Sparkasse Schönau-Todtnau Gut für die Region
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Bergwelt Südschwarzwald<br />
Touristinformation Belchenland<br />
<strong>Schönau</strong> Gentnerstraße 2a<br />
Verena Behringer<br />
Telefon 91813 - 0, Fax 91813 - 29<br />
belchenland@bergwelt-suedschwarzwald.de<br />
www.bergwelt-suedschwarzwald.de<br />
Öffnungszeiten Hauptsaison:<br />
Mo. – Fr. 9.00 – 12.30 Uhr<br />
und 13.30 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Nebensaison: nur vormittags.<br />
Touristinformation Wieden<br />
Wieden, Kirchstraße 2<br />
Rita Vollmer<br />
Telefon 3 03, Fax 85 33<br />
wieden@bergwelt-suedschwarzwald.de<br />
www.bergwelt-suedschwarzwald.de<br />
Öffnungszeiten Hauptsaison:<br />
Mo. – Fr. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Nebensaison:<br />
Zwei Tage pro Woche<br />
Tourismus und Sehenswürdigkeiten<br />
Bauernhausmuseum Segerhof<br />
Im Bauernhofmuseum Segerhof gibt es den<br />
Schwarzwald noch zu sehen, wie er früher einmal<br />
war. Dort kann man sehen, wie <strong>die</strong> Menschen im<br />
Schwarzwald vor über 350 Jahren gelebt haben.<br />
Das Besondere dabei ist, dass der Segerhof in<br />
Wembach sogar noch eine offene Feuerstelle in der<br />
Küche hat. Von Mai bis Oktober gibt es regelmäßig<br />
Führungen im Bauernhausmuseum Segerhof. Anmeldung<br />
zu den Führungen bei der Touristinformation<br />
Belchenland in <strong>Schönau</strong>.<br />
Besucherbergwerk Finstergrund<br />
Eine Attraktion besonderer Art nordöstlich des Belchengebiets<br />
ist das Schaubergwerk Finstergrund.<br />
Es liegt oberhalb der Ortschaft Wieden. Hier hat<br />
man schon im 16. Jahrhundert Silberbergbau betrieben.<br />
Er wurde jedoch im 18. Jahrhundert wieder<br />
eingestellt. Nach dem Ersten Weltkrieg flammte<br />
der Bergbau nochmals auf, als man <strong>die</strong> wirtschaftliche<br />
Bedeutung der hiesigen Flussspatvorkommen<br />
erkannte. Bis 1974 blieb das Bergwerk in Betrieb.<br />
Belchen<br />
Der Belchen ist mit 1.414 Metern <strong>die</strong> vierthöchste<br />
Erhebung des Schwarzwaldes. Gleichzeitig gehört<br />
er zu den Berggipfeln mit jährlich mehr als<br />
300 000 Besuchern. Der Gipfelbereich des Belchen<br />
liegt auf dem Gebiet der Gemeinden<br />
Münstertal, <strong>Schönau</strong> und Neuenweg.<br />
Belchenhaus<br />
Das Belchenhaus ist ein historisches Berggasthaus<br />
am Ostrand des Belchengipfels. Es liegt direkt an<br />
der Bergstation der Belchenseilbahn und gehört<br />
zur Gemarkung der Gemeinde Schönenberg. Das<br />
Belchenhaus ist Ausgangspunkt <strong>für</strong> zahlreiche<br />
Wanderpfade durch das Belchen-Naturschutzgebiet.<br />
Belchenerlebnisweg „Regenwurmpfad“<br />
Rudi-Regina, ein badischer Riesenregenwurm,<br />
sucht seinen Freund Rolf-Rosemarie. Er macht sich<br />
große Sorgen und be<strong>für</strong>chtet sogar, dass seine<br />
Kumpelfreundin entführt wurde. Nun bittet er alle<br />
Kinder sich mit ihm gemeinsam auf <strong>die</strong> Suche zu<br />
machen. Auf <strong>die</strong>sem Weg erfahrt Ihr alles, was ein<br />
Regenwurm so macht und was er erlebt. Beginn<br />
des Pfades ist bei der Hohtann, zwischen Wieden<br />
und Belchen. Der 2,5 km lange Weg endet an der<br />
Talstation der Belchenbahn.<br />
Historische Klopfsäge in Fröhnd<br />
Die Klopfsäge in Holz bei Fröhnd im Wiesental<br />
wurde im Jahr 1808 errichtet und zwischen 1981<br />
bis 1993 liebvoll restauriert. Die Bausubstanz besteht<br />
ganz traditionell aus den Baumaterialien<br />
Holz und Stein, an manchen Stellen mit Eisen ergänzt.<br />
Zu ihren besten Zeiten verarbeitete <strong>die</strong> Säge<br />
bis zu 1,5 Kubikmeter Holz pro Tag. Die Besichtigung<br />
der Klopfsäge ist jederzeit möglich. Von Mai<br />
bis Oktober sowie während der Ferienzeit Vorführungen<br />
an Sonn- und Feiertagen oder auf Anfrage.<br />
Heimatmuseum Klösterle in <strong>Schönau</strong><br />
Seit dem Jahr 1988 ist das „Klösterle“ ein Heimatmuseum.<br />
Lange davor war es eine Gerberei. 1835<br />
war das Haus in Besitz von Josef Tröscher. Dessen<br />
letztlebende Tochter bestimmte das Haus zu einer<br />
Schwesternwohnung. Bis 1959 <strong>die</strong>nte das Gebäude<br />
den in <strong>Schönau</strong> in der Gemeindepflege und im<br />
Kindergarten tätigen Ordensschwestern des Ordens<br />
der Barmherzige Schwestern vom heiligen<br />
Kreuz in Hegne (Gemeindepflege und Kindergarten)<br />
als Wohnhaus. Danach wurde es weiterhin als<br />
Wohnhaus genutzt, später grundlegend saniert. Im<br />
„Klösterle“ wurde zusammen getragen, was über<br />
das Leben und <strong>die</strong> Arbeit der früheren Bewohner<br />
von <strong>Schönau</strong> in vergangenen Zeiten berichtet, über<br />
den alten Silber- und Flußspat-Bergbau, über <strong>die</strong><br />
Arbeitsbedingungen und Geräte der Weber vom<br />
Hanfschneiden bis zum Webstuhl, Trachten und<br />
Haushalts- und Gebrauchsgegenstände. Auch <strong>die</strong><br />
Entstehung und Geschichte des Belchengebiets<br />
wird behandelt. Wer <strong>die</strong> Traute hat, kann sich in<br />
der guten Stube des „Klösterle“ vor dem Standesbeamten<br />
das „Ja“-Wort geben. Von Zeit zu Zeit<br />
sind Ausstellungen im „Klösterle“ zu sehen.<br />
Knöpflesbrunnen<br />
Genießen Sie bei schönem Wetter einen herrlichen<br />
Ausblick ins Wiesental. Bei klarer Sicht ist sogar <strong>die</strong><br />
imposante Alpenkette mit Eiger, Mönch und Jungfrau<br />
zu sehen.<br />
Berggasthaus Knöpflesbrunnen, ein Anruf,<br />
ob der Betrieb geöffnet hat empfiehlt sich<br />
(Tel. 07673 / 88 84 55).<br />
Mariä Himmelfahrt –<br />
Münster des Wiesentals<br />
Im Stadtkern von <strong>Schönau</strong> fällt der Blick sofort auf<br />
<strong>die</strong> als „Münster des Wiesentals“ bezeichnete Kirche<br />
„Mariä Himmelfahrt“. Sie wurde im Jahr 1907<br />
fertig gestellt. Die Kirche geht in ihrem Ursprung<br />
auf das Jahr 1158 zurück. Die Einweihung im Jahre<br />
1164 zu Ehren der Muttergottes, des heiligen Evangelisten<br />
Johannes und des heiligen Blasius nahm<br />
der Bischof von Basel vor, ehemals Schutzherr des<br />
Klosters, dem 1243 <strong>die</strong> Pfarrei<br />
<strong>Schönau</strong> übertragen wurde.<br />
Der Unterbau des heutigen<br />
Turmes könnte trotz mehrmaliger<br />
Veränderungen noch von<br />
<strong>die</strong>ser ersten Kirche aus dem<br />
Hochmittelalter stammen. Im<br />
Sommer werden von Mitte<br />
Mai bis Mitte September<br />
Kirchturmbesteigungen mit<br />
ergänzenden stadtgeschichtlichen<br />
Informationen angeboten.<br />
Die Kirche ist tagsüber<br />
<strong>für</strong> Besucher geöffnet.<br />
<strong>Schönau</strong>er Stelenweg<br />
Seit September 2006 stehen von der <strong>Schönau</strong>er<br />
Künstlerin Renate Schmidt gestalteten Stelen aus<br />
Douglasienholz im Städtli. Auf den Stelen sind<br />
Fantasiefiguren mit dicken Bäuchen, runden Füßen,<br />
langen Hälsen oder quadratischen Köpfen, jedes<br />
anders, keines in irgendeine Norm passend, zu<br />
finden. Gemeinsam haben sie nur, dass alle fröhlich<br />
sind und nett miteinander umgehen. Der<br />
<strong>Schönau</strong>er Stelenweg hat eine Länge von etwa 2,5<br />
Kilometern und führt an 17 Stelen vorbei. Die einzige<br />
Steigung ist der Felsenweg/Felsenstraße. Das<br />
Atelier der Künstlerin ist ebenfalls in <strong>Schönau</strong>, Im<br />
Grün 4, oder unter www.galerie-schmidt.de. Eine<br />
Wegbeschreibung ist bei der Tourist-Information<br />
erhältlich oder im Internet unter www.galerieschmidt.de.<br />
Themenpfade<br />
Alte Kirchweg von Wieden nach <strong>Schönau</strong><br />
Entlang des alten Kirchwegs.<br />
Länge: 9 km. (weitere Gehvarianten möglich)<br />
Belchenpfad<br />
Im Gipfelbereich des Belchen befindet sich der Belchenpfad.<br />
Der rund 1 km lange Rundweg führt<br />
vom Belchenhaus zum Gipfel und wieder zurück<br />
zum Ausgangspunkt. Für <strong>die</strong> vielen Tagesausflügler,<br />
<strong>die</strong> den Belchen wegen seines berühmten<br />
Rundblicks besuchen, werden in den Sommermonaten<br />
Erläuterungstafeln entlang des Belchenpfades<br />
installiert.<br />
Der Wiesegletscher<br />
Gletscherspuren im Belchenland.<br />
Viele Überreste wie z.B. Gletscherschliffe,<br />
Findlinge und ehemalige Eisstauseen.<br />
Länge: 9 km. (weitere Gehvarianten möglich)<br />
Otto – der letzte Dorfhirte<br />
Relikte traditioneller Landwirtschaft –<br />
vom Viehhirten bis zum Elektrozaun.<br />
Länge: 6 km. (weitere Gehvarianten möglich)<br />
Tourismus und Sehenswürdigkeiten<br />
Pfad ins Erdaltertum<br />
Eher unscheinbare Steine berichten von Vulkanausbrüchen<br />
und Gebirgsentstehungen<br />
und deren Abtragung.<br />
Länge: 6 km. (weitere Gehvarianten möglich)<br />
Wandel eines kleinen Landstädtchens<br />
Stadtgeschichtlicher Pfad <strong>Schönau</strong>.<br />
Länge: 1,5 km. Der Weg ist nicht markiert, da <strong>die</strong><br />
Markierungen an den teilweise historischen Gebäuden<br />
stören würden.<br />
Weidbuchen – bizzare Baumgestalten<br />
Von der Zwergbuche bis hin zum ausgewachsenen<br />
Baum – <strong>die</strong> Entwicklung der Weidbuchen. Pfad mit<br />
herrlichen Panoramablicken.<br />
Länge: 7 km. (weitere Gehvarianten möglich).<br />
Zurück zum Urwald<br />
Völlig unberührte Urwälder gibt es in Deutschland<br />
seit langem nicht mehr. Die letzten größeren, weitgehend<br />
unberührten Waldgebiete wurden im Mittelalter<br />
besiedelt. Doch seit kurzem gibt es wieder<br />
Wälder, <strong>die</strong> sich selbst entwickeln dürfen - ohne<br />
dass der Mensch in <strong>die</strong> Entwicklung eingreift. In<br />
<strong>Schönau</strong> gibt es einen solchen Urwald, welcher<br />
schon seit über 35 Jahren nicht mehr bewirtschaftet<br />
wird. Erfahren Sie hier, wie eine Wildnis wieder<br />
entsteht. Länge: 5,5 km. (weitere Gehvarianten<br />
möglich)<br />
Bergbau im Wiedener Tal<br />
Schon <strong>die</strong> ältesten erhaltenen Urkunden, in denen<br />
<strong>die</strong> Bergbauregion Utzenfeld-Wieden genannt<br />
wird, hatten mit Bergbau zu tun. Wer Erfolg hatte,<br />
konnte als großzügiger Spender auftreten, andere<br />
verloren ihren gesamten Besitz. Der Bergbaupfad<br />
verbindet <strong>die</strong> Spuren des Bergbaus im Wiedener Tal<br />
mit dem Besucherbergwerk Finstergrund. Von Utzenfeld<br />
und Aitern aus kann man mit dem Bus<br />
nach Wieden fahren und entlang des Bergbaupfades<br />
zurück wandern. Länge: 7 km (weitere Gehvarianten<br />
möglich).<br />
Hallen und Veranstaltungsräume<br />
Aitern<br />
Gemeindehalle, Belchenstraße 50<br />
Vermietung über <strong>die</strong> Gemeindeverwaltung<br />
Tel. 07673 / 3 50, Fax. 888786<br />
gemeinde.aitern@t-online.de<br />
Böllen<br />
Gemeindesaal, Oberböllen 19<br />
Vermietung über <strong>die</strong> Gemeindeverwaltung<br />
Tel. 07673 / 2 82, Fax 933871<br />
Fröhnd<br />
Gemeindehalle, Unterkastel 21<br />
Vermietung über <strong>die</strong> Gemeindeverwaltung<br />
Tel.07673 / 3 32, Fax. 888790<br />
info@froehnd.de<br />
<strong>Schönau</strong><br />
Buchenbrandhalle, Brand 40<br />
Vermietung über das Rathaus <strong>Schönau</strong><br />
Stefanie Strohmeier<br />
Tel. 07673 / 82 04 48, Fax 820414<br />
sstrohmeier@schoenau-im-schwarzwald.de<br />
Bürgersaal, Bifangstraße 1<br />
Vermietung über das Rathaus <strong>Schönau</strong><br />
Stefanie Strohmeier<br />
Tel. 07673 / 82 0448, Fax 820414<br />
sstrohmeier@schoenau-im-schwarzwald.de<br />
Katholischer Pfarrsaal, Talstraße 24<br />
Vermietung über das kath. Pfarrbüro <strong>Schönau</strong><br />
Tel. 07673 / 2 67, Fax 09331771<br />
Maria-Himmelfahrt-Schoenau@t-online.de<br />
Evangelischer Gemeindesaal,<br />
Letzbergstraße 2 und 4<br />
Vermietung über das ev. Pfarramt <strong>Schönau</strong><br />
Tel. 07673 / 3 89, Fax 436<br />
ekischoe@t-online.de<br />
Schönenberg<br />
Gemeindesaal, Belchenstraße 1<br />
Tel. 07673 / 2 05, Fax 887770<br />
gemeinde@79677-schoenenberg.de<br />
Tunau<br />
Gemeindesaal, Dorfstraße 2<br />
Vermietung über <strong>die</strong> Gemeindeverwaltung<br />
Tel. 07673 / 3 44, Fax 820414<br />
dpfeffer@schoenau-im-schwarzwald.de<br />
Utzenfeld<br />
Gemeindehalle, Spanigasse 6<br />
Vermietung über <strong>die</strong> Gemeindeverwaltung<br />
Tel. 07673 / 2 75, Fax 91457<br />
info@utzenfeld.de<br />
Wembach<br />
Bürgersaal, Bifigstraße 2<br />
Vermietung über <strong>die</strong> Gemeindeverwaltung<br />
Tel. 07673/ 327, Fax 888458<br />
info@wembach.de<br />
Wieden<br />
Gemeindehalle, Ortsstraße 5<br />
Vermietung über <strong>die</strong> Gemeindeverwaltung<br />
Tel. 07673 / 13 65, Fax 85 33<br />
Bklingele@wieden.de<br />
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