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Juni/Juli - Anfang

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e-ditorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

unseres E-Gemeindebriefes!<br />

Keine Zeit, keine Zeit!!!<br />

Das beschäftigt mich diese Tage und Wochen am meisten: Dass ich quasi beim<br />

Ankommen schon wieder im Aufbruch bin, weil ich sehr straff und mit großer<br />

Selbstdisziplin meine Anwesenheit an einem bestimmten Ort zu einer<br />

bestimmten Gelegenheit organisieren muss. Und eine größere Verspätung zieht<br />

sich sonst durch den ganzen Tag, auch wenn ich gern hier oder da - o Augenblick<br />

verweile, du bist so schön! - gerne noch länger bleiben würde.<br />

Ich habe mir eben viel vorgenommen. Zu viel Hinterher, wenn ich mein Pensum<br />

nicht geschafft habe, weiß ich das auch. Aber solange es geht versuche ich es<br />

mit dem Spruch von Hermann Hesse, der auch in unserem Gesangbuch steht:<br />

“Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht<br />

werden.”<br />

So habe ich mir nur drei Arbeitstage gegönnt, um diesen neuen Gemeindebrief<br />

zu gestalten. Was heißt Arbeitstage! Nebenbei und in der Zeit, die nicht schon<br />

für andere Aufgaben reserviert war.<br />

Und einen freien Tag habe ich mir auch gegönnt, an dem ich nur den Gottesdienst<br />

an Himmelfahrt gefeiert habe, sonst aber keine weiteren Arbeiten<br />

erledigt habe, auch keine Zeit am Computer verbracht habe.<br />

Es hat mir gut getan, mich mit meiner Frau zu verabreden, mit Freunden zu<br />

feiern und auch manche schöne Überraschung konnte ich erleben, wieder Leute<br />

zu treffen, die ich schon länger nicht mehr gesehen hatte.<br />

Wer Freude weiterschenken möchte, dem sei “Wings of Hope” wärmstens<br />

empfohlen. Siehe letzte Seite!<br />

Bernhard Nikitka, Pfarrer<br />

Ökumenische<br />

Hoffnung<br />

Seite 3<br />

Aus der<br />

Diakoniestation<br />

Seite 7<br />

Olga Boos wird 90<br />

Seite 11<br />

Kindergarten<br />

Ludwigsstadt<br />

Seite 13<br />

Gemeindebrief<br />

für die<br />

Region<br />

Ludwigsstadt<br />

Das himmlische<br />

Jerusalem<br />

Seite 20<br />

Fränkischer Bibelweg<br />

Seite 28<br />

Geballtes Ehrenamt<br />

Seite 34<br />

Aus den<br />

Kirchenbüchern<br />

Seite 36<br />

Jahrgang 43 Nr. 6/7 <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> 2010<br />

Organisationsbüro Rennsteigkirchentag 2009<br />

im Naturparkinformationszentrum<br />

Am Rennsteig 1, 98743 Spechtsbrunn<br />

www.rennsteigkirchentag2009.de<br />

orgbuero@rennsteigkirchentag2009.de<br />

Jubelkonfirmation in Kleintettau. Bild Jannik Löffler, Buchbach


Aus dem Bücher-Eck<br />

Das<br />

Christsein in der Zeit<br />

stellt vor:<br />

Bereits heute möchten wir Sie auf<br />

eine Veranstaltung unseres Bücher-<br />

ECKs hinweisen und herzlich einladen<br />

zur Autorenlesung mit Herrn<br />

Superintendenten i. R. Ludwig Große<br />

am Montag, 4. Oktober 2010<br />

um 19.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum<br />

St. Michael-Schafstall<br />

Der Autor:<br />

Ludwig Große, Jahrgang 1933,<br />

studierte von 1951-1956 Theologie<br />

an der Friedrich-Schiller-Universität<br />

Jena. Ab 1970 war er Superintendent<br />

in Saalfeld und danach Dezernent für<br />

Ausbildung und Erziehung in der<br />

Evangelisch-Lutherischen Kirche in<br />

Thüringen. 1998 wurde er emeritiert.<br />

Seit 1970 stand er unter aktenkundiger<br />

Kontrolle des MfS.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und von<br />

15.00 Uhr - 18.00 Uhr.<br />

Telefon (09263) 9920020<br />

Fax (09263) 974460<br />

www.buecher-eck-ludwigsstadt.de<br />

2<br />

Ludwig Große, Einspruch!<br />

Das Verhältnis von Kirche und<br />

Staatssicherheit im Spiegel gegensätzlicher<br />

Überlieferungen<br />

Zwanzig Jahre nach der Friedlichen<br />

Revolution bleibt der Quellenwert<br />

von Akten des ehemaligen Ministeriums<br />

für Staatssicherheit umstritten.<br />

Texte, die bis 1990 zur Zersetzung<br />

von Einzelnen und Familien<br />

geschrieben wurden, Leben zerstörten<br />

und die Menschenwürde missachteten,<br />

werden weiterhin in der<br />

politischen Auseinandersetzung<br />

missbraucht.<br />

Dem stellt die Studie Vergleiche mit<br />

kirchlichen Quellen aller Ebenen und<br />

persönliche Erfahrungen aus einem<br />

von 1961 bis 1989 überwachten<br />

Leben entgegen. Sie entschlüsselt<br />

Sprachregelungen des MfS, bringt<br />

neue Argumente zu Gehör und<br />

widerspricht einem leichtfertigen<br />

Umgang mit den Akten.<br />

Eingeklagt wird ein seriöser Umgang<br />

mit dem vergifteten und vergiftenden<br />

Erbe der Staatssicherheit.<br />

“Damit ihr Hoffnung habt”<br />

von Pfarrerin Claudia Grüning-Göll<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

während ich diese Zeilen schreibe,<br />

steht der 2. Ökumenische Kirchentag<br />

in München unmittelbar bevor. Sein<br />

Motto ist: „Damit ihr Hoffnung<br />

habt.“ Wenn Sie diesen Text lesen, ist<br />

der Kirchentag schon vorbei und eine<br />

erste Auswertung ist schon erfolgt:<br />

Was hat er gebracht<br />

Als ich vor über einem Jahr vorschlug,<br />

den Ökumenischen Kirchentag auf<br />

die Tagesordnung der ökumenischen<br />

Pfarrkonferenz zu nehmen, kam von<br />

katholischer Seite die Rückfrage:<br />

Spielt der bei Ihnen eine Rolle Und<br />

ich musste gestehen, zumindest zum<br />

damaligen Zeitpunkt noch keine.<br />

Lagen da doch noch der Rennsteigkirchentag<br />

vor uns und die Dekanatsfusion.<br />

Bevor sich aber die Frage beantworten<br />

lässt, was der Ökumenische Kirchentag<br />

gebracht hat, sollten wir<br />

vielleicht erst einmal über die Frage<br />

nachdenken: Was erwarten wir von<br />

der Ökumene Was sind die „Ziele“ der<br />

ökumenischen Bewegung für uns heute<br />

Unsere katholischen Kollegen sagen<br />

gern: Lasst uns erst einmal das<br />

gemeinsam tun, was wir heute<br />

(schon) tun können. Und selbstkritisch<br />

muss ich feststellen: Sie haben<br />

nicht ganz Unrecht, zumindest wenn<br />

ich „meine“ Gemeinden und die<br />

katholischen Schwestergemeinden<br />

betrachte. Außer dem Weltgebetstag,<br />

und der ist wirklich immer<br />

wieder eine positive Erfahrung ökumenischer<br />

Zusammenarbeit, passiert<br />

nicht viel an geplanter und in dem<br />

Sinn gewollter Zusammenarbeit.<br />

Wenn unsere Mutter-Kind-Gruppe<br />

zu 80% aus katholischen Frauen und<br />

Kindern besteht, dann ist das für<br />

mich eine „faktische“ Zusammenarbeit.<br />

Aber es gibt z.B. keine gemeinsame<br />

Leitung. Und: Die Gruppe<br />

wird nicht von beiden Kirchengemeinden<br />

getragen.<br />

Bitte verstehen Sie mich richtig: Ich<br />

freue mich darüber, dass katholische<br />

Mütter mit ihren Kindern zu dieser<br />

Gruppe kommen und ich finde es<br />

auch völlig in Ordnung, dass die<br />

katholischen Eltern kein Problem<br />

3


Christsein in der Zeit<br />

Aus der Region<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Der etwas andere Gottesdienst<br />

jeden 4. Sonntag im Monat jeweils<br />

um 10.45 Uhr im Gemeindezentrum<br />

St. Michael<br />

GifF - G ottesdienst i n f reier<br />

F orm meistens erster Freitag im<br />

Monat um 20.00 Uhr<br />

Elisabethkirche in Steinbach an der<br />

Haide<br />

damit haben, mit ihren Kindern in<br />

unser Pfarrhaus zu kommen.<br />

Weitere Punkte, die zeigen, dass es<br />

kaum geplante und gewollte Zusammenarbeit<br />

gibt: Wir halten keine<br />

gemeinsamen Sitzungen der Gemeinde<br />

leitenden Gremien und wir<br />

laden uns meist auch nicht ausdrücklich<br />

gegenseitig zu unseren Veranstaltungen<br />

(mit Ausnahme der<br />

Kirchweih) ein.<br />

Würde ich unseren Kirchenvorständen<br />

vorschlagen, wir treffen uns<br />

noch in Abständen mit katholischen<br />

Gremien, müsste ich mit Abwehr<br />

rechnen. Wir haben doch kaum Zeit<br />

unsere Probleme zu besprechen.<br />

Andererseits, denke ich, würden wir<br />

Zeit und Kraft sparen, wenn wir<br />

manche Veranstaltungen an einem<br />

Ort nur einmal anbieten würden.<br />

Für mich wäre das durchaus ein<br />

gangbarer Weg, auf dem aus der Not<br />

eine Tugend gemacht werden könnte.<br />

Weil die Verantwortungsbereiche<br />

immer größer werden - und oft die<br />

Zahlen der beteiligten Gemeindeglieder<br />

vor Ort immer kleiner -,<br />

4<br />

sollten wir unserem gemeinsamen<br />

Auftrag, das Evangelium von Jesus<br />

Christus zu verkünden, häufiger<br />

arbeitsteilig, aber in gemeinsamer<br />

Verantwortung nachkommen.<br />

Claudia Grüning-Göll<br />

Die Termine:<br />

20.6. Verloren und gefunden<br />

11.7. Keine Angst vor der Angst<br />

Nachrichten<br />

Herr Hermann Franke,<br />

In der Trabe 5, Ebersdorf<br />

Frau Ruth Schmidt,<br />

Hermann-Söllner-Str. 15, Ludwigsstadt<br />

Herr Lothar Seifert,<br />

Von-Thüna-Str. 5, Lauenstein<br />

Herr Peter Streit,<br />

Thünahof 5, Ludwigsstadt<br />

Die Verstorbenen waren Mitglieder im Diakonieverein Ludwigsstadt e. V. Wir<br />

trauern mit den Angehörigen in fürbittender Anteilnahme. Im Glauben an<br />

die Auferstehung wissen wir uns mit den Verstorbenen über Tod und Grab<br />

hinaus verbunden.<br />

Die Vorstandschaft des Diakonievereins<br />

Dekan Martin Voß, 1. Vorsitzender<br />

11. 6. Pfarrer Klingbeil.<br />

Bad Langensalza<br />

2.7. Matthias Rapsch,<br />

CVJM Fürth<br />

5


Aus der Region<br />

Aus der Diakoniestation<br />

Impressum<br />

„Der Gemeindebrief“ wird herausgegeben von den Gemeinden der Region Ludwigsstadt<br />

im Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Kronach-Ludwigsstadt. Er erscheint<br />

regelmäßig alle zwei Monate und wird kostenlos verteilt. Spenden zur<br />

Finanzierung werden über die Pfarrämter oder auf die frühere Dekanatsbezirkskasse<br />

Ludwigsstadt Konto 570053355 bei der Sparkasse Kulmbach-Kronach BLZ<br />

771 500 00 erbeten. Verantwortlich für die Artikel: Die Pfarrämter. Endredaktion,<br />

Satz und Layout: B. Nikitka. Mail: Nikitka@web.de. Druck: Ehrhardt, Ludwigsstadt.<br />

Regionalbüro Ludwigsstadt<br />

Markt 4, 96337 Ludwigsstadt<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Telefon: 09263/362 Fax: 09263/8104<br />

Künftig sind alle Kirchengemeinden zentral erreichbar unter<br />

www.dekkronach-evangelisch.de<br />

Evangeliums-Rundfunk<br />

In Ludwigsstadt ist der ERF mit Kabelanschluss in UKW-Qualität zu hören:<br />

ERF 1: 101,2 Mhz<br />

Die Programmzeitschrift “Antenne” liegt am Schriftentisch in der Michaeliskirche aus.<br />

Der Evangeliumsrundfunk im Internet: www.erf.de<br />

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Gemeindeglieder,<br />

liebe Patienten und<br />

Kunden!<br />

Ein frischer Wind weht durch die<br />

Diakoniestation Ludwigsstadt.<br />

Seit <strong>Anfang</strong> Februar 2010 hat die<br />

Diakoniestation eine neue Führungskraft:<br />

meine bisherige Stellvertreterin<br />

Krankenschwester Bernhilde<br />

Treuner. Es ist ihr gelungen, einen<br />

nahtlosen Übergang zu schaffen und<br />

die Betreuung und Versorgung unserer<br />

Patienten reibungslos in gewohnt<br />

fachlicher und herzlicher<br />

Weise sicher zu stellen. Das gesamte<br />

Team der Diakoniestation stand<br />

hinter Schwester Bernhilde und<br />

nahm die anfallende Mehrarbeit als<br />

Herausforderung an. Dafür meinen<br />

herzlichen Dank!<br />

Die plötzliche Verschlechterung meiner<br />

Krankheit Mitte Januar zwang<br />

mich, meine Aufgaben als Pflegedienstleiter<br />

der Diakoniestation Ludwigsstadt<br />

sofort nieder zu legen.<br />

Mehrere Krankenhausaufenthalte<br />

folgten und zurzeit bereite ich mich<br />

auf eine Organtransplantation vor.<br />

Ich bin unserem Herrn dankbar, dass<br />

Ihre Versorgung, liebe Patienten, in<br />

guten und fachlichen Händen liegt<br />

und auch ich mein Leben in seine<br />

Hände geben kann.<br />

Ich freue mich heute schon auf eine<br />

Rückkehr als Mitarbeiter der Diakoniestation<br />

Ludwigsstadt.<br />

Ihr William Hamm<br />

6<br />

7


Aus den Gemeinden<br />

Grenzen des Wachstums<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Plötzlich müssen Europäer wegen<br />

Asche in der Luft auf ihren geliebten<br />

Flieger verzichten. Andere sehen mit<br />

Schrecken die Bilder vom Öl im<br />

Atlantik und hätten gerne davon ein<br />

paar Gratisliter im Tank. 2010 zeigt<br />

uns fast wöchentlich, wie gefährdet<br />

unser Wohlstand ist. Wir fordern<br />

deshalb die alten christlichen Begriffe<br />

wie Demut und Bescheidenheit<br />

wieder ein! Der Mensch sollte zumindest<br />

an einem Tag in der Woche sich<br />

in Kirche und Familie Zeit nehmen,<br />

um über sein Tun und Lassen<br />

nachzudenken.<br />

Jeder Naturfreund, bzw. Gartenliebhaber<br />

weiß nur zu gut, neben<br />

dem Wachsen lassen, braucht es<br />

auch verantwortlichen Umgang mit<br />

der Gartenschere. Wir sollten, wie bei<br />

der Hecke am Gemeindehaus in<br />

Lauenstein, gemeinsam überlegen,<br />

was unser Christsein bereichert<br />

(auch geistlich) oder was wir<br />

zurückschneiden müssen, bzw. erst<br />

8<br />

Ebersdorf - Lauenstein<br />

gar nicht wachsen lassen. Bitte überprüfen<br />

Sie dabei auch ihren Terminkalender.<br />

Was tut ihrer Seele gut und<br />

was sollten Sie ganz schnell ändern,<br />

damit Sie noch Zeit und Muße für<br />

Gott und ihre Angehörigen haben.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Pfarrer Johann Beck<br />

Gemeindeausflug Ebersdorf und<br />

Lauenstein<br />

Am Samstag, den 17. <strong>Juli</strong> 2010<br />

wollen wir gemeinsam verreisen.<br />

Abfahrt um 8.30 Uhr in Ebersdorf<br />

und 8.45 Uhr in Lauenstein.<br />

Unsere Fahrt führt nach Naila-<br />

Froschgrün, nach Hof und Selbitz.<br />

Alle Naturliebhaber werden begeistert<br />

sein, eine Gartenoase in Naila,<br />

der Untreusee mit Wandermöglichkeit<br />

und Einkehr, sowie die<br />

Kapelle in der Christusbruderschaft<br />

Selbitz sind mit Bus und kurzem<br />

Gottesdienste und Termine<br />

Fußweg leicht zu erreichen. Eventuell<br />

treffen wir uns noch mit Pfarrer<br />

Vater. Bitte melden Sie sich verbindlich<br />

an, in Ebersdorf bei Frau Olbert,<br />

Tel. 7085 und in Lauenstein im<br />

Pfarramt, Tel. 216 (Montag Nachmittag).<br />

Ebersdorf<br />

Gottesdienste jeden Sonntag 9.00<br />

Uhr Magdalenenkirche, sowie am:<br />

20.06. 9.00 Uhr Zeltgottesdienst<br />

zum Schützenfest<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag um 10.15 Uhr in der Kirche<br />

(kein KIGO am 20.06. Schützenfest)<br />

Bibelkreis<br />

Mittwoch um 20.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus<br />

Jungschar<br />

Donnerstag um 15.30 Uhr immer 14-<br />

tägig. Termine: 10.06. / 24.06. /<br />

08.07.<br />

Bible-Time<br />

Freitag um 18.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Präparandenunterricht<br />

Freitag um 16.00 Uhr<br />

Seniorenkreis<br />

Dienstag, den 29.06. um 15.00 Uhr<br />

Im <strong>Juli</strong> kein Seniorenkreis.<br />

Kindergruppe Glaubenswürmchen<br />

Freitag, 11.06. in Lauenstein,<br />

Freitag, 09.07. in Ebersdorf<br />

Ebersdorf - Lauenstein<br />

Lauenstein<br />

Gottesdienste in der St. Nikolaus-<br />

Kirche Lauenstein sonntags um<br />

10.15 Uhr (20.6., 27.6., 18.7., 25.7.),<br />

sowie<br />

6.6. mit Hl. Abendmahl und<br />

4.7. in alkoholfreier Form.<br />

13.6. und 11.7. jeweils um 19 Uhr<br />

Abendgottesdienst.<br />

Kindergottesdienst<br />

sonntags um 10.15 Uhr mit dem Hauptgottesdienst<br />

(außer in den Ferien).<br />

Präparandenunterricht<br />

Montags um 17 Uhr im Gemeindehaus<br />

(außer in den Ferien).<br />

Mutter-Kind-Gruppe<br />

jeden Mittwoch um 9.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus.<br />

Bibelgesprächskreis<br />

Donnerstags jeweils um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus 17.6.; 1.7.; 15.7. und 29.7.<br />

Geselliger Kreis<br />

Dienstags um 15 Uhr im Gemeindehaus:<br />

15. 6 und 13. 7.<br />

Eine-Welt-Verkauf<br />

Jeden 1. Freitag im Monat im Foyer<br />

des Rathaus in Ludwigsstadt von 14<br />

Uhr bis 16 Uhr (4.6. und 2.7.)<br />

Bürozeiten<br />

Montags vom 14.30 Uhr bis 17.30<br />

Uhr. Wir sind für Sie erreichbar unter:<br />

Telefon 09263/216 oder 09263/209;<br />

Fax: 09263/992729;<br />

pfarramt.lauenstein@elkb.de<br />

9


Aus den Gemeinden<br />

Kleintettau - Langenau<br />

Im Portrait<br />

Kleintettau - Langenau<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

von Olga Boos:<br />

Meine Lieben!<br />

Was macht man mit unangenehmen<br />

Nachrichten Man wirft sie in den<br />

Papierkorb!<br />

Nein, kleiner Scherz im Frühling.<br />

Natürlich müssen wir uns im Kirchenvorstand<br />

auch mit unangenehmen<br />

Nachrichten befassen, als da<br />

wären Kostenschätzungen in astronomischer<br />

Höhe, was die Sanierung<br />

der Fenster in der Auferstehungskirche<br />

Kleintettau anbelangt. Wir<br />

haben ja seit Jahren sehr hohe<br />

Heizkosten in der Kirche. Diese<br />

können wir auch nicht mit einem anderen<br />

Heizsystem auffangen, weil es<br />

keine Alternative zur bestehenden<br />

Elektroheizung gibt. Der Fall wurde<br />

schon vor einigen Jahren gründlich<br />

geprüft. Jetzt wurde der Bestand der<br />

Bleiverglasung kritisch untersucht.<br />

Es ergab sich der erschreckende<br />

Befund, dass das Blei im Grunde<br />

verbraucht ist und eine komplette<br />

Neuverglasung der Kirchenfenster<br />

ansteht.<br />

10<br />

Auch im angebauten Gemeindesaal<br />

hat sich in den letzten Jahren<br />

zunehmend gezeigt, dass die Holzfenster<br />

ihrem Ende entgegen gehen.<br />

Auch hier haben wir uns ein Angebot<br />

vorlegen lassen. Zu beiden Projekten<br />

müssen auch Fachleute der Landeskirche<br />

ihr Urteil abgeben, damit eine<br />

finanzielle Beteiligung der Landeskirche<br />

möglich wird. Die Aussichten<br />

dafür sind gut, denn unsere Landeskirche<br />

hat sich auf dem Gebiet der<br />

energetischen Sanierung von kirchlichen<br />

Gebäuden in den letzten<br />

Jahren sehr engagiert.<br />

Und noch etwas:<br />

Im April war einen ganzen Tag lang<br />

ein großer Kran unserer Dachdeckerfirma<br />

Fischbach vor Ort, damit auf<br />

der Rückseite des Kirchturms ein<br />

undichtes Dachfenster, sowie zerbrochener<br />

Schiefer ausgetauscht<br />

werden konnte. Unsere Kirche wird<br />

nächstes Jahr 60. Da fangen halt<br />

auch bei ihr allmählich die Zipperlein<br />

an...<br />

Euer Bernhard Nikitka<br />

Als 5. von 10 Kindern ist sie 1920 in<br />

Kleintettau auf die Welt gekommen.<br />

Mit 15 Jahren hat sie Kleintettau in<br />

Richtung Hof verlassen, weil sie im dortigen<br />

Diakonissenhaus im Biengässchen<br />

(heute Medienhaus mit Oberfranken<br />

TV und Radio Euroherz) eine<br />

Stelle hatte. Nach 6 Jahren, mit 21,<br />

musste sie diese Stelle aufgeben, um<br />

die drei Kinder ihrer verstorbenen<br />

Schwester zu versorgen, deren Mann<br />

nicht mehr aus dem Krieg heimkehrte.<br />

So ist sie 10 Jahre lang bei<br />

den Kindern und deren Großvater in<br />

Ludwigsstadt geblieben und die bei<br />

ihr bis zum Heiraten.<br />

40 Jahre lang wohnt sie jetzt schon<br />

in der Alten Schule und fast ebenso<br />

lang war sie die Meßnerin der Auferstehungskirche.<br />

Hat in aller Frühe<br />

die Glocken von Hand geläutet, tapfer<br />

ihr eigenes Schicksal getragen<br />

und ist heute noch ihrer Mutter dankbar,<br />

die ihr in schwersten Zeiten zur<br />

Seite stand. Und der Herrgott natürlich:<br />

“Ich lese alle Früh meine Bibel<br />

und meine Losungen und gehe nie<br />

ohne Vaterunser aus dem Haus.”<br />

“Ohne Gottes<br />

Hilfe geht<br />

nichts.”<br />

Olga Boos in ihrer Küche<br />

Das ist die Quelle ihrer Kraft, und<br />

dass sie heute noch für den Enkel<br />

Wolfgang da sein kann. Sie nimmt<br />

regen Anteil am Gemeindeleben und<br />

hätte nie gedacht, dass sie einmal so<br />

alt wird. Für mich ist sie eine Zeugin<br />

des Glaubens und eine bescheidene,<br />

ganz herzige Frau.<br />

BN<br />

Gottesdienste<br />

Kleintettau<br />

Sonntags um 10 Uhr am 6.6.; 13.6.;<br />

20.6.; 4.7.; 11.7.; 18.7. und zum<br />

Glockenturmgottesdienst am 25.7.;<br />

Sonntags um 18 Uhr nur am 27.6.;<br />

Kindergottesdienst<br />

Am 24.5., 07.06., 05.07. um 10 Uhr<br />

im Gemeindesaal in Kleintettau.<br />

Infos im Pfarramt oder bei Christa<br />

Büttner.<br />

Kinderbibeltag<br />

Am 5.6. von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr<br />

im Sportheim in Kleintettau, ab<br />

13.45 Uhr in Hirschfeld. Es fährt ein<br />

Bus, der die Kinder gegen 17.30 Uhr<br />

wieder in die Ortsteile bringt.<br />

11


Kleintettau - Langenau<br />

Aus den Gemeinden<br />

Langenau<br />

Sonntags um 9 Uhr: am 6.6. mit<br />

Jubelkonfirmation; 20.6.; 27.6.; 4.7..;<br />

18.7.; 25.7.; Samstags um 18 Uhr: am<br />

12.6. und 10.7.;<br />

Buchbach<br />

Sa. 18.00: am 5.6. So. 10.00 : am 4.7.;<br />

Schauberg<br />

Samstags um 18 Uhr am 5.6. und 3.7.;<br />

12<br />

Gottesdienste<br />

Bibelgesprächskreis:<br />

Donnerstag 24. <strong>Juni</strong> und 29. <strong>Juli</strong> 2010<br />

jeweils um 19 Uhr in den Räumen von<br />

Frau Seeling mit Pfr. Nikitka.<br />

Frauengottesdienst mit<br />

Pilgerweg<br />

Am Freitag, 23. <strong>Juli</strong> 2010 um19 Uhr.<br />

Beginn in der Kirche in Ebersdorf, anschließend<br />

gemütliches Beisammensein<br />

im Gemeindehaus.<br />

Ludwigsstadt<br />

Kindergarten Ludwigsstadt - wie geht es weiter<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

viele von Ihnen haben es schon<br />

mitbekommen: Der Evangelische<br />

Kindergarten in Ludwigsstadt soll<br />

renoviert und erweitert werden.<br />

Renoviert werden muss er nach 30<br />

Jahren insofern, da das Gebäude den<br />

aktuellen Brandschutzverordnungen<br />

nicht mehr entspricht. Würden wir<br />

hier als Träger nichts unternehmen,<br />

dann würde der Kindergarten seine<br />

Betriebsgenehmigung verlieren.<br />

Erweitert wird der Kindergarten,<br />

indem die Kinderkrippe, die aktuell<br />

als Provisorium geführt wird, nun<br />

vorschriftgemäß ausgebaut wird.<br />

Nach den Umbaumaßnahmen wird<br />

dann bald die gesamte „Alte Schule“<br />

als Kindergarten genutzt werden<br />

können. Lediglich ein Gemeinderaum<br />

und eine allen zugängliche Toilette<br />

werden für die Gemeindenutzung<br />

übrig bleiben.<br />

Den Umbaumaßnahmen ging eine<br />

ausführliche Debatte im Kirchenvorstand<br />

und im Stadtrat voraus. Im<br />

Kirchenvorstand, weil die Kirchengemeinde<br />

immer wieder von neuem<br />

überlegen muss, ob sie sich die<br />

Trägerschaft für einen Kindergarten<br />

angesichts all der anderen Aufgaben<br />

personell und finanziell noch leisten<br />

kann. Im Stadtrat, weil ohne Bezuschussung<br />

seitens der Kommune<br />

und des Staates kein Kindergarten<br />

aufrechterhalten werden kann. Ohne<br />

Zustimmung der Stadt kann auch die<br />

Kirchengemeinde keine Fördergelder<br />

beantragen.<br />

Stadt und Kirche waren sich nun<br />

darin einig, dass der Evangelische<br />

Kindergarten in der „Alten Schule“<br />

als Standort unbedingt erhalten<br />

werden muss. So bedanke ich mich<br />

an dieser Stelle auch besonders bei<br />

Bürgermeister Timo Ehrhardt und<br />

seinem Stadtrat, dass er hier die<br />

nötige Entscheidung getroffen hat.<br />

Beim Kirchenvorstand bedanke ich<br />

mich, weil er trotz insgesamt schwieriger<br />

finanzieller Zeiten zur Trägerschaft<br />

eines eigenen Kindergartens<br />

steht. Und bei den Mitarbeiterinnen<br />

unter der Leitung von Helga Fiedler,<br />

bedanke ich mich für die Geduld, die<br />

13


Ludwigsstadt<br />

Ludwigsstadt<br />

Alter und neuer Vorstand<br />

des Diakonievereins<br />

sie bisher aufbringen mussten.<br />

Schließlich geht es bei diesen Entscheidungen<br />

auch um die eigene<br />

berufliche Zukunft.<br />

Dass wir es uns als Verantwortliche<br />

insgesamt nicht leicht gemacht<br />

haben, liegt auch daran, dass die<br />

Kinderzahlen in der Stadt Ludwigsstadt<br />

insgesamt nicht sehr rosig sind.<br />

Wie viele Kindergarten- und Krippenplätze<br />

an welchen Orten auf Dauer<br />

noch zu halten sind, dass wird in Zukunft<br />

keine leichte Aufgabe sein, die<br />

die Stadt zu lösen hat. Wenn es dabei<br />

für die Eltern noch die Möglichkeit<br />

gibt zwischen verschiedenen Trägerangeboten<br />

entscheiden zu können,<br />

dann ist dies schon ein anspruchsvolles<br />

Ziel. Wir als Evangelische Kirche<br />

wollen hier ein fairer Partner sein mit<br />

unserem Profil und unseren Angeboten.<br />

Die Eltern sollen aber sehen, dass<br />

unser Kindergarten nicht nur sein<br />

bewährtes christliches Erziehungsangebot<br />

hat, sondern auch alles<br />

dafür tut, dass unsere Kinder nach<br />

dem neuesten baulichen Standard<br />

sicher und gut aufgehoben sind.<br />

Wie geht es weiter Alle Grundentscheidungen<br />

sind gefällt, es müssen<br />

noch einige - in Deutschland leider<br />

nicht vermeidbare - bürokratische<br />

Hürden genommen werden, dann<br />

kann es hoffentlich noch in diesem<br />

Jahr mit den Bauarbeiten losgehen.<br />

Bis dahin, mit lieben Grüßen,<br />

Ihr Martin Voß, Dekan<br />

Stellenangebot<br />

Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Ludwigsstadt sucht dringend<br />

eine/n zuverlässige/n<br />

Kreuzträger/in für Trauerfeiern<br />

Die Trauerfeiern finden in der Regel<br />

wochentags um 13.30 Uhr statt.<br />

Die Vergütung beträgt 5,00 € pro Einsatz.<br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie<br />

im Pfarramt<br />

oder telefonisch 09263/362.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des<br />

Diakonievereins Ludwigsstadt e.V.<br />

am 13. März 2010 im Gemeindezentrum<br />

St. Michael - Schafstall<br />

fanden auch Neuwahlen statt.<br />

Urlaubsvertretung<br />

Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Ludwigsstadt sucht dringend<br />

eine/n ehrenamtliche/n<br />

Mitarbeiter/in<br />

als Urlaubsvertretung für den<br />

Mesnerdienst in unserer Michaeliskirche<br />

bei Gottesdiensten am Sonntag, 9.30 Uhr<br />

und je nach Bedarf bei Hochzeiten,<br />

Trauungen und Trauerfeiern.<br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie<br />

im Pfarramt<br />

oder telefonisch 09263/362.<br />

Im Bild die alte und neue Vorstandschaft<br />

(v. links): Gisela Brütting,<br />

Dekan Martin Voß (1. Vorsitzender),<br />

Aribert Bauer, Willi Rentsch, Ruth<br />

Zschach (Schriftführerin), Peter<br />

Kratkai (2. Vorsitzender) Simone<br />

Herrmann (Kassenführerin), Gertrud<br />

Herzog, Bernhilde Treuner (Pflegedienstleiterin),<br />

Gregor Tischer,<br />

Pfarrer Johann Beck. Nicht im Bild:<br />

Hermann Feuerpfeil, Birgit Tröbs und<br />

die beiden neuen Rechnungsprüfer<br />

Silke Treuner und Klaus Methfessel.<br />

14<br />

15


Ludwigsstadt<br />

16<br />

Halbtagsausflug des Geselligen Kreises<br />

nach Seßlach, “Kleinod des Coburger Landes”<br />

am Donnerstag, den 10. <strong>Juni</strong> 2010<br />

Abfahrt: 13.30 Uhr Bushaltestelle Unbehaun an der B 85<br />

Einladung<br />

ca. 14.30 Uhr Kaffeetrinken in der Schlossgaststätte<br />

(1 Kännchen Kaffee und 1 Stück Torte € 4,40)<br />

16.00 Uhr-17.00 Uhr Führung durch das mittelalterliche<br />

Städtchen Seßlach<br />

ca. 17.30 Uhr Abendessen im<br />

Gasthof „Reinwand“<br />

ca. 19.00 Uhr Rückfahrt<br />

Rückkunft gegen 20.30 Uhr<br />

Der Fahrpreis beträgt 11,-- € pro Person, inklusiv der Stadtführung.<br />

Der Betrag wird im Bus eingesammelt.<br />

Speisen und Getränke sind im Fahrpreis nicht enthalten!<br />

Dekan Voß freut sich, auch Sie an diesem Tag<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Gäste sind wie immer herzlich willkommen!<br />

Anmeldungen werden schriftlich oder telefonisch im<br />

Evang.-Luth. Pfarramt Ludwigsstadt entgegengenommen.<br />

Tel. 09263/362<br />

Fax 09263/8104<br />

E-mail: dekanat.ludwigsstadt@elkb.de<br />

Termine <strong>Juni</strong><br />

Ludwigsstadt<br />

01. Dienstag 19.30 Uhr Treffen der Anspielgruppe<br />

04. Freitag 18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />

05. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />

06. 1. So. n. Trin. 9.30 Uhr Gottesdienst (Lektor)<br />

19.00 Uhr Oase - Andacht der Stille<br />

07. Montag 15.30 Uhr L + L - Lolly und Lauschen<br />

09. Mittwoch 19.00 Uhr DV-Vorstandssitzung, Haus der Diakonie<br />

10. Donnerstag 10.30 Uhr Gottesdienst im BRK-Altenheim (Pfr. Beck)<br />

13.30 Uhr Geselliger Kreis: Halbtagesausflug<br />

nach Seßlach siehe Anzeige links<br />

11. Freitag 16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />

17.00 Uhr Teenie-Kreis<br />

18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />

20.00 Uhr GifF - Gottesdienst in freier Form;<br />

Elisabethkirche Steinbach/Haide<br />

12. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />

13. 2. So. n. Trin. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Mahl (Dekan Voß),<br />

gleichzeitig KiGo. Nach dem Gottesdienst<br />

lädt das KiGo-Team zu einem BRUNCH vor<br />

der Kirche ein. Der Erlös kommt dem<br />

Patenkind aus Westafrika zugute!<br />

19.00 Uhr Oase - Andacht der Stille<br />

14. Montag 15.30 Uhr Mini-Club, Mini-Maxis, Jesus Friends<br />

16. Mittwoch 16.30 Uhr Esprit Gang<br />

19.00 Uhr Mitarbeiterversammlung im Café ESPRIT,<br />

20.00 Uhr anschl. Öffentl. Kirchenvorstandssitzung<br />

Oase der Stille -<br />

die Andacht am<br />

Sonntagabend<br />

jeden Sonntag<br />

Abend um 19.00 Uhr<br />

in der<br />

Michaeliskirche<br />

Ludwigsstadt<br />

„Auf Gottes Wort<br />

hören“<br />

„inne halten“<br />

„gesegnet werden“<br />

17


Ludwigsstadt<br />

Ludwigsstadt<br />

18<br />

Termine <strong>Juni</strong> - <strong>Juli</strong><br />

17. Donnerstag 9.00 Uhr Frauenfrühstück: „Meine Zeit und ich“;<br />

Referentin Schwester Gisela Kappler<br />

14.15 Uhr Seniorengymnastik<br />

18. Freitag 16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />

17.00 Uhr Teenie-Kreis<br />

18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />

19. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />

7.30 Uhr Frauenkreis-Jubiläumsausflug nach<br />

Thüringen zum Kloster Veßra - Abfahrt<br />

B 85 Bushaltestelle Unbehaun<br />

20. 3. So. n. Trin. 9.30 Uhr Gottesdienst (Dekan Voß)<br />

10.45 Uhr Kreuz+Quer-Gottesdienst, gleichzeitig KiGo<br />

19.00 Uhr Oase - Andacht der Stille<br />

21. Montag 15.30 Uhr L + L - Lolly und Lauschen<br />

22. Dienstag 20.00 Uhr Konzert des „Malone Universitäts-<br />

Chores“ in der Michaeliskirche<br />

24. Donnerstag 10.30 Uhr Gottesdienst im BRK Altenheim (Pfr. Beck)<br />

25. Freitag 16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />

17.00 Uhr Teenie-Kreis<br />

18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />

26. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />

ab 14.00 Uhr Marktfest „Fiesta - Salsa“<br />

27. 4. So. n. Trin. 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Wiederanders), gleichz. KiGo<br />

19.00 Uhr Oase - Andacht der Stille<br />

28. Montag 15.30 Uhr Mini-Club, Mini-Maxis, Jesus Friends<br />

29. Dienstag 20.00 Uhr Bibel-Café im Café ESPRIT<br />

30. Mittwoch 16.30 Uhr Esprit Gang<br />

01. Donnerstag 14.15 Uhr Seniorengymnastik<br />

02. Freitag 16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />

17.00 Uhr Teenie-Kreis<br />

18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />

20.00 Uhr GifF - Elisabethkirche Steinbach/Haide<br />

03. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />

04. 5. So. n. Trin. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Mahl, gleichz. KiGo<br />

Fortsetzung Termine <strong>Juli</strong><br />

19.00 Uhr Oase - Andacht der Stille<br />

06. Dienstag 19.30 Uhr Treffen der Anspielgruppe<br />

08. Donnerstag 10.30 Uhr Gottesdienst im BRK - Altenheim (Pfr. Beck)<br />

09. Freitag 16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />

17.00 Uhr Teenie-Kreis<br />

18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />

10. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />

11. 6. So. n. Trin. 9.30 Uhr Gottesdienst „100 Jahre Fußball“<br />

in der Hermann-Söllner-Halle<br />

10.45 Uhr Kreuz + Quer - Gottesdienst, gleichz. KiGo<br />

19.00 Uhr Oase - Andacht der Stille<br />

12. Montag 15.30 Uhr Mini-Club, Mini-Maxis, Jesus Friends<br />

14. Mittwoch 16.30 Uhr Esprit Gang<br />

19.00 Uhr Öffentl. Kirchenvorstandssitzung,<br />

anschließend „Jedermannschießen“<br />

15. Donnerstag 14.15 Uhr Seniorengymnastik<br />

16. Freitag 19.00 Uhr Kindergarten Losbude auf dem Schützenplatz<br />

17. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />

18. 7. So. n. Trin. 9.30 Uhr Ökumen. Fest-Gottesdienst im Schützenzelt,<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst mit Picknick<br />

19.00 Uhr Oase - Andacht der Stille<br />

22. Donnerstag 10.30 Uhr Gottesdienst im BRK - Altenheim (Pfr. Beck)<br />

23. Freitag 16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />

17.00 Uhr Teenie-Kreis<br />

18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />

24. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />

25. 8. So. n. Trin. 9.30 Uhr Familien-Gottesdienst mit Segnung<br />

der Vorschulkinder (Dekan Voß)<br />

19.00 Uhr Oase - Andacht der Stille<br />

26. Montag 15.30 Uhr Mini-Club, Mini-Maxis,Jesus Friends<br />

27. Dienstag 20.00 Uhr Bibel Café im Café ESPRIT<br />

28. Mittwoch 7.40 Uhr Ökumen. Schulabschluss-Gottesdienst<br />

in der Michaeliskirche<br />

29. Donnerstag 14.30 Uhr Geselliger Kreis: Sommerfest<br />

30. Freitag 16.00 Uhr Break Dance: Kindertraining<br />

17.00 Uhr Teenie-Kreis<br />

18.00 Uhr Break Dance: The Lights<br />

31. Samstag 7.00 Uhr Männergebet<br />

19


Aus den Gemeinden<br />

Pressig - Rothenkirchen<br />

Pressig - Rothenkirchen<br />

Das himmlische Jerusalem<br />

Vor einigen Wochen fragten Vertreter<br />

des Heimatvereins Georgensgmünd<br />

(Mittelfranken) nach, ob sie<br />

Ausstattungsgegenstände unserer<br />

Martin-Luther-Kirche ansehen und<br />

fotografieren dürften. Der Heimatverein<br />

Georgensgmünd plant eine<br />

Ausstellung, mit der er den Künstler<br />

Reinhart Fuchs ehren möchte. Reinhart<br />

Fuchs hat viele Ausstattungsgegenstände<br />

für Kirchen geschaffen.<br />

An und in der Martin-Luther-Kirche<br />

in Pressig kommen aus seiner Werkstatt<br />

unter anderem das Abendmahlsgeschirr,<br />

das Altarkreuz, das<br />

20<br />

Kreuz auf dem Glockenturm, das<br />

Taufbecken, die Kanzel sowie das<br />

Relief, ein Tympanon, über der Eingangstür.<br />

In der Christuskirche in<br />

Steinbach am Wald hat er die Plastik<br />

über dem Altar gefertigt.<br />

An das Tympanon musste ich denken,<br />

als wir am 2. Mai den fränkischen<br />

Bibelweg (siehe Artikel unter Steinbach/Wald)<br />

erwanderten. Das Ziel<br />

des Bibelwegs, die 12. Station, ist,<br />

wie unser Tympanon, eine Darstellung<br />

zum himmlischen Jerusalem,<br />

zur neuen Stadt Gottes, wie sie im<br />

Buch der Offenbarung, Kapitel 22<br />

verkündet wird.<br />

Und er zeigte mir einen Strom<br />

lebendigen Wassers, klar wie Kristall,<br />

der ausgeht von dem Thron Gottes<br />

und des Lammes; mitten auf dem<br />

Platz und auf beiden Seiten des<br />

Stromes Bäume des Lebens, die<br />

tragen zwölfmal Früchte, jeden<br />

Monat bringen sie ihre Frucht, und<br />

die Blätter der Bäume dienen zur<br />

Heilung der Völker. (Offenbarung.<br />

22,1-2)<br />

Wer die Kirche betritt und den Weg<br />

des Glaubens geht, der hat dieses Ziel<br />

vor Augen: Gottes Reich, in dem Not,<br />

Leid und Tod ein Ende haben werden.<br />

Bei Gott finden wir erfülltes Leben,<br />

das schon hier und jetzt beginnt,<br />

indem wir auf sein Wort hören, und<br />

in Ewigkeit bleibt.<br />

So hat auch der Künstler, der die<br />

zwölfte und letzte Skulptur des<br />

Bibelwegs schuf, die Bedeutung des<br />

himmlischen Jerusalem gesehen.<br />

Diese Skulptur zeigt drei menschliche<br />

Körper, die sich zum Teil überlagern.<br />

Der Oberkörper der ersten<br />

Figur ist fest auf den Boden gedrückt.<br />

Der zweite Oberkörper ist halb aufgerichtet,<br />

der dritte ganz, die Hände<br />

in den Himmel gestreckt. So aufgerichtet<br />

streckt sich der Mensch der Erlösung<br />

entgegen, die hier mit dem Bild<br />

des himmlischen Jerusalem symbolisiert<br />

ist.<br />

Die Beschreibung des himmlischen<br />

Jerusalem der Offenbarung erinnert an<br />

die Beschreibung des Paradieses (eigentlich<br />

„Garten Eden” 1. Mose 2, 8-<br />

10) am <strong>Anfang</strong> der Bibel.<br />

Auch im Garten Eden wachsen<br />

Bäume, deren Früchte verlockend<br />

anzusehen sind und gut zu essen.<br />

Und vom Garten Eden geht ein Strom<br />

aus, den Garten zu bewässern.<br />

<strong>Anfang</strong> und Ende der Bibel haben<br />

also die gleiche Botschaft, sie zeigen,<br />

dass Gott sich treu bleibt bei dem,<br />

was er für und mit den Menschen<br />

will. Alles, was zwischen den ersten<br />

und letzten Kapiteln der Bibel auf<br />

vielen hundert Seiten erzählt wird,<br />

zeigt, wie die Menschen sich immer<br />

wieder von Gott abwenden wollen.<br />

Erzählt wird aber auch, wie Gott alles<br />

dafür tut, dass er sein Wollen mit den<br />

Menschen - trotz aller Widerstände<br />

von Seiten der Menschen - doch<br />

durchsetzt.<br />

Bemerkenswert ist, welche Sicht die<br />

für den Bibelweg ausgewählten<br />

Texte und die dazu geschaffenen<br />

Skulpturen auf diesen spannenden<br />

und spannungsreichen Weg Gottes<br />

mit den Menschen mitteilen wollen.<br />

Die erste Skulptur zeigt den so<br />

genannten „Sündenfall“: Die Schlange,<br />

die ausspricht, was die Menschen<br />

21


Pressig - Rothenkirchen<br />

Pressig - Rothenkirchen<br />

Gottesdienste<br />

Gruppen und Kreise<br />

in ihrem Innersten wollen und was<br />

eben Sünde ist, nämlich wie Gott sein<br />

wollen (1. Mose 3,5).<br />

Die nächsten zehn Stationen des<br />

Bibelweges beschäftigen sich nun<br />

nicht mit den vielen Ausformungen<br />

der Sünde, denen wir in unserem<br />

Leben ständig begegnen. Viele<br />

Beispiele und Anschauungsmaterial<br />

könnten wir Künstlern liefern, wenn<br />

sie darstellen wollten, was Sünde<br />

konkret ist.<br />

Der Bibelweg führt uns einen anderen<br />

Weg. Er zeigt in zehn Stationen,<br />

was Gott dafür tut, dass wir<br />

Menschen ihm nicht verloren gehen.<br />

Mit der Mühe des Wanderns, die wir<br />

auf uns nehmen, erahnen wir so<br />

etwas von der Mühe, die Gott sich<br />

mit uns Menschen gibt.<br />

An der zwölften und letzten Station<br />

schließlich erkennen wir einerseits,<br />

wie der Wunsch des Menschen, wie<br />

Gott sein zu wollen, diesen nieder<br />

drückt. Mancher Wanderer möchte<br />

sich vielleicht am Ende des Weges vor<br />

Erschöpfung auf den Boden werfen.<br />

Aber Gott richtet den Menschen auf.<br />

Er muss nicht wie Gott sein, um Gott<br />

ganz nahe zu kommen. So richtet<br />

sich der befreite Mensch im himmlischen<br />

Jerusalem auf und reckt Gott<br />

die Hände entgegen. Gott will den<br />

Menschen nicht klein halten, sondern<br />

will ihn ganz nahe bei sich<br />

haben.<br />

Noch einmal zurück zum Relief über<br />

unserer Kirchentür in Pressig: Wer<br />

die Kirche betritt und den Weg des<br />

Glaubens geht, der hat dieses Ziel vor<br />

Augen: Gottes Reich, in dem Not,<br />

Leid und Tod ein Ende haben werden.<br />

Ihre<br />

Claudia Grüning-Göll<br />

Gottesdienste in Pressig<br />

Sonntag, 9.30 Uhr (mit Feier des<br />

Heiligen Abendmahls am 20. <strong>Juni</strong><br />

und am 18. <strong>Juli</strong>)<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Samstag, 12. <strong>Juni</strong>, 15.00 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />

mit anschließendem<br />

Kaffeetrinken im Pfarrhof bzw.<br />

im Gemeinderaum<br />

Sonntag, 11. <strong>Juli</strong>, 9.30 Uhr: Festgottesdienst<br />

zur 103. Kirchweih (Der<br />

Kirchenbus fährt zu diesem Gottesdienst<br />

ab Teuschnitz)<br />

Freitag, 30. <strong>Juli</strong>, 8.30 Uhr: Schulschlussgottesdienst<br />

für 3. und 4.<br />

Klasse<br />

Sonntag, 1. August, 9.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />

zum Kinderbibeltag<br />

Kindergottesdienst<br />

Jeden Sonntag um 9.30 Uhr; Beginn<br />

in der Kirche, Fortsetzung im Gemeinderaum<br />

(außer in den Ferien)<br />

Morgengebet in der Kirche<br />

Donnerstags von 8.15-8.45 Uhr<br />

Hauskreis<br />

Bei Fam. Weigelt, Badstraße 13,<br />

Pressig-Rothenkirchen: nach Vereinbarung<br />

Frauengebetskreis<br />

Margarete Eichhorn, Veilchenweg<br />

2a, Pressig (09265/8341), Montag,<br />

28. <strong>Juni</strong>, und Montag, 26. <strong>Juli</strong>, jeweils<br />

9.00 Uhr<br />

IM GEMEINDEHAUS<br />

Hauptstraße 78 in Pressig<br />

Geselliger Kreis<br />

Dienstag, 8. <strong>Juni</strong>, Halbtagesausflug:<br />

Besuch des Klöppelmuseums in<br />

Nordhalben und der Jugendstilkirche<br />

in Bad Steben; in Bad Steben wird<br />

auch Kaffee getrunken. Die Kosten<br />

für die Busfahrt und den Eintritt<br />

betragen 10,- €<br />

Abfahrtszeiten des Busses:<br />

12.05 Uhr: Lauenhain (Bushaltestelle)<br />

12.15 Uhr: Steinbach/Wald (Apotheke)<br />

12.20 Uhr: Förtschendorf (Bushaltest.)<br />

12.25 Uhr: Rothenkirchen (Forsthaus)<br />

12.30 Uhr: Pressig (evang. Kirche)<br />

12.40 Uhr: Welitsch (Bushaltestelle)<br />

12.45 Uhr: Heinersdorf (Bushaltest.)<br />

13.05 Uhr: Teuschnitz (Bushaltest.)<br />

Bitte melden Sie sich im Evang.<br />

Pfarramt (09265/271) oder bei Frau<br />

Hariegel (09265/9736) an.<br />

Dienstag, 13. <strong>Juli</strong>, 15.00 Uhr: Ökumenisches<br />

Sommerfest im Zelt<br />

(Musik: Frau Schaftner)<br />

Ökumenischer Frauenkreis<br />

Samstag 26. <strong>Juni</strong>, 15.00 Uhr: „Auf<br />

den Spuren Cranachs“ mit U. Heß<br />

Treffpunkt: 14.15 Uhr evang. Pfarrhaus,<br />

Pressig<br />

Donnerstag 29. <strong>Juli</strong>: Besuch bei Frau<br />

Christa Schiweck in Neustadt bei<br />

Coburg. Abfahrt 18.30 Uhr am evang.<br />

Pfarrhaus in Pressig<br />

Kleinkinderkreis<br />

für Kinder von 0-3 Jahren, mit Eltern<br />

oder Großeltern von 9.00-11.00 Uhr<br />

Donnerstag, den 10. und 24. <strong>Juni</strong><br />

sowie am 8. und 22. <strong>Juli</strong><br />

Samstag, 12. <strong>Juni</strong>, 15.00 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />

mit anschließendem<br />

Kaffeetrinken im Pfarrhof oder<br />

im Gemeinderaum<br />

Kinderbibeltag<br />

Samstag, 31. <strong>Juli</strong>, 14.00 Uhr bis<br />

Sonntag, 1. August, 11.00 Uhr:<br />

Kinderbibeltag mit Übernachtung im<br />

Zelt und Familiengottesdienst<br />

(Anmeldung im evang. Pfarramt, Tel.<br />

09265/271)<br />

Präparanden<br />

Mittwochs, 16.00 Uhr (außer in den<br />

Ferien)<br />

Bibelgespräch<br />

Donnerstag, 10. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr:<br />

1. Mose 33,1-17: Jakob und Esau<br />

begegnen sich wieder<br />

Donnerstag, 15. <strong>Juli</strong>, 19.30 Uhr:<br />

Hosea 12,1-11: Jakob als Urbild<br />

seines Volkes<br />

22<br />

23


Pressig - Rothenkirchen<br />

Männerkreis<br />

Essen und Trinken gut gehen. Für die<br />

<strong>Juni</strong> und <strong>Juli</strong> nach Vereinbarung<br />

Kinder gibt es ein extra Angebot.<br />

(Gernot Weigelt, 09265/9686)<br />

Dankbar sind wir Bäckerinnen und<br />

Bäckern, die zu diesem Fest einen<br />

Kirchenbus<br />

Kuchen mitbringen.<br />

Der Kirchenbus fährt am Sonntag,<br />

Wegen einer Jubiläumsveranstaltung<br />

dem 11. <strong>Juli</strong>:<br />

in der Großgemeinde (Schwimmbad-<br />

8.50 Teuschnitz, Bushaltestelle/8.55<br />

fest) hat der Kirchenvorstand be-<br />

Uhr: Wickendorf, Bushaltestelle/9.00<br />

schlossen, das Pfarrhoffest dieses<br />

Uhr Förtschendorf, Bushaltest./9.03<br />

Jahr am 2. Sonntag im <strong>Juli</strong>, also am<br />

Uhr Rothenkirchen, Marktplatz/9.04<br />

11. <strong>Juli</strong> zu feiern.<br />

Uhr Rothenkirchen, Forsthaus/9.06<br />

Uhr Pressig, Anger-/Scheffelstraße/<br />

Helferkreis für das Pfarrhoffest<br />

9.10 Uhr Welitsch, Bushaltestelle;<br />

Mittwoch, 30. <strong>Juni</strong>, 20.00 Uhr:<br />

Rückfahrt nach dem Mittagessen<br />

Treffen der Helfer und Helferinnen<br />

beim Pfarrhoffest. Auch wenn Sie<br />

Pilgerweg<br />

bisher nicht oder schon länger nicht<br />

Freitag, 23. <strong>Juli</strong>, 19.00 Uhr: Der<br />

mehr aktiv bei der Vorbereitung und<br />

Pilgerweg der Dekanatsfrauen findet<br />

Durchführung des Pfarrhoffestes<br />

dieses Jahr in Ebersdorf statt. Der<br />

dabei waren, sind sie herzlich<br />

Treffpunkt wird noch bekannt ge-<br />

eingeladen, zu diesem Treffen zu<br />

geben.<br />

kommen. Sie wissen ja, je mehr<br />

Pfarrhoffest<br />

helfende Hände zur Verfügung<br />

Am Sonntag, dem 11. <strong>Juli</strong>, feiern wir<br />

stehen, desto geringer ist die Last für<br />

um 9.30 Uhr den Kirchweihgottes-<br />

den einzelnen.<br />

dienst. Anschließend lassen wir es<br />

uns im Pfarrhof mit Musik und gutem<br />

24<br />

Gruppen und Kreise<br />

Steinbach a. d. Haide<br />

Aus den Gemeinden<br />

Pfarrer Jay mit Enkel<br />

Vom Kindsein und Erwachsenwerden<br />

Auf dem Bild sehen Sie, wie mein<br />

werden, und dass er ermutigt wird,<br />

Enkelkind mit dem Opa Musik<br />

sich weiter zu entwickeln. Bekommt<br />

machen möchte. Sein Stil, die Saiten<br />

er diese Anerkennung nicht, dann<br />

fest zu halten, hat meine Musik nicht<br />

resigniert er. Und das hat weitrei-<br />

gerade gefördert. Doch geschimpft<br />

chende Konsequenzen. Seine Talente<br />

habe ich nicht. Ich habe ihn gelobt,<br />

werden nicht entwickelt, sein Selbst-<br />

als er es schaffte, meiner Gitarre ein<br />

wertgefühl sinkt, seine Lebensfreude<br />

Geräusch zu entlocken. Wer weiß,<br />

wird eingeschränkt; und dann ver-<br />

vielleicht spielt er in ein paar Jahren<br />

sucht er, sich Anerkennung auf frag-<br />

selber Gitarre<br />

würdige Arten und Weisen zu er-<br />

Was brauchen Kinder um sich positiv<br />

zwingen.<br />

zu entwickeln Sie brauchen An-<br />

Ein Kind in der Schule strengt sich an<br />

erkennung und Ermutigung. Jedes<br />

und bringt eine Note 3 nach Hause.<br />

Kind - jeder Mensch - braucht es,<br />

Die Eltern meinen, diese Note sei<br />

dass seine Leistungen anerkannt<br />

nichts besonderes, und schenken<br />

25


Steinbach an der Haide<br />

Steinbach an der Haide<br />

Termine <strong>Juni</strong> - <strong>Juli</strong><br />

dem Kind keinerlei Anerkennung.<br />

Doch für das Kind war diese Note<br />

eine große Leistung. Weil es keine<br />

Anerkennung fand, wurde es nicht<br />

ermutigt, sich weiter anzustrengen<br />

um sein Möglichstes zu bringen, und<br />

so resigniert das Kind. Bei der<br />

nächsten Prüfung strengt es sich<br />

nicht an, denn es hat gelernt, dass<br />

Anstrengung sich nicht lohnt. Das<br />

Ergebnis ist eine noch schlechtere<br />

Note, für die es zuhause sogar ausgeschimpft<br />

wird. Doch was soll's -<br />

Ausschimpfen ist auch eine Art Anerkennung,<br />

wenn auch eine nicht<br />

gerade erfreuliche.<br />

In übrigen gilt dies auch für die Beziehung<br />

zwischen Erwachsenen.<br />

Wenn man dem Partner keine Anerkennung<br />

schenkt, sei es für den Broterwerb,<br />

sei es für die häusliche Arbeit<br />

am Bügeleisen und Herd, aber auch<br />

für die besondere Persönlichkeit mit<br />

besonderen Gaben, der braucht sich<br />

nicht zu wundern, wenn der Partner<br />

seine Anerkennung auf eine andere<br />

Art erzwingt, z. B. durch Streit oder<br />

Tränen.<br />

Nach 30 Jahren als Vater und als<br />

Lehrer kann ich aus Erfahrung<br />

behaupten: wer nicht loben kann, der<br />

kann nicht erziehen. Nach 34 Jahren<br />

Ehe kann ich ebenfalls aus Erfahrung<br />

behaupten, wer seinem Partner keine<br />

Anerkennung schenken kann, der<br />

erlebt keine glückliche Ehe. Nach 45<br />

Jahren als konfirmierter Christ kann<br />

ich weiterhin aus Erfahrung bezeugen,<br />

der christliche Glaube ist eine<br />

unheimliche Hilfe, wenn es darum<br />

geht, zu lernen Anerkennung zu<br />

schenken.<br />

Vor kurzem hat meine Frau in einer<br />

Runde gefragt, was der christliche<br />

Glaube uns schenkt. Da gab einer, der<br />

erst seit einigen Jahren bekennt, er<br />

ist ein bekennender Christ, zur Antwort:<br />

„Der christliche Glaube gibt<br />

dem Leben einen Mehrwert.“ Wenn<br />

wir entdecken, dass unser Leben<br />

wertvoll ist, weil Gott uns schätzt,<br />

dann schätzen wir auch das Leben<br />

von Anderen. Ist uns aber das Leben<br />

unserer Kinder und Partner wertvoll<br />

in unseren Augen geworden, dann<br />

zeigen wir, dass wir dies schätzen,<br />

indem wir das sagen. Das geschieht<br />

automatisch - es wird regelrecht zu<br />

einem Bedürfnis, das Wertschätzen<br />

durch Lob kund zu machen.<br />

Der christliche Glaube gibt dem<br />

Leben einen Mehrwert. Und wir müssen<br />

dafür keine Mehrwertsteuer an<br />

Gott zahlen, nein- wir dürfen die<br />

Mehrwertzinsen an Kinder und Partner<br />

ausschenken.<br />

Ihr Pfarrer Jay Wiederanders<br />

6.6. 19.00 Gottesdienst (Eckardt)<br />

Kollekte:<br />

Diasporawerke<br />

10.6. 15.00 Krabbelgruppe<br />

16.00 „Believers“<br />

11.6. 20.00 GifF (Pfarrer Klingbeil,<br />

Bad Langensalza)<br />

13.6. 9.00 Gottesdienst<br />

(Wiederanders)<br />

Kollekte: Diakonie in<br />

Bayern<br />

20.6. 9.00 Gottesdienst<br />

(Wiederanders)<br />

Kollekte: Dekanat<br />

24.6. 16.00 „Believers“<br />

27.6. 9.00 Gottesdienst (Voß)<br />

Kollekte: EKD<br />

2.7. 20.00 GifF (Matthias Rapsch,<br />

CVJM Fürth)<br />

4.7. 9.00 Familiengottesdienst<br />

(Wiederanders)<br />

Kollekte: 1+1<br />

8.7. 15.00 Krabbelgruppe<br />

16.00 „Believers“<br />

11.7. 19.00 Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

(Wiederanders)<br />

Kollekte: Partnerkirche<br />

Mecklenburg<br />

18.7. 9.00 Gottesdienst<br />

(Wiederanders)<br />

Kirchenkreiskollekte<br />

22.7. 16.00 Believers<br />

25.7. 9.00 Gottesdienst (Eckardt)<br />

Kollekte: eigene<br />

Gemeinde<br />

1.8. 9.00 Gottesdienst<br />

(Wiederanders)<br />

Kollekte: Partnergemeinde<br />

Neu-Guinea<br />

6.8. 20.00 GifF (Jay Wiederanders)<br />

26<br />

27


Aus den Gemeinden<br />

Steinbach/Wald - Lauenhain<br />

Steinbach/Wald - Lauenhain<br />

Fränkischer Bibelweg:<br />

„Im <strong>Anfang</strong> war … ein abgebrochener Ast“.<br />

Schon lange spukte in den Köpfen einiger<br />

Mitglieder des Kirchenvorstandes<br />

Pressig der Gedanke herum,<br />

gemeinsam den „Fränkischen Bibelweg“<br />

zu gehen. Nachdem ich selbst<br />

im Rahmen einer Weiterbildung Gelegenheit<br />

hatte, den Bibelweg kennen<br />

zu lernen, wollte ich ihn gerne<br />

auch anderen zeigen.<br />

Auf der gemeinsamen Sitzung der<br />

Kirchenvorstände der Kirchengemeinden<br />

Pressig-Rothenkirchen, Steinbach/Wald<br />

und Lauenhain am 3.<br />

Februar wurde beschlossen, gemeinsam<br />

den Bibelweg zu wandern. Das<br />

Miteinandergehen sollte ein Aufeinanderzugehen<br />

der Kirchenvorstände<br />

bewirken.<br />

Am 2. Mai war es dann so weit: Mitglieder<br />

aller drei Kirchenvorstände<br />

fuhren gemeinsam nach Untermerzbach,<br />

um von dort aus den ca. 10 km<br />

langen Weg unter die Füße zu<br />

nehmen.<br />

Aber vielleicht kennen Sie, liebe Gemeindeglieder,<br />

diesen Weg ja noch gar<br />

nicht. Deshalb will ich kurz erklären<br />

was das ist, der „Fränkische Bibelweg“.<br />

28<br />

Der „Fränkische Bibelweg“ ist ein<br />

Besinnungsweg, der von der Schöpfung<br />

bis zum himmlischen Jerusalem<br />

führt. An zwölf Stationen trifft der<br />

Wanderer auf Skulpturen zu Texten<br />

aus dem Alten und Neuen Testament.<br />

Abraham, Mose, Johannes der Täufer<br />

und Jesus z.B. begegnen uns. Die<br />

Hoffnung ist, dass „die Botschaft der<br />

Bibel durch die Skulpturen auch jenen<br />

Menschen einen Impuls zu geben<br />

vermag, die sonst keinen Zugang<br />

zur Kirche mehr finden.“<br />

Wer die Idee zu diesem Weg hatte<br />

Der Pallotiner-Pater A. Hofmann aus<br />

Untermerzbach, wo die Pallotiner bis<br />

vor kurzem ein Studienhaus betrieben.<br />

Er stieß im Schlosspark auf einen<br />

abgebrochenen Ast, der ein<br />

Brückengeländer beschädigt hatte.<br />

Daraufhin veranlasste er als Verantwortlicher<br />

eine Begehung mit einem<br />

Förster. Dabei wurde eine größere<br />

Baumfällaktion beschlossen, bei der<br />

viel wertloses Holz anfiel. Was war<br />

damit zu tun Der Rat des Försters<br />

lautete: im Park verrotten lassen oder<br />

Skulpturen daraus fertigen.<br />

Damit war die Idee zum Bibelweg<br />

geboren. Sie wurde gemeinsam mit<br />

dem Seßlacher Holzbildhauermeister<br />

Wolfgang Schott und Schülerinnen<br />

und Schülern einiger Holzbildhauerschulen<br />

und -werkstätten umgesetzt.<br />

Aber zurück zu unserer Wanderung<br />

am 2. Mai. In vier Stunden haben wir<br />

den Weg „von der Schöpfung zum<br />

himmlischen Jerusalem“ bewältigt,<br />

haben an jeder Station den zugrunde<br />

gelegten Bibeltext gehört, die Skulptur<br />

betrachtet, sie uns durch eine<br />

kurze Besinnung erschließen lassen<br />

und mit einem Gebet ihre Aussage<br />

aufgenommen und vor Gott gebracht.<br />

Zwischendurch haben wir auch das<br />

eine oder andere Mal dem Gesang<br />

der Vögel gelauscht oder ihn durch<br />

unseren eigenen ergänzt. In Memmelsdorf<br />

hat unser „Catering-Team“<br />

(Beate Bischoff und Heidi Böhm) uns<br />

mit gut belegten Laugenstangen,<br />

heißen und kalten Getränken und<br />

mancher Nascherei für unsere nächste<br />

Etappe gestärkt. Kurz vor Torschluss<br />

(14.00 Uhr) erreichten wir den<br />

Altstadthof in Seßlach, wo uns wiederum<br />

Essen und Trinken schmeckten.<br />

Warum wir Ihnen, liebe Gemeindeglieder,<br />

diesen Weg empfehlen Weil<br />

man geistlich und körperlich etwas<br />

davon hat, wenn man ihn geht. Für<br />

weitere Informationen können Sie<br />

sich gerne an das Pfarramt in Pressig<br />

wenden. Kennen Sie ähnliche Wege<br />

in erreichbarer Entfernung Dann<br />

lassen Sie es uns bitte wissen.<br />

Ihre<br />

Claudia Grüning-Göll, Pfarrerin<br />

29


Steinbach/Wald - Lauenhain<br />

Steinbach/Wald - Lauenhain<br />

Die Gemeinde trifft sich<br />

Gottesdienste in Steinbach/Wald<br />

am 1. Sonntag im Monat jeweils um<br />

8.30 Uhr; an den anderen Sonntagen<br />

jeweils um 10.00 Uhr (am 20. <strong>Juni</strong><br />

und am 18. <strong>Juli</strong> mit Feier des Heiligen<br />

Abendmahls)<br />

Besonders die Familien mit kleinen<br />

Kindern sind am 12. <strong>Juni</strong> um 16.30<br />

Uhr zum Familiengottesdienst in der<br />

Franziskuskirche in Lauenhain eingeladen.<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 25. <strong>Juli</strong>, 10.00 Uhr. Die<br />

Kinder treffen sich in der Kirche.<br />

Gottesdienste in Lauenhain<br />

am 1. Sonntag im Monat um 10.00<br />

Uhr; an den anderen Sonntagen<br />

jeweils um 8.30 Uhr (am 18. <strong>Juli</strong> mit<br />

Feier des Heiligen Abendmahls)<br />

Am Samstag, dem 12. <strong>Juni</strong> wird um<br />

16.30 Uhr zusammen mit dem<br />

Kindergarten ein Familiengottesdienst<br />

gefeiert. Am Sonntag, dem 13.<br />

<strong>Juni</strong>, findet in Lauenhain kein Gottesdienst<br />

statt.<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Lauenhain:<br />

Samstag, 12. <strong>Juni</strong>, 16.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />

zusammen mit dem<br />

Kindergarten zum Dorffest<br />

Halbtagesausflug<br />

Dienstag, 8. <strong>Juni</strong>: Besuch des<br />

Klöppelmuseums in Nordhalben und<br />

der Jugendstilkirche in Bad Steben.<br />

Die Kosten für die Busfahrt und den<br />

Eintritt betragen 10,- €.<br />

Abfahrtszeiten des Busses:<br />

12.05 Uhr: Lauenhain (Bushaltestelle)<br />

12.15 Uhr: Steinbach/Wald (Apotheke)<br />

13.05 Uhr: Teuschnitz (Bushaltstelle)<br />

Bitte melden Sie sich im evang. Pfarramt<br />

(09265/271) oder bei Heidrun<br />

Hariegel (09265/9736) an.<br />

Selbsthilfekreis<br />

dienstags, 19.00 Uhr (Gemeinderaum)<br />

Präparanden<br />

Mittwochs, 17.00 Uhr (außer in den<br />

Ferien)<br />

Rast bei Psalm 23<br />

„Sixties“<br />

Die Sixties nehmen am Halbtagesausflug<br />

am 8. <strong>Juni</strong> teil<br />

Montag, 12. <strong>Juli</strong>, 14.30 Uhr im Casa<br />

Ambiente<br />

Benefizkonzert<br />

Sonntag, 25. <strong>Juli</strong>, 19.00 Uhr, Christuskirche<br />

Steinbach/Wald: Geistliche<br />

Abendmusik. Der SMS-Chor unter<br />

Leitung von Dekanatskantor Sigurd<br />

Knopp veranstaltet dieses Benefizkonzert<br />

zugunsten der Orgelsanierung<br />

mit Chorgesängen alter<br />

und neuer Meister (Felix Mendelsohn-Bartholdy,<br />

John Rutter, Michael<br />

Schütz, Sigurd Knopp u.a.) und<br />

Orgelimprovisationen von und mit<br />

Sigurd Knopp.<br />

Im Anschluss an das Konzert können<br />

Sie noch mit den Sängern, dem<br />

Chorleiter und untereinander ins<br />

Gespräch kommen bei einem Glas<br />

Sekt, Wein, Saft oder Bier und<br />

einigen Knabbereien.<br />

Kinderbibeltag<br />

31. <strong>Juli</strong> und 1. August (weitere<br />

Informationen siehe unter Pressig-<br />

Rothenkirchen)<br />

Claudia Grüning-Göll<br />

Pfarrerin<br />

Hauptstraße 78<br />

96332 Pressig<br />

Tel. 09265/271<br />

30<br />

31


Aus den Gemeinden<br />

Tettau<br />

Tettau<br />

Der Gottesdienstbesuch<br />

Liebe Gemeindeglieder!<br />

“Suchet mich, so werdet ihr leben!”<br />

Aus der Vorlesung über den Propheten<br />

Amos habe ich noch die<br />

Stimme des Professors im Ohr, der<br />

diesen Satz ausgelegt hat: “Gott<br />

suchen, das ist der terminus technicus<br />

für ‘in den Gottesdienst gehen’”,<br />

so H.-D. Preuß vor rund 30 Jahren.<br />

Ich empfinde noch heute seine Leidenschaft,<br />

mit der er die Vorlesung<br />

eher zu einer Predigt hat werden<br />

lassen, als dass sie reine akademische<br />

Lehrveranstaltung gewesen ist. Kein<br />

Wunder, überblickt man den größeren<br />

Zusammenhang, aus dem der<br />

Monatsspruch für den <strong>Juni</strong> genommen<br />

ist:<br />

“Denn so spricht der HERR zum Hause<br />

Israel: Suchet mich, so werdet ihr<br />

leben.<br />

Suchet nicht Bethel und kommt nicht<br />

nach Gilgal und geht nicht nach<br />

Beerscheba; denn Gilgal wird gefangen<br />

weggeführt werden, und<br />

Bethel wird zunichte werden.<br />

Suchet den HERRN, so werdet ihr<br />

32<br />

leben, dass er nicht daherfahre über<br />

das Haus Josef wie ein verzehrendes<br />

Feuer, das niemand löschen kann zu<br />

Bethel -<br />

die ihr das Recht in Wermut verkehrt<br />

und die Gerechtigkeit zu Boden<br />

stoßt…” (Amos 5,4-7)<br />

Hier spricht ein leidenschaftlicher<br />

Gott durch den Mund des Propheten,<br />

das wurde uns jungen Studenten<br />

sofort klar. Hier wirbt ein Gott für den<br />

Besuch des Gottesdienstes, eindringlich,<br />

warnend, ja drohend. Und<br />

wir bekamen das hebräische Wortspiel<br />

mit den Namen “Gilgal” und<br />

“Bethel” erklärt, das sich so schlecht<br />

wörtlich übersetzen lässt, höchstens<br />

nachahmen: ...denn Gigal wird an<br />

den Galgen kommen und das Haus<br />

Gottes (Beth-El) wird zum Teufel<br />

gehen - so ungefähr hätten wir uns<br />

das vorzustellen, wie das in hebräischen<br />

Ohren geklungen hätte.<br />

Damals war eine Warnung mit<br />

ausgesprochen, Gott nicht bei den<br />

falschen Heiligtümern zu suchen und<br />

es nicht beim äußerlichen Gottesdienst<br />

bewendet sein lassen, aber an<br />

der Lebensführung nichts zu ändern.<br />

Ich übertrage ins Heutige: Gott<br />

suchen, aber eben nicht “im Wald”<br />

oder “in den Bergen”, nicht als<br />

Naturerlebnis, sondern im Gottesdienst.<br />

Kaum zu glauben, dass der<br />

Prophet Amos im 8. Jahrhundert vor<br />

Christus gelebt hat!<br />

Wie ihr sicher wisst, gilt auch meine<br />

Leidenschaft dem Gottesdienst. Aber<br />

wie das eben ist, in Tettau: Im Winter<br />

ist der Gottesdienstbesuch schlecht<br />

(Ludwig Luthardt) - und im Sommer<br />

ist er nicht gut (Bernhard Nikitka).<br />

Trotz Plakat- und Postkartenaktion,<br />

Predigtlob und allerlei Sympathiekundgaben<br />

für den Pfarrer.<br />

Wer meinen Radiobeitrag bei Antenne<br />

Bayern gehört hat, wird es<br />

schon wissen: dass meiner Meinung<br />

nach diese ganze Aktion nichts<br />

gebracht hat.<br />

Andererseits: Natürlich gibt es auch<br />

eine starke Bindung an die Kirchengemeinde<br />

ohne den Besuch des<br />

Gottesdienstes. Es liegt auch etwas<br />

an der Uhrzeit, an der Art Musik, die<br />

überhaupt nicht dem sonstigen<br />

Musikgeschmack entspricht, am<br />

Mobiliar, das gar nicht bequem und<br />

einladend ist, an den Temperaturverhältnissen,<br />

an der seltsamen Sprache,<br />

die das Verstehen der Bibeltexte<br />

nicht leicht macht.<br />

Und überhaupt gibt es ja keine Garantie,<br />

Gott im Gottesdienst auch zu<br />

finden. Gott suchen - im Gottesdienst!<br />

- und Gott finden - im<br />

Gottesdienst Die Verheißung lautet<br />

anders. Sie lautet dahingehend, dem<br />

Tod zu entrinnen, weil Gott zum<br />

Gericht kommt “wie ein verzehrendes<br />

Feuer, das niemand löschen<br />

kann.”<br />

So will also der Monatsspruch verstanden<br />

werden: Geht in den Gottesdienst,<br />

dann werdet ihr überleben!<br />

Auch wenn ich um Jesu Christi Willen<br />

nicht daran glaube, dass Gott uns<br />

umkommen lässt, wenn wir nicht<br />

zum Gottesdienst gehen, aber zu<br />

mindest in geistlicher Hinsicht, was<br />

den Glauben betrifft, gebe ich dem<br />

Propheten auch heute noch recht.<br />

Euer Bernhard Nikitka<br />

33


Tettau<br />

Mitarbeiter im Portrait<br />

Geballtes Ehrenamt aus der Hütt:<br />

Die Dietzels<br />

Die Gemeinde trifft sich<br />

Tettau<br />

Helmut Dietzel<br />

“Des wemmer sich heud vorstelld...”<br />

erzählt Helmut von den Jahren, wo er<br />

“in drei Schichdn gearbeid hod.” Und<br />

dass dabei für nichts Zeit übrig war,<br />

wenn alle vier Tage eine andere<br />

Schicht dran war. Seit seinem Eintritt<br />

in die Rente will er alles aufholen,<br />

was er in den Jahren der Schichtarbeit<br />

versäumt hat. Den Eindruck<br />

jedenfalls kann man gewinnen, wenn<br />

man sich das geballte ehrenamtliche<br />

Engagement von unserem Helmut<br />

Dietzel anschaut.<br />

Kein Wunder also, dass er auch seit<br />

Jahrzehnten im Kirchenvorstand und<br />

im Meßnerteam vertreten ist. Dabei<br />

treten “die Dietzels” meistens zu zweit<br />

auf. Margot und Helmut sind ein unermüdlicher<br />

Aktivposten bei allen<br />

Arbeiten rund ums Gemeindeleben.<br />

Und nicht nur in der Kirche sind sie<br />

tätig. Der VdK wäre ohne die beiden<br />

nicht denkbar, in jedem Bus zwei<br />

Plätze leer, “es Hüttle” hätte zwei Wirtsleute<br />

im Team weniger, Frauenkreis,<br />

Club 60, AWO und Bibeltreff...<br />

Und da ist ein tiefer Glaube, den der<br />

Herrgott schon auf die Probe gestellt<br />

hat. Ihr wisst ja, was ich meine. Es ist<br />

die Herausforderung an mich, den<br />

Prediger, dass sich mein Wort wiegen<br />

lassen muss. Wenn ich von Tod und<br />

Auferstehung spreche - und da sitzen<br />

die Margot und der Helmut genau<br />

auf Augenhöhe mit der Kanzel - gewogen<br />

und gewogen und hoffentlich<br />

nicht zu leicht befunden, dass deine<br />

Predigt, Bernhard, kein leeres Gerede<br />

ist. Aber genau das macht es dann<br />

eben aus, den Unterschied zum<br />

unverbindlichen Plaudern, das du dir<br />

letztlich auch schenken kannst.<br />

Ich bin jedenfalls sehr froh und<br />

dankbar, dass es meine Dietzels gibt.<br />

Und ich wünsche ihnen noch lange<br />

recht viel Gesundheit. Natürlich<br />

nicht ganz uneigennützig. Denn<br />

diesen Wahlspruch könnt ihr euch<br />

ruhig merken: Sind die Dietzels<br />

gesund, freut sich...<br />

Bitte als Hausaufgabe den Satz<br />

vollenden. Zur Wahl stehen Begriffe<br />

wie “die Dade”, “die Hütt”, “die<br />

Gemeinde”, “alle Welt”, was ihr wollt.<br />

Ich sage nur: DANKE!!!!<br />

Euer Bernhard<br />

Gottesdienste:<br />

Jeden Sonntag um 09.00 Uhr,<br />

letzter Sonntag im Monat 17 Uhr,<br />

außerdem:<br />

Sonntag 27.06. um 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst zum Sportfest am<br />

Sportheim<br />

Sonntag 04.07. um 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst zum Schützenfest am<br />

Schützenplatz<br />

Sonntag 18.07. um 09.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sonntag 25.07. um 09.00 Uhr<br />

Gottesdienst unterm Glockenturm<br />

Kindergottesdienst:<br />

sonntags 10.00 Uhr<br />

Gemeindesaal - bis Ende <strong>Juni</strong><br />

Präparandenunterricht:<br />

dienstags 16.00 Uhr Gruppe 1<br />

donnerstags 16.45 Uhr Gruppe 2<br />

Kids-Treff “Kirchenmäuse”<br />

freitags 14.30 Uhr<br />

Gemeindesaal<br />

Singkreis:<br />

montags 20.00 Uhr<br />

Gemeindesaal<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Club 60:<br />

Dienstag 01.06. Gemeindesaal<br />

Dienstag 06.07. Fahrt ins Blaue.<br />

Genaueres wird abgekündigt<br />

Frauenkreis:<br />

14tägig<br />

Kellerstübchen<br />

20.00 Uhr<br />

Offener Bibeltreff:<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

Mittwoch 02.06. und 07.07.<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

Gemeindesaal<br />

34 35


Aus den Kirchenbüchern<br />

Aus den Kirchenbüchern<br />

Ihren Geburtstag feiern<br />

Ebersdorf<br />

06.06. Helene Feuerpfeil Ludwigsstädter Straße 14 88 Jahre<br />

08.06. Gerda Dressel Angerstraße 24 83 Jahre<br />

18.06. Gertrud Dressel Am Rücken 2 81 Jahre<br />

21.06. Leonore Dressel Tettauer Straße 13 84 Jahre<br />

25.06. Lilli Nichterlein Bergstraße 8 75 Jahre<br />

29.06. Hilda Schwabe Am Rücken 18 85 Jahre<br />

02.07. Thea Franke Am Rücken 12 75 Jahre<br />

09.07. Hanna Franke Tettauer Straße 30 81 Jahre<br />

12.07. Siegbert Tröbs Bergstraße 6 70 Jahre<br />

12.07. Heinrich Reitz Angerstraße 23 83 Jahre<br />

17.07. Jenni Reitz Angerstraße 23 82 Jahre<br />

29.07. Johanna Söllner Angerstraße 35 75 Jahre<br />

Langenau<br />

04.06. Elli Krautwurst Frankenwaldstraße 13 81 Jahre<br />

08.06. Frieda Barnickel Oberes Dorf 8, Buchbach 81 Jahre<br />

21.06. Gertrud Queck Sattelgrundweg 14 75 Jahre<br />

06.07. Elsa Neubauer Tettauer Straße 30, Kehlbach 80 Jahre<br />

06.07. Herbert Liebold Langenbach 15, Buchbach 75 Jahre<br />

08.07. Elly Fick Am Berg 8 83 Jahre<br />

11.07. Horst Schubert Fliederweg 3 70 Jahre<br />

12.07. Ella Zwosta Am Berg 1 81 Jahre<br />

13.07. Margot Kraus Sattelgrundweg 4 70 Jahre<br />

16.07. Walter Krautwurst Forstweg 2 84 Jahre<br />

18.07. Emmi Vetter Kirchberg 4 80 Jahre<br />

Kleintettau<br />

05.06. Dora Bänsch Lichtenhainer Straße 25 87 Jahre<br />

10.06. Isolde Tröbs Thüringer Straße 7 70 Jahre<br />

10.06. Horst Wende Lichtenhainer Straße 2 70 Jahre<br />

19.06. Günter Tröbs Thüringer Straße 7 75 Jahre<br />

23.07. Edith Löffler Glasmeister-Heinz-Straße 7 81 Jahre<br />

36<br />

Lauenhain<br />

16.07. Werner Hammer Selliggasse 18 75 Jahre<br />

20.07. Edit Lieb Frankenwaldstraße 19 80 Jahre<br />

Lauenstein<br />

29.06. Werner Stauch Im Winkel 3 81 Jahre<br />

30.06. Angela Kraft Orlamünder Straße 4 82 Jahre<br />

01.07. Günter Petzold Orlamünder Straße 29 80 Jahre<br />

11.07. Dr. Karl Heinz Fischer Am Birkenhof 3 86 Jahre<br />

31.07. Leni Kretschmann Ebenhof 1 86 Jahre<br />

37


Aus den Kirchenbüchern<br />

Aus den Kirchenbüchern<br />

Ihren Geburtstag feiern<br />

Ludwigsstadt<br />

08.06. Gerhard Richter Rosengasse 14 88 Jahre<br />

11.06. Elisabeth Bergmann Birkenweg 5 87 Jahre<br />

12.06. Ilse Treuner Lehestener Straße 61 80 Jahre<br />

14.06. Willi Künsberg Kehlbacher Straße 55 80 Jahre<br />

14.06. Erika Treuner Kronacher Straße 10 80 Jahre<br />

17.06. Elfriede Schorr Kronacher Straße 8 a 82 Jahre<br />

17.06. Erich Eckardt Hermann-Söllner-Straße 15 91 Jahre<br />

24.06. Gerlinde Schröppel Am Höhle 8 80 Jahre<br />

25.06. Erna Prasser Ostpreußenstraße 3 84 Jahre<br />

30.06. Dr. Gert Reimesch Bächleinsweg 3 70 Jahre<br />

03.07. Gertrud Schmidt Mühlgasse 6 70 Jahre<br />

08.07. Helmut Bergner Im Grund 4 84 Jahre<br />

08.07. Inga Lipfert Rosengasse 17 70 Jahre<br />

09.07. Ursula Bergner Im Grund 4 83 Jahre<br />

09.07. Elise Müller Hermann-Söllner-Straße 15 89 Jahre<br />

12.07. Hannelore Hoffmann Alte Poststraße 4 70 Jahre<br />

13.07. Ludwig Grünbeck Lauensteiner Straße 86 83 Jahre<br />

14.07. Helene Bauer Hermann-Söllner-Straße 15 90 Jahre<br />

17.07. Irmgard Münchberg Hermann-Söllner-Straße 15 87 Jahre<br />

19.07. Egon Kluge Felsenweg 4 75 Jahre<br />

23.07. Waltraud Lucy Hermann-Söllner-Straße 15 82 Jahre<br />

23.07. Karl Jung Ostpreußenstraße 5 81 Jahre<br />

24.07. Günther Traut Pommernstraße 10 80 Jahre<br />

25.07. Gerd Stärker Kronacher Straße 18 75 Jahre<br />

26.07. Rudolf Schmidt Lauensteiner Straße 38 89 Jahre<br />

Pressig<br />

03.06. Arno Solbrig Scheffelstraße 11 89 Jahre<br />

16.06. Ilse Geuther Mühlgasse 1 91 Jahre<br />

20.06. Erwin Kehnel Kronacher Straße 20 81 Jahre<br />

27.06. Klaus Glatzer Gartenstraße 14 70 Jahre<br />

27.06. Siegfried Glatzer Welitsch 65 70 Jahre<br />

04.07. Anna Mühlherr Kaiser-Karl-Straße 3A 84 Jahre<br />

07.07. Renate Kaim Grössau 24 70 Jahre<br />

22.07. Hannelore Wicklein Fichtenstraße 9, Teuschnitz 70 Jahre<br />

26.07. Edeltraud Barnikol Veilchenweg 17 80 Jahre<br />

29.07. Helmut Truckenbrodt Schießhausstraße 23, Teuschn. 88 Jahre<br />

Steinbach am Wald<br />

10.06. Waltraud Hoffer Sonnenleite 26, Windheim 80 Jahre<br />

12.06. Irene Dorn Thüringer Straße 36, Haßlach 81 Jahre<br />

17.06. Johann Kaltenecker Fliederweg 8 83 Jahre<br />

18.06. Ingeburg Schulz Frankenwaldstraße 3 75 Jahre<br />

23.06. Marianne Michalzik Marienstraße 19, Windheim 70 Jahre<br />

03.07. Hannelore Bauer Saarbrunnenstraße 32 75 Jahre<br />

15.07. Alfred Fehn Kehlbachsberg 29, Windheim 82 Jahre<br />

20.07. Ruth Hahn Thüringer Straße 32, Haßlach 86 Jahre<br />

22.07. Theobald Nickolai Otto-Wiegand-Straße 6 70 Jahre<br />

38<br />

39


Aus den Kirchenbüchern<br />

Ihren Geburtstag feiern<br />

Kirchlich bestattet wurden<br />

Aus den Kirchenbüchern<br />

Tettau<br />

03.06. Lieselotte Zitzmann Schauberger Straße 13 83 Jahre<br />

14.06. Anneliese Haag Siedlungsstraße 12 84 Jahre<br />

16.06. <strong>Juli</strong>ane Zwander Schauberger Straße 15 92 Jahre<br />

20.06. Irmgard Reuter Rosengasse 18 80 Jahre<br />

21.06. Ursula Müller Neue Siedlung 20 70 Jahre<br />

22.06. Günter Stauch Am Teich 18 81 Jahre<br />

23.06. Sonja Pechtold Untere Siedlung 2 80 Jahre<br />

24.06. Werner Leonhardt Dr. Köhlerweg 4 87 Jahre<br />

25.06. Egon Lipfert Hauptstraße 13 85 Jahre<br />

03.07. Helmut Kögel Bahnhofstraße 3 80 Jahre<br />

07.07. Manfred Schwabe Bahnsteig 7 70 Jahre<br />

11.07. Johanna Bock Alte Straße 9 83 Jahre<br />

12.07. Lydia Stauch Schulberg 5 86 Jahre<br />

13.07. Heide Feuerpfeil Obere Siedlung 16a 70 Jahre<br />

17.07. Emmie Feigl Sattelbergweg 1 85 Jahre<br />

25.07. Emma Zimmerer Haderholzweg 11 84 Jahre<br />

27.07. Anni Pertsch Pfarrweg 10 83 Jahre<br />

Ebersdorf<br />

Ella Söllner, Ludwigsstädter Straße 17<br />

(zuletzt BRK-Heim Ludwigsstadt), 83 Jahre<br />

Hermann Franke, In der Trabe 5, 91 Jahre<br />

Kleintettau<br />

Walter Heß, Glasmeister-Heinz-Straße 58, 81 Jahre<br />

Ruth Schmidt, Kuhwald 1, zuletzt im BRK-Altenheim, 84 Jahre<br />

Gabriele Dünnbier, Auerbach 6, 54 Jahre<br />

Erich Rieß, Thüringer Straße 14, 89 Jahre<br />

Rudi Müller, Christian-Hammerschmidt-Straße 40, 76 Jahre<br />

Langenau<br />

Eberhard Bischoff, Sattelgrundweg 8, 84 Jahre;<br />

Heiko Rein, geb. Jasmund, Ehringshausen, 43 Jahre, in Buchbach<br />

Karl Ebersbach, Pfarrstraße 8, Buchbach, zuletzt im Altenheim, 87 Jahre, in Schauberg<br />

Lauenstein<br />

Monika Rosse, geb. Klemenz, Untere Gärten 7, 53 Jahre;<br />

Frieda Gallasch, geb. Bergner, Springelhof 8, 85 Jahre;<br />

Lothar Seifert, Von-Thüna-Straße 5, 75 Jahre<br />

40<br />

Ludwigsstadt<br />

Hans Schwab, Hermann-Söllner-Str. 15, 87 Jahre<br />

Paul Kieshauer, Lauensteiner Str. 67, 78 Jahre<br />

Kurt Stärker, Wiesenweg 5, 82 Jahre<br />

Peter Streit, Thünahof 5, 77 Jahre<br />

41


Aus den Kirchenbüchern<br />

Pressig<br />

Christoph Loibl, Ostlandstraße 13, 81 Jahre<br />

Anneliese Köhn, Kaiser-Karl-Straße 3, 76 Jahre<br />

Steinbach am Wald<br />

Gertrud Langhammer, Flurstraße 8, 71 Jahre<br />

Tettau<br />

Herbert Tröbs, Mittlere Siedlung 22, 83 Jahre<br />

Elfriede Zwingmann, Neue Siedlung 28, 81 Jahre<br />

Günther Volk, Alte Straße 1a, 71 Jahre<br />

Kirchlich bestattet wurden<br />

Die Heilige Taufe empfingen<br />

Ebersdorf<br />

Luca Rentsch, Gammellund/Schleswig<br />

Niels Ole Wirth, Geroldsgrün<br />

Lauenhain<br />

Gabriel Neubauer, Frankenwaldstraße 3<br />

Ludwigsstadt<br />

Simon Niklas Fritz, Lange Gasse 6<br />

42


Der besondere Hinweis<br />

Wir helfen Kindern des Krieges<br />

aus dem Trauma der Gewalt<br />

Spendenkonto: 340 36 37<br />

Acredobank München<br />

BLZ 760 605 61<br />

Konzert des Malone Universitätschores<br />

Montag, den 21. <strong>Juni</strong> um 20.00 Uhr in Probstzella<br />

Dienstag, den 22. <strong>Juni</strong> um 20.00 Uhr in Ludwigsstadt<br />

Zum dritten Mal kommt ein Universitätschor aus den USA nach Ludwigsstadt.<br />

Auch diesmal verspricht das Konzert einen besonderen musikalischen Genuss.<br />

Der Chor (60 Mitglieder zwischen 18 und 22 Jahren alt) kommt am Montag um<br />

16.00 Uhr in Probstzella an, um zu proben. Um 17.30 Uhr kommen die Gäste, die<br />

in Ludwigsstadt und Umgebung übernachten, am Marktplatz an und können<br />

von den Gastgeber-Familien abgeholt werden. Nach einem kleinen Imbiss<br />

müssen sie um 19.30 Uhr wieder am Marktplatz sein, um mit ihrem Bus zum<br />

Konzert nach Probstzella zu fahren. Um 22.00 Uhr sind sie wieder in<br />

Ludwigsstadt, um ein zweites Mal von ihren Gastgebern im Empfang genommen<br />

zu werden.<br />

Dienstag machen sie ein Sightseeing Programm in unserer Umgebung und<br />

treffen sich deshalb um 8.00 Uhr am Marktplatz. Um 16.00 Uhr proben sie in<br />

Ludwigsstadt, können um 17.00 Uhr abgeholt werden, und sollen um 19.30 Uhr<br />

zum Konzert in Ludwigsstadt sein. Danach begleiten sie ihre Gastfamilien<br />

wieder nach Hause. Am Mittwoch geht es ab nach Prag. Deshalb ist die Abfahrt<br />

schon um 7.00 Uhr früh.<br />

Wir haben noch nicht alle Studenten untergebracht. Wenn Sie zwei nette<br />

Amerikaner für zwei Nächte aufnehmen könnten, wären wir sehr dankbar.<br />

Jay Wiederanders, Fon: 09263/208<br />

50 ct<br />

So ist es gedacht:<br />

STIFTUNG<br />

wings of hope<br />

DEUTSCHLAND<br />

Stiftung Wings of Hope Deutschland<br />

Landwehrstraße 11 - 80336 München<br />

Telefon: 089/5 51 16-134<br />

Telefax: 089/5 51 16-173<br />

wings_of_hope@hotmail.com<br />

www.wings-of-hope.de<br />

Jede und jeder darf mit einer Spende in beliebiger Höhe “Wings of Hope”<br />

direkt unterstützen. Die Internetpräsenz der Stiftung gibt ausführliche<br />

Informationen über die Ziele und die laufende Arbeit der Stiftung.<br />

Spendenquittungen werden von “Wings of Hope” direkt ausgestellt.<br />

Wer ausdrücklich als Nutzer des vorliegenden pdf-Gemeindebriefes<br />

spenden möchte, kann dies auch mit dem kleinen Betrag von 50 ct pro<br />

Ausgabe (gerne auch mehr!) über die Gabenkasse der Kirchengemeinde<br />

Tettau tun: Gabenkasse Tettau, Konto 570 353 011 bei Sparkasse<br />

Kulmbach-Kronach BLZ 771 500 00. Die Spenden werden hier gesammelt<br />

an “Wings of Hope” weiter gegeben. Über das Gesamtaufkommen wird im<br />

e-ditorial jährlich berichtet.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass wir eine Spendequittung erst ab einem Betrag von 10 € pro<br />

Einzelspende ausstellen können, nicht über die 50 ct pro Ausgabe. Wir weisen ausdrücklich darauf<br />

hin, dass die Spende freiwillig ist und nicht zur Finanzierung des Gemeindebriefes verwendet wird.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

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