GB 2010 - Kehrichtverwertung Zürcher Oberland
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Ein schwieriges Jahr<br />
Das Jahr <strong>2010</strong> war ein schwieriges Jahr<br />
Der tödliche Arbeitsunfall eines Mitarbeiters eines<br />
beauftragten Malerbetriebes im Juli in der KEZO<br />
hat uns aufgezeigt, dass der Verlust eines Menschen<br />
den betrieblichen Erfolg, aber auch Innovationen<br />
und nachhaltiges Wirken zur Nebensächlichkeit macht.<br />
Die Betroffenheit aller war gross. Der Grossbrand,<br />
der im April unsere Lagerhalle völlig zerstörte und<br />
Anwohner gefährdete, machte ein Grossaufgebot<br />
der Feuerwehr nötig. Einmal mehr mussten wir zur<br />
Kenntnis nehmen, dass trotz aufwändiger Qualitätskontrollen<br />
der Abfallanlieferungen, die Ursachen<br />
eines Brandes nicht vollständig vermieden werden<br />
können.<br />
Erneut konnten wir Projekte abschliessen, welche<br />
national und international auf grosses Interesse<br />
stiessen. Die ZURICH Versicherung ehrte unsere<br />
Projekte «Nutzung von Abwärme für eine nachhaltige<br />
Gemüseproduktion» mit dem ersten und die<br />
«Feinschlackensortieranlage» mit dem Sonderpreis<br />
ihres Klimapreises. Mit dem Watt d’Or zeichnet<br />
das Bundesamt für Energie seit 2007 Projekte<br />
mit besonderer Ausstrahlungskraft für den Energiebereich<br />
aus. Siegerprojekte sollen nicht nur innovativ,<br />
sondern auch verblüffend und mutig sein<br />
und zum Nachmachen motivieren. Und vor allem<br />
sollen sie einen ganz besonderen Beitrag zur Energiezukunft<br />
der Schweiz leisten. Entsprechend<br />
freuten wir uns im Dezember über die Verleihung<br />
des Watt d’Or 2011 in der Kategorie Energietechnologien<br />
für unser Gewächshausprojekt.<br />
verbessern. Diese innovativen Projekte motivieren<br />
uns auch bei der Erfüllung unserer Kernaufgabe,<br />
der nachhaltigen thermischen Verwertung<br />
von Abfällen. Wir schätzen uns glücklich, dass unsere<br />
zukunftsorientierte Arbeitsweise von unserem<br />
Verwaltungsrat, unseren Delegierten und auch unserer<br />
Aufsichtsbehörde mitgetragen werden.<br />
Mein Dank gilt meinen Mitarbeitenden und allen,<br />
die uns in diesem Jahr tatkräftig in guten, aber auch<br />
schwierigen Zeiten unterstützt haben.<br />
Daniel Böni<br />
Geschäftsführer<br />
Diese innovativen Projekte motivieren uns<br />
auch bei der Erfüllung unserer Kernaufgabe:<br />
der nachhaltigen thermischen Verwertung<br />
von Abfällen.<br />
Es sind nicht die Auszeichnungen, die uns immer<br />
wieder zu neuen und innovativen Ansätzen motivieren.<br />
Es sind unsere Mitarbeiter, die konstruktiven<br />
Diskussionen, die gemeinsame Analyse von Problemen<br />
und unser ungebrochener Antrieb, die Umweltleistung<br />
unserer Anlage und unserer Industrie weiter zu<br />
Geschäftsbericht <strong>2010</strong><br />
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