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Download im PDF-Format. - Frauenärzte am Bahnhofsplatz ...

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Hildeshe<strong>im</strong>, <strong>im</strong> November 2011<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

herzlich willkommen zur nunmehr 5. Ausgabe dieser Broschüre, mit der wir Ihnen eine aktualisierte Übersicht<br />

über die klinischen Studien in der gynäkologischen Onkologie in Hildeshe<strong>im</strong> anbieten.<br />

Die letzten 12 Monate waren wieder geprägt von einer sehr guten Kooperation zwischen dem M<strong>am</strong>mographiescreening,<br />

den beiden Hildeshe<strong>im</strong>er Frauenkliniken, dem Institut für Pathologie und unserem Studiensekretariat.<br />

Durch die aufmerks<strong>am</strong>e Mitarbeit aller Beteiligten konnten wieder viele Frauen mit Brustkrebs in<br />

klinische Studien eingebracht werden. In der adjuvanten „Plan-B Studie“, die sehr viel Beachtung <strong>im</strong> In- und<br />

Ausland findet, liegt Hildeshe<strong>im</strong> mit 60 rekrutierten Patientinnen auf Platz 9 in Deutschland. Durch diese<br />

gemeins<strong>am</strong>e Anstrengung können wir als mittelgroßes und kooperatives Brustzentrum unsere Handlungsfähigkeit<br />

unter Beweis stellen, die <strong>im</strong> Rahmen der Zertifizierungen und der Audits von der Deutschen Krebsgesellschaft<br />

<strong>im</strong>mer besonders gewürdigt wurde und uns dabei „Pluspunkte“ eingebracht hat.<br />

Eine besondere Herausforderung für die gynäkologisch-onkologische Studienlandschaft <strong>im</strong> Allgemeinen ist<br />

die Tatsache, dass wir für die Krebsbehandlung nicht mehr nach der einen, neuen Substanz suchen („one fits<br />

for all“), sondern <strong>im</strong>mer mehr die Heterogenität der Karzinome eines Organes berücksichtigen müssen.<br />

Dementsprechend anspruchsvoll wird der Aufbau moderner Studien sein mit komplexen Algorithmen, nach<br />

den Subgruppen der Karzinome identifiziert werden, die ganz ohne Chemotherapie auskommen und andere,<br />

die über die Chemotherapie hinaus eine zielgerichtete Behandlung benötigen.<br />

Ein Sorgenkind für gynäkologisch-onkologische Studien ist das Ovarialkarzinom, wo wir mit bescheidenen<br />

Rekrutierungszahlen unter einem Hildeshe<strong>im</strong>er Potenzial liegen. Vielleicht lässt sich das durch eine verbesserte,<br />

interdisziplinäre Kooperation nach dem Vorbild des Hildeshe<strong>im</strong> Brustzentrums verbessern.<br />

Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre.<br />

Ihre<br />

Dr. med Jasmin Pourfard<br />

Prüfärztin<br />

Dr. med. Christoph Uleer<br />

Prüfarzt<br />

Andrea Meyer-Kühn<br />

Studiendokumentarin

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