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FreiZeit<br />
die Texte. Drei Personen begleiten die Menschen mit<br />
Down-Syndrom. Drei Personen kümmern sich um das<br />
Geld und das Verschicken <strong>de</strong>r Hefte. Mehrere Leute fotografieren<br />
für <strong>de</strong>n Ohrenkuss. Eine Person macht das<br />
Stimm- und Kommunikationstraining. Im Moment<br />
arbeiten min<strong>de</strong>stens vier Menschen an <strong>de</strong>r Internet-Seite<br />
<strong>de</strong>s Ohrenkuss. Und fast vierzig Personen mit Down-<br />
Syndrom, die nicht in Bonn leben, schreiben Texte für<br />
<strong>de</strong>n Ohrenkuss.<br />
Wir freuen uns, wenn einige Ohrenküsse bei Ihnen<br />
im Kopf o<strong>de</strong>r im Herz bleiben!<br />
22<br />
Dieser Text und weitere Informationen stehen<br />
auch auf <strong>de</strong>r Internet-Seite von Ohrenkuss:<br />
www.ohrenkuss.<strong>de</strong><br />
Die meisten AutorInnen haben auf dieser Seite<br />
ein Portrait. Hier können Sie mehr über sie lesen:<br />
http://www.ohrenkuss.<strong>de</strong>/projekt/portraits<br />
Was kann man<br />
in <strong>de</strong>r Freizeit machen?<br />
Julian Göpel (26 Jahre), Ohrenkuss-Autor,<br />
diktiert (weil er seinen Ellbogen gebrochen hat):<br />
„Sport, Sport in <strong>de</strong>r Schule, Fußball,<br />
Basketball, Handball, Lesen, Schreiben,<br />
Musik hören, Filme angucken im Kino,<br />
Musicals besuchen, Theater besuchen,<br />
Orchester besuchen, Trö<strong>de</strong>lmarkt<br />
besuchen, Frühlingsfest besuchen,<br />
Sommerfest besuchen, DVDs gucken,<br />
Photos angucken, Faul sein, Freizeitparks<br />
besuchen usw.“<br />
Er selber ist natürlich auch aktiv.<br />
In seiner Freizeit macht Julian Göpel folgen<strong>de</strong>s:<br />
„Flöte spielen, Leute besuchen, wenn die<br />
Geburtstag haben, Grillfeste besuchen,<br />
WM gucken in einer Kneipe, Computer<br />
spielen, Actionspiele und Fernsehen<br />
gucken.“<br />
Warum? „Wenn man frei hat und wenn<br />
man faul ist. Das ich keine Langeweile<br />
habe. Und es macht Spaß. Sonst fällt mir<br />
nichts ein“.<br />
KIDS Aktuell – Nr. 22 – 10/2010