Chronik 2008-2009 - KG Schlotte

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„Friedliches“ Gruppenbild der Fasnachter mit Schlüsselübergabe gestern im Alten Rathaus: v.l. „Tilly“ Corinna Berkel, KGS-Präsident Jürgen Mohr, Bürgermeister Klaus Sattel, die designierte Prinzessin Nadine Stegili, KGS- Vorsitzender Thomas Hauck und Kinderprinzessin Serena. FOTO: LENZ Höhepunkt der Verordnungen ist der Befehl, dass der Bürgermeister und die Räte bei der Straßenfasnacht in buntem Gewand als Glücksbringer für die KGS zu erscheinen haben mit den Glückssymbolen vierblättriges Kleeblatt, Schornsteinfeger, Geburtstagstorten oder Schweinchen. Die Narren vor dem Neuen Rathaus in Schifferstadt 4
„Dass ihr uns führt in diese Räumlichkeiten, will ich als Ehrerbietung deuten“, sprach feierlich KGS-Präsident Jürgen Mohr. Für die Überraschung des Tages gebühre dem Schultheiß und seinem Gefolge großer Respekt, denn man habe mit erheblichem Widerstand gerechnet. Der Stadtchef übergab der KGS einen Spendenscheck über 60 Euro. Das Geld sei aber gut bei der Sparkasse angelegt und würde erst zum Aschermittwoch mit Zinsen ausgezahlt. „Des Stadtsäckel ist leer, nix zu hole, des Geld hänn schun annere gestohle“, erklärte Ulrich Schwind, Ortsvorsitzender der SPD und überreichte dem KGS-Vorsitzenden Thomas Hauck ein Häuschen aus 60 Streichholzschachteln gebastelt, die 60 wertvolle Bausteine symbolisieren sollen. (mef) 17.11.2oo8 Als „erste Wahl“ auf den „Schlotten“-Thron geführt Krönungsball für Nadine II. von Hü und Hott – Charmante Prinzessin mit der Vorliebe für Pferde In einem Traum in Weinrot mit ellenlanger Schleppe schritt Nadine II. von Hü und Hott (alias Nadine Stegili) am Samstagabend zu den Klängen des Fanfarenzugs Rot-Weiß Speyer und am Arm von Präsidenten Jürgen Mohr im Evangelischen Gemeindezentrum in der Lillengasse gen Bühne, auf der ihr silberumwebter Thron auf sie wartete. Mächtig nervös gewesen war die 26- jährige noch am Morgen. Schließlich wird „frau“ nicht alle Tage zur Prinzessin der Karneval- und Tanzsport-Gesellschaft „Schlotte“ (KGS) gekürt. v.l.: Tilly Corinna Berkel, Elferrat Ralf Schmidt, Prinzessin Nadine II. und Kinderprinzessin Serena I. „Dass ich Prinzessin werde, das ging ganz flott“, verriet die charmante Hoheit wenige Minuten, nachdem ihr die Krone aufs Haupt gesetzt und das Zepter in die Hand gegeben wurde, ihrem närrischen Volk. Ehrensenatoren, Ex-Tollitäten und fleißige Helfer hatten sich zu dem festlichen Akt, der mehr Besucher verdient gehabt hätte, eingefunden. Dem Vorstand habe Nadine II. gleich das Okay gegeben, denn „die Fasnacht, die soll leben.“ Ihren Beinamen trägt die gebürtige Mutterstadterin zurecht und daraus machte sie keinen Hehl. „Ich war nicht zu halten, wenn ein Hotte-Hü in der Nähe war“, erklärte sie ihre Leidenschaft zu Pferden und vor allem zu ihrem Liebling Jimmy: Ein Feinschmecker, wie sich herausstellen sollte, der es stets auf Nadines Schinkenbrötchen abgesehen habe. In ihren Dank schloss die frisch gekürte Tollität auch ihren Lebensgefährten Ralf Schmidt, seines Zeichens „Schlotte“- Elferrat und nicht ganz unschuldig an Nadines Krönung, ein. Der kann sich besonders glücklich schätzen, werde er doch stets mit einem Kuss belohnt. „Ein Gedicht“, schwärmte Bürgermeister Klaus Sattel von den „Mädels“ auf der Bühne, zu denen auch Kinderprinzessin Serena I. zählte. „Ich ging auf allen Vieren zu ihnen hin, doch ich, fast 60 – s´macht 5
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