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Alphabethische Liste der Kataloge.pub - ep-verlag-schweinebraden ...

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<strong>Liste</strong> <strong>der</strong> Publikationen Blatt 4 / von 15<br />

Robert Filliou<br />

Kunstverein in Hamburg u.a., Edition Lebeer Hossmann Brüssel-Hamburg-Paris 1991. 228 S., eine<br />

Unzahl von s/w-Abbildungen, die die dadaistische Welt von Robert Filliou verdeutlichen. Texte<br />

(frz./deutsch): Robert Calle, Jean-Hubert Martin, Thomas Kellein, Jürgen Schweinebraden. Umfangreiche<br />

Biografie und Bibliografie.<br />

Format: 20 x 24 cm. Gestaltung: Edition Lebeer Hossmann.<br />

Robert Filliou war einer <strong>der</strong> fruchtbarsten und originellsten Künstler <strong>der</strong> FLUXUS-Bewegung. In beson<strong>der</strong>em<br />

Maße aber verband er fernöstliches Meditieren mit dem tiefgründigen Witz und Humor westlicher<br />

Gesellschaften. Dabei gehörte er zu den sensibelsten Künstlern dieser internationalen Bewegung, dessen<br />

Werk zugleich durch einen tiefen Humanismus g<strong>ep</strong>rägt war. Der Katalog begleitet die wohl umfangreichste<br />

Ausstellung seines Werkes, die neben dem Kunstverein in Hamburg noch in <strong>der</strong> Kunsthalle<br />

Basel, dem Museum für zeitgenössische Kunst in Nimes und dem Centre Georges Pompidou gezeigt<br />

wurde.<br />

Preis: 30<br />

Christoph M. Gais: Bil<strong>der</strong> und Papierarbeiten<br />

Galerie Heimeshoff Essen 1985. 12 S., 8 große farbige Abbildungen. Texte: Manfred de la Motte, Jürgen<br />

Schweinebraden.<br />

Format 21 x 27,5 cm. Gestaltung: Jochen Krüper<br />

Chr. M. Gais gehörte zum Künstlerkreis um den engagierten Galeristen Jochen Krüper. Mit seinen abstrakten<br />

Bil<strong>der</strong>n stand er im mainstream <strong>der</strong> 80er und 90er Jahre. Die „Gewalt“ <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> ergibt sich<br />

aus ihrer Monumentalität und geballten Kraft. Seine Bil<strong>der</strong> for<strong>der</strong>n ein „optisches Bewusstsein“ (J.S.),<br />

das Strukturen von Wirklichkeit erkennen lassen soll, nicht ihre Gegenstände.<br />

Preis: 5<br />

Christoph M. Gais: „aus <strong>der</strong> Zeit“<br />

Kunstverein in Hamburg 1991. 86 S., zahlreiche farbige Abbildungen, davon 3 ausklappbar. Texte von<br />

Thomas Deecke, Lucilla Saccá, Jürgen Schweinebraden.<br />

Format: 16 x 22 cm Gestaltung: Christoph U. Gebauer<br />

Unter den vielfältigen Einflüssen <strong>der</strong> Berliner Kunstszene <strong>der</strong> 80er Jahre zwischen Abstraktion und<br />

Realität changiert Gais´ Arbeit zwischen einer Realität, die nicht das Menschenbild zum Gegenstand<br />

hat, son<strong>der</strong>n die von Landschaften mit ihrer á priori gegebenen Nähe zur Abstraktion. Hier spielt Gais<br />

sein formales Spiel, das nach einer Auflösung des Raumes im Bild strebt. Dadurch wird Malerei<br />

zugleich zum Ausweis <strong>der</strong> Reflexion eigener Befindlichkeit und Suggestionswirkung. Gegenstände<br />

werden zu Vexierspielen <strong>der</strong> Wirklichkeit und entziehen sich dieser in gleichem Maße. Es entstehen<br />

Bil<strong>der</strong> zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Tradition und Mo<strong>der</strong>ne. Wie Lucilla Sacca<br />

schreibt: „ Aus dichter, aufgewühlter Oberfläche bricht innere Energie hervor; eine Malerei, gequält,<br />

besessen, gezwungen zu sich selber zurückzukehren durch den realen Raum des Werkes.“<br />

Preis: 20 (hardcover).<br />

Garage<br />

Berlin 1984. 7 schmale Heftchen mit ca. 150 S. und zahlreichen, meist s/w- und einigen farbigen Abbildungen<br />

in einem Schuber. Texte: Ursula Frohne (Margarita Albrecht), Jürgen Schweinebraden<br />

(W. Jo Brunner), Thomas Kempas ( Michael Meyer), Petra Seelenmeyer (Georg C. Bertsch), Ursula<br />

Prinz (Dirk Sommer).<br />

Format: 15 x 20 cm. Gestaltung W. Jo Brunner<br />

Im unruhigen Berlin <strong>der</strong> 80er Jahre bildeten sich – getreu bekannter Vorbil<strong>der</strong> - Künstlergruppen und<br />

Selbsthilfegalerien, die in aufgelassenen Fabrik- o<strong>der</strong> Werkstatträumen eine Bleibe fanden und hier, oft<br />

genug mit Gästen, Ausstellungen organisierten. Die vorliegenden Heftchen geben einen Einblick in eine<br />

solche Gruppe, die sich nach ihrem Domizil GARAGE nannte. Die Publikation ist ein Blick zurück, <strong>der</strong><br />

für einige <strong>der</strong> Künstlerinnen / Künstler damals den Blick nach vorn bedeutete.<br />

Preis: 15<br />

Ingo Günther: world processor<br />

Produzentengalerie Hamburg 1989. 16 S., 34 z.T. doppelseitigen Abbildungen. Text: Jürgen<br />

Schweinebraden.<br />

Format: 22 x29,5 cm. Gestaltung: Ingo Günther.<br />

Ingo Günther, <strong>der</strong> u.a. bei Name June Paik studierte, zeigt sich – nicht nur in dieser Ausstellung – als<br />

engagierter Weltbürger. Sehr früh erkannte er und arbeitete mit den neuen Möglichkeiten, den die<br />

Satellitentechnik auch <strong>der</strong> Kunst eröffnete. Sein Engagement befähigt ihn, gerade die politisch motivierten<br />

Desaster in unserer Welt zu erkennen und jenseits aller Ideologie künstlerisch abzubilden.<br />

Preis: 10

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