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Jahresbericht 2004 - bei der Reha Rheinfelden

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

• Klinik • Tageszentrum • Ambulatorium<br />

Kompetenz •<br />

Menschlichkeit •<br />

Wohlbefinden •<br />

• Neurologische und Muskuloskelettale <strong>Reha</strong>bilitation • Schmerzzentrum • Spine and Brain Center • www.reha-rheinfelden.ch<br />

• Pädiatrisches Therapiezentrum • Spezialsprechstunden • info@reha-rhf.ch<br />

• Salinenstrasse 98 • CH-4310 <strong>Rheinfelden</strong> • Telefon 061 836 51 51 • Fax Medizin 061 836 53 53 • Fax Administration 061 836 52 52


Inhalt<br />

Intro<br />

• Vorwort <strong>der</strong> Präsidentin 2<br />

• Kurt Theiler – ein Abschied 3<br />

Management<br />

• <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> –neuer Name, neues Erscheinungsbild 5<br />

• Das gesundheitspolitische Umfeld 5<br />

• Qualitätsmanagement 8<br />

Medizin<br />

• <strong>Reha</strong>bNet 8<br />

• Patientenbefragung 9<br />

• Prozesse Führung und Entwicklung 9<br />

• Das Projekt Mawi 9<br />

• Zielsetzungsprozesse 10<br />

• Verbesserungen im Speisesaal 10<br />

• Technik und Sicherheit 10<br />

•Ergonomie am Ar<strong>bei</strong>tsplatz<br />

•Notstromversorgung<br />

•Beschattungsmassnahmen<br />

• Memory Clinic 11<br />

• Psychologiekonzepte 11<br />

• Psychologische Abteilung 11<br />

• Neuropsychologie in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bilitation 12<br />

• Patientenagenda 12<br />

• Schmerzkonferenz 13<br />

• Kooperationen 13<br />

• Parkinson-Erkrankung 13<br />

• h-care 14<br />

• Tätigkeit <strong>der</strong> wissenschaftlichen Abteilung 14<br />

• Gesundheitserziehung mit Samstagsvorträgen 16


Präsenz<br />

• Vorträge 17<br />

• Veröffentlichungen 18<br />

• Weitere Ar<strong>bei</strong>ten 20<br />

• Poster und Abstracts 21<br />

• Lehraufträge 21<br />

• Verschiedenes 22<br />

• Veranstaltungen und Kurse 23<br />

• Öffentliche Kurse 23<br />

Agenda 25<br />

Personen<br />

• Zur Pensionierung von Dr. Hans Ruedi Baumeler 27<br />

• Dienstjubiläen 27<br />

Organisation<br />

• Neuorganisation Administration und Medizin, Führungs- und Kommunikationsgremien 29<br />

• Organe 30<br />

Zahlen<br />

• Statistiken<br />

• Patientenstatistik 33<br />

• Pflegetage nachWohnsitz <strong>der</strong> Patientinnen und Patienten 33<br />

• Diagnosestatistik 34<br />

• Erfolgsrechnung und Bilanz 35 / 36<br />

• Kommentar zum Betriebsergebnis 37<br />

• Revisionsbericht 38<br />

Dank<br />

• Dank <strong>der</strong> Klinikleitung 39


Intro<br />

• Vorwort <strong>der</strong> Präsidentin<br />

Im Vorwort zum <strong>Jahresbericht</strong> 2003 hat <strong>der</strong> im Mai letzten Jahres ver-<br />

storbene Stiftungsratspräsident Kurt Theiler unter dem Titel «Es ist<br />

vollbracht» seine Freude über den gelungenen Neubau <strong>der</strong> Klinik<br />

ausgedrückt. Am Ende einer langen Planung und einer 5-jährigen Bau-<br />

zeit blickte Kurt Theiler mit Stolz auf «seine <strong>Reha</strong>klinik». Zugleich<br />

drückte er seine Zuversicht in eine erfolgreiche Zukunft als führen-<br />

des Unternehmen aus. Lei<strong>der</strong> war es ihm nicht vergönnt, die Schritte<br />

<strong>der</strong> neuen <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> mitzugehen.<br />

Kurt Theilers Zukunftsvision des erfolgreichen Unternehmens bleibt<br />

erklärtes Ziel des neu konstituierten Stiftungsrates. Unter dem<br />

Motto «Konsolidierung <strong>der</strong> Kräfte nach den Baujahren» erar<strong>bei</strong>tete<br />

<strong>der</strong> Strategieausschuss zusammen mit <strong>der</strong> Klinikleitung die Unter-<br />

nehmensziele <strong>2004</strong>/2005. Ziele bezüglich Marktstellung, Betriebs-<br />

wirtschaft, Gesundheitspolitik, Infrastruktur und Personal wurden<br />

definiert und nach eingehenden Diskussionen innerhalb von Stif-<br />

tungsrat und Ka<strong>der</strong>mitar<strong>bei</strong>tenden ergänzt und festgesetzt. Nach<br />

wie vor stehen die hohe Qualität <strong>der</strong> erbrachten Leistungen und die<br />

Zufriedenheit <strong>der</strong> Patientinnen und Patienten im Vor<strong>der</strong>grund. Gut<br />

ausgebildetes Personal sowie eine geeignete Infrastruktur stehen zur<br />

Verfügung, um die Leistungsaufträge kompetent zu erfüllen.<br />

Beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit gehört <strong>der</strong> starken Marktstellung <strong>der</strong> <strong>Reha</strong><br />

<strong>Rheinfelden</strong> im Kanton Aargau und in den an<strong>der</strong>en zuweisenden<br />

Kantonen sowie <strong>bei</strong> den Versicherern. Zusätzliche Bemühungen<br />

gelten neuen Kooperationsverträgen sowie <strong>der</strong> Aufnahme auf die<br />

Spitalliste von weiteren Kantonen, wie z.B. Basel. Als Schwerpunkt<br />

gilt die Neupositionierung <strong>der</strong> Muskuloskelettalen <strong>Reha</strong>bilitation vor<br />

allem in <strong>der</strong> Abgrenzung zu Billigangeboten deutscher Kliniken.<br />

2<br />

Personelles<br />

Im März wählte <strong>der</strong> Stiftungsrat Roland Agustoni,Magden, und Hugo<br />

Weber, <strong>Rheinfelden</strong>, zu neuen Mitglie<strong>der</strong>n. Mit Hugo Weber darf das<br />

Gremium auf 33 Jahre wertvoller Erfahrung in <strong>der</strong> Verwaltung und<br />

in <strong>der</strong> Baukommission zählen. Mit Grossrat Roland Agustoni ist die<br />

direkte Verbindung zum Aargauer Parlament wie<strong>der</strong> hergestellt.<br />

Ende <strong>2004</strong> trat Dr. med. Hans Ruedi Baumeler in den Ruhestand.<br />

Nach 27 Jahren Tätigkeit an <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>klinik wurde er mit einem gros-<br />

sen Fest verabschiedet. Hans Ruedi Baumeler war 23 Jahre lang als<br />

Leiten<strong>der</strong> Arzt Rheumatologie an <strong>der</strong> Klinik tätig und zudem für<br />

Labor und Röntgenabteilung verantwortlich. Für seine grossen Ver-<br />

dienste danke ich Dr. Baumeler im Namen des gesamten Stiftungs-<br />

rates sehr herzlich und wünsche ihm für den neuen Lebensabschnitt<br />

Glück, Freude und gute Gesundheit.<br />

Höhepunkte<br />

Am 27. August fand unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft vonChristoph Sommer,<br />

mehrfachem Europameister in Mittelstrecken- und Marathonläufen, das<br />

Sportfest <strong>2004</strong> statt. An diversen Posten versuchten Patientinnen und<br />

Patienten und viele Besucher ihr Glück und stellten ihre Geschick-<br />

lichkeit unter Beweis. Das Sportfest war ein grosser Erfolg. Für die<br />

hervorragende Vorbereitung und den Einsatz <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Durchführung<br />

danke ich allen Mitar<strong>bei</strong>tenden <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> ganz herz-<br />

lich.<br />

Am 18. November konnte das «Rheinfel<strong>der</strong> Herbstsymposium» durch-<br />

geführt werden. Dieser Anlass war den Erkrankungen des Bewegungs-<br />

apparats gewidmet. Dank dem hohen Niveau <strong>der</strong> Tagung und dem<br />

Interesse des Fachpublikums werden sich diese Symposien rasch<br />

institutionalisieren und den Ruf <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> weiter festigen.


Anfang Dezember durften 54 Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter <strong>bei</strong><br />

einem gemütlichen Nachtessen ihre Dienstjubiläen feiern. Neben<br />

zahlreichen Gratulationen zu 5, 10 und 15 Dienstjahren konnten<br />

Frau Nelly Metzger für 25 Jahre und die Herren Klaus Lindenthal<br />

und Max Mauch für 20 Dienstjahre geehrt werden.<br />

Dank<br />

Am Schluss eines ar<strong>bei</strong>tsreichen Berichtsjahres danke ich meiner<br />

Kollegin und den Kollegen im Stiftungsrat sowie <strong>der</strong> Klinikleitung<br />

für die offene und vertrauensvolle Zusammenar<strong>bei</strong>t ganz herzlich.<br />

Zahlreiche Verän<strong>der</strong>ungen im gesundheitspolitischen Umfeld stellen<br />

den Stiftungsrat und die Klinikleitung vor beson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Diese Verän<strong>der</strong>ungen zu erkennen und die Weichen richtig zu stellen,<br />

sind verantwortungsvolle Aufgaben. Für die gemeinsame Ar<strong>bei</strong>t daran<br />

danke ich sehr herzlich.<br />

Dem gesamten Personal <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> danke ich ganz herz-<br />

lich für den grossen Einsatz und die wertvolle Tätigkeit. Die hohe<br />

Qualität <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t und <strong>der</strong> persönliche Einsatz sind entscheidend für<br />

die Zufriedenheit und die Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Patientinnen und<br />

Patienten. Sie sind auch entscheidend für das gute Klima innerhalb<br />

<strong>der</strong> Klinik wie auch für das Ansehen <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> in <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit.<br />

Elisabeth Imhof, Präsidentin des Stiftungsrates<br />

3<br />

• Kurt Theiler – ein Abschied<br />

Am Morgen des 15. Mai <strong>2004</strong> verstarb Kurt Theiler überraschend<br />

an einem Herzversagen. Mit ihm verlieren wir einen lieben Freund,<br />

einen engagierten Fürsprecher und umsichtigen Planer, <strong>der</strong> die Stif-<br />

tung und damit die Institution <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> über lange Jahre<br />

kompetent leitete und begleitete.<br />

Kurt Theiler wurde im Frühjahr 1976 zu einem schwierigen Zeitpunkt<br />

in den Stiftungsrat berufen. Als Mitglied des aargauischen Grossen<br />

Rates vertrat er den Abschluss <strong>der</strong> ersten grossen Ausbauetappe <strong>der</strong><br />

Klinik. Seiner Überzeugungskraft ist es zu verdanken, dass dieser<br />

vom Parlament trotz <strong>der</strong> Kostenüberschreitungen genehmigt wurde.<br />

Auf das Jahresende 1984 übertrug ihm <strong>der</strong> Stiftungsrat das Mandat<br />

als Präsident – ein Amt, das er während <strong>bei</strong>nahe 20 Jahren ausübte.<br />

Auf seine Initiative hin wurde auch die Weiterbildung auf professio-<br />

nelle Art geför<strong>der</strong>t. In diesem Rahmen wurden auch die ziel- und<br />

zukunftsgerichteten Leitsätze <strong>der</strong> Klinik erar<strong>bei</strong>tet.


Trotz einem Herzinfarkt im Jahre 1992 nahm er seine Aufgaben<br />

bald wie<strong>der</strong> mit dem gewohnten Engagement wahr. Sobetrieb er<br />

aktiv die Umbenennung <strong>der</strong> damaligen «Solbadklinik <strong>Rheinfelden</strong>»<br />

in «<strong>Reha</strong>klinik <strong>Rheinfelden</strong>». Die alte Bezeichnung vermittelte den<br />

Eindruckeiner «Bä<strong>der</strong>klinik» und führte zunehmend zu Fehlinterpre-<br />

tationen. Als Leitwerte gelten sollten «Kompetenz, Wohlbefinden,<br />

Menschlichkeit». Drei Grundaussagen, denen er selber in ausge-<br />

prägter Weise nachlebte.<br />

1996 feierte die <strong>Reha</strong>klinik <strong>Rheinfelden</strong> 100 Jahre ihres Bestehens.<br />

In seinem <strong>Jahresbericht</strong> schloss Kurt Theiler das Jubiläumsjahr in <strong>der</strong><br />

Hoffnung ab, die Klinik möge auch im zweiten Jahrhun<strong>der</strong>t ihrer<br />

Geschichte dank hochqualifizierter <strong>Reha</strong>bilitationsar<strong>bei</strong>t ein bedeu-<br />

ten<strong>der</strong> Stützpunkt in <strong>der</strong> kantonalen und auch ausserkantonalen<br />

Gesundheitsversorgung sein. Mit <strong>der</strong> Annahme des aargauischen<br />

Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Krankenversiche-<br />

rung (KVG) erhielt die <strong>Reha</strong>klinik im Jahre 1997 den Status einer<br />

Privatklinik. Unter Leitung von Kurt Theiler haben Stiftungsrat und<br />

Klinikleitung die Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Eigenwirtschaftlichkeit verant-<br />

wortungsbewusst angenommen.<br />

Der 3. November 1998 war für Kurt Theiler, den Stiftungsrat, die<br />

Klinikleitung und das Personal ein ganz beson<strong>der</strong>er Freudentag:<br />

Der Grosse Rat gab die lang erwartete Zustimmung zum Gesamt-<br />

projekt für Neubauten, Umbauten und Sanierungen und erteilte die<br />

entsprechende Kreditgenehmigung. Damit wi<strong>der</strong>fuhr ihm die wahr-<br />

scheinlich grösste Genugtuung in seiner langjährigen Tätigkeit für<br />

die Klinik, war doch <strong>der</strong> Weg ineine Erfolg versprechende Zukunft<br />

geebnet! Er begleitete das Projekt voller Energie vom ersten Gedan-<br />

ken daran bis zur Eröffnungsfeier am 25. September 2003. Als Mit-<br />

glied <strong>der</strong> Baukommission konnte er in allen Phasen das Geschehen<br />

hautnah miterleben. Wir hätten es ihm gegönnt, auch die Zeit <strong>der</strong><br />

Bewährung des Bauwerkes noch lange mitverfolgen zu können!<br />

4<br />

Sein überraschen<strong>der</strong> To<strong>der</strong>füllt uns mit tiefer Trauer. Wir vermissen<br />

den Stiftungsratspräsidenten «zum Anfassen» für alle und einen lieb<br />

gewordenen Freund für viele. Während 28 Jahren hat er mit seinem<br />

Einsatz die Entwicklung und die Wandlung unserer Klinik massge-<br />

blich geprägt. Seine politische Erfahrung und sein Beziehungsnetz<br />

sowie seine ruhige, kritische, immer sachliche Art kamen ihm da<strong>bei</strong><br />

sehr zustatten. Neben den grossen Perspektiven richtete er sein<br />

Augenmerk auch auf die wichtigen Details. Umsicht und ein feines<br />

Gespür für das Mögliche und Machbare, gepaart mit einem starken<br />

Willen, seine immer wohldurchdachten Ziele zu erreichen, zeichne-<br />

ten ihn aus. Kurt Theiler hat in unserer Klinik Geschichte geschrieben.<br />

Sein Name wird immer mit <strong>der</strong> Gemeinnützigen Stiftung <strong>Reha</strong>klinik<br />

<strong>Rheinfelden</strong> verbunden bleiben!


Management<br />

• <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> –neuer Name, neues Erscheinungsbild • Das gesundheitspolitische Umfeld<br />

Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> vermag heute alle Ansprüche an eine zeitge-<br />

mässe und auch zukunftsgerichtete <strong>Reha</strong>bilitation zu erfüllen. Paral-<br />

lel zu den baulichen und infrastrukturellen Verän<strong>der</strong>ungen soll auch<br />

die Zielrichtung klar zum Ausdruck kommen: <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> ist<br />

mehr als eine Klinik, <strong>der</strong> Name steht für ein umfassendes Zentrum<br />

für Neurologische und Muskuloskelettale <strong>Reha</strong>bilitation. Da ist es<br />

nur angemessen, dass das hier gepflegte Verständnis von <strong>Reha</strong>bi-<br />

litation jetzt auch seine angemessene Darstellung im Namen und<br />

im visuellen Erscheinungsbild findet, das im Berichtsjahr entwik-<br />

kelt wurde und auch indiesem Geschäftsbericht seine Anwendung<br />

erfährt. Der neue Auftritt ist gelebter Ausdruck<strong>der</strong> angestrebten Ziele<br />

und zu erbringenden Leistungen. Mit seiner konsequenten Anwen-<br />

dung wollen wir ein klares Bild <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> vermitteln.<br />

5<br />

Der Stand <strong>der</strong> Dinge<br />

Bedarf und Bedeutung medizinischer <strong>Reha</strong>bilitation nehmen weiter-<br />

hin zu. Die Gründe dafür finden sich <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Altersstruktur <strong>der</strong> Be-<br />

völkerung, <strong>der</strong> Zunahme chronischer Krankheiten und auch <strong>bei</strong>m<br />

medizinisch-technischen Fortschritt. Gleichzeitig verhalten sich die<br />

Versicherer restriktiver mit Kostengutsprachen für <strong>Reha</strong>bilitations-<br />

massnahmen, Gesetzgeber opfern dem akuten Kostendruck volks-<br />

gesundheitliche Perspektiven, Patientinnen und Patienten sind<br />

verunsichert. –Indiesem Spannungsfeld stand die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />

im Berichtsjahr.Sie hat sichfür die Anliegen einer qualitativ hochste-<br />

henden und Nutzen bringenden <strong>Reha</strong>bilitationsmedizin engagiert.<br />

Im eigenen Namen und auch imVerbund mit an<strong>der</strong>en Schweizer<br />

<strong>Reha</strong>bilitationskliniken. Für die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> ist <strong>Reha</strong>bilitation<br />

in zweierlei Hinsicht unverzichtbar: volkswirtschaftlich, weil sie hilft,<br />

Folgekosten zu senken, und medizinisch, weil sie entscheidend zur<br />

Volksgesundheit <strong>bei</strong>trägt.<br />

<strong>Reha</strong>bilitation – volkswirtschaftlich sinnvoll<br />

Leistungen, wie sie die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> erbringt, senken die<br />

Gesundheitskosten als Ganzes, indem sie mithelfen, die Kosten für<br />

wie<strong>der</strong>holte Behandlungen und Dauerinvalidität zu reduzieren.<br />

Denn <strong>Reha</strong>bilitation dient <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsfähigkeit, <strong>der</strong><br />

Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung in Ar<strong>bei</strong>tsprozesse und <strong>der</strong> Selbstständigkeit<br />

im sozialen Umfeld. Das persönliche Wohlbefinden <strong>der</strong> Betroffenen<br />

und ihre Lebensqualität stehen da<strong>bei</strong> im Mittelpunkt des Handelns.<br />

Vor diesem Hintergrund greifen die Argumente, Massnahmen und<br />

Lösungsvorschläge von Krankenversicherern nicht: Streichung von<br />

<strong>Reha</strong>bilitationsleistungen, Verweigerung von Kostengutsprachen und<br />

Verschickung in ausländische Kliniken sind nicht im Sinne <strong>der</strong><br />

Patientinnen und Patienten. Der erzielte Spareffekt kann höchstens<br />

kurzfristig sein. Die Ziele einer echten <strong>Reha</strong>bilitation werden da<strong>bei</strong><br />

ausser Acht gelassen.


Ansätze<br />

Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> begrüsst den Wettbewerb. Bei <strong>der</strong> intrans-<br />

parenten Leistungs- und Qualitätssituation ausländischer Anbieter<br />

kann ein solcher jedoch nicht fair sein. Für die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />

steht eine regionale Freizügigkeit im Vor<strong>der</strong>grund. Kantonsgrenzen<br />

müssen vor den Landesgrenzen fallen.<br />

Differenzierte Taxen nachSchwere <strong>der</strong> Fälle können zu Kostenwahrheit<br />

verhelfen. Erste Schritte wurden hier gemacht, allerdings fehlen sie im<br />

wichtigen Bereich<strong>der</strong> Muskuloskelettalen <strong>Reha</strong>bilitation nochimmer.<br />

Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> verfügt über die Möglichkeiten stationärer,<br />

teilstationärer und ambulanter <strong>Reha</strong>bilitation. Damit lassen sich ab-<br />

gestimmte Leistungen erbringen, die dem Kostendenken genauso<br />

Rechnung tragen wie dem Wohl des Patienten.<br />

<strong>Reha</strong>bilitationsmedizin –Beitrag zur Volksgesundheit<br />

<strong>Reha</strong>bilitation wird immer noch– und entgegen allem besseren Wissen<br />

– mit Wellness, Kur, Rekonvaleszenz und Erholung gleichgesetzt. In<br />

den Fachbereichen <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bilitationsmedizin geht es jedoch darum,<br />

das Sterberisiko nach Schlaganfällen, Herzinfarkten und Unfällen zu<br />

senken, die Zahl <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> zuhause lebenden Menschen zu stei-<br />

gern, die Ar<strong>bei</strong>tsfähigkeit zu verbessern, Mobilität, Unabhängigkeit<br />

und Lebensqualität zurückzugeben. Die Wirksamkeit <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bili-<br />

tationsmassnahmen in diesen Bereichen ist wissenschaftlich nach-<br />

gewiesen. <strong>Reha</strong>bilitation umfasst auch die Prophylaxe und die<br />

professionelle Einflussnahme auf gesundheitsschädigende Umwelt-<br />

bedingungen und Lebensweisen. <strong>Reha</strong>bilitation, wie sie an <strong>der</strong> <strong>Reha</strong><br />

<strong>Rheinfelden</strong> angeboten wird, ist allen Menschen zugänglich. Ihre<br />

medizinische Qualität – und ihr Beitrag an die wissenschaftliche<br />

Forschung –ist auch iminternationalen Vergleich hervorragend. Mit<br />

dem koordinierten Einsatz ärztlicher, therapeutischer, pflegerischer<br />

und sozialer Massnahmen hilft sie mit, Behin<strong>der</strong>ungen und Funkti-<br />

onsstörungen zu verbessern. Damit leistet sie einen unverzichtbaren<br />

Beitrag an die Volksgesundheit.<br />

6<br />

Referenztaxen<br />

Obwohl die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> auf <strong>der</strong> Spitalliste des Kantons Zürich<br />

mit einem Leistungsauftrag aufgeführt ist, garantierten eine Reihe von<br />

Krankenkassen für Grundversicherte nur sogenannte «Referenztaxen»<br />

von subventionierten Kliniken. Über die Auswirkungen dieser Praxis<br />

auf die Patientinnen und Patienten wurde im letzten Jahr berichtet.<br />

Die Gesundheitsdirektion Zürich wurde zusammen mit den betrof-<br />

fenen Kliniken <strong>bei</strong>m Bundesamt für Gesundheit vorstellig. Dieses hat<br />

die Krankenkassen nun angewiesen, «<strong>bei</strong> Zürcher Versicherten, die<br />

sich inausserkantonalen Spitälern <strong>der</strong> Spitalliste des Kantons Zürich<br />

behandeln lassen, den Tarif des Standortkantons zu vergüten».<br />

Taxen Krankenkassen<br />

Für die Grundversicherung wurden per 1.1.05 folgende neuen Taxen<br />

ausgehandelt: Muskuloskelettale <strong>Reha</strong>bilitation CHF 379.- (unverän-<br />

<strong>der</strong>t) und Neurorehabilitation CHF 656.- (+ CHF 10.- =1,5%) pro<br />

Pflegetag. Diese Anpassung darf im gesundheitspolitischen Kontext<br />

als sehr mo<strong>der</strong>at bezeichnet werden.


Die Taxe für Neurorehabilitation war bisher eine Durchschnittstaxe.<br />

Per 2005 konnte ein Durchbruch erzielt werden: Aus <strong>der</strong> Durch-<br />

schnittstaxe von CHF 656.- werden neu kostenneutral 3 schwere-<br />

gradabhängige Pauschalen gebildet. Sie betragen CHF 557.- für<br />

«leicht», CHF 668.- für «mittel» und CHF 779.- für «schwer». Die<br />

Einteilung <strong>der</strong> Patienten in die Kategorien geschieht mit dem «Erwei-<br />

terten Barthel-Index» (EBI). Der EBI wird wöchentlich erhoben, so<br />

dass Kategorienwechsel auch tariflich unmittelbar nachvollzogen<br />

werden können.<br />

Das Taxsplitting in <strong>der</strong> Neurorehabilitation führt zu einer besseren<br />

Differenzierung und Vergleichbarkeit <strong>der</strong> Tarife. Es ist zu hoffen, dass<br />

auch in <strong>der</strong> Muskuloskelettalen <strong>Reha</strong>bilitation bald differenzierte<br />

Taxen möglich sind. Nur so werden gleiche Patientenspektren mit-<br />

einan<strong>der</strong> verglichen.<br />

Taxen Unfallversicherer<br />

Nachdem in den letzten Jahren an dieser Stelle immer zu lesen war,<br />

es handle sich um eine Mischtaxe über die ganze Klinik, da ein Tax-<br />

splitting abgelehnt wurde, gibt es Erfreuliches zu vermelden:<br />

7<br />

Auf Mitinitiative <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> wurde das Projekt «Spitaltax-<br />

modell <strong>Reha</strong>-MTK» zusammen mit den Unfallversicherern gestartet.<br />

In einer ersten Phase wird auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Kostenstellenrechnungen<br />

eine Taxdifferenzierung zwischen Frührehabilitation, Muskuloskelet-<br />

taler und Neurologischer <strong>Reha</strong>bilitation vorgenommen. Dieses Split-<br />

ting wird in vier Pilotkliniken per 1.7.05 eingeführt.<br />

In <strong>der</strong> Phase 2 wird das Taxmodell auf Disziplinenebene erweitert.<br />

Hier soll insbeson<strong>der</strong>e die Kostenträgerrechnung eine Basis bilden.<br />

In <strong>der</strong> Phase 3 soll das differenzierte Tarifmodell flächendeckend zur<br />

Anwendung kommen.<br />

Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> stellt in diesem wichtigen zukunftsorientierten<br />

Projekt die Projektleiterin <strong>der</strong> Leistungserbringer und einen Vertreter<br />

im Steuerungsausschuss.<br />

Teilstationäre und ambulante <strong>Reha</strong>bilitation<br />

Das Projekt Tar<strong>Reha</strong> wurde im Berichtsjahr weiter vorangetrieben.<br />

Es geht um leistungsgerechte Abgeltung von ambulanten und teil-<br />

stationären <strong>Reha</strong>bilitationsleistungen. Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> ist im<br />

Steuerungsausschuss, in <strong>der</strong> Projektleitung und in den Ar<strong>bei</strong>tgruppen<br />

mit Experten vertreten.<br />

Die Grundlagen (z.B.Tarifkalkulation und -struktur,Verträge, Zulas-<br />

sungsformulare etc.) sind fertig gestellt. Lei<strong>der</strong> werden die Ar<strong>bei</strong>ten<br />

durch die Krankenkassen immer wie<strong>der</strong> verzögert, sei es durch In-<br />

Frage-Stellen von vereinbarten Kalkulationsgrundlagen, sei es durch<br />

Personalmutationen. Dieses Verhalten ist nicht mehr nachvollzieh-<br />

bar: Die Kliniken wollen die – vor allem auch vonden Kostenträgern<br />

–gefor<strong>der</strong>te ambulante <strong>Reha</strong>bilitation breit anbieten. Der zugehö-<br />

rige leistungsgerechte Tarif wird aber verweigert.


Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> hat auch imJahre <strong>2004</strong> an <strong>der</strong> Messung <strong>der</strong><br />

Ergebnisqualität und <strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bilitationsziele musku-<br />

loskelettaler Krankheitsbil<strong>der</strong> im Benchmark mit weiteren Kliniken<br />

teilgenommen. Mit Hilfe standardisierter und systematisierter, pati-<br />

entenorientierter Fragebogensets werden da<strong>bei</strong> die <strong>Reha</strong>bilitations-<br />

verläufe <strong>bei</strong> Patienten mit Funktions- und Partizipationsstörungen<br />

infolge orthopädischer, rheumatologischer, posttraumatischer und<br />

postoperativer Erkrankungen kontinuierlich und umfassend erfasst<br />

und ausgewertet. Im Beson<strong>der</strong>en sind Erkrankungen <strong>der</strong> Hals- und<br />

Lendenwirbelsäule, <strong>der</strong> oberen und unteren Extremitäten sowie<br />

systemische muskuloskelettale Erkrankungen eingeschlossen. Die<br />

Messpläne bilden die drei Zeitpunkte vor, am Ende und drei Monate<br />

nach <strong>der</strong> stationären <strong>Reha</strong>bilitation ab und quantifi zieren damit den<br />

<strong>Reha</strong>bilitationserfolg in Bezug auf die Funktionsfähigkeit <strong>der</strong> Pati-<br />

enten.<br />

• Qualitätsmanagement<br />

• <strong>Reha</strong>bNet<br />

Obwohl <strong>der</strong> bestehende Vertrag im Zusammenhang mit dem anhal-<br />

tenden Kostendruck durch einige <strong>Reha</strong>bilitationskliniken zum Ende<br />

des Jahres <strong>2004</strong> aufgekündigt wurde, wird die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> am<br />

System <strong>der</strong> Messung ihrer Ergebnisqualität festhalten. Ein wesentli-<br />

cher Grund ist die bislang, auch international, <strong>bei</strong>spielgebende Er-<br />

fassung des Outcomes rehabilitativer Interventionen sowohl für den<br />

individualisierten Fall sowie für die Klinik als auch imVergleich zu<br />

an<strong>der</strong>en Leistungsanbietern (1) .<br />

Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> ist sich trotz <strong>der</strong> zusätzlichen Aufwendungen<br />

bewusst, dass nur eine auf soli<strong>der</strong>, seriöser und validierter Basis<br />

fussende Ergebnismessung geeignet ist, spekulativen und polemi-<br />

sierenden Aussagen zur Qualität <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bilitation, <strong>bei</strong>spielsweise<br />

im Vergleich zu ausländischen Anbietern, entgegenzutreten. Die<br />

beschriebene Qualitätssicherung ist ab 2005 Teil des Tarifvertrags<br />

mit den Krankenkassen.<br />

8<br />

(1) Stoll T, Huber E, Bachmann S, Baumeler HR, Mariacher S, Rutz M,<br />

Schnei<strong>der</strong> W, Spring H, Aeschlimann A, Stucki G, Steiner W. Validity<br />

and sensitivity to change of the NASS questionnaire for patients with<br />

cervical spine disor<strong>der</strong>s. Spine. <strong>2004</strong>: 29: 2851-2855.


• Patientenbefragung<br />

Auch im Jahr <strong>2004</strong> beteiligte sichdie <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> an <strong>der</strong> Patien-<br />

ten-befragung PZ-Benchmark, welche vom Institut IHA-GfK durch-<br />

geführt wird. 640 Personen, also rund ein Drittel <strong>der</strong> Patientinnen<br />

und Patienten, wurden nach ihrem Austritt zu ihrer Zufriedenheit in<br />

folgenden Bereichen befragt:<br />

•Anmeldung/Eintritt<br />

•Betreuung durch Ärzte und Pflege<br />

•Verschiedene Therapien<br />

•Atmosphäre<br />

•Infrastruktur/Komfort<br />

•Austritt<br />

Die monatlichen, quartalsweisen und jährlichen Auswertungen geben<br />

wertvolle Informationen zur Akzeptanz im Verhältnis zu vergleich-<br />

baren Kliniken. Schwachstellen können durch die transparente<br />

Darstellung im Rahmen <strong>der</strong> Führungs- und Zielsetzungsprozesse<br />

konsequent angegangen werden.<br />

Signifikant bessere Ergebnisse als <strong>der</strong> Durchschnitt aller Kliniken<br />

hatte die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> <strong>bei</strong> folgenden Schlüsselfragen:<br />

•«Sind Sie mit dem Resultat Ihrer medizinischen und therapeuti-<br />

schen Behandlung zufrieden?»<br />

– 95% <strong>der</strong> Befragten antworteten mit «völlig zufrieden»<br />

o<strong>der</strong> «mehrheitlich zufrieden».<br />

•«Würden Sie wie<strong>der</strong> in die Klinik kommen?»<br />

–91% <strong>der</strong> Befragten antworteten mit «ja, ganz bestimmt».<br />

•«Hat <strong>der</strong> Klinikaufenthalt zur besseren gesundheitlichen Situation<br />

<strong>bei</strong>getragen?»<br />

–81% <strong>der</strong> Befragten antworteten mit «sehr stark» o<strong>der</strong> «stark»,<br />

14% mit «etwas».<br />

Die Befragungen werden auch 2005 in <strong>der</strong>selben Konzeption wei-<br />

tergeführt.<br />

9<br />

• Prozesse Führung und Entwicklung<br />

Nachdem die Führungsgrundsätze am Ende des 1. Quartals <strong>2004</strong><br />

vorgelegen hatten, ging es in einer nächsten Phase um die Frage<br />

<strong>der</strong> visuell einprägsamen Darstellung <strong>der</strong> Grundsätze. Da<strong>bei</strong> wurde<br />

eine «Führungshandorgel» erar<strong>bei</strong>tet, die den Führungskräften aller<br />

Stufen als Leitlinie dienen soll. Dieses Instrument stellt sicher, dass<br />

jedes Handlungskonzept mit den Führungsgrundsätzen, den Unter-<br />

nehmensleitsätzen und dem Leitbild <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> überein-<br />

stimmt. Es enthält: Leitbild, Anfor<strong>der</strong>ungen/Kompetenzen, Leitsätze<br />

für die Unternehmensführung, Führungsgrundsätze, Zielsetzungen<br />

für das Geschäftsjahr, Handlungskonzept für die Organisationsein-<br />

heit, persönliches Handlungskonzept Stufe Ka<strong>der</strong> und Mitar<strong>bei</strong>tende.<br />

So umfasst es übersichtlich und konzentriert alle Elemente für eine<br />

koordinierte und transparente Führungsar<strong>bei</strong>t nach einem gemein-<br />

samen Verständnis von Unternehmens- und Mitar<strong>bei</strong>terführung. Die<br />

«Führungshandorgel» leistet zudem einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Qualitätssicherung und -entwicklung und trägt so zur Steigerung <strong>der</strong><br />

Wertschöpfung <strong>bei</strong>. Sie ist ebenso Bestandteil <strong>der</strong> Führungs- und Per-<br />

sonalprozesse nach dem Qualitätsmodell EFQM. Zur methodischen<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Umsetzung werden Workshops durchgeführt.<br />

• Das Projekt Mawi<br />

Durch das Wachstum <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> in den vergangenen<br />

Jahren sind auch die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Materialbewirtschaftung<br />

in Bezug auf Menge, Qualität und Preise ständig gestiegen. Ein Pro-<br />

jektteam erhielt deshalb den Auftrag, die Materialbewirtschaftung<br />

und die damit verbundenen Prozesse zu analysieren und Vorschläge<br />

für die Optimierung zu erar<strong>bei</strong>ten. Im Berichtsjahr wurde nun ein<br />

Handbuch erar<strong>bei</strong>tet, das allen verantwortlichen Mitar<strong>bei</strong>tenden an<br />

Schulungen im August <strong>2004</strong> vorgestellt wurde. Im September konn-<br />

ten die optimierten und neu definierten Materialbewirtschaftungs-<br />

prozesse eingeführt werden. Trotz zum Teil grosser Verän<strong>der</strong>ungen<br />

haben sich alle Mitar<strong>bei</strong>tenden mit den Prozessen gut angefreundet<br />

und helfen zudem mit, diese laufend weiterzuentwickeln und neuen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen anzupassen.


• Zielsetzungsprozesse<br />

<strong>2004</strong> wurde ein neuer Zielsetzungsprozess initiiert. Damit soll sicher-<br />

gestellt werden, dass sich alle Mitar<strong>bei</strong>tenden <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />

an den Zielsetzungen beteiligen und sich mit den gesteckten Zielen<br />

identifizieren können. Auf Grund <strong>der</strong> vom Stiftungsrat vorgegebenen<br />

strategischen Ziele werden auf Stufe Bereich und Abteilung operative<br />

Ziele erar<strong>bei</strong>tet und alle Mitar<strong>bei</strong>tenden in die Erreichung <strong>der</strong>selben<br />

eingebunden. Festgelegte Ziele sind verbindlich und <strong>der</strong> Status wird<br />

regelmässig überprüft. Dieser Prozess wird laufend weiterentwickelt.<br />

In einem nächsten Schritt wird er mit noch besser dem Budgetie-<br />

rungsprozess abgestimmt, damit die Bereitstellung finanzieller Mittel<br />

zur Zielerreichung berücksichtigt werden kann.<br />

• Verbesserungen im Speisesaal<br />

Der Speisesaal präsentiert sich neu mit einem ausgebauten Angebot<br />

und einer kundenfreundlicheren Organisation. Verbessert wurde das<br />

Frühstücksbuffet: Im Angebot sind mehrere verschiedene Müsliarten,<br />

Gemüse- und Fruchtsäfte, Schnitt- und Weichkäse, Aufschnitt, Schin-<br />

ken und Pouletfleisch, drei Sorten Brot und im Wechsel verschiedene<br />

Brötchen. Je<strong>der</strong> Patient hat für jede Mahlzeit mindestens 1 Stunde<br />

Zeit zum Essen und wird nicht durch Abräumar<strong>bei</strong>ten und das Auf-<br />

decken <strong>der</strong> Tische gestört.<br />

• Technik und Sicherheit<br />

Ergonomie am Ar<strong>bei</strong>tsplatz<br />

Ergotherapie, Physiotherapie und Technischer Dienst ar<strong>bei</strong>ten im<br />

Rahmen von EKAS (Ar<strong>bei</strong>tssicherheit) interdisziplinär zusammen.<br />

Bei <strong>der</strong> ergonomischen Ar<strong>bei</strong>tsplatzabklärung wurden Bildschirme<br />

in Höhe, Neigung und Standort angepasst, Bürostühle richtig ein-<br />

gestellt, Tische in <strong>der</strong> Höhe verstellt, Beleuchtungen optimiert und<br />

manche Stolperfalle auf Grund herumliegen<strong>der</strong> Kabel beseitigt.<br />

10<br />

Notstromversorgung<br />

Ein neuer Notstromgenerator sichert heute den uneingeschränkten<br />

Betrieb <strong>der</strong> Notbeleuchtungen, <strong>der</strong> Fluchtwegmarkierungen, <strong>der</strong> Kom-<br />

munikationsmittel, des Patientenrufes und <strong>der</strong> Geräte in <strong>der</strong> Frühre-<br />

habilitation.<br />

Beschattungsmassnahmen<br />

Wegen <strong>der</strong> grossen Fensterfronten <strong>der</strong> Therapiegebäude wurde nach<br />

dem heissen Sommer des Vorjahres die Umsetzung umfangreicher<br />

Massnahmen nötig. Automatisch betriebene Sonnenstoren wurden<br />

ergänzt und mit Massnahmen unter dem Motto «Sommernachtaus-<br />

kühlung» konnte die Innentemperatur auf ein erträgliches Mass re-<br />

duziert werden. Zudem stehen heute allen Patienten, Besuchern und<br />

dem Personal acht an verschiedenen Orten platzierte Stationen mit<br />

gekühltem Wasser kostenlos zur Verfügung.


Im Berichtsjahr erhielt die bereits seit Jahren bestehende interdiszi-<br />

plinäre Fachgruppe für Demenzerkrankungen an <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> Rheinfel-<br />

den die offizielle Anerkennung als Memory Clinic. Darunter versteht<br />

man die institutionalisierte, spezialisierte und interdisziplinäre Abklä-<br />

rung, Behandlung und Angehörigenbegleitung vonDemenzerkrankten,<br />

insbeson<strong>der</strong>e mit Alzheimererkrankung. Die differentialdiagnostische<br />

Abklärung und die Behandlung von Demenzerkrankungen stellen<br />

beson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen. Diese setzen eine intensive interdiszipli-<br />

näre Zusammenar<strong>bei</strong>t zwischen speziell ausgebildeten Fachärzten,<br />

Neuropsychologen, Ergotherapeuten und Sozialar<strong>bei</strong>tern voraus. In<br />

diesem Bereich spielt auch die Angehörigenar<strong>bei</strong>t eine sehr wich-<br />

tige Rolle. Auf diesen liegt oft die Hauptlast. Bei <strong>der</strong> Diagnostik von<br />

Demenzen und ihren Differentialdiagnosen kommt nebst <strong>der</strong> Früher-<br />

kennung auch <strong>der</strong> Verlaufsdiagnostik eine grosse Bedeutung zu. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt sind zudem die psychischen Probleme, die<br />

häufig mit <strong>der</strong> Demenzerkrankung einhergehen. Die Memory Clinic<br />

<strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> besteht aus <strong>der</strong> interdisziplinären Zusam-<br />

menar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> Spezialsprechstunde für Verhaltensneurologie (Prof.<br />

Thierry Ettlin) und den Spezialisten <strong>der</strong> Neuropsychologie sowie für<br />

die therapeutische Begleitung aus <strong>der</strong> Ergotherapie und dem Sozi-<br />

aldienst.<br />

Medizin<br />

• Memory Clinic<br />

11<br />

• Psychologiekonzepte<br />

• Psychologische Abteilung<br />

Die psychologische Betreuung <strong>der</strong> Patienten hat in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bilitation<br />

einen hohen Stellenwert. Körperliche Erkrankungen sind oft vonpsy-<br />

chischen Beeinträchtigungen begleitet, die den Gesundungsprozess<br />

erheblich erschweren können. Dies trifft auch für Unfallopfer zu.<br />

Die psychologische Betreuung erfolgt nach wissenschaftlich aner-<br />

kannten psychotherapeutischen Methoden. An <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> Rheinfel-<br />

den sind dies die psychoanalytische und die kognitiv-behaviorale<br />

Psychotherapie. Die Mitar<strong>bei</strong>tenden <strong>der</strong> psychologischen Abteilung<br />

sind in jeweils einer dieser Richtungen beson<strong>der</strong>s ausgebildet.<br />

Die psychologische Betreuung richtet sich nach den Patientenbe-<br />

dürfnissen. Die Interventionen reichen von einer kurzen Beratung<br />

bis zu intensiver psychotherapeutischer Begleitung. Da<strong>bei</strong> werden<br />

auch die Angehörigen einbezogen. Grundsätzlich richten sich die<br />

Therapien an Patienten mit verschiedensten psychopathologischen<br />

Störungsbil<strong>der</strong>n.<br />

Das Angebot richtet sich an stationäre und auch anambulante Pati-<br />

enten. Es werden auch spezifi sche Therapieprogramme angeboten,<br />

insbeson<strong>der</strong>e für Schmerzpatienten:<br />

•RHIPS (Rheinfel<strong>der</strong> Integrativprogramm für Schmerzverar<strong>bei</strong>tung<br />

nach HWS-Distorsion)<br />

•Schmerzverar<strong>bei</strong>tungsgruppe für stationäre Patienten<br />

mit psychoedukativem Ansatz<br />

•Schmerzverar<strong>bei</strong>tungsgruppe für ambulante Patienten,<br />

eine Gruppenpsychotherapie mit psychoanalytischer Ausrichtung<br />

•Autogenes Training


• Neuropsychologie in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bilitation<br />

Die Diagnostik erworbener Funktionsstörungen des Gedächtnisses,<br />

<strong>der</strong> Aufmerksamkeit, <strong>der</strong> Wahrnehmung, des planerischen Denkens<br />

und an<strong>der</strong>er kognitiver Leistungsbereiche stellt einen Schwerpunkt<br />

<strong>der</strong> Neuropsychologie dar. Diese Untersuchungen werden stationär,<br />

im Rahmen des <strong>Reha</strong>bilitationsaufenthaltes, und ambulant durchge-<br />

führt. Aufgrund <strong>der</strong> vorliegenden Befunde wird in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit <strong>der</strong> Ergotherapie das neuropsychologische Funktionstraining ge-<br />

plant und im Einzel- o<strong>der</strong> im Gruppensetting durchgeführt. Der The-<br />

rapieerfolgskontrolle kommt in Verlaufsuntersuchungen eine grosse<br />

Bedeutung zu. Im Rahmen <strong>der</strong> neuropsychologischen Untersuchung<br />

wird je nach Fragestellung auch zur Ar<strong>bei</strong>tsfähigkeit o<strong>der</strong> Fahreig-<br />

nung Stellung bezogen. Das Besprechen <strong>der</strong> Untersuchungsergeb-<br />

nisse und die Beratung <strong>der</strong> Patienten und ihrer Angehörigen sind<br />

wichtige Bestandteile <strong>der</strong> neuropsychologischen Untersuchung und<br />

Behandlung. Die psychologische und neuropsychologische Beglei-<br />

tung <strong>der</strong> beruflichen Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung kann wesentlich zu einer<br />

erfolgreichen Rückkehr in die Erwerbstätigkeit <strong>bei</strong>tragen.<br />

Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> ist an <strong>der</strong> Entwicklung vonneuen, innovativen<br />

Therapiemethoden beteiligt und führt eine eigene wissenschaftliche<br />

Abteilung. Eine enge universitäre Bindung besteht durch den Lehr-<br />

auftrag <strong>der</strong> Universität Basel. Zudem bietet sie für rund 15 Berufs-<br />

gruppen in Medizin und Administration Ausbildungen und Praktika<br />

an.<br />

12<br />

• Patientenagenda<br />

In <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> werden immer wie<strong>der</strong> Patientinnen und<br />

Patienten mit Gedächtnisschwierigkeiten und Desorientiertheit reha-<br />

bilitiert. Konkret kann sich dies zeigen, indem diese Betroffenen z.B.<br />

nicht wissen, welcher Wochentag heute ist, wo sie sich befinden,<br />

ihre Therapeuten am nächsten Tagnicht wie<strong>der</strong>erkennen o<strong>der</strong> auch<br />

nachmehreren Tagen in <strong>der</strong> Klinik ihr Zimmer nicht finden. Die neu-<br />

rologischen Ursachen für diese Probleme sind unterschiedlich. Die<br />

Beeinträchtigung im Alltag ist jedoch für alle Betroffenen sehr gross,<br />

da sie ständig auf Hilfe von ihrer Umwelt angewiesen sind. Deshalb<br />

ist es das Bestreben, den Betroffenen eine Informationsquelle anzu-<br />

bieten, mit <strong>der</strong> sie die im Moment wichtigen Informationen leicht<br />

finden können und so mehr Selbstständigkeit im Alltag gewinnen.<br />

Deshalb wurde in einer Projektgruppe unter Leitung <strong>der</strong> Ergothera-<br />

pie <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> eine Patientenagenda erar<strong>bei</strong>tet, welche in<br />

Form eines kleinen Ordners abgegeben wird.<br />

Die Agenda hilft dem Patienten, alle nötigen Informationen geordnet<br />

<strong>bei</strong> sich zu tragen, um sie <strong>bei</strong> Bedarf selbstständig nachschlagen zu<br />

können. Der Umgang mit <strong>der</strong> Agenda wird in <strong>der</strong> Therapie geübt. Der<br />

Patient benötigt <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Umsetzung meist längere Zeit und braucht<br />

Anleitung und Unterstützung durch das gesamte interdisziplinäre<br />

Team. Das Ziel ist, dass <strong>der</strong> Patient <strong>bei</strong> Bedarf diese Agenda (den Um-<br />

ständen entsprechend in abgeän<strong>der</strong>ter Form) zu Hause weiterführen<br />

kann und so mehr Selbstständigkeit in <strong>der</strong> Organisation seines All-<br />

tags erreicht.


• Schmerzkonferenz • Kooperationen<br />

Jeweils am ersten Dienstag im Monat veranstaltet die <strong>Reha</strong> Rhein-<br />

felden eine Schmerzkonferenz für alle interessierten internen und<br />

externen Ärzte: Hausärzte, nie<strong>der</strong>gelassene Schmerztherapeuten,<br />

Fachärzte aus Spitälern sowie Psychologen. Im Mittelpunkt des ein-<br />

stündigen Treffens steht die fallbezogene Patientenvorstellung mit<br />

interdisziplinärer Diskussion von Problemsituationen und <strong>der</strong> Kon-<br />

zeption des weiteren therapeutischen Proze<strong>der</strong>es <strong>bei</strong> komplexen<br />

Schmerzsyndromen. Dies kann anhand <strong>der</strong> vorliegenden Befunde<br />

erfolgen, gegebenenfalls werden Patienten auch direkt von allen<br />

Teilnehmern befragt, <strong>der</strong> vorstellende Arzt wird bezüglich Diagnos-<br />

tik und Therapie beraten. Die Durchführung erfolgt nach Grundsät-<br />

zen internationaler Gesellschaften zum Studium des Schmerzes.<br />

Die Leiter <strong>der</strong> Schmerzkonferenz sind Mitglie<strong>der</strong> wissenschaftlicher<br />

Schmerzgesellschaften. Ständige Teilnehmer <strong>der</strong> Schmerzkonferenz<br />

sind: Prof. Dr. med. Thierry Ettlin, Dr. med. Hermann Ludwig Keller,<br />

Dr. phil. Oswald Locher und Dr. med. Thomas Uwe Schreiber.<br />

13<br />

• Parkinson-Erkrankung<br />

Seit 2003 besteht zwischen <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> und <strong>der</strong> Neurologi-<br />

schen Universitätsklinik Basel eine Zusammenar<strong>bei</strong>t in <strong>der</strong> Behand-<br />

lung von Patientinnen und Patienten mit Bewegungsstörungen. Die<br />

Anzahl <strong>der</strong> konsiliarischdurch Herrn Prof. Peter Fuhr,Leitenden Arzt<br />

<strong>der</strong> Neurologischen Universitätsklinik Basel, mitbetreuten Patienten<br />

in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> hat deutlich zugenommen.<br />

Neben <strong>der</strong> Parkinson-Krankheit (idiopathisches Parkinson-Syndrom)<br />

gibt es in dieser Gruppe eine Reihe weiterer Erkrankungen, welche als<br />

Hauptmerkmal eine Störung <strong>der</strong> Bewegungsabläufe aufweisen. Gerade<br />

<strong>bei</strong> den sogenannten atypischen Parkinson-Syndromen, welche in <strong>der</strong><br />

Regel weniger gut o<strong>der</strong> gar nicht auf die medikamentöse Behandlung<br />

ansprechen, ist die stationäre <strong>Reha</strong>bilitation von Nutzen: Unter sta-<br />

tionären Bedingungen können die Wirkung sowie allfällige Neben-<br />

wirkungen von Medikamenten erfasst werden und in ihrem Einsatz<br />

optimiert werden. Eine auf klare Ziele, welche für den Patienten im<br />

Alltag relevant sind, ausgerichtete nichtmedikamentöse Therapie<br />

kann zu mehr Selbstständigkeit und so häufig auch zu mehr Selbst-<br />

vertrauen führen.<br />

Neben dem Hauptmerkmal Bewegungsstörung liegen in <strong>der</strong> Regel<br />

auch an<strong>der</strong>e, für den Alltag <strong>der</strong> Betroffenen wesentliche Probleme<br />

vor. So können Störungen <strong>der</strong> Emotionalität, des Schlafes nachts und<br />

<strong>der</strong> Wachheit tags bestehen, ohne erkannt zu werden. Im stationären<br />

Rahmen ist das Erkennen und allfälliges Behandeln dieser Symptome<br />

eher möglich als <strong>bei</strong> ambulanter Behandlung.<br />

Mit dieser für die Patienten sehr nutzbringenden und für die Ausbil-<br />

dung sowohl <strong>der</strong> Fachärzte als auch <strong>der</strong> Pflege und <strong>der</strong> Therapeuten<br />

sehr wichtigen universitären Kooperation hat die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />

eine weitere Spezialisierung in <strong>der</strong> Neurorehabilitation entwickelt.


• <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> Partnerklinik von h-care<br />

h-care ist eine Kollektiv-Krankenzusatzversicherung und wird Unter-<br />

nehmen für ihre Mitar<strong>bei</strong>tenden sowie <strong>der</strong>en Angehörige angeboten.<br />

Zielkunden sind Unternehmungen, die ihren Mitar<strong>bei</strong>tenden sowie<br />

<strong>der</strong>en Familienangehörigen ein umfassendes Dienstleistungs- und<br />

Versicherungsangebot zu attraktiven Konditionen machen möchten.<br />

h-care ist ein gemeinsames Produkt <strong>der</strong> Sanitas Versicherung und<br />

<strong>der</strong> Hirslanden Gruppe. Teil des Versorgungsnetzwerks sind auch<br />

einige <strong>Reha</strong>bilitationskliniken. Sie wurden sorgfältig ausgewählt und<br />

zeichnen sich durch mo<strong>der</strong>nste Infrastruktur und erstklassige Patien-<br />

tenbetreuung aus. Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> freut sich, als «preferred<br />

provi<strong>der</strong>» ausgewählt worden zu sein.<br />

14<br />

• Tätigkeit <strong>der</strong> wissenschaftlichen Abteilung<br />

Der Anspruch, höchste Qualität in <strong>der</strong> klinischen Ar<strong>bei</strong>t am Patien-<br />

ten zu leisten, spiegelt sich auch darin wi<strong>der</strong>, durch wissenschaftliche<br />

Forschung medizinische Qualität ständig weiterzuentwickeln. In <strong>der</strong><br />

wissenschaftlichen Abteilung werden sowohl Themen <strong>der</strong> Neuro-<br />

logischen als auch <strong>der</strong> Muskuloskelettalen <strong>Reha</strong>bilitation bear<strong>bei</strong>tet.<br />

Diese sind in zahlreichen Veröffentlichungen in nationalen und inter-<br />

nationalen Journalen, verschiedenen Buch<strong>bei</strong>trägen sowie Vorträgen<br />

an wissenschaftlichen Kongressen dokumentiert (siehe auchabS.17).<br />

In Kooperation mit nationalen und internationalen Institutionen, den<br />

Universitäten Basel und Zürich, dem Hochrheininstitut für <strong>Reha</strong>bi-<br />

litationsforschung Bad Säckingen, <strong>der</strong> Universität Oxford und dem<br />

Rivermead <strong>Reha</strong>bilitation Research Centre in England, werden die<br />

laufenden Forschungsprojekte durchgeführt:<br />

Studie zur Evaluation von myofaszialen Triggerpunktbefunden. Es<br />

handelt sich um eine einfach geblindete Diagnosestudie im Quer-<br />

schnittsdesign. Ziel <strong>der</strong> Untersuchung ist es, eine krankheitstypische<br />

myofasziale Triggerpunktverteilung <strong>der</strong> Schulter-Nacken-Muskulatur<br />

zu evaluieren. Da<strong>bei</strong> werden verschiedene Patientengruppen unter-<br />

sucht: Patienten nacheinem kraniozervikalen Beschleunigungstrauma<br />

(Schleu<strong>der</strong>trauma), Patienten mit <strong>der</strong> Diagnose Fibromyalgie, Patienten<br />

mit nicht unfallbedingten Halswirbelsäulenverän<strong>der</strong>ungen und Pati-<br />

enten mit einer mittelschweren bis schweren depressiven Episode.<br />

Patienten mit Fibromyalgiesyndrom werden von <strong>der</strong> Rheumaklinik<br />

Bad Säckingen zugewiesen, Patienten mit depressiven Episoden aus<br />

<strong>der</strong> Klinik «Sonnenhalde» in Riehen. Für eine Kontrollgruppe werden<br />

Mitar<strong>bei</strong>tende aus unterschiedlichen Ar<strong>bei</strong>tsbereichen <strong>der</strong> <strong>Reha</strong><br />

<strong>Rheinfelden</strong> rekrutiert.


Evaluation des therapeutischen Effektes vonAmphetamin in Verbin-<br />

dung mit Physiotherapie auf die motorische Erholung nach einem<br />

Schlaganfall. Diese randomisierte, doppelblinde, plazebokontrol-<br />

lierte Medikamentenstudie untersucht den therapeutischen Effekt von<br />

Amphetamin in Verbindung mit Physiotherapie auf die motorische<br />

Erholung nach einem Schlaganfall. Die Patienten werden in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong><br />

<strong>Rheinfelden</strong> rekrutiert. NachÜberprüfung <strong>der</strong> entsprechenden Ein- und<br />

Ausschlusskriterien durch den Studienarzt werden über 8Wochen Ver-<br />

än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Motorik mit Hilfe eines standardisierten Tests (Chedoke<br />

McMaster Stroke Assessment) überprüft. Ab<strong>der</strong> 3. Behandlungswoche<br />

beginnt die Einnahme des Verum- o<strong>der</strong> eines Plazebopräparates in<br />

einer Dosierung von 2x in <strong>der</strong> Woche. Um längerfristige Wirkungen <strong>der</strong><br />

Medikamenten-Therapie-Kombination zu erfassen, werden die Patien-<br />

ten in einem Follow-up von 6 und 12 Monaten nachStudienbeginn für<br />

eine Nachtestung untersucht.<br />

Evaluation des therapeutischen Effekts <strong>der</strong> funktionellen Elektro-<br />

stimulation (FES) auf die Erholung <strong>der</strong> Motorik <strong>der</strong> oberen Extre-<br />

mitäten in <strong>der</strong> Frührehabilitation nach Stroke. Die Untersuchung<br />

zur funktionellen Elektrostimulation (FES) wird in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit dem Paraplegikerzentrum <strong>der</strong> Uniklinik Balgrist durchgeführt.<br />

Ziel dieser Studie ist die Evaluation des Einflusses von FES auf die<br />

motorische Erholung von Patienten mit zentralen Lähmungen. Da<strong>bei</strong><br />

wird in einer randomisierten, kontrollierten Studie untersucht, ob die<br />

Behandlung mit FES kurz- und längerfristig ein besseres <strong>Reha</strong>bilitati-<br />

onsergebnis erbringt als eine funktionelle Bewegungstherapie allein.<br />

Bewertet wird die Motorik <strong>der</strong> oberen Extremität <strong>bei</strong> schweren bis<br />

vollständigen Lähmungen des Armes und/o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hand. Die Über-<br />

prüfung <strong>der</strong> Motorikerholung erfolgt mittels standardisierter Tests zu<br />

vier Messzeitpunkten: zweifachals Baselineuntersuchung vor Stimu-<br />

lationsbeginn, einmal nach einer 4-wöchigen Stimulationsphase<br />

sowie einmal 6 Monate nachAbschluss <strong>der</strong> Stimulation.<br />

15<br />

Evaluation <strong>der</strong> Rumpfinstabilität <strong>bei</strong> Patienten mit kraniozervikalem<br />

Beschleunigungstrauma (KZBT) mit HWS-Distorsion mit und ohne<br />

Mild Traumatic Brain Injury (MTBI). Die Untersuchung evaluiert<br />

Unterschiede im Gleichgewichtsverhalten unter einer standardisier-<br />

ten Übungsabfolge <strong>bei</strong> Patienten mit KZBT mit HWS-Distorsion, mit<br />

und ohne MTBI. Die Untersuchung hat ein Querschnittsdesign mit<br />

einem einmaligen Messzeitpunkt. Durch die Zusammenar<strong>bei</strong>t mit<br />

dem Labor für Audiologie und Neurootologie von Prof. John Allum<br />

am Kantonsspital Basel werden das dort entwickelte «SwayStar» TM -<br />

Messgerät sowie eine spezielle Mess- und Auswertungssoftware für die<br />

Bestimmung <strong>der</strong> Rumpfstabilität eingesetzt. Die Patienten werden<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> rekrutiert. Die Durchführung <strong>der</strong> Studie<br />

erfolgt im Rahmen einer Dissertationsar<strong>bei</strong>t eines Assistenzarztes <strong>der</strong><br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>.<br />

Statistik <strong>der</strong> Patienten mit einem kraniozervikalen Beschleunigungs-<br />

trauma (KZBT). Die Statistik über die in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />

behandelten Patienten mit KZBT wird im Rahmen einer Langzeit-<br />

untersuchung seit 1996 geführt. Die anonymisierte Erhebung dient<br />

<strong>der</strong> Erfassung und <strong>der</strong> Auswertung soziodemographischer Daten und<br />

<strong>der</strong> Erhebung <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsfähigkeit 6 Monate nach einem 4-wöchigen<br />

stationären Aufenthalt in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>. Bis heute sind über<br />

1500 Patienten erfasst worden.


Evaluation <strong>der</strong> Wirkung von Levodopa auf die motorischen Aus-<br />

fälle nach einem Schlaganfall. Diese randomisierte, doppelblinde,<br />

plazebokontrollierte Studie befindet sich inVorbereitung und soll<br />

Mitte des Jahres 2005 starten. Ziel dieser Medikamentenstudie ist <strong>der</strong><br />

Nachweis <strong>der</strong> Levodopa-Wirkung auf die motorische Erholung nach<br />

Stroke. Da<strong>bei</strong> soll eine Analyse <strong>der</strong> Kurz- und Langzeitwirkungen auf<br />

die Motorik, auf die Selbstständigkeit im Alltag und den Antrieb erfol-<br />

gen. Die Prüfdauer ist auf 3 Wochen konzipiert, die möglichen Ver-<br />

än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Messparameter werden mit dem Chedoke McMaster<br />

Stroke Assessment für Motorik und dem Frontal Lobe Score für men-<br />

tale Verän<strong>der</strong>ungen aufgenommen, <strong>der</strong> Beurteilungszeitpunkt wird<br />

für 6 bzw. 12 Monate nach Studienbeginn gewählt.<br />

Motion aware clothing. In Vorbereitung befindet sich ein interdiszi-<br />

plinäres Projekt in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>der</strong> Eidgenössischen Techni-<br />

schen Hochschule (ETH) Zürich, das zum Ziel hat, Kleidungsstücke<br />

zu entwickeln, die Bewegungen des Körpers sensitiv detektieren<br />

können. Im Beson<strong>der</strong>en sollen in einer ersten Pilotphase Bewegun-<br />

gen des Rumpfes erfasst werden, die unter alltagsrelevanter Belastung<br />

Hinweise auf unphysiologische und damit potentiell wirbelsäulen-<br />

gefährdende Tätigkeiten liefern. Nach einer Testung von Versuchs-<br />

exemplaren ist die Prüfung <strong>der</strong> «Klei<strong>der</strong>sensoren» unter beruflichen<br />

Aktivitäten im Pflege- o<strong>der</strong> Therapeutenalltag vorgesehen.<br />

16<br />

Seit Juli <strong>2004</strong> werden in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> regelmässig sams-<br />

tags Vorträge für alle Patienten durchgeführt, die zusätzlich zu den<br />

standardmässigen Therapien stattfinden. Diese Vorträge werden von<br />

Referenten <strong>der</strong> verschiedenen Fachabteilungen gehalten und infor-<br />

mieren die Patienten über zurzeit 12 verschiedene Themen aus dem<br />

<strong>Reha</strong>bilitations- und Gesundheitsbereich:<br />

Physiotherapie<br />

Vortrag 1: Durchatmen und loslassen –die kleine Entspannung für<br />

zwischendurch<br />

Vortrag 2: Bewusst bewegen: ein Kontrast zum Alltag?<br />

Ergotherapie<br />

Vortrag 1: Wo sind meine Schlüssel?<br />

Vortrag 2: Ergonomisch sitzen<br />

Psychologie<br />

Vortrag 1: Krankheit als Lebenserfahrung<br />

Vortrag 2: Unser Gehirn: Was passiert wo?<br />

Logopädie<br />

Vortrag 1: Gehirn –Sprache –Sprachverlust<br />

Vortrag 2: Stimme und Stimmhygiene im Alltag<br />

Kreative Therapien<br />

Vortrag 1: Musiktherapie: Rhythmus, Klang, Melodie; Musik als Res-<br />

source<br />

Vortrag 2: Tanztherapie: Wohlbefinden und Tanztherapie<br />

Sozialdienst<br />

Vortrag: Sozialdienst, die unbekannte Dienstleistung in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bi-<br />

litationskette<br />

• Gesundheitserziehung mit Samstagsvorträgen<br />

Ärztlicher Bereich<br />

Vortrag: Traditionelle Chinesische Medizin


Affentranger Th. und Coulthard P.<br />

«Glücklich ist, wer vergisst ...»<br />

Unser Gedächtnis – eine Gebrauchsanweisung<br />

Öffentlicher Vortrag, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 11.11.<strong>2004</strong><br />

Bäckert W.<br />

Hüftgelenkersatz<br />

Fachschule VDMS Aarau, 24.11.<strong>2004</strong><br />

Brunnschweiler H.<br />

Neglect: Pathophysiologie und Therapie<br />

KantonsspitalAarau, 15.1.<strong>2004</strong><br />

Brunnschweiler H.<br />

Gedächtnis: Antworten auf häufig gestellte Fragen<br />

Öffentlicher Vortrag, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 11.11.<strong>2004</strong><br />

Brunnschweiler H.<br />

Fragestunde: Ihre Fragen interessieren auch an<strong>der</strong>e<br />

4. Parkinson-Informationstagung, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 20.11.<strong>2004</strong><br />

Brunnschweiler H.<br />

Sinnvolle <strong>Reha</strong>bilitation <strong>bei</strong> kompliziertem Parkinson-Syndrom<br />

Universitätsspital Basel, 9.12.<strong>2004</strong><br />

Ettlin Th.<br />

Triggerpoint Injection Treatment with the 5-HT3-Receptor Antagonist<br />

Tropisetrone in Patients with Late Whiplash-Associated Disor<strong>der</strong>.<br />

First results of amultiple case study<br />

Int. Myopain Society, Frankfurt, 12.2.<strong>2004</strong><br />

Ettlin Th.<br />

Präsenz<br />

• Vorträge<br />

<strong>Reha</strong>bilitation heute<br />

Lions Club, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 16.2.<strong>2004</strong><br />

17<br />

Ettlin Th.<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Verhaltensneurologie (in Basel)<br />

Symposium zum 80. Geburtstag von Prof. H.E. Kaeser,<br />

Neurologische Universitätsklinik Basel, 6.5.<strong>2004</strong><br />

Ettlin Th.<br />

Kraniozervikales Beschleunigungstrauma<br />

Einführung und Präsentation eines aktuellen Falles<br />

Chiropraktorentagung, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 7.5.<strong>2004</strong><br />

Ettlin Th.<br />

Störungen <strong>der</strong> Sprachfunktionen/Aphasie<br />

Anatomisches Institut, Universität Basel, Thementag Gehirn und<br />

Sprache, 11.5.<strong>2004</strong><br />

Ettlin Th.<br />

Kraniozervikales Beschleunigungstrauma<br />

Pathophysiologie und Klinik –Leitfaden zur Frühbehandlung<br />

Spital Riehen, 26.10.<strong>2004</strong><br />

Ettlin Th.<br />

Kraniozervikales Beschleunigungstrauma<br />

Pathophysiologie und Klinik –Leitfaden zur Frühbehandlung<br />

Spital Dornach, 27.10.<strong>2004</strong><br />

Felber D.<br />

Therapeutische Pflege Erwachsener<br />

Klinik Hirslanden, 7.6.<strong>2004</strong><br />

Keller H.L.<br />

Neuromodulation<br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis DGSS, Frankfurt, 4.2.<strong>2004</strong>


Keller H.L.<br />

Psyche in Stresssituationen<br />

Rettungsdienst Käch, Fortbildung, Dornach, 11.5.<strong>2004</strong><br />

Keller H.L.<br />

Schmerzarten<br />

Invasive Schmerztherapie<br />

Workshop für Hausärzte, Basel, 3.6.<strong>2004</strong><br />

Keller H.L.<br />

Rechnen in <strong>der</strong> Medizin<br />

Rettungsdienst Käch, Fortbildung, Dornach, 10.6.<strong>2004</strong><br />

Keller H.L.<br />

Schmerztherapie: Wie ergänzen sich Hausarzt und Spezialist<br />

Fortbildung für Hausärzte, ZASA Muttenz, 26.4.<strong>2004</strong><br />

Keller H.L.<br />

Schmerzen – was tun?<br />

Spital Laufenburg, 30.8.<strong>2004</strong><br />

Kischka U.<br />

Management of spasticity<br />

1st Coventry Stroke Conference, Coventry, März <strong>2004</strong><br />

Lacher D.<br />

Suizidalität <strong>bei</strong> stationären Patienten<br />

Öffentlicher Vortrag, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 1.11.<strong>2004</strong><br />

Lichtenstern L.<br />

Unser Leitfaden für die Behandlung von persistierenden psychophy-<br />

sischen Beschwerden nachkraniozervikalem Beschleunigungstrauma<br />

Symposium «50 Jahre Ergotherapie»,<br />

Universitätsspital Basel, 5.11.<strong>2004</strong><br />

18<br />

Schädlich H.<br />

Umgang mit <strong>Reha</strong>bilitationspatienten und Rollstuhltraining<br />

Zivilschutz <strong>Rheinfelden</strong>, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 27.5.<strong>2004</strong><br />

Schreiber T.U.<br />

Apparative Funktionsdiagnostik –Sinnhaftigkeit eleganter Verfahren?<br />

Das sogenannte Beschleunigungstrauma:<br />

lokale o<strong>der</strong> systemische Traumatisierung?<br />

1. Symposium «Funktionale Gesundheit und <strong>Reha</strong>bilitation»,<br />

Bad Liebenstein, 23.4.<strong>2004</strong><br />

Schreiber T.U.,<br />

Mangelerkrankungen: Eisenmangel ohne Anämie<br />

Privatklinik Obach, Solothurn, 4.6.<strong>2004</strong><br />

Schreiber T.U.<br />

Evidenz in Prophylaxe und Therapie <strong>der</strong> Osteoporose<br />

Regionalspital <strong>Rheinfelden</strong>, 1.9.<strong>2004</strong><br />

Schreiber T.U.<br />

Chronische Schmerzsyndrome –Low-Back Pain –Fibromyalgiesyn-<br />

drom: Epidemiologie, Diagnostik, Therapie<br />

Pain Academy, Dättwil, 22.9.<strong>2004</strong><br />

Urscheler N.<br />

Ziele und Probleme in <strong>der</strong> neurologischen Frührehabilitation<br />

4. gemeinsamer Kongress <strong>der</strong> Schweizerischen Ar<strong>bei</strong>tsgruppe<br />

für <strong>Reha</strong>bilitation SAR und <strong>der</strong> Schweizerischen Gesellschaft<br />

für Physikalische Medizin und <strong>Reha</strong>bilitation SGPMR,<br />

Interlaken, 22.4.<strong>2004</strong>


Urscheler N.<br />

Beurteilung von Sprachstörungen (Aphasien)/ Mentalstatus<br />

Thementag Gehirn und Sprache, Anatomisches Institut, Universität<br />

Basel, 11.5.<strong>2004</strong><br />

Urscheler N.<br />

Neurogene Dysphagien<br />

Medizinische Universitätsklinik, Kantonsspital Liestal, 21.10.<strong>2004</strong><br />

19<br />

Baumeler H.R.<br />

• Veröffentlichungen<br />

Stoll T.,Huber E., Bachmann S., Baumeler H.R., Mariacher S., Rutz M.,<br />

Schnei<strong>der</strong> W.,Spring H., Aeschlimann A., Stucki G., Steiner W.<br />

Validity and sensitivity to change of the NASS questionnaire<br />

for patients with cervical spine disor<strong>der</strong>s<br />

Spine <strong>2004</strong>;29(24):2851-2855<br />

Brunnschweiler H.<br />

Bei Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom<br />

Clozapin vermin<strong>der</strong>t Dyskinesien<br />

INFO Neurologie &Psychiatrie <strong>2004</strong>;2(4):45-46<br />

Ettlin Th.<br />

Idebenon <strong>bei</strong> Alzheimer-Demenz<br />

Dämpfer für übertriebene Hoffnungen<br />

INFO Neurologie &Psychiatrie <strong>2004</strong>;2(2):36<br />

Ettlin Th., Kischka U.<br />

Arteria-carotis-interna-Verschluss<br />

Aus für Kognition und Lebensqualität<br />

INFO Neurologie &Psychiatrie <strong>2004</strong>;2(5):43<br />

Ettlin Th.<br />

Triggerpoint injection treatment with 5-HT3 receptor antagonist<br />

Tropisetrone in patients with late whiplash-associated disor<strong>der</strong><br />

First results of amultiple case study<br />

Scandinavian Journal of Rheumatology <strong>2004</strong>;33(S119):49-50<br />

Kischka U., Ettlin Th.<br />

Diagnostik <strong>der</strong> frontotemporalen Demenz<br />

Wie Sie <strong>der</strong> «Frontal Lobe Score» ans Ziel führt.<br />

INFO Neurologie &Psychiatrie <strong>2004</strong>;2(1):10-14


Urscheler N., Ettlin Th.<br />

HWS-Schleu<strong>der</strong>trauma<br />

Fundierte Differentialdiagnostik bildet die Voraussetzung<br />

für die Therapie<br />

INFO Neurologie &Psychiatrie <strong>2004</strong>;2(4):16-19<br />

Kischka U., Wade DT.<br />

<strong>Reha</strong>bilitation after Stroke<br />

In: Adams HP (ed): Handbook of Cerebrovascular Diseases. 2nd ed.<br />

Marcel Dekker NY <strong>2004</strong><br />

Berlin H., Rolls ET, Kischka U.<br />

Impulsivity, time perception, emotion, and reinforcement<br />

sensitivity in patients with orbitrofrontal cortex lesions<br />

Brain <strong>2004</strong>;127(5):1108-1126<br />

Kischka U.<br />

Neurological <strong>Reha</strong>bilitation<br />

Medicine <strong>2004</strong>;32(10):83-84<br />

Mühlheim M.<br />

<strong>Reha</strong>bilitation ennet <strong>der</strong> Grenze –<strong>der</strong> Kommentar<br />

Competence 6/<strong>2004</strong>: 7<br />

Weber H., Mühlheim M.<br />

Bauliche und betriebliche Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>klinik <strong>Rheinfelden</strong><br />

seit 1996<br />

Rheinfel<strong>der</strong> Neujahrsblätter 2005, Dezember <strong>2004</strong>: 104-117<br />

20<br />

Kälin M.<br />

• Weitere Ar<strong>bei</strong>ten<br />

Konzept für die Einführung <strong>der</strong> Kostenträgerrechnung in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong><br />

<strong>Rheinfelden</strong> unter Berücksichtigung <strong>der</strong> REKOLE-Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

Masterar<strong>bei</strong>t Nachdiplomstudium Management im Gesundheitswesen,<br />

Bern, August <strong>2004</strong><br />

Schädlich H.<br />

Reorganisation <strong>der</strong> Materialbewirtschaftung in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />

Nachdiplomstudium für betriebswirtschaftliches Management für<br />

Nonprofi t-Organisationen,<br />

Basel, August <strong>2004</strong>


• Poster und Abstracts<br />

Grun<strong>der</strong> B., Brü<strong>der</strong>lin A., Stange V.,Kaeser HE., Kischka U., Ettlin Th.<br />

Fitness for work in late whiplash syndrome:<br />

Long-term efficacy of an inpatient multimodal treatment evaluated<br />

on 197 patients at <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> Centre<br />

<strong>Reha</strong>bilitation Schweiz <strong>2004</strong>, Interlaken, 22.-23.4.<strong>2004</strong><br />

Schuster C., Brü<strong>der</strong>lin A., Boeddrich C., Hennen K., Sutter J., Fedier<br />

S., Mangold S., Keller T.<br />

Funktionelle Elektrostimulation (FES) zur Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Willkürmotorik <strong>der</strong> oberen Extremität<br />

Symposium «Neurorehabilitation –angewandte Neuroplastizität»,<br />

Klinik Valens, 13.11.<strong>2004</strong><br />

21<br />

Dr. phil. C. Balzer<br />

Institut für Psychologie, Universität Basel<br />

Dr. med. H.R. Baumeler<br />

Physiotherapie-Schule, D-Bad Säckingen,<br />

Krankheitslehre Rheumatologie<br />

Dipl. Psych. E. Bergmann<br />

Institut für Psychologie, Universität Basel<br />

Prof. Dr.Th. Ettlin<br />

Medizinische Fakultät, Universität Basel<br />

Institut für Spezielle Pädagogik und Psychologie, Universität Basel<br />

D. Felber<br />

Schule für Ergotherapie, Zürich<br />

M. Fischer<br />

Physiotherapieschule, D-Bad Säckingen<br />

Schule für Gesundheitsberufe <strong>der</strong> Stadt Zürich<br />

Haltungsturnen, Sportverein <strong>der</strong> Zürcher Hochschulen<br />

Dr. med. H.L. Keller<br />

Winter School, Interlaken<br />

Dr. phil. O. Locher<br />

Psychoanalytisches Seminar, Kontaktstelle für Psychoanalyse<br />

Institut für Psychologie, Universität Basel.<br />

H. Schädlich<br />

• Lehraufträge<br />

Schule für Gesundheits- und Krankenpflege,Aarau<br />

Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, Basel<br />

Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, Felix Platter-Spital, Basel


B. Schiel-Plahcinski<br />

Schule für Gesundheitsberufe <strong>der</strong> Stadt Zürich<br />

A. Simon<br />

Physiotherapieschule, D-Bad Säckingen<br />

22<br />

• Verschiedenes<br />

Prof. Dr. med. Th. Ettlin<br />

Herausgeber und/o<strong>der</strong> Editorial Board, wissenschaftlicher Beirat<br />

•Neurorehabilitation and Neural Repair. Demos Verlag,<br />

Michael Selzer, Philadelphia, USA<br />

•Clinical <strong>Reha</strong>bilitation. Arnold Verlag, DerickT.Wade, Oxford,<br />

U.K.<br />

•World Forum for Neurological <strong>Reha</strong>bilitation<br />

•Journal of Whiplash &Related Disor<strong>der</strong>s. Haworth Medical Press,<br />

West Hazleton, USA<br />

•Neurologie &<strong>Reha</strong>bilitation, Hippocampus Verlag, Bonn,<br />

Deutschland<br />

•Info Neurologie &Psychiatrie, Verlag MMV AG, Basel<br />

•Physikalische Medizin, <strong>Reha</strong>bilitationsmedizin, Kurortmedizin,<br />

Thieme Verlag, Stuttgart, Deutschland<br />

Dr. med. T. U. Schreiber<br />

Rubrikenherausgeber<br />

Physikalische Medizin, <strong>Reha</strong>bilitationsmedizin, Kurortmedizin,<br />

Thieme Verlag, Stuttgart, Deutschland


Brunnschweiler H.<br />

Multiple Sklerose<br />

• Veranstaltungen und Kurse • Öffentliche Kurse<br />

Vorbeugung und Therapie<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 19.2.<strong>2004</strong><br />

(Brunnschweiler H., Fischer M., Schiel-Plahcinski B., Huber Y.,<br />

Boeddrich C., Hütte M., Zimmermann, A-L.)<br />

Brunnschweiler H.<br />

4. Parkinson-Informationstagung<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 20.11.<strong>2004</strong><br />

Schreiber T.U.<br />

Poster-Ausstellung zum Sportfest<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 23.-28.8.<strong>2004</strong><br />

23<br />

Dietrich M., Lindenthal N., Flückiger K.<br />

Aqua Fit<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, monatlich<br />

Felber D./Huber Y.<br />

Grundkurs in <strong>der</strong> therapeutischen Pflege Erwachsener.Teil 1<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 12.1.-14.1.<strong>2004</strong><br />

Felber D.<br />

Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bilitation<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 23.1.-24.1.<strong>2004</strong><br />

Felber D./Huber Y.<br />

Grundkurs in <strong>der</strong> therapeutischen Pflege Erwachsener.Teil 2<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 26.4.-28.4.<strong>2004</strong><br />

Felber D.<br />

Motor Learning, Motor Control<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 18.6.-19.6.<strong>2004</strong><br />

Felber D.<br />

Aufbaukurs «Mit Hand und Fuss»<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 5.7.-9.7.<strong>2004</strong><br />

Felber D.<br />

Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bilitation<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 13.8.-14.8.<strong>2004</strong><br />

Felber D.<br />

Grundkurs in Befund und Behandlung Erwachsener mit Hemiparese.<br />

Teil 1<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 1.11.-12.11.<strong>2004</strong>


Felber D.<br />

Normale Bewegungen und Einführung in das Bobath-Konzept<br />

D-Bad Säckingen, 17.12.-19.12.<strong>2004</strong><br />

Glauch, B.<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Bobath-Therapie <strong>bei</strong> Kin<strong>der</strong>n<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 19.3.-20.3.<strong>2004</strong><br />

Glauch, B.<br />

Bobath-Kurs<br />

Caritas-Verband D-Freiburg, 2.8.-20.8.<strong>2004</strong>,<br />

13.9.-24.9.<strong>2004</strong>, 11.10.-29.10.<strong>2004</strong><br />

Hüpen M.<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Bobath-Therapie <strong>bei</strong> Kin<strong>der</strong>n<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 19.-20.3.<strong>2004</strong><br />

Kluge C.<br />

Entspannung, Klang, Alltagsbewältigung<br />

Workshop, 4. Parkinson-Informationstagung, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>,<br />

20.11.<strong>2004</strong><br />

Leisinger P.<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Bobath-Therapie <strong>bei</strong> Kin<strong>der</strong>n<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 19.-20.3.<strong>2004</strong><br />

Maier Hanemann S.<br />

Neuromusiktherapie (NMT)<br />

Gang, Rhythmus, Bewegungsreaktion, Impulsgebung<br />

Workshop, 4. Parkinson-Informationstagung, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>,<br />

20.11.<strong>2004</strong><br />

24<br />

Roelcke B.<br />

Erlebnisfähigkeit, Selbstwahrnehmung, Ressourcen, Stimme,<br />

Rhythmus<br />

Workshop, 4. Parkinson-Informationstagung, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>,<br />

20.11.<strong>2004</strong><br />

Spillmann B., Oswald K., Schelker M.<br />

Aktive Backademy<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, jeden Donnerstag,<br />

in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>der</strong> Rheumaliga<br />

Straub B.<br />

Feldenkraismethode: Bewusstheit durch Bewegung<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, regelmässig<br />

Züger B.<br />

Bild Bewegung<br />

Bewegung aus Phantasie<br />

Workshop, 4. Parkinson-Informationstagung, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>,<br />

20.11.<strong>2004</strong>


19.2.<strong>2004</strong><br />

Agenda<br />

Öffentlicher Vortrag –Multiple Sklerose<br />

Dr. Heiner Brunnschweiler informierte ein interessiertes Publikum<br />

über Krankheitsmechanismen, Symptome und Therapie von MS. Im<br />

zweiten Teil des Abends folgten Informationen zu Therapiemöglich-<br />

keiten von <strong>der</strong> Physiotherapie, die <strong>der</strong> krankheitsbedingten Verän-<br />

<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Muskelspannung entgegenwirkt, bis zur Ergotherapie,<br />

die mit geeigneten Hilfsmitteln die Selbstständigkeit <strong>der</strong> Patienten<br />

deutlich verlängern kann.<br />

2�.�.<strong>2004</strong><br />

2. �atienten�Sportfest – ein spielerischer un� �unter �ach�ittag<br />

Vom �ollstuhl-Parcours bis zum Dosenwerfen � 2� Stationen waren<br />

zu absolvieren. �und �5� Patienten beteiligten sich andiesem sport-<br />

lichen �achmittag. Das Patronat übernahm <strong>der</strong> erfolgreiche behin-<br />

<strong>der</strong>te Sportler �hristoph Sommer, dessen Aktivitäten auch von <strong>der</strong><br />

�eha �heinfelden gesponsert werden.<br />

�.9.<strong>2004</strong><br />

��ei Skulpturen �on �laire �chsner – ein �eschenk �er ���<br />

�wei bunte, fröhliche Kunstwerke durften wir als grosszügiges �e-<br />

schenk <strong>der</strong> Aargauer Kantonalbank entgegennehmen. Die von <strong>der</strong><br />

Künstlerin �laire �chsner gestaltete Sitzbank und ihre Skulptur<br />

�Amphitta� sind mittlerweile zum unverwechselbaren Blickfang im<br />

Park <strong>der</strong> �eha �heinfelden geworden.<br />

1�.9.<strong>2004</strong><br />

�ine �in�e f�r �ie �eha �heinfel�en<br />

Dem P�egepersonal wurde anlässlich einer Teamsitzung durch den<br />

Präsidenten des Schweizerischen Berufsverbandes des Krankenp�e-<br />

gepersonals �SBK� Sektion A��S�,�eri Müller,eine �inde geschenkt.<br />

Er verband die �bergabe mit Dank und Anerkennung für die Ar<strong>bei</strong>t<br />

des P�egepersonals. Die �inde wurde auf dem Klinikareal in <strong>der</strong><br />

�ähe des Parkplatzes gep�anzt und erfreut Personal, Patienten und<br />

Besucher.<br />

25<br />

20.9.<strong>2004</strong><br />

�esuch aus �apan<br />

Eine rund dreissigköp�ge Delegation <strong>der</strong> Kyoto Private Hospital Asso-<br />

ciation aus �apan besuchte die �eha �heinfelden. Der Besuch kam<br />

auf Anfrage von Prof. �. �onekawa �Klinikdirektor �eurochirurgie am<br />

�niversitätsspital �ürich� zu Stande. Die Teilnehmer zeigten sich von<br />

Vorträgen und �ührung beeindruckt. Der Austausch <strong>bei</strong>m anschlies-<br />

senden Ap�ro war für <strong>bei</strong>de Seiten sehr interessant und fruchtbar.<br />

11.11.<strong>2004</strong><br />

Öffentlicher Vortrag –��l�cklich ist� �er �ergisst ...�<br />

�ie�funktioniert� unser �edächtnis� Der �europsychologe Thomas<br />

Affentranger erläuterte �ehirnfunktionen, zeigte die �rsachen von<br />

Vergesslichkeit auf und die Möglichkeiten des menschlichen �ehirns<br />

zur Erinnerung. Dr.Heiner Brunnschweiler beleuchtete die medizini-<br />

schen Aspekte und die Ergotherapeutin Pia �oulthard demonstrierte<br />

praktische Hilfestellungen <strong>bei</strong> �edächtnisstörungen.<br />

1�.11.<strong>2004</strong><br />

�heinfel�er �er�sts��posiu�<br />

Mit dieser �ährlichen Veranstaltung soll eine �eihe etabliert werden<br />

mit dem �iel, eine Informationsbrücke zu schlagen zwischen Akut-,<br />

�ehabilitationsmedizinern und nie<strong>der</strong>gelassenen �rzten. �amhafte<br />

E�perten befassten sich mit Erkrankungen des Bewegungsapparats<br />

und sprachen über Themen wie �steoporose, Hüftendoprothetik,<br />

chronischen Schmerz, Handoperation, Achillessehnenverletzung<br />

und Sportmedizin im alpinen Skisport. Dazu konnten rund ��� Teil-<br />

nehmende begrüsst werden.<br />

20.11.<strong>2004</strong><br />

�arkinson��nfor�ationstagung<br />

In �usammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>der</strong> Schweizerischen Parkinsonvereinigung<br />

veranstaltete die �eha �heinfelden eine weitere Tagung zum Thema<br />

Parkinson. Dr. Heiner Brunnschweiler referierte zu �Praktischen


Aspekten <strong>der</strong> medikamentösen Therapie» und verwies auf die Zu-<br />

sammenar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> mit <strong>der</strong> Uniklinik Basel (s. auch<br />

S. 13). Der Neuropsychologe Thomas Affentranger zeigte den Zusam-<br />

menhang zwischen Morbus Parkinson und Gedächtnisproblemen<br />

auf. Die Tagung bot Information und Lebenshilfe für Betroffene.<br />

<strong>2004</strong><br />

Weiterbildung<br />

Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> hat auch imBerichtsjahr wie<strong>der</strong> ein breites<br />

Programm zur Weiterbildung von internen und externen Fachkräften<br />

angeboten. Feste Bestandteile sind <strong>der</strong> Bobath-Grundkurs für Thera-<br />

peuten, Ärzte und Pflegende sowie <strong>der</strong> Kurs zum Halliwick-Konzept<br />

nach McMillan. Grosse Beachtung fanden <strong>der</strong> Bobath-Aufbaukurs<br />

mit <strong>der</strong> IBITA Senior-Instruktorin Bettina Paeth-Rohlfs und die drei<br />

zweitägigen Seminare mit Prof. Nelson Annunciato, Neuroanatom<br />

aus São Paulo/Brasilien. Organisatorin dieser Veranstaltung ist Doris<br />

Felber, die klinische Instruktorin <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>.<br />

<strong>2004</strong><br />

Vorträge und Kurse<br />

Öffentliche Vorträge und Kurse werden in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> seit<br />

sechs Jahren angeboten. Diese Veranstaltungen werden von einem<br />

regionalen Publikum rege benützt. Zu den Vorträgen «Multiple Skle-<br />

rose» und «Glücklich ist, wer vergisst ...» kamen jeweils über 100<br />

Interessierte. Die öffentlichen Kurse wurden im Berichtsjahr um die<br />

Programme «Aquafi t» und «Feldenkraismethode» ergänzt.<br />

26


Personen<br />

• Zur Pensionierung von Hans Ruedi Baumeler<br />

Nach siebenundzwanzigjähriger Tätigkeit an <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />

wurde Dr. med. Hans Ruedi Baumeler per 30. November <strong>2004</strong> pen-<br />

sioniert. Er trat 1978 als Abteilungsarzt in die damalige Solbadklinik<br />

ein, wurde bereits ein Jahr später zum Oberarzt mit gleichzeitiger<br />

Funktion als Leiten<strong>der</strong> Arzt ad interim beför<strong>der</strong>t und war seit Oktober<br />

1982 als Leiten<strong>der</strong> Arzt an <strong>der</strong> Klinik tätig. Neben seiner klinischen<br />

Tätigkeit als Rheumatologe war er für das Labor, die Röntgenabtei-<br />

lung und den ärztlichen Notfalldienst verantwortlich und leistete als<br />

Hygieneverantwortlicher wertvolle Dienste.<br />

Dr. Baumeler verband in seiner Person ein grosses Fachwissen und<br />

ein ausgesprochen hohes Qualitätsbewusstsein mit grosser Umsicht.<br />

Während seiner gesamten beruflichen Laufbahn engagierte er sich<br />

ausserordentlich für die Patientinnen und Patienten und für die<br />

Klinik. Auch <strong>bei</strong>m Bauprojekt, welches Ende 2003 abgeschlossen<br />

wurde, konnte die Klinik auf seine wertvolle Unterstützung zählen.<br />

Seine Mitar<strong>bei</strong>t in <strong>der</strong> Baukommission und seine vielfältigen sorgfäl-<br />

tigen Abklärungen haben dieses Werk zusätzlich beför<strong>der</strong>t.<br />

Für den sehr vielseitig interessierten Hans Ruedi Baumeler beginnt<br />

nun ein neuer Lebensabschnitt, in welchem er sich vermehrt seinen<br />

spannenden Hobbys widmen kann. Der Schritt in die Pensionierung<br />

erfolgt jedoch nicht abrupt, son<strong>der</strong>n Hans Ruedi Baumeler wird in<br />

einer Übergangsphase konsiliarisch für die Klinik tätig sein.<br />

Stiftungsrat und Klinikleitung danken Hans Ruedi Baumeler herzlich<br />

für seine langjährige Tätigkeit im Dienste und zum Wohle <strong>der</strong> <strong>Reha</strong><br />

<strong>Rheinfelden</strong> und wünschen ihm die verdiente Entspannung, viel<br />

Gesundheit und Wohlbefinden.<br />

27<br />

25 Jahre<br />

Metzger Nelly Cafeteria<br />

20 Jahre<br />

Lindenthal Klaus Physikalische Therapien<br />

Mauch Max Finanz- und Rechnungswesen<br />

15 Jahre<br />

Barca Angelica Medizinische Sekretariate<br />

Brutschy Doris Therapieeinteilung<br />

Ciampa Fabiola Reinigungsdienst<br />

Dysli Christa-B. Personalwesen<br />

Gianoli Rita Cafeteria<br />

Hersche Rolf Ärztlicher Dienst<br />

Hunziker Silvia Personalvorsorgestiftung<br />

Kaufmann Hedi Speisesaal<br />

Kryeziu Naim Betriebsdienst<br />

Locher Karin Ärztlicher Dienst<br />

Mutschler Gabriela Röntgen<br />

Rösner Heike Physiotherapie Erwachsene<br />

Ruff Helene Pflegedienst<br />

Schmid Daniela Pflegedienst<br />

Wiethüchter Ursula Physiotherapie Kin<strong>der</strong><br />

10 Jahre<br />

• Dienstjubiläen<br />

Bastriovski Ajnur Speisesaal<br />

Buser Sunanthra Pflegedienst<br />

Grütter Käthi Pflegedienst<br />

Huber Yvonne Pflegedienst<br />

Hüttlin Rainer Logopädie<br />

Jenni Daniel Betriebsdienst<br />

Stal<strong>der</strong> Stefan Technischer Dienst<br />

Stange Volker Stabsstelle Koordination/Organisation<br />

Schläfli Claudia Pflegedienst<br />

Zimmermann Anne-Lise Sozialdienst


5Jahre<br />

Bertin Christa Medizinische Sekretariate<br />

Bieli Paul Technischer Dienst<br />

Brü<strong>der</strong>lin Andreas Physiotherapie Erwachsene<br />

Chau Vinh Duc Küche<br />

Fischer Monika Physiotherapie Erwachsene<br />

Fux Hans Betriebsdienst<br />

Hasler Felicitas Reinigungsdienst<br />

Hirner Monika Personalwesen<br />

Huber Petra Physiotherapie Erwachsene<br />

Karrer Regina Pflegedienst<br />

Kizhakkepurathu Jancy Pflegedienst<br />

Koller Gabriela Medizinische Sekretariate<br />

Lopez Christine Reinigungsdienst<br />

Mauch Ruth Pflegedienst<br />

Michel Karin Ergotherapie / Neurologisches Tageszentrum<br />

Mörbe Leonore Pflegedienst<br />

Oesch Brigitta Physiotherapie Erwachsene<br />

Radic Verica Reinigungsdienst<br />

Schraner Jarmila Medizinische Sekretariate<br />

Sivanesan Subramaniyam Cafeteria<br />

Simic Dragica Reinigungsdienst<br />

Spillmann Barbara Physiotherapie Erwachsene<br />

Stu<strong>der</strong> Simone Physiotherapie Kin<strong>der</strong><br />

Urscheler Niklaus Ärztlicher Dienst<br />

Zakowski Michaela Ergotherapie<br />

Ziegler Karen Pflegedienst<br />

28


Organisation<br />

• Neuorganisation Administration und Medizin, Führungs- und Kommunikationsgremien<br />

Mit dem Ziel, die Führungs- und Kommunikationsprozesse in <strong>der</strong><br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> weiter zu verbessern, wurden auf Mitte des Jahres<br />

<strong>2004</strong> Anpassungen des Organigramms durchgeführt und neue opera-<br />

tive Führungsgremien geschaffen. Die Bezeichnung Administration<br />

ersetzt den etwas veralteten Begriff <strong>der</strong> Verwaltung, und die entspre-<br />

chenden Führungsfunktionen <strong>der</strong> administrativen und <strong>der</strong> medizini-<br />

schen Direktion wurden einheitlich und äquivalent benannt. Auf <strong>der</strong><br />

Seite <strong>der</strong> Medizin wurden die bisherigen Leitenden Ärzte, Dr.Heiner<br />

Brunnschweiler und Dr.Thomas Uwe Schreiber, entsprechend ihren<br />

fachlichen und operativenVerantwortlichkeiten zu stellvertretenden<br />

Chefärzten und die bisherigen Oberärzte Dr. Niklaus Urscheler und<br />

Dr.Alain Feger als Fachvertreter <strong>der</strong> Neurologie bzw.Rheumatologie<br />

zu Leitenden Ärzten beför<strong>der</strong>t.<br />

Die Reorganisation <strong>der</strong> Führungs- und Kommunikationsgremien<br />

bringt eine verstärkte Einbindung aller Bereichs- und Abteilungs-<br />

leiter in die operativen Zielsetzungs- und Umsetzungsprozesse, die<br />

von den übergeordneten strategischen Zielen des Stiftungsrates und<br />

<strong>der</strong> Klinikleitung zu entwickeln sind. Zusätzlich zu den bestehenden<br />

Gremien <strong>der</strong> Klinikleitung (Administrativer und Medizinischer Direk-<br />

tor) und <strong>der</strong> erweiterten Klinikleitung (Klinikleitung mit Stellvertre-<br />

tern) wurde neu das Gremium <strong>der</strong> grossen erweiterten Klinikleitung<br />

geschaffen. Diese umfasst im Wesentlichen alle Bereichsleiter. Mit<br />

diesem erweiterten Leitungsgremium wird die weitestmögliche Iden-<br />

tifikation je<strong>der</strong> und jedes Mitar<strong>bei</strong>tenden mit den strategischen und<br />

operativen Zielsetzungen angestrebt.<br />

29


� �rgane<br />

Mitglie�er �es Stiftungsrates<br />

�heiler �urt Präsident, �heinfelden � ✝ �5.5.2����<br />

��hof��appeler �lisa�eth Präsidentin<br />

�ab �.�.2���, vorher Vizepräsidentin�, �ipf-�berfrick<br />

�ra�er �anspeter Vizepräsident<br />

�ab �.�.2���, vorher Mitglied�, �heinfelden<br />

�gustoni �olan�, Magden �ab 5.�.2����<br />

�gers�egi �hristine, Mellingen<br />

�afner �aul, �ränichen<br />

�er�og �einrich ,Erlinsbach<br />

��ng �rnst, Dr. iur., Möhlin<br />

��n�li ��rar� ,Baukommissionspräsident, �heinfelden<br />

�e�er �ugo, �heinfelden �ab 5.�.2����<br />

�linikleitung<br />

M�hlhei� Matthias Adm. Direktor,<br />

Betriebsökonom H�V �E�ec. MHSA<br />

�ttlin �hierr� Med. Direktor, Prof. Dr. med.,<br />

�acharzt �MH für �eurologie und �MH für Physikalische Medizin<br />

und �ehabilitation<br />

�a�er Me�i�in<br />

�runnsch�eiler �einer Dr. med., Stv. �hefarzt<br />

�ab �.�.2���, vorher �eiten<strong>der</strong> Arzt�<br />

�acharzt �MH für �eurologie<br />

Schrei�er �ho�as ��e Dr. med., Stv. �hefarzt<br />

�ab �.�.2���, vorher �eiten<strong>der</strong> Arzt�<br />

�acharzt für Physikalische Medizin und �ehabilitation<br />

�au�eler �ans �ue�i Dr. med., �eiten<strong>der</strong> Arzt �bis ��.��.2����<br />

�acharzt �MH für Innere Medizin, speziell �heumaerkrankungen<br />

�eger �lain Dr. med., �eiten<strong>der</strong> Arzt<br />

�ab �.�.2���, vorher �berazt�<br />

�acharzt �MH für Innere Medizin und �heumatologie<br />

�rscheler �iklaus Dr. med., �eiten<strong>der</strong> Arzt<br />

�ab �.�.2���, vorher �berazt�<br />

�acharzt �MH für �eurologie<br />

�ersche �olf Dr. med., �berarzt<br />

�acharzt �MH für Allgemeine Medizin<br />

�ocher �arin Dr. med., �berärztin<br />

�achärztin �MH für Innere Medizin<br />

��<br />

Apotheke �re� �ar�ara<br />

�hefarztsekretariat �al�o �ngri�<br />

Ergotherapie �ichtenstern �ena<br />

Inhalatorium �an�schin �ora<br />

Klinische Psychologie ��europsychologie �ocher �s�al�� �r.phil.<br />

Koordination��rganisation, Stabsstelle Stange Volker<br />

Kreative Therapien �Musiktherapie �Tanztherapie� ��ger �rigitte<br />

�abor Markl �rika<br />

�ogopädie �uhn �ilfrie�� �r. phil.<br />

Pädiatrisches Therapiezentrum �lauch �rigitte<br />

Physikalische Therapien �in�enthal �laus<br />

P�egedienst �esamtleitung Sch��lich �einke<br />

P�egedienst Privatabteilung ��abortrakt �sterle Maria<br />

P�egedienst �rührehabilitation �u�er ��onne<br />

P�egedienst �. Stock ����� �oler �lara<br />

P�egedienst 2. Stock ����� Sch�i� �aniela<br />

P�egedienst �. Stock �� �uff �elene<br />

P�egedienst �. Stock �� Meier Marlies<br />

Physiotherapie Erwachsene ��sner �eike<br />

��ckert �illi<br />

Klinische Instruktorin<br />

und �eiterin fachliche Ausbildung �el�er �oris<br />

�öntgen Mutschler �a�riela<br />

Therapiebad �ol�ener Manuel<br />

Sekretariate Medizin �einecke �n�rea<br />

Sozialdienst ��tte Markus<br />

Therapieeinteilung Schei�gen �r�ne �bis ��.�.2����<br />

�lat� �ouis �ab �.5.2����


Spezielle medizinische Dienstleistungen<br />

Diagnostische und therapeutische Schmerzanästhesie<br />

Keller Hermann Ludwig Dr. med., Facharzt FMH für Anästhesie<br />

Traditionelle Chinesische Medizin<br />

YanGui Ling Dr. med., Fachärztin für Akupunktur<br />

und Traditionelle Chinesische Medizin (ASA)<br />

Neurologisches Tageszentrum<br />

An<strong>der</strong>egg Bärbel, Dipl. Pflegefachfrau AKP<br />

Orthopädietechnik<br />

Martin Gygi, Basel, Orthopädisten-Bandagisten-Meister<br />

31<br />

Konsiliarischer Dienst<br />

Bregenzer Thomas<br />

Dr. med., Infektiologe FMH, Aarau<br />

Felix Markus J.<br />

Dr., Chiropraktor SCG/ECU, <strong>Rheinfelden</strong><br />

Fuhr Peter<br />

Prof. Dr. med., Facharzt FMH für Neurologie, Basel<br />

Füllhaas-Spörri Jörg-Uwe<br />

Dr. med., Facharzt FMH für Kardiologie, Liestal<br />

Horlacher Manuel<br />

Dr. med., Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie, Basel<br />

Huber Andreas R.<br />

Prof. Dr. med., Spezialist für Labormedizinische Analytik FAMH<br />

Junod Ulrich<br />

Dr. pharm., Berater-Apotheker, Kaiseraugst<br />

Kaelin Lucas<br />

Dr. med., Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie, Basel<br />

Mattarelli Gianfranco<br />

Dr. med., Facharzt FMH für Urologie, Liestal<br />

Peuckert Ruth<br />

Dr. med., Fachärztin FMH für ORL, <strong>Rheinfelden</strong><br />

Radü Ernst-Wilhelm<br />

Prof. Dr. med., Facharzt für Neurologie, Basel<br />

Schulenburg Jörg<br />

Dr. med., Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie, Basel<br />

Schwob Andreas<br />

Dr. med., Facharzt FMH für Angiologie<br />

und Innere Medizin, <strong>Rheinfelden</strong><br />

Spoendlin Bernhard<br />

Dr. med., Facharzt FMH für Innere Medizin,<br />

speziell Kardiologie, <strong>Rheinfelden</strong><br />

Streule Karl<br />

Dr. med., Facharzt FMH für Radiologie, Basel


Wissenschaftliche Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Kaeser Heinrich Ernst<br />

Prof. Dr. med., em. Ordinarius für Neurologie, Basel<br />

Leiter des neurologischen Forschungslabors (bis 31.3.<strong>2004</strong>)<br />

Kischka Udo<br />

Prof. Dr. med., Facharzt für Neurologie, Oxford,<br />

Wissenschaftlicher Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Ka<strong>der</strong> Administration<br />

Kälin Marianne<br />

Stv. adm. Direktorin (ab 26.1.<strong>2004</strong>), lic. phil. II / MHA<br />

Weber Hugo<br />

Technischer Direktor (bis 31.1.<strong>2004</strong>)<br />

Weibel Violette<br />

Betriebswirtschaft/Controlling, Stabsstelle, lic.phil. I<br />

Dysli Christa-B.<br />

Leiterin Personalwesen<br />

Keller Margrit<br />

Leiterin Ökonomie und Materialwesen<br />

Mahrer Stephan<br />

Leiter Technik und Sicherheit (ab 1.2.05)<br />

32<br />

Betriebsdienst Kryeziu Naim<br />

Cafeteria Gianoli Rita / Fürer Vreni<br />

Finanz- und Rechnungswesen Mauch Max<br />

Gärtnerei Schlienger Marcel<br />

Hauswirtschaft Krüger Eva<br />

Informatik und Organisation Pfeiffer Gerd<br />

Küche Frey Hanspeter<br />

Patientenabrechnung Hollinger Daniel<br />

Patientenaufnahme Nobel Eric (bis 31.7.<strong>2004</strong>)<br />

Personalvorsorgestiftung Hunziker Silvia<br />

Speisesaal Steinecke Ursula<br />

Wäscheversorgung Hasler Marianne (bis 31.10.<strong>2004</strong>)<br />

Zentrale Dienste Erni Irene<br />

Klinikseelsorge<br />

Pfarrer Bell Jörg R.<br />

Evangelisch-reformiertes Pfarramt <strong>Rheinfelden</strong><br />

Pfarrer Grüter Peter<br />

Christkatholisches Pfarramt <strong>Rheinfelden</strong><br />

Pastoralassistent Stappel Bernhard<br />

Römisch-katholisches Pfarramt <strong>Rheinfelden</strong><br />

Pastoralassistentin Chiesa Alessandra<br />

Missione cattolica di lingua italiana, Stein


Zahlen<br />

• Statistiken<br />

• Patientenstatistik<br />

Im vergangenen Betriebsjahr wurden 1835 (2003: 2022) Patientinnen<br />

und Patienten zur stationären <strong>Reha</strong>bilitation aufgenommen,<br />

davon 923 (973) in <strong>der</strong> Neurologischen und 912 (1049) in <strong>der</strong><br />

Muskuloskelettalen <strong>Reha</strong>bilitation. Insgesamt waren die Patienten<br />

während 58341 (62334) Tagen hospitalisiert. Die durchschnittliche<br />

Aufenthaltsdauer in <strong>der</strong> Neurologischen <strong>Reha</strong>bilitation betrug 38,3<br />

(37,4) Tage, in <strong>der</strong> Muskuloskelettalen <strong>Reha</strong>bilitation 25,2 (24,8)<br />

Tage. Gesamthaft ergibt sich ein Durchschnitt <strong>der</strong> Aufenthaltsdauer<br />

von 31,8 (29,7) Tagen. Der Anstieg <strong>der</strong> Aufenthaltsdauer ist auf die<br />

weitere Zunahme komplexerer Krankheitsbil<strong>der</strong> zurückzuführen.<br />

33<br />

Gegenüber dem Vorjahr ist ein Rückgang <strong>bei</strong> den Pflegetagen zu verzeichnen.<br />

Insgesamt betrug die Abnahme 4159 Tage. Davon betroffen<br />

ist hauptsächlich die Muskuloskelettale <strong>Reha</strong>bilitation mit einem<br />

Rückgang von 2989 Pflegetagen. Verschiedene Gründe sind für diese<br />

Abnahme verantwortlich: Die Krankenkassen verhalten sich heute<br />

viel restriktiver im Umgang mit Kostengutsprachen, lei<strong>der</strong> auch<br />

<strong>bei</strong> klaren stationären Indikationen. Zunehmend werden Patienten<br />

auch ambulant und nicht mehr stationär rehabilitiert. So wurde in<br />

<strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> das ambulante Angebot weiter ausgebaut. Ein<br />

weiterer Grund für die Abnahme ist aber auch die Tatsache, dass<br />

in Spitallistenkantonen (z.B. Zürich) von einem Teil <strong>der</strong> Kassen nur<br />

noch sogenannte «Referenztaxen garantiert werden. Dies trotz klarer<br />

Rechtslage.<br />

Erfreulicherweise ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Pflegetage in <strong>der</strong> Halbprivat- und<br />

<strong>der</strong> Privatabteilung <strong>bei</strong> 33,01% (Vorjahr 33,18%) stabil geblieben.<br />

Die meisten <strong>der</strong> hospitalisierten Patienten sind im Kanton Aargau<br />

sowie in den Kantonen Baselland, Basel-Stadt, Zürich, Solothurn,<br />

Luzern und Bern wohnhaft. Wie imVorjahr bezogen sich rund 93%<br />

aller Pflegetage auf Patientinnen und Patienten aus diesen 6 Kantonen:<br />

• Pflegetage nachWohnsitz <strong>der</strong> Patientinnen und Patienten<br />

<strong>2004</strong> 2003<br />

Aargau 38.91% 38.67%<br />

Baselland 19.81% 20.66%<br />

Zürich 10.97% 11.58%<br />

Basel-Stadt 10.06% 9.36%<br />

Solothurn 6.61% 6.66%<br />

Luzern 3.77% 3.67%<br />

Bern 3.01% 2.43%<br />

93.14% 93.03%


• Diagnosestatistik<br />

Neurologische <strong>Reha</strong>bilitation Total %<br />

Gefässkrankheiten des ZNS 293 15.97<br />

davon ischämisch (Schlaganfall) 227<br />

davon hämorrhagisch 63<br />

davon an<strong>der</strong>e 3<br />

Infektiöse Erkrankungen des ZNS 7 0.38<br />

Entzündliche Krankheiten des ZNS 70 3.81<br />

davon Multiple Sklerose 52<br />

davon an<strong>der</strong>e 18<br />

Tumoren des ZNS 40 2.18<br />

Neubildung Tumoren an<strong>der</strong>er Lokalisation 17 0.93<br />

HWS-Distorsion 225 12.26<br />

davon innerhalb eines Jahres 102<br />

davon älter als ein Jahr 123<br />

Schädelhirntrauma und Frakturen HWS 29 1.58<br />

Trauma an<strong>der</strong>er Lokalisation und Polytrauma 22 1.20<br />

Episodische und paroxysmale Krankheiten des ZNS 6 0.33<br />

Extrapyramidale Syndrome und Bewegungsstörungen 43 2.34<br />

Rückenmarkserkrankungen 12 0.65<br />

Polyneuropathien und an<strong>der</strong>e Erkrankungen des peripheren Nervensystems 65 3.54<br />

Muskelerkrankungen 5 0.27<br />

Sonstige Krankheiten des Nervensystems 47 2.56<br />

Sonstige Erkrankungen 42 2.29<br />

Total 923 50.30<br />

Muskuloskelettale <strong>Reha</strong>bilitation Total %<br />

Arthritis/Polyarthritis 5 0.27<br />

Krankheiten <strong>der</strong> Weichteilgewebe 38 2.07<br />

Arthrosen 35 1.91<br />

<strong>Reha</strong>bilitation nach orthopädischem Gelenkersatz 339 18.47<br />

Hüft-TEP 158<br />

Knie-TEP 127<br />

Implantatwechsel 54<br />

Krankheiten <strong>der</strong> Wirbelsäule und des Rückens 286 15.59<br />

davon zervikal 45<br />

davon thorakal 12<br />

davon lumbal 229<br />

Osteopathien 15 0.82<br />

Frakturen an diversen Lokalisationen sowie <strong>der</strong>en Folgen 132 7.19<br />

Verletzungen und Verletzungsfolgen 13 0.71<br />

Neubildungen Tumoren 6 0.33<br />

Herz-, Kreislauf- und Lungenerkrankungen und <strong>der</strong>en Folgen 8 0.44<br />

Sonstige Krankheiten 35 1.91<br />

Total 912 49.70<br />

Gesamttotal 1‘835 100.00<br />

34


• Erfolgsrechnung und Bilanz<br />

Erfolgsrechnung <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> <strong>2004</strong><br />

Rechnungsjahre <strong>2004</strong> 2003<br />

Kto. Aufwand Betrag CHF Betrag CHF<br />

30-39 Besoldung und Sozialleistungen 30‘655‘172.40 29‘330‘754.55<br />

40 Medizinischer Bedarf 1‘442‘914.85 1‘344‘555.39<br />

41 Lebensmittelaufwand 1‘091‘013.50 1‘087‘481.85<br />

42 Haushaltsaufwand 1‘110‘737.35 1‘055‘853.60<br />

43 Unterhalt und Reparaturen <strong>der</strong> Immobilien und Mobilien 602‘220.23 599‘714.35<br />

44 Anlagennutzung 3‘459‘603.77 3‘242‘248.25<br />

45 Energie und Wasser 462‘683.15 500‘358.75<br />

46 Kapitalzinsen 1‘397‘735.25 365‘313.30<br />

47 Büro- und Verwaltungsaufwand 1‘089‘885.77 938‘640.75<br />

48 Entsorgung 47‘778.55 67‘655.25<br />

49 Übriger Sachaufwand 455‘831.06 451‘758.75<br />

Total Betriebsaufwand 41‘815‘575.88 38‘984‘334.79<br />

Ertrag<br />

60-61 Pflegetaxen und Arzthonorare 33‘863‘338.10 31‘880‘351.40<br />

62 Med. Nebenleistungen 837‘772.20 521‘858.10<br />

63 Spezialuntersuchungen und -therapien 6‘289‘703.95 5‘681‘493.70<br />

65 Übrige Erträge aus Leistungen für Patienten 147‘638.59 172‘190.79<br />

66 Miet- und Kapitalzinsertrag 47‘824.05 37‘950.85<br />

68 Erträge aus Leistungen an Personal und an Dritte 789‘611.40 812‘096.20<br />

Total Betriebsertrag 41‘975‘888.29 39‘105‘941.04<br />

Differenz<br />

Betriebsergebnis 160‘312.41 121‘606.25<br />

35


Bilanz <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> per 31. Dezember <strong>2004</strong><br />

36<br />

Kto. Bezeichnung Aktiven CHF Passiven CHF<br />

Umlaufvermögen<br />

100 Kassa 48‘807.70<br />

101 Post 382‘327.33<br />

102 Banken 1‘142‘487.36<br />

105 Patientendebitoren 10‘649‘024.40<br />

106 Übrige Debitoren 469‘324.70<br />

107 Warenvorräte 509‘939.65<br />

109 Transitorische Aktiven 1‘613‘217.90<br />

Anlagevermögen<br />

110 Liegenschaften 35‘682‘742.19<br />

111 Betriebseinrichtungen 111‘809.90<br />

113 Finanzanlagen 1‘100‘001.00<br />

Fremdkapital<br />

200 Lieferantenkreditoren 1‘167‘957.67<br />

201 Übrige Kreditoren 6‘800.00<br />

202 Bankschulden 0.00<br />

205 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 154‘452.90<br />

206 Hypothekarschulden 40‘700‘000.00<br />

209 Transitorische Passiven 929‘196.19<br />

Rückstellungen<br />

208 Rückstellungen 2‘698‘719.21<br />

Eigenkapital<br />

210 Eigenkapital 4‘945‘387.38<br />

212 Betriebsergebnis 2003 160‘312.41<br />

Fonds<br />

220 Fondskapitalien 946‘856.37<br />

Total 51‘709‘682.13 51‘709‘682.13


37<br />

• Kommentar zum Betriebsergebnis<br />

Bei einem Aufwand von CHF 41‘815‘575.88 und einem<br />

Ertrag von CHF 41‘975‘888.29 präsentiert sich die Be-<br />

triebsrechnung mit einem Gewinn von CHF 160‘312.41.<br />

Einzelheiten dazu sind auf <strong>der</strong> Seite 35 ersichtlich.<br />

Die erzielten Mehrerträge von CHF 2‘869‘947.25 gegen-<br />

über dem Vorjahr sind einerseits auf die gute tarifliche Aus-<br />

gangslage und an<strong>der</strong>erseits auf Mehreinnahmen im ambu-<br />

lanten Bereich zurückzuführen.<br />

Der Betriebsaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr<br />

um CHF 2‘831‘241.09. Für diese Zunahme sind haupt-<br />

sächlich <strong>der</strong> höhere Personal- und Kapitalzinsaufwand<br />

verantwortlich. Nebst Teuerungsausgleich und individu-<br />

ellen Lohnanpassungen erfolgte <strong>bei</strong>m Personal auch eine<br />

Anpassung des Stellenplans auf Grund <strong>der</strong> Zunahme an<br />

sehr pflegebedürftigen und aufwändigen Patientinnen und<br />

Patienten. Der Anstieg im Kapitalzinsaufwand ist auf die<br />

Hypotheken für die Neubauten zurückzuführen.


• Revisionsbericht<br />

38


Dank<br />

• Dank <strong>der</strong> Klinikleitung<br />

«Konsolidierung aller Kräfte nach <strong>der</strong> Bauphase» lautete die überge-<br />

ordnete Zielsetzung für <strong>2004</strong>, das erste volle Betriebsjahr <strong>der</strong> sanier-<br />

ten und umgebauten Klinik. Es galt die Abläufe und Strukturen in den<br />

neuen Räumen zu etablieren. Dank dem motivierten und engagier-<br />

ten Einsatz aller Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter ist uns das in je<strong>der</strong><br />

Beziehung hervorragend gelungen. Ihnen allen gehören unser gros-<br />

ser Dank und unsere volle Anerkennung.<br />

Den zuweisenden Institutionen, den Ärztinnen und Ärzten sowie<br />

den Patientinnen und Patienten danken wir für das unserer Klinik<br />

geschenkte Vertrauen. Wir werden auch in Zukunft alles daran<br />

setzen, um diesem in je<strong>der</strong> Beziehung gerecht zu werden.<br />

Traurig mussten wir im Mai Abschied nehmen von unserem langjäh-<br />

rigen Präsidenten Kurt Theiler.Mit ihm haben wir eine grosse Persön-<br />

lichkeit und einen Freund verloren.<br />

Ein spezieller Dank gebührt <strong>der</strong> neuen Präsidentin des Stiftungsrates,<br />

Elisabeth Imhof, für die hervorragende Zusammenar<strong>bei</strong>t. Mit gros-<br />

sem Engagement und viel Sachkompetenz ging sie die neue Aufgabe<br />

an. Den Mitglie<strong>der</strong>n des Stiftungsrats danken wir für die kooperative<br />

und vertrauensvolle Zusammenar<strong>bei</strong>t sowie die kritische Begleitung<br />

unserer Tätigkeiten.<br />

Den Kolleginnen und Kollegen <strong>der</strong> erweiterten Klinikleitung danken<br />

wir für ihre Loyalität und die ausgezeichnete Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />

Matthias Mühlheim, Adm. Direktor<br />

Prof. Thierry Ettlin, Med. Direktor<br />

39


Impressum<br />

•Konzept Inhalt<br />

Matthias Mühlheim, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />

Thierry Ettlin, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />

•Gestaltungskonzept und Layout<br />

•Fotografie<br />

•Text/Redaktion<br />

Susanne Dubs, Designerin FH, Biel<br />

Armin Roth, Basel<br />

Martin Friedlin, Basel<br />

Susanne Dubs, Designerin FH, Biel<br />

Kurt Mürset, KM Kommunikation, Basel<br />

<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />

•Belichtung und Druck<br />

•Papier<br />

•Mitgliedschaften<br />

Binkert DruckAG, Laufenburg<br />

Plano Star FSC weiss<br />

•H+Die Spitäler Schweiz<br />

•PKS Privatkliniken Schweiz<br />

40<br />

•Swiss <strong>Reha</strong>, Die führenden <strong>Reha</strong>bilitationskliniken <strong>der</strong> Schweiz<br />

In den Texten in diesem <strong>Jahresbericht</strong> wurde versucht,<br />

für die gemeinsame Nennung weiblicher und männlicher Berufs-<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Bezeichnungen möglichst jeweils <strong>bei</strong>de Formen<br />

resp. eine neutrale Form zu verwenden.<br />

Aus Gründen <strong>der</strong> besseren Lesbarkeit ist auf die Anwendung<br />

durchgehen<strong>der</strong> Doppelnennungen verzichtet worden.<br />

Sinngemäss sind <strong>bei</strong> solchen verkürzten Nennungen Frauen<br />

als auchMänner eingeschlossen.

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