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CREDO Pressemappe (PDF 1,4 MB)

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Statements zur Eröffnungs-Pressekonferenz, 25. Juli 2013<br />

„Wenn in wirtschaftlichen Krisenzeiten der europäische Gedanke an Strahlkraft verliert, ist<br />

es angezeigt, die Fundamente, auf denen Europa basiert, deutlicher herauszustellen. Dabei<br />

bildet die christlich-jüdische Tradition eine gewichtige Größe, die nicht nur wesentlich zur<br />

Konstituierung des Mittelalters beitrug, sondern für die Identität Europas bis in die<br />

Gegenwart Bedeutung besitzt. Das Christentum versteht sich damals wie heute als<br />

Erinnerungsgemeinschaft, die auf die frohe Botschaft des Evangeliums setzt und damit ‚auf<br />

Sendung‘ ist. Nichts anderes heißt Mission.“<br />

Generalvikar Alfons Hardt, Erzbistum Paderborn<br />

„Mit ‚<strong>CREDO</strong> – Christianisierung Europas im Mittelalter‘ ist der Stadt Paderborn zusammen<br />

mit dem Erzbistum Paderborn und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe ein weiteres<br />

überregional bedeutsames Kooperationsprojekt gelungen, das nach den erfolgreichen<br />

Ausstellungen von 1999 und 2006 den Standort Paderborns als Zentrum großer kunst- und<br />

kulturhistorischer Ausstellungen in Deutschland festigt.“<br />

Bürgermeister Heinz Paus, Stadt Paderborn<br />

„Wir räumen mit einer vermeintlichen Gewissheit auf, dass unsere Region sozusagen<br />

‚schon immer‘ stark christlich geprägt war. Die Christianisierung des heutigen Westfalens<br />

geschah gegen den zum Teil heftigen Widerstand der Bevölkerung. Diese Seite der<br />

Christianisierung in Europa wollen wir nicht verschweigen, wir zeigen sie.“<br />

Dr. Wolfgang Kirsch, LWL-Direktor<br />

„Bereits 2008, als die Idee entstand, war uns bewusst, dass uns das Thema vor große<br />

Herausforderungen stellt – geht es doch darum, einen über 1000jährigen Prozess von<br />

ungeheurer Dynamik und Tragweite den Besucherinnen und Besuchern verständlich und<br />

spannend vor Augen zu führen. Dank der interdisziplinären Unterstützung zahlreicher<br />

Kolleginnen und Kollegen aus vielen Ländern Europas ist das gelungen, womit sich die<br />

<strong>CREDO</strong>-Ausstellung in vorbildlicher Weise als Europa-Projekt präsentiert.“<br />

Prof. Dr. Christoph Stiegemann, Direktor Erzbischöfliches Diözesanmuseum Paderborn<br />

„Mit der <strong>CREDO</strong>-Ausstellung beleuchten wir ein für ganz Europa bedeutendes Thema. Dies<br />

manifestiert sich auch in den hochkarätigen Leihgaben: Erstmals können wir in der<br />

Ausstellung kostbare, noch nie im Westen gezeigte Exponate aus der Ukraine, Polen,<br />

Bulgarien, Kroatien und Lettland zeigen.“<br />

Dr. Martin Kroker, Leiter Museum in der Kaiserpfalz<br />

„Die Christianisierung Europas im Mittelalter ist eine Gemeinsamkeit der europäischen<br />

Staaten. Spannend ist es, wie dieser Vorgang in den nachfolgenden Jahrhunderten immer<br />

wieder neu gesehen und bewertet wurde. Die <strong>CREDO</strong>-Ausstellung lädt die Besucher ein,<br />

ihren Blick auch auf unsere Zeit zu richten und sich zu fragen, welche Bedeutung sie den<br />

christlichen Wurzeln Europas heute beimessen.“<br />

Wolfgang Walter, Beigeordneter der Stadt Paderborn<br />

Pressekontakt „<strong>CREDO</strong> – Christianisierung Europas im Mittelalter“<br />

Mirjam Flender, Silke Günnewig, c/o projekt2508, Riesstraße 10, 53113 Bonn<br />

presse@projekt2508.de, Tel: +49 (0)228-184967-24

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