Alphabethische Liste der Kataloge.pub - ep-verlag-schweinebraden ...
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<strong>Liste</strong> <strong>der</strong> Publikationen Blatt 6 / von 15<br />
Manfred Kempfer: Bil<strong>der</strong> 1959-1989<br />
Galerie/Kulturamt Pankow, 1992. 48 S., 29 Abbildungen, davon 24 farbig z.T. ganzseitig. Texte:<br />
Friedrich B. Henkel, R. David S., Jürgen Schweinebraden.<br />
Format: 21 x 26 cm, Gestaltung: Manfred Kempfer.<br />
Manfred Kempfer studierte an <strong>der</strong> Meisterschule für Grafik und Buchgewerbe in W-Berlin. Nach dem<br />
Bau <strong>der</strong> Mauer arbeitete er neben seiner künstlerischen Tätigkeit als Grafiker und gestaltete eine Vielzahl<br />
von Schallplattenhüllen. Nur sie gaben ihm eine gewisse Öffentlichkeit und stellen in ihrer Gesamtheit<br />
seine eigentliche „Bil<strong>der</strong>„-galerie dar. Der abstrakte Gestus seiner Kunst war dort für die<br />
Kulturpolitik <strong>der</strong> DDR als „Gebrauchskunst“ gerade noch vertretbar. Seine künstlerische Arbeit entstand<br />
in <strong>der</strong> Isolation, so dass <strong>der</strong> Untertitel des Textes von J.S. durchaus treffend lautet: „Die Produktivität<br />
<strong>der</strong> Verweigerung“ und mit <strong>der</strong> Einführung in das Werk einen kulturpolitischen Abriss <strong>der</strong><br />
DDR zum Ausdruck bringt.<br />
Preis: 10<br />
Anselm Kiefer<br />
Düsseldorf, Paris, Jerusalem 1984. 184 S., großformatige farbige Abbildungen <strong>der</strong> „klassischen“ Werke<br />
von A.K., die ihn als „typisch deutschen“ Maler bekannt machten. Dazu s/w-Dokumentation weiterer<br />
Arbeiten. Texte (deutsch/engl./frz.): Rudi Fuchs, Suzanne Pagé, Jürgen Harten. Bio- und bibliografische<br />
Angaben.<br />
Format: 24 x 29 cm. Gestaltung: Walter Nikkels<br />
A.K., 2008 als erster bilden<strong>der</strong> Künstler mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet,<br />
schuf in den 80er Jahren ein furioses und monumentales Werk, das seinen Ruhm als<br />
„deutschester“ deutscher Künstler international begründete. Nicht nur in den einzelnen Aufsätzen,<br />
son<strong>der</strong>n mehr noch in den differenzierten Bildbeschreibungen und –betrachtungen wird diese Charakterisierung<br />
deutlich und nachvollziehbar.<br />
Das Gleiche gleicht nicht dem Gleichen / das Verschiedene scheidet nicht das Verschiedene / wer<br />
Worte kommen sieht / kann Bil<strong>der</strong> sprechen hören. (Jürgen Harten: Paraphrasen zu Kiefers >Atelier