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APHINITY-Studie<br />
Adjuvante Therapiestudie für Patientinnen mit Her2 postivem M<strong>am</strong>mkarzinom<br />
Wissenschaftlicher Hintergrund: Die duale! Blockade des Her2 Rezeptors erhöht die Effektivität einer Her2<br />
gerichteten Therapie (siehe Geparquinto-, Neosphere-, NeoAllto-, Cleopatra- u.a. Studien <strong>im</strong> neoadjuvanten<br />
und palliativen Setting). Während sich Trastuzumab an die extrazell. Domäne des Her2-Rezeptors legt,<br />
blockiert der Antikörper Pertuzumab den Her3 Rezeptor und verhindert eine Paarbildung zwischen Her2 und<br />
Her3 (Heterod<strong>im</strong>erisierung), aus der ein Wachstums<strong>im</strong>puls an den Tumorzellkern geleitet werden würde.<br />
Pertuzumab erwies sich in den vorangegangenen Studien gut verträglich: Die häufigsten Nebenwirkungen<br />
sind Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen und Hautausschlag, allerdings von geringer Ausprägung.<br />
Frage: Verbessert die Ergänzung der gegen Her2 gerichteten Therapie mit Trastuzumab durch Pertuzumab<br />
das krankheitsfreie Überleben<br />
Grafik 6: Design der APHINITY-Studie<br />
Einschlusskriterien: Alter: 18–65 J., Her2 positives M<strong>am</strong>makarzinom, zentral bestätigt, T1-3, M0. Indikation<br />
für eine Chemotherapie gegeben.<br />
Studienleitung: Studie in 44 Ländern, 640 Zentren weltweit, 67 in Deutschland.<br />
Studienleiter: G. von Minckwitz, J. Baselga, J. Bines<br />
Rekutierung: n=3.806 von 1/2012 bis 1/2014<br />
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