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Eindruck, dass M. erleben durfte, dass er sich trotz seiner<br />

Beeinträchtigung das Leben nicht verwehren muss.<br />

Je<strong>de</strong>r Tag auf See bzw. an Bord war ein beson<strong>de</strong>rer Tag,<br />

<strong>de</strong>r intensiv gelebt und genossen wur<strong>de</strong>. Vielleicht ist<br />

so ein Segeltörn durch die abgeschie<strong>de</strong>ne Welt an Bord<br />

etwas ganz Beson<strong>de</strong>res, weil <strong>de</strong>r Alltag und alle damit<br />

verbun<strong>de</strong>nen Sorgen und Lasten am Festland bleiben.“<br />

Und was sagen die mitreisen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r und<br />

Jugend lichen? Hier einige Passagen<br />

aus <strong>de</strong>n selbstgeschriebenen Logbüchern:<br />

„Auf einem Segelschiff ist je<strong>de</strong>r wichtig, egal was er<br />

zu tun hat. Wenn nur einer nicht auf seinem Platz ist,<br />

funktioniert es nicht. Bei uns hat alles geklappt.<br />

Wir waren eine gute Mannschaft.“<br />

KIDS Aktuell – Nr. 22 – 10/2010<br />

„10. Tag: Das Segelsetzen um 11.25 Uhr geht langsam<br />

schon besser und fängt an, Spaß zu machen, weil je<strong>de</strong>r<br />

weiß, was er warum tut. Wir erleben einen heißen Sommertag<br />

mit Wind und Flaute, segeln und motoren …<br />

Wir sind zu einer richtig guten Truppe zusammen<br />

gewachsen, kennen uns so, dass je<strong>de</strong>r die Fähigkeiten<br />

und Schwächen <strong>de</strong>s an<strong>de</strong>ren einschätzen kann und es<br />

gibt keinen, <strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Rolle fällt. Wer hätte das in<br />

<strong>de</strong>n ersten Tagen gedacht.“<br />

„Am ersten Tag, als wir das Schiff betraten, war alles<br />

ganz aufregend und spannend, Doch am zweiten Tag<br />

wur<strong>de</strong> das ganze noch interessanter. Weil wir da schon<br />

lernten, wie man Segel setzt ... Wir durften sogar auch<br />

mal das Schiff selbst steuern, da ist man richtig stolz,<br />

auch mal Kapitän von einem Schiff zu sein. … Am<br />

Schluss wur<strong>de</strong> das Schiff dann noch mit einem Feuerwehrschlauch<br />

sauber gemacht. Das hat riesigen Spaß<br />

gemacht.“<br />

„Mir gefiel diese Segelfahrt sehr gut. Das Essen war<br />

auch sehr gut, zum Beispiel <strong>de</strong>r leckere Fisch. Ich weiß<br />

nicht mehr zu schreiben, weil alles so schön war.“<br />

Der Verein Mignon Segelschiffahrt ist aus <strong>de</strong>m Haus<br />

Mignon hervorgegangen, das seit über 30 Jahren in<br />

Hamburg behin<strong>de</strong>rte o<strong>de</strong>r in ihrer Entwicklung gefähr<strong>de</strong>te<br />

Kin<strong>de</strong>r för<strong>de</strong>rt. Die Fachbereiche dieser anthroposophischen<br />

Einrichtung sind die professionelle Frühför<strong>de</strong>rung<br />

in <strong>de</strong>n ersten Lebensjahren, ein Kin<strong>de</strong>rhaus für<br />

traumatisierte Kin<strong>de</strong>r, spezialisierte Kin<strong>de</strong>rgärten und<br />

Krippen sowie therapeutische Einzelprojekte.<br />

Interessenten mel<strong>de</strong>n sich bitte bei<br />

Mignon Segelschiffahrt e. V.<br />

Christian-F.-Hansen-Straße 5<br />

22609 Hamburg<br />

Telefon (040) 82 27 42-11<br />

Telefax (040) 82 27 42-42<br />

E-Mail: info@mignon-segelschiffahrt.<strong>de</strong><br />

Homepage: http://www.mignon-segelschiffahrt.<strong>de</strong><br />

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