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Oberjosbach 6 18. Mai 2012 Die Lions hatten Tiger B. Smith zu Gast - Rock und Jazz Rock im Mai war das Motto eines Konzertes, das der Lions Club Niedernhausen am letzten Samstag im Gemeindezentrum Oberjosbach anbot. Die Fans klassischer Rockmusik bekamen einiges geboten. Tiger B. Smith ließ es richtig - mit den Titeln bekannter Rockgrößen wie Elvis Presley, den Rolling Stones und den Beatles, Jimmy Hendrix und anderen - abgehen und riss die Zuhörer mit seinen harten Rhythmen und seiner klaren und sonoren Gesangsstimme mit. Seit etwa 40 Jahren spielt die Band um Frontman Holger Schmidt an der Gitarre und seinen Musikern Frank Esper am Bass, Karl-Heinz Traut, Drums und Horst Lakneran am Keyboard bereits mit internationaler Präsenz. Und produzierte mit ihrem erfolgreich gradlinigen und schnörkellosem Rock in dieser Zeit über 80 LP´s und CD´s. Entsprechend routiniert und professionell - aber immer noch mit der selbst erhobenen Forderung, keinen Job zu machen, sondern die Rockmusik zu lieben - spielten die 4 Musiker in Oberjosbach auf. Da ließen es sich viele Besucher nicht lange bitten, sie formierten sich zum Tanz und genossen die vielen Rockmelodien aus der jüngeren Vergangenheit. Aber auch aus den Anfängen des Rock ´n Roll und der Zeit der vielen Hits weltweit konnte Tiger B. Smith mit seinem großen Repertoire fast alle Musikwünsche erfüllen. Da kamen denn auch so manchem älteren Rockfan die Erinnerungen an diese Zeit der damals bei den jungen Menschen so empfundenen Revolution der Musik- und Stilrichtung. Die heute noch so jung sein kann, wie unverfälscht sie Tiger B. Smith spielt.In der Pause stellte Dr. Frank Wilting die Musiker vor und erinnerte an die Absicht der Lions, die Erlöse dieses Konzertes in ein mobiles Wasseraufbereitungsgerät, dem PAUL (Portable Aqua Unit für Livesaving) zu investieren. Das durch seine Konstruktion als mobile Wasserreinigungsanlage in allen Teilen der Welt für eine Verfügbarkeit von sauberem Wasser sorgen kann. In Gebieten, die durch Naturkatastrophen bedingt über kein sauberes Trinkwasser verfügen, kann PAUL ohne Energiezufuhr mit moderner Filtertechnik reines Trinkwasser produzieren. Und ist dabei noch mit HaabockausflugandieMosel Die Wanderung führte von Treis-Karden nach Moselkern an der Burg Eltz vorbei. Eine der schönsten Burgen Deutschland´s. Bekannt ist sie allen, die mal im Besitz eines 500-DM-Scheines waren. seinem Gewicht von weniger als 30 kg auch in unwegsames Gelände transportierbar. Zudem hatte die Oberjosbacher Künstlerin Ute Dreyspring-Kornblum ein Originalbild ihrer „Oberjosbacher Ansichten“ für eine amerikanische Versteigerung zur Verfügung gestellt. Auch der dabei erzielte Preis sollte in das Projekt des Lions-Clubs einfließen. In der Pause rief Auktionator Heiko Wettengel zu reger Beteiligung beim Steigern in 5- Euro-Sprüngen auf, die bei jedem Zuruf oder Handzeichen fällig und von Manfred Racky im Zylinder eingesammelt wurden. So kamen schließlich 125 Euro als Ersteigerungspreis zusammen, bei dem als Gewinnerin Mechthild Erb den Zuschlag erhielt. So konnte, wie Heiko Wettengel anmerkte, das Original auch noch in Oberjosbach gehalten werden. Später am Abend ließ sich Dr. Frank Wilting nicht lange bitten, nahm sein Saxophon und reihte sich in die Rockgruppe ein. Nahtlos hatte dann sein Instrument den Platz in der Rockformation gefunden und das gemeinsame Spiel fand im Saal stürmischen Beifall. Eberhard Heyne Förderverein 800 Jahre Oberjosbach Nobbi Seerobbe und Robbi in der Kindertagesstätte Der Förderverein 800 Jahre Oberjosbach e.V. lädt zu seiner diesjährigen Mitgliederversammlung amDonnerstag,dem24.Mai,ins Alte Rathaus Oberjosbach ein. Die Versammlung beginnt um 20.00 Uhr mit einem Lichtbildervortrag „Alte Bilder Oberjosbachs“ von Herbert Bücker, die eigentliche Mitgliederversammlung, danach um ca. 20.30 Uhr. Auf der Mitgliederversammlung wird ein neuer Vorstand gewählt und die Arbeitsplanung für das Jahr 2012/13 vorgestellt. Anzeigen im Niedernhausener Anzeiger werden bei der Einkaufsplanung gezielt als Informationsquelle herangezogen. Beratung unter Telefon 06 11 / 9 76 16-0 Die Superhörnchen der Kita Oberjosbach verwandelten sich am Donnerstag in die Adlergruppe und waren außerRandundBand.DennalsdieDLRGNiedernhausenmitPuppentheaterundRettungsbojeankam,da gab es kein Halten mehr. Die Kinder hatten viel Spaß beim DLRG Kindergartentag und lernten eine Menge über das Verhalten im und am Wasser. DasOriginalbildder„OberjosbacherAnsichten“hatMechthildErb(2.vonlinks)ersteigert-linksAuktionatorHeikoWettengel,undweitervonlinksdieKünstlerinUteDreyspring-Kornblum,Dr.FrankWiltingund Geldsammler Manfred Racky. Container nach den Philippinen Viele fleißige Hände laden um und füllen den Container bis zum Rand mit den eingesammelten Hilfsgütern Das große Echo bei der Hilfeleistung für die Flutopfer nach einer verheerenden Sturmflut auf der zweitgrößten Insel der Philippinen, Mindanao, Mitte Dezember 2011 hat in Oberjosbach einen nun zweiten Container füllen helfen. Besonders im Ort Cagayan de Oro war die Not nach den Sturzfluten des Tropensturms „Washi“ groß und erreichte mit seinen Einzelheiten, bei denen hunderte von Familien alles verloren hatten, auch Oberjosbach. Hier wohnen 2FrauenausdieserStadt,Floripese Sippach und Letty Racky. Die sich spontan entschlossen hatten, bei Nachbarn und Freunden um Hilfe zu bitten. Durch die großzügige Übernahme der Kosten für Container und Fracht konnte bereits im Januar d. Jahres eine Vielzahl von dringend notwendigen Gebrauchsgütern nach den Philippinen gebracht werden. (Wir berichteten). Nun riss in der Zwischenzeit aber die Hilfsbereitschaft nicht ab. Es Inzwischen schon traditionell zu Pfingsten lockt „OTTO“, das etwas andere Oldtimertreffen, die Fans automobiler Schätze nach Niedernhausen-Oberseelbach in den Taunus. Im Unterschied zu den üblichen Oldtimertreffen und -ausstellungen können die Besucher bei OTTO die chromblitzenden Pretiosen vergangener Epo- kamen Nachrichten von der Insel Mindanao über die immer noch große Not der Menschen, die zum Teil noch kein festes Dach über dem Kopf haben und in Zelten oder unter einfachen Planen leben. Um die Sendung an Hilfsgütern im Januar auch den Bedürftigen zukommen zu lassen, hatten sich die Oberjosbacher Floripese und Andrea Sippach, Letty und Florian Racky sowie Florian Forster und Christina Schlögl auf den Weg gemacht, um vor Ort in Verbindung mit Hilfsorganisationen wie UNICEF oder Island Kids für eine gerechte Verteilung zu sorgen. Je nach Bedürftigkeit wurden Güter an über 2000 Familien in 16 Orten verteilt. Die Freude und Dankbarkeit war, nach Erzählungen der Helfer vor Ort, sehr groß. Um denn wenigstens vielen Familien künftig ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen, veranstaltet die Katholische Pfarrgemeinde St. Michael am 10. Juni 2012 ein Pfarrfest unter dem Motto „Essen für die Hütte“. Bilder der Situation nach der Katastrophe und dem leider nur langsamem Aufbau sollen zeigen, wie groß noch die Not dort ist. Beginn ist um 14.30 Uhr in der Kirche. Der gesamte Erlös soll den Ortschaften zur Verfügung gestellt werden. Die Kosten für eine dort typische Bambushütte beispielsweise betragen etwa 100 Euro. Nun haben viele Helfer und Helferinnen erneut 5 Anhänger voller Hilfsgüter – Matratzen, Bekleidung, Kochgeschirr, Decken und Bettwäsche, aber auch Fahrräder, Computer und Kinderspielzeug - zusammengetragen und in einem Container verstaut. Der jetzt, dicht gepackt, mit einem LkW nach Hamburg und von dort per Seefracht nach den Philippinen gebracht wird. Dies war möglich, weil die Kosten für den Container und LkW sowie die Fracht mit Spenden finanziert werden konnte. Eberhard Heyne Oberseelbach OTTO lockt die Oldie-Fans! chen nicht nur anschauen, sondern im wahren Sinne des Wortes auch „erfahren: Mehrmals an den beiden Tagen (Samstag und Sonntag) des Pfingstwochenendes finden kleine Ausfahrten der Oldies in den umliegenden Taunus statt, bei denen die Besucher –natürlichkostenlos–indenAutos Platz nehmen und mitfahren können. Für das leibliche Wohl und gute Musik aus den ‚60ern und ‚70ern ist natürlich auch wieder gesorgt und die Feuerwehr Lenzhahn-Oberseelbach garantiert als Schirmherrin der Veranstaltung, zusammen mit dem „Oldie-Anwalt“ Gerrit Rudolph einmal mehr für eine erlebnisreiche Veranstaltung.
Niederseelbach 7 18. Mai 2012 Nachwuchswerbung und Brandschutzerziehung Beides Anliegen der örtlichen Niedernhausener Feuerwehren und der Politik. So lag es nahe, dass auf Anregung von Bürgermeister Günter F. Döring die Wehrführung Frank Würkner und Thomas Paul der Wehr in Niederseelbach mit einem Vorschlag an die Schulleiterin der Lenzenbergschule, Monika Simon, herantrat, einen Nachmittag mit den Kindern der Schule in der Feuerwehr Niederseelbach zu verbringen. Das passte gut. Hatte doch die Schule im Rahmen der Nachmittagsprojekte dienstags zwischen 15 und 16.30 Uhr Zeit und Absicht, damit ein neues Projekt „Feuerwehren“ anzubieten. Dass da die Kinder der Klassen 1 bis 4 buchstäblich Feuer und Flamme waren, versteht sich. Wollte doch nicht fast jeder Junge -inzwischenauchdieMädchenmal Feuerwehrmann oder -frau sein .Und so trafen sich knapp 30 Kinder am letzten Dienstag mit Monika Simon, der Wehrführung Thomas Paul und den Jugendbetreuern der Niederseelbacher Wehr Lukas Debo, Kai Schneider, Christopher Klose, Patrick Zahn und Vanessa Straub sowie der Wehrführerin aus Engenhahn, Tanja Hoffmann zu gemeinsamen Übungen am Gerätehaus der Feuerwehr. Bürgermeister Günter F. Döring ließ es sich nicht nehmen, sein Interesse bei der Nachwuchsfindung in den örtlichen Feuerwehren durch seine Anwesenheit zu dokumentieren. Und merkte an, wie sinnvoll und der Sache des Brandschutzes dienlich eine Kooperation der Wenn die Robbe „Nobbi“ zu ertrinken droht DLRG Niedernhausen zu Gast in Niederseelbacher Kita Trotz vielseitiger Aufklärung ertrinken jedes Jahr immer noch (zu) viele Kinder - und zwar nicht nur in Seen oder offenen Gewässern wie der Ost- oder Nordsee, sondern sogar in heimischen Gartenteichen oder offenen Regentonnen. Aus diesem Grund hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ein Kindergartenprojekt ins Leben gerufen. Dieses Projekt führte jetzt die Niederseelbacher Kindertagesstätte gemeinsam mit Jens Hunsche und Manuela Dietz von der DLRG Niedernhausen durch. Insgesamt 9KinderimAltervonfünfund sechs Jahren nahmen daran teil und hatten jede Menge Spaß, den Tag eines Rettungsschwimmers nachzuspielen. Kinder und die Erzieherin erlebten einen Tag mit einer Retterin und gingen mit ihr ins Schwimmbad. Dort konnten alle einem Kind helfen, das ein Pflaster brauchte. Außerdem galt es, die Eltern von Moritz zum Rettungsturm zu rufen, weil dieser Wehren aus Engenhahn und Niederseelbach bei der Jugendbetreuung ist. Der Tag war warm und sonnig - entsprechend angenehm empfanden es die Kinder, mit dem Wasser verschwenderisch umzugehen. 2 Tragkraftspritzen - handbetrieben - mussten immer wieder nachgefüllt werden und schließlich war keines der Kinder mehr so richtig trocken. Zielspritzen auf „feurige“ Fenster eines Papphäuschens oder auf Bälle, die auf Warnhütchen getroffen werden mussten, waren unterhaltsame Spiele mit doch ernstem Hintergrund. Dass da die Freude an der Feuerwehr offensichtlich war, konnte man sehen und insbesondere hören. Natürlich standen auch die ernsten Anliegen der Wehr in Programm. So feuerwehrtechnische Informationen über Geräte, Löscharmaturen, Fahrzeuge und Verhaltensweisen im Brandfalle. Wie beispielsweise in verrauchten Räumen die Erkenntnis, dass Rauch nach oben zieht und am Boden Chancen bestehen, sich keine Rauchvergiftung zuzuziehen. Oder Empfehlungen der Brandexperten, wie sich die Kinder bei Feuer oder Unfall verhalten sollten. Das alles soll, so Monika Simon, dann noch weiter im Unterricht während des Projektverlaufes vertieft werden. Und zudem ist der Wehr zu wünschen, dass einige der Kinder sich für die „Karriere“ eines Feuerwehrmannes oder -frau bereits jetzt entscheiden und der Jugendwehr beitreten. Eberhard Heyne sie nicht mehr finden konnte. Zum Abend hin wurde es immer windiger, und die richtige Flagge musste hochgezogen werden – erst gelb, dann rot – damit alle Leute am Strand Bescheid wussten. Freude hatten die Kinder daran, sich gegenseitig zu retten. Allerdings mussten die „Mini-Aushilfsrettungsschwimmer“ genauso gute Augen haben, wie der Adler auf der DLRG-Flagge. Denn in Not geratene „Schwimmer“ trauen sich meistens nicht, laut um Hilfe zu rufen. Darum rannten die Kinder mit der Rettungsboje los und zogen den „Schwimmer“ auf dem Rollbrett sicher ans Ufer. Die Kinder sollen beim DLRG/- Nivea-Kindergartenprojekt schon früh die Baderegeln lernen, damit ihnen am Wasser so wenig wie möglich passiert. Das machte spielerisch natürlich viel mehr Spaß als durch trockene Theorie. Daher legten die Kinder eifrig das Die Jugendbetreuer der Feuerwehren Niederseelbach und Engenhahn hatten auch ihre Freude an dieser interessierten „Rasselbande“ der Lenzenbergschule. DLRG-Baderegelpuzzle. Anschließend wurden die darauf abgebildeten Baderegeln durchgesprochen. Als Höhepunkt besuchte Rudi, eine Rettungsschwimmer-Handpuppe, die mit Freund Nobbi schwimmen ging, die Niederseelbacher Kita. Doch Nobbi hätte einige Fehler gemacht, wenn ihn die Kindergartenkinder nicht durch laute Stopp-Rufe daran erinnert hätten, dass es Baderegeln gibt. Am Ende des Projekttages gab es für jedes Kind eine Urkunde und verschiedene Geschenke. Nun kann der Sommer kommen, denn der Nachwuchs ist gut vorbereitet. Und ein Hit im Kindergarten wird bestimmt das Lied von den Baderegeln. Weitere Infos über den DLRG-Kindergartentag und zu den Anfängerschwimmkursen der DLRG Niedernhausen finden Sie unter www.Niedernhausen.DLRG.de. Bepflanzung an der Lenzenberghalle Buschwerk und ein kleinerer Baum vor der Lenzenberghalle sind bereits vor Tagen von Mitarbeitern des Kreises entfernt worden. Nun galt es, das freie Areal neu zu gestalten. Dazu hatte der Ortsbeirat am letzten Samstagvormittag eingeladen, um das Wurzelwerk zu entfernen, den Boden vorzubereiten und mit Sand und Dünger zu verbessern sowie den Rand mit Kantensteinen zu befestigen. Direkt am Haus haben die fleißigen Helfer Himmelsbambus und Azaleen gepflanzt und den Boden zum Schutz mit Rindenmulch bedeckt. Den Bienen und Insekten zur Freude wurde das Bodenstück davor mit Blumenwiesensamen eingesät, die dann bei Blüte zudem für abwechslungsreiche Farbigkeit sorgen werden. Nach etwa einer Stunde waren die Helfer mit ihrer Arbeit fertig und mit dem Ergebnis zufrieden. Eberhard Heyne Gehackt, gegraben, geebnet und bepflanzt - Martin Brömser mit seinen Kindern Paul und David, Karl-Werner Libbach, Frank Haupt und Reinhold Reinig waren fleißig. Aus der Sitzung des Ortsbeirats „Die achte Sitzung des Ortsbeirats Niederseelbach stand thematisch im Zeichen der Friedhofsentwicklungsplanung. Die Gemeindeverwaltung hatte dazu in Zusammenarbeit mit einem externen Planungsbüro analysiert, wie sich der Bedarf an Grabbelegungen auf Grundlage der aktuellen Belegung bis zum Jahr 2031 entwickeln wird. Im Ergebnis kann die gesamte Fläche zwischen der Trauerhalle und dem Waldrand zum Ende des Entwicklungszeitraums aus der Bewirtschaftung genommen werden, da die Fläche bis dahin voraussichtlich abgeräumt sein wird (Ausnahmen bei Zweitbelegungen im Rahmen der Nutzungszeit sind in Einzelfällen möglich). Die verbleibende Fläche zwischen Trauerhalle und der Kreisstraße bietet ausreichenden Belegungsraum. Dem steigenden Bedarf an Urnenbestattungen wird die Entwicklungsplanung durch ein entsprechendes Grabfeld für Urnenerdbestattungen gerecht. Eine Ur- nenwand wird nicht als notwendig betrachtet. Der Ortsbeirat stimmte den Planungen zu. Der zweite Schwerpunkt der Sitzung lag bei der Erweiterung des Spielplatzes um ein Spielgerät für Kleinkinder. Der Sitzung vorangegangen waren mehrere Treffen mit der Gemeindeverwaltung und dem Elternverein, der die Diskussion darüber gemeinsam mit Ortsvorsteher Martin Brömser in Gang gebracht hatte.Ziel ist es, den beliebten Spielplatz aufzuwerten und gerade den Kleinsten im Alter zwischen 6 und 36 Monaten ein Spielgerät zu bieten. Einig war man sich, dass die aktuelle Rutsche am Sandkasten für Kleinkinder schon wegen der großen Sprossenabständen ungeeignet sei. Letztlich beschloss der Ortsbeirat, den Gemeindevorstand um einen entsprechenden Mittelansatz für das Jahr 2013 zu bitten und ein entsprechendes Spielgerät für Kleinkinder anzuschaffen und zu installieren. Dazu wird der Teil des Spielplatzes rund um den Sandkasten neu gestaltet werden. Der dritte Schwerpunkt lag bei der Diskussion über die Sicherheit in Niederseelbach. Dem Ortsbeirat war dazu mehrfach angetragen worden, dass sich einige Bürger nächtens nicht mehr ganz sicher fühlten. Der Ortsbeirat hatte Bürgermeister Döring deshalb gebeten, dazu zu berichten. Den Ausführungen des Bürgermeisters folgend, sind der Gemeindeverwaltung keine Auffälligkeiten zu Niederseelbach bekannt. Die Rücksprache mit der Polizeidienststelle Idstein bestätigt, dass Niederseelbach sicher sei und weder eine besondere Häufung von körperlicher Gewalt noch bei Einbrüchen festzustellen sei. Es wird darum gebeten, auf auffällige Personen, insbesondere Jugendliche, zuzugehen und präventiv das Gespräch mit allen Beteiligten zu suchen.“
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