TIPPS von 12.11. - 25.11. - QLT - Online
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JOURNAL<br />
„STRAWBERRY<br />
REPORT<br />
FIELDS<br />
JOHN LENNON. DIE BEATLELEGENDE.<br />
Ein Musik Theater<br />
Szenenausschnitt, Autor Johannes Fröhlich:<br />
„Wir haben eine<br />
Band, die „Quarrymen“. Du<br />
kannst doch ein wenig Bass und<br />
Gitarre spielen, habe ich gehört,<br />
willst du nicht bei uns mitmachen, wir<br />
spielen Skiffle. Ich spiele Banjo, zurzeit<br />
sind Skiffle und der Beat unheimlich<br />
„in“, das ist so eine Art<br />
Nebenprodukt des<br />
Rock’n’Roll.“<br />
Kreatives Duo – Musiker und Komponist Paul Amrod (links)<br />
und Autor Johannes Fröhlich (rechts). In „John Lennon. Die Beatles Legende“<br />
spielen sie den Musikproduzenten George Martin (Amrod) und<br />
den legendären amerikanischen Talkmaster Ed Sullivan (Fröhlich).<br />
Ja, ich<br />
habe da<strong>von</strong> gehört.<br />
Ich kann auch ein<br />
wenig komponieren.<br />
Kannst du<br />
mir ein bisschen<br />
was auf der Gitarrebeibringen?<br />
Berühmt? Sie wurden sogar weltberühmt, berühmter als Jesus, wie John<br />
Lennon einmal frech behauptete und damit einigen überzeugten Christen<br />
kräftig auf den Schlips trat. Von diesem “Faux pas“ einmal abgesehen, liebte<br />
und verehrte man ihn und seine Musikerkollegen Paul McCartney,<br />
George Harrison und Ringo Starr aber auf der ganzen Welt. Sie waren „The<br />
Beatles“, die wahrscheinlich beste Band aller Zeiten.<br />
Es ist nun fast ein halbes Jahrhundert her, seit die Pilzköpfe Musikgeschichte<br />
geschrieben und rund um den Globus wahre Hysterie ausgelöst<br />
haben. Aber auch heute noch schätzen Millionen Fans die Musik der vier<br />
Jungs aus Liverpool. Einer dieser Fans ist Redakteur und Autor Johannes<br />
Fröhlich. Schon länger spukte dem gebürtigen Singener die Idee durch den<br />
Kopf, ein Musik-Theater über John Lennon und die Beatles zu schreiben.<br />
Als sich 2010 der Todestag John Lennons zum 30. Mal jährte, war für ihn<br />
der Zeitpunkt gekommen, das Projekt endlich in Angriff zu nehmen. Er<br />
verschlang mehrere Biographien über John Lennon, vertiefte sich erneut<br />
in die Musik der Beatles und setzte sich an das Manuskript. Den idealen<br />
Partner für sein Projekt wusste er sofort: den aus New York stammenden<br />
Jazzpianisten und Komponisten Paul Amrod, der seit fast dreißig Jahren in<br />
Konstanz lebt und eine wahre Lichtgestalt der hiesigen Kulturszene ist. Die<br />
beiden hatten sich 1994 beim 10-jährigen Jubiläum des Konstanzer Kulturladens<br />
kennengelernt, wo Paul Amrod die Gäste mit Beatles-Songs begeisterte.<br />
Damit hatten sich zwei Beatles-Kenner und Liebhaber gefunden. Als<br />
Johannes Fröhlich <strong>von</strong> seinen Plänen erzählte, ein Stück über John Lennon<br />
auf die Beine zu stellen, war Paul Amrod gleich Feuer und Flamme und<br />
erklärte sich bereit, die musikalische Leitung zu übernehmen.<br />
Fehlte noch jemand für die Regie. Mit Ursula Burkart holten sich die beiden<br />
einen echten Profi ins Boot. Nach einem Schauspielstudium in Ulm ar-