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"Service Arbeit und Gesundheit" Steiermark - fit2work

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eitsmarktpolitische Projekte) als Stärke im Rahmen des Umsetzungsprozesses angesehen<br />

werden, so liegen die Schwächen im Bereich der Vernetzung vor allem in der mangelnden<br />

bzw. nur schwach ausgeprägten Kooperation mit Behörden <strong>und</strong> Körperschaften. Da neben<br />

Kooperationsvereinbarungen auf systemischer Ebene vor allem praxisnahe Ansprechpersonen<br />

in diesen Institutionen fehlen, wird die Planung <strong>und</strong> Steuerung des Betreuungsprozesses<br />

erschwert.<br />

5.3.2 Optimierung<br />

Um die optimale Unterstützung <strong>und</strong> Betreuung der KlientInnen zu gewährleisten, bedarf es<br />

einer stärkeren Vernetzung mit Behörden <strong>und</strong> Körperschaften. Ein besserer Zugang zu diesen<br />

Institutionen sowie eine einfachere Weitervermittlung zu deren Leistungen <strong>und</strong> Angeboten<br />

wären notwendig, um den Betreuungsprozess besser planen <strong>und</strong> steuern zu können.<br />

Notwendige Optimierungsschritte:<br />

Kooperationsvereinbarungen auf systemischer/strategischer Ebene zwischen dem „<strong>Service</strong><br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“ <strong>und</strong> Behörden <strong>und</strong> Körperschaften<br />

praxisnahe Ansprechpersonen in diesen Behörden <strong>und</strong> Körperschaften, die fallbezogen<br />

einen raschen Informationsaustausch gewährleisten<br />

klare Vereinbarungen bezüglich Schnittstellen, Zuständigkeitsbereichen sowie der Weitervermittlung<br />

<strong>und</strong> dem „Übergabeprocedere“ von KlientInnen<br />

5.4 Rahmenbedingungen <strong>und</strong> Team<br />

Die Beratung <strong>und</strong> Betreuung im Rahmen des „<strong>Service</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“ erfolgt derzeit<br />

durch vier Case ManagerInnen (zwei Frauen <strong>und</strong> zwei Männer), die über unterschiedliche<br />

Qualifikationen verfügen (PsychologInnen, Sozialarbeiter, Jurist).<br />

5.4.1 Stärken <strong>und</strong> Schwächen<br />

Die multiprofessionelle Teamzusammensetzung, ebenso wie die geschlechtliche Ausgewogenheit<br />

des Teams werden neben dem breiten Wissen über weiterführende Möglichkeiten<br />

als große Stärken des „<strong>Service</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“ hervorgehoben.<br />

5.4.2 Optimierung<br />

Erfolgt künftig eine verstärkte Kooperations- <strong>und</strong> Vernetzungsarbeit <strong>und</strong> eine Forcierung<br />

der Öffentlichkeitsarbeit, müsste eine personelle Aufstockung erfolgen, um die Stärken <strong>und</strong><br />

Qualitätsmerkmale der Betreuung im Rahmen des „<strong>Service</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“, die –<br />

wie bereits dargestellt – vor allem in einer genauen Abklärung der Situation der KlientInnen<br />

<strong>und</strong> in der psychologischen Unterstützung im Rahmen des Betreuungsprozesses liegen<br />

– zu erhalten. In diesem Fall gilt es wiederum darauf zu achten, die vorhandenen Kompetenzen<br />

des Teams sinnvoll zu ergänzen.<br />

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