05.01.2015 Aufrufe

Einspeisemanagement - Beschreibung und ... - E.ON Netz GmbH

Einspeisemanagement - Beschreibung und ... - E.ON Netz GmbH

Einspeisemanagement - Beschreibung und ... - E.ON Netz GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Einspeisemanagement</strong><br />

<strong>Beschreibung</strong> <strong>und</strong> Schnittstellen<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>, Bayreuth<br />

Version: V1.0<br />

Stand: 01.04.2011


Änderungshistorie<br />

Datum Version Abschnitt<br />

/ Seite<br />

Änderung<br />

Name<br />

August<br />

2002<br />

Ursprungs-<br />

Dokument<br />

Erzeugungsmanagement<br />

Technische <strong>Beschreibung</strong><br />

Erzeugungsmanagement<br />

Prozessdatenschnittstelle zwischen E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>und</strong><br />

regenerativen Erzeugungseinheiten<br />

01.04.2011 V1.0 Gr<strong>und</strong>legende Anpassung an aktuelle Gegebenheiten Kleimenhagen,<br />

Welz<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>, <strong>Einspeisemanagement</strong>, <strong>Beschreibung</strong> <strong>und</strong> Schnittstellen 2/12


Inhalt<br />

1 Allgemeines ..................................................................................................................4<br />

1.1 Rechtlicher Rahmen................................................................................................................ 4<br />

1.2 Geltungsbereich....................................................................................................................... 4<br />

1.3 Vertragliche Regelung ............................................................................................................ 5<br />

1.4 <strong>Beschreibung</strong> des <strong>Einspeisemanagement</strong>s der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>................................. 5<br />

2 Technische Voraussetzungen ......................................................................................6<br />

2.1 Allgemeines .............................................................................................................................. 6<br />

2.2 Technische Voraussetzungen auf <strong>Netz</strong>k<strong>und</strong>enseite.......................................................... 6<br />

3 <strong>Beschreibung</strong> der Prozessdatenschnittstelle <strong>Einspeisemanagement</strong> ..........................7<br />

3.1 Allgemeines .............................................................................................................................. 7<br />

3.2 „Sollwert maximale Wirkleistung“ <strong>und</strong> „Bestätigung maximale Wirkleistung“ ................ 7<br />

3.3 „Verfügbare Wirkleistung“....................................................................................................... 9<br />

3.4 „Sollwertvorgabe cos “ <strong>und</strong> „Bestätigung cos “ ............................................................ 10<br />

4 Begriffe .......................................................................................................................11<br />

5 Literatur ......................................................................................................................11<br />

6 Anlage - Klemmenanschlussplan für die PDS............................................................12<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>, <strong>Einspeisemanagement</strong>, <strong>Beschreibung</strong> <strong>und</strong> Schnittstellen 3/12


1 Allgemeines<br />

1.1 Rechtlicher Rahmen<br />

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) /1/ regelt im § 11 EEG das Einspeisemangement<br />

sowie im § 6 EEG die technischen <strong>und</strong> betrieblichen Vorgaben, die der Anlagenbetreiber<br />

erfüllen muss.<br />

Gemäß § 11 EEG ist der <strong>Netz</strong>betreiber unter den dort genannten Voraussetzungen berechtigt,<br />

Anlagen mit einer Leistung über 100 Kilowatt zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren<br />

Energien, Kraft-Wärme-Kopplung oder Grubengas zu regeln. Die Rechte aus § 13 Abs. 1<br />

<strong>und</strong> § 14 Abs. 1 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) /2/ vom 7. Juli 2005 bestehen gegenüber<br />

Betreibern von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien,<br />

Kraft-Wärme-Kopplung oder Grubengas fort, soweit die Maßnahmen nach § 11 Absatz 1<br />

nicht ausreichen, um die Sicherheit <strong>und</strong> Zuverlässigkeit des Elektrizitätsversorgungssystems<br />

zu gewährleisten.<br />

Gemäß § 6 EEG sind Anlagenbetreiber verpflichtet, Anlagen, deren Leistung 100 Kilowatt<br />

übersteigt, mit einer technischen oder betrieblichen Einrichtung<br />

a) zur ferngesteuerten Reduzierung der Einspeiseleistung<br />

bei <strong>Netz</strong>überlastung <strong>und</strong><br />

b) zur Abrufung der jeweiligen Ist-Einspeisung<br />

auszustatten, auf die der <strong>Netz</strong>betreiber zugreifen darf.<br />

Solange ein Anlagenbetreiber die Verpflichtungen nach § 6 EEG nicht erfüllt, besteht<br />

kein Anspruch auf Vergütung (§ 16 EEG).<br />

Die Anlagen müssen technisch so ausgestattet sein, dass die Einspeiseleistung im erforderlichen<br />

Umfang geregelt werden kann.<br />

Nach § 12 EEG ist der <strong>Netz</strong>betreiber, in dessen <strong>Netz</strong> die Ursache für die Notwendigkeit der<br />

Regelung nach § 11 Abs. 1 liegt, verpflichtet, Anlagenbetreiber, die aufgr<strong>und</strong> von Maßnahmen<br />

nach § 11 Abs. 1 Strom nicht einspeisen konnten, in einem vereinbarten Umfang zu<br />

entschädigen.<br />

1.2 Geltungsbereich<br />

Diese <strong>Beschreibung</strong> regelt die technische Umsetzung der rechtlichen Vorgaben des EEG für<br />

EEG- <strong>und</strong> KWKG-Anlagen,<br />

<br />

die direkt an das 110-kV-<strong>Netz</strong> der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> einzeln oder gemeinsam mit anderen<br />

EEG- oder KWKG-Anlagen angeschlossen sind.<br />

Sofern die EEG-Anlage an das <strong>Netz</strong> des Anlagenbetreibers oder einer dritten Person, die<br />

nicht <strong>Netz</strong>betreiber im Sinne von § 3 Nr. 8 EEG ist, angeschlossen ist <strong>und</strong> der Strom mittels<br />

kaufmännisch-bilanzieller Weitergabe abgenommen wird, erfolgt die technische Umsetzung<br />

nach Einzelfallprüfung.<br />

Nicht Gegenstand dieser <strong>Beschreibung</strong> ist die technische Umsetzung zwischen der E.<strong>ON</strong><br />

<strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>und</strong> unterlagerten <strong>Netz</strong>betreibern sowie Anlagenbetreibern, die direkt an <strong>Netz</strong>e<br />

unterlagerter <strong>Netz</strong>betreiber angeschlossen sind.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>, <strong>Einspeisemanagement</strong>, <strong>Beschreibung</strong> <strong>und</strong> Schnittstellen 4/12


1.3 Vertragliche Regelung<br />

Bei Neuanschluss (Erstanschluss) von K<strong>und</strong>enstationen mit EEG- <strong>und</strong> KWKG-Anlagen<br />

am 110-kV-<strong>Netz</strong> der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> sowie Erweiterungen von K<strong>und</strong>enstationen mit<br />

EEG-Anlagen wird gr<strong>und</strong>sätzlich zwischen dem <strong>Netz</strong>k<strong>und</strong>en <strong>und</strong> der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

die Teilnahme der Anlagen am <strong>Einspeisemanagement</strong> vereinbart. Unabhängig von<br />

einer vertraglichen Vereinbarung bestehen die Verpflichtungen des Anlagenbetreibers<br />

nach § 6 EEG. Sofern eine Regelung zur Anpassung der Blindleistung vertraglich vereinbart<br />

wurde oder gesetzlich gilt, ist diese ebenfalls umzusetzen.<br />

1.4 <strong>Beschreibung</strong> des <strong>Einspeisemanagement</strong>s der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Die E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> definiert als <strong>Einspeisemanagement</strong> eine Systematik, mit der durch<br />

Anpassung der Einspeiseleistung von EEG- <strong>und</strong> KWKG-Anlagen eine drohende Überlastung<br />

eines oder mehrerer Betriebsmittel in einer aktuellen Lastflusssituation korrigiert werden<br />

kann. Voraussetzung ist, dass vor Anpassung der Einspeiseleistung von EEG- <strong>und</strong> KWKG-<br />

Anlagen konventionelle Anlagen in ihrer Leistung teilweise bzw. ganz reduziert wurden soweit<br />

diese einen Einfluss auf den Engpass haben.<br />

Ziel des technisch <strong>und</strong> wirtschaftlich optimalen <strong>Einspeisemanagement</strong>s ist die Beibehaltung<br />

der Versorgungssicherheit verb<strong>und</strong>en mit der Aufnahme des größtmöglichen Anteils erzeugter<br />

elektrischer Energie aus Anlagen nach EEG <strong>und</strong> KWKG.<br />

Der Ablauf des <strong>Einspeisemanagement</strong> stellt sich wie folgt dar:<br />

<br />

Permanente Überwachung der Belastungsgrenzen aller Betriebsmittel eines<br />

Stromkreises durch die Schaltleitung der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Signalisierung einer gefährlichen Überlastung von Betriebsmitteln bei Erreichen<br />

des kritischen Wertes des Betriebsstroms<br />

Manuelle oder automatische Befehlsvorgabe durch die E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> an die zu<br />

regelnden EEG- <strong>und</strong> KWKG-Anlagen bzw. <strong>Netz</strong>betreiber mit nachgelagerten EEG<strong>und</strong><br />

KWKG-Anlagen gemäß einem festgelegten Ranking. In der Regel erfolgt die<br />

Befehlsvorgabe über Fernwirkeinrichtungen. Sollte die erste Befehlsvorgabe nicht<br />

zum erwünschten Ergebnis führen, kann in gleicher Weise eine weitere Reduzierung<br />

erfolgen, bis der kritische Wert unterschritten wird.<br />

Reduzierung der Einspeiseleistung der EEG- <strong>und</strong> KWKG-Anlagen durch die Anlagensteuerung<br />

auf den vorgegeben Wert des <strong>Netz</strong>betreibers. Die Wirksamkeit der<br />

Befehlsgabe wird in der Schaltleitung anhand von Betriebsmesswerten überwacht.<br />

<br />

<br />

Aufhebung des Einspeisemangement durch Befehlsvorgabe der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

sofern gemäß einer vorherigen Abschätzung keine Überlastung nach Aufhebung<br />

des Einspeisemangement drohen würde<br />

Protokollierung des <strong>Einspeisemanagement</strong>-Einsatzes im <strong>Netz</strong>leitsystem sowie<br />

Veröffentlichung der Einsatzdaten im Internet für Abrechnungszwecke (§ 12 EEG).<br />

Aus der automatischen Protokollierung des <strong>Netz</strong>führungssystems können nachträglich<br />

jederzeit etwaige notwendige Beweisführungen abgeleitet werden.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>, <strong>Einspeisemanagement</strong>, <strong>Beschreibung</strong> <strong>und</strong> Schnittstellen 5/12


2 Technische Voraussetzungen<br />

2.1 Allgemeines<br />

Die Prozessdatenschnittstelle (PDS) der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> ist eine technische Einrichtung<br />

zur Bereitstellung der Sollwertvorgaben durch die E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>. Gleichzeitig werden<br />

über die Schnittstelle Meldungen aus der Erzeugungsanlage des <strong>Netz</strong>k<strong>und</strong>en bereitgestellt.<br />

Die Prozessdatenschnittstelle umfasst fünf Stromschnittstellen.<br />

Die technische Realisierung muss einen nachprüfbaren Betrieb unterstützen. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> werden für die Sollwertvorgaben "Sollwert maximale Wirkleistung" <strong>und</strong> "Vorgabe cos<br />

φ" Bestätigungen aus dem Leitsystem der Erzeugungsanlage des <strong>Netz</strong>k<strong>und</strong>en gefordert.<br />

Diese Rückmeldungen sollen erfolgen, wenn die Sollwertvorgaben "verstanden" wurden <strong>und</strong><br />

werden zur Schaltleitung der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> übertragen. Die Ausführung der Maßnahmen<br />

in der Erzeugungsanlage (Reduzierung der Einspeiseleistung <strong>und</strong> ggf. Anpassung der Blindleistung)<br />

wird von der Schaltleitung der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> durch Messwerte aus der Anschlussanlage<br />

überwacht. Die Signale werden über standardisierte Klemmenleisten gegenseitig<br />

zur Verfügung gestellt. Ein Klemmenanschlussplan ist beiliegender Anlage zu entnehmen.<br />

Die Installation der Prozessdatenschnittstelle erfolgt durch die E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> im Regelfall<br />

in der K<strong>und</strong>enstation (Übergabestation), die fernwirktechnisch an die Schaltleitung der E.<strong>ON</strong><br />

<strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> angeb<strong>und</strong>en ist. Eine Installation an einer anderen Stelle ist technisch nicht<br />

möglich.<br />

2.2 Technische Voraussetzungen auf <strong>Netz</strong>k<strong>und</strong>enseite<br />

Voraussetzung zur Umsetzung des <strong>Einspeisemanagement</strong>s in der Erzeugungsanlage sind<br />

entsprechende Einrichtungen <strong>und</strong> Regelmöglichkeiten an den Erzeugungseinheiten zur Anpassung<br />

der erzeugten Wirk- <strong>und</strong> Blindleistung. Standardmäßig erfolgt eine Anpassung der<br />

Wirkleistung der Erzeugungsanlage.<br />

Seitens des <strong>Netz</strong>k<strong>und</strong>en sind Einrichtungen zu installieren, die es ermöglichen, Signalvorgaben<br />

der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> bezogen auf den <strong>Netz</strong>anschlusspunkt zu verarbeiten. Dazu zählen<br />

sowohl eine Schnittstelle zur Verarbeitung der Signale der PDS als auch Übertragungseinrichtungen<br />

innerhalb der Erzeugungsanlage.<br />

Die Anzahl der Prozessdatenschnittstellen an einen <strong>Netz</strong>anschlussknoten legt die E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong><br />

<strong>GmbH</strong> fest.<br />

Als technische Einrichtung zur Abrufung der jeweiligen Ist-Einspeisung (vgl. § 6 Ziffer 1 b<br />

EEG) definiert die E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> Messeinrichtungen an der Übergabestelle in der K<strong>und</strong>enstation<br />

zur Messung von Online-Leistungsmesswerten sowie zur Erfassung <strong>und</strong> Registrierung<br />

von Leistungsmittelwerten innerhalb eines Zeitintervalls von maximal 15 min.<br />

Die Online-Leistungsmesswerte werden über die Fernwirktechnik in die Schaltleitung der<br />

ENE übertragen.<br />

Umsetzung der Signalvorgaben zur Leistungsanpassung:<br />

Nach Empfang des Signals zur Leistungsreduzierung muss die Anpassung der Leistung der<br />

Erzeugungsanlage unverzüglich auf den vorgegebenen Sollwert erfolgen. Unverzüglich bedeutet<br />

ohne schuldhaftes Zögern.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>, <strong>Einspeisemanagement</strong>, <strong>Beschreibung</strong> <strong>und</strong> Schnittstellen 6/12


Die sich einstellende Ist-Leistung der Erzeugungsanlage darf bezogen auf die Sollwertvorgabe<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich nicht mehr als ± 3 % bezogen auf die Nennleistung der Erzeugungsanlage<br />

abweichen.<br />

3 <strong>Beschreibung</strong> der Prozessdatenschnittstelle <strong>Einspeisemanagement</strong><br />

3.1 Allgemeines<br />

Die Prozessdatenschnittstelle der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> für das <strong>Einspeisemanagement</strong><br />

umfasst gr<strong>und</strong>sätzlich die Datenelemente:<br />

- „Sollwert maximale Wirkleistung“<br />

- „Bestätigung maximale Wirkleistung“<br />

- „Verfügbare Wirkleistung“<br />

- „Sollwertvorgabe cos “<br />

- „Bestätigung cos “<br />

Die Schnittstellen sind allgemein als Stromschnittstelle 0…4…20 mA ausgeführt.<br />

3.2 „Sollwert maximale Wirkleistung“ <strong>und</strong> „Bestätigung maximale Wirkleistung“<br />

Zur Anpassung der Wirkleistung wird dem Leitsystem der Erzeugungsanlage eine<br />

Sollwertvorgabe von der Leitstelle der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> übermittelt. Diese Vorgabe<br />

gibt die maximal zulässige Wirkleistung der Erzeugungsanlage bezogen auf die installierte<br />

Wirkleistung P inst dieser Anlage an. Sofern an einem <strong>Netz</strong>anschlusspunkt mehrere<br />

Erzeugungseinheiten angeschlossen sind, ist die installierte Wirkleistung P inst die Summe<br />

der Nennleistung aller Erzeugungseinheiten.<br />

Die Bestätigung der Sollwertvorgabe erfolgt durch Rückmeldung eines Stromwertes in<br />

Höhe der Sollwertvorgabe an die Leitstelle der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> durch den <strong>Netz</strong>k<strong>und</strong>en.<br />

Die Bestätigung ist zu geben, wenn die Sollwertvorgabe aufgenommen <strong>und</strong> notwendigen<br />

Schritte zur Umsetzung der Sollwertvorgabe eingeleitet wurden.<br />

Technische Umsetzung:<br />

Stromschnittstelle 4-20mA mit eingeprägtem Strom<br />

4 mA ≡ 0% P inst<br />

8,8 mA ≡ 30% P inst<br />

13,6 mA ≡ 60% P inst<br />

20 mA ≡ 100% P inst (d.h. keine Wirkleistungsbeschränkung)<br />

Bei Ausfall der Stromschnittstelle (


=Exx NETZ<br />

+ XW01<br />

-X900 :1A<br />

-X900 :1B<br />

Sollwert:<br />

maximale Wirkleistung<br />

-X901 :1A<br />

-X901 :1B<br />

Bestätigung:<br />

maximale Wirkleistung<br />

Stromschnittstelle: 0 … 4 … 20 mA<br />

Schutz- / Steuerschrank E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong><br />

Die Klemmenbelegung ist beiliegendem Klemmenanschlussplan zu entnehmen.<br />

Beispiel für Sollwertvorgabe maximale Wirkleistung:<br />

Erzeugungsanlage mit 10 Erzeugungseinheiten zu je 2 MW<br />

Sollwertvorgabe maximale Wirkleistung 60%-Signal<br />

P<br />

P<br />

inst<br />

red<br />

10<br />

P<br />

n1<br />

n EZE<br />

0,6<br />

Pinst<br />

20MW<br />

12 MW<br />

Dabei bedeuten:<br />

P inst<br />

P red<br />

Summe der Nennwirkleistungen in [MW] aller installierten Erzeugungseinheiten in<br />

einer Erzeugungsanlage an einem <strong>Netz</strong>anschlusspunkt<br />

Sollwert der Wirkleistung in [MW], auf den nach Umsetzung der Signalvorgabe die<br />

Leistungsabgabe der Erzeugungsanlage geregelt wird<br />

Bei entsprechender Sollwertvorgabe muss auch jeder beliebige Zwischenwert der Sollwertvorgabe<br />

umgesetzt werden können.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>, <strong>Einspeisemanagement</strong>, <strong>Beschreibung</strong> <strong>und</strong> Schnittstellen 8/12


3.3 „Verfügbare Wirkleistung“<br />

Vom Leitsystem der Erzeugungsanlage ist zur Schaltleitung der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> das<br />

Datenelement "Verfügbare Wirkleistung" bereitzustellen. Der ausgegebene Stromwert<br />

ist dabei proportional zur Leistung der Erzeugungsanlage, die ohne Begrenzung geliefert<br />

werden würde. Zur Ermittlung ist das aktuelle Primärenergieträgerangebot (z. B.:<br />

Windgeschwindigkeit) <strong>und</strong> der Betriebszustand der Erzeugungseinheiten (Revision,<br />

Defekt) zu berücksichtigen. Ohne Begrenzung der Wirkleistungsabgabe entspricht der<br />

ausgegebene Stromwert der aktuell eingespeisten Leistung der Erzeugungsanlage.<br />

Bei einer Aufhebung der Wirkleistungsbegrenzung muss diese Leistung innerhalb kurzer<br />

Zeit abgegeben werden. Die Ausgabe erfolgt als prozentualer Wert. Bezugsgröße<br />

ist die installierte Nennleistung P inst .<br />

Technische Umsetzung:<br />

Stromschnittstelle 4-20mA mit eingeprägtem Strom<br />

4 mA ≡ 0% P inst<br />

16,8 mA ≡ 100% P inst<br />

20 mA ≡ 125% P inst<br />

Die Klemmenbelegung ist beiliegendem Klemmenanschlussplan zu entnehmen.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>, <strong>Einspeisemanagement</strong>, <strong>Beschreibung</strong> <strong>und</strong> Schnittstellen 9/12


3.4 „Sollwertvorgabe cos “ <strong>und</strong> „Bestätigung cos “<br />

Für die Blindleistungsbereitstellung am <strong>Netz</strong>anschlusspunkt wird gemäß <strong>Netz</strong>anschlussregeln<br />

/3/ der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> ein Bereich von mindestens<br />

0,95 untererregt ≤ cosφ ≥ 0,925 übererregt gefordert.<br />

Die Bereichsgrenzen der Prozessdatenschnittstelle sind so gewählt, dass über diese<br />

Gr<strong>und</strong>anforderung hinaus individuell vereinbarte Zusatzanforderungen berücksichtigt<br />

werden können.<br />

Die Bestätigung der Sollwertvorgabe erfolgt durch Rückmeldung eines Stromwertes in<br />

Höhe der Sollwertvorgabe an die Leitstelle der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong> durch den <strong>Netz</strong>k<strong>und</strong>en.<br />

Die Bestätigung ist zu geben, wenn die Sollwertvorgabe aufgenommen <strong>und</strong> notwendigen<br />

Schritte zur Umsetzung der Sollwertvorgabe eingeleitet wurden.<br />

Technische Umsetzung:<br />

Stromschnittstelle 4-20mA mit eingeprägtem Strom<br />

4 mA ≡ cos = 0,90 (untererregter Betrieb)<br />

8 mA ≡ cos = 0,95 (untererregter Betrieb)<br />

12 mA ≡ cos = 1,00<br />

16 mA ≡ cos = 0,95 (übererregter Betrieb)<br />

20 mA ≡ cos = 0,90 (übererregter Betrieb)<br />

Die Klemmenbelegung ist beiliegendem Klemmenanschlussplan zu entnehmen.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>, <strong>Einspeisemanagement</strong>, <strong>Beschreibung</strong> <strong>und</strong> Schnittstellen 10/12


4 Begriffe<br />

Anschlussanlage<br />

Anschlussanlage ist eine technische Anlage, die durch<br />

ein Schaltfeld gekennzeichnet ist <strong>und</strong> die Anlagen des<br />

<strong>Netz</strong>k<strong>und</strong>en mit dem 110-kV-<strong>Netz</strong> der E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

verbindet.<br />

EEG Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 25. Oktober 2008<br />

(BGBl. I S. 2074)<br />

EnWG Energiewirtschaftsgesetz vom 7. Juli 2005<br />

(BGBl. I S. 1970, 3621)<br />

Erzeugungsanlage Anlage, in der sich eine oder mehrere Erzeugungseinheiten<br />

elektrischer Energie befinden. Dies umfasst auch die Anschlussanlage<br />

<strong>und</strong> alle zum Betrieb erforderlichen elektrischen<br />

Einrichtungen (gemäß /3/, /4/).<br />

Erzeugungseinheit Einzelne Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie aus Erneuerbaren<br />

Energien, Kraft-Wärme-Kopplung oder Grubengas<br />

(z. B. eine Windenergieanlage) (gemäß /3/, /4/)<br />

KWKG Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz vom 19. März 2002<br />

(BGBl. I S. 1092)<br />

<strong>Netz</strong>anschlusspunkt <strong>Netz</strong>anschlusspunkt ist die Stelle, an dem die Anschlussanlage<br />

mit dem <strong>Netz</strong> verb<strong>und</strong>en ist<br />

<strong>Netz</strong>anschlussknoten Zusammenfassung aller <strong>Netz</strong>anschlusspunkte, die an einem<br />

Standort <strong>und</strong> an einer Spannungsebene existieren.<br />

5 Literatur<br />

/1/ Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 25. Oktober 2008<br />

(BGBl. I S. 2074)<br />

/2/ Energiewirtschaftsgesetz vom 7. Juli 2005<br />

(BGBl. I S. 1970, 3621)<br />

/3/ E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>Netz</strong>anschlussregeln Hoch- <strong>und</strong> Höchstspannung<br />

Bayreuth, 01.04.2006<br />

/4/ Technische Richtlinie „Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz<br />

– Richtlinie für den Anschluss <strong>und</strong> Parallelbetrieb<br />

von Erzeugungsanlagen am MS-<strong>Netz</strong><br />

Juni 2008, BDEW, Berlin<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>, <strong>Einspeisemanagement</strong>, <strong>Beschreibung</strong> <strong>und</strong> Schnittstellen 11/12


6 Anlage - Klemmenanschlussplan für die PDS<br />

Die Klemmenbelegung ist beispielhaft für einen 110-kV-Anschluss nach Variante ES-Station<br />

ausgeführt.<br />

Die Pläne sind auszugsweise den zugehörigen Schaltungsbüchern entnommen.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Netz</strong> <strong>GmbH</strong>, <strong>Einspeisemanagement</strong>, <strong>Beschreibung</strong> <strong>und</strong> Schnittstellen 12/12


ÁÂÃÄÅÄÁÆÇ<br />

ÈÇ<br />

É<br />

ÄÁ<br />

ÁÆÉÄÄ<br />

ÆÁÉÁÄ<br />

ÈÂÂ<br />

ÉÂÂÈ<br />

Ç<br />

ÇÂ Ã<br />

È<br />

ÁÂÃÄÅÂÆÇÉÃÄ<br />

Á ÂÃÄ<br />

ÁÂÃÄÁÃÂÄÁÁ<br />

ÅÃÆÁ<br />

ÇÈÉ<br />

<br />

ÃÃ<br />

ÁÂÃÄÅÆÇ<br />

ÈÉÂÆÇ<br />

ÉÇ<br />

<br />

<br />

Æ! ÂÅÃÁÂ ÁÂÃ<br />

Æ ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÁÂÃÄÅÆÇÈÈ<br />

ÈÂÂÃÇÄ<br />

ÉÇ<br />

Á Æ ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÁÂÃ ÄÅÁÆÅÂÇÁÈ ÆÄÉÇ ÁÄÅ<br />

ÂÁÇÈÆÇ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÇÉÉÉ<br />

ÉÇÉÇ<br />

ÆÉÉÅ !<br />

ÇÈÉÉÃ Á<br />

²<br />

<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÇÈÉÉÃ <br />

<br />

ÁüÃÄÅ<br />

ÁÂÃÄÂÅÆ<br />

<br />

ÆÇÈÉ<br />

É ÉÂÂÂÇÆÇÈÂÇ <br />

Ä ÉÂÂÂÇÆÇÈÂÇ<br />

<br />

<br />

ÆÇÈÉ<br />

É<br />

ÁÂÃÂÄÅÆÇÈ<br />

<br />

<br />

')*$%.-<br />

'$ ()* )<br />

,, -<br />

+<br />

<br />

Ç!""#$%&<br />

,<br />

')*$%.-<br />

'$ ()* )<br />

,/<br />

<br />

+<br />

/<br />

Ç!""#$%&<br />

/<br />

')*$%.-<br />

ÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁ<br />

'$ ()* )<br />

, -<br />

+<br />

<br />

0!Ç 1Ç!""#$%<br />

<br />

')*$%.-<br />

'$ ()* )<br />

,<br />

<br />

+<br />

2<br />

0!Ç 1Ç!""#$%<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Â<br />

"Á#$Á<br />

<br />

Á<br />

É<br />

ÁÂÃÄÁÃÂÄÁÁ<br />

ÅÃÆÁ<br />

ÇÈÉ<br />

<br />

ÃÃ<br />

É<br />

&&Ã ÂÅÃÁÂ ÁÂÃ<br />

&&Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

&&Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ%Á<br />

ÁÃÅ&'<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ !<br />

' <br />

&$<br />

'<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

<br />

ÄÅÃÆÇÅÈÉ<br />

ÃÆ<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÇÉÉÉ<br />

ÁüÃÄÅ<br />

ÁÂÃÄÂÅÆ<br />

<br />

ÆÇÈÉ<br />

ÉÇÉÇ<br />

ÇÈÉÉÃ Á<br />

²<br />

<br />

ÁÂÃÄÅ<br />

ÆÉÉÅ !<br />

ÇÈÉÉÃ <br />

É ÉÂÂÂÇÆÇÈÂÇ <br />

Ä ÉÂÂÂÇÆÇÈÂÇ<br />

<br />

<br />

ÆÇÈÉ<br />

É<br />

ÁÂÃÂÄÅÆÇÈ<br />

'*+(%.-<br />

'( )*+ *<br />

-<br />

,<br />

<br />

!Ç"##$" %&<br />

'*+(%.-<br />

'( )*+ *<br />

/<br />

<br />

,<br />

<br />

!Ç"##$" %&<br />

0 '*+(%.-<br />

'( )*+ *<br />

5<br />

ÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁ<br />

-<br />

,<br />

4<br />

!Á(%1Ü3-%&<br />

0 '*+(%.-<br />

'( )*+ *<br />

0<br />

<br />

,<br />

<br />

!Á(%1Ü3-%&<br />

ÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁ<br />

4 '*+(%.-<br />

'( )*+ *<br />

-<br />

,<br />

<br />

6"Ç!7" %<br />

4 '*+(%.-<br />

'( )*+ *<br />

4<br />

<br />

,<br />

<br />

6"Ç!7" %<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Â<br />

"Á#$Á<br />

Á<br />

Á<br />

É<br />

ÁÂÃÄÁÃÂÄÁÁ<br />

ÅÃÆÁ<br />

ÇÈÉ<br />

<br />

ÃÃ<br />

É<br />

&&Ã ÂÅÃÁÂ ÁÂÃ<br />

&&Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

&&Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ%Á<br />

ÁÃÅ&'<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ !<br />

' <br />

&$Á<br />

'<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

<br />

ÅÆÃÄÇÆÈÉ<br />

ÃÄ<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


ÁÂÃÄÅÄÁÆÇ<br />

ÈÇ<br />

É<br />

ÄÁ<br />

ÁÆÉÄÄ<br />

ÆÁÉÁÄ<br />

ÈÂÂ<br />

ÉÂÂÈ<br />

Ç<br />

ÇÂ Ã<br />

È<br />

ÁÂÃÄÅÂÆÇÉÃ<br />

Á ÂÃÄ<br />

ÁÂÃÄÁÃÂÄÁÁ<br />

ÅÃÆÁ<br />

ÇÈÉ<br />

<br />

ÃÃ<br />

ÁÂÃÄÅÆÇ<br />

ÈÉÂÆÇ<br />

ÉÇ<br />

<br />

<br />

Æ! ÂÅÃÁÂ ÁÂÃ<br />

Æ ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÁÂÃÄÅÆÇÈÈ<br />

ÈÂÂÃÇÄ<br />

ÉÇ<br />

Á Æ ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÁÂÃ ÄÅÁÆÅÂÇÁÈ ÆÄÉÇ ÁÄÅ<br />

ÂÁÇÈÆÇ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÇÉÉÉ<br />

ÉÇÉÇ<br />

ÆÉÉÅ !<br />

ÇÈÉÉÃ Á<br />

²<br />

<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÇÈÉÉÃ <br />

<br />

ÁüÃÄÅ<br />

ÁÂÃÄÂÅÆ<br />

<br />

ÆÇÈÉ<br />

É ÉÂÂÂÇÆÇÈÂÇ <br />

Ä ÉÂÂÂÇÆÇÈÂÇ<br />

<br />

<br />

ÆÇÈÉ<br />

É<br />

ÁÂÃÂÄÅÆÇÈ<br />

<br />

<br />

')*$%.-<br />

'$ ()* )<br />

,, ,-<br />

+<br />

<br />

Ç!""#$%&<br />

,<br />

')*$%.-<br />

'$ ()* )<br />

,/ ,<br />

+<br />

,<br />

Ç!""#$%&<br />

/<br />

')*$%.-<br />

ÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁ<br />

'$ ()* )<br />

, /-<br />

+<br />

2<br />

0!Ç 1Ç!""#$%<br />

/<br />

')*$%.-<br />

'$ ()* )<br />

, /<br />

+<br />

<br />

0!Ç 1Ç!""#$%<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Â<br />

"Å#$Á<br />

<br />

Á<br />

É<br />

ÁÂÃÄÁÃÂÄÁÁ<br />

ÅÃÆÁ<br />

ÇÈÉ<br />

<br />

ÃÃ<br />

É<br />

&&Ã ÂÅÃÁÂ ÁÂÃ<br />

&&Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

&&Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ%Á<br />

ÁÃÅ&'<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ !<br />

' <br />

&$<br />

'<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

<br />

ÄÅÃÆÇÅÈÉ<br />

Ã<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÇÉÉÉ<br />

ÁüÃÄÅ<br />

ÁÂÃÄÂÅÆ<br />

<br />

ÆÇÈÉ<br />

ÉÇÉÇ<br />

ÇÈÉÉÃ Á<br />

²<br />

<br />

ÁÂÃÄÅ<br />

ÆÉÉÅ !<br />

ÇÈÉÉÃ <br />

É ÉÂÂÂÇÆÇÈÂÇ <br />

Ä ÉÂÂÂÇÆÇÈÂÇ<br />

<br />

<br />

ÆÇÈÉ<br />

É<br />

ÁÂÃÂÄÅÆÇÈ<br />

'*+(%/.<br />

'( )*+ *<br />

- .<br />

,<br />

<br />

!Ç"##$" %&<br />

- '*+(%/.<br />

'( )*+ *<br />

-0 <br />

,<br />

-<br />

!Ç"##$" %&<br />

'*+(%/.<br />

'( )*+ *<br />

-5<br />

ÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁ<br />

.<br />

,<br />

4<br />

!Á(%1Ü3.%&<br />

'*+(%/.<br />

'( )*+ *<br />

<br />

<br />

,<br />

<br />

!Á(%1Ü3.%&<br />

ÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁÁ<br />

4 '*+(%/.<br />

'( )*+ *<br />

- -.<br />

,<br />

-<br />

6"Ç!7" %<br />

4 '*+(%/.<br />

'( )*+ *<br />

-4 -<br />

,<br />

--<br />

6"Ç!7" %<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Â<br />

"Å#$Á<br />

Â<br />

Á<br />

É<br />

ÁÂÃÄÁÃÂÄÁÁ<br />

ÅÃÆÁ<br />

ÇÈÉ<br />

<br />

ÃÃ<br />

É<br />

&&Ã ÂÅÃÁÂ ÁÂÃ<br />

&&Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

&&Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ%Á<br />

ÁÃÅ&'<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ !<br />

' <br />

&$Â<br />

'<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

<br />

ÅÆÃÇÈÆÉ<br />

Ã<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


ÁÂÃÄÅÄÁÆÇ<br />

ÈÇ<br />

<br />

ÄÁ<br />

ÉÆÃÄ<br />

ÁÉÅÉÆÆÃÄ<br />

ÅÅÅÅÉÁÁÄÉÅÈÅÅ <br />

ÉÆÇÅÁÅ<br />

ÈÂÂ<br />

É<br />

Ç<br />

ÇÂ<br />

Ä<br />

ÁÂÃÃ<br />

Á ÂÃÄ<br />

ÁÂÃÄÁÃÂÄÁÁ<br />

ÅÃÆÁ<br />

ÇÈÉ<br />

<br />

ÃÃ<br />

ÁÂÃÄÅÆÇ<br />

ÈÉÂÆÇ<br />

ÉÇ<br />

<br />

<br />

Æ! ÂÅÃÁÂ ÁÂÃ<br />

Æ ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÁÂÃÄÅÆÇÈÈ<br />

ÂÈÇÈ<br />

ÉÇ<br />

Á Æ ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÁÂÃ ÄÅÁÆÅÂÇÁÈ ÆÄÉÇ ÁÄÅ<br />

ÈÆÇÆÇ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÁÂÃ ÁÂÄ ÁÂÅ ÁÂÆ ÁÂÇ ÁÂÈ ÁÂÉ ÁÂ<br />

ÁÂÃÄÄÂÅÆÇÃÈ<br />

ÁÂÃÄ<br />

<br />

ÁÂÃÄÅÆÇÃ ÈÇÉÇÉÅ ÃÅÂÉÂÃ ÄÂÃ ÉÄÂÃÃ<br />

ÅÂÉÂÃ<br />

ÅÄÇÃÉÃÉ<br />

ÅÄÆ<br />

ÆÃ<br />

<br />

<br />

ÉÂÄÂÃ<br />

ÅÄÇÂÃÅÄÆÂÃÅÄÆ<br />

ÉÇ<br />

<br />

<br />

<br />

ÂÃ<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÂÅ<br />

É<br />

ÃÁ<br />

É<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

ÁÆÅÉÄÅ ÃÃÆÇÃÁ<br />

ÄÂÅÆÇÃÉÅÆÂÄÂÇÂÉÅÆÁÄÂ<br />

ÃÃÃÂÃ ÁÉÆÄÅ Å ÃÃÃÅÉÇ ÂÅÈÉÇÃ<br />

ÂÅÅÉÇ<br />

ÅÄÇ<br />

ÅÄÆ<br />

ÅÄÆ<br />

ÃÃÃÄÂÉÆÅÅÉÇ<br />

ÃÃÃÅÇÅÉÇ<br />

ÇÅÇÉÃÅÉÆ<br />

ÉÄÂÃÃ<br />

ÈÉ<br />

ÈÉ<br />

<br />

Ä<br />

ÁÂ<br />

ÁÃ<br />

ÉÄÇ<br />

<br />

<br />

<br />

ÄÂÅÆÇÃÉÅÆÂÄÂÇ<br />

ÂÇÁÂ<br />

ÃÃÃÂÃ ÁÉÆÄÅ Å ÂÉÅÂÃ ÄÉÃÆÄÂÃÅÃ ÉÄÂÃÃ<br />

ÁÂÃÄÅÆÇÈÇ<br />

ÉÄÈ<br />

<br />

ÉÇ <br />

<br />

ÅÆ<br />

ÈÉ<br />

<br />

É<br />

% Â #<br />

"<br />

Á<br />

#Á<br />

ÄÈÂÉÄÂÈÉÄÄ<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÅÆÇ<br />

<br />

ÂÂ<br />

ÉÃÃ<br />

ÉÇÇ<br />

É<br />

à ÂÅÃÁ ÁÂÃ<br />

Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ$Á<br />

ÁÃÅ!<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ<br />

Ü ! "Á<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÄÅÆ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

<br />

ÁÂÃ ÁÂÄ ÁÂÅ ÁÂÆ ÁÂÇ ÁÂÈ ÁÂÉ ÁÂ<br />

ÁÂÃÄÄÂÅÆÇÃÈ<br />

ÁÂÃÄÅÆÇÃ ÈÇÉÇÉÅ ÃÅÂÉÂÃ ÄÂÃ ÉÄÂÃÃ<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÉÇÉ<br />

<br />

ÅÂÉÂÃ<br />

ÁÂÃÁÂÄ<br />

ÁÂÃÁÂÄ<br />

Á<br />

ÉÂÄÂÃ<br />

ÁÂÃÁÂÄ<br />

ÁÂÃÁÂÄ<br />

<br />

ÁÂÄ<br />

<br />

ÂÃ<br />

ÂÅ<br />

ÁÂÃ<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

ÁÆÅÉÄÅ ÉÉÇ<br />

ÄÂÅÆÇÃÉÅÆÂÄÂÇÂÉÅÆÁÄÂ<br />

ÃÃÃÂÃ ÁÉÆÄÅ Å ÃÃÃÅÉÇ ÂÅÈÉÇÃ<br />

ÂÅÅÉÇ<br />

ÁÂÄ<br />

ÁÂÃ<br />

ÃÃÃÄÂÉÆÅÅÉÇ<br />

ÃÃÃÅÇÅÉÇ<br />

ÇÅÇÉÃÅÉÆ<br />

ÉÄÂÃÃ<br />

ÅÆÇÈÉ<br />

ÅÆÇÈÉ<br />

<br />

ÅÆÇÈÉ<br />

<br />

<br />

ÄÂÅÆÇÃÉÅÆÂÄÂÇ<br />

ÂÇÁÂ<br />

ÃÃÃÂÃ ÁÉÆÄÅ Å ÂÉÅÂÃ ÄÉÃÆÄÂÃÅÃ ÉÄÂÃÃ<br />

<br />

<br />

% Â #<br />

"<br />

Â<br />

#Á<br />

Á<br />

ÅÆÇÈÉ<br />

É<br />

ÄÈÂÉÄÂÈÉÄÄ<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÅÆÇ<br />

<br />

ÂÂ<br />

É<br />

à ÂÅÃÁ ÁÂÃ<br />

Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ$Á<br />

ÁÃÅ!<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ<br />

Ü ! "Â<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÄÅÆ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÁÂÃ ÁÂÄ ÁÂÅ ÁÂÆ ÁÂÇ ÁÂÈ ÁÂÉ ÁÂ<br />

ÁÂÃÄÄÂÅÆÇÃÈ<br />

ÁÂÃÄ<br />

<br />

ÁÂÃÄÅÆÇÃ ÈÇÉÇÉÅ ÃÅÂÉÂÃ ÄÂÃ ÉÄÂÃÃ<br />

<br />

ÅÂÉÂÃ<br />

ÉÂÄÂÃ<br />

ÁÂÃÃÁÂÃÄ<br />

<br />

<br />

ÂÃ<br />

ÂÅ<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

ÁÆÅÉÄÅ ÉÉÇÃ<br />

ÄÂÅÆÇÃÉÅÆÂÄÂÇÂÉÅÆÁÄÂ<br />

ÃÃÃÂÃ ÁÉÆÄÅ Å ÃÃÃÅÉÇ ÂÅÈÉÇÃ<br />

ÂÅÅÉÇ<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÃÃÃÄÂÉÆÅÅÉÇ<br />

ÃÃÃÅÇÅÉÇ<br />

ÇÅÇÉÃÅÉÆ<br />

ÉÄÂÃÃ<br />

ÅÆÇÈÉ<br />

ÅÆÇÈÉ<br />

<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÅÆÇÈÉ<br />

ÁÂÃÄ<br />

<br />

<br />

<br />

ÄÂÅÆÇÃÉÅÆÂÄÂÇ<br />

ÂÇÁÂ<br />

ÃÃÃÂÃ ÁÉÆÄÅ Å ÂÉÅÂÃ ÄÉÃÆÄÂÃÅÃ ÉÄÂÃÃ<br />

<br />

<br />

% Â #<br />

"<br />

Ã<br />

#Á<br />

É<br />

ÄÈÂÉÄÂÈÉÄÄ<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÅÆÇ<br />

<br />

ÂÂ<br />

É<br />

à ÂÅÃÁ ÁÂÃ<br />

Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ$Á<br />

ÁÃÅ!<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ<br />

Ü ! "Ã<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÄÅÆ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

<br />

ÁÂÃ ÁÂÄ ÁÂÅ ÁÂÆ ÁÂÇ ÁÂÈ ÁÂÉ ÁÂ<br />

ÁÂÃÄÄÂÅÆÇÃÈ<br />

ÁÂÃÄÅÆÇÃ ÈÇÉÇÉÅ ÃÅÂÉÂÃ ÄÂÃ ÉÄÂÃÃ<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÉÇÉ<br />

<br />

ÅÂÉÂÃ<br />

ÁÂÃÁÂÄ<br />

ÁÂÃÁÂÄ<br />

Á<br />

ÉÂÄÂÃ<br />

ÁÂÃÁÂÄ<br />

ÁÂÃÁÂÄ<br />

<br />

ÁÂÄ<br />

<br />

ÂÃ<br />

ÂÅ<br />

ÁÂÃ<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

ÁÆÅÉÄÅ ÉÉÇ<br />

ÄÂÅÆÇÃÉÅÆÂÄÂÇÂÉÅÆÁÄÂ<br />

ÃÃÃÂÃ ÁÉÆÄÅ Å ÃÃÃÅÉÇ ÂÅÈÉÇÃ<br />

ÂÅÅÉÇ<br />

ÁÂÄ<br />

ÁÂÃ<br />

ÃÃÃÄÂÉÆÅÅÉÇ<br />

ÃÃÃÅÇÅÉÇ<br />

ÇÅÇÉÃÅÉÆ<br />

ÉÄÂÃÃ<br />

ÅÆÇÈÉ<br />

ÅÆÇÈÉ<br />

<br />

ÅÆÇÈÉ<br />

<br />

<br />

ÄÂÅÆÇÃÉÅÆÂÄÂÇ<br />

ÂÇÁÂ<br />

ÃÃÃÂÃ ÁÉÆÄÅ Å ÂÉÅÂÃ ÄÉÃÆÄÂÃÅÃ ÉÄÂÃÃ<br />

<br />

<br />

% Â #<br />

"<br />

Ä<br />

#Á<br />

Á<br />

ÅÆÇÈÉ<br />

É<br />

ÄÈÂÉÄÂÈÉÄÄ<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÅÆÇ<br />

<br />

ÂÂ<br />

É<br />

à ÂÅÃÁ ÁÂÃ<br />

Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ$Á<br />

ÁÃÅ!<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ<br />

Ü ! "Ä<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÄÅÆ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÁÂÃ ÁÂÄ ÁÂÅ ÁÂÆ ÁÂÇ ÁÂÈ ÁÂÉ ÁÂ<br />

ÁÂÃÄÄÂÅÆÇÃÈ<br />

ÁÂÃÄ<br />

<br />

ÁÂÃÄÅÆÇÃ ÈÇÉÇÉÅ ÃÅÂÉÂÃ ÄÂÃ ÉÄÂÃÃ<br />

ÅÂÉÂÃ<br />

ÅÄÇÃÉÃÉ<br />

ÅÄ<br />

Æ<br />

<br />

<br />

ÉÂÄÂÃ<br />

ÅÄÇÂÃÅÄÆÂÃÅÄ<br />

ÉÇ<br />

<br />

<br />

<br />

ÂÃ<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÂÅ<br />

É<br />

ÃÁ<br />

É<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

ÁÆÅÉÄÅ ÃÃÆÇÃÁ<br />

ÄÂÅÆÇÃÉÅÆÂÄÂÇÂÉÅÆÁÄÂ<br />

ÃÃÃÂÃ ÁÉÆÄÅ Å ÃÃÃÅÉÇ ÂÅÈÉÇÃ<br />

ÂÅÅÉÇ<br />

ÅÄÇ<br />

ÅÄÆ<br />

ÅÄ<br />

ÃÃÃÄÂÉÆÅÅÉÇ<br />

ÃÃÃÅÇÅÉÇ<br />

ÇÅÇÉÃÅÉÆ<br />

ÉÄÂÃÃ<br />

ÈÉ<br />

ÈÉ<br />

<br />

Ä<br />

ÁÂ<br />

ÁÃ<br />

ÉÄÇ<br />

<br />

<br />

<br />

ÄÂÅÆÇÃÉÅÆÂÄÂÇ<br />

ÂÇÁÂ<br />

ÁÂÃÄÅÆÇÈÈ<br />

ÉÄÈ<br />

ÃÃÃÂÃ ÁÉÆÄÅ Å ÂÉÅÂÃ ÄÉÃÆÄÂÃÅÃ ÉÄÂÃÃ<br />

<br />

ÅÆ<br />

ÈÉ<br />

É <br />

<br />

<br />

É<br />

% Â #<br />

"<br />

Å<br />

#Á<br />

ÄÈÂÉÄÂÈÉÄÄ<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÅÆÇ<br />

<br />

ÂÂ<br />

ÉÃÃ<br />

É<br />

à ÂÅÃÁ ÁÂÃ<br />

Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ$Á<br />

ÁÃÅ!<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ<br />

Ü ! "Å<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÄÅÆ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÆÈÉÇÉÁÄÈ<br />

ÁÂÃÄÅÆÇÈÉÄÈÉÅ<br />

ÈÈ<br />

ÈÈÈÉÄ<br />

ÆÈÉ<br />

ÆÆÈÉ<br />

ÈÅ<br />

<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÄÄ<br />

<br />

%<br />

%<br />

<br />

"" ## # # #<br />

<br />

ÆÇÅÂÅÈÆÉÈÃÁ<br />

ÁÂÃÄÅ<br />

ÅÈ Ã<br />

<br />

<br />

ÁÂÃÄÉÂ<br />

ÃÄ<br />

ÃÄ<br />

ÅÆÇÃÃ<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

ÅÈÇÄÃ<br />

$Â<br />

!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ÂÇ&'<br />

ÂÇ&<br />

ÂÇ&'<br />

ÂÇ&<br />

<br />

<br />

"<br />

(<br />

!#<br />

!<br />

<br />

$Ä#<br />

ÅÆÇÄÃ<br />

ÇÄ<br />

ÈÄ<br />

<br />

<br />

<br />

$Ä<br />

<br />

<br />

$Â"<br />

!<br />

Á<br />

"Á "Ç<br />

É<br />

<br />

<br />

ÅÂ<br />

ÄÆÁ<br />

È<br />

ÆÇÅÂÅÈÆÉÈÃÁ<br />

ÆÇÅÂÅÈÆÉÈÃÁ<br />

É<br />

$Ã ÂÅÃÁÂ ÁÂÃ<br />

$Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

$Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ Á<br />

ÁÃÅ#<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

<br />

<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÄÅÆ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÁÂÃÃÄÅÆÇÈÂÆÉÅ<br />

ÁÂÃÃÄÅÆÇ<br />

ÅÅÇÇ<br />

ÂÁÁÂÃÃÄÅÆÇ<br />

<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÈÈ<br />

<br />

"<br />

"<br />

<br />

<br />

<br />

ÆÇÅÂÅÈÆÉÈÃÁ<br />

ÁÂÃÄÅ<br />

ÅÈ !Ã <br />

<br />

ÁÂÃÄÉÂ<br />

ÃÈ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

ÅÆÇÈÃ<br />

# Â<br />

ÂÇ$%<br />

ÂÇ$<br />

ÂÇ$%<br />

ÂÇ$<br />

<br />

<br />

&<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

$Â"<br />

!<br />

Â<br />

"Á "Ç<br />

É<br />

<br />

<br />

ÅÂ<br />

ÄÆÁ<br />

È<br />

ÆÇÅÂÅÈÆÉÈÃÁ<br />

É<br />

$Ã ÂÅÃÁÂ ÁÂÃ<br />

$Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

$Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ Á<br />

ÁÃÅ#<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

<br />

<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÄÅÆ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÁÂÃÃÄÅÆÇÈÂÉÇÂÃÃÅ<br />

<br />

ÅÉÅÇÉÇ<br />

Ü<br />

<br />

<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÄÄ<br />

<br />

$ $ $<br />

<br />

<br />

<br />

#<br />

<br />

ÆÇÅÂÅÈÆÉÈÃÁ<br />

ÁÂÃÄÅ<br />

ÅÈ!"Ã <br />

<br />

<br />

<br />

ÁÂÃÄÈÂÉ<br />

ÃÄ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

ÅÆÇÄÄ<br />

%!<br />

&''&(<br />

<br />

&''&<br />

<br />

&''&(<br />

#<br />

&''&<br />

<br />

&''&(<br />

<br />

&''&<br />

<br />

<br />

<br />

#<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

$Â"<br />

!<br />

Ã<br />

"Á "Ç<br />

É<br />

<br />

<br />

ÅÂ<br />

ÄÆÁ<br />

È<br />

ÆÇÅÂÅÈÆÉÈÃÁ<br />

É<br />

$ ÂÅÃÁÂ ÁÂÃ<br />

$ ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

$Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ Á<br />

ÁÃÅ#<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

<br />

<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÄÅÆ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ


Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

ÁÂÃÃÄÅÆÇÈÂÉÇÂÃÃÅ<br />

ÁÂÃÃÄÅÆÇÈÂÉÇÆÂÃÃÅ<br />

ÅÉÅÇÉÇ<br />

ÅÆÜÆ<br />

ÂÁÈÂÉÇÆÂÃÃÅ<br />

<br />

ÁÂÃÄ<br />

ÈÈ<br />

<br />

$ $ $<br />

<br />

<br />

<br />

#<br />

<br />

ÆÇÅÂÅÈÆÉÈÃÁ<br />

ÁÂÃÄÅ<br />

ÅÈ!"Ã <br />

<br />

<br />

<br />

ÁÂÃÄÉÂ<br />

ÃÈ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ÇÄÃÉ !ÃÄ"<br />

ÅÆÇÈÇ<br />

&Ã''&(<br />

<br />

<br />

&Ã''&<br />

<br />

&Ã''&(<br />

#<br />

<br />

&Ã''&<br />

<br />

&Ã''&(<br />

<br />

#<br />

&Ã''&<br />

<br />

<br />

<br />

%!Â<br />

Å Å Å Å Å Å<br />

<br />

<br />

$Â"<br />

!<br />

Ä<br />

"Á "Ç<br />

É<br />

<br />

<br />

ÅÂ<br />

ÄÆÁ<br />

È<br />

ÆÇÅÂÅÈÆÉÈÃÁ<br />

É<br />

$Ã ÂÅÃÁÂ ÁÂÃ<br />

$Å ÁÄÃÁÂ ÁÂÃ<br />

$Ä ÁÂÃÁÂ ÁÂÃ<br />

ÉÃÄÇ Æ Á<br />

ÁÃÅ#<br />

Å<br />

<br />

<br />

<br />

ÁÁ<br />

ÆÇÈÄÅ ÄÂÃÄÅÆÂÇ ÉÃÄÇ ÁÂÃÄ <br />

ÈÅ ÈÅÅ ÈÅÅ<br />

Á Â Ã Ä Å Æ Ç È<br />

<br />

<br />

ÁÂÃÃ<br />

ÄÅÆ<br />

ÁÂÃÄÄ<br />

ÁÂÅ

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!