden.<br />

Dafür gilt allen, die ihren Beitrag dazu geleistet haben, sei es im <strong>Gemeinde</strong>rat, der Verwaltung, dem Bauhof und<br />

allen gemeindlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein herzliches vergelt´s Gott, denn allen in die Tat umgesetzten<br />

Maßnahmen ist eine Zielvorgabe gleich: Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, soll ein möglichst angenehmes<br />

Leben in unserer schönen <strong>Gemeinde</strong> ermöglicht und geboten werden.<br />

Und damit komme ich wieder zurück zum Ausgangspunkt dieser Grußworte: Das Geheimnis von Weihnachten<br />

empfinden vor allem unsere Kinder. Sie ahnen, dass etwas bevorsteht, das nur schwer zu erklären ist und immer<br />

wieder auf‘s Neue fasziniert. Die Spannung hält über Wochen an, bis alle Jahre wieder das Christkind kommt.<br />

Ich hoffe und ich wünsche Ihnen, dass auch Ihnen als Erwachsene, als Eltern oder Großeltern, möglichst viel von dem<br />

Zauber, der alle Jahre von diesem Fest ausgeht, erhalten geblieben ist und Sie trotz des eingangs erwähnten Weihnachtstrubels<br />

ausreichend Zeit zur Besinnung, Entspannung und Erholung finden.<br />

Somit bleibt mir nur noch, Ihnen allen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, darüber hinaus für das neue Jahr viel<br />

Gesundheit, Schaffenskraft und alles Gute zu wünschen.<br />

Ihr Werner Brandenburger


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 3<br />

Hinweis der Redaktion<br />

Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt<br />

ist der 15. des jeweiligen vormonates. Wenn<br />

möglich, Beiträge bitte per E-Mail oder Diskette/CD an<br />

Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. senden.<br />

E-Mail Adresse: dorr@vg-neumarkt.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

neues vom einwohnermelde- und<br />

Standesamt im oktober 2011<br />

Zuzüge ........................................................................... 36<br />

Wegzüge ........................................................................ 32<br />

Geburten .......................................................................... 2<br />

Sterbefälle ........................................................................ 2<br />

Einwohner am 31.10.11 ............................................. 2769<br />

Nebenwohnsitze ........................................................... 138<br />

Geburten<br />

Timo Sedlasch, Buchberg, Hauptstraße 23a<br />

Johannes Pröpster, <strong>Sengenthal</strong>, Am Anger 1<br />

Sterbefälle<br />

Mathilde Kerl, <strong>Sengenthal</strong>, Schulstraße 7<br />

Rita Bauer, Buchbeg, Hauptstraße 47<br />

die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert den<br />

Jubilaren im dezember 2011<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Elisabeth Moßburger, Forst, Gollfeldweg 3<br />

zum 82. Geburtstag<br />

Theresia Seßler, Forst, Kreisstraße 38<br />

Joseph Lehmeyer, Buchberg, Ziegelgraben 9<br />

zum 84. Geburtstag<br />

Erna Gärtner, <strong>Sengenthal</strong>, Winnberger Straße 53<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Klara Junker, <strong>Sengenthal</strong>, Weichselsteiner Straße 11<br />

zum 88. Geburtstag<br />

Anna Gradl, <strong>Sengenthal</strong>, Winnberger Straße 37<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Karl Knipfer, Buchberg, Lärchenweg 2<br />

zum 100. Geburtstag<br />

Elisabeth Holzammer, <strong>Sengenthal</strong>, Weichselsteiner Straße 10<br />

zum 40. hochzeitstag<br />

Thekla und Herbert Ulbrich, <strong>Sengenthal</strong>, Elisabethstraße 4<br />

zum 50. hochzeitstag<br />

Renate und Adolf Walter, <strong>Sengenthal</strong>, Sebastianstraße 6<br />

Hinweis der Redaktion<br />

Soweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren,<br />

Geburten, Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt<br />

nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0)<br />

gemeldet werden.<br />

Öffnungszeiten des wertstoffhofes<br />

und der Gemeinedeponie<br />

vom 01. April bis 30. September<br />

Mittwoch von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr u.<br />

Samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

vom 15. März bis 31. März und<br />

vom 1. Oktober bis 15. November<br />

nur samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Ab 15. November steht der Grüngutcontainer im Bauhof zur<br />

Verfügung und die Deponie ist geschlossen<br />

Deponiewärter der <strong>Gemeinde</strong>deponie <strong>Sengenthal</strong>-Sandhut<br />

ist Herr Heinz Weber, Tel. 09181/9983<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Behandlung von Bauanträgen<br />

und Bauvoranfragen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> erteilt zu den nachstehend näher<br />

bezeichneten Bauanträgen das gemeindliche Einvernehmen<br />

ohne Einwendungen<br />

a) Manuela Gill u. Marco Mangold, Eberhard-Faber-Str.51,<br />

92318 Neumarkt i.d.OPf.; Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />

mit Doppelgarage auf dem Grundstück Fl.Nr. 72/7<br />

Gmkg. <strong>Sengenthal</strong> in <strong>Sengenthal</strong>, Kirchweg 18; Zugleich<br />

stimmt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> einer Befreiung von den<br />

Festsetzungen des Bebauungsplanes hinsichtlich der Dachneigung<br />

der Garage zu.<br />

b) Dr. Holger Cedl, In der Point 15, 92369 <strong>Sengenthal</strong>; Errichtung<br />

von 2 Stahlbetonfertiggaragen und einem Abstellraum<br />

auf dem Grundstück Fl.Nr. 72/19 der Gmkg. <strong>Sengenthal</strong><br />

in <strong>Sengenthal</strong>, In der Point13; Zugleich stimmt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> einer Befreiung von den Festsetzungen<br />

des Bebauungsplanes hinsichtlich des Garagenstandortes<br />

und von der Erfordernis der Dachbegrünung bei<br />

Flachdächern.“<br />

aussprache zu den Bürgerversammlungen<br />

des Jahres 2011<br />

Der 1.Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat über die<br />

in den letzten Wochen abgehaltenen 4 Bürgerversammlungen.<br />

Mit Ausnahme von Buchberg, wo im Vorgang der<br />

Bürgerversammlung die Bürgeranhörung für die Neugestaltungsmaßnahmen<br />

in Buchberg stattfand, war der Besuch<br />

der Bürgerversammlungen eher durchschnittlich. Insgesamt<br />

bleibt festzustellen, dass von den Bürgern im Wesentlichen<br />

keine größeren Anträge und Anregungen vorgetragen wurden,<br />

die einer Entscheidung durch den <strong>Gemeinde</strong>rat bedürfen.<br />

Zu den einzelnen Anregungen und Anträgen aus der Bürgerversammlung<br />

wurde folgendes vorgetragen bzw.festgestellt<br />

Bürgerversammlung <strong>Sengenthal</strong> (27.10.2011)<br />

a) Auf Anfrage wurde die Entwicklung der Geburtenzahlen<br />

dargelegt und festgestellt, dass der Bestand der Grundschule<br />

<strong>Sengenthal</strong> gesichert ist.


4<br />

b) Zu den Verkehrsproblemen in <strong>Sengenthal</strong> am Anger wurde<br />

auf die wiederholte Behandlung dieses Themas im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

verwiesen und festgestellt, dass es sich hier nicht<br />

um ein Geschwindigkeitsproblem, sondern um ein Mengenproblem<br />

(Verkehrsaufkommen) handelt. Eine für alle Seiten<br />

zufriedenstillende Lösung scheint hier kaum möglich.<br />

c) Der Hinweis, dass auf der GVS <strong>Sengenthal</strong> a.Anger –<br />

Weichselstein Schotter (aus dem Bankett) immer wieder auf<br />

der Fahrbahn liegt wird geprüft und ggfs., soweit möglich<br />

Abhilfe geschaffen.<br />

d) Bei der Bürgerversammlung stellte sich Bürgermeister a.D.<br />

Josef Meier als Seniorenbeauftragter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

vor und sprach verschiedene Themen, wie Wohnen<br />

zu Hause im Alter, Mobilität, Kultur- und Unterhaltungsangebote<br />

für Senioren, barrierefreie Verkehrsflächen, Nachbarschaftshilfe<br />

usw. an.<br />

e) Der 1.Bürgermeister warb, das Kaufangebot des Dorfladens<br />

zu nutzen, damit dieser als örtliche Einkaufsmöglichkeit<br />

Bestand haben kann. Positiv gesehen wird der Vorschlag<br />

eines Bürgers den Vorplatz des Dorfplatzes und die neue<br />

Ortsmitte verstärkt für Veranstaltungen, als Cafe usw. zu<br />

nutzen und dadurch auch den Dorfladen zu stärken.<br />

Bürgerversammlung Forst (28.10.2011)<br />

a) Angesprochen wurden die in Forst getätigten Investitionen<br />

und nochmals auf die besondere Auszeichnung für<br />

den Kapellenneubau (Staatspreis) eingegangen.<br />

b) Wegen der angesprochenen Veralgung des Dorfbrunnens<br />

wird der Vorsitzende des Kapellvereins, Herr Gromann, versuchen,<br />

dies durch entsprechende Beigabe von Mitteln in<br />

das Wasser der Zisterne zu beheben.<br />

c) Die angesprochene Aktualisierung der gemeindlichen<br />

Homepage (Name des 2.Kommandanten) ist zwischenzeitlich<br />

veranlasst worden.<br />

Bürgerversammlung Buchberg (04.11.2011)<br />

a) Zur beantragten Aufstellung eines Grüncontainers in Buchberg<br />

wurde auf die früheren Beratungen und Entscheidungen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates verwiesen. Nachdem der Landkreis eine<br />

diesbezügliche Aufstellung ablehnt, müsste die Aufstellung,<br />

der Betrieb (regelmäßige Leerung, Pflege der Aufstellfläche<br />

usw.) durch die <strong>Gemeinde</strong> erfolgen. Außerdem wäre dann<br />

mit Folgeanträgen der übrigen Orte zu rechnen.<br />

b) Zu der in Zweifel gezogenen Notwendigkeit von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen<br />

am Kirchweg in <strong>Sengenthal</strong>, wur-<br />

Ein frohes und besinnliches<br />

Weihnächtsfest<br />

sowie Gesundheit, Glu ck und<br />

Erfolg im neuen Jähr<br />

wu nscht<br />

Fämilie Vorkäuf<br />

Vielen Dänk unseren Kunden<br />

fu r ihre Treue!<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

de auf die durchgeführten Verkehrszählungen und Geschwindigkeitsmessungen<br />

verwiesen. Nachdem nunmehr<br />

die Ortsdurchfahrt <strong>Sengenthal</strong> (Winnberger Straße) für den<br />

Verkehr wieder freigegeben ist, wird die <strong>Gemeinde</strong> im Bereich<br />

Kirchweg nochmals entsprechende Messungen durchführen.<br />

c) Zu der Anregung, dass sich der Gartenbauverein an der<br />

Pflege der Umgriffsflächen des Feuerwehrhauses Buchberg<br />

beteiligen sollte, wurde festgestellt, dass sich nach Aussage<br />

der FF Buchberg der OGV Buchberg regelmäßig an der Pflege<br />

beteiligt.<br />

Bürgerversammlung Reichertshofen (10.11.2011)<br />

a) Der Hinweis auf Schäden am Gehweg im Quellenweg<br />

wird überprüft und bei Erfordernis im Frühjahr 2012 eine<br />

Schadensbehebung vorgenommen.<br />

b) Zu den Anträgen auf Aufstellung eines Verkehrsspiegels<br />

an der Einmündung der Brunnenstraße in die Kreisstraße<br />

und Vorfahrtsregelung an dieser Einmündung und an der<br />

Einmündung des Keltenrings (Vorfahrt achten für Benutzer<br />

des Radweges) findet eine Überprüfung im Rahmen einer<br />

Verkehrsschau statt.<br />

c) Der als Sperre auf dem Flurweg zwischen alten und neuen<br />

Gewerbegebiet bestehende Schotterhaufen wird, u.a. aus<br />

Haftungsgründen, wieder beseitigt.<br />

d) Zum Antrag auf Errichtung einer Straßenbeleuchtung entlang<br />

des Radweges von Reichertshofen bis zum Sportgelände<br />

der SpVgg FB Reichertshofen wurde festgestellt, dass es<br />

sich hier um eine Außenbereichsstrecke handelt, für die, wie<br />

in anderen ähnlich gelagerten Fällen auch, keine Beleuchtung<br />

erfolgt.<br />

Unser Dorfladen<br />

lä dt Sie herzlich ein zur<br />

älljä hrlichen<br />

DORFLADEN-FEIER<br />

17. <strong>Dezember</strong> 2011 ab 16 Uhr<br />

Fu r Musik und Ihr leibliches Wohl ist wie immer gesorgt!<br />

Auf Ihr Kommen freut sich herzlich<br />

Fämilie Vorkäuf<br />

Hirtenweg 2 * 92369 Sengenthäl * Tel: 0 91 81 / 290 222


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 5<br />

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Weihnachtsfest und ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr !<br />

Als Dankeschön verlängern wir unsere Sonderpreisaktion bis 30.06.2012!


6<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Aktuelles aus dem Aktionsbündnis<br />

Oberpfalz-Mittelfranken (AOM)<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

Ich möchte das bevorstehende Weihnachtsfest und das Ende des Jahres<br />

nutzen, um mich ganz herzlich bei allen Mitgliedern des Lenkungsgremiums<br />

im AOM für die vertrauensvolle und kollegiale Zusammenarbeit<br />

zu bedanken. Allen Beteiligten liegt die gemeinsame Fortentwicklung<br />

unserer Region, zum Wohle unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr<br />

am Herzen.<br />

Gemeinsam werden wir uns daher auch im nächsten Jahr für die regionalen<br />

Belange im AOM-Gebiet einsetzen.<br />

Ihnen allen wünsche ich ein ruhiges und gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches und vor allen Dingen ein gesundes neues Jahr.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Wolfgang Wild<br />

1. Bürgermeister <strong>Gemeinde</strong> Berngau<br />

Sprecher des AOM<br />

Markt Allersberg<br />

Herzlich einladen möchten wir Sie am Mittwoch, dem 28.12. zum Jubiläumskonzert<br />

„Zehn“ – vocalipur“. Der etwas andere Chor „vocalipur“<br />

aus Freystadt präsentiert sein außergewöhnliches Jubiläumskonzert<br />

„Zehn“ in Allersberg. Anspruchsvolle acappella-Chormusik mit Stücken<br />

von Bon Jovi, Red Hot Chili Peppers, Otis Redding, Leonard Cohen,<br />

Rammstein und viele mehr … Lassen Sie sich überraschen von ungewöhnlichen<br />

Arrangements und einer beindruckenden Bühnenpräsenz!<br />

Wann? – Mittwoch 28.12. um 20 Uhr. Wo? – Mittelschule Allersberg,<br />

Altenfeldner Str. 1. Eintrittspreise: 12E, ermäßigt 9E. Die Karten sind<br />

erhältlich bei allen Allersberger Banken und im Rathaus.<br />

www.allersberg.de<br />

<strong>Gemeinde</strong> Berngau<br />

Die CAJ Berngau verkauft am Heiligen Abend vor der Pfarrkirche nach<br />

der Kinder- und Christmette Glühwein und Mettenwürste. Der Erlös<br />

kommt wieder sozialen Zwecken zugute. Die Christbäume in den Dörfern<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Berngau werden nach Hl.-Drei-König am 07.01.von<br />

der CAJ Berngau eingesammelt und am selben Abend auf der Erddeponie<br />

beim Barsterweiher verbrannt. Bei entsprechend kalter Witterung<br />

besteht auch die Möglichkeit, bei Flutlicht am Weiher Schlittschuh zu<br />

laufen und sich im Eisstockschießen zu messen. Zu diesem Schauspiel<br />

und geselligen Abend in herrlicher Natur lädt die CAJ Berngau sehr<br />

herzlich ein. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.<br />

www.berngau.de<br />

<strong>Gemeinde</strong> Deining<br />

Am 10. und 11. <strong>Dezember</strong> findet am Deininger Rathausplatz der 15.<br />

Weihnachtsmarkt statt. Nach der Eröffnung am Samstagabend durch<br />

das Deininger Christkind können sich die Besucher an mehreren Weihnachtsbuden<br />

auf die Vorweihnachtszeit einstimmen. Auch weihnachtliche<br />

Bastelarbeiten können erworben werden. Parallel dazu ist wieder<br />

eine Krippenausstellung im Deininger Pfarrheim aufgebaut. Weihnachtskrippen<br />

verschiedenster Stilrichtungen können bestaunt werden.<br />

Nach dem Jahreswechsel lädt <strong>Gemeinde</strong> und Pfarrei am Freitag, 13. Januar<br />

2012 in die Deininger Schulaula zum Neujahrsempfang ein.<br />

www.deining.de<br />

Stadt Freystadt<br />

Im <strong>Dezember</strong> wird wieder zu den Freystädter Krippentagen eingeladen.<br />

Am 3. Adventswochenende (10./11. Dez.) sind in der Mehrzweckhalle<br />

viele unterschiedliche Krippen-Stilarten zu bewundern. Gezeigt werden<br />

auch Kloster-und Klöppelarbeiten und vieles mehr. An zwei Advent-<br />

Wochenenden (10./11. und 17./18.) öffnet von 15-20 Uhr der Weihnachtsmarkt<br />

am Spitalplatz und Spitalinnenhof mit festlich dekorierten<br />

Buden und sorgt für weihnachtliche Stimmung. Die bekannte Swing-<br />

Sängerin mit Band Kathrin Kohlmann & the Zappers, werden am 2.<br />

Weihnachtsfeiertag (26.12.) mit Swing und Groovy Movie – Musik aus<br />

Filmen und Serien von Tiffany bis Titanic – im Spitalstadl zu hören sein.<br />

Weitere Infos unter www.freystadt.de oder www.spitalstadl.de<br />

<strong>Gemeinde</strong> Mühlhausen<br />

Der letzte Monat im Kalenderjahr ist geprägt durch die Weihnachtszeit.<br />

Der traditionelle Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus findet dieses Jahr<br />

am Sonntag, den 04.12.2011 statt. Beginn ist um 13.00 Uhr mit der Eröffnungsrede<br />

des Bürgermeisters Herrn Dr. Hundsdorfer. Den Abschluss<br />

bildet die traditionelle Kirchweih in Wappersdorf am Tag nach den<br />

Weihnachtsfeiertagen. Ein erster Höhepunkt im neuen Jahr wird das Abhalten<br />

eines Hoch- bzw. eines Barockfeuerwerks am 01. Januar 2012 ab<br />

ca. 18.00 Uhr in der Nähe des Festplatzes sein. Hierzu dürfen wir Sie<br />

herzlich einladen.<br />

www.muehlhausen-sulz.de<br />

Markt Postbauer-Heng<br />

Am Freitag, 06. Januar 2012 um 17:00 Uhr im Deutschordensschloss<br />

„Lizzy und die weißen Lilien“ – Märchenhaft, das neue Konzert- und<br />

Kabarettprogramm des beliebten Damensalonorchesters. In bewährter<br />

Manier werden sie neben den Geschichten durch das Orchester mit virtuos<br />

vorgetragener Musik von Polka über Tango bis hin zum Walzer verzaubert<br />

… einfach „Märchenhaft“! Am Sonntag, 08. Januar 2012 um<br />

11:00 Uhr im Deutschordensschloss „Die Frau ist der Mann – Alles ganz<br />

normal, oder?“ Neujahrskonzert des Marktes Postbauer-Heng. Eine<br />

wunderbare Geschichte über Mann und Frau in humorvollen Kostümen<br />

– davon erzählt dieses Neujahrsmatinee.<br />

Infos unter www.postbauer-heng.de


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 7<br />

In der Aussprache wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat ein Beleuchtungsbedarf<br />

allenfalls für die Monate des Winterhalbjahres gesehen,<br />

in denen die Jugendlichen den Weg nach dem Training<br />

während der Dunkelheit benutzen müssen. 3.Bürgermeister<br />

Blomeier schlug vor, für den besonders dunklen Bereich zwischen<br />

Kläranlage und Sportgeländezufahrt evtl. eine provisorische<br />

Beleuchtung mit Zeitschaltuhr und mit Anschluss an<br />

die Stromversorgung Kläranlage zu erstellen. Diese Beleuchtung<br />

könnte dann mit wenig Aufwand während der Trainingszeiten<br />

der Jugendlichen im Winterhalbjahr betrieben<br />

werden.<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> wird zwischen Kläranlage Reichertshofen<br />

und der Zufahrt zum Sportgelände der SpVgg<br />

FB Reichertshofen ein bzw. zwei gebrauchte Brennstellen<br />

(aus dem Bestand des Bauhofs) aufstellen, an die Stromversorgung<br />

der Kläranlage anschließen und während des Winterhalbjahres<br />

bei Bedarf (Trainingszeiten der Jugendlichen)<br />

betreiben.“<br />

neugestaltungsmaßnahmen in Buchberg<br />

a) Vorstellung der überarbeiteten Planungsvarianten<br />

b) Information über die Bürgerbeteiligung vom 04.11.2011<br />

c) Festlegungen zum weiteren Verlauf und zur Planung<br />

Der 1.Bürgermeister informierte über die der Bürgerversammlung<br />

am 04.11.2011 vorangegangene Information<br />

und Bürgerbeteiligung zu den angedachten Neugestaltungsmaßnahmen<br />

in Buchberg. Hauptdiskussionspunkt war bei<br />

dieser Versammlung von allen Maßnahmen die im Bereich<br />

des Dorfweihers vorgesehene Maßnahme, während sich bei<br />

den übrigen Maßnahmen ein ziemlich eindeutiges Meinungsbild<br />

ergab. Der Behandlung im <strong>Gemeinde</strong>rat war bereits<br />

eine Sitzung des Bauausschusses vorangegangen an der<br />

sich nahezu alle <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder beteiligten. In dieser<br />

Ausschuss-Sitzung wurden die vorgestellten Planungsvorentwürfe<br />

und die von den Bürgern in der Versammlung<br />

vorgetragenen Meinungen eingehend erörtert und Entscheidungsvorschläge<br />

erarbeitet. Auf eine nochmalige detaillierte<br />

Vorstellung der Planungsvarianten in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

wurde daher verzichtet.<br />

Vor Beratung und Entscheidung zu den einzelnen Maßnahmen<br />

ging der 1.Bürgermeister nochmals auf die Ausgangslage<br />

bezüglich evtl. Maßnahmen im Bereich des Dorfweihers ein.<br />

Danach besteht in diesem Bereich ein erheblicher Sanierungsbedarf<br />

beim Regenwasserkanal (teilweise auch beim<br />

Schmutzwasserkanal) und die Notwendigkeit, die vor 1970<br />

gebaute Gussleitung der Wasserversorgung zu erneuern.<br />

Hieraus folgte, dass es durchaus zweckmäßig und wirtschaftlich<br />

wäre, mit diesen Maßnahmen die Neugestaltung<br />

des dortigen Bereichs anzugehen.<br />

In der Sitzung vom 13.09.2011 wurden dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

für den Bereich Dorfweiher 2 Varianten (A und B) vorgestellt,<br />

bei denen die Variante A die Anlegung eines ebenen Platzes<br />

neben dem Weiher (Variante A) mit erheblichem Eingriff in<br />

das Gelände vorsah. Aufgrund der Beratung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

wurde aus diesen beiden Varianten eine weitere Planungs-variante<br />

(C) erarbeitet. Alle 3 Varianten wurden den<br />

Bürgern vorgestellt.<br />

Zur Kenntnis gegeben wurde dem <strong>Gemeinde</strong>rat außerdem<br />

ein Schreiben eines Buchberger Bürgers, der sich in diesem<br />

Schreiben umfassend und detailliert mit allen in der Versammlung<br />

vorgestellten Neugestaltungsmaßnahmen auseinandergesetzt<br />

hat, die angedachte Neugestaltung in Buchberg<br />

grundsätzlich begrüßt und verschiedene gute<br />

Anregungen für die weitere Planung gibt.<br />

Desweiteren wurde dem <strong>Gemeinde</strong>rat ein Planungsvorschlag<br />

eines Buchberger Bürgers für einen Kreisverkehr für<br />

den Kreuzungsbereich Hauptstraße/Lärchenstraße/Waldstraße<br />

vorgestellt.<br />

Anschließend wurden im <strong>Gemeinde</strong>rat die einzelnen Neugestaltungsmaßnahmen<br />

unter Berücksichtigung der von den<br />

Bürgern vorgetragenen Meinungen erörtert und hierzu Entscheidungen<br />

für die weitere Planung getroffen<br />

ortseinfahrt Buchberg (aus Richtung Reichertshofen)<br />

Die Planung sieht hier vor der Lindenstraße und in Höhe der<br />

Lindenstraße jeweils eine Fahrbahnverengung zur Geschwindigkeitsreduzierung<br />

vor. Der 1.Bürgermeister gab hierzu die<br />

Ergebnisse einer Verkehrszählung im dortigen Bereich bekannt.<br />

Danach wurde die Strecke vom 04.05-11.05.11) von<br />

insgesamt 1 493 Fahrzeugen befahren. Die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

betrug 41,53 km/h. Aufgrund dieses Ergebnisses<br />

sahen einzelne <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder keine Notwendigkeit<br />

für Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, während<br />

von Seiten der Bürger eine Fahrbahnverengung für ausreichend<br />

erachtet wird.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Zur Ausführung kommt eine Fahrbahnverengung der<br />

Hauptstraße vor der Einmündung der Lindenstraße. Die<br />

Fahrbahnverschwenkung im Einmündungsbereich der Lindenstraße<br />

entfällt.“<br />

freiflächen in höhe des Gasthauses ulrich<br />

Die Freiflächen vor dem Gasthaus Ulrich sollen nach Meinung<br />

der Bürger, wie mit der Planung vorgeschlagen, befestigt<br />

werden. Diese Meinung bestand auch im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Das dort vorgesehene Begrüßungselement (Nachbildung<br />

Zeugenberg und Buchecker) fand in der Versammlung<br />

durchaus Zustimmung, sollte jedoch in Richtung Ortseinfahrt<br />

verschoben werden. GR P. Krause regte an, das Begrüßungselement<br />

nicht dort, sondern an der Ortseinfahrt Buchberg-Nord<br />

(beim Feuerwehrhaus) aufzustellen, nachdem die<br />

meisten Besucher von Buchberg aus dieser Richtung kommen.<br />

Beratungsbedarf besteht außerdem noch bei der genaueren<br />

Gestaltung des Begrüßungselemts.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Neugestaltung in Höhe des Gasthauses Ulrich erfolgt,<br />

vorbehaltlich weiterer Fest-legungen in der Detailplanung,<br />

entsprechend der vorgestellten Planung des Landschafts-architekten<br />

Bartsch.“<br />

fahrbahnverengung im Bereich der kapelle<br />

Diese Maßnahme wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat wie auch von den<br />

Bürgern nicht gewünscht.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Fahrbahnverengung der Hauptstraße in Höhe der Kapelle<br />

kommt nicht zur Ausführung.“<br />

Gehweg und fahrbahnverengung im Bereich<br />

einmündung wiesenweg/hauptstraße<br />

Die vorgeschlagene Fahrbahnverengung in der Hauptstraße<br />

im Bereich der Kuppe (beim alten Anwesen Panzer), durch


8<br />

die die Errichtung eines durchgehenden Gehweges ermöglicht<br />

wird, ist nach Meinung der Bürger und auch des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

notwendig. Der Gehweg sollte jedoch mindestens<br />

so breit sein, dass dieser mit Kinderwägen oder durch<br />

Rollstuhlfahrer benutzt werden kann. Außerdem soll hier auf<br />

den in der Hauptstraße üblichen Hochbord verzichtet werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Der Planungsvorschlag des Landschaftsarchitekten in der<br />

Hauptstraße im Bereich der Kuppe einen Gehweg zu errichten<br />

und hierfür die Fahrbahn zu verengen wird umgesetzt.<br />

Die Abgrenzung zur Fahrbahn hat jedoch mit einem Niedrigbord<br />

(Homburger Kante) zu erfolgen. Zudem ist die Gehwegbreite<br />

so zu bemessen, dass der Gehweg mit Kinderwägen<br />

und durch Rollstuhlfahrer benutzt werden kann.“<br />

neugestaltung im Bereich dorfweiher<br />

In der Versammlung wurden den Bürgern 3 Planungsvarianten<br />

vorgestellt. Hierzu bestanden teils unterschiedliche Meinungen<br />

bei den Bürgern. Einzelne Anlieger stellten zudem<br />

die Notwendigkeit von Maßnahmen in diesem Bereich in<br />

Frage und befürchten durch die Schaffung eines Ortsmittelpunkts<br />

verschiedene Beeinträchtigungen (Lärm durch Jugendliche,<br />

Vermüllung und Verschmutzung dieses Bereich<br />

durch ständigen Aufenthalt bzw. durch Veranstaltungen).<br />

Den Vorstellungen der Bürger wird am ehesten die Planungsvariante<br />

C gerecht, bei der die Grünfläche und der dortige<br />

Baumbestand weitgehendst erhalten bleiben würde. Zustimmung<br />

fand der vorgeschlagene Pavillon, der zugleich als<br />

Buswarte dienen würde. Allerdings sollten die großen Pflasterflächen<br />

zurückgenommen werden.<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>rat wurde ebenfalls die Auffassung vertreten,<br />

dass in die Grünfläche nicht zu massiv eingegriffen werden<br />

soll. Zur besseren Nutzung sollte das Gelände terrassenförmig<br />

mit 2 bis 3 Ebenen durch Sitzstufen aus Naturstein abgestuft<br />

werden. Außerdem soll auf die Pflasterflächen im<br />

Fahrbahnbereich verzichtet werden, da ansonsten die bisherige<br />

Verkehrsregelung (rechts vor links) aufgehoben und die<br />

Hauptstraße Vorfahrtstraße wird.<br />

Unterschiedliche Auffassungen bestanden im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hinsichtlich der Führung der Fußgänger durch einen im Fahrbahnbereich<br />

farblich abgesetzten Überweg, der von der<br />

Hauptstraße in Richtung Lärchenstraße zurückgesetzt werden<br />

müsste. Hier wurde die Meinung vertreten, dass die<br />

Fußgänger grundsätzlich den kürzesten Weg wählen und<br />

daher den zurückgesetzten Überweg nicht annehmen.<br />

Angesprochen wurden im <strong>Gemeinde</strong>rat desweiteren die im<br />

Zuge der dortigen Neugestaltung notwendigen Maßnahmen<br />

an Böschung und Einlauf des Weihers. Hinsichtlich des<br />

in der Planung vorgesehen Steges an der Westseite des Weihers<br />

wurde festgestellt, dass es sich hier um einen Privatsteg<br />

handelt, der nicht Teil der Maßnahme sein kann und für den<br />

im Übrigen eine Regelung mit dem Anlieger (Haftungsausschluss<br />

usw.) notwendig ist.<br />

Die von GR P.Krause geforderte Verbesserung der Verhältnisse<br />

beim Containerstellplatz ist nicht Bestandteil der Planung<br />

und wird gesondert behandelt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Für die Neugestaltung im Bereich des Dorfweihers kommt<br />

die Planungsvariante C zur Ausführung, wobei diese Planung<br />

um die in der Aussprache des <strong>Gemeinde</strong>rates getroffenen<br />

Festlegungen zu optimieren ist. Abschließend wird der<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>rat entscheiden, sobald die überarbeite Planungsvariante<br />

C vorliegt.<br />

Grünfläche an der waldstraße<br />

Die hierzu vorgelegte Vorplanung bedarf nach Meinung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates und auch der Bürger noch verschiedener<br />

Nachbesserungen. Danach soll die bestehende Verrohrung<br />

beseitigt und ein naturnaher Bacherlebnisbereich für Kinder<br />

geschaffen werden. Die gesamte Fläche soll möglichst naturnah<br />

und pflegeleicht gestaltet werden.<br />

Unterschiedliche Meinungen bestanden im <strong>Gemeinde</strong>rat zum<br />

Vorschlag, am Wasserlauf ein Kneippbecken (Wassertretbecken)<br />

zu schaffen. Ein diesbezüglicher Wunsch sollte nur umgesetzt<br />

werden, wenn durch Bürger dauerhaft die Pflege dieses<br />

Beckens sichergestellt wird. Vornehmlich sollen auf der<br />

Grünfläche Bereiche für die Kinder geschaffen werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Planung für die Grünfläche an der Waldstraße ist noch<br />

zu präzisieren, wobei neben der Schaffung eines Bacherlebnisbereiches<br />

die Fläche insbesondere so zu gestalten ist, dass<br />

diese möglichst pflegeleicht ist. Mit einzuarbeiten ist in die<br />

Planung ein Wassertretbecken unter dem Vorbehalt, dass<br />

die spätere Pflege sichergestellt werden kann.“<br />

vollzug des BayStrwG<br />

hier: Widmung von Straßen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

Nachstehende Straßen werden mit Wirkung vom 01.12.2011<br />

zur <strong>Gemeinde</strong>straße gewidmet bzw. umgestuft und stehen<br />

in der Baulast der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>:<br />

Widmung zur Ortsstraße „Mühlweg“ (Teilfläche), Fl.Nr. 88/8<br />

(Teilfl.), 91 (Teilfl.), 92/1 (Teilfl.) und 92 (Teilfl.), jeweils der<br />

Gemark. Reichertshofen. Anfangspunkt: Fl.Nr. 88, Gemark.<br />

Reichertshofen, westl. Grundstücksgrenze (Kehre). Endpunkt:<br />

Fl.Nr. 84, Gemark. Reichertshofen, Einmündung in<br />

die GVS Reichertshofen-<strong>Sengenthal</strong> (Mühlweg). Teilstrecke:<br />

0,238 – 0,491 km. Baulastlänge: 0,253 km. Gesamtbaulast:<br />

0,491 km<br />

Widmung zur Ortsstraße „Weiherstraße“, Fl.Nr. 380/33,<br />

380/36 (Teilfl.) und 381/4 jeweils Gemark. Reichertshofen.<br />

Anfangspunkt: 381/2, Gemark. Reichertshofen, östl. Grundstücksgrenze,<br />

Abzweigung vom „Zum Glasberg“. Endpunkt:<br />

Fl.Nr. 380/12, Gemark. Reichertshofen, westl. Grundstücksgrenze,<br />

Einmündung in Teilstrecke: 0,000 – 0,235 km. Baulastlänge:<br />

0,235 km. Gesamtbaulast: 0,235 km<br />

Umstufung von einem Feldweg zur Ortsstraße (Straßenbezeichnung<br />

erfolgt noch), Fl.Nr. 396 (Teilfl.), Gemark. Reichertshofen.<br />

Anfangspunkt: Fl.Nr. 394/6 Gemark. Reichertshofen,<br />

südl. Grundstücksgrenze, Abzweigung vom „Lohweg“.<br />

Endpunkt: Fl.Nr. 380/38, Gemark. Reichertshofen, südl.<br />

Grundstücksgrenze (Ausbauende), Abzweigung „Weiherstraße“.<br />

Teilstrecke: 0,000 – 0,145 km. Baulastlänge: 0,145 km.<br />

Gesamtbaulast: 0,145 km<br />

Umstufung von einem Feldweg zur Ortsstraße „Nr. 58 – Zum<br />

Glasberg“, Fl.Nr. 164 (Teilfl.) Gemark. Reichertshofen. Anfangspunkt:<br />

Fl.Nr. 381/1, Gemark. Reichertshofen, südl.<br />

Grundstücksgrenze. Endpunkt: Fl.Nr. 381/3, Gemark. Reichertshofen,<br />

südl. Grundstücksgrenze. Teilstrecke: 0,056 –<br />

0,114 km. Baulastlänge: 0,058 km. Gesamtbaulast: 0,114 km


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 9<br />

Umstufung von der Ortsstraße „Tilly-Behringer-Str.“ (Teilstück)<br />

zum Geh- und Radweg, Fl.Nr. 786/75, Gemark. <strong>Sengenthal</strong>.<br />

Anfangspunkt: Fl.Nr. 786/95, Gemark. <strong>Sengenthal</strong><br />

(ehem. Fl.Nr. 786/25, Gemark. <strong>Sengenthal</strong>, nördliche Grundstücksgrenze).<br />

Endpunkt: Fl.Nr. 783/5, Gemark. <strong>Sengenthal</strong>,<br />

südliche Grundstücksgrenze. Teilstrecke: ehemals 0,460 –<br />

0,639 km, neu: 0,000 – 0,179 km. Baulastlänge: 0,179 km.<br />

Gesamtbaulast Radweg: 0,179 km<br />

Widmung zur Ortsstraße „Tilly-Behringer-Straße“ (Teilstück),<br />

Fl.Nr. 786/83 und 786/99, jeweils der Gemark. <strong>Sengenthal</strong>.<br />

Anfangspunkt: Fl.Nr. 786/79, Gemark. <strong>Sengenthal</strong>, südl.<br />

Grundstücksgrenze. Endpunkt: Fl.Nr. 786/97, Gemark. <strong>Sengenthal</strong>,<br />

nördl. Grundstücksgrenze. Teilstrecke: 0,460 – 0,559<br />

km. Baulastlänge: 0,099 km. Gesamtbaulast 0,559 km<br />

Widmung zur Ortsstraße „Tilly-Behringer-Straße“ (Teilstück),<br />

Fl.Nr. 786/88, Gemark. <strong>Sengenthal</strong>. Anfangspunkt: Fl.Nr.<br />

786/87, Gemark. <strong>Sengenthal</strong>, nördl. Grundstücksgrenze.<br />

Endpunkt: Fl.Nr. 786/86, Gemark. <strong>Sengenthal</strong>, südl. Grundstücksgrenze<br />

(Ausbauende). Teilstrecke: 0,559 – 0,583 km.<br />

Baulastlänge: 0,024 km. Gesamtbaulast: 0,583 km<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wurde gebeten, für die neu gewidmete<br />

Ortsstraße in Reichertshofen (vom Lohweg bis zur Weiherstraße)<br />

sich noch eine Straßenbezeichnung zu überlegen.<br />

Bekanntgaben und anträge<br />

des 1. Bürgermeisters<br />

Anträge u. Anfragen der Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende<br />

Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt<br />

a) Der 1.Bürgermeister gab bekannt, dass die <strong>Gemeinde</strong> und<br />

auch die Fa. Bögl unter Darlegung der Notwendigkeit beim<br />

Staatl. Bauamt Regensburg die Errichtung einer Geh- und<br />

Radwegeunterführung der B 299 in Höhe der Fa. Bögl beantragt<br />

hat. Hierzu gab er dem <strong>Gemeinde</strong>rat ein Schreiben des<br />

Staatl. Bauamtes zur Kenntnis, wonach die vorgetragenen<br />

Erläuterungen und Argumente für den Bau einer diesbezüglichen<br />

Unterführung nachvollziehbar sind und das gewünschte<br />

Vorhaben planerisch geprüft wird.<br />

b) Bezüglich der Fällung der Pappeln an der GVS <strong>Sengenthal</strong>-<br />

Schmidmühle zwischen B 299 und LDM-Kanal informierte<br />

der 1.Bürgermeister über eine Ortstermin mit der staatl.<br />

Forstverwaltung, die eine Fällung wegen der von diesen Bäumen<br />

ausgehenden Gefahren für die Straßenbenutzer ebenfalls<br />

befürwortet. Im <strong>Gemeinde</strong>rat bestand Einvernehmen,<br />

dort durch entsprechende Pflanzungen wieder den Charakter<br />

einer Allee zu schaffen, auch wenn eine Ersatzpflanzung<br />

nicht gefordert wird. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wurde um Vorschläge<br />

gebeten, welche Bäume gepflanzt werden sollen.<br />

c) Zu der in Erwägung gezogenen Innensanierung von Turnhallentrakt<br />

und Grundschule teilte der 1.Bürgermeister mit,<br />

dass mit der Schulleitung bereits der Sanierungsbedarf erörtert<br />

wurde. Sobald auch von den Vereinen der für erforderlich<br />

gehaltene Sanierungsbedarf vorliegt, wird der Umfang<br />

der Sanierungsmaßnahmen im <strong>Gemeinde</strong>raten erörtert.<br />

d) Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurden folgende anstehenden Termine<br />

zur Kenntnis gegeben<br />

04.12.2011 – Weihnachtsmarkt in <strong>Sengenthal</strong> auf dem<br />

Schulvorplatz<br />

03.12.2011-05.12.2011 – Kirchweih in Reichertshofen<br />

06.12.2011 – Seniorennachmittag in <strong>Sengenthal</strong><br />

10.12.2011 – Weihnachtsfeiern ASC <strong>Sengenthal</strong> und SpVgg<br />

FB Reichertshofen<br />

13.12.2011 – Abschluss-Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

17.12.2011 – Weihnachtsfeier SKK Reichertshofen<br />

18.12.2011 – Weihnachtsfeier Schützenverein „Jagerwiesl“<br />

Reichertshofen.<br />

e) GR W.Wutz wies darauf hin, dass in der Gartenstraße ein<br />

Teilstück der Straße sich abgesenkt hat und die Schächte erheblich<br />

über Fahrbahnniveau liegen. Dies ist eine erhebliche<br />

Gefährdung für Fußgänger usw.<br />

Hierzu wurde festgestellt, dass eine Sanierung im dortigen<br />

Bereich bereits vor einigen Jahren vorgesehen war, dann seinerzeit<br />

jedoch nicht umgesetzt wurde. Dies soll nunmehr im<br />

Jahr 2012 nachgeholt werden.<br />

f) GR R. Meier wies auf einen Schaden in der Ackerstraße hin<br />

(Bordstein).<br />

g) GR K. Körner sprach die Entscheidung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

zur Bauvoranfrage der Eheleute Bommersbach (asymetrisches<br />

Dach) an und beantragte in dieser Sache, unter Bezug<br />

auf eine in einem ähnlich gelagerten Fall getroffene Entscheidung,<br />

eine erneute Behandlung. Hierzu wurde festgestellt,<br />

dass der <strong>Gemeinde</strong>rat die Bebauung des Grundstückes<br />

der Eheleute Bommersbach nochmals behandeln wird, wenn<br />

hierzu eine konkrete Rückäußerung der Bauherrn vorliegt.<br />

h) Auf Anfrage von GR Th. Vögerl bezüglich des Bezugs von<br />

Wegebaumaterial aus der ehem. Rohguthalle des Zementwerkes,<br />

stellte der 1.Bürgermeister fest, dass er in dieser Angelegenheit<br />

mit einem Jagdvorstand gesprochen und diesen<br />

gebeten hat, die anderen Jagdgenossenschaften über die<br />

Möglichkeit des Bezugs von Wegebaumaterial zu informieren.<br />

Er werde sich bemühen, dass nochmals eine Materialabholung<br />

für die Jagdgenossenschaften möglich wird.<br />

i) Erörtert wurde die von GR P. Krause bei Behandlung der Neugestaltungsmaßnahmen<br />

in Buchberg vorgetragene Anregung,<br />

aus Gründen der Verkehrssicherheit die Container der Wertstoffinsel<br />

an der Ortseinfahrt Buchberg-Nord zurückzusetzen,<br />

damit dort haltende Fahrzeuge nicht auf der Fahrbahn stehen.<br />

Nachdem weitere <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder bei der derzeitigen<br />

Situation eine Gefährdung sehen, wird die Angelegenheit geprüft<br />

und im Frühjahr 2012 nach Möglichkeit gelöst (Erweiterung<br />

der Pflasterfläche undZurücksetzung der Container).<br />

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Wir wünschen allen unseren Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes Neues Jahr!


10<br />

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3352348_1.1.eps;(92.25 x 50.00 mm);13. Nov 2008 10:06:41<br />

SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS S Wirwünschen allen Kunden, Geschäftsfreunden und Bekannten S<br />

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ein frohes Weihnachtsfest und<br />

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SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

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111 und zwar Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie<br />

zusätzlich donnerstags von 14 bis 17 Uhr.<br />

KoKi – Netzwerk frühe Kindheit hat aktuell zusammen mit<br />

engagierten und kompetenten Netzwerkpartnern ein präventives<br />

Elternprogramm für alle <strong>Gemeinde</strong>n im Landkreis<br />

Neumarkt zusammengestellt. Zeitpunkt und Veranstaltungsort<br />

der jeweiligen Kurse werden individuell in Ihrer <strong>Gemeinde</strong><br />

organisiert. Alle Kurse sind kostenlos.<br />

Sprechen Sie doch den KoKi-Beauftragten Ihrer <strong>Gemeinde</strong><br />

an: Frau Martha Brandl, Tel. Nr. 09181/20 335, martha@<br />

steidl-reisen.de


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 11<br />

Seniorenarbeit in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Bericht von der 1. Seniorenveranstaltung<br />

In der ersten Informationsveranstaltung für Senioren/innen<br />

zeigte Altbürgermeister und Seniorenbeauftragter Josef<br />

Meier im <strong>Gemeinde</strong>saal anhand von aktuellen Daten aus<br />

dem Einwohnermeldeamt die Altersstruktur der <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

auf. Von den derzeit rund 2800 Einwohnern sind 544<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger älter als 60 Jahre. Das sind etwa 19 Prozent<br />

der Bevölkerung. 438 Personen haben derzeit ein Alter<br />

von 50 bis 60 Jahren. Eine Fragebogenaktion zur Lebenssituation<br />

der Senioren/innen in der <strong>Gemeinde</strong> ergab, dass die<br />

meisten, auch im hohen Alter, möglichst innerhalb der eigenen<br />

vier Wände, das heißt zuhause, wohnen bleiben möchten.<br />

Tatsache ist aber auch, dass es neben dem rüstigen<br />

Rentner auch den pflegebedürftigen Mitbürger gibt. Nicht<br />

wenige Senioren sind auf die Hilfe und Unterstützung der<br />

Familienangehörigen bzw. der sozialen Hilfsorganisationen<br />

angewiesen.<br />

Um den Senioren das Leben in der vertrauten Umgebung<br />

möglichst lange zu ermöglichen, wird ein Schwerpunkt der<br />

Seniorenarbeit in der <strong>Gemeinde</strong> das barrierefreie Wohnen<br />

mit Beratung zur Wohnungsanpassung sein.<br />

Wie Seniorenbeauftragter Josef Meier weiter ausführte,<br />

wurden bei der Fragebogenaktion 48 Fragebögen zurückgegeben,<br />

allein 32 davon aus Buchberg. Danach wünschen<br />

sich, neben dem Wohnen im eigenen Zuhause, 23 eine bessere<br />

Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, 17 mehr<br />

Geschäfte des täglichen Bedarfs, neun gemütliche Treffs und<br />

8 einen Arzt in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Bei Fragen um das Älterwerden, rund um die Pflege und Betreuung<br />

würden sich 30 an die Familie bzw. an den Freundeskreis<br />

wenden, 18 an den zuständigen Arzt. Auf alle Fälle<br />

wollen 25 Bürger auf jedem Falle auch bei Pflege zuhause<br />

wohnen bleiben. 39 könnten sich vorstellen, im Bedarfsfall<br />

das „betreute Wohnen“ in Anspruch zu nehmen. Wie die<br />

Fragebogenaktion weiter ergab, engagieren sich Ältere gerne<br />

in der Familie (z.B. bei der Betreuung der Enkel), einige<br />

auch in Vereinen. Interesse bekundeten die Senioren an Ausflügen,<br />

Vorträgen, am Seniorensport, aber auch an Spielabenden,<br />

Stammtischen und Seniorennachmittagen.<br />

Wie Josef Meier sagte, ist das selbstbestimmte und selbständige<br />

Leben im Alter das oberste Ziel der Seniorenarbeit. Zwar<br />

könne der Prozess des Alterns nicht aufgehalten oder gar<br />

rückgängig gemacht werden, dennoch könne viel zum Erhalt<br />

der Lebensqualität und zum Wohlbefinden im Alter getan<br />

werden. Dazu möchte auch die gemeindliche Seniorenarbeit<br />

mit Veranstaltungen, Informationen und Hilfestellungen<br />

beitragen. Mögliche weitere Arbeitsfelder neben<br />

dem Wohnen zu Hause könnten präventive Angebote (Seniorensport,<br />

Gesundheitsvorsorge, gesunde Ernährung), Beratung<br />

zur Betreuung und Pflege (Anlaufstellen vor Ort schaffen,<br />

Nachbarschaftshilfe, Betreuungsgruppen, Helferkreise),<br />

gesellschaftliche Teilhabe (Weiterbildung, kulturelle Veranstaltungen,<br />

gemeinsames Musizieren, Stammtisch, Seniorencafe<br />

etc.) und bürgerschaftliches Engagement sein.<br />

Seniorenbeauftragter Josef Meier war sich mit Bürgermeister<br />

Werner Brandenburger und den anwesenden Senioren einig,<br />

dass die Seniorenarbeit in dieser ehrenamtlichen Form<br />

nur mit dem Engagement der Bürger gelingen kann. So sind<br />

sie auch davon überzeugt, dass so mancher Senior bzw. Seniorin<br />

ihr fachliches Wissen und ihr Können in die Seniorenarbeit<br />

mit einbringen und an andere ältere Mitbürger weitergeben<br />

könnte. Wer sich für diese Art von Seniorenarbeit<br />

interessiert und sich in die Arbeit für unsere älteren Mitbürger<br />

mit einbringen möchte kann sich jederzeit beim Seniorenbeauftragten<br />

Josef Meier Tel. 09181/6870 oder bei Bürgermeister<br />

Werner Brandenburger Tel. 09181/291250<br />

melden um ein engagiertes Team auf die Beine zu stellen<br />

und in jeden Ort einen Seniorenstammtisch zu gründen.<br />

Beim Seniorennachmittag der Pfarrei am 6. <strong>Dezember</strong> in<br />

<strong>Sengenthal</strong> wird Josef Meier das Konzept noch näher vorstellen.<br />

Aus dem Kindergarten<br />

anmeldung für kindertagesstätte<br />

Am Samstag, den 14. Januar 2012 findet von 9.30 – 12 Uhr<br />

in der Kindertagesstätte, Winnbergerstr. 24, die Anmeldung<br />

für September 2012 statt. Aufgenommen werden die Kinder<br />

im Kindergarten ab 3 Jahren und in der Kinderkrippe von 0<br />

– 3 Jahren. Es ist wichtig, dass alle Eltern, welche ihr Kind<br />

betreut haben möchten, dieses am genannten Termin anmelden.<br />

Auch Kinder welche im laufenden Jahr (nach September<br />

2012) aufgenommen werden sollten, müssen ebenfalls<br />

angemeldet werden! Genaue Informationen zur<br />

Konzeption und Aufnahme werden Ihnen von den Erzieherinnen<br />

des Kindergartens gerne am Anmeldetag beantwortet.<br />

Sollte jemand verhindert sein so kann er zeitnah unter<br />

der Nummer 09181/511304 einen gesonderten Termin für<br />

die Anmeldung vereinbaren.<br />

kindergarten „Sternschnuppe“ feierte<br />

40. Geburtstag mit Segnung der neuen Räume<br />

Der Kindergarten „Sternschnuppe“ <strong>Sengenthal</strong> hatte am<br />

23. Oktober allen Grund zum Feiern. Zum Einen feierte man<br />

den 40. Geburtstag und zum Anderen erhielten jetzt nach<br />

Fertigstellung und der energetischen Generalsanierung die<br />

neuen Räumlichkeiten den kirchlichen Segen durch Pfarrer<br />

Manfred Obermayer und der evangelischen Pfarrerin Cornelia<br />

Dinkel.


12<br />

Vorab feierte man in der Filialkirche St. Elisabeth bei einem<br />

ökumenischen Familiengottesdienst das große Ereignis. Die<br />

Kindergartenkinder dankten bei ihren Fürbitten den vielen<br />

Mitgestaltern, von den Planern über die <strong>Gemeinde</strong> bis zu<br />

den ausführenden Firmen und deren Arbeitern. Die tolle musikalische<br />

Gestaltung übernahm der Jugendchor Berngau.<br />

Im Anschluss daran zog der lange Kirchenzug vor den Kindergarten<br />

Sternschnuppe. Hier gaben Pfarrer Manfred Obermayer<br />

und Pfarrerin Cornelia Dinkel den kirchlichen Segen,<br />

bevor der lange Tross in die Schulturnhalle weiter zog. Mit<br />

Weihwasser wurden alle Räume und der Garten besprengt.<br />

Bürgermeister Werner Brandenburger konnte eine große<br />

Anzahl von Ehrengästen begrüßen. Besonders dankte er<br />

dem Architekturbüro Michael Kühnlein aus Berching mit seinem<br />

Team, die es hervorragend verstanden den Kindergarten<br />

„Sternschnuppe“ planerisch so umzugestalten, das heute<br />

alle, vor allem das Kindergartenteam unter der Leitung<br />

von Ute Meyer überglücklich sind. Weiter dankte Brandenburger<br />

den beteiligten Firmenvertretern, deren Handwerkskunst<br />

es zu verdanken ist, dass diese Einrichtung für die<br />

nächsten Jahre, ja, ich möchte fast sagen für die nächsten<br />

Jahrzehnte, in jeder Hinsicht auf dem neuesten Stand der<br />

Zeit ist. Ja sogar die Aufsichtsbehörde des Landratsamtes hat<br />

unsere Einrichtung trotz zahlreicher anderer sanierter Kindergärten<br />

als „best-praktice-Beispiel“ gewürdigt, und wird<br />

anderen Trägern als Anschauungsobjekt vorgeschlagen. Darauf<br />

dürfen wir wirklich alle stolz sein, so der Bürgermeister.<br />

Die tolle und farbenfrohe Ausschmückung der Schulturnhalle<br />

lag in den bewährten Händen von Petra Riedhammer und<br />

den Mitarbeitern der Fa. „Trend Creativ“. In Zusammenarbeit<br />

mit den Kindergarteneltern haben Sie eine lustige Dekoration<br />

in die Schulturnhalle gezaubert, bedankte sich Brandenburger<br />

sehr herzlich.<br />

Als Überraschung überreichte die Familie Riedhammer, deren<br />

Kinder alle schon vor vielen Jahren den Kindergarten in<br />

<strong>Sengenthal</strong> besucht haben, und Oma Traute Gisela Holzam-<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

mer – die die erste Kindergarten Leiterin vor 40 Jahren in<br />

<strong>Sengenthal</strong> war, vier schöne bunte Vogelhäuschen, die jetzt<br />

im Winter als praktisches Anschauungsobjekt dienen sollen,<br />

so Traute Gisela Holzammer.<br />

Stellvertretender Landrat Willibald Gailer überbrachte die<br />

Glückwünsche des Landkreises und des Landrates Albert<br />

Löhner. Er freute sich bei so einem erfreulichen Anlass dabei<br />

sein zu dürfen. Besonders dankte er den Erzieherinnen der<br />

letzte vier Jahrzehnte dir so wertvolle pädagogische Arbeit<br />

hier geleistet haben. Es geht einem das Herz auf, wenn man<br />

durch die neuen Räumlichkeiten geht, die hellen Farben, die<br />

tolle Ausstattung tragen sicherlich zum neuen offenen Konzept<br />

des Kindergartens bei. Bei der internen „Ratingagentur“<br />

des Landkreises erhält der Kindergarten „Sternschnuppe“<br />

die Höchsteinstufung das „Tripple A“, so Gailer an<br />

Brandenburger.<br />

Architekt Michael Kühnlein gab einen kurzen Abriss zur Baugeschichte.<br />

Wir stellten uns zu Beginn der Planung die Frage:<br />

Warum sollte man eine so solide Bausubstanz wie sie vor<br />

40 Jahren üblich war, nicht erhalten? Nach Abwägung aller<br />

Vor- und Nachteile besann man sich auf das vorhandene,<br />

und wie man heute sieht zu recht. Dabei stellte er die technische<br />

Verbesserung in den Vordergrund. Gut 60 Prozent<br />

der Energiekosten können künftig eingespart werden.<br />

Nach dem Mittagessen stand dem immer größeren Besucherandrang<br />

zum „Tag der offenen Tür“ nichts mehr im Wege.<br />

Sehr ausführlich wurden die neuen Räumlichkeiten in Augenschein<br />

genommen. Immer wieder hörte man: „Mei is des<br />

alles schön gwoarn“.<br />

Das Nachmittagprogramm gestaltete der Circusverein Neumarkt<br />

mit höchst interessanten Darbietungen. Mit einer<br />

Leichtigkeit vollbrachten die jungen Künstler alle Arten von<br />

jonglieren, turnerischen Elementen und Einraddarbietungen,<br />

die immer wieder mit großem Applaus honoriert wurden.<br />

Der Elternbeirat bot Kaffee und Kuchen an, sowie den Verkauf<br />

von 1000 Losen (alles Treffer), die weg gingen wie die<br />

warmen Semmeln.<br />

Berchinger künstler martin herrler verewigt<br />

sich im kindergarten „Sternschnuppe“<br />

Architekt Michael Kühnlein spendiert<br />

großes Wandgemälde<br />

Groß war die Freude des Kindergartenteams unter der Leitung<br />

von Ute Meyer. War man mit einem rundherum generalsanierten<br />

Kindergarten und mit der neuer Kinderkrippe so<br />

schon reichlich beschenkt worden, trat auch noch Architekt<br />

Michael Kühnlein mit einem Geschenk in Erscheinung.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 13<br />

Im Eingangsbereich des Kindergartens Sternschnuppe hängt<br />

jetzt ein großes Wandgemälde mit den Abmaßen von ca. 4<br />

Meter mal 1,75 Meter geschaffen vom Berchinger Künstler<br />

Martin Herrler. Das Bild zeigt, wie sollte es auch für einen<br />

Kindergarten anders sein, spielende, fröhliche und lachende<br />

Kinder, die sich ausgelassen von ihrem Spieltrieb leiten lassen.<br />

Dabei ließ der Künstler die Figuren leicht verschwommen<br />

und die Kinder im Spiel versunken, erscheinen. Gerade<br />

am Abend, wenn die Indirekte Beleuchtung das Wandgemälde<br />

ins Licht taucht bekommt der Kindergarten Sternschnuppe<br />

von außen seine besondere Note, so Bürgermeister<br />

Werner Brandenburger.<br />

Brandenburger bedankte sich seitens der <strong>Gemeinde</strong> beim<br />

Spender, Michael Kühnlein, sowie beim Künstler Martin<br />

Herrler für das farbenfrohe Kunstwerk, das jetzt im Eingangsbereich<br />

für strahlende Kinderaugen sorgen wird.<br />

Kirchennachrichten<br />

Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong><br />

Telefon 09181/12 20, Fax 09181 / 69 87 27<br />

E-Mail reichertshofen@bistum-eichstaett.de<br />

Homepage: www.bistum-eichstaett.de/pfarrei/reichertshofen/<br />

Arbeitszeiten der Pfarrsekretärin während der Schulzeit<br />

Di 08.00 11.00 Uhr, Fr 08.00 11.00 Uhr u. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Sprechzeiten des Pfarrers<br />

Nach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung<br />

Taufe<br />

Die heilige Taufe wird am Sonntag um 11.00 bzw. um 11.15.<br />

Uhr gespendet. Nach Absprache auch am Samstagnachmittag.<br />

Bitte im Pfarrbüro anmelden.<br />

Kollekten im <strong>Dezember</strong><br />

Adveniat-Kollekte für die Kirche in Lateinamerika<br />

am Heiligen Abend, 24.12., bei der Christmette in Reichertshofen,<br />

an Weihnachten, 25.12., in Reichertshofen und<br />

<strong>Sengenthal</strong><br />

Festtagsopfer<br />

• Für unsere Pfarrkirche St. Nikolaus, Patrozinium St. Nikolaus,<br />

04.12., 2. Weihnachtsfeiertag, 26. 12.<br />

• Für unsere Filialkirche St. Elisabeth 2. Weihnachtsfeiertag,<br />

26.12.<br />

Rorate<br />

Die Messfeiern an den Abenden im Advent feiern wir als<br />

Rorate. Rorate war ursprünglich eine Marienmesse im Advent,<br />

die noch vor dem Sonnenaufgang im Schein von Kerzenlicht<br />

gefeiert wurde.<br />

Auch heute feiern wir diese Gottesdienste bei Kerzenlicht –<br />

in unserer Pfarrei am Abend – zusammen mit der Gottesmutter<br />

Maria.<br />

Bitte bringen Sie dazu eine Kerze mit oder benützen Sie eine,<br />

die wir in den Kirchen bereit stellen werden. Falls Sie für<br />

diese Kerze etwas geben möchten, dann werfen Sie es bitte<br />

in den Opferstock (Reichertshofen beim Schriftenbrett und<br />

<strong>Sengenthal</strong> beim Kircheneingang).<br />

Krankenkommunion im <strong>Dezember</strong><br />

am Freitag, 02. 12., ab ca. 16.00 Uhr in Forst, <strong>Sengenthal</strong><br />

und Reichertshofen.<br />

Adventsandachten in Reichertshofen<br />

An den Samstagen 03., 10., und 17. 12. laden wir ein, sich<br />

bei den Andachten in Reichertshofen um 17.00 Uhr auf den<br />

jeweiligen Adventsonntag einzustimmen.<br />

Patrozinium St. Nikolaus in Reichertshofen<br />

Am Sonntag, 04. 12., feiern wir in Reichertshofen das Patroziniumsfest<br />

des hl. Nikolaus, den Namenstag unserer Pfarrkirche:<br />

• Hochamt um 09.45 Uhr<br />

• Festandacht um 14.00 Uhr<br />

7. Kleiner Weihnachtsmarkt<br />

am zweiten Adventsonntag, 04. 12., beginnt um 14.00 Uhr<br />

der Weihnachtsmarkt in <strong>Sengenthal</strong><br />

Dekanats – Jugendgottesdienst<br />

am Sonntag, 04. 12., um 19.00 Uhr in Holzheim; anschließend<br />

Agape<br />

Seniorennachmittag<br />

Am Dienstag, 06. 12., laden wir alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder ab<br />

65 Jahren ins Pfarr- und Jugendheim St. Elisabeth in <strong>Sengenthal</strong><br />

um 14.00 Uhr zum adventlichen Seniorennachmittag<br />

ein. Wie gewohnt wird in Forst um 13.30 Uhr ein Bus der<br />

Firma Steidl in Richtung <strong>Sengenthal</strong> starten und nacheinander<br />

die Stationen Reichertshofen, Buchberg und <strong>Sengenthal</strong><br />

am Anger anfahren.<br />

Adventliche Stunde in der Pfarrkirche<br />

Zu einer adventlichen Stunde laden wir alle Pfarrangehörigen<br />

am 3. Advent, 11. 12., um 17.00 Uhr in unsere Pfarrkirche<br />

St. Nikolaus ein. Gestaltungselemente werden besinnliche<br />

Texte, die auf Weihnachten hinführen helfen wollen,<br />

und musikalische Elemente sein.<br />

Im Anschluss bietet der Pfarrgemeinderat Gebäck, Glühwein<br />

und Saftpunsch vor der Kirche an.<br />

Jugendvesper in Plankstetten<br />

am Freitag, 16.12., um 20.00 Uhr<br />

Spätschicht im Advent<br />

Die Pfarrjugend lädt am vierten Advent, 18.12., um 19.00<br />

Uhr ins Pfarr- und Jugendheim Reichertshofen zu einer Spätschicht<br />

ein. Eine Spätschicht ist eine kurze Meditationseinheit<br />

mit musikalischer Untermalung und ist insbesondere für<br />

Kinder und Jugendliche geeignet. Eingeladen sind aber auch<br />

alle anderen Pfarrangehörigen. Wenn Du kannst / Sie können,<br />

dann bitte eine Decke oder Kissen mitbringen (es sind<br />

aber auch einige im Pfarrheim vorhanden).<br />

Beichtgelegenheit vor Weihnachten<br />

Vor Weihnachten bieten wir am Dienstag, 20.12., Beichtgelegenheiten<br />

an. Als Beichtvater wird Hochw. Herr Krankenhauspfarrer<br />

Wolfagng Butzer zur Verfügung stehen: 17.00<br />

Uhr in <strong>Sengenthal</strong> und um18.00 Uhr in Reichertshofen<br />

Krankenkommunion vor Weihnachten<br />

am Freitag, 23.12., ab ca. 10.45 Uhr in <strong>Sengenthal</strong> Forst und<br />

Reichertshofen<br />

Waldweihnacht Abend der Ministranten<br />

am Freitag, 23. 12., ab 18.00 Uhr


14<br />

Kinderchristmette in <strong>Sengenthal</strong><br />

Die Kinderchristmette feiern wir am Heiligen Abend um<br />

17.00 Uhr in <strong>Sengenthal</strong>. Bereichert wird die Kindermette<br />

durch ein Krippenspiel.<br />

Lichterzug zur Christmette in Reichertshofen<br />

Gemeinsam wollen wir von Buchberg und Forst aus in einem<br />

Lichterzug zur Christmette am 24. <strong>Dezember</strong> in Reichertshofen<br />

gehen. Weggang um 21.50 Uhr von den jeweiligen Kapellen.<br />

Lichter werden an den Kapellen ausgeteilt. Sie können<br />

aber auch eigene mitbringen. Alle, auch unsere Kinder<br />

und Jugendlichen sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Die Christmette beginnt um 22.30 Uhr.<br />

Kindersegnung in der Weihnachstzeit<br />

• in Reichertshofen bei der Weihnachtsvesper am 25.12. um<br />

17.00 Uhr<br />

• in <strong>Sengenthal</strong> beim Weihnachtshochamt am 26.12. um<br />

09.45 Uhr<br />

Segnung des Johannisweines<br />

Bei den Weihnachtsgottesdiensten am 26. 12. wird der Johanniswein<br />

gesegnet. Er versinnbildlicht die Liebe des Apostel<br />

Johannes. Sie sind eingeladen, an diesem Tag zur Segnung<br />

Wein mitzubringen, den Sie dann zu Hause mit Ihren<br />

Angehörigen, Freunden oder Bekannten trinken werden.<br />

Ministrantenausflug ins Palm Beach<br />

am Dienstag, 27. 12.<br />

Jahresschluss<br />

In der gemeinsamen Jahresschlussandacht für beide <strong>Gemeinde</strong>teile<br />

an Silvester um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche in Reichertshofen<br />

bringen wir das zu Ende gehende Jahr vor Gott.<br />

Wir sagen Dank für alles Gelungene, bitten um Vergebung<br />

für alles Fehlerhafte und legen alles Begonnene und Unvollendete<br />

in Gottes gütige Hände. Zum Jahreswechsel wird die<br />

Pfarrkirche ab 23.45 Uhr geöffnet sein.<br />

Neujahrsgottesdienste<br />

mit Aussendung der Sternsinger am 01. 01. um 09.45 Uhr in<br />

Reichertshofen und um 11.00 Uhr in <strong>Sengenthal</strong><br />

Sternsingen 2012<br />

Die Sternsinger bringen Gottes Segen in unsere Häuser und<br />

Wohnungen und erbitten eine Gabe für Kinder- und Jugendprojekte<br />

in unserer Patendiözese Poona (Indien) und in anderen<br />

Ländern der 3. Welt:<br />

• Forst: Montag, 02. 01. 2012<br />

• Buchberg, vorderes Dorf: Dienstag, 03. 01. 2012<br />

• Buchberg, hinteres Dorf: Mittwoch, 04. 01. 2012<br />

• Reichertshofen: Donnerstag, 05. 01. 2012<br />

• Am Anger und in Winnberg: Montag, 02. 01. 2012<br />

• <strong>Sengenthal</strong> unterhalb der Winnberger Straße, untere Hälfte<br />

der Winnberger Straße, Ölkuchenmühle und Weichselstein:<br />

Dienstag, 03. 01. 2012<br />

• <strong>Sengenthal</strong> oberhalb der Winnberger Straße und obere<br />

Hälfte der Winnberger Straße: Mittwoch, 04. 01. 2012<br />

• <strong>Sengenthal</strong> Grummetwiesen, In der Point und Lüss: Donnerstag,<br />

05. 01. 2012<br />

Wenn Sie dies wollen, dürfen Sie unseren Sternsingern selbst<br />

auch einen finanziellen Betrag geben. Diesen Betrag, um<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

den die Sternsinger Sie aber nicht bitten – sie bitten nur um<br />

eine Gabe für Kindermissionsprojekte – wird dann die Begleitperson<br />

entgegennehmen. Jeder Sternsinger erhält davon<br />

am Tag 10 E. Sollte es einen Rest geben, geht dieser in<br />

die Ministrantenkasse. Über die Gabe von Süßigkeiten freuen<br />

sich unsere Sternsinger. Die Sternsinger werden ganztätig unterwegs<br />

sein, falls nötig auch nach Einbruch der Dunkelheit.<br />

Gottesdienstordnung im dezember<br />

Donnerstag, 01. 14.30 Schülerbeichte<br />

15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

18.00 Rosenkranz für Priesterberufe in<br />

Buchberg<br />

Freitag, 02. 18.30 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.00 Rorate in Reichertshofen<br />

Samstag, 03. 17.00 Adventsandacht in Reichertshofen<br />

2. Advent, 04. 08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

09.45 Patrozinium St. Nikolaus in<br />

Reichertshofen<br />

14.00 Festandacht in Reichertshofen<br />

Montag, 05. 19.00 Rorate in Forst<br />

Dienstag, 06. 18.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

in Reichertshofen<br />

19.00 Rorate in Reichertshofen<br />

Mittwoch, 07. 17.00 Rosenkranz in Forst<br />

18.00 Rosenkranz in Buchberg<br />

18.00 Rorate in <strong>Sengenthal</strong><br />

Donnerstag, 08. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

mit Besuch d. „Heiligen Nikolaus“<br />

Freitag, 09. 18.30 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.00 Rorate in Reichertshofen<br />

Samstag, 10. 17.00 Adventsandacht in Reichertshofen<br />

3. Advent, 11. 08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />

mit Ministrantenaufnahme<br />

09.45 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong> mit<br />

Ministrantenaufnahme<br />

11.00 Heilige Taufe von Johannes<br />

Pröpster in <strong>Sengenthal</strong><br />

17.00 Adventliche Stunde in der Pfarrkirche<br />

Montag, 12. 19.00 Rorate in Buchberg<br />

Dienstag, 13. 18.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

in Reichertshofen<br />

19.00 Rorate in Reichertshofen<br />

Mittwoch, 14. 18.00 Rorate in <strong>Sengenthal</strong><br />

19.00 eucharistische Anbetung in Reichertshofen<br />

19.45 Komplet und sakramentaler Segen<br />

in Reichertshofen<br />

Donnerstag, 15. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

Freitag, 16. 18.30 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.00 Rorate in Reichertshofen<br />

Samstag, 17. 14.00 Heilige Taufe von Lucy Stohr in<br />

<strong>Sengenthal</strong><br />

17.00 Adventsandacht in Reichertshofen<br />

4. Advent, 18. 08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

09.45 Heiliges Amt in Reichertshofen


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 15<br />

Montag, 19.<br />

13.00 Rosenkranz in Buchberg u. Forst<br />

19.00 Spätschicht im Pfarr- und Jugendheim<br />

Reichertshofen<br />

19.00 Rorate in Winnberg<br />

Dienstag, 20. 17.00 Beichtgelegenheit vor Weihnachten<br />

in <strong>Sengenthal</strong> (H. H. Krankenhauspfarrer<br />

Wolfgang Butzer)<br />

18.00 Beichtgelegenheit vor Weihnachten<br />

in Reichertshofen (H. H. Krankenhauspfarrer<br />

Wolfgang Butzer)<br />

18.30 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.00 Rorate in Reichertshofen<br />

Mittwoch, 21. 17.00 Rosenkranz in Forst<br />

18.00 Rosenkranz in Buchberg<br />

18.00 Rorate in <strong>Sengenthal</strong><br />

Donnerstag, 22. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

Freitag, 23. 09.45 Schulmesse vor Weihnachten in<br />

<strong>Sengenthal</strong><br />

Heiliger Abend, 24. 17.00 Kinderchristmette in <strong>Sengenthal</strong><br />

21.50 Lichterzug von Buchberg und<br />

Forst zur Christmette<br />

22.30 Christmette in Reichertshofen<br />

Weihnachten, 25. 08.15 Hirtenmesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

09.45 Weihnachtshochamt in Reichertshofen<br />

mit musikalischer Gestaltung<br />

des Kirchenchors<br />

13.00 Rosenkranz in Buchberg und<br />

Forst<br />

17.00 Weihnachtsvesper mit Kindersegnung<br />

in Reichertshofen<br />

Stephanus, 26. 08.15 Weihnachtsamt mit der Blaskapelle<br />

Berngau in Reichertshofen<br />

mit Segnung des Johannisweins<br />

09.45 Weihnachtshochamt mit Kindersegnung<br />

in <strong>Sengenthal</strong> mit<br />

Segnung des Johannisweins;<br />

mit musikalischer Gestaltung<br />

des Kirchenchors<br />

Freitag, 30. 18.30 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Silvester, 31. 16.00 Jahresschlussandacht<br />

Pfarrkirche<br />

23.45 Öffnung der Pfarrkirche<br />

in der<br />

Neujahr, 01. 09.45 Neujahrsgottesdienst in Reichertshofen<br />

mit Aussendung der<br />

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11.00 Neujahrsgottesdienst in <strong>Sengenthal</strong><br />

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frohe Weihnachten und<br />

ein gutes, Neues Jahr 2012<br />

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Büchereinachrichten<br />

Büchereiteam ehrt Bärbel haase<br />

Zahlreiche neue Bücher sind in der Pfarr- und <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

Reichertshofen kurz vor Weihnachten eingetroffen.<br />

Darunter alles was sich mit Weihnachten beschäftigt, vom<br />

Backen über Basteln und natürlich schöne Geschichten zu<br />

Weihnachten.<br />

Extra dafür hatte sich das Büchereiteam unter der Leitung<br />

von Sybille Lang getroffen um die Bücher zu bearbeiten, Einzubinden,<br />

eine Buchkarte anzulegen die Bezeichnung auf<br />

den Buchrücken zu kleben und ordnungsgemäß in die jeweilige<br />

Kategorie Bücher einzuordnen, damit der Ausleiher sich<br />

schnell orientieren kann, so Lang.<br />

Als Überraschung konnte die Leiterin eine ihrer ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen Ehren. Bärbel Haase ist bereits seit<br />

10 Jahren um die katholische Büchereiarbeit engagiert. Dafür<br />

überreichte Lang als Dank und Anerkennung eine Urkunde,<br />

das Ehrenzeichen des St. Michaelbundes und eine schöne<br />

Orchidee.<br />

Mittlerweile stehen den Lesebegeisterten über 5000 Medien,<br />

wie Bücher, Hörbücher, CD’s, Kassetten und Spiele zur<br />

Auswahl. Hier findet im Prinzip jeder etwas, so Lang. Geöffnet<br />

hat die Bücherei jeweils am Donnerstag von 15.30 Uhr<br />

bis 16.30 Uhr und Sonntag nach dem Gottesdienst.<br />

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16<br />

Vereinsnachrichten<br />

einladung zum 7. kleinen <strong>Sengenthal</strong>er<br />

weihnachtsmarkt 2011<br />

Der kleine <strong>Sengenthal</strong>er Weihnachtsmarkt findet am Sonntag,<br />

den 2. Advent (4. <strong>Dezember</strong> 2011) ab 14 Uhr auf dem<br />

neu gestalteten Platz vor dem Schulhaus statt. Ein genaues<br />

Programm liegt bei. Der Erlös kommt der DKMS und der<br />

<strong>Sengenthal</strong>er Kirche zugute.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

aSc <strong>Sengenthal</strong> e.v.<br />

Einladung<br />

Am Samstag den 10. <strong>Dezember</strong> 2011 um 19.30 Uhr findet<br />

für alle aktiven und passiven Mitglieder sowie Freunde und<br />

Gönner des Vereins die diesjährige Weihnachtsfeier statt.<br />

Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen, die im ganzen<br />

Jahr ehrenamtlich zur Bewältigung der anfallenden Vereinsarbeit<br />

und somit zum harmonischen Verlauf des Vereinslebens<br />

beigetragen haben, für ihr Engagement. Der Dank gilt<br />

auch der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>, dem Bürgermeister mit den<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern und den Sponsoren, die unseren<br />

Verein auch finanziell unterstützen. Ein besonderer Dank in<br />

diesem Jahr geht an die fleißigen Helfer und Sponsoren für<br />

die DKMS . Nur durch ihre große Hilfe konnten wir diese<br />

Aktion durchführen und ein großartiges Ergebnis erreichen.<br />

Vielen, vielen Dank!<br />

Der Verein wünscht allen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein gutes und erfolgreiches Jahr 2012.<br />

1.Vorstand mit Vorstandschaft<br />

abschlussbesprechung dkmS:<br />

typisierungsaktion war sehr erfolgreich<br />

Als eine überaus erfolgreiche Aktion wertete Daniel Wilhelm<br />

Mitarbeiter der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS<br />

zuständig für den Bereich Spenderneugewinnung, beim Abschlussgespräch<br />

mit den Organisatorinnen der ASC Damengymnastik<br />

in der <strong>Sengenthal</strong>er Sportheimgaststätte.<br />

Am 31. Juli 2011 ließen sich in der Schulturnhalle in <strong>Sengenthal</strong><br />

440 Personen typisieren und somit neu in die DKMS<br />

Spenderdatei aufnehmen. Organisiert hatten diese Aktion<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

die ASC Gymnastikdamen mit kräftiger Unterstützung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>, die unentgeltlich die Schulturnhalle<br />

zur Verfügung stellte. Der Grund war, dass die Übungsleiterin<br />

Sonja Pfeiffer, die im Frühjahr an Leukämie erkrankt war,<br />

schnelle Hilfe benötigte, so Wilhelm. Mittlerweile sei Sonja<br />

Pfeiffer, die im August eine Stammzellenspende erhalten<br />

hat, auf dem Weg der Besserung. Im Namen der Familie<br />

Pfeiffer bedankte sich Wilhelm bei den Organisatoren und<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für das überwältigende Engagement.<br />

In so kurzer Vorlaufzeit so eine Aktion aus dem Boden<br />

zu stampfen sei schon einmalig – überaus gut haben<br />

hier Verein und <strong>Gemeinde</strong> zusammengearbeitet, freute sich<br />

Wilhelm. Auch die große Spendenbereitschaft der <strong>Sengenthal</strong>er<br />

sei überwältigend. Mittlerweile gingen auf das<br />

Konto der DKMS 20.500 Euro ein, wenn man bedenkt dass<br />

eine Auswertung ca. 50 Euro kostet, dann fehlen noch<br />

1.250 Euro, so Wilhelm. Wer also noch auf das Spendenkonto<br />

bei der Sparkasse Neumarkt-Parsberg eine Spende machen<br />

will, kann diese auf das Konto-Nr: 42200766 - Bankleitzahl<br />

760 520 80 überweisen.<br />

Aber es gibt auch einen zweiten positiven Aspekt der <strong>Sengenthal</strong>er<br />

Typisierungsaktion, so Wilhelm. Mittlerweile ist für<br />

einen typisierten Bürger aus <strong>Sengenthal</strong> die Voruntersuchung<br />

abgeschlossen. Am 10. November steht nach jetzigen<br />

Erkenntnissen ein Transplantationstermin an. Das heißt, so<br />

Wilhelm, dass durch diese Aktion in <strong>Sengenthal</strong> vielleicht ein<br />

weiteres Leben gerettet werden kann. Deshalb wies er nochmals<br />

auf die Wichtigkeit einer Typisierung hin. Im Prinzip<br />

kann jeder Mensch im Laufe seines Lebens an Leukämie erkranken,<br />

darum sei eine Typisierung so wichtig, so Wilhelm.<br />

Bei allen Beteiligten bedankte sich Wilhelm im Namen der<br />

DKMS.<br />

Spvgg fB Reichertshofen<br />

Saison 2011/12 Vorrunde der Jugendmannschaften<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger und Bürgerinnen, da die Vorrunde<br />

der Saison sich nun dem Ende neigt, wollen wir die Gelegenheit<br />

nutzen sie über den Stand in der Jugendabteilung des<br />

FBR zu informieren.<br />

Die SpVgg konnte in diesem Jahr sechs Jugendmannschaften<br />

melden, somit ist von der A- bis zur E-Jugend wieder<br />

jede Altersklasse besetzt, in der D-Jugend sogar mit zwei<br />

Mannschaften.<br />

In der A-Jugend spielen wir in einer Spielgemeinschaft mit<br />

dem FSV Berngau in der Kreisklasse Nord. Dieser Schritt wurde<br />

nötig, da wir hier nur zehn Spieler hatten. Die Situation


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 17<br />

bei unserem <strong>Gemeinde</strong>nachbarn war ähnlich, so hat sich<br />

dies angeboten. Der Teamgeist ist sehr gut und nach einigen<br />

unnötigen Niederlagen zum Saisonstart kamen sie zuletzt<br />

immer besser in Fahrt. Die A-Jugend belegt momentan den<br />

11.Tabellenplatz und wird von Michael Seitz und Fabian<br />

Fersch betreut.<br />

In der B-Jugend konnten wir dieses Jahr wieder eine eigene<br />

Mannschaft stellen, die in der Kreisklasse Nord spielt und<br />

sich bisher sehr beachtlich schlägt. Die B-Jugend belegt momentan<br />

den 4. Tabellenplatz und wird von Anton Seitz und<br />

Michael Grübler betreut.<br />

In der C-Jugend spielen wir in einer Spielgemeinschaft mit<br />

dem FSV Berngau. Hier stellt der FSV Berngau fünf und der<br />

FBR 14 Spieler. Zum Saisonbeginn erwischten wir einen guten<br />

Start, doch zuletzt mussten wir einige Niederlagen hinnehmen.<br />

Die Mannschaft besteht großteils aus einem jüngeren<br />

Jahrgang. Die C-Jugend belegt derzeit den 8.<br />

Tabellenrang in der Kreisklasse und wird von Günter Heinloth<br />

und Andreas Leopold betreut.<br />

In der D-Jugend meldeten wir zwei Mannschaften.<br />

Die neu eingeteilte D-Jugendmannschaft spielt neun gegen<br />

neun. Die Spielfläche ist auf einem verkleinerten Großfeld eingeteilt.<br />

Hier belegt die D1 in der Kreisklasse einen hervorragenden<br />

4. Tabellenplatz. Die Trainingsbeteiligung ist sehr gut.<br />

Die D1 wird von Bachmann Peter und Wolf Dominik betreut.<br />

Die D2 Jugend hat ihre Saison bereits beendet und belegte<br />

den 2.Tabellenplatz. Sie spielen sechs gegen sechs auf einem<br />

Kleinfeld. Betreut wird die D2 Jugend von Meyer Reinhard<br />

und Bachmann Michael.<br />

Für unsere E-Jugend ist die Herbstrunde bereits abgeschlossen.<br />

Die Jungs und Mädchen waren mit viel Eifer und Freude<br />

im Training sowie auch bei den Spielen bei der Sache. Da es<br />

im Kleinfeldspielbetrieb nicht um sportliche Erfolge geht,<br />

sondern mehr darum den Spaß am Fußballspielen zu fördern<br />

und auszubilden, sei der 6. Rang in der Abschlusstabelle nur<br />

am Rande erwähnt. Betreut werden unsere E-Jugendspieler<br />

von Wurm Jürgen, Waldmüller Matthias und Uratnik Siegfried.<br />

Fazit<br />

Abschließend kann man sagen, dass wir mit den gebrachten<br />

Leistungen der Vorrunde bisher in allen Jugendmannschaften<br />

sehr zufrieden sein können. Besonders bedanken möchten<br />

wir uns bei allen die die Jugendarbeit bei der SpVgg FB<br />

Reichertshofen im abgelaufenen Jahr mit unterstützt haben,


18<br />

sowie unseren Trainern und Betreuern die mit hohem Einsatz<br />

den Spielbetrieb überhaupt erst möglich machen. Die Zusammenarbeit<br />

mit den FSV Berngau funktioniert sehr gut.<br />

Skifahrt<br />

Unsere Skifahrt im Jahr 2012 führt uns nach Saalbach-Hinterklemm.<br />

Wir fahren von 04. bis 05.02.2012 und übernachten<br />

direkt im Skigebiet. Die Fahrt mit einer Übernachtung<br />

und Halbpension kostet 109,– E pro Person.<br />

Anmeldungen sind noch bis 10.12.2011 bei Stefan Gromman<br />

( 0170 / 5 89 13 13 ) möglich.<br />

Schützenverein „Jägerwiesl“ Reichertshofen<br />

Er- und Sie- Schießen<br />

Ende Oktober fand im Schützenhaus das traditionelle Erund<br />

Sie- Schießen statt. Jeweils ein Paar, ob verheiratet, befreundet<br />

oder anderweitig liiert konnte sich beteiligen. Entscheidend<br />

für das beste Ergebnis war ein Blattl (Teiler) und<br />

eine 10er – Serie (Ringe), wobei Aktive Schützen nur einen<br />

Bestschuss abgeben durften und Nichtaktive die komplette<br />

10er – Serie für das beste Blattl verwenden konnten. Die<br />

Beteiligung war mit 22 Paaren noch nie so groß und Schützenmeister<br />

Rudi Frank, sowie Sportleiter Johann Fink freuten<br />

sich besonders, als sie den offiziellen Startschuss zu diesem<br />

Wettbewerb gaben. Das Schützenstüberl war für diesen<br />

Abend fast zu klein, sodass der geplante Umbau für 2012<br />

zum Richtigen Zeitpunkt kommt. Die Blomeier’s (Nicole u.<br />

Manfred) aus Stadlhof wurden ihrer Favoritenrolle wiedermal<br />

gerecht und belegten den Ersten Platz mit 431,8 Punkten.<br />

Zweiter wurden Andrea und Jürgen Kastner mit 513,1<br />

Punkten, gefolgt von Sophie Vögerl und Alexander Lehner<br />

(608,9 Punkte). Auffällig waren laut Rudi Frank die sehr guten<br />

Ergebnisse der Damen beim Bestschuss. Daraus könnte<br />

man schlussfolgern, dass die Frauen nicht so gestresst sind<br />

als die Männer.<br />

Andrea Kastner schoss mit einem 44 Teiler das beste Blattl<br />

des Abends. Karl Blomeier lies seine Erfahrung aufblitzen<br />

und stellte das beste Ringeergebnis. Sportleiter Johann Fink<br />

übernahm die Preisverteilung, bei der sich jedes Paar ein<br />

kleines Geschenk aussuchen konnte. Besonders bedanken<br />

möchte sich der Verein bei Max Schmidt für die Spende und<br />

hervorragende Zubereitung der Karpfen. Desweiteren auch<br />

den männlichen Kuchenbäckern für ihr Engagement.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Termine:<br />

• Jugendtraining jeden Mittwoch, ab 18.30 Uhr, im Schützenhaus<br />

• Weihnachtsfeier am 18.12., ab 18.00 Uhr im Schützenhaus<br />

• Kirchweih im Schützenhaus, Samstag ab 13.00 Uhr und<br />

Montag ab 11.00 Uhr<br />

Kirchweih:<br />

Achtung: Die Kirchweihveranstaltung findet dieses Jahr im<br />

Schützenhaus statt. Die Kirchweihbuam werden den Kirchweihbaum<br />

am Samstag neben dem Schützenhaus aufstellen.<br />

Die Öffnungszeiten des Schützenhauses sind wie folgt:<br />

- Samstag 03.12., ab 12.30 Uhr (Aufstellen des Baumes und<br />

Abendveranstaltung)<br />

- Montag 05.12., ab 11.00 Uhr (Mittagstisch und Abend)<br />

Für das leibliche Wohl der Gäste ist bestens gesorgt.<br />

Sonstiges:<br />

Der Gastronomiebetrieb und die Räumlichkeiten im Schützenhaus<br />

stehen für Versammlungen, Feierlichkeiten (nur für<br />

Vereinsmitglieder) oder andere Anlässe (Leichenschmaus<br />

etc.) zur Verfügung. Anmeldungen sollten bei Rudi Frank unter<br />

der Tel.-Nr. 09181/20501 erfolgen.<br />

oGv Buchberg<br />

Waldkinder – Gruselpfad<br />

An diesem Montagnachmittag, diesmal erst um 17.00 Uhr,<br />

waren alle Kinder recht gespannt: aus ihren Kürbissen sollten<br />

gruselige Kürbisgeister entstehen! Es waren sämtliche Größen<br />

vorhanden: von kopfgroß bis so riesig, dass der Kürbis<br />

mit einem Leiterwagen transportiert werden musste. Mit vielen<br />

zusätzlichen Helferhänden wurden Deckel aufgeschnitten,<br />

mit Löffel die Kürbisse ausgekratzt und Gruselgesichter<br />

aufgemalt und ausgeschnitten. Manch einer der Kinder<br />

überraschte durch seinen Eifer und Geschick, während sich<br />

andere da eher zaghaft an die Materie heranwagten. Letztendlich<br />

hatten alle einen tollen Kürbisgeist, der in den Wald<br />

zum Hohlweg, unserem Gruselpfad, transportiert wurde. Jedes<br />

Kind suchte sich am Weg entlang einen guten Platz, an<br />

dem sein Kürbis am besten zur Geltung kommen konnte.<br />

Mit den Kerzen im Inneren leuchteten die Kürbisgeister<br />

schauerlich schön! (Für den Riesenkürbis brauchten wir drei<br />

Kerzen!) Als unser Vorposten meldete, dass die ersten Eltern<br />

in Sicht waren, versteckten sich die Kinder und die "armen"<br />

Eltern sahen nicht ihre Lieblinge, sondern wurden mit<br />

schrecklichem Huhu-Gejaule empfangen. Zum Glück konnte<br />

jeder seinen Sprössling finden und mit ihm gemeinsam die<br />

Kürbisgeister bewundern.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 19<br />

kolpingfamilie Reichertshofen – <strong>Sengenthal</strong><br />

Romwallfahrt des Bezirksverbandes anlässlich des<br />

20.Jahrestages der Seligsprechung Adolph Kolpings<br />

Mit dem Bus ging es zunächst bis nach Florenz zur Zwischenübernachtung.<br />

Am Dienstagvormittag fuhren wir weiter bis nach Rom. Die<br />

Stadtrundfahrt mit Circus Maximus, den Aventin Hügel, dem<br />

Lateran und der Hl.Stiege brachte uns erste Eindrücke aus<br />

der ewigen Stadt Rom. Die Teilnahme an der Gerneralaudienz<br />

des Papstes war Höhepunkt am Mittwoch. Einige bestiegen<br />

die Kuppel des Petersdoms und hatten von hier aus einen<br />

beeindruckenden Ausblick auf den Petersplatz und der<br />

ganzen Stadt Rom. Bei der Eucharistiefeier am Donnerstag in<br />

St.Paul vor den Mauern wurde dem 20. Jahrestag der Seligsprechung<br />

von Adolph Kolping gedacht. Hauptzelebrant<br />

war der Kölner Kardinal Joachim Meisner. Er zeigte sich begeistert<br />

von der Atmosphäre in der voll besetzten Kirche und<br />

betonte, wie sehr ein solches Erlebnis auch ihm als Bischof<br />

Stärkung im Glauben sei. Er rief die Gläubigen auf, sich immer<br />

wieder am Vorbild Adolph Kolpings zu orientieren und<br />

betete mit ihnen gemeinsam das Gebet um die Heiligsprechung<br />

des Gesellenvaters. Nachmittags wurden die Kirchen<br />

Santa Prassede und Maria Maggiore besichtigt.<br />

Am Freitag machten wir uns zu Fuß auf durch das antike<br />

Rom: Mit Beginn an der Piazza Navona über das Panteon<br />

zum bekannten Trevi Brunnen ging es weiter Richtung Kapitol<br />

mit herrlichem Blick auf das Forum Romanum. Am Koloseum<br />

endete die doch etwas anstrengende Tour. Mit einem<br />

feierlichen Gottesdienst mit über 600 Kolpingfahnen und<br />

mehr als 7000 Kolpingern in der Basilika San Giovanni in<br />

Laterano ging am Samstag die große internationale Kolpingwallfahrt<br />

nach Rom zu Ende. Hauptzelebrant war der Wiener<br />

Kardinal Christoph Schönborn.<br />

Bei der Rückfahrt machten wir noch einen Abstecher in die<br />

Stadt Orvieto mit ihrer wunderschönen Altstadt und dem<br />

prächtigen Dom. Am Abend feierten die Romwallfahrer in<br />

Achenkirch am Achensee nochmal eine hl. Messe mit den<br />

geistlichen Reiseleitern Pfarrer Josef Maget aus Neumarkt<br />

und Pfarrer Gerhard Ehrl aus Lauterhofen.<br />

Kirchenchorausflug nach Bamberg<br />

Am 15.Oktober starteten Mitglieder der Kirchenchöre St.<br />

Josef, Mühlhausen und Reichertshofen/<strong>Sengenthal</strong> zu einem<br />

Ausflug in die Domstadt Bamberg.<br />

Dort angekommen erhielten wir eine ausführliche Stadtführung<br />

über die wichtigsten Denkmäler und Sehenswürdigkeiten<br />

der Bischofsstadt.<br />

Gegen Mittag fand ein Orgelkonzert im Dom statt.<br />

Nach einem Besuch der neuen Residenz mit ihrem herrlich<br />

blühenden Rosengarten fuhren wir nach Knetzgau. Eine detaillierte<br />

Weinbergführung mit Informationen über den biologischen<br />

Weinanbau zeigte uns, wie mühevoll sich der<br />

Weinanbau auch heutzutage noch gestaltet.<br />

Mit der anschließenden feuchtfröhlichen Weinprobe und einer<br />

kräftigen Brotzeit klang der Abend in einer gemütlichen<br />

Besenwirtschaft aus. Nach einigen lustigen Gesangseinlagen<br />

traten wir die Heimreise an.<br />

Kolpingfamilie Reichertshofen feierte<br />

sein 20 jähriges Bestehen<br />

Auf sein 20 – jähriges Bestehen schaute die Kolpingfamilie<br />

Reichertshofen zurück. Mit den Priestern Pfarrer Josef Vollnhals,<br />

damaliger Gründungspräses, Landvolkpfarrer Roland<br />

Klein, damaliger Jugendleiter in der Pfarrei, Kaplan Christian<br />

Klein und Präses Pfarrer Manfred Obermayer feierten mit<br />

zahlreichen Gläubigen den Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

St. Nikolaus. Musikalisch aufgewertet wurde der Festgottesdienst<br />

mit dem Kirchenchor Reichertshofen und Mühlhausen<br />

unter der Leitung von Tobias Braun, sowie dem<br />

Sologesang von Kathrin Ehrnsberger.<br />

In seiner Predigt sagte Pfarrer Roland Klein: „Teilen, wie<br />

Adolf Kolping der große Sozialreformer es getan hat, ist<br />

heute so aktuell wie damals. Er hat die großen Tugenden wie<br />

Freude, Mut, Gottvertrauen, Tatkraft, Begeisterung und vor<br />

allem Verantwortung zahlreichen jungen Menschen, die die<br />

soziale Notlage damals nicht selbst meistern konnten und<br />

von der Industrie ausgebeutet wurden, geschenkt.“ Daraus<br />

sei bis heute letztendlich das einmalige und weltweite Kolpingwerk<br />

entstanden. „Wir sollen Klug sein in unserem Leben<br />

– wer nicht plant und vorausschaut kann überrascht<br />

werden“, so Klein. Dabei stellte er das Gleichnis der sieben<br />

törichten und sieben klugen Frauen voran.


20<br />

Im Anschluss traf man sich im Pfarrheim St. Nikolaus zur<br />

weltlichen Feier. 1. Vorsitzender Peter Zinn konnte gut 100<br />

der aktuell 121 Mitglieder begrüßen. Er stellte die Kolpingfamilie<br />

vor, und ging auf die Aktivitäten seit Gründung vor 20<br />

Jahren ein. Zahlreiche Kolpingstammtische standen hier monatlich<br />

mit den verschiedensten christlichen Themen auf der<br />

Tagesordnung, so Zinn. Ein sehr großer Fürsprecher und oftmaliger<br />

Referent war in all dieser Zeit immer der aus Reichertshofen<br />

stammende Pfarrer i. R. Ludwig Körner, der altersund<br />

krankheitsbedingt an unserer Jubelfeier heute nicht<br />

teilnehmen kann, so Zinn.<br />

Ein weiterer großer Meilenstein, so Zinn, wurde mit der Eröffnung<br />

des Eine – Welt - Laden, vor 18 Jahren gemeistert.<br />

Über 106.000 Euro Umsatz wurden dabei schon erwirtschaft.<br />

Er bedankte sich dabei vor allem bei Franz und Gerlinde<br />

Schrödl die sich mit einem engagierten Helferteam sowohl<br />

um den Einkauf als auch für den Verkauf sorgen.<br />

Pfarrer Josef Vollnhals aus Titting erinnerte in seinem Grußwort<br />

an die Gründungsfeier im Oktober 1991 in der Vetterhalle<br />

in Winnberg stattfand. Er könne sich an viele schöne<br />

Stunden und Begegnungen erinnern und freue sich, dass die<br />

Kolpingfamilie Reichertshofen bis heute so aktiv sei. Denn<br />

Kolping ist zeitlos – Aufgaben und Verantwortung übernehmen<br />

und dabei die Ideen Adolf Kolpings weiter zutragen sei<br />

daher besonders wichtig, so Vollnhals.<br />

Landvolkpfarrer Roland Klein erinnerte in seinem Rückblick<br />

an die ersten Treffen vor 20 Jahren, die er als Jugendleiter<br />

organisierte. Besonders gut in Erinnerung seien die Aktivitäten<br />

im alten Raiffeisen Lagerhaus, dem damaligen Treffpunkt<br />

der 16 Jugendlichen. Viele interessante Anekdoten<br />

lies Klein nochmals Revue passieren. Volle Unterstützung<br />

und Rückendeckung gab es immer von Pfarrer Vollhals, so<br />

der jetzige Landvolkpfarrer. Er dankte zum Schluss den Verantwortlichen<br />

von damals, dem bereits verstorbenen Gründungsvorsitzender<br />

Franz Xaver Kuhn und seinem Stellvertreter<br />

Martin Hollweck, die stets für alles offen waren.<br />

„Himmlische Musik“ servierten vor dem gemeinsamen Mittagessen,<br />

Alexander Koll (Orgel), Katrin Ehrnsberger (Geige)<br />

und Felix Gerhardt (Kontrabass), was jeweils mit viel Applaus<br />

honoriert wurde.<br />

Warum bin ich Kolpingmitglied?<br />

Einige Stichpunkte:<br />

• Ich erfahre bei Kolping eine persönliche Bereicherung, kann<br />

Fähigkeiten und Kompetenzen erwerben, die ich auch in<br />

anderen Bereichen z.B. meinem Beruf einsetzen kann<br />

• Ich fühle mich unter Kolpingern zu Hause und bin unter<br />

Gleichgesinnten, die mich verstehen<br />

• Schon bei der ersten Begegnung mit unbekannten Kolpingmitgliedern<br />

erfahre ich Herzlichkeit, Verbundenheit<br />

und Wärme. Kurz: Man versteht sich sofort, ohne die Person<br />

groß zu kennen.<br />

• Ich bin Teil eines Internationalen Verbandes und habe die<br />

Möglichkeit, diesen auch kennenzulernen<br />

• Eine Möglichkeit, seinen Glauben bewusst zu leben.<br />

• Bei Problemen ist man nicht auf sich allein gestellt, sondern<br />

kann sich vertrauensvoll an andere Kolpingmitglieder<br />

oder an den Vorstand wenden und erfährt dort oft auch<br />

konkrete Hilfe in der Gemeinschaft<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

• Zusammen mit anderen Kolpingfamilien im Bezirk, der<br />

Region und der Diözese kann ich größere Projekte umsetzen,<br />

die für uns alleine zu schwierig wären<br />

• In meiner Kolpingfamilie habe ich Heimat vor Ort innerhalb<br />

der Seelsorgeeinheit<br />

• Ich gehöre einer weltweiten generationsübergreifenden<br />

Gemeinschaft an, die innerlich miteinander verbunden<br />

und solidarisch ist.<br />

• Ich erhalte orientierende Informationen und Ideen durch<br />

das Kolpingmagazin.<br />

• Ich kann den Verband durch mein Engagement mit prägen,<br />

da meine Ideen und Anregungen aufgenommen werden.<br />

• Verbandsinterne Schulungen helfen mir für mein gesamtes<br />

Leben weiter. Ich muss keine bestimmte Leistung<br />

erbringen, um in der Gemeinschaft eingebunden zu sein<br />

und anerkannt zu werden.<br />

unsere Schwerpunktarbeit liegt in der<br />

Eine-Welt – Arbeit (Eine-Welt-Laden besteht seit 1993. Der<br />

bisherige Umsatz beträgt ca. 106.000 Euro), Kleidersammlungen,<br />

Familienerholungen bei den Kolping Ferienhäusern,<br />

Fastenessen, Johannisfeier, Fahrradtouren, Familien Bootsfahrten,<br />

Kegelturnier für Jung und Alt, Wanderungen, Besinnungs-<br />

und Einkehrtage, Sternwallfahrt nach Trautmannshofen,<br />

Frauenbegegnungstag, Vortragsabende, Gottesdienst<br />

Mitgestaltung, Unterstützung von verschiedenen Missionsstationen<br />

der Comboni Missionare z.B. Ariquipa Peru, Los<br />

Coloradas in Argentinien (Padre Martin Göttle) Süd-Sudan,<br />

Kenia, Togohilfe und vieles mehr. Auch unser Pfarrheim wird<br />

seit Bestehen nach unseren Möglichkeiten unterstützt<br />

Skk Reichertshofen<br />

„Der Ruf nach Frieden ist so alt wie die Menschheit selbst“<br />

Große Anteilnahme am Volkstrauertag / Kranzniederlegung<br />

am Kriegerdenkmal<br />

Groß war die Anteilnahme der Bevölkerung und der Vereine<br />

mit ihren Fahnenabordnungen, anlässlich des Volkstrauertages<br />

in Reichertshofen. In der Pfarrkirche St. Nikolaus, gedachten<br />

die Angehörigen an die Verstorbenen und vermissten<br />

Soldaten aus den beiden Weltkriegen.<br />

Pfarrer Manfred Obermayer sagte in seiner Predigt, dass das<br />

Kriegsende vor über 66 Jahren schlimme Wunden bei der<br />

Menschheit hinterlassen habe. Menschen wurden wegen einer<br />

anderen Religion oder Rasse verfolgt und viele von ihnen<br />

getötet. Heute Gedenken wir Ihrer in Besonderer Weise.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst fand am Kriegerdenkmal<br />

eine feierliche Statio mit Totenehrung statt. Der 1. Vorsitzen-


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 21<br />

de der SKK Reichertshofen, Klaus Körner sagte in einer mahnenden<br />

Rede vor dem Kriegerdenkmal: „Der Ruf nach Frieden<br />

ist so alt wie die Menschheit selbst“. Nach jedem Krieg<br />

wird er mit neuer Dringlichkeit erhoben. Soldaten und Waffen<br />

sind nicht Selbstzweck, sie sind nur mittel der Politik. In<br />

unserer Zeit können sie ihre Rechtfertigung nur in der Zielsetzung<br />

finden, neuen Krieg zu verhindern und damit den<br />

Frieden sichern zu helfen.<br />

Gedenken wir aber heute am Volkstrauertag vor allem der<br />

Toten und vermissten Kameraden aus der Pfarrei Reichertshofen,<br />

so Körner. Ihnen zur Ehre legte Körner am Kriegerdenkmal<br />

einen Kranz nieder.<br />

Mit dem inthronisierten Trompetenstück „Ich hatt einen Kameraden“<br />

durch Marius Schiller auf der Trompete und drei Böllerschüssen<br />

durch Karl Wurm nahm die Feierlichkeit sein Ende.<br />

freiwillige feuerwehren<br />

44. Jugendliche legten Wissenstest ab<br />

44 Jugendliche der Feuerwehren aus <strong>Sengenthal</strong>, Reichertshofen,<br />

Forst, Kruppach, Sulzbürg, Mühlhausen und Wappersdorf<br />

unterzogen sich im Feuerwehrhaus in Forst dem<br />

Wissenstest. Die mehrwöchige Ausbildung übernahmen die<br />

Jugendwarte und Kommandanten der einzelnen Feuerwehren.<br />

Dabei stand nicht nur theoretisches Wissen in Form<br />

eines Fragebogens im Vordergrund, sondern auch prak-<br />

Gebäudesystemtechnik<br />

EDV - ISDN - Verkabelungen<br />

Satellitenanlagen<br />

Schaltschrankbau<br />

Blitzschutzanlagen<br />

Geräte-Verkauf und Reparatur<br />

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das Jahr 2012


22<br />

tisches Wissen das die Jugendlichen vor Ort am und im Fahrzeug<br />

erklären mussten. KBM Hans Georg Mößler und Kreisjugendwart<br />

Jürgen Kohl, die den Wissenstest abnahmen,<br />

waren begeistert wie intensiv die Jugendlichen ausgebildet<br />

wurden. Eine tolle Leistung habt ihr an den Tag gelegt, oder<br />

anders gesagt ihr habt euch ein umfangreiches Grundwissen<br />

in den letzten Wochen angeeignet, so Mößler.<br />

Bei allen Ausbildern und Teilnehmern bedankten sich die<br />

beiden sehr herzlich.<br />

Ju <strong>Sengenthal</strong><br />

Christbaumsammelaktion 2012<br />

Die JU <strong>Sengenthal</strong> veranstaltet auch im Jahr 2012 wieder<br />

eine Christbaumsammelaktion in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>.<br />

Am Samstag den 07.01.2012 werden die Christbäume ab<br />

08:00 Uhr gegen einen kleinen Beitrag von 2,50 Euro abgeholt.<br />

Der Gesamterlös der Aktion wird auch dieses Jahr wieder<br />

einer Institution der <strong>Gemeinde</strong> gespendet. Im letzten Jahr<br />

kam der Betrag dem Kapellenverein Forst zu Gute. Anmeldungen<br />

sind möglich bei Marc Mösl unter 09181/264939.<br />

Weitere Infos unter http://www.ju-sengenthal.de<br />

Wir wünschen allen Bürgern eine schöne Adventszeit, ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.<br />

Verschiedenes<br />

familienerholungs- u. tagungsstätte Sulzbürg<br />

Das Montagstelefon. Ein Sorgentelefon fürs Land immer<br />

montags von 8 - 12 Uhr und 16 - 20 Uhr; Tel. Nr. 09185/922722<br />

weltspartag versüßt<br />

Luftballons, Kinderschalter, Geschenke und etwas Süßes.<br />

Am 28.10.2011 fiel auf, dass an diesem Tag etwas Besonderes<br />

in der Sparkasse <strong>Sengenthal</strong> geboten wurde - es war<br />

Weltspartag. Die Kinder machten große Augen, wie der Inhalt<br />

ihrer Spardose von der großen Zählmaschine in wenigen<br />

Sekunden gezählt und dann ihrem Sparkonto gutgeschrieben<br />

wurde. „Wir erleben es aktuell jeden Tag in den Medien.<br />

Sparen ist gerade in der heutigen Zeit wieder ein aktuelles<br />

und wichtiges Thema – das gilt für Jung und Alt gleichermaßen“,<br />

so Filialleiter Marco Gmelch.<br />

Noch größer wurden die Augen, als sich die Kinder entweder<br />

einen Plüschesel oder einen Reisewecker aussuchen durften.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Erstmals gab es als Besonderheit für jedes Kind eine Zuckerwatte.<br />

Dies ließen sich die Kinder natürlich nicht entgehen.<br />

Auch der Kindergarten <strong>Sengenthal</strong> und Bürgermeister Werner<br />

Brandenburger besuchten die Sparkasse an diesem Tag.<br />

Besteuerung der Rentner und Pensionäre:<br />

Finanzamt startet Überprüfung der Senioren, die bislang<br />

keine Einkommensteuererklärung abgegeben haben<br />

In einer Pressemitteilung des nordrhein-westfälischen Finanzministeriums<br />

wird darauf hingewiesen, dass die Finanzämter<br />

zwischenzeitlich alle Informationen der Renten zahlenden<br />

Stellen erhalten haben, um auch die bislang steuerlich<br />

nicht erfassten Rentner überprüfen zu können. Damit haben<br />

die Finanzämter Kenntnis von sämtlichen Rentenzahlungen<br />

seit 2005 und zwar sowohl aus der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

als auch aus Betriebsrenten sowie den privaten<br />

Versicherungen. Während die bisherigen Überprüfungen im<br />

Wesentlichen die Richtigkeit und die Vollständigkeit der<br />

Steuererklärungen von bereits steuerlich erfassten Senioren<br />

betrafen, werden jetzt diejenigen mit einem Anschreiben<br />

ihres Finanzamtes rechnen müssen, die bislang keine Steuererklärung<br />

abgegeben haben. Ergibt die Auswertung der erwähnten<br />

Rentenbezugsmitteilung, dass gegebenenfalls<br />

Steuern zu zahlen sind, werden diese Rentner aufgefordert,<br />

eine Steuererklärung (ggf. rückwirkend ab dem Jahr 2005)<br />

einzureichen. Betroffen sind insbesondere Rentner und Pensionäre<br />

mit weiteren Einnahmen (z. B. Betriebsrenten, Renten<br />

aus privaten Versicherungsverträgen, Altersrenten in<br />

Verbindung mit Witwenrenten und andere). Rentner, die<br />

ausschließlich eine gesetzliche Rente (z. B. Altersrente, Erwerbsminderungsrente,<br />

u. ä.) beziehen, dürften in der Regel<br />

davon nicht betroffen sein. Thomas Lenk, Beratungsstellenleiter<br />

der Lohnsteuerhilfe Bayern e. V. in Neumarkt, rät allen<br />

Rentenempfängern und Pensionären, abzuklären, ob gegebenenfalls<br />

bereits seit 2005 die Pflicht zur Abgabe einer<br />

Steuererklärung bestand. Wenn dies der Fall ist, sollten<br />

schnellstmöglich rückwirkend Steuererklärungen erstellt und<br />

eingereicht werden. Thomas Lenk weist in diesem Zusammenhang<br />

darauf hin, dass zum Zeitpunkt der Aufforderung<br />

zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung durch das Finanzamt<br />

bereits der Tatbestand einer Steuerhinterziehung<br />

vorliegen kann, mit entsprechenden zusätzlichen strafrechtlichen<br />

Konsequenzen. Eine strafbefreiende Selbstanzeige<br />

greift danach regelmäßig nicht mehr.<br />

Hilfe bei Ihrer Einkommensteuererklärung bei ausschließlich<br />

Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit erhalten Sie im<br />

Rahmen einer Mitgliedschaft in der Beratungsstelle der<br />

Lohnsteuerhilfe Bayern e.V., Lohnsteuerhilfeverein, in Neumarkt,<br />

Badstr. 14/II, Telefonnummer: 09181/474150, E-Mail:<br />

lhb-0172@lohi.de<br />

nacht- und Sonntags-notdienstbereitschaft<br />

der apotheken in neumarkt i.d.oPf.<br />

St = Stadt-Apotheke, Obere Marktstraße, Tel. 09181/ 907395<br />

Sch = Schloß-Apotheke, Untere Marktstraße 4, Tel. 09181/9197<br />

Ri = Ring-Apotheke, Ringstraße 7, Tel. 09181/1884<br />

Ea= Easy-Apotheke, Nürnberger Straße 44, Tel. 09181/3202832<br />

Vi= Vital-Apotheke, Regensburger Str. 109, Tel. 09181/5090-7100<br />

Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstraße 2a, Tel. 259922<br />

Wi = Wildbad-Apotheke, Badstraße 6, Tel. 09181/479744


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 23<br />

Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14, Tel. 09181/44400<br />

Ju = Jura-Apotheke im Neumax, Freystädter Straße 11, Tel.<br />

09181/6510<br />

Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstr. 14, Tel. 09181/259920<br />

Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38, Tel. 09181/6464<br />

Do 01.12. Lö Fr 02.12. Ju Sa 03.12. Ra<br />

So 04.12. Ma Mo 05.12. St Di 06.12. Ri<br />

Mi 07.12. Ea Do 08.12. Vi Fr 09.12. Kl<br />

Sa 10.12. Wi So 11.12. Lö Mo 12.12. Ju<br />

Di 13.12. Ra Mi 14.12. Ma Do 15.12. St<br />

Fr 16.12. Ri Sa 17.12. Ea So 18.12. Vi<br />

Mo 19.12. Kl Di 20.12. Wi Mi 21.12. Lö<br />

Do 22.12. Ju Fr 23.12. Ra Sa 24.12. Ma<br />

So 25.12. St Mo 26.12. Ri Di 27.12. Ea<br />

Mi 28.12. Vi<br />

Sa 31.12. Lö<br />

Do 29.12. Kl Fr 30.12. Wi<br />

Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und<br />

dauert ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wiederum<br />

um 8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst übernimmt.<br />

An Sonn- und Feiertagen wechselt der Notdienst um<br />

9.00 Uhr. Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 E außerhalb<br />

der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten!<br />

hinweis: Die Information über die Notdienste der Apotheken<br />

ist unverbindlich, da sich die Notdienste sehr kurzfristig<br />

ändern können. Um in Notfällen sicher zu gehen, muss die<br />

angegebene Apotheke telefonisch kontaktiert werden.<br />

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Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start ins Neue Jahr<br />

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Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Frohe Weihnacht und ein gutes Neues Jahr 2012<br />

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Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr<br />

wünscht Familie Triantis und freut sich auf Ihr Kommen!<br />

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91781 Weißenburg<br />

Tel. (09141) 99 55 9-0<br />

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91781 Weißenburg<br />

Tel. (09141) 85 99-0<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten.<br />

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Tel. (08461) 64 24-0<br />

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