Niedernhausener Anzeiger - Aktuelles
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Um über ihre Arbeit und das damit<br />
verbundene soziale Engagement<br />
zu informieren und die<br />
Menschen zu erreichen, die möglicherweise<br />
in sozialen Fragen<br />
Hilfe brauchen, hatte der VdK,<br />
Ortsverband Niedernhausen zu<br />
einem Informationsnachmittag in<br />
die Alte Schule Königshofen eingeladen.<br />
In Vertretung vom im Urlaub befindlichen<br />
Vorsitzenden Hans-<br />
Jürgen Höpfl begrüßte Helmut<br />
Käsler die Mitglieder und Gäste.<br />
Er stellte den VdK mit seinen<br />
Gliederungen vor und berichtete<br />
über die vielfältigen Aufgaben des<br />
Sozialverbandes, der mit Rat und<br />
Hilfe in sozialen Belangen für die<br />
Menschen da sein will. Und betonte,<br />
dass eine intensive Beratung<br />
auch entsprechende Ausbildung<br />
und Fachkompetenz voraussetze,<br />
damit diese der Wirklichkeit<br />
entsprechen könne. Dafür<br />
sind in den jeweiligen Kreis- und<br />
Landesverbänden geschulte<br />
Fachkräfte verfügbar, an die der<br />
Hilfesuchende verwiesen werden<br />
kann und dann dort auch kompetente<br />
Beratung bekomme.<br />
Der Ortsverband Niedernhausen<br />
hat derzeit 225 Mitglieder, davon<br />
55% Frauen. Die von der Frauen-<br />
Niedernhausen 2<br />
18. Mai 2012<br />
Kindergarten Ahornstraße<br />
zu Besuch bei Zahnärztin Müller<br />
In diesem Jahr hatten die jüngsten<br />
Kinder der Kindertagesstätte<br />
inderAhornstraßeinNiedernhausen<br />
Gelegenheit, die Praxis<br />
ihrer Patenzahnärztin Frau Müller<br />
in der Borngasse 2 zu besu-<br />
chen. Für die Kinder gab es viel<br />
zuentdecken,siekonntendenBehandlungsstuhl<br />
ausprobieren und<br />
die medizinischen Geräte kennenlernen.<br />
Immer mit dabei waren<br />
Frau Müller, ihr Team und<br />
Info-Nachmittag des VdK Niedernhausen<br />
beauftragten Irmtraud Sauerborn<br />
betreut und zu Frauennachmittagen<br />
eingeladen werden. Regelmäßige<br />
Stammtische, die auch<br />
Nichtmitgliedern offen sind und<br />
Ausflüge, wie in diesem Jahr nach<br />
Heidelberg, stärken den Zusammenhalt<br />
der Vereinsmitglieder.<br />
Ausführliche Informationen über<br />
die Regelungen der Patientenverfügung<br />
und die Vorsorgevollmacht,<br />
die Rahmenrichtlinien<br />
zum Schwerbehindertenausweis<br />
mit seinen vielfältigen Vergünstigungen,<br />
wie zum Beispiel dem<br />
europaweit passenden Behindertenschlüssel<br />
für Waschräume<br />
und Toiletten, beim barrierefreien<br />
Wohnen oder Leistungen von<br />
Versicherungen und Sozialamt,<br />
konnten mitgenommen werden.<br />
Aber auch Themen wie die Betreuung<br />
nach einer Entmündigung<br />
oder zum Rentenbezug, dem<br />
Notruftelefon, das mit dem ASB<br />
angeboten wird und eine Checkliste<br />
zur Orientierung für Angehörige<br />
wurden diskutiert. Insgesamt<br />
konnte festgestellt werden,<br />
dass der Bedarf an Information<br />
und an einer fachkundigen<br />
Beratung gerade im Alter und bei<br />
Hilflosigkeit von Angehörigen<br />
sehr groß ist. Eberhard Heyne<br />
natürlich die Hexe Irma. Die Kinder<br />
hatten viel Spaß und werden<br />
den Besuch nicht so schnell vergessen.<br />
Nachbarschaftshilfe mit<br />
mehr Helfern und mehr Einsätzen<br />
Vor eineinhalb Jahren haben der<br />
ASB Niedernhausen und das<br />
Schäfersbergteam e.V. die Nachbarschaftshilfe<br />
Niedernhausen<br />
mit Hilfe einer Kooperationsvereinbarung<br />
gegründet.<br />
Die Nachbarschaftshilfe Niedernhausen<br />
ist nicht nur auf die<br />
Kerngemeinde beschränkt, sondern<br />
bietet Hilfestellung für alle<br />
Bewohner der Ortsteile von Niedernhausen,<br />
wie bei Schriftverkehr<br />
mit Behörden, Begleitung<br />
bei Arztbesuchen, Einkaufen bei<br />
Krankheit, Begleitung auf Spaziergängen,<br />
Hilfestellung bei Bewerbungen<br />
von Jugendlichen, gelegentlicher<br />
Nachhilfeunterricht<br />
für Familien in finanziell schwierigen<br />
Situationen oder auch vorübergehendes<br />
Hüten von Hunden<br />
an. Um hier nur einige Beispiele<br />
zu nennen.<br />
Es gibt ein Kontaktbüro im Gebäude<br />
des ASB Niedernhausen,<br />
Zum Hammergrund 1, welches<br />
von Edith Homann und Elisabeth<br />
Löhr-Erber geleitet wird. Das<br />
Büro ist unter der Telefonnummer<br />
06127/906024 erreichbar und<br />
jeweils am Dienstag von 14.00 bis<br />
16.00 Uhr und am Donnerstag von<br />
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr auch für<br />
persönliche Besuche und Absprachen<br />
geöffnet. Außerhalb der<br />
Bürozeiten gibt es einen Anrufbeantworter.<br />
Informationen zur Nachbarschaftshilfe<br />
sind über eine eigene<br />
Internetseite unter www.nachbarschaftshilfe-niedernhausen.de<br />
verfügbar. Anfragen können auch<br />
per E-Mail unter nachbarschaftshilfe@asb-niedernhausen.de<br />
gestellt werden.<br />
Die ehrenamtlichen Helfer der<br />
Nachbarschaftshilfe treffen sich<br />
regelmäßig, um ihre Erfahrungen<br />
auszutauschen und weitere Aktivitäten<br />
zu besprechen.<br />
Aktuell sind derzeit 23 Helfer gemeldet.<br />
Seit Gründung bis heute<br />
wurden über 300 Einsätze mit<br />
durchschnittlich 2 Stunden pro<br />
Einsatz geleistet. Die Nachfragen<br />
nach Unterstützung nehmen stetig<br />
zu. Weitere laufende Aktivitäten<br />
sind Kontakte zu Seniorenvereinen,<br />
Seniorenheim und Betreutem<br />
Wohnen, die Kooperation<br />
mit den örtlichen Kirchen,<br />
Ansprache von Schule und Förderverein,<br />
ein eigener Stand auf<br />
dem Markt in Niedernhausen, ein<br />
Helfertreffen Anfang Juni zur Absprache<br />
der anstehenden Aktivitäten<br />
und Erfahrungsaustausch<br />
mit anderen Nachbarschaftshilfen<br />
im Landkreis sowie die Teilnahme<br />
am Dialogforum der<br />
Nachbarschaftshilfen im Rheingau<br />
Taunus Kreis und die Aktivierung<br />
von weiteren Helfern.<br />
Eberhard Heyne<br />
Rentenberatung Sichere Grabmale<br />
in Niedernhausen<br />
Am Montag, 21. Mai, wird der Versichertenberater<br />
der Deutschen<br />
Rentenversicherung Bund,<br />
Gert-Josef Witzke, in der Zeit von<br />
13.30 bis 16 Uhr in der Gemeindeverwaltung<br />
Niedernhausen<br />
eine Sprechstunde abhalten. Er<br />
gibt Rat und Auskunft in RentenundVersicherungsangelegenheiten<br />
der Angestelltenversicherung.<br />
Vorsprachen nur nach vorheriger<br />
telefonischer Terminabsprache<br />
unter 06430/ 7156.<br />
Am Freitag, dem 4. Mai fand für<br />
alle Eltern, Kinder und Erzieher<br />
der TASIMU-Krippe am Schäfersberg<br />
das alljährliche Frühlingsfest<br />
statt. Dank des unerwartet<br />
schönen Wetters, der von<br />
den Eltern mitgebrachten<br />
leckeren Speisen und der liebevollen<br />
Dekoration von Seiten des<br />
Erzieherteams wurde es ein fröhlicher<br />
und entspannter Nachmittag.<br />
Nachdem die Krippenkinder gegen<br />
15.00 Uhr ausgeschlafen hatten,<br />
trafen nach und nach ihre Eltern<br />
ein. Im Anschluss an eine<br />
Die jährliche Standsicherheitsüberprüfung<br />
der Grabmale auf<br />
den Friedhöfen in Niedernhausen<br />
wird durchgeführt. Die Gemeinde<br />
ist als Friedhofsträger im<br />
Rahmen ihrer Verkehrssicherungspflicht<br />
auch für die Überprüfung<br />
der Grabmale zuständig.<br />
auch solche Arbeiten über die<br />
Friedhofsgebühren abgedeckt<br />
werden müssen.<br />
Eine Fachfirma wurde beauftragt,<br />
die Kontrollarbeiten mit einem<br />
Spezialmessgerät durchzuführen.<br />
kurze Begrüßung versammelten<br />
sich zunächst alle im Gruppenraum,<br />
um einen kurzweiligen<br />
Stuhlkreis von Krippenkindern<br />
und Erziehern miterleben zu können.<br />
Im Alltag treffen sich die Kinder<br />
dazu morgens gegen 10.00<br />
Uhr - eine Zeit also, die es den Eltern<br />
normalerweise nicht ermöglicht,<br />
das fröhliche Klatschen und<br />
Stampfen ihrer Kinder beim Begrüßungslied<br />
oder die Tanzbewegungen<br />
beim „Tanzbär“ einmal<br />
selbst mitzuerleben. Umso<br />
mehr waren die Eltern davon angetan,<br />
wie begeistert sich ihre Kin-<br />
Mitglieder und Gäste informierten sich an einem Nachmittag beim Sozialverband VdK über soziale Fragen<br />
Auf den nicht mehr ausreichend<br />
standsicheren Grabmalen wird<br />
ein Warnaufkleber angebracht.<br />
Hiermit werden die Angehörigen<br />
aufgefordert, die Grabmale wieder<br />
ordnungsgemäß zu befestigen.<br />
Für jedes fehlerhafte Grabmal<br />
wird ein Messprotokoll gefertigt,<br />
welches auf Wunsch der<br />
Angehörigen vom zuständigen<br />
Sachbearbeiter Herrn Wilhelmi,<br />
Tel. 06127/903-123 ausgehändigt<br />
werden kann.<br />
Das Finale des 3. Krimifrühlings<br />
in Niedernhausen<br />
Eingeladen von der Buchhandlung<br />
Sommer in Kooperation mit<br />
dem Verein Alte Kirche e.V. stellt<br />
Dietrich Faber am Donnerstag,<br />
dem 24.05.2012 um 20.00 Uhr seinen<br />
Kriminalroman „Toter geht’s<br />
nicht“ vor.<br />
Irgendwann ist Sense! Faschingsumzug<br />
im Vogelsberg: Jubel,<br />
Trubel, Heiterkeit, und am<br />
Ende wird ein Mann erschlagen.<br />
Der Tote war verkleidet: als Tod.<br />
Kriminalhauptkommissar Henning<br />
Bröhmann passt das überhaupt<br />
nicht. Er ist nämlich am selben<br />
Tag von seiner Frau verlas-<br />
sen worden und muss nun nicht<br />
nur einen Mord aufklären, sondern<br />
sich auch um Kinder, Haus<br />
und Hund Berlusconi kümmern.<br />
Dietrich Faber wurde am 2. Dezember<br />
1969 in Gießen geboren<br />
und wuchs im mittelhessischen<br />
Langgöns auf. Schon zu Schulzeiten<br />
sammelte er ausgiebig<br />
Bühnenerfahrungen in Chor, Musical<br />
und Theater. Mehrere Hochschulstudien<br />
brach er ab und widmete<br />
sich stattdessen der Weiterbildung<br />
in Schauspiel, Sprechen<br />
und Singen. Seit 1996 ist Fa-<br />
ber hauptberuflich Kabarettist mit<br />
gelegentlichen Ausflügen in das<br />
Charakterfach.<br />
Daneben ist er als Kolumnist für<br />
verschiedene Zeitschriften und<br />
als Autor und Sprecher im Hörfunk<br />
tätig.<br />
Veranstaltungsort für die zweite<br />
Lesung des 3. <strong>Niedernhausener</strong><br />
Krimifrühlings ist wieder das Zentrum<br />
Alte Kirche in der Wiesbadener<br />
Str. 15.<br />
Die Karten sind erhältlich im Vorverkauf<br />
in der Buchhandlung<br />
Sommer in Niedernhausen.<br />
Frühlingsfest in der TASIMU-Krippe<br />
der an dem von Gitarrenklängen<br />
begleiteten musikalischen Angebot<br />
beteiligten.<br />
Der anschließende Imbiss konnte<br />
bei schönem Wetter im Außengelände<br />
genossen werden, auch<br />
wenn die Kinder sich zum Teil<br />
sehr schnell zum Spielen in den<br />
Sandkasten oder zu Rutsche und<br />
Schaukel absetzten. Für Eltern<br />
und Erzieherteam blieb daher in<br />
entspannter Atmosphäre genügend<br />
Zeit, einmal mit Muße ins<br />
Gespräch zu kommen, um einander<br />
besser kennen zu lernen.<br />
E. Heyne