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23161 - Schmidt Kunstauktionen Dresden

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GEMÄLDE 17.–19. JH.<br />

1 2 3<br />

Paul Crodel 1862 Cottbus – 1928 Dietramzell<br />

1882–85 Studium an der Kunstschule Weimar bei Theodor<br />

Hagen, bis 1888 bei Hermann Baisch in Karlsruhe. Seitdem<br />

in München ansässig. 1892 Mitbegründer der Münchner Sezession.<br />

Reisen nach Südfrankreich, Niederlande, Norddeutschland<br />

und in die Schweiz.<br />

Ferdinand Dorsch<br />

1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 <strong>Dresden</strong><br />

1891 Eintritt in die Dresdner Kunstakademie. Ab 1895 im<br />

Meisteratelier von G. Kuehl. 1898 Übersiedlung nach Wien.<br />

1901 Rückkehr nach <strong>Dresden</strong>. Gründung der Künstlervereinigung<br />

„Elbier“ mit F. Beckert, A. Bendrat u. A. Wilckens.<br />

1906 Meisterschüler von G. Kuehl. 1914–38 Professor an<br />

der Dresdner Kunstakademie, in den letzten drei Jahren seines<br />

Lebens Rektor dieser Einrichtung.<br />

2<br />

GEMÄLDE 17.–19. JH.<br />

1 Paul Crodel, Stilleben mit Flieder. Um 1890.<br />

Paul Crodel 1862 Cottbus – 1928 Dietramzell<br />

Öl auf Leinwand. Verso auf dem Keilrahmen in Blei signiert<br />

„Paul Crodel“ und bezeichnet, Leinwand mit dem Nachlaßstempel<br />

des Künstlers versehen. In silberfarbener Holzleiste<br />

gerahmt. Leinwand im oberen Bereich etwas wellig.<br />

76 x 63 cm, Ra. 80 x 68,5 cm. 590 €<br />

2 Ferdinand Dorsch „Oldsum a[uf] Föhr“ 1901.<br />

Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 <strong>Dresden</strong><br />

Öl auf Holz. Signiert „F. Dorsch“, betitelt und datiert u.li.<br />

Verso auf dem Malgrund und Rahmen mehrfach beschriftet<br />

und mit alten Klebezetteln versehen. In breiter weißer<br />

Holzleiste mit aufgelegten Profilen gerahmt.<br />

Minimale Farbabplatzungen am Rand.<br />

39,5 x 31,5 cm, Ra. 60 x 52 cm. 850 €<br />

3 Edmund Krenn, Der ertappte Dieb. Um 1880.<br />

Edmund Krenn 1846 Wien – 1902 Zürich<br />

Öl auf Holz. Signiert „Krenn“ u.li. Verso auf altem Etikett<br />

von fremder Hand bezeichnet und betitelt. In goldgefasster<br />

Holzleiste gerahmt.<br />

Horizontaler Bruch in der Malschicht im Bereich des Himmels.<br />

12,8 x 9,78 cm, Ra. 21,6 x 19,5 cm. 720 €<br />

Edmund Krenn 1846 Wien – 1902 Zürich<br />

1862-68 Schüler der Wiener Akademie unter K. Mayer, P. Geiger, K. Wurzinger<br />

und J. v. Führich. Bildete sich in München weiter und unternahm<br />

Studienreisen in Italien, Deutschland, Holland und Ägypten. 1893 Übersiedlung<br />

nach Zürich. Bedingt durch ein Augenleiden musste er um 1895<br />

das Malen aufgeben und betätigte sich in der Folgezeit insbesondere als<br />

Kunstschriftsteller- und rezensent. E. Krenn ist spezialisiert vorrangig in<br />

Architektur-und Genremalerei.

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