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Die neue Woche Ausgabe 1449

Meine Zeitung im Bayerischen Wald

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2 DIE SEITE ZWEI<br />

Blick von der Rupert Meier Kapelle in Obergrainet auf das Nebelmeer. Foto: Sigi Simmel<br />

„Original Schwarzwälder Schinken“: hahaha!<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

ich kleiner Frechdachs komme schön langsam<br />

aus dem Staunen nicht mehr heraus. Dass man<br />

hierzulande seit geraumer Zeit Granit aus China<br />

importiert, kann ich ja gerade noch verstehen.<br />

Schließlich ist ja der Bayerische Wald die<br />

Billiger: Schnee aus China...<br />

granitärmste Region der Welt. Auch kann ich<br />

noch nachvollziehen, dass fast alle bei uns erhältlichen<br />

Spielwaren mit dem Aufdruck „Made in<br />

China“, „Made in Taiwan“ oder „Made in Hongkong“<br />

versehen sind, Plastik strahlt halt wesentlich<br />

mehr Wärme aus als unser Holzspielzeug.<br />

Was das diesjährige Weihnachtsfest auch heuer<br />

wieder beeindruckend beweisen wird.<br />

Doch jetzt wird´s langsam gruselig: Hat mir<br />

doch kürzlich ein Imker erzählt, dass angeblich<br />

seit einiger Zeit große deutsche Handelsketten<br />

chinesischen Honig anbieten. <strong>Die</strong>s stünde<br />

zwar nicht auf dem Etikett, aber er wäre<br />

- unter Umgehung der strengen deutschen<br />

Lebensmittelnormen - darin. Elegant vermischt<br />

mit deutschem Honig. Somit könne man diesen<br />

dann auch aufgrund irgendeines Gesetzes<br />

als „Deutschen Honig“ anpreisen. Super! Aber<br />

was ist heutzutage auch noch echt, in Zeiten<br />

von Geschmacksverstärkern in fast jeder Bratensauce!<br />

Fragt sich nur, wann es endlich soweit ist, dass<br />

„Original Schwarzwälder Schinken“ aus 30 Prozent<br />

Erdöl aus Saudi-Arabien und 67 Prozent<br />

Sägespänen von tropischen Hölzern aus Burma<br />

besteht. <strong>Die</strong> Tatsache, dass dann immerhin noch<br />

drei Prozent echter Schinken aus dem Schwarzwald<br />

darin zu finden ist, lässt ihn dann wohl auch<br />

noch zum „Original“ mutieren.<br />

Mogelei, wohin man nur schaut! Nur eine Frage<br />

der Zeit, wann endlich auch der Schnee aus<br />

China importiert wird, um die Bayerwald-Skipisten<br />

mit herrlichem Weiß zu bedecken. Natürlich<br />

mit dem Argument: „Der is fei so vui billga<br />

wia da boarische Schnee! Und wegrahma dean<br />

den d´Chinesen im Frühjahr a no seiwa. Ois all<br />

inclusive...“ Schande!<br />

Noch ein kleiner Vorschlag zum Schluss: Warum<br />

bauen wir nicht gleich den kompletten Bayerischen<br />

Wald 1:1 in China nach Argument: Dort<br />

jodeln die Einheimischen wesentlich billiger für<br />

die Urlauber als bei uns. Dass man dann als Berliner<br />

zwar um die halbe Erdkugel fliegen muss,<br />

um endlich in den „Woid“ zu kommen, wollen<br />

wir hier lieber nicht erwähnen...<br />

In diesem Sinne, auch weiterhin viel Freude an<br />

der Globalisierung und der damit verbundenen<br />

„Qualitätssteigerung“ in sämtlichen Lebensbereichen.<br />

Ein wie immer voller Optimismus gestimmter<br />

kleiner Frechdachs


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4 VERMISCHTES<br />

Feuerwehrhaus<br />

Hartmannsreit<br />

Große Eigenleistung der Feuerwehr<br />

<strong>Die</strong> Mitglieder der Hartmannsreiter Feuerwehr mit Schönbergs Bürgermeister<br />

Martin Pichler in der Mitte bei einer Baustellenbesprechung.<br />

Foto: Demont<br />

Kalorienzählen<br />

zählt nicht<br />

Schönberg. Das Feuerwehrhaus<br />

der Feuerwehr Hartmannsreit<br />

ist in die Jahre<br />

gekommen. Erbaut 1968,<br />

genügt es den heutigen<br />

Anforderungen nicht mehr.<br />

Im Nachbarort Rötz erhielt<br />

man ein günstig gelegenes<br />

Grundstück von einem Feuerwehrmitglied<br />

zur Verfügung<br />

gestellt. Am 12. Oktober 2013<br />

erfolgte dort der Spatenstich<br />

zum Neubau des Feuerwehrhauses.<br />

Bei einer Bausumme<br />

von etwa 400.000 Euro<br />

wurden über 100.000 Euro<br />

an Eigenmittel und Eigenleistung<br />

erbracht. Nun ist man<br />

soweit, dass im Januar 2015<br />

..dank<br />

Haydn<br />

immer<br />

gut<br />

bedacht<br />

voraussichtlich der Umzug<br />

erfolgen kann. Für das Frühjahr<br />

ist dann eine Einweihungsfeier<br />

geplant. Schönbergs<br />

Bürgermeister Martin<br />

Pichler ist mehr als stolz auf<br />

diese Leistung der kleinsten<br />

seiner vier Ortsfeuerwehren.<br />

Xaver Graf, der 1. Vorstand<br />

der Feuerwehr, erhofft sich<br />

durch den Neubau auch mehr<br />

Zuwachs bei seiner Jugendgruppe,<br />

die derzeit aus sechs<br />

Mitgliedern besteht. Da auch<br />

seine Feuerwehr bei Katastrophen<br />

und Hochwasser Personal<br />

und Material stellen muss,<br />

war der Neubau dringend<br />

erforderlich.<br />

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Wie siehts denn bei Ihnen<br />

mit dem Weihnachtsgebäck<br />

aus, liebe Leserinnen<br />

Bestimmt waren Sie schon<br />

fleißig und haben an die 20<br />

Sorten „Leckerl“ gebacken.<br />

Sie tun das doch mit Absicht,<br />

damit ich sofort ein schlechtes<br />

Gewissen bekomme,<br />

wenn meine Keksdosen bis<br />

jetzt nur mit gähnender Leere<br />

aufwarten können. Gerade<br />

jetzt würden diese kleinen<br />

Kalorienbomben am besten<br />

schmecken. An Heiligabend<br />

kann sie dann sowieso keiner<br />

mehr sehen, weil der Körper<br />

vier adventliche Schlemmerwochen<br />

nicht so schnell vergisst.<br />

Er ist halt sehr nachtragend,<br />

unser Körper. Oder soll<br />

man es eher nachhaltig nennen<br />

Dann hört es sich etwas<br />

positiver an.<br />

Sicher ist jedoch, dass jedes<br />

Gramm Butter und Zucker,<br />

das mit dem Weihnachtsgebäck<br />

verzehrt wurde, exakt<br />

eins zu eins auf unseren Hüften<br />

gespeichert wird. Eigentlich<br />

eine gute Sache, wenn<br />

Vorräte angelegt werden.<br />

Bedenklich wird es erst, wenn<br />

man das Gefühl hat, dass die<br />

gespeicherten Körpervorräte<br />

für das ganze kommende Jahr<br />

reichen würden. Und bevor<br />

sich das Leckerl-Fett in Hüftgold<br />

verwandelt, nimmt es<br />

im Magen Platz, der uns mit<br />

zwischenzeitlichen Übelkeitswellen<br />

zeigt, wo seine Grenzen<br />

sind.<br />

Ein halber Meter,<br />

der schmeckt<br />

Doch gegen den süßen Duft<br />

der Vorweihnachtszeit und<br />

eine wärmende Tasse Glühwein<br />

können auch Magenkrämpfe<br />

erschreckend wenig<br />

ausrichten. Sie werden ignoriert<br />

und mit einer Halbmeter-Bratwurst<br />

vom Christkindlmarkt<br />

besänftigt.<br />

Vorübergehend. Bis zur nächsten<br />

Weihnachtsfeier zumindest.<br />

Wieviele Feiern stehen<br />

denn Ihnen heuer noch bevor<br />

Sie kennen das sicher aus –<br />

da stehen dann meist kleine<br />

Schälchen mit Nüsschen<br />

und süßem Gebäck auf den<br />

Tischen bereit. Und während<br />

man auf das eigentliche Essen<br />

wartet, werden diese recht<br />

schnell geleert. Das Eigenartige<br />

daran ist, dass es jedes<br />

Jahr wieder passiert. Jedes<br />

Jahr wird in der Adventszeit<br />

zu üppig gegessen, jedes Jahr<br />

hat der Magen Probleme und<br />

jedes Jahr schwören wir uns,<br />

ab dem Neujahrstag streng<br />

zu fasten. Natürlich erst, nachdem<br />

kräftig ins eben dieses<br />

hineingefeiert wurde. Also,<br />

man könnte es boshaft formulieren<br />

und sagen, wir sind<br />

lern- und beratungsresistent<br />

in dieser Hinsicht.<br />

Das Tüpfelchen<br />

zum Schluss<br />

In Bezug auf die Weihnachts-<br />

Völlerei bleibt zu sagen, dass<br />

wir dem Ganzen mit der<br />

Weihnachtsgans die Krone<br />

aufsetzen. Sie bildet sozusagen<br />

das Fett-Tüpfelchen auf<br />

dem Schlemmer-i. Dafür nehmen<br />

wir Übelkeit und Magenschmerzen<br />

gerne in Kauf.<br />

Richtig so, denn man muss die<br />

Feste schließlich feiern wie sie<br />

fallen, meinen sie nicht<br />

Und bekanntlich nimmt man<br />

ja nicht zwischen Weihnachten<br />

und Neujahr zu, sondern<br />

zwischen Neujahr und Weihnachten.<br />

Denken wir daran,<br />

wenn wir unsere Weihnachtsschmankerl<br />

genießen. Wenn<br />

nicht jetzt, wann dann


Das rote Klavier<br />

in Röhrnbach<br />

4 HeimatwirtscHaft - was gibt<br />

VERMISCHTES<br />

Caritas stellt sich dem<br />

gesellschaftlichen und kirchlichen Wandel<br />

Caritasrat als Motor für Veränderungen – Aufsichtsrat jetzt komplett<br />

5<br />

Röhrnbach. Seit einigen<br />

<strong>Woche</strong>n „tourt“ das rote Klavier<br />

durch die Schulen unseres<br />

Landkreises und machte nun<br />

auch Halt in der Grund- und<br />

Mittelschule Am Goldenen<br />

Steig in Röhrnbach. <strong>Die</strong>se „Klavierkennenlernaktion“<br />

wird<br />

gefördert von Piano Mora<br />

aus Passau und das knallrote<br />

Klavier soll die Kinder dafür<br />

interessieren, sich an diesem<br />

Instrument zu versuchen. Als<br />

einzige Schule im Landkreis<br />

bekam die Grund- und Mittelschule<br />

Röhrnbach einen<br />

hochkarätigen Jazzpianisten<br />

an die Schule, nämlich Tom<br />

Jahn, der aus Waldkirchen<br />

abstammt und in München<br />

sowie Würzburg Jazz studierte.<br />

Seit 2009 lebt er in Augsburg,<br />

wo er Musik macht und<br />

in seiner Freizeit auch als Komponist<br />

tätig ist. Als „Tom Tornado“<br />

unterstützt er seinen<br />

Studienfreund Stefan Dettl bei<br />

LaBrassBanda und tingelt mit<br />

seiner eigenen Band durch die<br />

Jazzclubs der Szene.<br />

„Habe di Ehre, Herr Jahn!“<br />

brüllten die Mädchen und<br />

Jungen der 6. Klasse lautstark<br />

auf seine Aufforderung hin<br />

und schon war das Eis gebrochen<br />

und die Kinder waren<br />

im Bann von Tom Jahn. „Hier<br />

sind bestimmt einige Talente<br />

dabei!“ war sich Tom Jahn<br />

sicher, der auch seinen Spaß<br />

an diesem Vormittag mit der<br />

aufgeweckten Rasselbande<br />

hatte.<br />

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Caritas-Vorstand dankt für die bisherige Arbeit im Aufsichtsrat. (v.l.) Bischöflich Beauftragter Dr. Michael<br />

Bär, Prof. Dr. Isidor Baumgartner, Ludwig Hobelsberger, Gertrud Stellner, Diakon Konrad Niederländer und<br />

Caritas-Direktor Dr. Wolfgang Kues.<br />

Foto: Lichtenauer<br />

Passau. Der Caritasverband<br />

für die Diözese Passau<br />

e.V. stellt sich den aktuellen<br />

Herausforderungen in Kirche<br />

und Gesellschaft. Als katholischer<br />

Sozialverband will man<br />

künftig profiliert die Stimme<br />

erheben und gleichzeitig konkret<br />

für Menschen in Not da<br />

sein. Das hat der Caritasrat<br />

kürzlich bei seiner Sitzung in<br />

der Donauhof-Werkstätte in<br />

Passau festgelegt. Der Caritasrat<br />

versteht sich im anstehenden<br />

Veränderungsprozess<br />

als Beratungsgremium<br />

und Motor. Themen für die<br />

nächsten Jahre werden sein:<br />

eine <strong>neue</strong> Kultur der verbandlichen<br />

Willensbildung, die Verzahnung<br />

von ehrenamtlicher<br />

Kompetenz mit Aufsichtsverantwortung,<br />

die Positionierung<br />

für die nächsten Jahre.<br />

Der Caritasrat selbst ist<br />

Ergebnis der Reflexion über<br />

die unterschiedlichen Gremien<br />

des Verbandes. Ortsebene,<br />

Kreiscaritasverbände<br />

und Diözesanverband einander<br />

richtig zuzuordnen wird<br />

künftig immer wichtiger.<br />

Elisabeth Ernst, die Projektleiterin<br />

von Piano Mora, steht<br />

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6 TITELTHEMA<br />

Ein phänologischer Wetterbeobachter im Bayerischen Wald<br />

Fritz Denk aus Schönbrunnerhäuser sieht Perspektiven für die regionale Landwirtschaft<br />

Fritz Denk bei seiner Arbeit als phänologischer Wetterbeobachter. <br />

Hohenau. Wetterstationen,<br />

wo Niederschläge, Temperaturen<br />

und andere Daten<br />

gesammelt werden, sind wohl<br />

jedem von uns ein Begriff. Fritz<br />

Denk aus Schönbrunnerhäuser<br />

ist jedoch schon seit 1972<br />

ehrenamtlicher phänologischer<br />

Wetterbeobachter.<br />

„Damals trat der Deutsche<br />

Wetterdienst an mich heran<br />

und ich habe ja gesagt ohne<br />

genau zu wissen, wie eine solche<br />

Tätigkeit gemacht wird“,<br />

erinnert sich Fritz Denk im<br />

Gespräch.<br />

<strong>Die</strong> Biogasanlage in Schönbrunnerhäuser<br />

Phänologie<br />

Heute ist es für ihn Routine.<br />

Auf die Frage was er genau tut,<br />

antwortet er: „ Ich beobachte<br />

Pflanzen. Da geht es zum Beispiel<br />

darum wann die Pflanzen<br />

blühen, wie lange Bäume im<br />

Saft stehen oder wann sich die<br />

Blätter der Bäume verfärben.“<br />

Natürlich kann er nicht alle<br />

Pflanzen in seiner Umgebung<br />

immer beobachten. Deshalb<br />

wurden Pflanzen ausgewählt<br />

wie Löwenzahn, Wiesenfuchsschwanz,<br />

Huflattich, Fichten,<br />

Fotos: Demont<br />

Esche und Bergahorn um nur<br />

einige namentlich aufzuführen.<br />

Es zählen auch Nutzpflanzen<br />

dazu wie einige<br />

Getreidearten. Er und seine<br />

rund 300 Kollegen in Bayern<br />

melden ihre Beobachtungen<br />

regelmäßig an den Deutschen<br />

Wetterdienst. <strong>Die</strong>se Beobachtungsdaten<br />

dienen dazu, die<br />

klimatischen Veränderungen<br />

und ihre Auswirkungen auf<br />

die Pflanzenentwicklung in<br />

der freien Natur analysieren<br />

zu können. <strong>Die</strong> Ergebnisse<br />

aus den Daten sind die Basis<br />

für Studien und Entscheidungen<br />

in der praktischen<br />

Landwirtschaft, in der Klimatologie<br />

und in den Agrar- und<br />

Forstwissenschaften. Selbst<br />

für die agrarmeteorologische<br />

Beratung finden die Daten<br />

Verwendung. Da fällt einem<br />

natürlich gleich das Stichwort<br />

Klimawandel ein. Auf die Frage,<br />

ob er da etwas feststellen<br />

konnte, meint Fritz Denk:<br />

„ <strong>Die</strong> Salweide blüht vierzehn<br />

Tage früher als in den vergangenen<br />

Jahren. Beim Holunder<br />

sind es sogar drei <strong>Woche</strong>n.<br />

Der Zeitpunkt der Blattverfärbung<br />

bei den Bäumen ist allerdings<br />

gleich geblieben. <strong>Die</strong>s<br />

sind schon Indizien, dass sich<br />

etwas geändert hat. Da sich<br />

der Boden früher erwärmt,<br />

liegt auch der Aussaattermin<br />

für Hafer mittlerweile früher.“<br />

Biogasanlage<br />

Aber Fritz Denk macht noch<br />

mehr. Er war einer der Initiatoren<br />

für den Bau der Biogasanlage<br />

unweit seines<br />

Grundstückes. Da 85% der<br />

landwirtschaftlich genutzten<br />

Fläche seiner Heimatgemeinde<br />

Hohenau Grünland ist,<br />

sah er eine Chance für die<br />

Verwertung von Grasschnitt,<br />

Mist und Gülle in einer solchen<br />

Anlage. <strong>Die</strong> daraus resultierende<br />

Strom- und Wärmegewinnung<br />

ist umweltfreundlich.<br />

<strong>Die</strong> Anlage läuft nun<br />

bereits seit einigen Jahren.<br />

2012 hat die Anlage 4,2 Millionen<br />

KW Strom erzeugt. Wenn<br />

man bedenkt, dass die ganze<br />

Gemeinde Hohenau im Jahr<br />

8,5 Millionen KW Strom verbraucht,<br />

ist dies eine ganze<br />

Menge.<br />

<strong>Die</strong> Wärmegewinnung kommt<br />

ca. 20 Haushalten zugute.<br />

Allerdings kommt ein erheblicher<br />

Anteil des Grundmaterials<br />

wie Grasschnitt nach<br />

Denks Informationen nicht<br />

mehr aus der Umgebung,<br />

sondern wird aus Tschechien<br />

angeliefert. Wahrscheinlich<br />

ist der Preis trotz Transportkosten<br />

günstiger und Wirtschaftlichkeit<br />

steht wohl bei<br />

einer solchen Anlage an erster<br />

Stelle. Der Umwelt und den<br />

Landwirten der Umgebung ist<br />

damit sicherlich nicht gedient.<br />

<strong>Die</strong> Entsorgung der Abfallprodukte<br />

sei ein weiteres Thema.<br />

Hier wurden beim Bau genaue<br />

Auflagen gemacht, die einzuhalten<br />

sind. So etwas kann<br />

man kontrollieren, wenn man<br />

es für erforderlich hält.<br />

Zukunft<br />

Auf die abschließende Frage,<br />

wie er die Zukunft der regionalen<br />

Landwirtschaft sieht,<br />

erzählt er als Beispiel, dass in<br />

den 50er-Jahren zehn Landwirte<br />

an die Milchbank in<br />

Schönbrunnerhäuser angeliefert<br />

haben und heute nur<br />

noch einer. Immer mehr Landwirte<br />

betreiben die Landwirtschaft<br />

im Nebenerwerb.<br />

Er spricht von der sogenannten<br />

Arbeitsfalle. Arbeitszeiten<br />

von 60 bis 70 Stunden in der<br />

<strong>Woche</strong> gehen nur, solange<br />

das Alter und die Gesundheit<br />

es zulässt. <strong>Die</strong> Alternative ist<br />

eine weitestgehende Mechanisierung<br />

und die kostet viel<br />

Geld. Auch die Betriebshelfer<br />

werden immer weniger.<br />

Es gibt immer mehr kleinere<br />

Betriebe, die ihre Festkosten<br />

nicht erwirtschaften und von<br />

der Substanz leben. Für die<br />

nächste Generation bleibt<br />

dann nichts mehr.<br />

Schwarzsehen <br />

Trotz allem sieht Fritz Denk<br />

nicht schwarz in die Zukunft.<br />

Als 1. Vorsitzender des lokalen<br />

Kreisverbands des Verbands<br />

für landwirtschaftliche Fachbildung<br />

in Bayern hält er vor<br />

allem die betriebwirtschaftliche<br />

Seite der Fortbildung<br />

für die Landwirte für sehr<br />

wichtig. Eine gute Perspektive<br />

sei die Biologische Landwirtschaft.<br />

Für Biomilch ist<br />

beispielsweise sicherlich ein<br />

vernünftiger Preis zu erzielen.<br />

Auch eine durchorganisierte<br />

Kuhhaltung im Bereich der<br />

konventionellen Landwirtschaft<br />

in der Größenordnung<br />

von 40 bis 50 Stück hält er für<br />

eine wirtschaftliche Angelegenheit.<br />

Daneben wäre die<br />

Direktvermarktung eine Alternative,<br />

wenn dies richtig organisiert<br />

ist.<br />

Mit den Subventionen ist es<br />

so eine Sache, meint er am<br />

Schluss. Es ist dabei ein erheblicher<br />

Papierkrieg zu bewältigen<br />

und da fehlt oft die Zeit<br />

und das Wissen. <strong>Die</strong> Großbetriebe<br />

tun sich da entschieden<br />

leichter. <br />

rd


Hoher Besuch<br />

aus dem Morgenland<br />

Hauzenberg erhält drei weitere<br />

überlebensgroße Krippenfiguren<br />

Hauzenberg. In Zusammenarbeit<br />

mit dem bekannten<br />

Künstler Michael Lauss und<br />

dank mehrerer Leihgaben von<br />

Privat konnten in den letzten<br />

Jahren während der Adventszeit<br />

schon mehrere Holzskulpturen<br />

im Innenhof des Rathauses<br />

aufgestellt werden.<br />

Im Jahr 2013 beauftragte die<br />

Stadt zwei weitere Figuren,<br />

die „Heilige Familie“. Heuer<br />

kommen vier neu dazu, von<br />

denen drei dank großzügiger<br />

Spenden der drei ortsansässigen<br />

Banken von Hauzenberg,<br />

Raiffeisenbank, Sparkasse<br />

und Volksbank, erworben<br />

werden konnten. Für die<br />

vierte Figur übernimmt die<br />

Patenschaft die Bürgermeisterin<br />

der Stadt Hauzenberg.<br />

Sowohl als Kulisse für Fotoaufnahmen<br />

als auch als Treffpunkt<br />

für kleinere kulturelle<br />

Veranstaltungen kennen viele<br />

Besucher bereits das Ambiente<br />

vor dem Rathaus, wo auch<br />

in diesem Jahr wieder die Hirtenstunden<br />

wöchentlich stattfinden<br />

werden. Inzwischen<br />

erkennbar entsteht eine wunderbare<br />

, kunstvolle Krippenlandschaft.<br />

Neben dem Esel,<br />

der Maria begleitet, werden<br />

erstmals an einem zweiten<br />

zentralen Punkt Figuren aufgestellt.<br />

In Verbindung mit der<br />

Granitweihnacht wird Hauzenberg<br />

so zu einem zentralen<br />

Ort, den man besonders<br />

in der Adventszeit gerne und<br />

öfter besuchen will. <br />

redcr<br />

AUS DER REGION<br />

Regionale Politik steht<br />

hinter den Kreiseln auf der B 12<br />

Landrat, Abgeordnete und Bürgermeister beziehen Stellung<br />

Freyung/Passau. Den Vorstoß<br />

des Staatlichen Bauamtes<br />

Passau, den seit Jahren<br />

bestens funktionierenden<br />

Kreisel am Zusammentreffen<br />

von B12 und B533 in Frage zu<br />

stellen, bewerten zahlreiche<br />

Politiker aus der Region parteiübergreifend<br />

als „durchsichtiges<br />

taktisches Manöver,<br />

das inhaltlich nicht zu<br />

begründen ist. Offenbar soll<br />

mit diesem Ablenkungsmanöver<br />

verhindert werden, dass in<br />

Freyung/Ort ein weiterer Kreisel<br />

auf der B12 gebaut wird.“<br />

Landrat Sebastian Gruber<br />

(CSU), die beiden Landtagsabgeordneten<br />

Max Gibis<br />

(CSU) und Alexander Muthmann<br />

(FW), Bezirkstagspräsident<br />

und Freyunger Bürgermeister<br />

Dr. Olaf Heinrich(CSU)<br />

und die Bürgermeister Eduard<br />

Schmid (Hohenau, CSU), Ernst<br />

Kandlbinder (Mauth, CSU),<br />

Fritz Raab (Hinterschmiding,<br />

ÜWG), 2. Bürgermeister Jürgen<br />

Schano (Grainet, CSU), 2.<br />

Bürgermeister Thomas Riedl<br />

(Ringelai, UBL) und Helmut<br />

Knaus (Philippsreut, BP/FW)<br />

und Josef Gutsmiedl (Röhrnbach,<br />

CSU) sind sich absolut<br />

einig: „Der bestehende Kreisel<br />

hat sich bewährt. Wir fordern<br />

parteiübergreifend den<br />

Bau eines weiteren Kreisels<br />

bei Freyung/Ort. Der dortige<br />

Unfallschwerpunkt, bei<br />

dem es leider sehr regelmäßig<br />

zu schweren Unfällen<br />

kommt, soll zeitnah durch<br />

einen Kreisel entschärft werden“,<br />

heißt es in einer gemeinsamen<br />

Erklärung der Politiker.<br />

Sie betonen weiterhin,<br />

7<br />

dass der bestehende Kreisel<br />

die Vorteile gegenüber einem<br />

höhenfreien Kreuzungsumbau<br />

bestens belegt: „kostengünstig,<br />

schnell umsetzbar,<br />

geringer Flächenverbrauch<br />

und geringe Unterhaltskosten“.<br />

<strong>Die</strong> Vertreter der acht<br />

Gemeinden mit insgesamt<br />

rund 25.000 Einwohnern, der<br />

Landrat des Landkreises Freyung-Grafenau<br />

und die beiden<br />

Landtagsabgeordneten stellen<br />

gemeinsam fest: „Wir werden<br />

an unserer Überzeugung<br />

festhalten, dass die beste<br />

Lösung für die Kreuzung in<br />

Ort ein Kreisel ist“. <strong>Die</strong>se Forderung<br />

wollen sie in einem<br />

nächste Schritt an die Oberste<br />

Baubehörde im Innenministerium<br />

herantragen. redcr<br />

1<br />

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Niederwaldkirchen / Mühlviertel:<br />

„Eine Idee und viel<br />

Begeisterung“ hat die drei<br />

Niederwaldkirchner Robert<br />

Reisinger, Judith und Günther<br />

Rabeder beruflich zusammengeführt.<br />

Sie beschäftigen sich<br />

mit der Erzeugung und Vermarktung<br />

von hochwertigen<br />

Speiseölen (Leinöl, Rapsöl,<br />

Mohnöl, Hanföl), deren Rohstoffe<br />

ausschließlich am eigenen<br />

Bauernhof und von Landwirten<br />

aus der Region um<br />

Niederwaldkirchen angebaut<br />

werden.<br />

Unter dem Markennamen<br />

„farmgoodies“ werden die<br />

Produkte bei 50 Lebensmittelhändler<br />

vorwiegend in Oberösterreich<br />

vertrieben.<br />

<strong>Die</strong> Idee entstand vor drei Jahren<br />

am Bauernhof von Judith<br />

& Günther Rabeder: Versuchsweise<br />

wurden Ölfrüchte wie<br />

Leinsamen, Blaumohn, Raps<br />

und Hanf angebaut und zu<br />

hochwertigen Speiseölen verarbeitet.<br />

Mittlerweile haben<br />

sich neun regionale Landwirte<br />

für die farmgoodies-Idee<br />

begeistert.<br />

<strong>Die</strong> Geschichten<br />

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So richtig einzigartig werden<br />

die Produkte erst durch<br />

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Internet kann man diese vom<br />

Anbau über die Blüte bis hin<br />

zur Ernte und Verarbeitung<br />

mitverfolgen.<br />

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geschmackvolle Geschenke,<br />

die nachhaltigen Genuss der<br />

Freunde in jeder Hinsicht<br />

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8 SPORT EXTRA<br />

Eifrig und erfolgreich:<br />

Vier Siege beim Landkreis-Laufcup 2014<br />

Rastbüchl. <strong>Die</strong> jungen Rastbüchler<br />

Langläuferinnen und<br />

–läufer wurden beim 2. Sparkassen-Landkreis-Laufcup<br />

Freyung-Grafenau in einer Feierstunde<br />

durch Landrat Sebastian<br />

Gruber geehrt. Franziska<br />

Moser (Jugend 16), die<br />

Geschwister Tina und Daniel<br />

Stemplinger (14) sowie Marlene<br />

Brandl (13) konnten sich<br />

in die Siegerliste eintragen<br />

und die gute Nachwuchsarbeit<br />

im Ausdauerbereich des<br />

WSV bestätigen. In die Wertung<br />

der Laufserie waren insgesamt<br />

fünf Bewerbe vom<br />

Dreiburgenland-Marathon,<br />

Wolfsfährtenlauf, Dreisessel-<br />

Berglauf, Stadtlauf in Freyung<br />

bis hin zum Kirchturmlauf in<br />

Waldkirchen eingeflossen.<br />

redcr<br />

Stolz präsentieren Marlene Renoth (vorne von links), Franziska Moser,<br />

Daniel Stemplinger, Tina Stemplinger und Marlene Brandl ihre Pokale<br />

und Urkunden, die Landrat Sebastian Gruber und FRG-Sparkassenvorstand<br />

Stefan Proßer überreicht hatten. <br />

Foto: WSV<br />

Waldkirchen ist weiterhin Sporthauptstadt<br />

Sportlerehrung 2014: Acht Ehrenbriefe und 59 Ehrengeschenke überreicht<br />

Leistung soll belohnt werden: die geehrten Waldkirchner Sportler gemeinsam mit den zahlreichen Ehrengästen<br />

und Laudator Bürgermeister Heinz Pollak. Foto: Russ<br />

Waldkirchen. Bei der Sportlerehrung<br />

2014 am vergangenen<br />

Freitag im Waldkirchner<br />

Gäste- und Bürgerhaus konnte<br />

Bürgermeister Heinz Pollak<br />

zahlreiche erfolgreiche Sportler<br />

und engagierte Funktionäre<br />

auszeichnen. Bei Heinz<br />

Pollaks gelungener Premiere<br />

wurden insgesamt acht Ehrenbriefe<br />

für besondere sportliche<br />

Leistungen und Funktionärstätigkeit<br />

und 59 Ehrengeschenke<br />

verliehen.<br />

<strong>Die</strong> ausgezeichneten Sportler<br />

konnten im vergangenen<br />

Jahr wieder mit zahlreichen<br />

Deutschen, Bayerischen und<br />

Niederbayerischen Meistertiteln<br />

glänzen und sorgten wie<br />

in den vergangenen Jahren<br />

dafür, dass Waldkirchen mit<br />

Fug und Recht als Sporthauptstadt<br />

der Region bezeichnet<br />

werden kann. Herausragende<br />

Leistung war natürlich das<br />

Olympia-Gold des Skispringers<br />

Severin Freund vom WSV<br />

Rastbüchl.<br />

Heinz Pollak in seiner Ansprache:<br />

„Jeder der Sportler, die<br />

heute geehrt werden, hat den<br />

tieferen Sinngehalt von Sport<br />

und Spiel für sich persönlich<br />

schon erfahren. Verantwortlich<br />

dafür zeichnen aber nicht nur<br />

sie, die Sportler selbst, sondern<br />

im gleichen Maße auch die Vereine,<br />

denen sie angehören. In<br />

unseren Sportvereinen werden<br />

auf ehrenamtlicher Basis<br />

Leistungen erbracht, die sich<br />

monetärer Bewertung entziehen.<br />

<strong>Die</strong> Stärke der Sportvereine,<br />

die Stärke der heute ausgezeichneten<br />

Sportler liegt<br />

ganz wesentlich auch in der<br />

Mitarbeit der vielen freiwilligen<br />

Helfer.“<br />

Im Anschluss an die Sportlerehrung<br />

übergab Hainz Pollak<br />

noch Sportfördermittel in<br />

Höhe von 7.000 Euro an die<br />

Waldkirchner Sportvereine. cr<br />

New York Marathon:<br />

1600 Euro für jede Tafel<br />

MdL Muthmann übergibt mit Sponsoren<br />

Spenden in Waldkirchen und Freyung<br />

Zur Spendenübergabe in Waldkirchen waren unter anderem auch Bürgermeister<br />

Heinz Pollak, Heinrich Schmidhuber, Johannes Huber und<br />

Claus Jakob mitgekommen. Foto: NW<br />

Waldkirchen/Freyung. „Es<br />

war ein sehr schönes, aber<br />

auch anstrengendes Erlebnis“,<br />

sagt MdL Alexander Muthmann<br />

über seine Teilnahme<br />

am New York City Marathon.<br />

„Aber wenn man im Hinterkopf<br />

hat, dass man auch für<br />

einen guten Zweck läuft, dann<br />

motiviert dies umso mehr.“<br />

Denn der Landtagsabgeordnete<br />

ist nicht nur für sich, sondern<br />

auch für die Tafeln im<br />

Landkreis Freyung-Grafenau<br />

an den Start gegangen. Pro<br />

gelaufenem Kilometer hat er<br />

Geld von Sponsoren gesammelt<br />

und insgesamt 6400<br />

Euro zusammen bekommen.<br />

Nun kam der angenehme und<br />

wenig anstrengende Teil seiner<br />

Spendenaktion: <strong>Die</strong> Überbringung<br />

von jeweils 1600 Euro an<br />

die Tafeln in Waldkirchen, Freyung,<br />

Grafenau und Spiegelau.<br />

Dicken Applaus für die Laufleistung<br />

von Alexander Muthmann<br />

gab es gleich zu Beginn<br />

der Spendenübergabe in der<br />

Waldkirchener Tafel. „Wir freuen<br />

uns unheimlich über diese<br />

Spende“, sagte die 1. Vorsitzende<br />

Christine Lang, als sie<br />

den Scheck über 1600 Euro<br />

entgegen nahm. „Vielen Dank<br />

an Herrn Muthmann und an<br />

die Sponsoren für ihren Einsatz.“<br />

Zur Spendenübergabe<br />

mitgekommen waren unter<br />

anderem auch Bürgermeister<br />

Heinz Pollak, Heinrich Schmidhuber,<br />

Johannes Huber und<br />

Claus Jakob. Und alle zollten<br />

der ehrenamtlichen Leistung,<br />

die <strong>Woche</strong> für <strong>Woche</strong> von den<br />

40 Helfern der Waldkirchener<br />

Tafel erbracht wird, großen<br />

Respekt. „<strong>Die</strong> Tafel gibt es nun<br />

seit acht Jahren und derzeit<br />

haben wir 80 Berechtigungsscheine<br />

ausgestellt“, erzählte<br />

Christine Lang. <strong>Die</strong> Spende<br />

könne man sehr gut gebrauchen,<br />

denn immer wieder<br />

müssten Lebensmittel zugekauft<br />

werden.<br />

Auch Peter Attenbrunner und<br />

Franz Hackl von der Freyunger<br />

Tafel waren von der Spende<br />

überwältigt. „Wir versorgen<br />

derzeit mit 32 Ehrenamtlichen<br />

bis zu 140 Menschen mit<br />

Lebensmitteln“, sagte Peter<br />

Attenbrunner. „Und die<br />

Abnehmer werden immer<br />

mehr.“ Ohne Spenden könne<br />

man die Tafel nicht aufrechterhalten.<br />

„<strong>Die</strong>se Unterstützung<br />

in Höhe von 1600 Euro ist für<br />

uns Gold wert“, erklärte Franz<br />

Hackl.<br />

<strong>Die</strong> Spendenübergaben in den<br />

Tafeln in Grafenau und Spiegelau<br />

finden am 5. Dezember<br />

statt. redcr


Wegscheiderin bekleidet<br />

zweithöchstes<br />

Parteiamt der ÖDP<br />

VERMISCHTES<br />

Arbeitskreis „Kinder psychisch<br />

kranker Eltern“ erfolgreich beendet<br />

9<br />

(v.l.) Fraktionsvorsitzende Anita Hofbauer, Bezirksrat und Bürgermeister<br />

Urban Mangold sowie die Kreisräte Walter Dankesreiter und Franz<br />

Sebele gratulieren Agnes Becker (re.) zu ihrer Wahl zur Vize-Chefin der<br />

ÖDP Deutschland. Foto: NW<br />

Wegscheid. Der Bundesparteitag<br />

der ÖDP hat in Erlangen<br />

die ÖDP-Kreisrätin Agnes<br />

Becker zur stellvertretenden<br />

Vorsitzenden des ÖDP-Bundesverbandes<br />

gewählt. <strong>Die</strong>se<br />

Nachricht wurde in den ÖDP-<br />

Kreisverbänden Passau-Land<br />

und Passau-Stadt mit großer<br />

Freude aufgenommen. <strong>Die</strong><br />

34-Jährige lebt in Wegscheid,<br />

ist Schreinergesellin und in<br />

der Examensphase ihres Tiermedizinstudiums.<br />

Ihre ÖDP-<br />

Kollegen im Kreistag sowie<br />

Bürgermeister und Bezirksrat<br />

Urban Mangold gratulierten<br />

Becker und würdigten sie als<br />

„Vitaminspritze für die ÖDP“.<br />

„Ich bin seit 17 Jahren Mitglied<br />

der ÖDP, mein halbes<br />

Leben lang. Fast genauso lange<br />

arbeite ich aktiv und voller<br />

Leidenschaft ehrenamtlich<br />

für meine politischen Überzeugungen:<br />

die Verteidigung<br />

der letzten Naturschätze,<br />

Tierschutz und Transparenz<br />

auf allen politischen Ebenen.<br />

Gäbe es die ÖDP nicht, wäre<br />

ich nicht politisch aktiv. Sicherlich<br />

wäre ich nicht unpolitisch,<br />

aber für keine andere Partei<br />

würde ich meine Freizeit und<br />

meine Lebensenergie einsetzen“,<br />

sagte Becker den Parteitagsdelegierten<br />

in ihrer Vorstellungsrede.<br />

<strong>Die</strong> <strong>neue</strong> Vizechefin der ÖDP<br />

Deutschland ist seit 2002<br />

Kreisvorsitzende der ÖDP Passau-Land,<br />

seit 2009 stellvertretende<br />

Landesvorsitzende<br />

der ÖDP Bayern und seit Mai<br />

2014 Kreisrätin und stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

der ÖDP im Landkreis Passau.<br />

Becker: „Es ist für mich<br />

eine Verpflichtung, meinen<br />

kleinen Beitrag für den Erhalt<br />

eines lebenswerten Planeten<br />

zu leisten. Eine Verpflichtung,<br />

die viel Arbeit kostet, aber<br />

auch das gute Gefühl gibt,<br />

für die richtige Sache zu arbeiten“.<br />

redcr<br />

www.die<strong>neue</strong>woche.de<br />

Vorne links: Frau Ettl Nadine, KoKi Stadt Passau, Frau Schatzlmayr Ines, KoKi Landratsamt Passau, Frau Gross<br />

Magdalena, KoKi Landratsamt Passau - 2. Reihe: Frau Schneider Simone, Hebamme Frau Gölzner Jutta,<br />

Gesundheitsamt Frau Daniel Lydia, Familientherapeutin Frau Kosak Martina, Ergotherapeutin/systemische<br />

Therapeutin, Frau Magg-Kastenhuber Gaby, ProFamilia, Frau Brückl Sabine, Stadtjugendamt Passau, Frau<br />

Kreuzpaintner Andrea, Kinderschutzbund Frau Engler-Plörrer Sonja, Kinderklinik, Frau Spitzenberger Michaela,<br />

FED Frau Matuschek Barbara, Caritas EB - 3. Reihe: Herr Ungnandner Christian, BKH, Herr Stadler<br />

Jörg, SpDi, Herr Neckermann, Kinderschutzbund, Herr Prügl Franz, Leiter KJA, Herr Krenner Josef, Caritas<br />

Frühförderung, Herr Hauck Johannes, Kinderklinik<br />

Foto: Privat<br />

Passau. Bereits am 28.11.2012<br />

haben die KoKi-Stellen von<br />

Stadt und Landkreis Passau<br />

unter diesem Motto mit dem<br />

Fachtag 140 Teilnehmer angesprochen<br />

und den Grundstein<br />

gelegt für den daraus entstandenen<br />

Arbeitskreis „Kinder<br />

psychisch kranker Eltern“.<br />

Der Arbeitskreis mit Teilnehmern<br />

aus dem Bereich der<br />

Caritas Frühförderung und<br />

Erziehungsberatungsstelle,<br />

dem Kinderschutzbund, der<br />

Schwangerenberatungsstellen,<br />

der Kinderklinik, dem<br />

BKH Mainkofen und Passau,<br />

der Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />

dem Gesundheitsamt,<br />

der Bayerischen<br />

Gesellschaft für psychische<br />

Gesundheit, dem Familienentlastenden<br />

<strong>Die</strong>nst, Hebammen<br />

und niedergelassene<br />

Therapeuten, hat sich seitdem<br />

fünf Mal getroffen. Ergebnis<br />

der intensiven Zusammenarbeit<br />

ist ein Beratungsführer<br />

„Sichern, Bewältigen Bewahren“,<br />

eine Betreuungsverfügung<br />

und eine Notfallkarte.<br />

Der Beratungsführer gibt<br />

eine hilfreiche Übersicht<br />

über alle relevanten Beratungs-<br />

und Hilfsangebote in<br />

Stadt und Landkreis Passau,<br />

kann sowohl von betroffenen<br />

Eltern als auch von Fachstellen<br />

genutzt werden. <strong>Die</strong> Betreuungsverfügung<br />

gibt Eltern die<br />

Möglichkeit , im Vorfeld den<br />

Verbleib Ihres Kindes bei einer<br />

Betreuungsperson zu regeln,<br />

für den Fall, dass sie vorübergehend<br />

(z.B. aufgrund eines<br />

Krankenhausaufenthaltes),<br />

im schlimmsten Fall auch auf<br />

Dauer, die Betreuung und<br />

Versorgung ihres Kindes nicht<br />

mehr selbst übernehmen können.<br />

<strong>Die</strong> Notfallkarte in Scheckkartenform,<br />

die z. B. im Geldbeutel<br />

aufbewahrt wird, kann z.B.<br />

der Polizei oder dem Notarzt<br />

den wichtigen Hinweis darauf<br />

geben, dass eine Betreuungsverfügung<br />

existiert und somit<br />

das Kind im Notfall schnell<br />

und unkompliziert zur vorgesehenen,<br />

vertrauten Betreuungsperson<br />

gebracht werden.<br />

Der Beratungsführer, die<br />

Betreuungsverfügung und<br />

die Notfallkarte kann als<br />

pdf-Datei unter koki@landlkreis-passau.de<br />

angefordert<br />

werden. Mit der Sitzung am<br />

15.10.2014 konnte der Arbeitskreis<br />

in seiner bestehenden<br />

Form erfolgreich abgeschlossen<br />

werden und das Thema<br />

„Kinder psychisch kranker<br />

Eltern“ zur weiteren „Bearbeitung“<br />

an die PSAG Passau<br />

übergeben werden.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer des Arbeitskreises<br />

werden sich allerdings<br />

unter <strong>neue</strong>r Aufgabenstellung<br />

als interdisziplinäres<br />

Team weiterhin als „ Runder<br />

Tisch Frühe Hilfen“ regelmäßig<br />

treffen, um auch weiterhin<br />

im Sinne der Frühe Hilfen die<br />

Angebote vor Ort vor allem für<br />

Familien mit Kindern bis drei<br />

Jahren optimieren. reddb


10 4 SPORT SPORT EXTRA<br />

Leichtathlet des FC Passau springt in den deutschen B-Kader<br />

Maximilian Entholzner vom<br />

FC Passau wurde vor kurzem<br />

in den B-Kader der Deutschen<br />

Leichtathletik-Nationalmannschaft<br />

berufen. Er<br />

studiert International Business<br />

and Technologie an der<br />

Georg-Simon-Ohm-Hochschule<br />

in Nürnberg im 1. Semester.<br />

Er wohnt in Fürth, und trainiert<br />

abwechselnd in Fürth<br />

und Nürnberg. Seine Hauptdisziplin<br />

in der Leichtathletik<br />

ist der Weitsprung, er läuft<br />

aber zusätzlich noch 100 und<br />

200 Meter Sprint, was wichtig<br />

ist, um eine ideale Anlaufgeschwindigkeit<br />

zu erreichen. Wir<br />

sprachen mit dem 20-Jährigen.<br />

Wie bist du zur Leichtathletik<br />

gekommen<br />

Maximilian Entholzner: Ich<br />

bin eigentlich durch meine<br />

Schwester zur Leichtathletik<br />

gekommen. Sie wollte nicht<br />

allein ins Training gehen und<br />

so musste ich gezwungenermaßen<br />

mit. Ich habe dann<br />

wohl mit neun Jahren angefangen,<br />

Leichtathletik zu trainieren.<br />

Eigentlich hatte ich es<br />

freizeitmäßig gemacht. 2009<br />

wechselte ich dann von Pfarrkirchen<br />

nach Passau, weil hier<br />

die besseren Möglichkeiten<br />

bestanden. Meine Schwester<br />

musst gesundheitsbedingt mit<br />

der Leichtathletik aufhören. Ich<br />

musste dann von Kößlarn aus,<br />

woher ich stamme, den weiten<br />

Weg nach Passau in Kauf nehmen.<br />

Mit dem Zug zum Training<br />

nach Passau dauerte von<br />

uns aus ca. eineinviertel Stunden,<br />

was nicht so toll war.<br />

Du wurdest ja auch schon<br />

Bayerischer Meister, wann<br />

war das<br />

Ihr Energie-<strong>Die</strong>nstleister:<br />

Maximilian Entholzner: Ja,<br />

das war 2011, das Jahr, in dem<br />

das 100-jährige Jubiläum des<br />

FC Passau gefeiert wurde. Im<br />

Rahmen diese Jubiläums wurden<br />

im Dreiflüssestadion die<br />

Bayerischen Meisterschaften<br />

ausgetragen. Ich machte<br />

da auch mit. Zu meiner Überraschung<br />

klappte das dann<br />

sehr gut und ich wurde mit<br />

meinem Freizeittraining sogar<br />

Bayerischer Meister über 110m<br />

Hürden und im Weitsprung mit<br />

6,78 Metern auch Vize-Meister.<br />

Nach kurzer Bedenkzeit<br />

hatte ich mich dann entschlossen,<br />

das Training zu intensivieren,<br />

denn wenn ich mit Freizeittraining<br />

schon Bayerischer<br />

Meister werde, dann sollte da<br />

noch mehr gehen.<br />

Bist du dann automatisch<br />

in den Bayernkader gekommen<br />

Maximilian Entholzner: Ich<br />

kam dann in den Bayernkader<br />

und habe auch mehr trainiert.<br />

2012 war ich dann schon<br />

drei bis vier mal wöchentlich<br />

im Training und so hat sich das<br />

gesteigert. Mittlerweilen bin<br />

ich sechs mal die <strong>Woche</strong> im<br />

Training und laufe und springe,<br />

so oft es nur geht.<br />

Wie schafft man den Sprung<br />

in den deutschen B-Kader<br />

Maximilian Entholzner: Ich<br />

bin durch die Erfüllung der<br />

Kadernorm für die Männer,<br />

die bei 7,70 Metern liegt, in<br />

den B-Kader aufgestiegen.<br />

<strong>Die</strong>se Weite habe ich genau<br />

erreicht. Ich kenne da schon<br />

einige Leute, da ich vor zwei<br />

Jahren schon im C-Bundeskader<br />

für die Jugend U20 war. Es<br />

hängt meist vom B-Trainer ab,<br />

Weitere Infos unter: www.stadtwerke-passau.de<br />

präsentiert von den Stadtwerken Passau<br />

der auch jemand mitnehmen<br />

kann, bei dem er das Potential<br />

sieht, dass dieser die Norm<br />

erfüllen kann.<br />

In Passau gibt es doch auch<br />

gute Trainingsmöglichkeiten,<br />

was fehlt deiner Meinung<br />

nach<br />

Maximilian Entholzner: Ich<br />

habe in Fürth und Nürnberg<br />

die besten Trainingsmöglichkeiten<br />

und im Winter steht<br />

auch eine Leichtathletikhalle<br />

zur Verfügung. Leider gibt es<br />

eine solche hier in Passau noch<br />

nicht. Ich würde es sehr begrüßen,<br />

wenn beim Bau einer <strong>neue</strong>n<br />

Halle auch ein sogenannter<br />

Laufschlauch eingeplant würde.<br />

Der Traum wäre natürlich<br />

eine Halle mit einer 200 Meter-<br />

Bahn. Im Winter müssen wir<br />

deshalb mit der Mannschaft<br />

teilweise nach Linz fahren, um<br />

entsprechend trainieren zu<br />

können.<br />

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Was sind deine näheren<br />

Ziele<br />

Maximilian Entholzner: Mein<br />

Ziel sind die U23 Europameisterschaften<br />

in Taleb in Estland.<br />

<strong>Die</strong> Bundeskader sollen dafür<br />

vorbereitet werden. In meinem<br />

Bereich sind es die U23-Europameisterschaften,<br />

und die<br />

Norm, die ich da erfüllen muss<br />

sind 7,80 Meter, auf die ich hinarbeite.<br />

Was gefällt dir hier beim FC<br />

Passau und wie oft bist du<br />

hier<br />

Anzeige<br />

Vor kurzem in den B-Kader der Deutschen Leichtathletik-Nationalmannschaft berufen: Maximilian<br />

Entholzner vom FC Passau.<br />

Maximilian Entholzner: Ich<br />

bin an den <strong>Woche</strong>nenden<br />

meist zu Hause in Kößlarn und<br />

da komme ich auch hier ins<br />

Dreiflüssestadion und trainiere.<br />

Auch in den Semesterferien<br />

fahre ich mit meinen Mannschaftskollegen<br />

ins Training. Es<br />

ist auch so, dass Roland Fleischmann<br />

auch meinen Trainingsplan<br />

zusammenstellt, und dies<br />

in enger Abstimmung mit den<br />

Trainern in Fürth und Nürnberg.<br />

Mir gefällt es hier in Passau<br />

besser als in Fürth, bei<br />

LAC Quelle Fürth oder bei den<br />

Stadtwerken München, es ist<br />

im allgemeinen eben familiärer.<br />

Ich bin sehr heimatverbunden<br />

und somit auch immer<br />

in Passau, um zu trainieren.<br />

Gibt es vor den Wettkämpfen<br />

irgendwelche Rituale<br />

Maximilian Entholzner: Vor<br />

den Weitsprung-Wettkämpfen<br />

habe ich kein solches, eher<br />

während der Wettkämpfe. Da<br />

brauch ich kurz vor jedem<br />

Sprung immer ein österreichisches<br />

Energygetränk, das<br />

scheinbar Flügel verleiht. Das<br />

muss wohl stimmen, denn das<br />

machen andere Weitspringer<br />

auch, und die springen auch<br />

sehr weit...“.<br />

Foto/Text: Robert Geisler


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12 DAS ABTEILAND<br />

<strong>Die</strong> Edlen von Griesbach<br />

Erst kürzlich kam die Burg<br />

Griesbach, oder was von ihr<br />

übrig geblieben ist, wieder einmal<br />

ins Gerede: Motocross-Fahrer<br />

hatten das wellige Gelände,<br />

die Wälle und Halsgräben<br />

für Trainingsfahrten genutzt<br />

und ihre Spuren in diesem für<br />

das Abteiland so wertvollen<br />

Bodendenkmal hinterlassen.<br />

Seine historische Bedeutung<br />

für die Region ist vielen unbekannt.<br />

Dabei ist die Bedeutung<br />

des Adelsgeschlechts der Griesbacher<br />

für das Abteiland kulturell<br />

und wirtschaftlich von<br />

großem Stellenwert. Auch<br />

wenn die historischen Quellen<br />

berichten, dass das Adelsgeschlecht<br />

bereits im 13. Jahrhundert<br />

ausgestorben ist. Aber<br />

beginnen wir am Anfang, nicht<br />

am Ende.<br />

Wichtige Funktionen<br />

des Rodungsadels<br />

<strong>Die</strong> Griesbacher gehörten zum<br />

sogenannten Rodungsadel.<br />

Seit Ende des 11. Jahrhunderts<br />

erschlossen die Griesbacher,<br />

die Halser sowie ihnen nahestehende<br />

Adelsgeschlechter<br />

im Auftrag von Kaiser Heinrich<br />

IV. das ehemalige Königsland<br />

nördlich der Donau von der Ilz<br />

bis zur Mühel. Nach dem Investiturstreit<br />

sollten sie in seinem<br />

Sinne die Besiedelungs- und<br />

Verwaltungsorganisation im<br />

Abteiland vorantreiben.<br />

Ihren Hauptsitz schlugen die<br />

Griesbacher über dem Gressenbachtal<br />

auf. Vom Gressenbach<br />

leitete sich auch der Name<br />

des Adelsgeschlechts ab, der<br />

damals flexibel an den jeweiligen<br />

Adelssitz angepasst wur-<br />

de. Hier befanden sie sich in<br />

einer strategisch sehr vorteilhaften<br />

Lage. <strong>Die</strong> Burg Griesbach<br />

war von der Donau nicht<br />

einsehbar, aber der Handelsweg<br />

führte von Obernzell,<br />

Griesbach in der Zell, unterhalb<br />

der Anlage vorbei über<br />

das Gressenbachtal bis nach<br />

Untergriesbach, Griesbach am<br />

hohen Markt. Und von dort<br />

weiter über Wegscheid und<br />

das Mühlviertel nach Krumau<br />

und Budweis.<br />

„Der Rodungsadel hatte seit<br />

dem 11./12. Jahrhundert<br />

unsere Gegend von solchen<br />

Burgsitzen aus systematisch<br />

erschlossen und verwaltet“,<br />

so Kreisheimatpfleger Georg<br />

Schurm. Das Hinterland der<br />

Donau mit einer Höhenlage<br />

von 500 bis 650 Metern bot<br />

sehr gute Voraussetzungen<br />

für die landwirtschaftliche<br />

Erschließung und Nutzung.<br />

„Damals wurde die Kulturlandschaft<br />

geschaffen, die zur Heimat<br />

und Ernährungsgrundlage<br />

für alle nachfolgenden<br />

Generationen wurde“, betont<br />

Schurm die kulturhistorische<br />

Bedeutung der Griesbacher.<br />

Sie brachten die notwendige<br />

Erfahrung, die finanziellen Mittel<br />

und die Spezialisten für den<br />

Auf- und Ausbau der Infrastruktur<br />

mit. Und aus ihrem angestammten<br />

Herrschaftsraum<br />

kam auch eine große Anzahl<br />

von Neusiedlern, die dem Adel<br />

über Abgaben wichtige Einnahmequellen<br />

garantierten.<br />

Blühender Handel<br />

Eine wichtige Rolle spielte<br />

in den Überlegungen des<br />

Rodungsadels im Abteiland<br />

sicher auch der Fernhandel<br />

nach Böhmen und nach Linz.<br />

Seit dem Hochmittelalter<br />

sind die Handelssteige nach<br />

Südböhmen hin zur Moldau<br />

urkundlich belegt. Obernzell<br />

galt als das Zentrum und<br />

Umschlaghafen für den Salzhandel<br />

nach Böhmen, aber<br />

auch Eisen, Wein und Venediger<br />

Waren wurden über Wegscheid,<br />

Peilstein, Rohrbach<br />

und Haslach transportiert. Auf<br />

dem Rückweg hatte man Sklaven,<br />

Pferde, Wachs, Getreide,<br />

Häute und Pelze im Gepäck.<br />

<strong>Die</strong> Donau als Wasserstraße<br />

nimmt in der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung des Abteilandes<br />

als zentraler Handelsraum eine<br />

herausragende Rolle ein. <strong>Die</strong><br />

Griesbacher wussten das zu<br />

nutzen. Und so richteten sie<br />

alle Marktstraßen der drei neu<br />

gegründeten Zentralorte ihres<br />

Herrschaftsgebietes – Griesbach<br />

am hohen Markt, Hauzenberg,<br />

Wegscheid – in Rich-<br />

Zum Teil rekonstruierte Überreste der Burg Griesbach. Fotos: Hahn<br />

Aus Quadern der ehemaligen Burg erbaut: Pfarrkirche Untergriesbach<br />

tung Donauhafen in Griesbach<br />

in der Zell aus. <strong>Die</strong>se Funktion<br />

Obernzells als zentraler<br />

Handelsplatz und wichtigster<br />

Umschlaghafen im Abteiland<br />

blieb bis in die Neuzeit erhalten.<br />

Vom Fürstbischof<br />

geschliffen<br />

Kommen wir zur Burg Griesbach<br />

und dem schnellen Ende<br />

des Adelsgeschlechtes in der<br />

Region zurück. <strong>Die</strong> Burganlage<br />

wurde als Ringmauernburg<br />

angelegt. <strong>Die</strong> Ringmauer wurde<br />

dem Gelände angepasst<br />

und hatte hier eine ovale Form.<br />

Topographisch umringt war sie<br />

von Wällen und Halsgräben,<br />

die als Schutz dienen sollten.<br />

„Lage und Anordnung gleichen<br />

bis ins Detail den Verhältnissen<br />

der anderen hochmittelalterlichen<br />

Burgen in unserer<br />

Region wie Falkenstein, Wildenranna,<br />

(Alt)Jochenstein,<br />

Freudensee, Hochhaus bei<br />

Haag, Kollersberg, Lieblmühle<br />

oder Raßberg. Allerdings<br />

waren diese Burgen alle deutlich<br />

kleiner dimensioniert<br />

(…)“, weiß Kreisheimatpfleger<br />

Schurm. Der Wohnturm,<br />

so stellte man später bei Ausgrabungen<br />

fest, hatte Mauern<br />

mit einer Stärke von 2,40<br />

Metern. In den angrenzenden<br />

Fluren vor der Burg herrschte<br />

ein reger landwirtschaftlicher<br />

Wirtschaftsbetrieb. <strong>Die</strong> Griesbacher<br />

Pfaffen hatten ferner<br />

den Auftrag, in der Umgebung<br />

die ökonomische Expansion im<br />

Auftrag des Adelsgeschlechts<br />

voranzutreiben. In Pfaffenreuth<br />

forcierte man mit den<br />

ansässigen Bauern und Neusiedlern<br />

die landwirtschaftliche<br />

Nutzung. Sicher ist auch,<br />

dass damals schon Graphit eine<br />

wichtige Rolle gespielt hatte.<br />

In der Nähe der Burg wurde<br />

und wird noch heute eine<br />

große Anzahl Graphitscherben<br />

gefunden. 1220 geht es<br />

mit den Edlen von Griesbach<br />

im Abteiland zu Ende. Hohes<br />

Ansehen erlangte das Adelsgeschlecht<br />

mit Wernher von<br />

Griesbach. Aus seiner Ehe mit<br />

Elisabeth von Waxenberg gingen<br />

drei Söhne hervor. Der<br />

letzte Vertreter der Griesbacher<br />

nannte sich Heinrich von<br />

Griesbach und Waxenberg und<br />

war Domherr zu Bamberg, bis<br />

er in den weltlichen Stand<br />

zurück wechselte. Dem Passauer<br />

Fürstbischof Ulrich II. (1215<br />

– 1221) waren die Griesbacher<br />

ein Dorn im Auge, er ließ sie<br />

bekämpfen und ging schließlich<br />

als Sieger hervor. <strong>Die</strong> Burg<br />

Griesbach wurde eingerissen<br />

und niedergebrannt, sie wurde<br />

„geschliffen“. <strong>Die</strong> Besitztümer<br />

der Edlen von Griesbach<br />

fielen an das Hochstift Passau.<br />

sh


Grafenau. Der Verein<br />

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Räumen des „Move on Fitness<br />

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der Weihnachtszeit vom<br />

19. Dezember bis 2. Januar<br />

fällt der Reha- Sport-Kurs<br />

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gewohnt weiter. red<br />

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Weihnachtslieder-Gumbo ...<br />

... serviert Paul Zauner´s Soulful<br />

Christmas im Rittersaal Obernzell<br />

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VERMISCHTES<br />

„Adventliches Singen und Musizieren“ in Obernzell<br />

Obernzell. Am Sonntag<br />

den 7. Dezember findet um<br />

19.00 Uhr im Schloss Obernzell<br />

(Rittersaal) das traditionelle<br />

„Adventliche Singen<br />

und Musizieren“ statt. Dabei<br />

werden mehrere Volksmusikgruppen<br />

in ungezwungener<br />

gemütlicher Art echte Volksmusik<br />

zur staaden Zeit, wie sie<br />

bei uns seit langer Zeit beheimatet<br />

ist, zum Besten geben.<br />

<strong>Die</strong>ses Mal konnte der Organisator<br />

Andreas Samböck<br />

ganz besondere „Zuckerl“ der<br />

Volksmusik für diese Volksmusik-Veranstaltung<br />

gewinnen.<br />

Mit dabei sind die Obernzeller<br />

Klarinettenmusi (Foto), die<br />

Hammerschmid Musi (Stubnmusi-Besetzung),<br />

die Meßnerschläger<br />

Sängerinnen<br />

(Frauen-Dreigesang) und<br />

der Bayerische Bauern- und<br />

Beamtengesang (Männer-<br />

Viergesang). Moderiert wird<br />

13<br />

die Veranstaltung von Prof. Dr.<br />

Hans Göttler (Akademischer<br />

Direktor der Uni Passau für<br />

Germanistik und Dialekt,<br />

Mundartautor und „Münchner<br />

Turmschreiber“). redcr<br />

Paul Zauner. Foto: Zauner<br />

Obernzell. Was serviert man<br />

in New Orleans in der Vorweihnachtszeit<br />

Natürlich einen<br />

blues- und gospelgetränkten<br />

Musikeintopf. Und genau so<br />

ein „Gumbo“ – ein mit „würzig“<br />

eher beschönigend umschriebener<br />

Eintopf der kreolischen<br />

Küche – lockt am Donnerstag,<br />

dem 11. Dezember, um 19.30<br />

Uhr in den Rittersaal am Obernzeller<br />

Schlossplatz. Denn so<br />

wie die Küche in New Orleans<br />

durch viele Einflüsse geprägt<br />

ist, so verhält es sich auch mit<br />

der Musik der auch „Big Easy“<br />

oder „Crescent City“ genannten<br />

Stadt. Hier stand die Wiege<br />

des Jazz, doch ist es auch<br />

ein Ort für Rhythm & Blues,<br />

Rock’n’Roll und nicht zuletzt<br />

für den New Orleans Funk.<br />

Das sind die Zutaten dieses<br />

„X-Mas Gumbo“, den Paul Zauners<br />

Band Soulful Christmas<br />

mit satten Grooves der Hammond<br />

B3-Orgel (Jan Korinek),<br />

Trompete (Mario Rom), Schlagzeug<br />

(Christian Salfellner) und<br />

des Bandleaders Posaune serviert.<br />

Ein funky „Santa Claus”<br />

kommt da aus den Sümpfen<br />

des amerikanischen Südens<br />

nach Oberzell-City ins „Winter<br />

Wonderland“. Und er hat<br />

„Greensleeves“, „Jingle Bells“,<br />

„The Preacher“ im Sack dabei.<br />

Und sogar Geld im Säckel, pardon:<br />

„Money in the pocket“.<br />

Das alles mit Bobby Timmons<br />

„Moanin’“ aber auch einem<br />

Kärntner Jodler abgeschmeckt<br />

– wohl bekomms! Karten zum<br />

Preis von 15,- Euro (AK) oder<br />

12,- Euro (VVK) sind im Tourismusbüro<br />

Obernzell, Tel.<br />

08591/9116119 und bei allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich. Nähere Informationen<br />

beim veranstaltenden<br />

Kunst und Kulturkreis Obernzell<br />

unter Tel. 08591/1542 oder<br />

via E-Mail an: kukuk-obernzell@hotmail.de.<br />

st


414 GESUNDHEIT IN DER ZEITUNG<br />

Professor Dr. Peter Eichhammer.<br />

Foto: Kliniken Am Goldenen Steig<br />

Neuer medizinischer Leiter berufen<br />

Professor Dr. Peter Eichhammer übernimmt Führung im Anankezentrum -<br />

bewährte Doppelspitze mit Dipl.-Psychologin Ursula Weigel bleibt bestehen<br />

Freyung. <strong>Die</strong> Kliniken Am Goldenen<br />

Steig haben die Nachfolge<br />

von Dr. Walter Winklhofer<br />

als kommissarischer<br />

Leiter des Zentrums für Psychosomatik<br />

und Essstörungen<br />

(Ananke) in Freyung geregelt.<br />

Professor Dr. Peter Eichhammer<br />

soll das Team ab Januar<br />

2015 gemeinsam mit der leitenden<br />

Psychologin Ursula<br />

Weigel künftig führen.<br />

Der 1961 in Burglengenfeld<br />

geborene Arzt ist seit deren<br />

Gründung 1997 an der Psychiatrischen<br />

Universitätsklinik<br />

Regensburg tätig und seit<br />

2006 Inhaber der W2-Professur<br />

für Psychiatrie mit Schwerpunkt<br />

Neuroplastizität an der<br />

Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik<br />

und Psychotherapie<br />

der Universität Regensburg.<br />

Der Geschäftsführer der Kliniken<br />

Am Goldenen Steig,<br />

Helmut Denk, bezeichnete<br />

Professor Dr. Eichhammer als<br />

hervorragende Wahl für diese<br />

Aufgabe: „Professor Dr. Eichhammer<br />

bringt einen reichen<br />

medizinischen Erfahrungsschatz<br />

in diesem besonderen<br />

Spannungsfeld zwischen<br />

Medizin und Psychologie mit.<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir<br />

ihn für diese Aufgabe gewinnen<br />

konnten. Insbesondere<br />

sein spezielles Therapieprogramm<br />

für chronische<br />

Schmerzpatienten ist eine tolle<br />

Erweiterung zu unseren bisherigen<br />

Behandlungsschwerpunkten.“<br />

Gleichzeitig dankte<br />

Denk dem bisherigen kommissarischen<br />

Leiter Dr. Winklhofer<br />

für sein großes Engagement<br />

in den vergangenen<br />

Monaten: „Es ist wichtig, dass<br />

das Zentrum von einer qualifizierten<br />

Doppelspitze mit den<br />

Schwerpunkten Medizin und<br />

Psychologie geführt wird. <strong>Die</strong>ses<br />

Modell hat sich bewährt<br />

und daraus haben sich in der<br />

Vergangenheit große Vorteile<br />

für die Patienten ergeben.“<br />

Das Zentrum für Psychosomatik<br />

und Essstörungen in Freyung<br />

gibt es seit 15 Jahren. Zu<br />

den Therapieschwerpunkten<br />

gehören Magersucht, Bulimie,<br />

Essstörungen, Depressionen<br />

und Spielsucht. Dabei stehen<br />

unterschiedliche Betreuungsansätze<br />

und eine individuelle<br />

Behandlung im Mittelpunkt –<br />

mit dem gemeinsamen Ziel,<br />

die Belastungen der Patienten<br />

dauerhaft zu verringern und<br />

so die Lebensumstände nachhaltig<br />

zu verbessern.<br />

Einweihung des Herzkatheterlabors am Krankenhaus Grafenau<br />

Bessere Versorgung von Herzinfarktpatienten in der Region<br />

sowie die Witterungseinflüsse<br />

ergaben auch für die<br />

Regierung von Niederbayern<br />

hinsichtlich der Förderung<br />

Handlungsbedarf.<br />

Da die Herz-Kreislauferkrankungen<br />

mit über 40 Prozent<br />

aller Erkrankungen an erster<br />

Stelle liegen und laut Statistiken<br />

jährlich ca. 800 Personen<br />

aus dem Landkreis<br />

sich einer Untersuchung<br />

bzw. Behandlung in einem<br />

Katheterlabor unterziehen,<br />

ist ein entsprechender Bedarf<br />

gegeben. Nach seinen einleitenden<br />

Worten übergab Helmut<br />

Denk das Wort an die<br />

künftigen Chefärzte und Leiter<br />

des Bereiches Kardiologie<br />

und des Herzkatheterlabors<br />

Dr. Werner Kühnel und<br />

Peter Bomba. Beide nutzten<br />

die Gelegenheit, sich kurz vorzustellen,<br />

bevor es zur Besichtigung<br />

des Labors ging. Dort<br />

erfolgte die kirchliche Weihe<br />

durch Dekan Kajetan Steinbeißer<br />

und Pfarrerin Sonja Schuster.<br />

Anschließend standen<br />

beide Ärzte für Fragen zur Verfügung.<br />

<strong>Die</strong> planbaren Untersuchungen<br />

im Labor werden<br />

ab Anfang Januar möglich<br />

sein und die 24 Stunden Rufbereitschaft<br />

ist für das 2.Quartal<br />

2015 geplant, erklärte<br />

Geschäftsführer Helmut Denk<br />

im Gespräch.<br />

rd<br />

Besichtigung des Herzkatheterlabors .<br />

Fotos: Demont<br />

Grafenau. <strong>Die</strong> Einweihung<br />

des Herzkatheterlabors am<br />

Krankenhaus Grafenau, in<br />

Anwesenheit zahlreicher<br />

Gäste aus Politik und Wirtschaft,<br />

bedeutet für die Herzinfarktpatienten<br />

eine wesentliche<br />

Verbesserung der<br />

Versorgung. Bisher bestanden<br />

nur Behandlungsmöglichkeiten<br />

in Passau und<br />

Deggendorf. Da aber die Zeit<br />

bei einem Herzinfarkt eine<br />

wesentliche Rolle spielt, kann<br />

nun in Grafenau eine möglichst<br />

schnelle Untersuchung<br />

und eventuelle Behandlung<br />

erfolgen.<br />

Der Einbau des Herzkatheterlabors<br />

inklusive der Geräte<br />

erfolgte im Rahmen der<br />

Gesamtmaßnahme „Strukturverbesserung<br />

am Krankenhaus<br />

Grafenau“, erläuterte<br />

Kliniken-Geschäftsführer Helmut<br />

Denk. <strong>Die</strong> Gesamtmaßnahme<br />

hat einen Umfang<br />

von knapp 11 Millionen Euro<br />

wobei ca. 2.4 Millionen Euro<br />

auf das Herzkatheterlabor<br />

entfallen. Gefördert wird die<br />

für die Region sehr wichtige<br />

Maßnahme mit 78 Prozent.<br />

<strong>Die</strong> besondere geographische<br />

Lage im Grenzgebiet<br />

Der <strong>neue</strong> Chefarzt Dr. Werner Kühnel (li.) und sein Kollege Peter Bomba<br />

(re.).


„Integration im Landkreis<br />

geht uns alle an“<br />

„Zusammen leben und nicht nebeneinander“<br />

VERMISCHTES<br />

Ungewollte Kinderlosigkeit<br />

ist ein Problem, das<br />

für die meisten Paare sehr<br />

belastend ist. Viele glauben,<br />

dass Fruchtbarkeitsstörungen<br />

hauptsächlich<br />

bei der Frau vorkommen.<br />

Dabei werden organische<br />

Wie Leben entsteht<br />

Ursachen ebenso häufig<br />

beim Mann (etwa 40 Prozent)<br />

wie bei der Frau (ebenfalls<br />

etwa 40 Prozent) oder<br />

bei beiden Partnern (etwa<br />

20 Prozent) diagnostiziert.<br />

Um die Vorgänge bei der<br />

15<br />

natürlichen Zeugung bzw.<br />

Empfängnis eines Kindes<br />

oder die verschiedenen<br />

Schritte einer Kinderwunschbehandlung<br />

besser zu verstehen,<br />

erhalten Sie bei uns<br />

wichtige Informationen<br />

zum Thema Kinderwunsch.<br />

Klaus Hippmann, der Geschäftsführer<br />

der VHS, stellte das Projekt<br />

Xenos vor.<br />

Jakob Ruster vom Verband für<br />

Interkulturelle Arbeit e.V. sprach<br />

über seine Erfahrungen.<br />

Individuelle Untersuchungen und einfühlsame<br />

Behandlungen können zum Erfolg führen.<br />

VHS Mitarbeiter Martin Behringer sortiert die Vorschläge der Veranstaltungsteilnehmer<br />

zum Thema Integration. Fotos: Demont<br />

Freyung. <strong>Die</strong> wachsende Zahl<br />

der Asylbewerber bedingt<br />

durch die Kriegswirren in vielen<br />

Ländern im Nahen Osten<br />

und in Afrika lässt das Thema<br />

Integration brandaktuell<br />

werden. Deshalb kamen viele<br />

Vertreter aus Verwaltung, Bildung,<br />

Wirtschaft, sozialen<br />

Verbänden und Ehrenamtliche<br />

in den großen Sitzungssaal<br />

des Landratsamtes, um<br />

sich auszutauschen und den<br />

Referenten zuzuhören. Landrat<br />

Sebastian Gruber betonte<br />

in seiner Eröffnungsrede die<br />

Wichtigkeit einer guten Integrationsstrategie,<br />

die vom<br />

Willkommen bis zur Integration<br />

reichen muss. <strong>Die</strong>se<br />

Herausforderung ist hinsichtlich<br />

des demografischen Wandels<br />

und des Fachkräftemangels<br />

gleichzeitig eine Chance<br />

für den Landkreis. Klaus Hippmann<br />

(VHS-Geschäftsführer)<br />

stellte anschließend das Projekt<br />

XENOS „Grenzenlos tolerant<br />

- Toleranz grenzenlos“<br />

vor. Benachteiligte Jugendliche<br />

und junge Erwachsene mit<br />

und ohne Migrationshintergrund<br />

werden damit bei dem<br />

Einstieg in den Arbeitsmarkt<br />

sowie bei der gesellschaftlichen<br />

Integration unterstützt.<br />

Auch die Aufmerksamkeit der<br />

Entscheidungsträger soll mit<br />

dem Projekt erreicht werden.<br />

Bedingt durch die Situation ist<br />

dieses Projekt aktueller denn<br />

je. Jakob Ruster vom Verband<br />

für Interkulturelle Arbeit sieht<br />

eine gezielte Einwanderung<br />

allein wegen des Fachkräftemangels<br />

und des Rückgangs<br />

der Bevölkerung als positiv.<br />

Anschließend wurden in drei<br />

moderierten Themengruppen<br />

die Begriffe „Bildung, Arbeit,<br />

Wirtschaft“, „Asylbewerber,<br />

Flüchtlinge“, und „Willkommenkultur“<br />

mit Ideen und Vorschlägen<br />

gefüllt. Gruppieren<br />

ließen sich diese hauptsächlich<br />

zu den Begriffen Wohnen,<br />

Sprache, Arbeitsplatz, Religion<br />

und Akzeptanz.Natürlich ist<br />

für alles Geld erforderlich. Deshalb<br />

müssen Ideen auch finanzierbar<br />

sein. Auch die gute<br />

Zusammenarbeit aller Behörden<br />

ist erforderlich. rd<br />

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416 HEIMATWIRTSCHAFT VERMISCHTES - WAS GIBTS NEUES<br />

Neue Ehrenmitglieder bei den Kultursponsoren<br />

Bilanz bei Jahrestreffen in der Fensterfabrik Niederhofer<br />

Sandbach. An die 100 Menschen<br />

dirigierte Gustav Bachmeier<br />

aus Ortenburg in die<br />

richtige Position: In der Halle<br />

der Fensterfabrik Niederhofer<br />

in Sandbach arbeitete er<br />

im Vorfeld des traditionellen<br />

Jahrestreffens am <strong>neue</strong>n Gruppenbild<br />

der „Kultursponsoren<br />

im Landkreis Passau“. Das sind<br />

Unternehmer und Institutionen<br />

vornehmlich aus dem<br />

Landkreis, aber auch aus der<br />

Stadt und der Nachbarschaft,<br />

die zum einen die Kultur mit<br />

Interesse und Finanzen unterstützen,<br />

andererseits auch ein<br />

Unternehmernetzwerk pflegen.<br />

<strong>Die</strong> Gruppe wurde 2006 vom<br />

allzu früh verstorbenen Wolfgang<br />

Niederhofer und seiner<br />

Frau Heidi gegründet. Heidi<br />

Niederhofer hat auch dieses<br />

Erbe ihres Mannes übernommen,<br />

ist Motor und großzügige<br />

Förderin der Kultursponsoren,<br />

„unsere Präsidentin“,<br />

wie Christian Eberle beim Jahrestreffen<br />

feststellte. Einer der<br />

Höhepunkte: die Ernennung<br />

von zwei Bürgermeistern a.<br />

D. zum Ehrenmitglied, da sie<br />

sich „in ihrer Amtszeit für die<br />

Kultur besonders eingesetzt<br />

haben“: Georg Krenn (Vilshofen)<br />

und Franz Lehner (Fürstenzell).<br />

Beide versprachen,<br />

auch außerhalb von Amt und<br />

Würden die Kultursponsoren<br />

weiter zu unterstützen.<br />

Zählen zu den Kultursponsoren der ersten Stunde und sind nun Ehrenmitglieder: die Bürgermeister a. D.<br />

Franz Lehner (2.v.l.) und Georg Krenn (2.v.r.). Es gratulieren (weiter v.l.): Landrat Franz Meyer, ebenfalls Kultursponsor,<br />

Präsidentin Heidi Niederhofer und Altlandrat Hanns Dorfner, in dessen Amtszeit die Initiative<br />

gegründet wurde.<br />

Foto: Wolfgang Hartwig<br />

Der Markt Fürstenzell bleibt<br />

„Kultursponsor“, wie Lehners<br />

Nachfolger Manfred Hammer<br />

betonte und die Gelegenheit<br />

nutzte, auch seine Bürgermeisterkollegen<br />

im Landkreis<br />

zum Mitmachen, also zum Beitritt,<br />

anzuregen. Freilich bleibt<br />

auch die Stadt Vilshhofen, vertreten<br />

durch Bürgermeister<br />

Florian Gams, Kultursponsor.<br />

Traditionell stellen sich beim<br />

Jahrestreffen die „Neuen“ vor:<br />

Micro-Epsilon Messtechnik aus<br />

Ortenburg; Innpressum von<br />

Regina Ehm-Klier in Vornbach/<br />

Inn; Holz Mayrhofer in Passau<br />

mit Thomas Mayrhofer, das<br />

wohl älteste Unternehmen im<br />

Landkreis, die Brauerei Aldersbach,<br />

gehört nun ebenfalls<br />

den Kultursponsoren an.<br />

Ein Beispiel blühender Kultur<br />

im Landkreis ist die Musikschule,<br />

mit rund 4000 Schülern<br />

die drittgrößte Bayerns,<br />

wie deren stellvertretender<br />

Chef Kurt Brunner stolz erzählte.<br />

44 Hauptfächer werden hier<br />

unterrichtet.<br />

Gleich doppelt gutes Werk:<br />

Fürs Essen und die Bewirtung<br />

lassen die Kultursponsoren<br />

stets einen Spendenkorb<br />

durch die Reihen gehen<br />

— um das Geld dann einem<br />

guten Zweck zur Verfügung<br />

zu stellen. 720 Euro kamen<br />

zusammen. Motivator Rainer<br />

Schmoigl aus Fürstenzell<br />

erhält es für eine gute Tat: Am<br />

6. Dezember will er mit Mitstreitern<br />

nach von Passau-Ingling<br />

nach Wernstein laufen, im<br />

Nikolaus-Gepäck eine Spende<br />

für drei schwer kranke Kinder.<br />

Für eine Familie mit vier Kindern<br />

im Landkreis engagiert<br />

sich Bernd Nachreiner (Osterhofen)<br />

zusammen mit den Rotariern.<br />

<strong>Die</strong> Mutter ist in diesem<br />

Jahr im Alter von nur 35 Jahren<br />

an Krebs gestorben, das Haus<br />

ist gerade fertig geworden, der<br />

Vater steht mit den vier Kleinen<br />

nun alleine da und soll nun mit<br />

einem finanziellen Anschub<br />

eine kleine Weihnachtsfreude<br />

bekommen.<br />

Mehr Infos: www.kultursponsoren-im-landkreis-passau.de<br />

Freiwillige Feuerwehr Neukirchen v.W.<br />

Es ergeht herzliche Einladung zum<br />

20. Weihnachts- und Bauernmarkt<br />

am Samstag, 6. Dezember 2014 ab 8 Uhr morgens am Gerätehaus<br />

Unser Angebot:<br />

• Geräuchertes – Rücken, Wammerl (ausschl. Erzeuger FFW)<br />

• Sauerkraut, Rübenkraut, Leberknödel (Erzeuger FFW)<br />

• Presssack, Blut- und Leberwürste (Anbieter)<br />

• Selbstgemachte Krapfen (Feuerwehr)<br />

• Bauernbrot, Bauerneier (Anbieter)<br />

• Honig, Marmelade, Stollen, Kletzenbrot, Saures (Anbieter)<br />

• Wein aus Österreich (Annas Weinecke)<br />

• Käse (landwirtschaftl. Erzeuger)<br />

• Gewürzstand (Katharina Dichtl)<br />

• Geräucherte Forellen (Schwarz/Volkmann )<br />

• Wildsalami (Hönl/Kölbl)<br />

• Raclettbrot (Maier Waltraud)<br />

• Einheimischer Schnaps (Monika Reiner)<br />

• Korb- und Flechtwaren (A. Schosser)<br />

• Holzwaren aller Art (K.Kreipl)<br />

• Biowaren aller Art (Biohof Alois Eder, Naßkamping)<br />

• Weihnachtsplätzchen (Frauenbund)<br />

Es wird gebeten, Geschirr<br />

u. Verpackungen mitzubringen.<br />

Nikolauseinzug um 10.30 Uhr<br />

Christbaumverkauf<br />

Glühwein- und Brotzeithütte,<br />

Zelten, Lüngerl,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Wir bedanken uns bei all unseren Räucherern und „Krapfenproduzenten“ sehr herzlich. FFW Neukirchen v. Wald<br />

Der Arbeitsmarkt im November<br />

Passau. Auch zum Ende des<br />

Jahres hin gibt es positive<br />

Nachrichten vom regionalen<br />

Arbeitsmarkt. Trotz leichtem<br />

Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />

im November zeigt sich<br />

der Arbeitsmarkt im Bezirk<br />

der Agentur für Arbeit Passau<br />

weiterhin stabil. Gegenüber<br />

dem Vormonat stieg<br />

der Bestand an Arbeitslosen<br />

um 302 auf insgesamt<br />

5.762 Personen an (plus 5,5<br />

Prozent). <strong>Die</strong> Arbeitslosenquote<br />

auf Basis aller zivilen<br />

Erwerbspersonen erhöhte<br />

sich damit um 0,2 Prozentpunkte<br />

auf 3,4 Prozent. Im<br />

November 2013 betrug die<br />

Arbeitslosenquote ebenfalls<br />

3,4 Prozent. „<strong>Die</strong> Situation<br />

auf dem regionalen<br />

Arbeitsmarkt ist auch zum<br />

Ende des Jahres hin stabil<br />

geblieben und stellt sich für<br />

diese Jahreszeit bemerkenswert<br />

gut dar“, freut sich Eva-<br />

Maria Kelch, Geschäftsführerin<br />

Operativ der Agentur<br />

für Arbeit Passau. Grund für<br />

den nur leichten Anstieg der<br />

Arbeitslosigkeit in der Region<br />

sei vor allem die günstige<br />

Wetterlage der vergangenen<br />

<strong>Woche</strong>n. So konnten witterungsabhängige<br />

Tätigkeiten<br />

bislang ungehindert fortgeführt<br />

werden. Aufgrund des<br />

alljährlich zu beobachtenden<br />

saisonalen Verlaufes<br />

muss jedoch über die Wintermonate<br />

hinweg mit einer<br />

deutlichen Zunahme der<br />

Arbeitslosenzahlen gerechnet<br />

werden. redcr


FREIZEIT<br />

17<br />

<strong>Die</strong> ersten lokalen<br />

Christkindlmärkte<br />

In Tittling und Thurmansbang war viel los<br />

Tittling/Thurmansbang.<br />

Wenn auch kein Schnee da<br />

war, aber kalt war es trotzdem<br />

auf den Märkten. Also Gelegenheit<br />

genug, sich mit Glühwein<br />

aufzuwärmen und den<br />

Plätzchen sowie den guten frischen<br />

Krapfen zuzusprechen.<br />

Neben Kerzen wurden allerlei<br />

handwerkliche Erzeugnisse<br />

angeboten. Auch die Kinder<br />

kamen nicht zu kurz und fanden<br />

leckere Naschereien und<br />

Süßes an den Ständen. rd<br />

Feuerzangenbowle beim Thurmansbanger<br />

Christkindlmarkt.<br />

Musikernachwuchs auf dem Tittlinger Christkindlmarkt.<br />

Georg Pauli vom Bauhof mit seinen mitarbeitenden Ayslbewerbern<br />

auf dem Thurmansbanger Christkindlmarkt. Fotos: Demont<br />

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Sa.: 18.30 / So.: 14.55 / Mo.: 20.00 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

DIE MANNSCHAFT<br />

Do.: 13.45 / Mo.: 17.15 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

Reisefilm: KROATIEN<br />

Mo. (08.12.): 20.15 Uhr<br />

SNEAK PREVIEW<br />

NEUSTARTS<br />

Mi. (10.12.): 15.45 + 19.15 + 22.20 Uhr<br />

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER<br />

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Mi. (10.12.): 17.05 Uhr<br />

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER<br />

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Tägl.: 13.25 + 15.20 (So. 15.35) + 18.00 + 20.10 + 22.15<br />

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15.50 + 17.30 (So. 17.35 / Mi. nicht 17.30) + 20.00 + 22.35 Uhr<br />

ALLES IST LIEBE<br />

FILMPROGRAMM<br />

Tägl.: 13.20 + 15.15 (Mi. 15.25) + 17.50 + 20.00 (So. + Mo. nicht<br />

20.00 / Di. 20.05) + 22.30 (Di. 22.15 / Mi. 22.40) Uhr – 2. Wo.<br />

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR in 3D<br />

Tägl.: 13.30 + 15.40 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR<br />

Tägl.: 17.50 (So. + MI. nicht 17.50) + 20.10<br />

(Mo. – Mi. 20.20) + 22.45 Uhr – 2. Wo.<br />

KILL THE BOSS 2<br />

Tägl.: 13.25 + 15.25 + 17.15 (Di. 18.10 / Mi. 17.20) +<br />

20.00 (Mo. 20.05) + 22.45 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />

DIE TRIBUTE VON PANEM – MOCKINGJAY TEIL 1<br />

Do. – So.: 20.20 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />

RUHET IN FRIEDEN – A WALK AMONG THE<br />

TOMBSTONES<br />

Tägl.: 15.35 (So. 15.05 / Mi. nicht 15.35) + 18.10<br />

(Di. nicht 18.10) + 22.30 (So. nicht 22.30) Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />

DUMM UND DÜMMEHR<br />

Tägl.: 17.15 (außer Mo.) Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />

WIE SCHREIBT MAN LIEBE<br />

Tägl.:19.15 (Mi. nicht 19.15) + 22.10 (So. 22.15) Uhr – 5. Wo.<br />

INTERSTELLAR<br />

Tägl.: (18.25 (außer Fr.) Uhr – 6. <strong>Woche</strong><br />

LOVE, ROSIE – FÜR IMMER VIELLEICHT<br />

Tägl.: 15.15 (So. nicht 15.15) + 16.40 + 20.25 Uhr – 8. Wo.<br />

WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />

Tägl.: 22.40 (außer Di. + Mi.) Uhr – 9. <strong>Woche</strong><br />

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Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655<br />

KINDERKINO<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 6. <strong>Woche</strong><br />

DER KLEINE MEDICUS – BODYNAUTEN<br />

AUF GEHEIMER MISSION IM KÖRPER<br />

Tägl.: 14.55 (außer Sa.) Uhr – 8. <strong>Woche</strong><br />

DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 –<br />

FLEDERMÄUSE IM BAUCH<br />

Tägl.: 13.25 Uhr – 9. <strong>Woche</strong><br />

MEIN FREUND, DER DELFIN 2<br />

Fr. – Mi.: 13.20 Uhr – 10. <strong>Woche</strong><br />

DER KLEINE NICK MACHT FERIEN<br />

Tägl.: 13.25 (außer So.) Uhr – 13. <strong>Woche</strong><br />

DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />

METROPOLIS<br />

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

Tägl.: 16.00 + 20.30 / Fr,. + Sa. auch 22.40 / Sa. + So. auch 14.15 Uhr<br />

MAGIC IN THE MOONLIGHT<br />

Tägl.: 18.00 (Fr. nicht 18.00) + 20.00 / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr<br />

DRITTE PERSON<br />

Tägl.: 17.50 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

DAS VERSCHWINDEN<br />

DER ELEANOR RIGBY<br />

Fr. 18.00 + 22.30 / Sa.: 22.30 / So. + Di. + Mi.: 20.30 Uhr – 3. Wo.<br />

Englische Originalfassung:<br />

THE HUNGER GAMES: MOCKINGJAY Part 1<br />

Tägl.: 18.40 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />

EIN SCHOTTE MACHT NOCH<br />

KEINEN SOMMER<br />

Tägl.: 15.55 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />

MY OLD LADY<br />

Do. + Fr. + Sa. + Mo.: 20.30 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />

ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.<br />

Tägl.: 16.00 Uhr – 10. <strong>Woche</strong><br />

GONE GIRL –<br />

DAS PERFEKTE OPFER<br />

Sa. + So.: 14.15 Uhr – 11. <strong>Woche</strong><br />

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Sa. + So.: 14.15 Uhr – 20. <strong>Woche</strong><br />

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Do. 19.00 / Mi. 21.00 Uhr<br />

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Di.: 19.00 Uhr<br />

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Sa. 19.00 / Di. 21.45 / Mi. 19.00 Uhr<br />

Kurzfilmreihe: MAGIC MOMENTS<br />

10 Kurzfilme, die die Welt<br />

mit anderen Augen sehen lassen<br />

Fr. 23.00 / Sa. – Mo. 21.00 Uhr<br />

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Do. 21.00 / Sa. 23.00 / So. + Mo. 19.00 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

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Tel.: 0851/98835544<br />

SPECIALS<br />

Sa.: 13.30 + 19.00 / So.: 13.30 / Di. 20.40 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />

DIE MANNSCHAFT<br />

Mo.: 20.40 / Mi.: 15.10 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

CineplexART:<br />

ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.<br />

Fr. + Mo.: 17.45 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

Reisefilm:<br />

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Mi. (10.12.): 16.55 + 19.45 Uhr<br />

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT<br />

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Mi. (10.12.): 15.15 Uhr<br />

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT<br />

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Tägl.: 15.15 + 17.00 + 20.30 /<br />

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Tägl.: 15.30 (Mi. nicht 15.30) + 20.00 /<br />

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ALLES IST LIEBE<br />

FILMPROGRAMM<br />

Tägl.: 18.45 (außer Sa.) /<br />

Fr. + Sa. auch 22.45 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

KILL THE BOSS 2<br />

Tägl.: 15.10 (Mi. nicht 15.10) + 17.25 (Mi. nicht 17.25) +<br />

20.00 (Mi. 20.40) /<br />

Fr. + Sa. auch 22.35 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />

DIE TRIBUTE VON PANEM –<br />

MOCKINGJAY TEIL 1<br />

Do. – So.: 20.40 / Fr. + Sa.auch 22.30 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />

DUMM UND DÜMMEHR<br />

Tägl.: 17.45 (außer Fr. + Mo.) Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />

RUHET IN FRIEDEN –<br />

A WALK AMONG<br />

THE TOMBSTONES<br />

Tägl.: 18.45 Uhr – 8. <strong>Woche</strong><br />

WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />

KINDERKINO<br />

Tägl.: 16.55 / Sa. + So. auch 13.20 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

DIE PINGUINE<br />

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Haselbach)<br />

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und verantwortlich für den Inhalt<br />

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„Bella Casa“ ist eröffnet<br />

Zweite Eröffnung im Dreiburgencenter<br />

VERMISCHTES<br />

Zu Besuch im Landtag<br />

MdL Waschler begrüßt Gäste aus dem Stimmkreis Passau-Ost<br />

19<br />

(v.l.) Bürgermeister Helmut Willmerdinger, Pfarrer Rudolf Kallmeier, Jutta<br />

Schmalzbauer-Liebl, Kerstin Liebl, Anton Liebl vom Dreiburgencenter,<br />

Peter Rothbauer und Anna Götz von Bella Casa und Elke Mörtlbauer<br />

(„Projekt:FOTO“) stießen auf die Eröffnung an.<br />

Foto: Demont<br />

Tittling. Am vergangenen<br />

Samstag erfolgte mit der Einweihung<br />

von „Bella Casa - Ihr<br />

Schönes Haus“ im Dreiburgencenter<br />

die zweite Einweihung<br />

nach der „Schatzkiste“.<br />

Nachdem alle guten Dinge<br />

drei sind, erfolgt am kommenden<br />

Samstag die dritte Einweihung,<br />

der Waschpark am<br />

Dreiburgencenter. Geplant ist<br />

noch ein Modegeschäft und<br />

ein Café. Also dürfen wir uns<br />

im <strong>neue</strong>n Jahr noch auf weitere<br />

Eröffnungen freuen.<br />

Wenn das ganze Projekt<br />

Dreiburgencenter abgeschlossen<br />

ist, hat der Markt<br />

Tittling dank der Investorenfamilie<br />

Schmalzbauer-Liebl<br />

seinen Besuchern eine weitere<br />

Attraktion zu bieten und<br />

wird sicherlich noch mehr seiner<br />

Bedeutung als Mittelzentrum<br />

gerecht werden. rd<br />

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Passau. Rund 100 Besucher<br />

aus der Stadt und dem<br />

nördlichen Landkreis Passau<br />

haben MdL Dr. Gerhard<br />

Waschler bei seiner Arbeit<br />

im Bayerischen Landtag<br />

über die Schulter gesehen.<br />

„<strong>Die</strong>se Fahrt dient zur Schaffung<br />

von Transparenz und es<br />

geht mir auch darum Politik<br />

für jedermann greifbar<br />

zu machen“, erklärt der Passauer<br />

Abgeordnete. Ein Videofilm<br />

über den Bayerischen<br />

Landtag und eine Führung<br />

durch das Maximilianeum<br />

haben die Besuchergruppe<br />

auf den erlebnisreichen und<br />

äußert informativen Tag eingestimmt.<br />

„Es ist interessant<br />

zu erfahren, wie der Arbeitstag<br />

von Abgeordneten aussieht<br />

und wie eigentlich bayerische<br />

Gesetze entstehen<br />

und dingfest gemacht werden“,<br />

so eine Teilnehmerin.<br />

Dr. Gerhard Waschler war<br />

es ein besonderes Anliegen<br />

seinem Besuch Raum für Diskussionen<br />

und den gegenseitigen<br />

Austausch zu schaffen:<br />

„Landtagsfahrten geben mir<br />

als Abgeordneten die Möglichkeit<br />

die Sorgen und Anliegen<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

hautnah zu erfahren.“ <strong>Die</strong><br />

bayerische Bildungspolitik<br />

wurde angesprochen, ebenso<br />

der Ausbau der Bahnstrecke<br />

zwischen Plattling und<br />

Landshut wie auch die Verkehrssituation<br />

im Raum Passau<br />

und die Asylproblematik.<br />

„Kontroverse Meinungen<br />

sind ausgetauscht und diskutiert<br />

worden und meine Gäste<br />

konnten einen Eindruck<br />

davon gewinnen, wie Politik<br />

funktioniert“, so Waschler.<br />

„Ja, jetzt wissen wir, wie<br />

TOLERANZ<br />

BEDEUTET<br />

FÜR MICH...<br />

„... Respekt vor<br />

anderen Kulturen<br />

und ein friedliches<br />

Miteinander.<br />

“<br />

Stefan Geis<br />

Keltendorf Gabreta<br />

www.grenzenlos-tolerant.de<br />

hier in München gearbeitet<br />

wird“, so das abschließende<br />

Fazit des Tages im Bayerischen<br />

Landtag. redcr<br />

Zu Besuch im Atelier Fruth<br />

Interessante Einblicke in die Kunst am Tag des offenen Ateliers<br />

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• Edeka-Aktiv-Markt, EdekaAktivMarkt, Frauenau Frauenau 08. + 09. Dez. 12. u. 13. Dez.<br />

• Bauzentrum König, König, Regen Regen<br />

• Tumiching 4, Innernzell 4, Fredl, Telefon 08554 08554/849<br />

849<br />

Fachsimpeln zwischen wunderbaren Kunstobjekten: v.l.: Ingrid<br />

Reitberger, Anna Fruth, Josef Reitberger, Gunther und<br />

Rosemarie Fruth. Rechts eine Glasschale in künstlerischem<br />

Design.<br />

Fotos: MuW/m.wagner<br />

Perlesreut. Für alle Kunstliebhaber<br />

hatten am vergangenen<br />

Sonntag zwei Ateliers<br />

ihre Türen geöffnet. Sowohl<br />

bei Rosemarie und Gunther<br />

Fruth als auch bei Adriaan<br />

Prent konnten sich alle Interessierten<br />

vom künstlerischen<br />

Können<br />

überzeugen. Unter dem to „dreimal Kunst in Perlesreut“<br />

Motwurde<br />

dem Besucher Malerei,<br />

Glasschliff, Glasschmelztechnik<br />

und Fotografie nähergebracht.<br />

1<br />

Von lichtdurchfluteten jekten bis hin zu feinem GlasGlasobschliff<br />

bezauberten die Ausstellungsstücke<br />

die Besucher.<br />

db<br />

1


20 VERMISCHTES<br />

Stoabruch-Weihnacht in Büchlberg<br />

Stimmungsvolles Programm vom 5. bis 7. Dezember<br />

Der Landrat lud zum Jahresessen der Medien<br />

Franz Meyer begrüßte Medienvertreter auf dem Ruppertshof<br />

Windorf. Zum traditionellen<br />

Jahresessen lud Landrat Franz<br />

Meyer die Medienvertreter am<br />

25. November. Man traf sich im<br />

Restaurant „Rupperts Bonvivant“,<br />

wo Franz Meyer die<br />

Gäste bei Kaffee und Glühwein<br />

im Hof begrüßte.„Ich<br />

freue mich, hier im schönen<br />

Passauer Land auf dem Ruppertshof<br />

zu sein“, so der Landrat.<br />

Auch Antonio Ruppert<br />

und seine Frau Ingrid hießen<br />

die Gäste auf dem Ruppertshof<br />

willkommen und<br />

wünschten den Anwesenden<br />

entspannende, gemütliche<br />

Stunden bei herrlichem Wetter.<br />

Das wunderbare Ambiente<br />

rund um „Rupperts Bonvivant“<br />

passte perfekt für dieses<br />

Treffen, bei dem Küchenchef<br />

Michael Ruppert ein hervorragenden<br />

Mittagessen auf die<br />

Teller zauberte.<br />

db<br />

v. l. Michael, Ingrid und Antonio Ruppert begrüßen den Landrat herzlich<br />

auf dem Ruppertshof.<br />

Büchlberg. <strong>Die</strong> „Stoabruch-<br />

Weihnacht“ in Büchlberg hat<br />

bereits Tradition. Mit einem<br />

ganz besonderen Flair wartet<br />

der Weihnachtsmarkt<br />

über den Dächern von Büchlberg<br />

auf und bezaubert<br />

jedes Jahr zahlreiche Besucher.<br />

Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt<br />

am Steinbruch<br />

am Freitag, 5. Dezember um<br />

16.00 Uhr mit den Ulrichsbläsern<br />

und den Böllerschützen<br />

Kellberg. Schaurig geht es ab<br />

18.30 Uhr mit den „Passauer<br />

Höllengeistern“ zu, wobei die<br />

„Blaskapelle Büchlberg“ und<br />

„DJ Aleks“ für musikalische<br />

Umrahmung sorgen. Stimmungsvolle<br />

Musik am Samstag<br />

gibts mit den „Mettenschwanzern“,<br />

den „Waldkirchener 4 HEIMATWIRTSCHAFT Foto: Gundi - WAS Woias GIBTS NEUES<br />

Alphornbläsern“,<br />

„Glare“ und „DJ<br />

Aleks“. Bereits um 11.00 Uhr<br />

beginnt der Sonntag mit den<br />

„Gottsdorfer Manna“ und der<br />

„Knopf-Tasten-Blos-Musi“. Um<br />

15.00 Uhr findet eine große<br />

Verlosungsaktion mit tollen<br />

Preisen statt, bevor um 16.30<br />

Uhr der Nikolaus einzieht und<br />

kleine Geschenke an die Kinder<br />

verteilt. Schwedenfackeln,<br />

Tonnenfeuer und der schwimmende<br />

Christbaum sorgen für<br />

ein weihnachtliches Ambiente.<br />

<strong>Die</strong> Besucher gelangen mit<br />

dem Shuttle-Service P+R vom<br />

Feuerwehrparkplatz sowie von<br />

Beinbauer Automotive und den<br />

Bayerischen Bohrerwerken<br />

bequem zur Stoabruch-Weihnacht.<br />

Büchlberg freut sich auf<br />

zahlreiche Gäste.<br />

db<br />

Freunde und Förderer für<br />

Freyunger Volksmusikzentrum gesucht<br />

Freyung. In Freyung wird<br />

das erste Volksmusikzentrum<br />

Bayerns gegründet. Nun bittet<br />

die Stadt alle Bürgerinnen<br />

und Bürger um Mitarbeit und<br />

Unterstützung. Um das Projekt<br />

von Anfang an in die<br />

bestmögliche Bahn zu lenken,<br />

soll noch in diesem Jahr<br />

ein Förderverein gegründet<br />

werden. <strong>Die</strong>ser soll in erster<br />

Linie zum Erhalt des mehr<br />

als 200 Jahre alten, ortsbildprägenden<br />

Ortingerhauses<br />

beitragen, die Bevölkerung<br />

für das geplante Volksmusikzentrum,<br />

die Baukultur<br />

und Geschichte des Gebäudes<br />

begeistern, Informationen<br />

über die Geschichte des<br />

Gebäudes und dessen Funktion<br />

in der Stadt zusammentragen<br />

sowie die Sammlung von<br />

Finanzmitteln für das Volksmusikzentrum<br />

unterstützen.<br />

Nun ist die Stadt Freyung auf<br />

der Suche nach begeisterungsfähigen,<br />

engagierten<br />

und sachkundigenBürgerinnen<br />

und Bürgern, die den<br />

Förderverein tragen.<br />

Falls Sie als <strong>neue</strong>s Mitglied<br />

des Fördervereins Teil des<br />

Projektes „Volksmusikzentrum<br />

Freyung“ werden wollen,<br />

wenden Sie sich bitte an<br />

die Stadt Freyung, Frau Laura<br />

Hermann unter E-Mail hermann@freyung.de<br />

oder Telefon<br />

08551/588-153. redcr<br />

Wir machen<br />

Zeitung!<br />

Zur Begrüßung versammelte man sich rund um eine Feuerschale bei einer Tasse Glühwein. Fotos: m.wagner<br />

www.die<strong>neue</strong>woche.de


AUS DER REGION<br />

211<br />

Sanierung des Kurparks<br />

geht in die Endrunde<br />

Der Kurparkpavillion erlebte bereits die erste Veranstaltung<br />

Der Kurparktpavillion bietet auch optisch ein ansprechendes Bild. <br />

Fotos. Demont<br />

Der Bär ist fast allgewärtig im Kurpark.<br />

NIKOLAUSPARTY<br />

MIT TOMBOLA<br />

6. DEZEMBER<br />

Letzte Arbeiten am Kletterhügel, solange das Wetter es noch zulässt.<br />

Grafenau. Nachdem die Kurparkbesucher<br />

heuer mit einigen Behinderungen<br />

leben mussten, ist langsam<br />

ein Ende der Arbeiten absehbar.<br />

Solange das Wetter mitspielt, geht es<br />

noch weiter. Der Rest muss dann im<br />

Frühjahr erledigt werden. Aber im Mai<br />

dürfte es spätestens soweit sein, dass<br />

der „<strong>neue</strong>“ Kurpark sich seinen Besuchern<br />

präsentiert.<br />

Der Kurparkpavillion hat ja bereits die<br />

erste Veranstaltung hinter sich. <strong>Die</strong>s<br />

könnte man als Generalprobe für 2015<br />

bezeichnen, die der Pavillion aber<br />

glänzend bestanden hat. <strong>Die</strong> Kinder<br />

dürften sich schon auf den Kletterhügel<br />

freuen. Ein großes Kletternetz zwischen<br />

Baumpfählen, Balancierbalken,<br />

um das Gleichgewicht zu testen, und<br />

manches mehr. Ausreichend für das<br />

große Freizeitvergnügen. Weniger ins<br />

Auge fällt die umfangreiche Betonsanierung,<br />

die im Rahmen der ganzen<br />

Arbeiten erledigt wurde. Aber auch<br />

Beton kommt halt in die Jahre. Grafenau<br />

als Bärenstadt, da muss natürlich<br />

der Bär im Kurpark ebenfalls präsent<br />

sein. Findet sich schon am Fuß<br />

des Kletterhügels ein begehbarer<br />

Bärenkopf, fallen die „Bärentatzen“<br />

am Südufer sicherlich noch mehr ins<br />

Auge, sobald sie fertig sind. Was man<br />

bis jetzt wahrnimmt, beweist, dass<br />

die Generalsanierung des Kurparks<br />

überfällig war und der <strong>neue</strong> Kurpark<br />

sicherlich wieder eine Erholungsoase<br />

für jung und alt wird. <br />

rd<br />

NIKOLAUSPARTY MIT TOMBOLA<br />

6. DEZEMBER - SAMSTAG<br />

HEISSE UND KALTE SPEZIALITÄTEN<br />

20. DEZEMBER - SAMSTAG<br />

HEILIGER ABEND<br />

24. DEZEMBER - MITTWOCH<br />

GROSSES FESTTAGSBUFFET<br />

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25. DEZEMBER - DONNERSTAG


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Samstag beginnt mit einem<br />

Gottesdienst um 16.00 Uhr, um<br />

19.30 Uhr treiben die Perchten<br />

und Hexen ihr Unwesen.<br />

Am Sonntag sorgt um 14.30<br />

Uhr der Kindergarten Schönberg<br />

mit weihnachtlichen<br />

Aufführungen für Unterhaltung,<br />

bevor die Marktkapelle<br />

Schönberg mit den „Festlichen<br />

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bevor um 17.00 Uhr wie Der Waldchristkindlmarkt 1 ein. Am Sonntag um 15.00<br />

auch schon an den zwei Tagen <br />

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zuvor der Kasperl im Märchenzelt<br />

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ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein gutes <strong>neue</strong>s Jahr 2011<br />

Es weihnachtet wieder am<br />

Perlesreuter Pfarrhof!<br />

Es duftet nach Punsch und<br />

Plätzchen, Kinderaugen<br />

bestaunen das „Perlesreuter<br />

Christkindl“ und seine Engel<br />

WOHNEN<br />

KÜCHEN<br />

TREPPEN<br />

FENSTER<br />

und der „Nikolaus“ verteilt<br />

kleine Gaben an die Kinder.<br />

Am Sonntag wird um 15.30<br />

Uhr in der Pfarrkirche „St.<br />

Andreas“ das Christkindl von<br />

den Perlesreuter Sängern traditionell<br />

„a‘gsunga“. Genießen<br />

Sie die funkelnd schöne<br />

Perlesreuter Weihnachtswelt<br />

mit bayerischen Schmankerln,<br />

weihnachtlichen Spezialitäten<br />

und einem abwechslungsreichen<br />

musikalischen<br />

Rahmenprogramm.<br />

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Tel.: +43 (0) 732 66 96 27 0,<br />

Fax: +43 (0) 732 66 96 27 5<br />

Web: www.friedrichvdv.com,<br />

E-Mail: office@friedrichvdv.com<br />

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sowie „Pannonische Rundschau“<br />

erscheinen jährlich in rund<br />

41 Millionen Exemplaren.<br />

Walter Buchbauer<br />

Geschäftsführer<br />

OÖN Druckzentrum<br />

Günter Hausknotz • g.hausknotz@nachrichten.at • +43(0)732/7805-305 • Gerhard Willert<br />

g.willert@nachrichten.at • +43(0)732/7805-309 • OÖN Druckzentrum GmbH & Co KG • Medienpark 1<br />

A-4061 Pasching, Tel.: +43(0)732/7805-0, Fax: +43(0)732/7805-731 • www.ooen-druckzentrum.at<br />

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