Grundwissen MUSIK Ab Klasse 5 - Sapientia
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<strong>Grundwissen</strong> <strong>MUSIK</strong><br />
<strong>Ab</strong> <strong>Klasse</strong> 5:<br />
Klangeigenschaften<br />
Komponisten<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Robert Schumann<br />
Carl Orff<br />
– Epoche der Wiener Klassik<br />
– Epoche der Romantik<br />
– Epoche der Moderne<br />
1
Die Ordnung der Töne<br />
Vorzeichen<br />
2
<strong>Ab</strong> <strong>Klasse</strong> 6:<br />
Dreiklangsverbindungen<br />
Dreiklangsumkehrungen<br />
Dreiklänge treten oft nicht in ihrer ursprünglichen Form (Grundton, Terz,<br />
Quinte) auf sondern in einer so genannten Umkehrung.<br />
Die erste Umkehrung heißt Sextakkord,<br />
die zweite Umkehrung Quartsextakkord.<br />
Rhythmische Besonderheiten<br />
Komponisten<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Béla Bartòk<br />
– Epoche des Barock<br />
– Epoche der Wiener Klassik<br />
– Epoche der Moderne<br />
3
Tongeschlechter Dur und Moll<br />
Instrumentenkunde<br />
Einteilung in<br />
Saitenklinger = Chordophone z.B. Geige, Klavier<br />
Luftklinger = Aerophone z.B. Flöte, Trompete, Orgel<br />
Fellklinger = Membranophone z.B. Pauke, Tamburin, Bongos<br />
Selbstklinger = Idiophone z.B. Xylophon, Glockenspiel, Becken<br />
Elektrophone z.B. E-Gitarre, Keyboard<br />
4
<strong>Ab</strong> <strong>Klasse</strong> 7:<br />
Der Quintenzirkel<br />
Frische<br />
Geh<br />
Brezen<br />
Du<br />
Essen<br />
Alter<br />
Asse<br />
Esel<br />
Des<br />
Hole<br />
Gesangs<br />
Fische<br />
Fachbegriffe<br />
Konsonanz: Zusammenklang, Wohlklang<br />
Dissonanz: Missklang<br />
Transposition: Übertragung eines Musikstückes in eine höher- oder<br />
tiefer liegende Tonart mit gleichem Tongeschlecht<br />
Mutation: Stimmbruch<br />
Stimmlagen<br />
Frauenstimmen: Sopran, Alt<br />
Männerstimmen: Tenor, Bass<br />
5
Epochenüberblick<br />
6
<strong>Ab</strong> <strong>Klasse</strong> 8:<br />
Instrumentalgruppen – Überblick<br />
Ensemble bedeutet eine Gruppe von zwei oder mehreren Solisten. Ihr<br />
Zusammenspiel wird als Kammermusik bezeichnet (Duo, Trio,<br />
Quartett, Oktett…). Das Streichquartett gilt als Standardbesetzung<br />
klassischer Kammermusik (2 Violinen, Viola, Violoncello).<br />
Größere Instrumentalgruppen sind z.B. Kapellen, Bands, Orchester<br />
Das Sinfonieorchester setzt sich aus chorisch besetzten<br />
Streichinstrumenten sowie Blas- und Schlaginstrumenten zusammen.<br />
Gattungen der Instrumentalmusik<br />
Sonate: Mit der Sonate bildete sich ein bestimmtes Formmodel in der<br />
Musik heraus, das die Grundlage für viele bedeutende Werke<br />
wurde: z.B. Solosonaten, Trios, Quartette… Sie hat mehrere<br />
selbständige Sätze, meist vier.<br />
Sinfonie: Die Form ist nach dem Modell der Sonate aufgebaut, jedoch<br />
wird sie von einem Orchester gespielt.<br />
Partitur: Darunter versteht man die Aufzeichnung sämtlicher Ensemblebzw.<br />
Orchesterstimmen, in einzelnen Notenzeilen<br />
untereinander angeordnet: Bei einer Sinfonie:<br />
1. Holzblasinstrumente<br />
2. Blechblasinstrumente<br />
3. Schlaginstrumente<br />
4. Streichinstrumente<br />
Konzert (Solokonzert):Zusammenspiel eines Solisten mit Orchesterbegleitung<br />
<strong>Ab</strong> <strong>Klasse</strong> 9:<br />
Fachbegriffe<br />
Messe: dem Gottesdienst zugeordnete <strong>Ab</strong>folge Gesängen<br />
Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benediktus, Agnus Dei<br />
Passion: Darstellung von Leiden und Tod Christi in Form eines<br />
Oratoriums für Solisten, Chor und Orchester<br />
Oper: dramatisches Bühnenwerk, bei dem Sprache und Musik mit der<br />
szenischen Gestaltung eng verbunden sind.<br />
Musical: im 20.Jh. entstandene Gattung des unterhaltsamen<br />
Musiktheaters mit Dialogen, Gesang, Tanz und aufwändigen Showeinlagen<br />
Rezitativ: instrumental begleiteter solistischer Sprechgesang, bei dem<br />
die Erzählung der Handlung im Vordergrund steht<br />
Arie: kunstvoller melodiöser Sologesang mit Orchesterbegleitung. Er<br />
charakterisiert Personen und gibt Gefühle wieder<br />
Programmmusik: Instrumentalmusik mit Darstellung außermusikalischer<br />
Inhalte (Naturereignisse, Gemälde, Handlungen…) als Gegensatz zur<br />
absoluten Musik<br />
7
<strong>Ab</strong> <strong>Klasse</strong> 10:<br />
Fachbegriffe<br />
Folklore: Gesamtheit der tradierten Bräuche eines Volkes bzw. Kulturraumes<br />
Folkloremusik: Als Brauchtum überlieferte Volkslieder, Volkstänze,<br />
Volksinstrumente und Spielweisen, jeweils charakteristisch für eine Region<br />
Nationale Schulen im 19.Jh.: Einbindung der jeweiligen Volkskultur in die<br />
Kunstmusik, z.B. Smetana und Dvořák in Böhmen, Grieg in Norwegen<br />
Polyphonie: mehrstimmige Satzweise, bei der die Einzelstimmen<br />
melodisch und rhythmisch selbstständig geführt werden<br />
Homophonie: Begleitstimmen ordnen sich einer führenden Melodiestimme<br />
unter<br />
Kanon: Alle Stimmen setzen nacheinander mit der gleichen Melodie ein.<br />
<strong>Ab</strong> <strong>Klasse</strong> 11:<br />
Fachbegriffe<br />
E-Musik: Begriff für die so genannte „ernste Musik“, d.h. „klassische“ Musik<br />
U-Musik: Begriff für die Unterhaltungsmusik (Popmusik, Musical,…)<br />
Jazz<br />
Definition: Jazz ist eine in den USA aus der Begegnung des Schwarzen<br />
mit der europäischen Musik entstandene künstlerische Musizierweise.<br />
Das Instrumentarium, die Melodik und die Harmonik des Jazz<br />
entstammen zu größten Teil der abendländischen Musiktradition.<br />
Rhythmik, Phrasierungsweise und Tonbildung sowie Elemente der Blues-<br />
Harmonik entstammen der afrikanischen Musik.<br />
Wichtigste Vorformen: Work-Song, Spiritual und Blues<br />
Stile:<br />
Traditional Jazz (1900-1940): New Orleans, Dixieland, Chicago, Swing<br />
Modern Jazz (seit 1940): Bebop, Cool, Free, Fusion<br />
Big Band: Großes Jazzorchester<br />
Quellen: “Musicassette” 5B-11B, Bayerischer Schulbuch Verlag<br />
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