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Riedlhütte -

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Meine Zeitung im Bayerischen Wald<br />

AUSGABE 50/14 I 10.12.2014<br />

Ein starkes<br />

Stück Heimat.<br />

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Zeitschriftenverlag<br />

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<strong>Riedlhütte</strong> -<br />

5 Jahre danach<br />

eine Bestandsaufnahme - Seite 6<br />

Seite 6<br />

www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />

1<br />

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Wir wünschen Frohe Festtage!<br />

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2 DIE SEITE 2<br />

Das letzte Grün ...<br />

Foto: Russ<br />

Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Kathi!<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

dieser Tag ist für mich ein denkwürdiger. Denn<br />

am heutigen Mittwoch weilt meine Redaktionskollegin<br />

Katharina Krückl, vielen besser bekannt<br />

als „Redaktions-Kathi“, in München, um den Klängen<br />

und Gesängen von Bryan Adams zu lauschen.<br />

Kommando zurück...<br />

Erfahren habe ich´s von ihr letzte Woche und bin<br />

seitdem schockiert. Bislang hielt ich das edle<br />

Geschöpf für absolut trendy und omnipräsent in<br />

Passaus angesagter Clubszene - und jetzt fährt<br />

die junge Dame samt ihrer beiden Schwestern zu<br />

Bryan Adams. Hey Kathi, geht´s noch Der Kerl ist<br />

doch eher was für deine Mama!<br />

Aber getreu dem Motto: „Wer A sagt, muss auch<br />

B sagen“ solltest du deine an den Tag gelegte<br />

„Uncoolness“ dann konsequent durchziehen: Empfehlen<br />

könnte ich da Konzerte von Engelbert, Barry<br />

Manilow und natürlich von Wolfgang Petry. Und<br />

endgültig haben wir dann eine Schmalz-Kathi in<br />

der Redaktion sitzen, die so gar nicht mehr auf coole<br />

Beats steht. Kathi, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Kathi!<br />

Wahnsinn, warum schickst Du mich in die Hölle<br />

Aber während gerade mein komplettes Weltbild<br />

erschüttert ist, kommt mir noch ein anderer<br />

Gedanke: Vielleicht sehnen sich ja die Kathis dieser<br />

Welt ein wenig in eine Welt zurück, in der noch<br />

alles besser war. „De guade oide Zeid“. Und irgendwie<br />

hat es ja auch etwas generationenübergreifendes,<br />

wenn Töchterchen auch gerne hört, was der<br />

Mama bereits vor 30 Jahren gefallen hat.<br />

Überhaupt ist das eh sehr amüsant, was sich gerade<br />

alles bei den Jüngeren unter uns tut. Man kauft<br />

wieder die gute alte Schallplatte und Plattenspieler,<br />

knipst wieder gerne mit einem analogen Fotoapparat<br />

und Schreibmaschinen verkaufen sich seit<br />

einiger Zeit auch wieder gut. Was ist nur los mit der<br />

Jugend von heute Aber hallo!<br />

Noch vor einiger Zeit konnten die Dinge nicht<br />

nicht neumodisch genug sein und jetzt heißt es<br />

anscheinend: „Kommando zurück!“ Würde mich<br />

nicht wundern, wenn man in den heimischen Szenelokalen<br />

den berühmtberüchtigten Toast Hawaii<br />

bald wieder auf der Karte hätte...<br />

euer kleiner<br />

Frechdachs


Nikolausfeier im Rosenium St.Oswald.<br />

St.Oswald-<strong>Riedlhütte</strong>. In<br />

herrlicher Lage unweit des<br />

Waldgeschichtlichen Museums<br />

gelegen, fügt sich das 15.<br />

Seniorenwohnheim der Rosenium<br />

GmbH harmonisch und<br />

ortsnahe in die Umgebung<br />

ein. Erst vor wenigen Wochen<br />

eröffnet, ist das Wohnheim<br />

bereits fast komplett belegt.<br />

Es ist mit 23 Plätzen ein kleines<br />

Heim und hat deswegen fast<br />

einen familären Charakter.<br />

Soziale Kontakte<br />

Für die Bewohner, die nahezu<br />

ausschließlich aus dem Ort<br />

St.Oswald-<strong>Riedlhütte</strong> stammen,<br />

bleiben die oft seit der<br />

Kindheit bestehenden Verbindungen<br />

zu Freunden,<br />

Bekannten und ehemaligen<br />

Nachbarn erhalten. Die sogenannten<br />

sozialen Kontakte<br />

des Bewohners existieren weiter.<br />

Mit den bereits erwähnten<br />

nur 23 Plätzen ist das Rosenium<br />

XV das erste Wohnheim in<br />

einem kleineren Ort des Landkreises<br />

Freyung-Grafenau. Es<br />

ist der Versuch auch den Senioren<br />

in Orten in einer Größe<br />

wie St.Oswald-<strong>Riedlhütte</strong> die<br />

Möglichkeit zu bieten im Alter<br />

in ihrem Wohnort zu bleiben.<br />

Ein weiterer positiver Punkt<br />

ist die intensivere Betreuung.<br />

GUT VERSORGT IM ALTER 31<br />

Rosenium St. Oswald ist erfolgreich gestartet<br />

„Ein Zuhause ist nicht nur wo Du bist, sondern auch wo Du verstanden wirst“<br />

Mit der hohen Quote an Fachkräften<br />

kann noch mehr auf<br />

die Bedürfnisse des einzelen<br />

Heimbewohners eingegangen<br />

werden.<br />

Ausbildung<br />

Vielleicht ist es an der Zeit an<br />

dieser Stelle einen Aspekt zu<br />

erwähnen, der nicht nur für<br />

das Rosenium Seniorenwohnheim<br />

in St. Oswald gilt. Die<br />

Altenpflegeakademie gGmbH<br />

in Grafenau ermöglicht der<br />

Rosenium GmbH ihre Pflegekräfte<br />

auch im schulischen<br />

Bereich selbst auszubilden .<br />

Die Ausbildungskosten egal<br />

ob im praktischen oder theoretischen<br />

Bereich werden<br />

nicht auf die Bewohner der<br />

Freude über Nikolaussäckchen<br />

Fotos: Demont<br />

Roseniumhäuser umgelegt,<br />

sondern werden von der<br />

Rosenium GmbH getragen.<br />

Nikolausfeier<br />

Übrigens ist hinsichtlich<br />

Unterhaltung im Wohnheim<br />

St.Oswald einiges geboten.<br />

Die erste größere Feier seit<br />

der Eröffnung war vor wenigen<br />

Tagen die Nikolausfeier.<br />

Da konnte die Heimleiterin<br />

Annette Reimeier ihre<br />

verborgenen Talente zeigen.<br />

Früher spielte sie nämlich<br />

auf dem Keyboard. Die alten<br />

Talente waren schnell wieder<br />

hervorgekramt und so konnte<br />

sie ihre Heimbewohner bei<br />

der Feier musikalisch unterhalten.<br />

Dies sogar zusätzlich<br />

mit Gesang, mehr wie tatkräftig<br />

unterstützt von ihrer<br />

Pflegedienstleitung Christina<br />

Eiler. Der Beifall der Zuhörer<br />

bewies, dass es ihnen<br />

gefallen hat. Natürlich erhielt<br />

anschließend jeder sein Nikolaussäckchen<br />

mit ein paar kleinen<br />

Gaben für den leiblichen<br />

Genuß.<br />

Unterhaltung<br />

Aber es ist noch mehr los in<br />

punkto Unterhaltung. Der<br />

Kindergarten des Ortes liegt<br />

nur wenige Schritte<br />

vom Heim entfernt.<br />

Die Kinder kommen<br />

regelmäßig ins<br />

Haus und unterhalten<br />

die Senioren mit<br />

Liedern, einstudierten<br />

Stücken und Tänzen.<br />

Zudem findet<br />

eine enge Zusammenarbeit<br />

mit dem<br />

Frauenbund statt.<br />

Ein beliebter Gast ist<br />

auch Kreisheimatpfleger<br />

Karl-Heinz<br />

Reimeier, der mit seinen<br />

regionalverbundenen<br />

Geschichten<br />

und Liedern Jung und<br />

Alt besonders fesseln<br />

kann. Gemeinsames<br />

Basteln und<br />

ähnliche Aktivitäten<br />

runden das Bild ab.<br />

Selbst für die „Bildung“<br />

ist gesorgt. Das<br />

eingangs erwähnte<br />

Waldgeschichtliche<br />

Museum liegt keine<br />

100 Meter entfernt.<br />

Dasselbe gilt<br />

für das Hirschgehege.<br />

Einige der Bewohner<br />

können den Hirschen<br />

sogar vom Zimmer aus<br />

zuschauen. Also langweilig<br />

wird es im Seniorenwohnheim<br />

St.Oswald bestimmt<br />

sicherlich keinem. Wem es<br />

Man hilft sich gegenseitig.<br />

Heimleiterin Annette Reimeier<br />

Pflegedienstleiterin (PDL) Christina Eiler<br />

vielleicht mal zuviel der Unterhaltung<br />

wird, der kann es sich<br />

dann in Ruhe im hauseigenen<br />

Wellnes-Pflegebad bequem<br />

machen.<br />

rd<br />

Rosenium St. Oswald Klosterallee 3 94568 St. Oswald<br />

Telefon 08552/974400-0 Fax 08552/974400-150 E-Mail rosenium15@rosenium.de<br />

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42<br />

TRINKGENUSS<br />

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Eröffnung des Getränkemarkts Degenhart<br />

in Röhrnbach ein riesen Erfolg<br />

Das 125. Auto wurde live verlost. Kostenloser Glühwein und Bratwürstl vom Smitka ....<br />

Spannung pur: Markus Degenhart<br />

bei der Ziehung des 125.<br />

Autos.<br />

Fotos: MuW<br />

Röhrnbach. Riesenandrang<br />

herrschte vergangene<br />

Woche bei der Eröffnung des<br />

Getränkemarktes Degenhart<br />

in der Passauer Straße 46 in<br />

Röhrnbach. Auf nunmehr mit<br />

Karl Degenhart im Gespräch mit<br />

Franziska Wagner vom MuW-<br />

Zeitschriftenverlag.<br />

700 Quadratmetern wesentlich<br />

größerer Verkaufsfläche<br />

und mit besseren Parkmöglichkeiten<br />

findet man hier nun<br />

alles, was die „trockene Kehle“<br />

begehrt: Vom Kracherl über<br />

Objekt der Begierde: Diesen Fiat 500 Cabrio gab´s als 1. Preis zu gewinnen.<br />

Seit dem Jahr 1986 hat Getränke Degenhart bereits 224 Verlosungsaktionen<br />

veranstaltet.<br />

Marie-Luise Degenhart: Sie ist<br />

Ansprechpartnerin, wenn es um<br />

Wein und Whisky geht.<br />

edle Bierspezialitäten und<br />

Weine bis hin zum erlesenen<br />

Whisky. Getränke Degenhart<br />

- mittlerweile 28 Märkte und<br />

150 Mitarbeiter groß - hat am<br />

Samstag im Rahmen des stimmungsvollen<br />

Adventsmarkts le Preise wurden direkt vor<br />

das 125. Auto, einen Fiat 500 den Eröffnungsgästen von<br />

Cabrio, live verlost. Der 2. den drei Glücksfeen Anna-<br />

Preis, eine Peugeot Motorroller,<br />

Lena, Alica und Eva gezogen.<br />

der 3. Preis, ein Moun-<br />

An alle Gewinner herzlichen<br />

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19.11. Glückwunsch! bis 9.12.2014<br />

Zentrale: Telefon 08509 Zentrale: 9120-0 . Telefon E-Mail: info@getraenke-degenhart.de 08509-9120-0 · E-Mail: info@getraenke-degenhart.de<br />

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Solange Vorrat reicht. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Die Angebote sind nur in teilnehmenden Märkten erhältlich.<br />

In den Felix-Märkten sind nicht<br />

alle Angebote erhältlich.<br />

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37.526.966 37.376.618<br />

37.665.531<br />

37.473.909<br />

37.379.700<br />

37.316.314<br />

37.415.043<br />

37.388.593<br />

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Die Lose erhalten Sie beim Einkauf in allen Getränke<br />

Degenhart Märkten. Sie können aber auch EINES für die<br />

aktuelle, jeweils 9 Wochen dauernde Verlosung, unter der<br />

gebührenfreien Info-Nr. 0800/837567864 (0800/verlosung)<br />

anfordern. Jedes weitere Los gegen Einsendung eines<br />

frankierten Rückumschlages an Getränke Degenhart,<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 27, 94113 Tiefenbach.<br />

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6 TITELTHEMA<br />

Fünf Jahre später – <strong>Riedlhütte</strong> und die Firma Nachtmann<br />

Am 23.12.2009 gingen im Werk <strong>Riedlhütte</strong> der Firma Nachtmann die Lichter aus<br />

Bürgermeister Helmut Vogl.<br />

<br />

Foto: Demont<br />

St.Oswald-<strong>Riedlhütte</strong>. Am<br />

23.12.2009 war es soweit. Nach<br />

über 550 Jahren Glastradition<br />

endete die Glasproduktion<br />

im Werk <strong>Riedlhütte</strong> der<br />

Firma Nachtmann. Alle Proteste<br />

nutzten nichts. Grund<br />

der Schließung war laut der<br />

Eigentümerfirma Riedel der<br />

Rückgang der Nachfrage<br />

nach Bleikristall. Rund 260<br />

Arbeitsnehmer verloren ihren<br />

Arbeitsplatz und die Gemeinde<br />

einen guten Gewerbesteuerzahler.<br />

Fast alle Arbeitsnehmer<br />

haben zwischenzeitlich<br />

wieder einen Arbeitsplatz<br />

gefunden, aber nicht im Ort<br />

sondern außerhalb und das<br />

teilweise in erheblicher Entfernung.<br />

Gedauert hat das<br />

ganze natürlich auch. Gerade<br />

für die älteren Arbeitnehmer<br />

war es oft ein längeres Bangen<br />

bis sie wieder etwas gefunden<br />

haben.<br />

Noch Leben im Werk<br />

Aber so ganz ist es mit der<br />

Glashütte noch nicht vorbei.<br />

Eine „Glasstraße“ der Bayerischen<br />

Glaswerke GmbH ist<br />

noch in Betrieb und erhält<br />

einige wenige Arbeitsplätze.<br />

Sie erzeugt Phosphatglas.<br />

Dieses Glas ist für Geschirrspülertabs<br />

bestimmt und löst<br />

sich während des Waschgangs<br />

in einer Spülmaschine auf. Es<br />

wirkt gegen die gefürchte-<br />

te Glaskorrosion und wurde<br />

im Jahre 2002 von der Firma<br />

Nachtmann entwickelt. Aber<br />

auch die neuen Lagerhallen,<br />

die nach dem großen Brand<br />

bei Nachtmann im Jahre 1998<br />

entstanden sind, bergen noch<br />

Leben. Sie fungieren heute<br />

als „Pufferlager“. Das Nachtmannwerk<br />

in Frauenau ist ja<br />

nicht weit entfernt. Außerdem<br />

besteht die Nachfrage<br />

nach Bleikristall immer noch.<br />

Mit großen Investitionen am<br />

Nachtmann-Standort in Weiden<br />

und in Amberg hat man<br />

in den letzten Jahren die Produktionskapazitäten<br />

auch für<br />

Bleikristallglas kräftig erhöht,<br />

vor allem durch die Erneuerung<br />

der Glaswannen.<br />

Zentrallager<br />

Das neue hochmoderne Zentrallager<br />

für alle Glasmarken<br />

der Nachtmann Mutter<br />

Riedel im österreichischen<br />

Schneegattern ist seit 2012<br />

im Betrieb. Seitdem erfolgt<br />

auch der weltweite Versand<br />

von Beständen der „Marken“<br />

Spiegelau und Nachtmann<br />

von dort aus.<br />

Perspektiven<br />

Einige der älteren Hallen des<br />

Werks in <strong>Riedlhütte</strong> konnte die<br />

Gemeinde St.Oswald-<strong>Riedlhütte</strong><br />

kaufen. Hier haben sich<br />

zwischenzeitlich einige kleinere<br />

Betriebe angesiedelt und<br />

mehrere neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Weitere Möglichkeiten<br />

sieht die Gemeinde<br />

derzeit nicht, da ja wie bereits<br />

erwähnt, die übrigen Hallen<br />

noch als Lager in Gebrauch<br />

sind und so wird es wohl<br />

noch für die nächsten Jahre<br />

sein, trotz der vielleicht etwas<br />

ungünstigen Verkehrsanbindung.<br />

Ein Teil der ehemaligen Glashütte der Firma Nachtmann in <strong>Riedlhütte</strong>. <br />

„Jeder Arbeitsplatz ist wichtig“,<br />

sagte Helmut Vogl, Bürgermeister<br />

der Gemeinde,<br />

im Gespräch. Um weitere Firmenansiedlungen<br />

zu generieren,<br />

ist die Ausweisung eines<br />

neuen Gewerbegebietes für<br />

ihn eine vordringliche Aufgabe.<br />

Die erhaltenen Stabilisierungshilfen<br />

und der harte<br />

Sparkurs der Gemeinde<br />

haben es zwar ermöglicht ,<br />

den Schuldenstand etwa zu<br />

halbieren, aber die Gewerbesteuereinnahmen<br />

sind eine<br />

Glasscherben Köck mit seinem „Gläsernen Garten“.<br />

wichtige Einnahmequelle für<br />

jede Gemeinde. Dafür und für<br />

ortsnahe Arbeitsplätze sind<br />

neue Firmenansiedlungen<br />

dringend erforderlich, meint<br />

das Gemeindeoberhaupt.<br />

Glashütten im Ort<br />

So ganz ist das Glas ja noch<br />

Foto: Privat<br />

nicht aus <strong>Riedlhütte</strong> verschwunden.<br />

Glasscherben<br />

Köck und die Josephshütte<br />

von Engelbert Wandtner<br />

sorgen dafür, das das Glasmacherhandwerk<br />

im Ort<br />

nicht ausstirbt und <strong>Riedlhütte</strong><br />

auch heute noch zu Recht<br />

an der 1997 ins Leben gerufenen<br />

Glasstraße liegt. rd<br />

Foto: Demont


4 SOZIALES<br />

„Die Tätigkeit wird komplexer“<br />

Über die Arbeit des Betreuungsvereins im Caritas Stadtverband Passau<br />

7<br />

Anzeige<br />

Nähere Informationen<br />

zur Arbeit der<br />

Betreuungsvereine<br />

und zu Möglichkeiten<br />

des Engagements<br />

erhalten Sie hier:<br />

Betreuungsverein<br />

des Caritasverbandes<br />

Passau-Stadt e.V.<br />

Bahnhofstr. 16b<br />

94032 Passau<br />

Tel. 0851/5018-32<br />

E-Mail: info@caritaspassau-stadt.de<br />

Sabine Weiß ist Ansprechpartnerin des Betreuungsvereins des Caritasverbandes<br />

Passau-Stadt e.V.<br />

Foto: Schmidt<br />

Die Höhe des Papierstapels auf<br />

dem Schreibtisch von Sabine<br />

Weiß liegt irgendwo zwischen<br />

beachtlich und respekteinflößend.<br />

Obenauf eine mit<br />

‚837/2014’ bezeichnete Akte<br />

samt Posteingangsstempel<br />

vom Tage. „Diese Unterlagen<br />

erhalten wir von der Abteilung<br />

für Betreuungssachen beim<br />

Amtsgericht Passau. Anhand<br />

der ersten Ziffer können Sie<br />

abschätzen, wie viele neue<br />

Betreuungsfälle dort etwa<br />

pro Jahr im Stadtgebiet auflaufen“,<br />

sagt Weiß, die beim<br />

Caritasverband Passau-Stadt<br />

e.V. für den Betreuungsverein<br />

– eine Einrichtung im Verband<br />

– zuständig ist. Was für<br />

Menschen stecken hinter solchen<br />

Aktenzeichen Und wie<br />

arbeitet eigentlich der Betreuungsverein<br />

mit anderen Institutionen,<br />

etwa den bereits<br />

angesprochenen Gerichten<br />

zusammen „Wir sprechen<br />

über Menschen, die nicht oder<br />

nicht mehr in der Lage sind, ihre<br />

rechtlichen Angelegenheiten<br />

so zu besorgen, dass ihnen<br />

kein Schaden entsteht. Das<br />

kann aufgrund einer Behinderung,<br />

altersbedingt oder auch<br />

aufgrund einer fortdauernden<br />

psychischen Belastungssituation<br />

oder Erkrankung sein.<br />

Die Betreuung bietet hier<br />

genau abgestimmte Unterstützung<br />

durch uns hauptamtliche<br />

Kräfte, aber eben auch durch<br />

ehrenamtliche Betreuer. Geholfen<br />

wird zum Beispiel bei der<br />

Gesundheitsfürsorge, Postverwaltung,<br />

in Wohnungsangelegenheiten<br />

oder der Vermögenssorge.“<br />

Hilfe in welchem<br />

und in wessen Sinne „Man<br />

kann es mit einer Vollmacht<br />

vergleichen, die jedoch nicht<br />

vom Betreuten selbst, sehr<br />

wohl aber in Konsultation mit<br />

dieser Person erteilt wird. Ein<br />

Antrag auf Betreuung wird<br />

formlos beim Amtsgericht Passau<br />

gestellt, nach Ortstermin<br />

durch die städtische Betreuungsbehörde,<br />

gegebenenfalls<br />

einem ärztlichen Gutachten<br />

und Prüfung alternativer Hilfemöglichkeiten<br />

– zum Beispiel<br />

in der Verwandtschaft – wird<br />

eine Betreuung durch einen<br />

Vormundschaftsrichter eingerichtet.<br />

Die Aufgabenkreise<br />

jedes Betreuers sind dabei<br />

genau geregelt. Maßgeblich<br />

für die Arbeit ist, den Willen der<br />

betreuten Person in Erfahrung<br />

zu bringen und zur Durchsetzung<br />

zu verhelfen.“ Und zwar<br />

als grundsätzlich geschäftsfähiger<br />

und weitgehend selbst<br />

bestimmter Person. Man kann<br />

das in der Konsequenz noch<br />

weiter denken: weil eine freiheitliche<br />

Gesellschaft fortwährend<br />

Entscheidungen verlangt,<br />

verhilft Betreuung letztendlich<br />

auch zu sozialer Teilhabe. „Auch<br />

so ein Punkt“, ergänzt Sabine<br />

Weiß, „Betreuung heißt eben<br />

auch eine Beziehung aufzubauen<br />

und zu gestalten. Gerade<br />

da, wo sich Betreute damit<br />

schwer tun, oder schlichtweg<br />

niemand mehr da ist. Die Tätigkeit<br />

wird zudem komplexer.<br />

Schuldenproblematiken oder<br />

Belastungsstörungen gesellen<br />

sich zum Kernproblem. Familien,<br />

die vielleicht nicht helfen,<br />

aber Rückhalt geben könnten,<br />

brechen weg. Die Einsamkeit<br />

in unserer Gesellschaft nimmt<br />

zu, das verändert auch unsere<br />

Arbeit.“ Aber gerade hier<br />

böte der Verein auch Vorteile,<br />

so Weiß weiter. Dieser sei eher<br />

mit einem Arbeitskreis zu vergleichen,<br />

der seine Ehrenamtlichen<br />

durch Schulungen etwa<br />

in Rentenangelegenheiten, im<br />

Arbeitsrecht oder zu Fragen der<br />

Gesundheitsfürsorge fortbilde.<br />

„Ganz nach Aufgabenkreis und<br />

individuellen Bedürfnissen“<br />

Dieser persönliche Erfahrungsaustausch<br />

schließt aber<br />

auch Geschichten ein, in denen<br />

Betreuer halfen, dass Menschen<br />

wieder einen Platz in<br />

einer Gemeinschaft fanden.<br />

Verstoßene und Verachtete<br />

eingeschlossen: „Da fällt mir ein<br />

geistig behinderter ehemaliger<br />

Wohnungsloser ein. Den hatten<br />

andere Berber um sein Einkommen<br />

gebracht; er war ganz<br />

unten in der Hackordnung.<br />

Durch einen Unfall versehrt<br />

und obendrein noch frisch aus<br />

der U-Haft entlassen, kam er<br />

zu uns. Eine Betreuung schloss<br />

sich an. Heute lebt und arbeitet<br />

er in einer Einrichtung und ist<br />

dort sogar Mitglied des Heimbeirats“.<br />

Gelegentlich besucht<br />

ihn Sabine Weiß im Rahmen<br />

der Betreuung bis heute: „Und<br />

ich freue mich noch jedes Mal,<br />

wenn ich ihn sehe“. st<br />

Betreuungsverein<br />

e.V. des Caritasverbandes<br />

für den<br />

Landkreis Passau<br />

Bahnhofstr.16 b /II.<br />

94032 Passau<br />

Tel.0851/756520<br />

E-Mail: info@<br />

caritas-pa-la.de<br />

Betreuungsverein e.V.<br />

des Kreis-Caritasverbandes<br />

Freyung-Grafenau<br />

Ludwig-Penzkofer-Str. 3<br />

94078 Freyung<br />

Tel.08551/585-50<br />

E-Mail: betreuungsverein@caritas-freyung.de


8 VERMISCHTES<br />

Turnkinder in Aktion<br />

Turnabteilung Straßkirchen zeigt ihr Können<br />

Eltern, Geschwister und Großeltern der Turn-Kinder drängten sich in<br />

der Straßkirchener Turnhalle bei der Weihnachtsfeier. Foto: Blöchl<br />

Straßkirchen. Die Turnabteilung<br />

der DJK Straßkirchen<br />

zeigte am vergangenen<br />

Sonntag wieder ihr Können.<br />

Unter tosendem Beifall der<br />

Zuschauer wurde das Musical<br />

„Die Eiskönigin“ aufgeführt.<br />

Mit gekonnten akrobatischen<br />

Turnübungen verkörperten<br />

die Turnerinnen und Turner<br />

Straßkirchen. Einer der<br />

schönsten Plätze im Landkreis,<br />

die ensemblegeschützte<br />

„Scheibe“, bietet am 3.<br />

Advent-Sonntag, 14. Dezember<br />

die Kulisse für den 5. Straßkirchner<br />

Christkindlmarkt.<br />

Die Werbegemeinschaft Salzweg-Straßkirchen<br />

bietet auch<br />

heuer wieder vielerlei Standl’n<br />

aber auch ein attraktives<br />

Rahmenprogramm mit dem<br />

Höhepunkt, dem Auftritt der<br />

„W‘Oidperchten“ um 17 Uhr.<br />

Der Markt wird um 13 Uhr<br />

eröffnet. Dann heißt es ab zu<br />

den Bratwurst- und Glühweinständen,<br />

dem Plätzchen-, Waffel-<br />

und Kinderpunschstand<br />

der Jungen Liste oder dem<br />

Apothekenstand mit Punsch<br />

und fremdländischen Düften.<br />

Fladenbrot gibt es bei Günter<br />

Köppl und auch die Krebs-<br />

die Figuren, angefangen von<br />

zwei Prinzessinnen bis hin zu<br />

den Trollen, die von den „Kleinen“<br />

dargestellt wurden. Mit<br />

viel Engagement und Übung<br />

wurde hier tolle Unterhaltung<br />

geboten, von der Mitwirkende<br />

und Zuschauer gleichermaßen<br />

begeistert waren.<br />

db<br />

Christkindlmarkt vor Traumkulisse<br />

Oase der Stille in der Pfarrkirche<br />

Nachsorgegruppe ist wieder<br />

mit allerlei Schmackhaftem,<br />

feinen Schnapserln und hübschen<br />

Bastelwaren dabei.<br />

Karin’s Stoffstüberl,<br />

Rosenauer’s Holzartikel, Aloe-<br />

Vera und Nestler’s Gartenkunst<br />

laden zum Kaufen ein,<br />

am Stand der Schule gibt es<br />

vom Elternbeirat Kaffee und<br />

Kuchen. Wem der Trubel zu<br />

groß ist, der kann ab 13.30<br />

Uhr die Oase der Stille in der<br />

Pfarrkirche St. Ägidius besuchen,<br />

die Pastoralreferent<br />

Thomas Weggartner anbietet.<br />

Die Kirche ist von 13.30<br />

bis 17 Uhr geöffnet. Auch die<br />

Bücherei hat geöffnet und<br />

bietet ab 15 Uhr die Lesung<br />

weihnachtlicher Geschichten<br />

an. Gegen Vorbestellung gibt<br />

es schmackhaftes Rehragout<br />

auch zum Mitnehmen (Tel.<br />

0851/45470). sl<br />

Weihnachtseinkauf<br />

ohne „Klick“<br />

Da es den meisten von uns<br />

nicht erspart bleibt zu arbeiten,<br />

müssen wir uns notgedrungen<br />

zwischen Geschenkekauf<br />

und Glühweingenuss an<br />

den PC setzen und dort das<br />

eine oder andere erledigen.<br />

Und wie das in unserer heutigen<br />

Arbeitswelt so ist, sind<br />

wir dabei ohne Internet-Verbindung<br />

aufgeschmissen. In<br />

Zeiten von Online-Banking<br />

und Shoppen im www kann<br />

es sogar sein, dass wir kaum<br />

noch imstande sind, Überweisungen<br />

per Hand (man<br />

höre und staune) und Kugelschreiber<br />

auszufüllen oder im<br />

Geschäft vor Ort das richtige<br />

Geschenk zu finden.<br />

Suchbegriff<br />

In ganz schlimmen Fällen kann<br />

es sogar passieren, dass man<br />

dort verzweifelt nach einem<br />

Display sucht, wo man einen<br />

Suchbegriff eintippen kann.<br />

Dass die Verkäuferin sozusagen<br />

dieses Display im weitesten<br />

Sinn verkörpert und wir<br />

uns unserer Stimme bedienen<br />

müssen, um etwas zu erfahren,<br />

ist vielen vielleicht schon<br />

etwas fremd. Und dass es statt<br />

„Ändern Sie Ihre Suchoptionen“<br />

heißt: „Schauen Sie<br />

mal im ersten Stock“ mag auf<br />

den ersten, bildschirmblinden<br />

Blick für so manchen befremdlich<br />

wirken.<br />

Deshalb sieht man in diesen<br />

vermeintlich besinnlichen<br />

Tagen wieder massenweise<br />

Menschen planlos durch die<br />

Innenstädte irren. Aber aller<br />

(Neu)Anfang ist bekanntlich<br />

schwer. Überhaupt gibt es<br />

noch Hoffnung auf Besserung,<br />

solange wir noch auf die Straße<br />

gehen.<br />

Hilfe, ein Gespräch!<br />

Es kann sein, dass man sogar<br />

ins Gespräch mit anderen<br />

kommt und plötzlich merkt,<br />

dass ein Display oder ein Bildschirm<br />

ein echtes Gespräch<br />

niemals ersetzen kann. Wer<br />

es also wagt, den Fäden und<br />

Fängen des Inter-Netzes zu<br />

entkommen, bringt unter<br />

Umständen auch andere<br />

Geschenke für seine Lieben<br />

nachhause, als eigentlich<br />

geplant. Und das nur, weil<br />

man manchmal auf etwas<br />

Unerwartetes stößt, das dem<br />

eigentlichen „Suchbegriff“ gar<br />

nicht entspricht und trotzdem<br />

genau das Richtige ist. Das ist<br />

der Grund, warum der Weihnachtseinkauf<br />

abseits von<br />

Internetshops und Suchmaschinen<br />

für Überraschungen<br />

sorgt und uns in die richtige<br />

Stimmung versetzt.<br />

Ein Absturz ist<br />

kein Beinbruch<br />

Und wenn wir dann nachhause<br />

kommen und versuchen,<br />

den abgestürzten PC<br />

samt Internet wieder in Gang<br />

zu bringen, dabei einen Mitarbeiter<br />

der Anbieter-Hotline<br />

an der Strippe haben und uns<br />

nur mit Mühe die schlimmsten<br />

Beschimpfungen verkneifen,<br />

denken wir vielleicht zurück<br />

an unsere Shopping-Tour in<br />

der „realen“ Welt und wünschen<br />

unserem Gesprächspartner<br />

am Telefon eine schöne<br />

Weihnachtszeit. Dieser<br />

würde bestimmt überrascht<br />

sein über soviel Freundlichkeit<br />

und Gelassenheit angesichts<br />

eines nicht funktionierenden<br />

Internets. Und man sieht: es<br />

geht doch! Zumindest manchmal.<br />

In diesem Sinne: Suchen<br />

Sie das Gespräch, kaufen Sie<br />

vor Ort und genießen Sie die<br />

Weihnachtszeit!


Passau. Im Eingangsbereich<br />

des Passauer Erlebnisbades<br />

peb sind in den nächsten<br />

Wochen jede Menge bunte,<br />

übergroße Bausteine zu<br />

finden. „Wir wollen unseren<br />

Besuchern Gelegenheit<br />

geben, die Kinderklinik Dritter<br />

Orden Passau mit dem<br />

symbolischen Kauf von bunten<br />

Bausteine zu unterstützen“,<br />

erklärt Stadtwerke-Chef<br />

Gottfried Weindler. Bis Ende<br />

Januar können Bade- und Saunagäste<br />

gegen eine Spende<br />

ab fünf bzw. zehn Euro einen<br />

Baustein erwerben und damit<br />

zu 100 Prozent der Kinderklinik<br />

helfen die noch fehlenden<br />

2,2 Millionen Euro zusammen<br />

zu bringen.<br />

„Die Stadtwerke in Passau<br />

sind schon seit Jahrzehnten<br />

ein enger Partner der Kinderklinik<br />

und deswegen ist es uns<br />

auch ein Herzensanliegen die<br />

aktuell laufenden Baumaßnahmen<br />

und speziell die<br />

Spendenkampagne „Wir bauen<br />

fürs Leben“ zu unterstützen“,<br />

so Weindler. Das Haus<br />

sei eine wertvolle medizinische<br />

Einrichtung für die<br />

gesamte Region für Kinder<br />

und ihre Familien. Mit dem<br />

peb als Erlebnisbad ebenfalls<br />

AUS DER REGION<br />

Bausteine-„Verkauf“ im peb<br />

SWP starten Aktion zu Gunsten der Spendenkampagne<br />

Gottfried Weindler, Geschäftsführer der Stadtwerke Passau hat am<br />

Wochenende den Startschuss für die Baustein-Aktion zu Gunsten der<br />

Spendenkampagne gegeben. Foto: Kinderkinik<br />

für Kinder und ihre Familien<br />

sieht Weindler hier eine passende<br />

Schnittstelle um sich<br />

für die Kinderklinik zu engagieren.<br />

„Ich zähle auf unsere<br />

Besucher“, so Weindler augenzwinkernd.<br />

redcr<br />

2 DAS THEMA IN DER MITTE<br />

Das Sudhaus erstrahlt bald in neuem Glanz<br />

Bauarbeiten am Gebäude der Brauerei Lang gehen schnell voran<br />

Freyung. Am vergangenen<br />

Freitag wurden nun bereits<br />

die Scheiben eingesetzt.<br />

Somit ist ein weiterer Schritt<br />

bei den Bauarbeiten am Sudhaus<br />

der Brauerei Lang getan.<br />

Bereits am 12. Dezember sollen<br />

die Fassadenarbeiten fertiggestellt<br />

sein. Die Produktion<br />

wird jedoch von den<br />

Bauarbeiten nicht beeinträchtigt,<br />

sodass durchgehend Bier<br />

gebraut werden kann. Insgesamt<br />

werden rund 140.000<br />

Euro verwendet, um das<br />

Gebäude zu modernisieren<br />

und optisch ansprechend zu<br />

gestalten.<br />

reddb<br />

Autowaschen leicht gemacht<br />

Waschpark des Dreiburgencenters eröffnet<br />

Kerstin Liebl, Bürgermeister Helmut Willmerdinger und Andreas Liebl<br />

zerschneiden das rote Band und eröffnen den neuen Waschpark, moralisch<br />

unterstützt vom Nikolaus und seinen Engeln. Foto: Demont<br />

Kfz<br />

KOMPETENZ<br />

Fiat<br />

Autorisierter Fiat-Händler & Servicepartner<br />

94065 Waldkirchen | Freyunger Str. 44<br />

( 0 85 81 / 83 26<br />

9<br />

Tittling. Der Ausbau des Dreiburgencenters<br />

schreitet hurtig<br />

voran. Als Nummer drei<br />

der Einweihungen war diesmal<br />

der neue Waschpark<br />

dran. Bürgermeister Helmut<br />

Willmerdinger war der erste,<br />

dem der Waschpark ein blitzsauberes<br />

Auto bescherte. Ein<br />

Leerstand nach dem anderen<br />

gehört der Vergangenheit an.<br />

Damit er am Ende nicht ganz<br />

ohne da steht, machte sich die<br />

Investorenfamilie Schmalzbauer-Liebl<br />

den Spaß ihm<br />

eine Hundehütte als allerletzten<br />

Leerstand zu übergeben.<br />

Anlässlich der Einweihungsfeierlichkeiten<br />

präsentieren<br />

sich einige Tittlinger Firmen<br />

und Vereine auf dem Dreiburgencentergelände.<br />

Der Erlös<br />

aus Kuchen- und Getränkeverkauf<br />

kommt wieder der Nachbarschaftshilfe<br />

zugute, wie<br />

Kerstin und Andreas Liebl bei<br />

der Eröffnung erklärten. Mit<br />

der Autoaufbereitung Zelzer<br />

konnten sie übrigens bereits<br />

eine weitere Firma präsentieren,<br />

die bald ihren Sitz<br />

im Dreiburgencenter haben<br />

wird. Somit wird sicherlich der<br />

Eröffnungsreigen im nächsten<br />

Jahr genauso erfolgreich weitergehen.<br />

<br />

rd<br />

Seat<br />

VERTRAGSPARTNER<br />

Autohaus<br />

Behringer<br />

Lanzenreuth 31 94163 Saldenburg<br />

Telefon 08504/8853<br />

www.behringer-automobile.de<br />

Ford<br />

Ihr Ford-Händler &<br />

Karosserie-Spezialbetrieb<br />

Vorsicht ist geboten beim Anbringen<br />

der neuen Scheiben. Das Gerüst am Sudhaus. Fotos: Anton Pertler<br />

Lanzenreuth 31 94163 Saldenburg Tel.: 0 85 04/88 53<br />

Nähere Infos: www.behringerautomobile.de<br />

Gesucht und schnell gefunden!<br />

www.dieneuewoche.de


10 FREIZEIT<br />

Freizeit kalender<br />

Schlossweihnacht für Kenner & Genießer<br />

Fast schon traditionell findet am 3.<br />

Advent, umgeben von der festlich<br />

beleuchteten historischen Kulisse „Weihnachten<br />

auf Schloss Fürsteneck“ statt.<br />

Eröffnet wird der zweitägige Markt am<br />

13. Dezember von den Engerl des Kindergartens<br />

mit einem Krippenspiel in der<br />

Schlosspfarrkirche. Dem Besucher erwartet<br />

ausgewähltes Kunsthandwerk, eine<br />

internationale Krippenausstellung, regionale<br />

Wildspezialitäten und Delikatessen<br />

aus der Emilia-Romagna.<br />

Zu Gast sind die Waldkirchner Alphornbläser,<br />

die Saußbach Symphoniker, die<br />

„Waldis“ aus Büchlberg sowie das Tanzwerk<br />

der DJK Fürsteneck.<br />

Lassen Sie sich verzaubern!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag von 15:00 bis 21:00 Uhr<br />

Sonntag von 12:00 bis 19:00 Uhr<br />

Foto: privat<br />

13. und 14. Dezember 2014<br />

Die Nacht des Musicals<br />

Die Highlights der beliebtesten Musicals hautnah erleben<br />

Erleben Sie an einem Abend<br />

die Erfolgs-Musicals Tarzan,<br />

Sister Act, Dirty Dancing, Cats,<br />

Tanz der Vampire, Der König<br />

der Löwen, Mamma Mia, We<br />

Will Rock You, Das Phantom<br />

der Oper, Ich war noch niemals<br />

in New York und viele mehr!<br />

In einer zweieinhalbstündigen<br />

Show werden die beliebtesten<br />

Musical-Highlights von<br />

internationalen Stars der<br />

Musical-Szene in ausgewählten<br />

Solo-, Duett- und<br />

Ensemblenummern eindrucksvoll<br />

präsentiert.<br />

Während der NACHT DER<br />

MUSICALS taucht der Zuschauer<br />

in die Welt der Musicals ein:<br />

Mal tragisch wie bei Jekyll &<br />

Hyde, mal verrucht wie in der<br />

Rocky Horror Show, mal düster<br />

wie im Tanz der Vampire.<br />

Bei der NACHT DER MUSICALS<br />

Hunderte von Terminen finden Sie auf www.dieneuewoche.de<br />

Foto: Hintermann<br />

bekommt der Zuschauer auch<br />

die beliebten Hits von Phil Collins,<br />

Elton John oder Lieder aus<br />

dem Musical „Ich war noch niemals<br />

in New York“ von Udo Jürgens<br />

zu hören.<br />

Das Bühnenfeuerwerk aus<br />

schwungvoller Tanzakrobatik<br />

und weltbekannten Melodien<br />

wurde und wird in Metropolen<br />

wie Berlin, Hamburg, München<br />

oder Wien regelmäßig begeistert<br />

aufgenommen. Zusätzlich<br />

werden Gastsolisten aus der<br />

Opernwelt für einen unvergesslichen<br />

Abend sorgen. Kein<br />

Wunder, dass die NACHT DER<br />

MUSICALS die erfolgreichste<br />

Musical-Gala mit weit über 1<br />

Million Zuschauern ist.<br />

Am Mittwoch, 21.01.2015 ist<br />

es auch in der Dreiländerhalle<br />

Passau soweit! Beginn ist<br />

um 20 Uhr.<br />

Kartenvorverkauf: PaWo, Passau-Ticket<br />

im PaWo-Center +<br />

PNP.<br />

POCKING<br />

KLEIDERTAFEL<br />

EVANGELISCHE<br />

KIRCHE<br />

13.00 UHR<br />

Das Christliche Zentrum veranstaltet<br />

eine Kleidertafel Pocking“.<br />

Annahme und Ausgabe<br />

in der evang. Kirche von Textilien,<br />

Schuhen, Kinderwägen und<br />

Küchenkleingeräten.<br />

Weitere Infos unter Tel. Nr.:<br />

0851/21241279 oder kontakt@<br />

cz-p.de.<br />

SA.,<br />

13. DEZEMBER<br />

OBERPOLLING<br />

VERSTEIGERUNG<br />

GASTHAUS STREIBL<br />

19.30 UHR<br />

Der Trachtenverein Oberpolling<br />

lädt zur Versteigerung ein.<br />

SA.,<br />

Foto: privat<br />

13. DEZEMBER<br />

HAUZENBERG<br />

WEIHNACHTSKONZERT<br />

PFARRKIRCHE<br />

19.00 UHR<br />

Mit einem Weihnachtskonzert,<br />

das von klassischer Musik geprägt<br />

ist, stimmen die Schülerinnen<br />

und Schüler des Gymnasiums<br />

Untergriesbach in der<br />

Hauzenberger Pfarrkirche auf<br />

die Weihnachtszeit ein.<br />

Traditionell findet das Konzert<br />

am 3. Adventswochenende im<br />

Rahmen des Christkindlmarkts<br />

um die Kirche statt und die<br />

vielen musischen Gruppen der<br />

Schule spannen einen weiten<br />

Bogen um das Weihnachtsfest.<br />

FREYUNG<br />

WEIHNACHTSKONZERT<br />

STADTPFARRKIRCHE<br />

19.00 UHR<br />

Das Gymnasium Freyung lädt<br />

herzlich zum Weihnachtskonzert<br />

in der Stadtpfarrkirche ein.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

werden erbeten.<br />

SA.,<br />

20. DEZEMBER<br />

HOHENAU<br />

SONNWEND-OPEN-AIR<br />

DORFPLATZ<br />

19.00 UHR<br />

Die Gemeinde Hohenau lädt<br />

zum volkstümlichen Sonnwend-Open-Air.<br />

Es wird um<br />

zahlreiches Erscheinen gebeten.<br />

SO.,<br />

21. DEZEMBER<br />

GRAFENAU<br />

HEILIGE NACHT<br />

STADTPFARRKIRCHE<br />

19.00 UHR<br />

Für Freunde der „Bayerischen<br />

Mundart“ und traditionellemweihnachtlichem<br />

Lied- und<br />

Musikgut ist Lesung der „Heiligen<br />

Nacht“ von Ludwig Thoma<br />

genau das Richtige! Eine vorweihnachtliche<br />

Besinnung und<br />

Einstimmung auf das Weihnachtsfest.<br />

Spielen und singen<br />

werden dabei die Eib‘nschläger<br />

Sänger sowie die Grafenauer<br />

Blechbläser.<br />

Der Eintritt ist frei, um freiwillige<br />

Spenden wird gebeten.<br />

Tel.: 08505/918383-0<br />

schustergebaeudetechnik.de<br />

DO.,<br />

11. DEZEMBER<br />

MI.,<br />

17. DEZEMBER


FREIZEIT<br />

11<br />

1. Ausstellung in Bettys Galerie<br />

Reinhard Mader und Georg A. Thuringer<br />

Reinhard Mader und eine seiner<br />

Skulpturen aus Tittlinger Granit<br />

mit dem Namen „Aggression“.<br />

Georg A. Thuringer mit einer seiner<br />

aussagekräftigen Fotomontagen.<br />

Fotos: Demont<br />

Tittling. Kürzlich eröffnete<br />

Bettys Galerie in Tittling.<br />

„Kunst-, Café-, Geschenkeund<br />

Reformhaus“, wie es dort<br />

zu sehen ist, fürwahr eine<br />

nicht alltägliche Mischung,<br />

die trotzdem zusammenpasst.<br />

Nun wurde in Bettys<br />

Galerie die erste Ausstellung<br />

eröffnet. Der Bildhauer<br />

Reinhard Mader und der<br />

Fotograf Georg A. Thuringer<br />

gemeinsam unter dem<br />

Ausstellungstitel „Lapidar“.<br />

„Lapitar“ bezeichnet<br />

einen Stil, der ohne Ausschmückungen<br />

auskommt.<br />

Dies trifft auf beide Künstler<br />

zu. Maders Skulpturen<br />

erscheinen schlicht, konzentrien<br />

ihre Aussage auf<br />

das Wesentliche. Thuringers<br />

Auswahl seiner Bilder folgt<br />

dem Gedanken, dass letztlich<br />

jedes menschliche Artefakt<br />

dem Vorgang der Auflösung<br />

unterworfen ist. So<br />

steht es treffend in der kleinen<br />

aber feinen Broschüre<br />

zur Ausstellung. Hubert<br />

Glaser schaffte es in seiner<br />

Laudatio, beide in ihren Persönlichkeiten<br />

darzustellen.<br />

Florian Oberhansl sorgte für<br />

die passende musikalische<br />

Begleitung. Die Ausstellung<br />

ist bis Ende Januar geöffnet.<br />

rd<br />

„SVRöhrnbach-SPARTE SKI“<br />

Jede(er) darf mitfahren<br />

Tages-Skifahrt<br />

! !<br />

nach Bad Hofgastein<br />

am Sa. 20.12.14<br />

Anmeldung bis Do.18.12.14<br />

Abfahrt 5.00 Uhr Josef-Eder-Halle, Röhrnbach<br />

bei Fa. Plach Tel. 08582-96180<br />

Veranstalter Plachreisen<br />

Kino-Programme für Donnerstag 11.12.14 – Mittwoch 17.12.14<br />

Super-Kino-Dienstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am Dienstag ist es günstiger!<br />

SPECIALS<br />

Sa.: 13.25 / Mi. 18.00 Uhr – 3. Woche<br />

DIE MANNSCHAFT<br />

ab 0 J.<br />

Fr. 15.40 + Mo. 18.10 Uhr<br />

Reisefilm: NEUSEELAND HIGHLIGHTS<br />

ab 0 J.<br />

So. (14.12) um 13.20 Uhr<br />

Preview:<br />

DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS<br />

ab 0 J.<br />

Mo. (15.12.): 20.15 Uhr<br />

SNEAK PREVIEW<br />

Sa. (13.12.): 18.00 Uhr<br />

DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG<br />

NEUSTARTS<br />

Tägl.: 15.45 + 19.15 + 20.45 + 22.20 Uhr<br />

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT<br />

DER FÜNF HEERE in HFR 3D<br />

ab 12 J.<br />

Tägl.: 16.55 + 19.45 Uhr<br />

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT<br />

DER FÜNF HEERE<br />

ab 12 J.<br />

Tägl.: 15.10 (Do. nicht 15.10) + 20.00 + 22.30<br />

(Sa. nicht 22.30) Uhr<br />

ZEITGEIST<br />

ab 12 J.<br />

Tägl.: 17.40 + 20.20 + 22.40 Uhr<br />

THE LOFT<br />

ab 16 J.<br />

FILMPROGRAMM<br />

Tägl.: 13.20 + 15.20 + 17.15 + 20.00 + 22.40 Uhr – 4. Woche<br />

DIE TRIBUTE VON PANEM –<br />

MOCKINGJAY TEIL 1<br />

ab 12 J.<br />

Tägl.: 13.30 + 15.15 + 17.10 + 19.00 Uhr – 2. Woche<br />

PADDINGTON<br />

ab 0 J.<br />

Tägl.: 15.30 (Sa. 15.25) + 20.10<br />

(Mo. nicht 20.10) Uhr – 2. Woche<br />

ALLES IST LIEBE<br />

ab 0 J.<br />

Tägl.: 17.50 (Mi. nicht 17.50) + 19.55 (Sa. nicht 19.55 / Mo.<br />

20.10) + 22.45 / Do. auch 15.10 Uhr<br />

KILL THE BOSS 2<br />

ab 12 J.<br />

Tägl.: 22.45 Uhr – 5. Woche<br />

RUHET IN FRIEDEN – A WALK AMONG<br />

THE TOMBSTONES<br />

ab 16 J.<br />

Tägl.: 15.40 (Fr. nicht 15.40) Uhr – 5. Woche<br />

DUMM UND DÜMMEHR<br />

ab 12 J.<br />

Tägl.:17.20 / 22.15 (Sa. 22.30 / Mo. 22.25) Uhr – 6. Woche<br />

INTERSTELLAR<br />

ab 12 J.<br />

KINDERKINO<br />

Tägl.: 13.20 + 15.15 + 18.00<br />

(Sa. + Mo. nicht 18.00) Uhr – 3. Woche<br />

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR in 3D<br />

KINO-PROGRAMME<br />

CINEPLEX PASSAU<br />

Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655<br />

Tägl.: 13.20 + 15.00 Uhr – 3. Woche<br />

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 9. Woche<br />

DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 – FLEDER-<br />

MÄUSE IM BAUCH<br />

Tägl.: 13.25 Uhr – 10. Woche<br />

MEIN FREUND, DER DELFIN 2<br />

Tägl.: 13.30 (außer So.) Uhr – 11. Woche<br />

DER KLEINE NICK MACHT FERIEN<br />

Tägl.: 13.20 (außer So.) Uhr – 14. Woche<br />

DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />

METROPOLIS<br />

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

NEUSTARTS:<br />

Tägl.: 16.00 (Sa. 16.30)/ Fr. auch 22.20 / Sa. auch 19.30 + 22.20<br />

/ So. + Mo. + Di. auch 20.20 Uhr<br />

Englische Originalfassung: THE HOBBIT:<br />

THE BATTLE OF THE FIVE ARMIES<br />

FILMPROGRAMM:<br />

Tägl.: 18.35 (Sa. 18.00) + 20.20 (Mo. nicht 20.20) /<br />

Sa. + So. auch 14.15 Uhr – 9. Woche<br />

WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />

Tägl.: 16.00 + 20.20 (Sa. nicht 20.20)/Fr. + Sa. auch 22.30/<br />

Sa. + So. auch 14.15 Uhr – 2. Woche<br />

MAGIC IN THE MOONLIGHT<br />

Tägl.: 17.55 Uhr – 2. Woche<br />

DRITTE PERSON<br />

Tägl.: 17.50 (Sa. nicht 17.50) /<br />

Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr – 4. Woche<br />

Englische Originalfassung:<br />

THE HUNGER GAMES: MOCKINGJAY Part 1<br />

Tägl.: 16.00 Uhr – 4. Woche<br />

MY OLD LADY<br />

Tägl.: 20.20 (außer So. + Di.) Uhr – 5. Woche<br />

ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.<br />

Sa. + So.: 14.15 Uhr – 12. Woche<br />

RESTALKOHOL<br />

SCHARFRICHTER<br />

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

Special/Filmreihe<br />

Fr. 19.00 / Di. 21.00 / Mi. 19.00 Uhr<br />

Kurzfilmreihe:<br />

DEUTSCHER KURZFILMPREIS UNTERWEGS<br />

Mi. 21.00 Uhr<br />

Reihe der besserwisser eG:<br />

DER GROSSE AUSVERKAUF<br />

So. 19.00 Uhr<br />

Reihe „Film-Tipp“:<br />

MR. TURNER – MEISTER DES LICHTS<br />

Neustart:<br />

Do. 21.00 / Fr. 21.30 / Sa. 21.00 / So. 21.45 / Mo. 21.00 Uhr<br />

IM LABYRINTH DES SCHWEIGENS<br />

Filmprogramm:<br />

Do. 19.00 / F. + Sa. 23.15 / Mo. 19.00 Uhr – 2. Woche<br />

CITIZENFOUR (Engl. OmU)<br />

Sa. 19.00 / Di. 19.00 Uhr – 2. Woche<br />

DAS SALZ DER ERDE<br />

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Mo. (15.12.): 20.15 Uhr<br />

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So. (14.12.): 15.50 Uhr<br />

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Fr. 13.20 / Sa. 13.20 + 18.00 / So. 13.20 Uhr – 5. Woche<br />

DIE MANNSCHAFT<br />

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Do. 18.15 + Mo. 18.45 Uhr<br />

Reisefilm: NEUSEELAND HIGHLIGHTS<br />

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CineplexART: MY OLD LADY<br />

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NEUSTARTS:<br />

Tägl.: 16.55 (Sa. nicht 16.55) + 19.45 / Fr. + Sa. auch 22.45 Uhr<br />

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ab 12 J.<br />

Tägl.: 15.15 (außer Sa.) + 20.35 (Do. + Mo. + Mi. nicht 20.35)<br />

Fr. + Sa. + So. auch 13.15 Uhr<br />

DER HOBBIT:<br />

DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE<br />

ab 12 J.<br />

FILMPROGRAMM<br />

Tägl.: 17.50 + 20.15 / Fr. + Sa. auch 22.45 Uhr – 4. Woche<br />

DIE TRIBUTE VON PANEM –<br />

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Tägl.: 15.10 + 17.00 / Fr. + Sa. + So. auch 13.20 Uhr – 2. Woche<br />

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Tägl.: 17.50 (Do. nicht 17.50) + 20.10<br />

(Mo. nicht 20.10) Uhr – 2. Woche<br />

ALLES IST LIEBE<br />

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Fr. + Sa. 22.40 Uhr – 3. Woche<br />

KILL THE BOSS 2<br />

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Tägl.: 15.50 (außer So.) Uhr – 5. Woche<br />

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Tägl.: 18.45 (außer Mo.) Uhr – 9. Woche<br />

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Tägl.: 15.15 (außer Sa.) Uhr – 3. Woche<br />

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12<br />

BENEFIZABEND<br />

Raiba Nord<br />

2635<br />

Pano Seite 1<br />

Anzeige<br />

Stolz auf die Spendenmarke von über 60.000 Euro: (v.l.) Vorstand Bernhard Bergmann mit glücklichen Vereinsvorständen,<br />

dem Heiligen Nikolaus samt Krampus und Vorstandsvorsitzender Franz Kerschbaum.<br />

Raiffeisenbank i. Lkrs. Passau-Nord eG<br />

unterstützt wieder Vereine,<br />

Organisationen und Institutionen<br />

Sensationeller Spendenreinertrag wurde erzielt<br />

Tittling. Die Menschen der<br />

Region stehen bei der Raiffeisenbank<br />

Passau-Nord eG stets<br />

im Mittelpunkt. 2014 wurde<br />

erstmals beim Gewinnsparen<br />

die Spendenmarke von<br />

60.000 Euro überschritten<br />

und ein sensationeller Spendenreinertrag<br />

von 61.653 Euro<br />

erzielt. Davon wurden bereits<br />

rund 3.300 Euro für gemeinnützige<br />

Zwecke gespendet.<br />

Zusätzlich unterstützt wurde<br />

das Hallenfußballturnier in<br />

Fürstenstein zu Gunsten der<br />

Familie Haim mit 800 Euro<br />

sowie dem Kreisverband Passau<br />

rund 6.200 Euro für die Kinderklinik<br />

Passau zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die verbliebenen 51.500 Euro<br />

galt es nun an Organisationen,<br />

Institutionen und Vereine zu<br />

verteilen.<br />

Die dazu ausgerichtete, feierliche<br />

Spendenübergabe fand<br />

am 6. Dezember im Christkindlmarkt<br />

des Raiffeisen-<br />

Marktes Tittling, in tollem<br />

Ambiente statt.<br />

Vorstandsvorsitzender Franz<br />

Kerschbaum blickte bei seiner<br />

Begrüßungsansprache auf die<br />

vergangenen 100 Jahre zurück.<br />

In Kriegszeiten ging es den<br />

Menschen sehr schlecht, doch<br />

eines konnte ihnen niemand<br />

nehmen: den Zusammenhalt.<br />

Im heutigen, modernen Zeitalter<br />

hat sich die Lebensqualität<br />

der Menschen zwar deutlich<br />

verbessert, dennoch ist<br />

der Gemeinschaftsgedanke<br />

unabdinglich – denn nur<br />

gemeinsam kann viel bewegt<br />

werden. Hier trägt die Raiffeisenbank<br />

i. Lkrs. Passau-Nord<br />

eG, als lokaler Garant mit dazu<br />

bei, dass die Menschen vor Ort<br />

weiterhin gut versorgt werden.<br />

Über 530.000 Euro wurden<br />

seit dem Jahr 2000 ausgeschüttet<br />

– und auch 2014<br />

war das Gewinnspiel ein voller<br />

Erfolg. Das soziale und kulturelle<br />

Engagement, welches<br />

mit diesen Spenden möglich<br />

gemacht wird, sieht der Vorstandsvorsitzende<br />

als gelebte<br />

Unternehmensphilosophie.<br />

Der verantwortungsbewusste<br />

Umgang mit diesen Geldern<br />

sei für die Raiffeisenbank Passau-Nord<br />

eG selbstverständlich,<br />

so Kerschbaum.<br />

Die Spendenübergabe an<br />

Vereine und Institutionen für<br />

Jugendarbeit, Baumaßnahmen<br />

und Anschaffungen aller<br />

Art, erfolgte im Anschluss<br />

zusammen mit Vorstand Bernhard<br />

Bergmann.<br />

18 Spendensäckchen gingen<br />

an Freiwillige Feuerwehren,<br />

Zivil- & Katastrophenschutz.<br />

Ebenfalls erhielten 18 Kindergärten<br />

Ihren Scheck. Weitere<br />

Spenden gingen an 13 Pfarreien,<br />

9 Schulen, 25 Sportvereine<br />

und 27 sonstige Vereine.<br />

Für Soziales, Alten-, Kran-<br />

61.653 €<br />

DANKE!


BENEFIZABEND<br />

Raiba Nord<br />

2635<br />

Pano Seite 2<br />

13<br />

Anzeige<br />

Fotos: muw m.wagner<br />

Wir bedanken uns für die Unterstützung:<br />

ken-, Behindertenhilfe hatte<br />

die Raiffeisenbank auch noch<br />

12 Spendenschecks bereit<br />

gelegt.<br />

Soziales, FFW, Zivil- &<br />

Katastrophenschutz<br />

FFW Büchlberg, FFW Tiefenbach,<br />

FFW Tittling, Freiwillige<br />

Feuerwehr Büchl, Freiwillige<br />

Feuerwehr Gaissa-Passau<br />

e.V., Freiwillige Feuerwehr<br />

Hutthurm, Freiwillige Feuerwehr<br />

München, FFW Haselbach,<br />

FFW Neukirchen vorm<br />

Wald, Freiwillige Feuerwehr<br />

Zenting e.V., Freiwillige Feuerwehr<br />

Patriching e.V., Freiwillige<br />

Feuerwehr Ranfels, Freiwillige<br />

Feuerwehr Rappenhof,<br />

Freiwillige Feuerwehr Ries/<br />

Passau e.V., Freiwillige Feuerwehr<br />

Ruderting, Freiwillige<br />

Feuerwehr Witzmannsberg,<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

- Bereitschaft Tiefenbach, Rettungshundestaffel<br />

Donautal<br />

e.V.<br />

Kindergarten<br />

Kath. Kindergarten St. Korona,<br />

Kindergarten Denkhof.,<br />

Kindergarten Ruderting, Kindergarten<br />

Saldenburg, Kindergarten<br />

St. Anna Büchlberg,<br />

Kindergarten St. Christophorus<br />

Haselbach, Kindergarten<br />

St. Elisabeth – Thurmansbang,<br />

Kindergarten St. Florian<br />

Nammering, Kindergarten St.<br />

Hartmann Oberpolling, Kindergarten<br />

Zenting, Kindergarten<br />

St. Konrad, Kindergarten<br />

St. Magareta Tiefenbach,<br />

Kindergarten St. Marien Fürstenstein,<br />

Kindergarten St.<br />

Martin - Neukirchen v. Wald,<br />

Kindergarten St. Martin Hutthurm,<br />

Kindergarten St. Vitus<br />

– Witzmannsberg, Kindergarten<br />

St. Elisabeth – Tittling, Pfarrer-Winkler-Kindergarten<br />

Prag<br />

Pfarrei<br />

Kath. Kirchenstiftung Büchlberg,<br />

Kath. Kirchenstiftung<br />

St. Korona, Passau, Kath. Kirchenstiftung<br />

Tiefenbach, Kath.<br />

Pfarramt Hutthurm, Kath.<br />

Pfarramt Hutthurm, Kath.<br />

Pfarramt Ruderting, Evang.-<br />

Luther. Pfarrstelle Tittling,<br />

Kath. Pfarramt St. Jakobus<br />

Zenting, Kath. Pfarramt St.<br />

Vitus Tittling, Kath. Pfarrkirchenstiftung<br />

Thurmansbang,<br />

Katholisches Stadtpfarramt St.<br />

Konrad, Pfarrkirchenstiftung<br />

Fürstenstein, Pfarrkirchenstiftung<br />

Nammering<br />

Schulen<br />

Alfons-Lindner-Schule Tiefenbach,<br />

Grundschule Fürstenstein,<br />

Grundschule Hacklberg,<br />

Grundschule Haselbach,<br />

Grundschule Hutthurm, Mittelschule<br />

Hutthurm-Büchlberg,<br />

Grundschule Neukirchen<br />

v. Wald, Grundschule<br />

Ruderting, Grundschule Witzmannsberg<br />

Kultur, Allgemein<br />

Blaskapelle der FFw Hötzdorf,<br />

Bücherei Hutthurm,<br />

Dorfkapellengemeinschaft<br />

zum Heiligen Franz von Assisi,<br />

Faschingsgilde Büchlberg<br />

e.V., Förderkreis Musikschule<br />

Hutthurm, Geflügelzuchtverein<br />

Büchl, Geflügelzuchtverein<br />

Trautmannsdorf e.V.,<br />

Gemeinde Saldenburg - Ferienprogramm<br />

Saldenburg,<br />

Gemeindebücherei Fürstenstein,<br />

Gemeindebücherei Neukirchen<br />

vorm Wald, Heavenslight<br />

Inspiration - Christliche<br />

Chorgemeinschaft, Imkerverein<br />

Ruderting e.V., Imkerverein<br />

Tiefenbach e.V., Kapellenbauverein<br />

Hundsruck e.V.,<br />

Kath. Pfarrbücherei Büchlberg,<br />

Katholischer Frauenbund<br />

Oberpolling-Fürstenstein,<br />

Katholischer Frauenbung<br />

Nammering, Krippenverein<br />

Tittling, Marktbücherei Tittling,<br />

Missionskreis St. Vitus<br />

Tittling, Musikverein Thurmansbang<br />

e.V., Passauer Volksbühne,<br />

Rumänienhilfe des<br />

Dekanates Freyung-Grafenau<br />

e.V., Soldaten- und Kriegerverein<br />

Ruderting, Verein für Gartenbau<br />

und Landespflege e.V.<br />

Ruderting, Verein für Gartenbau-<br />

und Landespflege Kalteneck,<br />

Volkstrachtenverein<br />

Jacking e.V.<br />

Soziales, Alten-, Kranken-,<br />

Behindertenhilfe<br />

Altenclub Neukirchen v. Wald,<br />

Altenclub Thurmansbang, KAB<br />

Ortsverband Tittling, Krieger-<br />

und Kameradschaftsverein<br />

Oberpolling, Pfarr-<br />

Caritasverein Hutthurm e.V.<br />

- Hutthurmer Tafel -, Selbsthilfegruppe<br />

für behinderte<br />

und chronisch kranke Kinder<br />

und Jugendliche e.V. Passau,<br />

Selbsthilfegruppe Tittling der<br />

Bayerischen Krebsgesellschaft<br />

e.V., Seniorenclub Hutthurm,<br />

VdK Ortsverband Büchlberg,<br />

VdK Ortsverband Hutthurm,<br />

VdK Ortsverband Saldenburg,<br />

VdK OV Thurmansbang<br />

Sport<br />

Burgschützen Hundsruck e.V.,<br />

Dettenbach Schützen Neukirchen<br />

vorm Wald, DJK Haselbach,<br />

DJK-Eberhardsberg<br />

e.V., DJK Tennisclub Büchlberg<br />

e.V., Dreiburgenschützen<br />

Tittling e.V., FC Ruderting<br />

– Jugendfussball, FC Tiefenbach<br />

DJK, FC Tittling e.V.,<br />

Kegelverein Passau e.V., Radsportclub<br />

Tittling e.V., Schloßschützen<br />

Leoprechting, Schützengau<br />

Passau Stadt und Land,<br />

Schützenverein Denkhof e.V.,<br />

Schützenverein Frohsinn Nammering<br />

e.V., SG Preming e.V.,<br />

Skiclub Dreiburgenland e.V.,<br />

Sportschützen Ruderting e.V.<br />

von 1966, Sportschützen Tiefenbach<br />

e.V., Sportverein Prag<br />

e.V., SV Saldenburg, SV Thurmansbang<br />

e.V., TC Hutthurm<br />

e.V., Tennisclub „Weiß-Blau“<br />

Neukirchen v. Wald, TTV Büchlberg


14 DAS ABTEILAND<br />

„Der Granit ist mein Kind, die Heimat meine Familie!“<br />

Ludwig Bauer im Gespräch<br />

Foto: Hahn<br />

Es ist eine Art Geschichtsstunde,<br />

wenn man sich mit Ludwig<br />

Bauer (Foto) zu einem Interview<br />

verabredet. Wir hatten<br />

uns – wo sonst – beim Gidibauern<br />

in Hauzenberg getroffen.<br />

In den Gemäuern des fast<br />

300 Jahre alten Granit-Vierseithofes,<br />

der heute zu den besten<br />

Landhotels und Restaurants<br />

in Deutschland zählt, lässt es<br />

sich angenehm lauschen: den<br />

Erzählungen, dem Sachverstand,<br />

den Reflexionen eines<br />

Mannes, der nicht nur ein<br />

absoluter Experte in Sachen<br />

Granit ist, sondern sein Spezialthema<br />

immer auch in<br />

der historisch-dynamischen<br />

Lebensumwelt sieht. Ja, man<br />

könnte sagen, in einer holistischen<br />

Lebensbetrachtung.<br />

Wenn wir von Granit im<br />

Abteiland sprechen,…<br />

…dann ist der exakte geologische<br />

Begriff ‚Hauzenberger<br />

Granitmassiv‘. Und das<br />

erstreckt sich von Wotzdorf<br />

bis Waldkirchen, von Hutthurm<br />

bis Sonnen. Das Granitmassiv<br />

zeichnet sich durch<br />

einen sehr feinkörnigen Stein<br />

aus im Bereich Haselberg/Sonnen,<br />

durch einen grauen Granodiorith<br />

sowie einen mittelkörnigen,<br />

fast weißlichen<br />

Granitstein.<br />

Was zeichnet denn dieses<br />

Gebiet in der historischen<br />

Betrachtung aus<br />

Man muss es sich so vorstellen:<br />

Die Region, der Boden war<br />

voller Wollsackbildungen, also<br />

Härtlinge, Blocktürme und<br />

Findlinge wie man sie heute<br />

noch oben auf dem Dreisessel<br />

vorfindet. Daher war das<br />

Gebiet schwer zu besiedeln,<br />

also begann man aus der<br />

Not eine Tugend zu machen,<br />

indem man die Findlinge<br />

klein machte und wirtschaftlich<br />

nutzte.<br />

Für welche Zwecke<br />

Die Nutzungsmöglichkeiten<br />

stehen in engem Zusammenhang<br />

mit den Eigenschaften<br />

des Granits. Er ist sehr säurebeständig.<br />

Zweitens zeichnet<br />

sich der Stein durch seine<br />

hohe Druckfestigkeit aus<br />

und kam deshalb überall zum<br />

Einsatz, wo Statik eine Rolle<br />

spielt, also in Stützen und<br />

Säulen. Drittens besitzt Granit<br />

aus der Region eine hohe<br />

Abriebfestigkeit, was ihn für<br />

die Nutzung als Pflasterstein<br />

und Gredplatten prädestinierte.<br />

Heute sind die Eigenschaften<br />

des Granits besonders<br />

dort gefragt, wo es sich<br />

um Streusalz belastete Verkehrsflächen<br />

handelt.<br />

Der mühsame Transport einer Granitsäule im 19. Jahrhundert.<br />

<br />

Quelle: Archiv Granitzentrum<br />

Welche Referenzprojekte<br />

sprechen denn für den Hauzenberger<br />

Granit<br />

Der Granit wurde beim Bau<br />

von Kirchen eingesetzt. Die<br />

gesamte historische Bausubstanz<br />

der Stadt Passau besteht<br />

aus Steinen aus dem Hauzenberger<br />

Granitmassiv. Warum<br />

Weil das Land der Abtei zum<br />

Fürstbistum Passau gehörte.<br />

Und damit entstanden für den<br />

Besitzer keine Materialkosten.<br />

Er verbaute schließlich nur,<br />

was ihm eh gehörte. Das Problem<br />

hierbei war immer nur<br />

der Transport. Man kam auf<br />

die wunderbare Idee, Ochsen<br />

zu züchten und schlug damit<br />

zwei Fliegen mit einer Klappe:<br />

Erstens konnte man sie<br />

zum Transport der schweren<br />

Steine einsetzen, zweitens<br />

konnte man die landwirtschaftlichen,<br />

mit Steinen zersetzten<br />

Flächen rund um Hauzenberg<br />

als Weiden nutzen.<br />

Wir sind noch bei den Referenzen,<br />

wo kann einem denn<br />

heute besonders der Hauzenberger<br />

Granit ins Auge<br />

stechen<br />

Gemach! Nachdem Passau zu<br />

Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

bayerisch wurde, wurde man<br />

auch in München auf den Granit<br />

aus der Region aufmerksam.<br />

Das erste große Referenzobjekt<br />

mit Steinen aus<br />

Haselberg war das Denkmal<br />

für König Maximilian I. Joseph<br />

in München. Mit der Kanalisierung<br />

der Städte in der Mitte<br />

des 18. Jahrhunderts begann<br />

man auch mit der Verlegung<br />

von Pflastersteinen – Sie erinnern<br />

sich: hohe Abriebfestigkeit<br />

und damit widerstandsfähig<br />

gegen Pferdehufe und<br />

Wagenräder. Und so wurden<br />

Hauzenberg und Umgebung<br />

zum bedeutendsten Granitpflasterproduktionsstandort<br />

in ganz Deutschland, woran<br />

natürlich auch die Eisenbahnerschließung<br />

einen großen<br />

Anteil hatte.<br />

Wenn auch nicht nur zum<br />

Positiven!<br />

Genau. Mit der Eisenbahn<br />

erreichte man Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts zwar wesentliche<br />

Verbesserungen und<br />

Erleichterungen beim Transport<br />

der Steine, aber andererseits<br />

führte dies auch zu<br />

einem dramatischen Niedergang<br />

der Ochsen- und Weidehaltung,<br />

denn die Viecher<br />

wurden nun ja nicht mehr<br />

gebraucht. Im Zuge der Wirtschaftskrise<br />

nach dem Ersten<br />

Weltkrieg ging es auch mit<br />

den Steinhauern im Bayerischen<br />

Wald bergab. Der<br />

nächste Aufschwung kam<br />

im Dritten Reich mit dem Bau<br />

der Reichsautobahnen und<br />

von Gebäuden. Alles musste<br />

jetzt aus Naturstein sein<br />

– Stahl wurde für die Kriegsmaschinerie<br />

benötigt –, nur<br />

20 Prozent des Bedarfs konnten<br />

übrigens aus deutschem<br />

Stein gedeckt werden. Damit<br />

bekam der Granit ein braunes<br />

Image, von dem er sich bis in<br />

die 1970er Jahre nicht mehr<br />

erholen sollte.<br />

Heute steht er aber wieder<br />

ganz gut da<br />

Was hauptsächlich am technischen<br />

Fortschritt liegt, an<br />

einem Wandel in der Technisierung.<br />

Heute sägt man<br />

den Stein computergesteuert<br />

und kann dadurch sehr<br />

dünne Steine produzieren.<br />

Der Vorteil des heimischen<br />

Granits, seine helle, gelbliche<br />

Struktur macht ihn<br />

gerade für die Stadtkernsanierung,<br />

für glatte Flächen in<br />

Fußgängerzonen sehr interessant.<br />

Die Firma Zankl ist<br />

der größte Produzent solcher<br />

glatten, gesägten und sandgestrahlten<br />

Platten und Pflastersteine<br />

in Deutschland.<br />

Die Konkurrenz schläft aber<br />

auch nicht, es herrschen<br />

enorme Preiskämpfe!<br />

Die Globalisierung, weltweite<br />

Vernetzung und Logistikstrukturen<br />

ermöglichen es,<br />

Steine in Fernost günstig<br />

zu beziehen. China diktiert<br />

die Preise. Aber ich bitte Sie:<br />

Schon mal an die Ökobilanz<br />

dieser Produkte gedacht<br />

Was da an Treibhausgasen<br />

beim Transport ausgestoßen<br />

wird Hier geht es nicht mehr<br />

nur um das Produkt Granit,<br />

hier geht es um eine ganzheitliche<br />

Verantwortung. Die<br />

sich jeder stellen muss.<br />

Um weitere so tolle Projekte<br />

zu stemmen wie…<br />

…wie die Passauer Neue Mitte.<br />

Wie den Terminal 1 am<br />

Flughafen München. Wie den<br />

Königsplatz in Augsburg, den<br />

Münchberg in Coburg oder<br />

die Fußgängerzone in Bad<br />

Reichenhall. Um nur einige<br />

wenige zu nennen.<br />

Der Beruf des Steinmetzes<br />

hat also Zukunft<br />

Ja, weil die verbliebenen Firmen<br />

wie Kusser, Zankl, Götzer<br />

und Birgeder investieren<br />

müssen, in Maschinen und in<br />

Personal. Durch die Billigimporte<br />

ist Granit wieder hoffähig<br />

geworden. Die Betriebe<br />

suchen Fachkräfte: Steinmetze,<br />

Natursteinschleifer,<br />

Natursteinmechaniker, Bauingenieure!<br />

Menschen, die<br />

sich für dieses Handwerk<br />

und diese immer mehr auch<br />

computergesteuerten Prozesse<br />

begeistern können.<br />

Wir müssen auch weiter an<br />

einem Imagewandel arbeiten.<br />

Eine steinreiche Region, das<br />

Abteiland<br />

Genau! Das ist meine Vision,<br />

das Passauer Steinreich.<br />

Reich an Steinen, reich an<br />

Natur- und Baudenkmälern,<br />

an Kulinarik, hier treffen im<br />

Länderdreieck Deutschland-<br />

Österreich-Tschechien drei<br />

Kulturen aufeinander, drei<br />

Philosophien der Land- und<br />

Fortwirtschaft. <br />

sh


Waldkirchen. Die Planungen<br />

sind abgeschlossen, die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren,<br />

die Fenster des Kunstraums-Schmiedgasse<br />

sind<br />

verhängt, um neugierigen<br />

Blicken die Sicht auf die diesjährige<br />

WWW-Dekoration zu<br />

verstellen.<br />

Die dritte „WWW: Waldkirchens<br />

Wüste Weihnacht“<br />

kann beginnen. Das Kunstraum-Team<br />

hat erneut keine<br />

Mühen gescheut, um ein<br />

umfassendes ernsthaftes<br />

Weihnachtsprogramm zusammenzustellen.<br />

Ein wenig darüber<br />

kann verraten werden: Im<br />

Mittelpunkt des Programms<br />

steht eine Live-Übertragung<br />

vom „Weihnachts-Winter-<br />

Camping am Erlauzwieseler<br />

See“. Selbstverständlich<br />

AUS DER REGION<br />

WWW: Waldkirchens Wüste Weihnacht<br />

Foto: Hintermann<br />

beginnt der bunte, vorweihnachtliche<br />

Abend mit einem<br />

Krippenspiel. Da auch an die<br />

jung gebliebenen Besucher<br />

gedacht wird, darf ein Weihnachtsmärchen<br />

nicht fehlen.<br />

Ein wissenschaftlicher Vortrag<br />

über den Halley`schen Kometen<br />

sowie über die Gefahren<br />

des Winter-Campens richten<br />

sich an den ernsthaften<br />

WWW-Besucher. Daneben<br />

gibt es Zwischenrufe und<br />

eine philosophische Betrachtung<br />

über weltenfesselnde<br />

Knoten. Natürlich ist für viel<br />

Überraschungen gesorgt. Für<br />

den kräftezehrenden Camper-Abend<br />

steht eine ausgewogene<br />

Camper-Verpflegung<br />

bereit.<br />

Die „WWW: Waldkirchens<br />

Wüste Weihnacht 2014“ findet<br />

am Freitag, 12.12. und am<br />

Samstag, 20.12.2014 jeweils<br />

um 19.30 Uhr im Kunstraum<br />

–Schmiedgasse in Waldkirchen<br />

statt. Kartenreservierungen<br />

sind möglich unter:<br />

08581/920585. <br />

redcr<br />

15<br />

Weihnachtsessen<br />

Die Asylbewerber in Thurmansbang konnten feiern<br />

Die Asylbewerber des Bauhofes Thurmansbang freuen sich auf ihr<br />

Weihnachtsessen. Foto: Demont<br />

Thurmansbang. Seit Monaten<br />

helfen sechs der in Thurmansbang<br />

untergebrachten<br />

Asylbewerber beim Bauhof<br />

Thurmansbang mit. Sie sind<br />

hauptsächlich im Außendienst<br />

tätig mit Arbeiten, die von<br />

der Pflege von Grünflächen,<br />

dem Schneiden von Bäumen<br />

und Sträuchern bis hin zum<br />

Säubern der Wege reichen.<br />

Gemeinsam mit ihren einheimischen<br />

Kollegen bilden sie<br />

zwischenzeitlich ein eingespieltes<br />

Team. Der sogenannte<br />

„Grüntrupp“ vom Bauhof<br />

Thurmansbang lud deshalb<br />

seine afrikanischen Mitarbeiter<br />

zu einem Advents- und<br />

Weihnachtsessen ein.<br />

Die Asylbewerber stammen<br />

aus verschiedenen afrikanischen<br />

Staaten. Christen und<br />

Moslems genossen gemeinsam<br />

mit dem einheimischen<br />

Leiter des „Grüntrupps“ die<br />

gute bayerische Kost und hatten<br />

ihren Spaß dabei. <br />

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„Stoabruchweihnacht“<br />

Die Büchlberger Stoabruch-Weihnacht war ein echter Besuchermagnet<br />

HEILIGER ABEND<br />

24. DEZEMBER<br />

AUTOMATEN<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

NON STOP<br />

TISCHSPIEL<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

TÄGLICH 15:00 - 06:00<br />

RAUCHEN<br />

ERLAUBT<br />

v.l.: Karin und Martin Schuh, Bürgermeister Norbert Marold, Sandra Schuh und Werner<br />

Knaus (re.) mit den Gewinnern Anna Artmann, Alfred Höfl und Alfred Grünberger (4., 3.<br />

und 2. v. re.)<br />

Foto: MuW/m.wagner<br />

Büchlberg. Die weithin bekannte<br />

„Stoabruch-Weihnacht“ zog auch<br />

heuer wieder viele Besucher aus nah<br />

und fern an. Bei einer Tasse Glühwein<br />

und deftigen Schmankerl tummelten<br />

sich die Menschen zwischen den<br />

Verkaufsständen und ließen sich bei<br />

weihnachtlichen Klängen auf das Fest<br />

einstimmen. Bereits am Freitag waren<br />

die Besucher von den Perchten begeistert<br />

und drängten sich dicht an dicht,<br />

um dieses Spektakel nicht zu versäumen.<br />

Der Nikolauseinzug am Sonntag,<br />

bei dem kleine Geschenke an die Kinder<br />

überreicht wurden, war auch in<br />

diesem Jahr das Highlight. Ebenfalls<br />

am Sonntag erfolgte die Preisübergabe<br />

der Verlosungsaktion. Der erste<br />

Preis, 250 Euro der Sparkasse Büchlberg,<br />

ging an Alfred Grünberger. Über<br />

den zweiten Preis, 150 Euro der Raiba<br />

Nord, freute sich Alfred Höfl, während<br />

der dritte Preis, 75 Euro der Firma<br />

Roller & Bikes Hasenöhrl an Anna<br />

Artmann ging.<br />

Besinnliche, staade Klänge stimmten<br />

die Besucher weihnachtlich ein, während<br />

zeitweise auch flottere Musik zu<br />

hören war. Es war also für jeden etwas<br />

dabei in dieser Stoabruchweihnacht<br />

2014, die die Werbegemeinschaft<br />

Büchlberg jedes Jahr aufs Neue organisiert<br />

und zu einem echten Besuchermagneten<br />

macht. <br />

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An allen Tagen war die „Stoabruchweihnacht“ gut besucht und versetzte die Besucher mit<br />

dem herrlichen, einzigartigen Ambiente in weihnachtliche Stimmung.<br />

<br />

Foto: MuW/m.wagner


FORUM ZUKUNFT<br />

„Sie nehmen sich Zeit für unsere Zukunft“<br />

Zehnte Sitzung des „Forum Zukunft im Passauer Land“ - Landrat lobt Engagement der Mitglieder<br />

17<br />

Hochkarätig besetzt: Das „Forum Zukunft“ bei seiner zehnten Sitzung im großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Foto: NW<br />

Passau. Jenseits des politischen<br />

Alltags die Region<br />

positionieren, neue Ideen<br />

entwickeln und das Wissen<br />

unterschiedlicher Institutionen<br />

zu verknüpfen, und<br />

das alles vor dem Hintergrund<br />

des demographischen<br />

Wandels. Das war für Landrat<br />

Franz Meyer Antrieb, das<br />

„Forum Zukunft im Passauer<br />

Land“ zu gründen und dazu<br />

ein breites Expertenwissen<br />

regelmäßig an einem Tisch<br />

zu versammeln. Es gibt keine<br />

Hierarchien, sondern einen<br />

Moderator: Prof. Dr. Walter<br />

Schweitzer, ehemaliger Präsident<br />

der Universität Passau,<br />

wurde von Anfang an diese<br />

Position übertragen.<br />

Als nun das „Forum Zukunft“<br />

zum zehnten Mal seit seiner<br />

Gründung tagte, war das<br />

für Landrat Meyer Grund, die<br />

Arbeit dieses Beratergremiums<br />

ausdrücklich zu loben<br />

und den Mitgliedern dafür<br />

zu danken, dass sie sich im<br />

zweimonatigen Rhythmus<br />

Zeit für die jeweils rund zweistündigen<br />

Veranstaltungen<br />

nehmen: „Sie nehmen sich<br />

Zeit für die Zukunft“, so Meyer.<br />

Die Arbeit im Forum Zukunft<br />

bewertete er als äußerst positiv,<br />

„einiges, was hier besprochen<br />

und gefordert wurde,<br />

ist bereits in die politische<br />

Arbeit eingegangen“, erklärte<br />

der Landrat und nannte als<br />

Beispiel den Internet-Newsletter<br />

„pa-ck-mas.de“, das er Ende<br />

September unter anderem im<br />

Beisein von Prof. Schweitzer<br />

online gestellt hat. Hier gibt<br />

es unter anderem Zugang zu<br />

Jobportalen, in denen sich<br />

Menschen, die von hier kommen<br />

und wieder zurück wollen,<br />

unkompliziert informieren<br />

können.<br />

Auch am Ende dieser Veranstaltung<br />

war wieder einiges<br />

angestoßen. Im Fokus stand<br />

diesmal die duale Ausbildung<br />

und deren Chancen. „Jahrelang<br />

wurde vermittelt: Bildung<br />

ist gleich Hochschulbildung“,<br />

wie Rudolf Schacherl die - oft<br />

falsche - Hypothese bedauerte.<br />

Dabei gibt es auch ohne<br />

Abitur und Studium gute Karriere-Möglichkeiten.<br />

Darauf<br />

zielt die Imagekampagne der<br />

Handwerkskammer ab. Sie will<br />

junge Leute fürs Handwerk<br />

gewinnen, indem sie ihnen<br />

zeigt, dass die Welt unfertig<br />

ist, „bau sie mit auf“, wird die<br />

Zielgruppe nun aufgefordert.<br />

Alexander Stahl, Leiter der<br />

Abteilung Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Presse, Marketing an<br />

der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz,<br />

zeigte<br />

die Plakate, die für die unterschiedlichen<br />

Handwerkszweige<br />

werben. Die Slogans<br />

wie „versüße sie“ oder „verleih<br />

ihr Glanz“ werden demnächst<br />

sogar regionalisiert.<br />

Auf Berufskarrieren ohne akademischen<br />

Titel weist eine<br />

weitere Kampagne hin, die<br />

Handwerkskammer und IHK<br />

gemeinsam initiieren: „Neustart<br />

— Karriere 2.0“ heißt sie<br />

und spricht junge Leute an,<br />

die sich während des Studiums<br />

fragen, ob sie diese Laufbahn<br />

fortsetzen wollen. Christian<br />

Kaiser, Abteilungsleiter<br />

für Ausbildungsberatung an<br />

der Handwerksammer, stellte<br />

vor, wie man die „Studienabbrecher“<br />

- schätzungsweise<br />

120 pro Semester - abholen<br />

will, indem ihnen schon an der<br />

Uni entsprechende Beratung<br />

anbietet.<br />

Prof. Schweitzer störte sich am<br />

Begriff „Studienabbrecher“,<br />

der einfach negativ besetzt<br />

sei. Dabei hätten diese jungen<br />

Leute „allen Respekt verdient,<br />

weil sei frühzeitig eine<br />

vernünftige Strategie entwickeln,<br />

anstatt nach 18 Semestern<br />

festzustellen, dass das<br />

Studium doch keinen Sinn<br />

hat“.<br />

Bei der Studienberatung an<br />

der Universität aber auch bei<br />

der Agentur für Arbeit sollen<br />

die „Studienabbrecher“<br />

über die lukrativen Alternativen<br />

durch eine duale Ausbildung<br />

aufgeklärt werden,<br />

zum Beispiel erfahren, dass<br />

im günstigsten Fall durch die<br />

Studienerfahrung die Meisterprüfung<br />

schon nach drei Jahren<br />

abgelegt werden kann.<br />

Und: „Der Meistertitel steht<br />

auf einer Stufe mit dem Bachelor“,<br />

zeigte er Wertigkeit dieses<br />

Abschlusses auf, der im<br />

übrigen mit der Hochschulreife<br />

gleichzusetzen ist. Das<br />

wissen Studierende oft nicht,<br />

ebensowenig wie Schüler und<br />

deren Eltern, die im Gymnasium<br />

den einzigen Bildungsweg<br />

sehen. Das wurde im Forum<br />

Zukunft bedauert: „Wir wollen<br />

klarmachen, dass eine Karriere<br />

auch ohne Studium möglich<br />

ist“, so Kaiser.<br />

Das konnte IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Walter Keilbart<br />

nur unterstreichen: „Versuchen<br />

Sie mal, einen Bilanzbuchhalter<br />

zu finden“, nannte<br />

er ein Beispiel, wie gefragt<br />

Fachleute nach einer dualen<br />

Ausbildung und Weiterqualifizierung<br />

gefragt sind. Er<br />

zeigte aber auch die Möglichkeit<br />

eines dualen Studiums<br />

auf. Prof. Dr. Schweitzer nahm<br />

diese Idee gleich auf und will<br />

sich im Gespräch mit der Uni-<br />

Leitung einbringen.<br />

Im Zukunft Passau sind die<br />

Geschäftsführer oder Vorsitzende<br />

vertreten: Berufsakademie<br />

Passau, Katholischer Frauenbund,<br />

Wirtschaftsjunioren,<br />

Wirtschaftsforum, Universität<br />

Passau, Handwerkskammer,<br />

Verein der Bayerischen<br />

Metall- und Elektroindustrie,<br />

Schulamt Passau, IHK, Berufsschulen<br />

Passau, Agentur für<br />

Arbeit, Gesundheitseinrichtungen<br />

im Landkreis sowie das<br />

Referat Wirtschaftsförderung<br />

am Landratsamt und Leitender<br />

Regierungsdirektor Klaus<br />

Froschhammer, Landrat Franz<br />

Meyer sowie jeweils ein Vertreter<br />

der Kreistagsfraktionen.<br />

redcr<br />

Die Neue Woche<br />

Die Zeitung aus der Heimat.


18 AUS DER REGION<br />

Das Museumsdorf im Winter<br />

Häuser geschlossen, trotzdem ist viel zu sehen<br />

Keine Konkurrenz – konventionelle<br />

und ökologische Landwirtschaft<br />

MdL Taubeneder: „Das Augenmerk liegt auf regionalen Produkten“<br />

Kringell/Passau. Nach einem<br />

Besuch von MdL Walter Taubeneder<br />

und Bezirksrätin<br />

Cornelia Wasner-Sommer bei<br />

Johann Blöchinger, dem Leiter<br />

des Lehr-, Versuchs- und Fachzentrums<br />

für Ökologischen<br />

Landbau und Tierhaltung in<br />

Kringell waren sich die Beteiligten<br />

einig – das Augenmerk<br />

liegt auf der regionalen Vermarktung<br />

von regionalen Produkten.<br />

Der Schnee lässt noch auf sich warten, aber auch ohne bietet das Museumsdorf<br />

bei einem Spaziergang einen malerischen Anblick.<br />

<br />

Foto: Museumsdorf<br />

Tittling. Im Winter sind die<br />

Häuser des Museumsdorfes<br />

geschlossen. Auch das Gasthaus<br />

Mühlhiasl hält seinen<br />

Winterschlaf. Aber trotzdem<br />

gibt es bei einem Spaziergang<br />

durch das Dorf vieles<br />

zu entdecken, an dem man<br />

im Sommer vielleicht achtlos<br />

vorbei geht. Das beginnt<br />

bei dem großen Arma-Christi-Kreuz<br />

am Gasthaus Mühlhiasl.<br />

Diese Kreuze waren seit<br />

der Barockzeit im unteren<br />

Bayerischen Wald sehr verbreitet.<br />

Hinter dem Gasthaus<br />

steht der Napoleonbrunnen<br />

mit dem steinernen Napoleon,<br />

der vermutlich als Spottfigur<br />

geschaffen wurde. Die<br />

Inschriften auf den verschiedenen<br />

Totenbrettern im Dorf<br />

sind zwar teilweise schwer zu<br />

entziffern, aber durchaus interessant.<br />

Die verschiedenen<br />

Pestsäulen im Dorf erinnern<br />

an die schrecklichen Zeiten<br />

der Pestepedemien im 16.<br />

bis 18. Jahrhundert. Das Thema<br />

Wasser darf nicht unerwähnt<br />

bleiben. Egal, ob es<br />

die schön behauenen Wassergrande<br />

sind oder die Widder<br />

als Stoßheber und die Standner<br />

als Wasserverteilstation.<br />

Sie erzählen von einer Zeit, in<br />

der elektrische Pumpen noch<br />

unbekannt waren. Wenn man<br />

genau hinblickt, wird man auf<br />

solch einer kleinen Entdeckungsreise<br />

auch im Winter<br />

viel Interessantes finden. rd<br />

„Im Vordergrund steht der<br />

transparente Umgang unserer<br />

Arbeit gegenüber der Gesellschaft<br />

– uns geht es nicht um<br />

eine Konkurrenz zwischen<br />

konventioneller und ökologischer<br />

Landwirtschaft“,<br />

nimmt Blöchinger dem regen<br />

Austausch gleich vorweg. In<br />

einem ausführlichen Gespräch<br />

mit den Mandatsträgern hat<br />

der Leiter das Agrarzentrum<br />

in Kringell und dessen Auftrag<br />

im Detail vorgestellt: „Wir<br />

wollen nicht lange über Ökologie<br />

philosophieren, sondern<br />

unseren Interessenten zeigen<br />

wie es geht, ein Vorreiter in<br />

der ökologischen Landwirtschaft<br />

sein“, so Blöchinger. Der<br />

Betrieb in Kringell ist mittlerweile<br />

über 100 Jahre alt. „In<br />

den 60er Jahren hat der Freistaat<br />

das Anwesen gekauft<br />

und damals noch Melkkurse<br />

Passau. Am 4. Adventsonntag<br />

(21.Dezember), lädt der<br />

Deutsch-Ungarische Freundeskreis<br />

Passau-Veszprém zu<br />

seinem schon zur Tradition<br />

gewordenen Adventsingen<br />

ein und freut sich mit allen<br />

mitwirkenden Gruppen, dass<br />

es auch dieses Jahr wieder in<br />

der Klosterkirche Niedernburg<br />

möglich ist.<br />

Ab 15.00 Uhr werden der<br />

Crescendo-Chor aus Passau-<br />

(v.l.) Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer, LVFZ-Leiter Johann Blöchinger<br />

und MdL Walter Taubeneder besichtigen den Betrieb in Kringell.<br />

Foto: Starke<br />

Grubweg, die Hacklberger<br />

Klarinettenmusi, die Meßnerschläger<br />

Sängerinnen,<br />

die St.Michaels-Bläser und<br />

„D`Wegschoada Sänger“<br />

musikalisch auf Weihnachten<br />

einstimmen. Sprecher ist Prof.<br />

Dr. Otto Mochti.<br />

Nach dem Adventsingen<br />

lädt der Deutsch-Ungarische<br />

Freundeskreis Passau-Veszprém<br />

alle Besucher zu einem<br />

Stehempfang in die Aula<br />

angeboten. Heute bewirtschaften<br />

wir rund 160 Hektar<br />

Land mit 200 Rindern und 300<br />

Schweinen.“ All das auf ökologischer<br />

Basis – „ein Alleinstellungsmerkmal<br />

in der Region.“<br />

Das Zentrum biete Landwirten<br />

mit Fachforen und Spezialseminaren<br />

eine Hilfestellung<br />

in der Umsetzung einer ökologischen<br />

Landwirtschaft. „Wir<br />

bilden aus – aktuell rund 1000<br />

Schüler in etwa 27 Lehrgangswochen<br />

– und wir bilden fort<br />

und stehen den Landwirten<br />

in verschiedenen Bereichen<br />

als Anlaufstelle für ökologischen<br />

Landbau und Tierhaltung<br />

zur Seite“, erklärt der Leiter.<br />

Johann Blöchinger sieht<br />

in der ökologischen Landwirtschaft<br />

definitiv eine Zukunft –<br />

„dennoch wird es keine Konkurrenz<br />

zur konventionellen<br />

Landwirtschaft geben.“ Der<br />

Landtagsabgeordnete Walter<br />

Taubeneder und Bezirksrätin<br />

Cornelia Wasner-Sommer<br />

zeigten sich beeindruckt<br />

von der Arbeit in Kringell: „Mit<br />

dem Ausbau der ökologischen<br />

Landwirtschaft kommen die<br />

Betriebe der aktuellen Nachfrage<br />

in der Bevölkerung nach<br />

– die Zukunft sehen die Politiker<br />

allerdings in erster Linie<br />

in der Vermarktung von regionalen<br />

Lebensmitteln. Ganz<br />

nach dem Motto: „Regional ist<br />

optimal!“ <br />

redcr<br />

Deutsch-Ungarischer Freundeskreis lädt zum<br />

Adventsingen nach Niedernburg ein<br />

von Niedernburg ein, um<br />

bei guten Gesprächen und<br />

Begegnungen das Adventingen<br />

2014 ausklingen zu lassen.<br />

Der Eintritt ist frei, der Freundeskreis<br />

und die Mitwirkenden<br />

erbitten Spenden<br />

für das Priesterseminar in der<br />

ungarischen Partnerstadt<br />

Veszprém. Die wirtschaftliche<br />

Lage ist in Ungarn besonders<br />

für kirchliche Einrichtungen<br />

sehr schwierig. redcr


Adventliches Singen und<br />

Musiziern in Obernzell<br />

AKTUELLES<br />

4 HEIMATWIRTSCHAFT - WAS GIBT 19<br />

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Neues Bräustüberl wird gastronomisches<br />

Flaggschiff der Hacklberger<br />

Auf erfolgreiches Jahr zurückgeblickt - Traditionsgaststätte öffnet am 16. Januar<br />

Die Meßnerschläger Sängerinnen. Fotos: Lichtenauer<br />

Prof. Dr. Hans Göttler führte durch den Abend.<br />

Obernzell. Am 2. Adventsonntag<br />

war zum traditionellen<br />

Adventlichen Singen<br />

und Musiziern im Schloss<br />

Obernzell der Rittersaal bis<br />

auf den letzten Platz besetzt.<br />

Spätestens hier wurde bei den<br />

anwesenden Besuchern mit<br />

„echter Volksmusik“ die staade<br />

Zeit eingeleitet. Der Organisator<br />

Andreas Samböck hatte<br />

wieder einmal gekonnt ein<br />

Programm zusammengestellt,<br />

das beinahe zwei Stunden die<br />

Ohren und Gemüter der Zuhörer<br />

verwöhnte. Er hatte es<br />

geschafft, Dr. Hans Göttler für<br />

diesen Abend zu gewinnen.<br />

Hans Göttler verführte mit<br />

seiner Art und mit Geschichten<br />

und Gedichten von Maria<br />

Mayer (*1897 in Hauzenberg),<br />

Max Peinkofer (*1891 in Tittling)<br />

und Wilhelm Diess (*1884<br />

in Bad Höhenstadt) über die<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

und über die Herbergssuche<br />

zum Nachdenken, Besinnen,<br />

aber auch zum Schmunzeln<br />

und Lachen.<br />

Ungezwungene, gemütliche<br />

und echte Volksmusik boten<br />

die „Obernzeller Klarinettenmusik“,<br />

die allesamt aus<br />

der Obernzeller Marktkapelle<br />

stammen und die „Hammerschmid-Musi“,<br />

die sich<br />

aus fünf Frauen unterschiedlichen<br />

Alters zusammenfand<br />

und einfühlsame, unverwechselbare<br />

und weihnachtliche<br />

Stubenmusi bot. Die „Meßnerschläger<br />

Sängerinnen“,<br />

vom „Kriag-Lois“ begleitet,<br />

sind bereits Gewinner des<br />

Volksmusikpreises „Zwieseler<br />

Fink“ und waren mit Ihren<br />

Stimmen genau so ein Ereignis<br />

wie der „Bayerische Bauer-und<br />

Beamtengesag“, der<br />

als Männer-Viergesang der<br />

besonderen Art gilt und in<br />

seiner wunderbaren und auch<br />

bayerisch-bodenständigen<br />

Art überzeugt. Dieser Abend<br />

wurde abgerundet mit dem<br />

Andachtsjodler, der von den<br />

Meßnerschläger Sängerinnen,<br />

dann von allen Musikern und<br />

schließlich vom gesamten<br />

„Rittersaalchor“ (alle Anwesenden<br />

im Rittersaal) mitgesungen<br />

wurde. <br />

al<br />

Brauereidirektor Stephan Marold (re.) und Dr. Josef Sonnleitner (li.), Finanzdirektor der Diözese sowie die<br />

Betriebsratsvorsitzenden der Brauerei Konrad Weinberger und der DGL Rudolf Koller nahmen die Ehrung<br />

von langjährigen Mitarbeitern vor. Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden geehrt: Jürgen Angerer (v.l.),<br />

Wolfgang Bernhardt, Johann Kieslinger, Josef Friedl, Franz Wirth, Peter Degenhart und Jiri Karban.<br />

Passau. Große Veränderungen.<br />

Große Investitionen.<br />

Neue Ausrichtung. Die Brauerei<br />

Hacklberg blickt auf ein<br />

sehr ereignis-, arbeitsreiches<br />

und gelungenes Geschäftsjahr<br />

2013/2014 zurück. Direktor<br />

Stephan Marold dankte<br />

der Belegschaft bei der Versammlung<br />

am Donnerstag, 27.<br />

November im Gasthaus Vogl.<br />

Der neue Gär- und Lagerkeller<br />

mit den 30 riesigen Edelstahltanks<br />

sowie die Generalsanierung<br />

der Brauerei seien<br />

punktgenau fertig geworden.<br />

Mit diesen Maßnahmen<br />

sei die Brauerei für die<br />

nächsten Jahrzehnte bestens<br />

aufgestellt. Nun stehe an,<br />

die Bier- und Getränkemarken<br />

noch gezielter auf dem<br />

Markt zu positionieren und<br />

den Marktanteil weiter kontinuierlich<br />

auszubauen. Entscheidend<br />

dabei sei, so der<br />

Brauereichef „der hohe und<br />

gleichbleibende Qualitätsstandard“,<br />

ob nun Hacklberger<br />

Bier oder Innstadt Bierspezialitäten<br />

mit dem jeweils<br />

eigenen Charakter.<br />

Typisch bayerisches Ambiente<br />

rund um das Bier<br />

im neuen Braüstüberl<br />

Als wichtigen Baustein für<br />

die Zukunft nannte Stephan<br />

Marold das neue Bräustüberl,<br />

das am 16. Januar wieder<br />

eröffnet wird. Der Umbau<br />

sei die größte Baumaßnahme<br />

im Geschäftsjahr 2014/15. Mit<br />

Martin und Daniel Vrbnjak<br />

habe die Brauerei engagierte<br />

Gastronomen gefunden,<br />

um das Flaggschiff der Brauerei<br />

neu zu beleben. Die Infrastruktur<br />

ist inzwischen erstellt<br />

und die Veränderungen im<br />

Außenbereich werden diese<br />

Woche abgeschlossen. Im<br />

Dezember wird die neue Einrichtung<br />

geliefert. Brauereidirektor<br />

Marold: „In unserem<br />

Bräustüberl heißen wir die<br />

Gäste künftig in sehr schönen<br />

bayerischen Ambiente<br />

willkommen“. Wie es sich für<br />

eine traditionelle niederbayerische<br />

Brauerei gehöre, werde<br />

das Thema Bier viel mehr<br />

in den Mittelpunkt gerückt,<br />

kündigt Stephan Marold an.<br />

Mehr will er noch nicht verraten.<br />

Schließlich will er die<br />

Gäste aus nah und fern im<br />

neuen Jahr überraschen. Es<br />

wäre nicht das erste Mal, dass<br />

die Hacklberger einen Coup<br />

landen.<br />

Der Brauereidirektor dankte<br />

seinen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter für das große<br />

Engagement und die Einsatzbereitschaft.<br />

Er sei stolz,<br />

„eine solche Mannschaft zu<br />

haben, die flexibel auf die<br />

zahlreichen Veränderungen<br />

reagierte“. Entsprechend stehe<br />

der erfolgreichen Zukunft<br />

der Brauerei nichts im Wege.<br />

Dabei dankte er auch Finanzdirektor<br />

Dr. Josef Sonnleitner<br />

als Vertreter des Diözesanvermögensverwaltungsrates.<br />

Sonnleitner unterstrich<br />

den eingeschlagenen Kurs<br />

der Brauerei. Auch er dankte<br />

allen Mitarbeitern, im Besonderen<br />

denen, die für 25 Jahre<br />

Betriebszugehörigkeit geehrt<br />

wurden. Dies sind Jürgen<br />

Angerer, Wolfgang Bernhardt,<br />

Johann Kieslinger, Josef Friedl,<br />

Franz Wirth, Peter Degenhart<br />

und Jiri Karban.


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dienst in der Herz-Jesu-Kirche,<br />

zelebriert von Stadtpfar-<br />

Geöffnet diesmal am Mo, Do, frischer Fr 9–12 Surbraten und 14–18 Uhr<br />

ler“. Zum Mittagstisch wird<br />

Täglich rer Dekan Kajetan Steinbeißer<br />

und musikalisch um-<br />

Zum kulinarischen Angebot<br />

mit Reibeknödel angeboten.<br />

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der Blaskapelle aus<br />

eigenen eigenen<br />

Plantagen<br />

beiden Festtagen Plantagen gehörenFrauenberg/Grafenau<br />

BobBahn, Grafenau aber auch Currywurst,<br />

Schlag. Anschließend • Edeka-Markt, www.blickfang-hauzenberg.de<br />

Biermeier, zieht<br />

die Festgemeinschaft • Edeka-Markt, Spiegelau zum Schaschlik, 05. + 06. Dez.<br />

Pommes Frites,<br />

Feuerwehrhaus, • Edeka-Aktiv-Markt,<br />

EdekaAktivMarkt,<br />

wo zum Frauenauer<br />

Frauenauer<br />

Schweinswürstl Str., Zwiesel<br />

Str., Zwiesel<br />

mit Sauerkraut<br />

Frauenau und 08. + Käse. 09. Dez. 12. Somit u. 13. dürfte Dez.<br />

Frühschoppen • Edeka-Aktiv-Markt, EdekaAktivMarkt, mit Weißwurstessen<br />

• Bauzentrum und Weißbier König, König, Regen fürRegen<br />

jeden Appetit etwas da-<br />

Frauenau<br />

dienst eingeladen der • Tumiching wird. Herz-Jesu-Kirchesikalische<br />

zelebriert Unterhaltungspro-<br />

von Stadtpfar-<br />

diesmal mütliches frischer Kaffeetrinken Surbraten bei<br />

Für das 4, Innernzell 4, muler“bei<br />

Zum sein. Mittagstisch Ab 14 Uhr ist wird geregramm<br />

Dekan sorgen Fredl, Kajetan Telefon die Steinbeißer<br />

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rahmt von der Blaskapelle an beiden Festtagen gehören<br />

... aber wünscht auch Currywurst, der<br />

Schlag. Die Zitzl-Hütte<br />

Anschließend zieht<br />

die Festgemeinschaft zum Schaschlik, Pommes Frites,<br />

Feuerwehrhaus, wo zum FFW Schweinswürstl Neudorf mit zu<br />

Wir wünschen allen Gästen Sauerkraut<br />

Frühschoppen mit Weiß-ihrewurstessen und Weißbier für jeden Appetit etwas da-<br />

Am Samstag sorgen die ,,Kaiser-Spatzen“ für musikali-<br />

und Geschäftspartnern<br />

und Fest Käse. ein Somit gutes dürfte<br />

eingeladen wird. Für das musikalische<br />

Unterhaltungspromütliches<br />

Kaffeetrinken bei<br />

bei ein sein.<br />

Gelingen gesundes Ab 14 Uhr ist gesche<br />

Unterhaltung.<br />

− Foto: Privat<br />

gramm sorgen die „Koishütt-<br />

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Wir wünschen viel Vergnügen!<br />

an die Kinder ist gedacht – sie schoppen und Festausklang<br />

Die Zitzl-Hütte ... wünscht für 2015! der<br />

dürfen im Feuerwehrauto unterhält die „Krautnulmusi“.<br />

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Elmberg 53B • 94481 Grafenau • Tel.: 0172 / 8757561<br />

Viel Spaß und Vergnügen FFWbeim Neudorf Gartenfest! zu<br />

ihrem Fest ein gutes<br />

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Am Samstag sorgen die ,,Kaiser-Spatzen“ für musikalischeAutohaus<br />

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Nostalgie-Karussell begeistert<br />

die Kinder. Märchenfiguren und<br />

Weihnachtsengerl schauen auf<br />

einen Besuch vorbei, während<br />

auch das Christkindlpostamt<br />

geöffnet hat. Täglich werden<br />

um 20.30 Uhr die Gewinner<br />

der großen Verlosung bekanntgegeben.<br />

Am Samstag haben<br />

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bis 20.00 Uhr geöffnet! Ebenfalls<br />

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Goldener Steig 36<br />

94116 Hutthurm<br />

Registergericht Passau HRB 1259<br />

USt-ID-Nr. DE 172513050<br />

Tel. +49/8505-86960-0<br />

Fax +49/8505-86960-27<br />

eMail@muw-zeitschriftenverlag.de<br />

www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />

Redaktion:<br />

Christian Russ, Redaktionsleitung,<br />

und verantwortlich für den Inhalt<br />

Anzeigenleitung und verantwortlich<br />

für den Anzeigenteil:<br />

Matthias Wagner<br />

Verantwortlich für den Vertrieb:<br />

Brigitte Egger<br />

Geschäftsführer:<br />

Matthias Wagner<br />

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MuW Zeitschriftenverlag<br />

Druck:<br />

OÖN Druckzentrum<br />

GmbH&Co.KG-Linz<br />

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Für unverlangt eingesandtes Text- und<br />

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geschützt. Ihre Verwendung in anderen<br />

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Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Abs. 3 Preisangabenverordnung<br />

dar. Ist der Darlehnsnehmer Verbraucher, besteht ein<br />

Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2 Gilt für Privat- und gewerbliche Kunden außer<br />

Autovermieter, Behörden, Kommunen sowie gewerbliche Abnehmer mit<br />

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24 4 HEIMATWIRTSCHAFT VORWEIHNACHT - WAS GIBTS NEUES<br />

Christkindlmarkt am Raiffeisen-Markt Tittling<br />

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Tittling. Viele Besucher<br />

tummelten sich am vergangenen<br />

Samstag auf dem Christkindlmarkt<br />

am Raiffeisenmarkt.<br />

Um 12.00 Uhr, 14.00<br />

Uhr und 16.00 Uhr besuchte<br />

der Heilige Nikolaus mit seinem<br />

Knecht Ruprecht die Kinder,<br />

um kleine Geschenke zu<br />

verteilen. Das Bayerwald Grillund<br />

Kochteam mit Raiffeisen-<br />

Vorstand Bernhard Bergmann<br />

sorgte für deftige Schmankerl,<br />

die sich die zahlreichen Besucher<br />

schmecken ließen. Viele<br />

nutzten die Gelegenheit, um<br />

einen Christbaum zu kaufen.<br />

Daneben wurde Kunsthandwerk<br />

und vieles mehr zum<br />

Kauf angeboten. Zahlreiche<br />

Stände sorgten für weihnachtliches<br />

Flair. Es wurden Wollartikel,<br />

Holzschmuck und Töpfersachen<br />

angeboten. Zusätzlich<br />

gab es Informationen vom<br />

Imker zum Thema Honig in all<br />

seinen Varianten.Bei einer Tas-<br />

se Glühwein und kulinarischen<br />

Köstlichkeiten lohnte es sich,<br />

in Ruhe durch den Christkindlmarkt<br />

zu bummeln und sich<br />

weihnachtlich einstimmen zu<br />

lassen.<br />

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Die Gewinner<br />

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1. Preis:<br />

Gutschein über 100 Euro<br />

Manuel Wagner<br />

aus Witzmannsberg<br />

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Elektrowerkzeug<br />

im Wert von 50 Euro<br />

Andrea Eggersdorfer<br />

aus Tittling<br />

3. Preis:<br />

Gutschein über 25 Euro<br />

Monika Seer<br />

aus Neuschönau<br />

Vorstand Bernhard Bergmann am<br />

Grill.<br />

Stimmungsvolle Musik am Weihnachtsmarkt.<br />

Die Kinder waren vom Nikolaus begeistert.<br />

Fotos: Andorfer<br />

Gemütlich bei‘nand bei Glühwein und Punsch.<br />

Abends, wenn es dunkel wird ... ist bekanntlich die schönste Zeit am Christkindlmarkt.<br />

Raiffeisen-Markt<br />

Agrar • Baumarkt • Baustoffe • Heizöl<br />

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