SCHIFFBAUINDUSTRIE - Schiff & Hafen
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21 Millionen Euro ist ein Fokus des Forschungsprojekts<br />
die Entwicklung von<br />
Konstruktionskonzepten für LNG-Tanker<br />
und -Plattformen. Denn ein großer Teil der<br />
Energiereserven liegt in arktischen Gebieten.<br />
Eigeninitiative – hinsichtlich der Ideen,<br />
aber auch der Ressourcen – ist unerlässlich.<br />
Diese Art von Engagement der Teilnehmer<br />
ist ein zentraler Baustein der maritimen<br />
Wirtschaft von<br />
morgen: Der<br />
wachsendeRohstoffbedarf<br />
der<br />
SCHIFFBAU INDUSTRIE 1/2011<br />
Welt eröffnet weitere Marktsegmente für<br />
den Spezialschiffbau.<br />
Alte Tugenden für neue<br />
Märkte<br />
Der <strong>Schiff</strong>baumarkt erholt sich seit dem<br />
Krisenjahr 2009 nur langsam. Hier kann<br />
auch die Politik wesentliche Impulse setzen.<br />
Zum Beispiel in der Innovationspolitik durch<br />
den Ausbau der Förderung von Forschung &<br />
Entwicklung. Auch die Umweltpolitik sowie<br />
günstige Rahmenbedingungen für <strong>Schiff</strong>baufinanzierungen<br />
könnten die Erholung des<br />
Marktes nachhaltig stärken. Ein intensiver<br />
Dialog mit der Politik – wie im kommenden<br />
Monat in Wilhelmshaven – ist ausgesprochen<br />
wertvoll. Die Werften haben ihre Hausaufgaben<br />
gemacht und ihre Kompetenzen<br />
im Spezialschiffbau im internationalen<br />
Wettbewerb demonstriert. Das Potenzial<br />
der deutschen Werften ist jedoch<br />
noch lange nicht ausgeschöpft.<br />
www.nordicyards.de<br />
Maßarbeit: Zwei Fähren<br />
in der Dockhalle.<br />
Nachwuchs: Erstklassige<br />
Ausbildung.<br />
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