SCHIFFBAUINDUSTRIE - Schiff & Hafen
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Eisbrechender Tanker: Für Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius ausgelegt.<br />
zeitaufwändige Einzelmontage entfällt. Mit<br />
dieser Neuentwicklung verbessert Nordic<br />
Yards die Leistungs-Kosten-Bilanz.<br />
Die besten Köpfe für den<br />
<strong>Schiff</strong>bau<br />
Um neue Ideen und Projekte im <strong>Schiff</strong>bau<br />
zu identifizieren und zu entwickeln, werden<br />
erstklassig ausgebildete Mitarbeiter benötigt.<br />
Dies gilt ausnahmslos für alle Bereiche,<br />
besonders aber für angehende <strong>Schiff</strong>bauer.<br />
Die deutsche Tradition einer grundsoliden<br />
und umfassenden Ausbildung von Fachpersonal<br />
bietet diesen eine belastbare Basis,<br />
mit der sie im <strong>Schiff</strong>bau bestehen können.<br />
Bei Nordic Yards schließen in jedem Jahr<br />
etwa 30 junge Menschen ihre Berufsausbildung<br />
ab. Zusätzlich bietet Nordic Yards<br />
Praktika für <strong>Schiff</strong>- und Maschinenbaustudenten<br />
und begleitet Studenten beim<br />
34<br />
Verfassen ihrer Diplomarbeiten. Denn neben<br />
der Ausbildung vor Ort sollten Werften die<br />
maritime Lehre an den Universitäten unterstützen.<br />
Eine enge Verflechtung von Theorie<br />
und Praxis führt zu sehr guten Nachwuchsingenieuren<br />
und -managern, die ihr Wissen<br />
direkt dem Alltagstest unterziehen können.<br />
Tief beeindruckt vom Einsatz, dem Interesse<br />
und der Neugier der zukünftigen <strong>Schiff</strong>bau-<br />
Experten zeigt sich Vitaly Yusufov. „Zusätzlich<br />
knüpfen wir als späterer Arbeitgeber<br />
erste Kontakte zu exzellenten Talenten, die<br />
zu einer Zusammenarbeit nach Abschluss<br />
des Studiums führen können“, so Yusufov.<br />
Weiterdenken für die neuen<br />
Werften<br />
Um im internationalen Wettbewerb zu<br />
bestehen, muss der deutsche <strong>Schiff</strong>bau –<br />
auch über die eigenen hinaus in den euro-<br />
päischen Grenzen – Kompetenzen verschiedener<br />
Experten bündeln. Die siebte<br />
Nationale Maritime Konferenz in Wilhelmshaven<br />
Ende Mai hat diesem Thema<br />
eine hohe Priorität eingeräumt. Die Politik<br />
unterstützt Initiativen zur Förderung des<br />
innovativen <strong>Schiff</strong>baus substantiell. So hat<br />
das Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung das Expertenbündnis POLAR –<br />
Production, Operation and Living in Arctic<br />
Regions – mit Fördergeldern in Höhe<br />
von 1,4 Millionen Euro ausgestattet.<br />
Gemeinsam arbeiten 14 Partner<br />
aus Norddeutschland an technischen<br />
Systemlösungen<br />
für arktische Regionen.<br />
Ausgestattet mit<br />
einem Gesamtvolumen<br />
von<br />
SCHIFFBAU INDUSTRIE 1/2011