STRASSEN WETTER INFORMATIONS SYSTEME - Lufft GmbH
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Referenzen<br />
GMA-Netz Stadt Schwäbisch Gmünd<br />
GMA-Netz StadtDachau<br />
OPUS II meldet Glättegefahr per Handy<br />
Im Winter ist der Schnee auf der Fahrbahn nicht die eigentliche Gefahr.<br />
Es ist die Glätte, die sich relativ schnell über den Fahrbahnbelag ausbreitet.<br />
Vielleicht schneller, als die Menschen im Baubetriebsamt es feststellen<br />
können.<br />
Und dann wird nicht gestreut, nicht gesalzen, es passieren Unfälle und dann<br />
ist es zu spät.<br />
Daher bemüht sich die Stadt schon seit einigen Jahren, hochmoderne und<br />
sensible Glättemeldeanlagen in verschiedenen Ortschaften zu installieren.<br />
Inzwischen werden 8 Anlagen eingesetzt. Eigentlich ist sie ja eine<br />
meteorologische Station, die unscheinbare Anlage, direkt neben der Ampel an<br />
der Täferroter Straße, vor dem Autohaus Widmann.<br />
Eine schlanke Stahlantenne ragt neben dem Ampelmasten in den Himmel auf,<br />
und meldet die Informationen weiter an Opus II, den intelligenten<br />
Datensammler im Kunststoffkasten.<br />
Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsmengen, Globalstrahlung, all<br />
das erfassen die Sensoren der Glättemeldeanlage.<br />
Doch sie hat ihre Fühler bis unter die Fahrbahn ausgestreckt, und kann mehr<br />
als nur das Wetter oder die Windgeschwindigkeit melden.<br />
Sie gibt Auskunft über die Temperatur der Fahrbahnoberfläche und des<br />
Inneren, meldet, ob Nässe oder Trockenheit auf der Fahrbahn herrscht.<br />
Gibt es eine drastische Verschlechterung der Klima-Situation, so wird Alarm<br />
ausgelöst. Opus II kann sogar Handys anpiepsen.<br />
Es handelt sich um wetterkritsche Punkte auf der Landkarte; an den verschiedenen<br />
Standorten können Temperaturunterschiede von bis zu 12°C auftreten.<br />
Gleichzeitig werden die Messdaten für die Beregnung im Sommer sowie für<br />
Wasserhöhenmessung der Flüsse genutzt.<br />
Die Stadt Dachau betreut ein Straßen-Netz von über 200 km und setzt für die<br />
Winterdienst-Einsatzplanung insgesamt 5 Glättemeldeanlagen von <strong>Lufft</strong> ein.<br />
4 Stationen verfügen über einen 220V-Anschluss, eine Station arbeitet im<br />
Solarbetrieb.<br />
Eine Station ist mit beheizten Sensoren für Niederschlag und Wind zusätzlich<br />
ausgerüstet und somit als meteorologische Station nutzbar.<br />
Alle Stationen verfügen über eine Bodensonde sowie Lufttemperatur, rel.<br />
Feuchte, unbeheizten Niederschlagssammler und Globalstrahlung sowie<br />
Luftdruck.<br />
Oft sind die Vorhersagen der<br />
Wetterdienste so, dass keine<br />
konkrete Einsatzplanung für<br />
Streudienste abgeleitet<br />
werden kann, da in Mitteleuropa<br />
die Fahrbahntemperaturen<br />
häufig zwischen +2°C und -<br />
2°C schwanken.<br />
Darin besteht aber gerade der<br />
wichtige Unterschied.<br />
Unsere Messnetze ergänzen<br />
deshalb diese Vorhersagen<br />
um kontinuierliche Messungen<br />
und melden die Gefahr!<br />
Die Datenübertragung erfolgt stündlich automatisch per GSM.<br />
Die Stationen laufen auf dem Bauhof zusammen. Bei Erreichen kritischer<br />
Grenzwerte lösen die GMAs direkt auf dem Betriebs-Handy Alarm aus.<br />
Der automatische Upload zum Server geschieht mit der SmartView Software<br />
von <strong>Lufft</strong>. Gleichzeitig wird eine SQL-Datenbank generiert, welche als<br />
Schnittstelle zu den anderen Anwendungen dient.<br />
Eine der Stationen wird neben verkehrsrelevanter Sensorik wie<br />
Fahrbahnzuständen nun auch mit Ozon-Sensor ausgestattet, sodass jeweils<br />
die aktuelle mikroklimatische Ozonbelastung miterfasst wird und via Internet<br />
durch interessierte Bürger jederzeit abgerufen werden kann.<br />
www.lufft.com