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Gemeindebrief PAULUS 12_04 - Evangelisch-Lutherische ...

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Gemeinde<br />

Weihnachten<br />

20<strong>04</strong><br />

brief<br />

<strong>Evangelisch</strong> - <strong>Lutherische</strong><br />

Pauluskirchengemeinde<br />

Für die Menschen - für die Schöpfung<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Kirche im Raum Hagen


�<br />

�<br />

Monatsspruch Dezember 20<strong>04</strong><br />

Ich freue mich im HERRN und meine<br />

Seele ist fröhlich in meinem Gott;<br />

denn er hat mir die Kleider des Heils<br />

angezogen und mich mit dem Mantel<br />

der Gerechtigkeit gekleidet.<br />

(Jesaja 61,10)<br />

Am 1. Advent 1954 wurde die Pauluskirche<br />

erneut eingeweiht. Der Wohnraum<br />

war noch knapp, als die Menschen<br />

mit dem Wiederaufbau begonnen<br />

hatten. Ihre Kirche als Symbol für<br />

Glaube und Hoffnung sollte nicht länger<br />

in Trümmern liegen. Pfennige wurden<br />

gesammelt, um den Plan zu realisieren.<br />

Äußerlich sah die Kirche<br />

schließlich wieder aus wie vor den<br />

Bombenangriffen des Krieges. Im Inneren<br />

wurde auf Ausschmückung weitgehend<br />

verzichtet. Nur die große<br />

Kreuzigungsgruppe sollte zeigen, wor-<br />

aus eine Gemeinde lebt: allein vom<br />

Kreuz her. Und seit 1961 erinnert eine<br />

Bronzetafel an die Leiden des Krieges<br />

und mahnt zum Frieden.<br />

Heute erinnern wir uns dankbar<br />

daran, was dieser Neuanfang möglich<br />

gemacht hat – an buntem Gemeindeleben,<br />

lebendigen Gottesdiensten,<br />

fröhlichem Musizieren und ernsthafter<br />

Auseinandersetzung mit der Verantwortung,<br />

die wir tragen. Diese 50<br />

Jahre machen Mut, als Gemeinde zusammen<br />

zu kommen und neue Wege<br />

zu gehen. Und wir möchten unseren<br />

Glauben einbringen in das Leben in<br />

unserer Stadt in einer Welt, die näher<br />

zusammen rückt.<br />

Bei Jesaja ist Hoffnung eine große<br />

Kraft, die Wunden heilen lässt und<br />

Handeln ermöglicht. Dabei gehören<br />

für ihn Heil und Gerechtigkeit ganz<br />

2<br />

�<br />

�<br />

�<br />

nah zusammen. Dort, wo wir Gerechtigkeit<br />

aufbauen, werden Beziehungen<br />

geheilt. Wo Menschen genug zum<br />

Leben haben und wo sie mitgestalten<br />

können, wächst eine gute Gemeinschaft.<br />

Die Feier des Lebens im Gottesdienst<br />

führt deshalb immer wieder in den Alltag<br />

– zu Kindern und Jugendlichen, die<br />

Begleitung und Förderung brauchen;<br />

zu Erwachsenen, die Krisenzeiten<br />

durchleben; zu Altgewordenen, die auf<br />

Hilfestellung und Zuwendung angewiesen<br />

sind.<br />

�<br />

Dabei begleiten uns unser Glaube<br />

und die Frage nach Gerechtigkeit. Da<br />

trägt Kirche ein neues Gewand – sympathisch<br />

und voller Lebensfreude.<br />

Mit guten Wünschen für eine gesegnete<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

Ihr


Wer und wo ?<br />

Wer und wo?<br />

Pfarrerin Elke Schwerdtfeger<br />

Borsigstraße 11, Tel. 91 42 18<br />

Pfarrer Martin Schwerdtfeger<br />

Borsigstraße 11, Tel. 33 78 10<br />

Pfarrerin Dörte Gerkan<br />

Georgstraße 5, Tel. 33 28 25<br />

Pfarrerin Gudrun Mawick<br />

Georgstraße 5, Tel. 33 28 01<br />

Küsterin Anke Littwin<br />

Pauluskirche, Tel. 63 09 53<br />

Küster Burkhard Hallmann<br />

Stephanuskirche, Tel. 33 08 05<br />

Telefon im Gemeindehaus<br />

Borsigstraße, Tel. 33 43 03<br />

Telefon im Gemeindezentrum<br />

Stephanuskirche, Tel. 33 43 94<br />

Gemeindebüro<br />

(Mi., 9-<strong>12</strong> Uhr), Lange Str. 83a,<br />

Tel. 97 10 68 7<br />

Kindergarten Siemensstraße 13<br />

Tel. 33 33 79<br />

Paulus-Kindergarten Grünstr. 16<br />

Tel. 33 88 98<br />

Stephanuskinder, Kuhlestraße 43<br />

Tel. 33 26 74<br />

Offene Altenarbeit<br />

Elsbeth Keller, Tel. 37 10 54<br />

Gemeindebezogene<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Markus Wessel, Tel. 3 49 20-26<br />

Diakoniestation Haspe-Wehringhausen<br />

Frankstr. 7, Tel. 42 605<br />

Konto der Pauluskirchengemeinde<br />

Konto-Nr.200 458 902 8<br />

(BLZ 350 601 90) KD-Bank Duisburg<br />

In eigener Sache<br />

In eigener Sache<br />

Seit Herbst 2000 hat unser Jugendreferent<br />

Markus Wessel in seinen<br />

“Hausmeisterstunden” wunderschön<br />

und mit großem Einsatz das Layout<br />

unseres <strong>Gemeindebrief</strong>es gestaltet<br />

und jede Nummer gesetzt. Dies ist nun<br />

nicht mehr möglich. Markus, ganz<br />

herzlichen Dank für alles!<br />

Nun setzt die Grafikerin Silke Pfeifer<br />

aus der Grünstraße unseren <strong>Gemeindebrief</strong>.<br />

Auf gute Zusammenarbeit!<br />

Impressum<br />

Impressum<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird herausgegeben<br />

vom Presbyterium der Evang.-<br />

Luth.-Pauluskirchengemeinde Hagen-<br />

Wehringhausen.<br />

Redaktionsausschuss<br />

D. Adam, U. Eisenhardt, E. Keller,<br />

E-W. Kruse, G. Mawick (verantwortlich),<br />

M. Wessel<br />

Druck<br />

kju:bus, Hagen<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Auflage: 4.300 Exemplare<br />

Redaktionsanschrift<br />

Georgstraße 5, 58089 Hagen<br />

gemeindebrief@paulusgemeinde.net<br />

3


Das Bodelschwingh-<br />

Haus wird größer<br />

Vor fast 25 Jahren wurde das jetzige<br />

Bodelschwingh-Haus gebaut. Das alte<br />

Gebäude entsprach nicht mehr den Anforderungen<br />

an ein modernes Pflegeheim<br />

und wurde abgerissen. Das neue<br />

Haus hat 71 Pflegeplätze, davon 64<br />

in Doppelzimmern und 9 in Einzelzimmern.<br />

Inzwischen haben sich die Gesetze im<br />

Bereich der Altenpflege rasch verändert.<br />

Das neue Landespflegegesetz<br />

sieht vor, dass Pflegeheime künftig<br />

über 80% Einzelzimmer verfügen müssen.<br />

Davon ist das Bodelschwingh-Haus<br />

weit entfernt! Die einzige<br />

Möglichkeit, die<br />

geforderte Zahl von<br />

Einzelzimmern zu erreichen,<br />

ist eine Erweiterung<br />

des bestehenden<br />

Hauses.<br />

Der Gesamtverband<br />

der <strong>Evangelisch</strong>en Kirchengemeinden<br />

in<br />

Hagen, der Träger des<br />

Hauses ist, hat daher<br />

einen Architekten mit<br />

der Planung eines Erweiterungsbausbeauftragt<br />

und einen<br />

Bauantrag gestellt.<br />

Sobald über diesen Antrag entschieden<br />

wird, soll mit dem Anbau begonnen<br />

werden. Das wird voraussichtlich im<br />

Frühsommer 2005 sein.<br />

Der neue Gebäudeteil wird links vor<br />

dem Altbau hinter den dort vorhandenen<br />

Parkplätzen entstehen. Er wird<br />

dreigeschossig sein. Im Erdgeschoss<br />

wird die Cafeteria erweitert werden,<br />

hinzu kommen Verwaltungs- und<br />

4<br />

Die Rückseite des heutigen<br />

Bodelschwingh-Hauses<br />

Verteilerküchenräume (Das Essen wird<br />

auch in Zukunft in der Küche auf dem<br />

Gelände des Kinderdorfes gekocht werden.)<br />

In den oberen Etagen werden<br />

Zimmer für die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner gebaut. Auch im Altbau<br />

muss viel verändert werden. Wände<br />

werden versetzt und Nasszellen neu<br />

eingerichtet.<br />

Die Bauphase soll ein Jahr dauern.<br />

In dieser Zeit werden die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner umziehen – voraussichtlich<br />

in das erst kürzlich geschlossene<br />

Krankenhaus in Wetter. Das<br />

Presbyterium der Paulusgemeinde hat<br />

die Notwendigkeit des Anbaus anerkannt,<br />

bittet aber gleichzeitig den<br />

Träger des Bodelschwingh-Hauses, dafür<br />

zu sorgen, dass die<br />

Bauarbeiten die Aktivitäten<br />

im Gemeindezentrum<br />

Stephanuskirche möglichst<br />

wenig behindern.<br />

Leider wird die schöne<br />

Wiese neben dem Bodelschwingh-Haus,<br />

die wir<br />

bei Gemeindefesten gern<br />

nutzen, nicht mehr da<br />

sein. Das ist sehr schade!<br />

Als ein kleiner Ausgleich<br />

soll ein Durchgang vom<br />

Gelände des Gemeindezentrums<br />

zum Kindergartengelände<br />

entstehen,<br />

so dass wir bei Festen das<br />

Außengelände des Kindergartens mit<br />

nutzen können.<br />

Alle Interessierten, die mehr über das<br />

Bauvorhaben erfahren möchten, sind<br />

herzlich eingeladen, am Freitag, dem<br />

10. Dezember zwischen 14 und 17 Uhr ins<br />

Bodelschwingh-Haus zu kommen. In<br />

dieser Zeit können Sie sich die Baupläne<br />

ansehen und sich über die Planungen<br />

informieren. Dörte Gerkan


<strong>12</strong>5 Jahre Kindergarten:<br />

Stephanuskinder<br />

feiern<br />

1880 wurde die Einrichtung als<br />

“<strong>Evangelisch</strong>er Frauenverein für Kleinkinder<br />

und Nähschulen” gegründet.<br />

Die Kirchengemeinde ließ an der<br />

Weidestraße, direkt neben der alten<br />

Schule Wehringhausen, ein Gebäude<br />

für ihre Kinderarbeit errichten.<br />

Schwestern des Mutterhauses<br />

“Sarepta” in Bethel übernahmen<br />

die Arbeit in der “Kleinkinderschule” -<br />

so wurden damals<br />

die Kindergärten<br />

genannt.<br />

Vielen Gemeindemitgliedern<br />

ist<br />

sicherlich noch die<br />

Schwester Frieda<br />

Schuster gut bekannt,<br />

die insgesamt<br />

34 Jahre (bis<br />

1963) tätig war.<br />

Am 1. Oktober<br />

1943 wurde das<br />

Gebäude an der<br />

Weidestraße völlig<br />

zerstört.<br />

Danach war der<br />

Kindergarten im<br />

Bodelschwingh-<br />

Haus untergebracht. 1966 konnte<br />

dann der Neubau auf dem Kuhlerkamp<br />

hinter der Stephanuskirche eingeweiht<br />

werden.<br />

Das Jubiläum soll an<br />

einem Festwochenende am<br />

11. und <strong>12</strong>. Juni gefeiert werden.<br />

In diesem Rahmen ist auch eine Ausstellung,<br />

eine Bildershow, sind Inter-<br />

views oder andere Erinnerungen geplant.<br />

So bitten wir:<br />

• Leihen Sie uns Ihre alten Fotos aus!<br />

Ganz egal, ob sie aus der Zeit in der<br />

Weidestraße, im Bodelschwingh-Haus<br />

oder in der Kuhlestraße stammen.<br />

• Haben Sie andere Erinnerungsstücke<br />

aufgehoben? Vielleicht eine Bastelarbeit,<br />

eine alte Kindergartentasche oder<br />

etwas in der Art? Auch daran sind wir<br />

interessiert!<br />

• Erzählen oder schreiben Sie uns Ihre<br />

Erinnerungen an Ihre Kindergartenzeit!<br />

Alle Fotos, Erinnerungsstücke oder<br />

Erzählungen sammelt:<br />

Ein Bild von früheren Stephanuskindern: Wer erkennt sich - oder andere - wieder?<br />

Gundula Sand<br />

Thomasstraße 16, 58089 Hagen,<br />

Telefon: 0 23 31 · 33 11 61<br />

e-mail: gundula.sand@t-online.de<br />

Gudrun Mawick<br />

5


“Aktion viele Hände!”<br />

erfolgreich<br />

angelaufen<br />

Inzwischen ist die “Aktion viele Hände”<br />

für die Kindergärten der Paulusgemeinde<br />

in unseren Stadtteilen in<br />

aller Munde. Viele Menschen haben<br />

ihre Portemonnaies dafür geöffnet<br />

oder sind dafür an ihre Sparbücher gegangen<br />

– und tun es weiterhin.<br />

Die Aktion ist sehr gut angelaufen,<br />

und viele Menschen sind bereit, sich<br />

auch über den langen Zeitraum eines<br />

ganzen Jahres zu engagieren. In unseren<br />

Einrichtungen und in ganz vielen<br />

Geschäften erinnern die Prospekte<br />

und die Spardosen immer wieder neu<br />

daran, dass weitergesammelt wird.<br />

• Sogar aus der Schweiz ist eine Spende<br />

von einem ehemaligen Gemeindeglied<br />

eingegangen .<br />

• Ein sechsjähriges Stephanuskind hat<br />

fünf Euro von seinem Taschengeld gespendet.<br />

• Die Gedächtnistrainingsgruppe aus<br />

dem Rotkreuzheim hat den Inhalt ihrer<br />

“Strafkasse” für unsere Aktion bestimmt.<br />

• Hinterbliebene bitten anlässlich der<br />

Bestattung eines lieben Menschen<br />

statt Kranzspenden um Gaben für unsere<br />

Kindergärten.<br />

Viele tragen (Gemeinde-)briefe aus,<br />

helfen bei Aktionen, basteln für<br />

Basare, backen Kuchen, kochen feine<br />

Menus, musizieren, machen sich<br />

Gedanken über weitere Aktionsmöglichkeiten.<br />

Denn es sind nicht nur<br />

Geldspenden gefragt. So sind viele<br />

Hände und viele Köpfe dabei – genauso<br />

wie die Initiative gemeint ist.<br />

6<br />

Weil die Aktion so gut begonnen hat<br />

und wir nicht nur hoffen, sondern an<br />

Im Kindergarten Grünstraße wird schon<br />

einmal probiert, wo noch Hände hinpassen.<br />

Denn jede ausgemalte Hand zeigt, dass<br />

wieder 1000 Euro gespendet wurden!<br />

vielen Ecken auch sehen, dass sie gut<br />

weiterlaufen wird, hat das Presbyterium<br />

im Oktober den “Stufenplan-<br />

Beschluss” gefasst, wie er in den<br />

Prospekten beschrieben ist: Ab August<br />

2005 erhalten wir noch sechs von acht<br />

Gruppen in drei Kindergärten. Ab<br />

August 2006 erhalten wir noch vier<br />

Gruppen in zwei Kindergärten.


Gäbe es den großen Einsatz für die<br />

“Aktion viele Hände” nicht, hätten wir<br />

schon ab Sommer 2005 nur noch vier<br />

Gruppen finanzieren können.<br />

So bedanke ich mich im Namen des<br />

Presbyteriums ganz herzlich bei allen,<br />

die mitgeholfen haben und weiterhin<br />

mithelfen!<br />

Diese Veranstaltungen zugunsten unserer<br />

Kindergärten sind für den Winter<br />

geplant:<br />

• 26.11. Mitwirkung beim Glühwein-<br />

Stand der Initiative:<br />

„Wir in Wehringhausen”<br />

• 27.11. Adventswerkstatt<br />

in der Stephanuskirche<br />

• 28.11. Basar in der Pauluskirche<br />

• 30.01. Familiengottesdienst mit<br />

Trödelmarkt in Pauluskirche<br />

und Gemeindehaus<br />

Borsigstraße<br />

Gudrun Mawick<br />

Der aktuelle Spendenstand<br />

(15.11.20<strong>04</strong>) 22.366.- Euro !<br />

Ein Kunstwerk für unsere Kindergärten<br />

Im Rahmen der “Aktion viele<br />

Hände!” stellt die Hagener Künstlerin<br />

Barbara Wolff ein Bild zur Verfügung.<br />

Es wird in einer Mischtechnik<br />

als handkolorierte Radierung in<br />

limitierter Auflage hergestellt. Die<br />

99 Exemplare mit dem Titel “Mit<br />

dem Licht im Gespräch” (Ernst Meister)<br />

können für eine Spende (ab 50<br />

Euro) für die Kindergärten der<br />

Paulusgemeinde erworben werden.<br />

Ab dem 1. Adventswochenende werden<br />

sie im Gemeindehaus in der<br />

Borsigstraße und im Gemeindezentrum<br />

Stephanuskirche angeboten.<br />

Das Motiv hat Barbara Wolff ausgewählt.<br />

Diese Auflage erstellt sie<br />

zusammen mit Karl Fritzsche.<br />

Martin Schwerdtfeger<br />

7


Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Spenderinnen und Spendern:<br />

(Buchungen bis zum 6. 10. 20<strong>04</strong>)<br />

Gertrud Acker, Detlef Adams, Margot<br />

Adrian, Hildegard Albrecht, Jürgen<br />

Ambrosius, Hannelore Assmann,<br />

Dr. Werner Augspach, Rainer<br />

Bartelheim, Elfriede Bauer, Rolf<br />

Becker, Erika Bergerhoff, Ilse<br />

Berghaus, Hans-Jochem Berzen,<br />

Christel Bien, Doris Bierwolf, Detlef<br />

Bläser, Helmut + Gerda Blasius,<br />

Susanne Blümel, Brigitte + Jürgen<br />

Boenke, Klaus + Hanna<br />

Bölke, Rainer Bönicke,<br />

Gerhard Bramkamp,<br />

Horst Bräuer, Regina<br />

Breuer, Dr. Dieter<br />

Buchholz,<br />

Siegfried + Waltraud<br />

Bullmann, Jürgen<br />

Büscher, Ellen<br />

Caspari, Kay<br />

Christiansen,<br />

Else Conrad,<br />

Ilse Cromberg, Hartmut<br />

Dahlbüdding, Helga Deussen, Brigitte<br />

Dittrich, Klaus Martin Dorn, Walter +<br />

Maria Ebbinghaus, Walter Effey,<br />

Klara Eichhorst, Eberhard<br />

Eilenberger, Erwin Engel, Markus +<br />

Tina Entz, Runar Enwaldt, Hannah<br />

Ermelbauer, Erich + Helga Esser, Petra<br />

Ewel, Sabine Fellmeden, Dietmar<br />

Felsch, Karen Fessen, Änne Filmar,<br />

Siegfried Fischer, Hartwig Fischer,<br />

Christel Fischer, Blumen + Gärtnerei<br />

Fisseler, Willi + Dorothea Fittje,<br />

Karl-Heinz Floetenmeyer, Edith<br />

Frahn, Dirk Frede, Norbert Frontzeck,<br />

Irmgard Fuss, Hermann Geiseler,<br />

Dörte Gerkan, Jürgen Gieseler,<br />

Thorsten + Heike Gödde, Doris Göke,<br />

Sabine Gördes, Karl-Josef Gottschol,<br />

Edwin Götz, Ingeborg Grönheit,<br />

Maria Grün, Milos + Martina Grüner,<br />

Günter Guelich, Liane Guillaume ,<br />

Mare-Luise Haake, Annette Hawkrige,<br />

Dieter Hecker, Herbert Heidbrink,<br />

Heinz + Margarete Mischler, Irmgard<br />

8<br />

Heitzig, Dagmar Hense, Erika Herbst,<br />

Marietta Hesterberg, Heinz + Christel<br />

Hilgeland, Olaf Hilgeland, Heinrich<br />

Hilker GmbH, Marianne Hils, Dr.<br />

Katrin Hoffmann, Albrecht Hofmann,<br />

Ilse Höhle, Margot Holweg, Simone<br />

Homberger, Martina Hoppe, Gerhard<br />

Hülsberg, Peter Issel, Manfred<br />

Janzen, Martin Kamperdick, Hermann<br />

Karl, Dr. Karl-Heinrich Kayser,<br />

Elsbeth Keller, Elfriede Kirsch, Albert<br />

Klose, Johanna Knospe-<br />

Stamenkovic, Ilse<br />

Knüppel, Helga<br />

Koch, Harry<br />

Kompch,<br />

Kornelia<br />

König, Erna<br />

Konopka,<br />

Dagmar<br />

Kötter,<br />

Heinrich<br />

Krägeloh,<br />

Walter Krause,<br />

Eckart Krause, Horst-Dieter Kröhne,<br />

Walter Krosta, Siegfried Kruska,<br />

Regina Kuhl, Erich Kutzner, Günther<br />

Lange, Kurt Lindner, Berndt + Anke<br />

Littwin, Kriemhilde Loyal, Wolfgang<br />

Lübke, Edith Marquardt, Gudrun<br />

Mawick, Anneliese Meinecke,<br />

Lieselotte Mellinghaus, Manuela +<br />

Michael Merse, Gisela Middelmann,<br />

Helmut Möller, Claudia + Kevin<br />

Moxey, Dr. Herfried Mudrich, Egon<br />

Neuheuser, Marie-Luise Neuhoff,<br />

Juliane Nockemann, Eugen Noll,<br />

Wolfgang Ogrysek, Wolfgang J.<br />

Ohaus, Wilhelm Paar, Gerhard +<br />

Irmgard Paczkowski, Jutta Peltz,<br />

Nicole Philipp, Waltraud Picht,<br />

Arno Piepenstock, Gustchen Pletzer,<br />

Dietrich Polack, Aloys Priller,<br />

Elfriede Quambusch, Marianne<br />

Raeder, Dieter Reddig, Carmen<br />

Regener, Manuela + Andreas Reichel,<br />

Dr. Reiss, Ursula Remmert, Manfred<br />

Remus, Günter Riebe, Adolf + Christel


Rose, Friedel Rudat, Erika Schädle,<br />

Gabriele Schaldach, Hildegard<br />

Schallenberg, Gerhard Scharpwinkel,<br />

Karl Scheele, Monika Scheuch,<br />

Hildegard Schickhaus, Herbert<br />

Schiesser, Helge Schimanski, Heide<br />

Schimke, Jost Schlossarek, August<br />

Schmidt, Ruth Schmidt, Ferdinand<br />

Schmitt, Reinhild Schneider,<br />

Annelore Schönert, Gerhard<br />

Schöning, Margarete Schöttler,<br />

Irmtraud Schöttner, Helmut<br />

Schreiber, Reinhard + Eva Schube,<br />

Edelgard Schuller, Walter + Ilse<br />

Schulz, Manfred Schulz, Michael<br />

Schumacher, Christa Schuster,<br />

Ingrid Schwarze, Martin + Elke<br />

Schwerdtfeger, Manfred Severin,<br />

Alfred Sibbe, Wolfgang Sieg,<br />

Wilhelmine Siepermann, Erika<br />

Silbersack, Dieter Skibba, Olaf<br />

Somborn, Rolf Somborn, Ingrid<br />

Stabenau, Ernst + Ursula Standke,<br />

Hildegard Stark, Friedrich Steinberg,<br />

Claus + Ute Steinwandt, Hanna Stöhr,<br />

Joachim Strehle, Ursula Suleck,<br />

Günter Teske, Gerhard + Hanne<br />

Thiessen, Inge Truck, Friedrich<br />

Twittmann, Jörgen + Ruth Ullrich,<br />

Bärbel Unger, Helga Unger, Ralf +<br />

Sabine Unruh, Marianne Unruh,<br />

Horst Vöhl, Heiko + Kerstin Vollmer,<br />

Hendrik vom Lehn, Gerhard Wagener,<br />

Gabriele Waltenberg, Siegbert + Antje<br />

Weag, Paul + Hedwig Weirich, Rolf +<br />

Renate Weiske, Heinrich Wenner,<br />

Rosemarie Werth, Charlotte Wesberg,<br />

Ruth Wiesendahl, Manfred Wilhelm,<br />

Walter + Ingrid Wink, Anna Witt,<br />

Hannelore Witte, Otto Wittwer,<br />

Edith Wollenberg, Irma Wollenberg,<br />

Ursula Wörlen, Herta Wruck, Zeno<br />

Zaporowski, Hedwig Zapp<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den<br />

Vielen, die ungenannt bleiben wollen!<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den<br />

Vielen, die immer mal wieder etwas in<br />

die Spendendosen einwerfen!<br />

Diese Firmen haben<br />

die “Aktion viele Hände!”<br />

bisher finanziell unterstützt:<br />

9


Adventsaktion<br />

“Wir in<br />

Wehringhausen”<br />

Wer gerne in Wehringhausen wohnt,<br />

weiß es sowieso: Wehringhausen ist der<br />

schönste Stadtteil von Hagen!<br />

Wo sonst gibt es in Hagen:<br />

• so eine besonders interessante,<br />

gemischte und multikulturelle<br />

Bewohnerstruktur<br />

• so einen kompakten und<br />

sehr gut sortierten Einzelhandel<br />

• so innovative Projekte und<br />

Initiativen, Vereine und<br />

Kirchengemeinden<br />

„Wir möchten diese Atmosphäre<br />

betonen und nach außen tragen”. Auf<br />

Initiative der Wehringhauser Grafikerin<br />

Silke Pfeifer wurden neue Ideen bei<br />

einem Treffen von Wehringhauser<br />

Geschäftsleuten und Institutionen im<br />

Café Europa am Wilhelmsplatz geboren.<br />

Und eine davon wird auch gleich umgesetzt:<br />

In Wehringhauser Geschäften und<br />

Einrichtungen werden Plakate mit<br />

einem Adventskalender hängen. Auf<br />

jedem Türchen wird der Name eines<br />

Geschäftes stehen. An diesem Tag wird<br />

dort ein besonderer Artikel oder eine<br />

besondere Dienstleistung gegen eine<br />

Spende von mindestens 50 Cent angeboten<br />

– solange der Vorrat reicht.<br />

So putzt der Juwelier Bradenbrink<br />

Schmuck, im Reformhaus Haasler wird<br />

ein Tee zu diesem Preis abgegeben, bei<br />

Orthopädie Tismer gibt es Baumschmuck.<br />

Die Geschäfte spenden die<br />

Artikel, so dass alles eingenommene<br />

Geld drei Projekten in Wehringhausen<br />

zugute kommt:<br />

Der “Aktion viele Hände!” unserer<br />

Paulusgemeinde, dem sozialen<br />

10<br />

Einkaufsmarkt “Warenkorb” und dem<br />

Erzählcafé “Altes Backhaus” in der<br />

Lange Straße.<br />

Die Initiative heißt “Wir in Wehringhausen”<br />

und wird am Freitag, 26.<br />

November, am Wehringhauser Markt<br />

mit einem Glühweinstand vorgestellt.<br />

So lassen sich an jedem Tag im<br />

Advent das Schöne und Günstige mit<br />

dem guten Zweck verbinden!<br />

Und: So lernen Sie Wehringhausen<br />

noch besser von seiner schönsten Seite<br />

kennen! Gudrun Mawick<br />

Die Teilnehmer und ihren Aktionen:<br />

01.<strong>12</strong>. Reisebüro Voigt Engel<br />

02.<strong>12</strong>. Blumen Fisseler Vanille Duftkerzen<br />

03.<strong>12</strong>. Kaufladen<br />

am Wilhelmsplatz Verlosung<br />

<strong>04</strong>.<strong>12</strong>. Quadrux Buchladen Antiquariat<br />

05.<strong>12</strong>. Café Europa Tiramisu<br />

06.<strong>12</strong>. Pizzeria TOTO ital. Kuchen<br />

07.<strong>12</strong>. Fleischerei Regenbogen Wiener Würstchen<br />

08.<strong>12</strong>. Schmuck Bradenbrick Schmuckreinigung<br />

09.<strong>12</strong>. Friseur HaarMoni Haarspray<br />

10.<strong>12</strong>. Wilhelms-Apotheke Weihnachtssterne<br />

& Blutdruck messen<br />

11.<strong>12</strong>. Wohnaccessoires Real Windlicht-Tüten<br />

<strong>12</strong>.<strong>12</strong>. Grill-Pizzeria Schokoladige<br />

am Wilhelmsplatz Überraschungen<br />

13.<strong>12</strong>. Orthopädie Tismer Baumschmuck<br />

14.<strong>12</strong>. Erzählcafé 1 Tasse Kaffee/Tee<br />

15.<strong>12</strong>. Reformhaus Haasler Nikolaus-Tee<br />

16.<strong>12</strong>. Blumen Karin versch. Kerzen<br />

17.<strong>12</strong>. Victoria-Apotheke Heiße Zitrone<br />

18.<strong>12</strong>. Früchte Nübel Kokosnuss<br />

19.<strong>12</strong>. Kulturzentrum Pelmke 1 Heiß-Getränk<br />

20.<strong>12</strong>. Raumausstattung Bien Stoff-Tischsets<br />

21.<strong>12</strong>. Bodulo Holzartikel Holzschmuck<br />

22.<strong>12</strong>. Naturprodukte Wega Winter-Säfte<br />

23.<strong>12</strong>. Optik Fischer Brillenputztücher<br />

24.<strong>12</strong>. Video TV HiFi Köllmann 24er-Farbfilme


25.-29 Mai 2005:<br />

Kirchentag<br />

in Hannover<br />

Nach dem Ökumenischen Kirchentag<br />

2003 in Berlin gibt es in kommenden<br />

Jahr nun wieder einen evangelischen<br />

Kirchentag. 2005 kehrt der Deutsche<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Kirchentag zu seinen<br />

Ursprüngen zurück.<br />

Denn vor mehr als fünf Jahrzehnten<br />

wurde in Hannover eine Bewegung<br />

evangelischer Christinnen und Christen<br />

ins Leben gerufen. Heute führt<br />

sie alle zwei Jahre 100 000 Menschen<br />

aus ganz Deutschland und aller Welt<br />

zu einem „Forum und Fest für jede<br />

und jeden“ zusammen.<br />

Gegenwärtig sind viele Menschen<br />

verunsichert: in einer globalisierten<br />

Welt, im sich erweiternden Europa, im<br />

eigenen Land wie im eigenen Leben.<br />

Mehr denn je wandeln sich die Gesellschaft<br />

und das persönliche Leben<br />

von Einzelnen. Viele spüren beunruhigt:<br />

Es muss sich auch bei uns etwas<br />

ändern, nachhaltiger und tiefgreifender,<br />

als es bislang geschieht.<br />

Aber was? Aber wie? An welchen<br />

Maßstab können wir uns halten? In<br />

dieser Situation hat der Kirchentag<br />

ein Wort aus dem 5. Buch Mose im<br />

Alten Testament zum Leitwort gewählt:<br />

„Wenn dein Kind dich morgen<br />

fragt...“ Damit wird die Richtung angezeigt,<br />

in die sich der Blick richten<br />

muss. Was kann uns Zukunft und<br />

Hoffnung geben? Welche Welt hinterlassen<br />

wir denen, die nach uns kommen?<br />

Wie können wir heute vom<br />

Glauben sprechen und die Geschichten<br />

unseres christlichen Erbes neu erzählen?<br />

Antwortengel werben für den Kirchentag<br />

Was müssen wir tun, um unserer<br />

Verantwortung gerecht zu werden?<br />

Doch Kirchentag ist nicht nur Nachdenken,<br />

sondern ein großes Fest für<br />

alle Altersgruppen mit vielen Konzerten<br />

mit verschiedener Musik, interessanten<br />

Begegnungen und ganz viel<br />

Spaß! Das vielseitiges Programm<br />

umfasst über 2000 Einzelveranstaltungen.<br />

Zwischen Gottesdiensten<br />

zu Beginn und am Ende des<br />

Kirchentages gibt es reichlich Gelegenheit<br />

zum Hören und Diskutieren,<br />

zum Singen und Beten, zur Besinnung<br />

und zum Feiern:<br />

• Foren und Podien mit prominenten<br />

Gästen zu den Fragen unserer Zeit<br />

• Theater, Kabarett und Kleinkunst<br />

auf Open-Air-Bühnen, in Messehallen<br />

und auf Straßen und<br />

Plätzen in der Stadt<br />

• Musik, wo immer man hin<br />

kommt und wo immer sie her<br />

kommt. Von Posaunen bis Pop,<br />

vom Halleluja bis HipHop wird<br />

für alle etwas dabei sein.<br />

Der Kirchentag soll ein Ort der Begegnung<br />

und des Dialogs sein: mit<br />

Menschen aus anderen christlichen<br />

Kirchen und anderen Religionen, mit<br />

Gästen aus aller Welt. Und auch mit<br />

weiter geht´s …<br />

11


<strong>12</strong><br />

Antwortengel werben für den Kirchentag<br />

jenen, die fern von Kirche und Glauben<br />

nach Sinn und Orientierung suchen.<br />

Auch von unserer Gemeinde fährt<br />

wieder eine Gruppe zum Kirchentag.<br />

Es wird Unterkünfte in einem<br />

Sammelquartier geben, aber auch<br />

Privatquartiere für die, die komfortabler<br />

übernachten möchten. Wer Interesse<br />

hat, möge sich bitte so bald wie<br />

möglich mit Elke Schwerdtfeger<br />

(Telefon: 91 42 18) in Verbindung setzen.<br />

Informationen zum Kirchentag<br />

gibt es auch im Internet unter<br />

www.kirchentag.de Gudrun Mawick<br />

Projektgruppe<br />

„Paulus und die Sonne”<br />

Zählerstand am 01.11.20<strong>04</strong><br />

20.185 kWh<br />

Kinderbibelwoche<br />

Zachäus und<br />

sein Sparschwein<br />

Ziemlich einsam ist er, der reiche Zöllner<br />

Zachäus. Niemand mag ihn, weil er<br />

viel zu hohe Zölle verlangt, damit er<br />

selbst im Reichtum schwelgen kann.<br />

Auch Bartimäus ist oft allein, weil er<br />

blind ist und betteln muss. Doch als<br />

Jesus kommt, verändert sich alles für die<br />

beiden...<br />

Spaß auf dem Bahnhof mit Zügen<br />

Zachäus und Bartimäus haben wir<br />

richtig gut kennengelernt in der Kinderbibelwoche.<br />

Ihre Hoffnungen und Enttäuschungen<br />

haben wir miterlebt und<br />

auch ihre große Freude, als<br />

Jesus kam. Und die Kinder haben dar-<br />

Christophs selbstgeschriebene Songs<br />

gefallen den MitarbeiterInnen


über diskutiert,<br />

was die beiden<br />

mit ihrem eigenen<br />

Leben zu<br />

tun haben. Wie<br />

ist das bei uns,<br />

wenn jemand<br />

ausgeschlossen<br />

wird? Was können<br />

wir dagegen<br />

tun?<br />

Wenn Vero singt,<br />

singen alle mit.<br />

Natürlich kamen auch das Basteln<br />

und der Spaß nicht zu kurz, wie man<br />

aus dem Bericht der Mitarbeiterin Julia<br />

entnehmen kann:<br />

“Nach unserem Theaterstück, das<br />

auch die Kindergartenkinder mit anschauten,<br />

ging es dann in die fünf (!)<br />

Gruppen. In unserer Gruppe fanden einige<br />

Kleinkriege um Butter, Marmelade<br />

und Milch statt, doch die wirkliche Herausforderung<br />

folgte noch - Tapetenkleister<br />

anrühren, denn geplant war, Sparschweine<br />

(für Zachäus) aus Luftballons<br />

und Pappmaché zu basteln. Und dafür<br />

braucht man nun mal dieses Zeug, was<br />

durch seine Konsistenz eine unbeschreibliche<br />

Faszination auf die Kinder<br />

ausübte. Ebenfalls faszinierend fanden<br />

die Kinder auch Laura und mich, wie<br />

wir, bis zu den Ellenbogen in Kleister getaucht,<br />

verzweifelt in der Küche standen<br />

und versuchten, die Klumpen aus dem<br />

selbigen zu bekommen. Hauptsache der<br />

Kleister war hinterher verwendbar -<br />

und das war er, was man an den<br />

Meisterwerksschweinen erkennen<br />

konnte!”<br />

Die Kinderbibelwoche wächst. In diesem<br />

Jahr hatten wir erstmals fünf<br />

Kindergruppen, statt bisher vier, und<br />

wir freuen uns schon auf das nächste<br />

Jahr!<br />

Für das KiBiWo-Team:<br />

Dörte Gerkan und Julia Adam<br />

Familienfreizeit<br />

Mariengarden 20<strong>04</strong><br />

1.11.20<strong>04</strong>: Vor zwei Wochen waren wir<br />

noch in Mariengarden. Und so wie der<br />

Mäuserich Frederik in einem Bilderbuch<br />

im kalten Winter die schönen Farben,<br />

die er sich im Sommer einprägte, wieder<br />

in sein Leben zurückholt, so sitze ich<br />

nun hier und hole die schönen Farben<br />

(die bunten Blätter, die Sonne), die Gefühle<br />

und Erinnerungen (Ruhe, Lachen,<br />

Kinderlärm, Geschichten und Musik)<br />

wieder in mein Leben zurück.<br />

Mariengarden - das war Neuland für<br />

mich – da hab ich mich ganz und gar<br />

auf das paulinische Organisationstalent<br />

verlassen. Ich wusste nur, wir fahren mit<br />

Paulus in die westliche münster-<br />

Viel Platz für alle und ihre Bedürfnisse…<br />

ländische Pampa – das war’s. Und wirklich:<br />

Das war’s. Schon die Anfahrt im Bus<br />

ließ Gutes ahnen: Die Kinder sangen<br />

und spielten und wir machten voller Begeisterung<br />

mit. Es muss nicht immer<br />

ein Lifting sein, damit man sich jünger<br />

fühlt. Nach der Ankunft verteilte Elke<br />

die Zimmer – wir landeten im Familienflur<br />

und damit im Epizentrum des<br />

Lebens. Für die Kinder bedeutete das<br />

weiter geht´s …<br />

13


morgendliche Öffnen der Türen den<br />

Schritt ins Paradies: Die ganze Bude voll<br />

Spielkameraden! Und selbst der gebeutelte<br />

Sohn einer klassischen overprotektive<br />

mother (auf Deutsch: Glucke) konnte von<br />

hier aus selbständig (mit dem Fahrrad!)<br />

zum Frühstück düsen.<br />

Perfekt organisiert<br />

Ach so, das Essen! Es verlieh dem Tag einen<br />

stabilen und verlässlichen Grundrhythmus<br />

und ein ständig befriedigtes<br />

Grundbedürfnis: Ein Hungergefühl konnte<br />

man kaum entwickeln. Am Ende eines<br />

jeden guten Essens konnte man dann<br />

auch noch frühgeschichtliche Formen des<br />

Tauschhandels beobachten (Kaffee gegen<br />

Brötchen etc.). Gegen Ende unseres Aufenthaltes<br />

wurden die Mahlzeiten dann<br />

durch die Kinder aufgelockert, indem die<br />

ganze Horde (auch die Großen) Pferderennen<br />

veranstaltete. Auch der erstaunte Gesichtsausdruck<br />

eines der Klosterbrüder,<br />

der sich doch sichtlich über die als Ägypter<br />

beim Abendessen verkleideten Lutheraner<br />

wunderte, war eine Reise wert. Die Brüder<br />

selbst waren sehr gastfreundlich – und<br />

wie man spätestens in der Kirche erkennen<br />

konnte – sehr tolerant: Sie verkauften<br />

dort Bücher von Margot Käßmann und<br />

Jörg Zink.<br />

Zeit für sich selbst<br />

Langeweile – nein, die hatten wir nicht<br />

und insbesondere die Kinder, die waren<br />

immer beschäftigt. Zum Einen waren da<br />

die anderen Kinder und Platz zum Fahrradfahren,<br />

Toben und Spielen. Aber das Beste<br />

für die Kids – das waren Elena, Kim,<br />

Kira, Johannes und Markus – die Teamer<br />

für die Kids. Mit denen konnte man toben,<br />

spielen, basteln, Zirkus üben, Geschichten<br />

hören, Stockbrot backen, Schlafanzugralleys<br />

machen und vieles mehr.<br />

14<br />

Die Kinder waren glücklich – und die<br />

Mütter respektive Eltern auch. Die hatten<br />

nämlich etwas, was sie sonst ganz selten<br />

haben: Zeit für sich selbst. Zeit zum<br />

“Sitzen”, Klönen, Spazierengehen, Fahrradfahren,<br />

Musizieren, Lesen und all die anderen<br />

Dinge, die sonst nicht möglich sind.<br />

Nun hatten wir nicht nur Zeit, wir haben<br />

auch viel unternommen: Wir haben nun<br />

alle Respekt vor der zum Teil schweren Arbeit<br />

einer Frau, die Käse macht. Wir haben<br />

gesehen, wie schon seit dem vorletzten<br />

Jahrhundert Stoffe gemacht werden. Wir<br />

haben noch die kulinarischen Genüsse der<br />

… und viel zu bestaunen gab es auf der<br />

Familienfreizeit in Mariengarden<br />

Meeresfrüchte auf dem Markt von<br />

Winterswijk auf der Zunge. Auch ein<br />

Spielzeugmuseum und das Städtchen<br />

Borken wurden von uns erobert. Und falls<br />

Ihr es noch nicht wisst: Elsbeth und Elke<br />

sind in ihrem zweiten Leben Reiseleiter –<br />

alles war perfekt organisiert.<br />

Aber nicht nur die Kinder und Mütter<br />

hatten eine erfüllte Zeit: Auch die gestandenen<br />

Gemeindeglieder betätigten sich<br />

regelmäßig, um die Josephsgeschichte<br />

lebendig werden zu lassen: Sie schneiderten<br />

(und das alles mit der Hand) ein<br />

prachtvolles Gewand für Joseph, der dann


schließlich am großen Festsamstag in diesem<br />

Gewand so erstrahlte, dass ihm vermutlich<br />

nicht nur arabische Prinzessinnen<br />

rudelweise zu Füßen gelegen hätten. Ach,<br />

das Fest! Wir waren zu Gast am Hofe des<br />

Pharaos. Es war ein Fest des Lebens, alle<br />

haben sich eingebracht.<br />

Ein Fest des Lebens<br />

Und als die Kinder im Zirkus Pharaoni<br />

auftraten – da haben wir gelacht und vor<br />

Freude geweint und das alles gleichzeitig.<br />

Es war wunderschön zu sehen, wie konsequent<br />

die Kinder - von der zweijährigen<br />

Judith bis zu den 10jährigen David und Jan<br />

Patrik - ihre Übungen eingeübt hatten,<br />

wie stolz sie auftraten und wie glücklich<br />

sie waren, wenn der Applaus aufbrauste.<br />

Dann erschien die Karawane in wunderbaren<br />

Kostümen und marschierte zu den<br />

Tönen von “A-Karawani”, dem Top-Hit der<br />

Freizeit, durch den Raum. Als dann der<br />

Festtanz zu Ehren der Königin Laurentia<br />

aufgeführt wurde, da hätte sich mancher<br />

Orthopäde über die Beweglichkeit von<br />

älteren Knie- und Hüftgelenken gewundert<br />

(die allerdings am Folgetag schmerzmittelpflichtig<br />

waren). Aber egal – wir<br />

haben gelacht bis die Klostermauern<br />

zitterten.<br />

Wir haben eine Woche lang die Fülle des<br />

Lebens erfahren, wir haben Gemeinde in<br />

einer ihrer schönsten Formen erlebt: Jeder<br />

hat sich eingebracht, so wie er war, mit<br />

dem, was er konnte und so, wie er wollte –<br />

und es hat gepasst. Manch einer reaktivierte<br />

Fähigkeiten aus früheren Tagen wie<br />

Charly, unser Mundschenk, oder Ruth,<br />

Susanne und Elsbeth, die gemeinsam auf<br />

Querflöte, Geige und Klavier musizierten<br />

und von Tag zu Tag besser wurden.<br />

Mariengarden war der Beweis dafür,<br />

dass es manchmal möglich ist, zumindest<br />

für ein paar Tage den Himmel näher an<br />

die Erde heran zu holen.<br />

Katrin Hoffmann<br />

“Helfen bewegt”<br />

heißt in diesem Jahr das Motto<br />

für die Adventssammlung<br />

der Diakonie. Auch in unserer<br />

Gemeinde gehen Sammlerinnen<br />

und Sammler von Tür zu<br />

Tür und bitten um Unterstützung<br />

für die kirchlich-diakonische<br />

Arbeit mit Hilfebedürftigen.<br />

Dabei wird für Menschen<br />

in unserer Gemeinde und für<br />

diakonische Projekte im<br />

Kirchenkreis gesammelt.<br />

“Helfen bewegt” – der kirchliche<br />

und diakonische Einsatz für<br />

alte Menschen und für Kranke,<br />

für Kinder oder Jugendliche in<br />

Not braucht die Unterstützung<br />

möglichst vieler Menschen.<br />

Auch die finanzielle Unterstützung!<br />

Die Diakoniesammlungen<br />

tragen ganz wesentlich dazu bei,<br />

dass Diakonie und Kirche in Bewegung<br />

bleiben können, um zu<br />

helfen.<br />

15


Termine<br />

& Neuigkeiten<br />

“Der andere<br />

Advent” auf<br />

dem Kuhlerkamp<br />

�<br />

<strong>Evangelisch</strong>e und katholische Christen<br />

und Christinnen bieten an jedem<br />

Mittwoch im Advent um 19 Uhr eine<br />

meditative halbe Stunde an. Hier ist die<br />

Stille das beherrschende Element.<br />

Dazu gibt es ein Bild, wenig Texte und<br />

etwas Musik. Zeit, sich wirklich zu besinnen<br />

und zu sammeln.<br />

Am 1. und 15. Dezember ist der andere<br />

Advent in der Stephanuskirche, am<br />

8. und 22. Dezember in der Kapelle von<br />

Maria, Hilfe der Christen in der<br />

Albrechtstraße.<br />

16<br />

Adventsfeiern<br />

für<br />

SeniorInnen<br />

Zu den Adventsfeiern am<br />

Montag, 6. Dezember im<br />

Gemeindezentrum Stephanuskirche<br />

und am Mittwoch,<br />

8. Dezember um 15 Uhr im Gemeindehaus<br />

Borsigstraße laden<br />

wir herzlich ein.<br />

�<br />

�<br />

Adventsmusik<br />

bei Kerzenschein<br />

in Stephanus<br />

Krippenspiel<br />

auf dem<br />

Kuhlerkamp<br />

�<br />

Am Samstag, 11. Dezember gibt es<br />

um 17 Uhr (Achtung, ungewöhnliche<br />

Zeit!) eine Adventsmusik bei Kerzenschein<br />

im Gemeindezentrum<br />

Stephanuskirche. Die Sängerinnen<br />

Susanne Scherer, Dorothee Ueter und<br />

Gudrun Mawick werden weihnachtliche<br />

Konzerte von Heinrich Schütz und<br />

Georg Victorinus singen. Außerdem<br />

werden europäische Advents- und<br />

Weihnachtslieder zu hören sein. Jens-<br />

Felix Müller (Orgel) und Debbie Bald<br />

(Violoncello) sind mit Werken von<br />

Antonio Vivaldi und Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

solistisch tätig, musizieren<br />

aber auch gemeinsam mit den<br />

Sängerinnen. Lieder mit der Gemeinde<br />

stehen ebenfalls auf dem Programm.<br />

Der Eintritt zu diesem Konzert ist<br />

frei, am Ausgang wird um eine Kollekte<br />

gebeten. Im Anschluss an das Konzert<br />

wird noch zu einem Glas Wein mit<br />

Adventsgebäck eingeladen.<br />

�<br />

Auch in diesem Jahr soll im ökumenischen<br />

Familiengottesdienst am<br />

Nachmittag des 24. Dezembers auf<br />

dem Kuhlerkamp ein Krippenspiel<br />

aufgeführt werden. Es soll in Maria,<br />

Hilfe der Christen, in der Albrechtstraße<br />

sein. Welche Erwachsenen und<br />

Kinder haben Lust, dabei mitzumachen?<br />

Bitte melden Sie sich bei Dörte<br />

Gerkan (Telefon 33 28 25)


�<br />

Chor in der<br />

Christvesper<br />

Ein kleiner Chor soll am Heiligen<br />

Abend die Christvesper in der<br />

Stephanuskirche mitgestalten.<br />

Er setzt sich aus Menschen aus unserer<br />

Gemeinde und aus Weihnachtsgästen<br />

zusammen. Die Noten werden<br />

vorher verschickt und am frühen<br />

Abend des 23. Dezember findet eine<br />

kurze Probe statt.<br />

Große sängerische Leistungen werden<br />

nicht erwartet, jedoch die Freude<br />

am mehrstimmigen Singen. Wer gerne<br />

mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen,<br />

sich bei Gudrun Mawick<br />

(Telefon 33 28 01) zu melden.<br />

�<br />

Silvester-Feier<br />

in der Pauluskirche<br />

�<br />

Silvester in einem großen Kreis von<br />

Menschen aller Generationen zu<br />

feiern, ist in unserer Gemeinde schon<br />

Tradition. Wir beginnen den gemeinsamen<br />

Abend um 18 Uhr mit einem<br />

Abendmahlsgottesdienst in der<br />

Pauluskirche. Ab 20 Uhr treffen wir<br />

uns dann zum gemütlichen Beisammensein<br />

im Gemeindehaus.<br />

Wenn möglich, bringt jeder etwas<br />

zum Buffet mit. Da die Zahl der Plätze<br />

begrenzt ist, ist es unbedingt erforderlich,<br />

dass Sie sich im Voraus Platzkarten<br />

reservieren. Die sind für Kinder<br />

kostenlos und für alle ab 15 Jahren<br />

zum Preis von 6 Euro zu haben.<br />

Sie erhalten sie mittwochs von<br />

9 – <strong>12</strong> Uhr im Gemeindebüro oder bei<br />

Pfarrerin Schwerdtfeger (Tel. 91 42 18).<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Weihnachtswunschlieder<br />

gottesdienste<br />

Am Sonntag, 2 Januar, gibt es in<br />

beiden Kirchen unserer Gemeinde besondere<br />

Gottesdienste: Wer kommt,<br />

darf sich Weihnachtslieder wünschen,<br />

die dann von allen gesungen werden.<br />

�<br />

Das können Choräle aus dem Gesang-<br />

buch sein, aber auch andere Weihnachtslieder.<br />

Liturgie und (Lied-) Predigt<br />

sind in diesen Gottesdiensten extra<br />

ganz kurz gehalten, damit ganz viel<br />

Raum für das Singen von Wunschliedern<br />

bleibt.<br />

Benefizkonzert<br />

Am Samstag, dem 15. Januar 2005<br />

gibt das Dortmunder Duo “Windrad”<br />

ein Konzert mit Gitarre und Gesang im<br />

Gemeindehaus Borsigstr. Der Erlös dieses<br />

Konzerts kommt der Alzheimer<br />

Selbsthilfegruppe zu Gute. Beginn des<br />

Konzerts ist um 19.30 Uhr, der Einlass<br />

ist ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet 7 Euro.<br />

17


Trödelmarkt<br />

in Paulus<br />

Am Sonntag, dem 30. Januar ist es<br />

wieder so weit: Wir haben Trödelmarkt<br />

in Paulus! Wir beginnen mit einem<br />

Familiengottesdienst um 11 Uhr in der<br />

Pauluskirche. Er wird vom Kindergarten<br />

in der Siemensstraße vorbereitet.<br />

Anschließend öffnen sich die Türen<br />

zum Markt, auf dem es (fast) alles gibt,<br />

was Ihr Herz begehrt.<br />

Bei 90 Litern Erbsensuppe und anderen<br />

Leckereien können Sie sich stärken.<br />

Kinder dürfen basteln, werkeln und<br />

spielen. Der Erlös ist für die Aktion viele<br />

Hände bestimmt. Über weiteren Trödel<br />

freuen wir uns.<br />

Am Besten bringen Sie ihn nach dem<br />

10. Januar ins Gemeindehaus. Vielen<br />

Dank!<br />

Elke Schwerdtfeger<br />

Goldene Konfirmation<br />

Die Goldene Konfirmation feiern wir<br />

am Sonntag, 22. Mai, in der Pauluskirche.<br />

Auch JubilarInnen, die vor 60,<br />

65, 70 oder 75 Jahren konfirmiert wurden,<br />

können sich bei Pfarrerin Gerkan<br />

(Tel.: 33 28 25) anmelden.<br />

Wenn Sie Adressen von anderen<br />

JubilarInnen nennen können, hilft uns<br />

das bei der Vorbereitung.<br />

18<br />

”Mach´dich auf den Weg!”<br />

hieß es am Familientag am 5. September<br />

in Stephanus. Hier ist zu sehen, dass<br />

dieses Motto auch nach dem Gottesdienst<br />

phantasievoll umgesetzt wurde.<br />

Frauenrunde<br />

und Frauentreff<br />

Frauen im Alter “zwischen Arbeit<br />

und Ruhestand” treffen sich donnerstags<br />

um 19 Uhr zur Frauenrunde<br />

im Gemeindehaus Borsigstraße. Die<br />

nächsten Termine sind: 2. Dezember,<br />

6. Januar, 3. Februar und 3. März.<br />

Etwas jüngere Frauen, zum Teil noch<br />

mit kleinen Kindern kommen donnerstags<br />

um 20 Uhr zum Frauentreff<br />

im Gemeindehaus Borsigstraße zusammen.<br />

Die nächsten Termine sind:<br />

16. Dezember, 20. Januar, 17. Februar,<br />

17. März.<br />

In beiden Gruppen freuen wir uns<br />

über neue Gesichter. Schauen Sie doch<br />

einfach mal bei uns herein!<br />

Elke Schwerdtfeger


Ohrenschmaus,<br />

Augenschmaus und<br />

Gaumenschmaus...<br />

...gab es am 7. November für die 90<br />

Gäste der Treppenhausmusik im<br />

Gemeindehaus. Der Flötenkreis besteht<br />

nunmehr 10 Jahre. Deshalb wurde<br />

nach dem Konzert zu einem großen<br />

Buffet in festlicher Atmosphäre eingeladen.<br />

Wie gut es den Gästen gefallen<br />

hat, zeigte sich auch an den großzügigen<br />

Spenden: 500 Euro kamen für die<br />

Aktion viele Hände für unsere Kindergärten<br />

zusammen. Herzlichen Dank<br />

allen, die dazu beigetragen haben!<br />

Neue Kindergruppe<br />

auf dem<br />

Kuhlerkamp<br />

“Kinderkram” heißt die frisch gestartete<br />

Kindergruppe auf dem<br />

Kuhlerkamp! An jedem Mittwoch von<br />

15.30 bis 16.30 Uhr in der Schulzeit<br />

treffen sich Kinder ab sechs Jahren im<br />

Gemeindezentrum Stephanuskirche<br />

(Hintereingang). Es wird zusammen<br />

gebastelt, gespielt und gesungen.<br />

Alle Kinder sind herzlich eingeladen!<br />

Heute gehen<br />

wir ins Musical!<br />

Diesen Satz sagten die angehenden<br />

Schulkinder des ev. Kindergartens<br />

Siemensstraße an einem<br />

Dienstag im Oktober. An diesem<br />

Tag besuchten wir das Kindermusical<br />

“Ein Traum vom Fliegen“<br />

in der Stadthalle.<br />

Schon die Fahrt dorthin war sehr<br />

aufregend. Vom Kindergarten aus<br />

ging es mit dem Bus bis zum Rathaus.<br />

Von dort ging es im Gänsemarsch<br />

durch die City, am Markt<br />

vorbei und hinauf zur Stadthalle.<br />

Bereits auf diesem Weg gab es viel<br />

zu staunen.<br />

Ziemlich kribbelig saßen dann<br />

alle auf ihren Plätzen, Aber als es<br />

im Saal dunkel wurde, kehrte augenblicklich<br />

Ruhe ein.<br />

Maus, Rabe und Hamster<br />

90 Minuten verfolgten die Kinder<br />

gespannt und mit großen Augen<br />

die Abenteuer der kleinen<br />

Maus, die sich in den Raben verliebt<br />

und Fliegen lernen will. Alle<br />

fieberten mit den Akteuren und erfreuten<br />

sich an der schönen Musik.<br />

Zum Schluss standen wir gerne in<br />

der Schlange, um ein Autogramm<br />

von Maus, Rabe und Hamster zu<br />

bekommen.<br />

Alle waren sich einig - so ein Musical<br />

ist wunderschön. Und jetzt<br />

freuen wir uns schon auf das nächste<br />

kulturelle Ereignis: Im Dezember<br />

werden wir das Weihnachtsmärchen<br />

im Stadttheater besuchen.<br />

Beate Müller<br />

19


Aus dem<br />

Kirchenbuch<br />

August bis Oktober 20<strong>04</strong><br />

Bestattungen<br />

Emil Brinkmann, 76 Jahre<br />

Ellen Buchert geb. Engstfeld,<br />

66 Jahre<br />

Maria Ebbinghaus geb. Exner,<br />

82 Jahre<br />

Christian Figge, 70 Jahre<br />

Karl-Heinz Fritz, 57 Jahre<br />

Martin Fuß, 72 Jahre<br />

Monika Götte geb. Ruppert<br />

gesch. Nehm, 55 Jahre<br />

Heinz Goetting, 68 Jahre<br />

Klaus-Peter Keil, 54 Jahre<br />

Elfriede Knoop,<br />

geb. Meuser, 91 Jahre<br />

Erwin König, 74 Jahre<br />

Carsten Lühr, 61 Jahre<br />

Erna Helene Möller geb. Höfinghoff,<br />

verw. Wiegand, 90 Jahre<br />

Walter Müsch, 93 Jahre<br />

Erika Oberschelp, 75 Jahre<br />

Margarete Riedel geb. Mergardt,<br />

67 Jahre<br />

Karl Scheele, 86 Jahre<br />

20<br />

“Der Herr behüte deinen<br />

Ausgang und Eingang”<br />

(Psalm <strong>12</strong>1,8)<br />

����������<br />

Bestattungen<br />

Edith Scheene geb. Brück,<br />

82 Jahre<br />

Horst Schilken, 61 Jahre<br />

Wilhelma Schulte geb. Schulte,<br />

90 Jahre<br />

Günter Schumacher, 80 Jahre<br />

Günter Schumacher, 74 Jahre<br />

Alma Schweitzer geb. Hoffmann,<br />

94 Jahre<br />

Erika Weishaupt geb. Grünke,<br />

62 Jahre<br />

����������<br />

Taufen<br />

Alina Buntrock<br />

Niklas Valentino Finke<br />

Marie Hagedorn<br />

Sina Kofler<br />

Finn Martin Kruse<br />

Nikolas Leukert<br />

Lisa Marie Pelka<br />

Lukas Tobias Pelka<br />

William Voß<br />

Timo Zahn<br />

����������<br />

Trauungen<br />

Karsten Bleicher<br />

und Eve Fahse<br />

Arthur Schneider und<br />

Alexandra Schneider<br />

geb. Petropoulos


Besondere Gottesdienste von Advent bis ins Jahr 2005<br />

Adventszeit<br />

So 28. 11. Festgottesdienst zum Jubiläum Pfr. M. Schwerdtfeger<br />

9.30 Uhr “50 Jahre Wiedereinweihung<br />

Pauluskirche der Pauluskirche”<br />

Die Predigt hält Superintendentin<br />

i.R. Dorothee Franke-Herber.<br />

Es singt der VARTA-Chor. Für Kinderbetreuung<br />

während des Gottesdienstes ist gesorgt.<br />

An diesem Sonntag ist kein Kindergottesdienst.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein<br />

Empfang im Gemeindehaus Borsigstr. statt.<br />

11 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent Pfrin. G. Mawick<br />

Stephanuskirche mit Stephanuskindern und Arche<br />

Mi 01.<strong>12</strong>. “Der andere Advent”<br />

19 Uhr Meditationsandacht<br />

Stephanuskirche<br />

Mi 08.<strong>12</strong>. “Der andere Advent”<br />

19 Uhr Meditationsandacht<br />

Maria, Hilfe der Christen<br />

Mi 15.<strong>12</strong>. “Der andere Advent”<br />

19 Uhr Meditationsandacht<br />

Stephanuskirche<br />

Do 16.<strong>12</strong>. Familiengottesdienst Pfr. M. Schwerdtfeger<br />

14.30 Uhr mit dem Kindergarten Siemensstr.<br />

Pauluskirche mit anschließender Adventsfeier<br />

Sa 18.<strong>12</strong>. Familiengottesdienst Pfr. M. Schwerdtfeger<br />

15 Uhr mit dem Pauluskindergarten Grünstr.<br />

Pauluskirche mit anschließender Weihnachtsfeier<br />

Di 21.<strong>12</strong>. Kindergartengottesdienst Pfrin. Mawick<br />

15 Uhr mit den Stephanuskindern<br />

Stephanuskirche mit anschließender Weihnachtsfeier<br />

Mi 22.<strong>12</strong>. “Der andere Advent”<br />

19 Uhr Meditationsandacht<br />

Maria, Hilfe der Christen<br />

21


Heiligabend, 24. Dezember<br />

14.30 Uhr Christvesper für Bewohner, Pfrin. D. Gerkan<br />

Stephanuskirche Angehörige und Besucher<br />

des Bodelschwingh-Hauses<br />

16 Uhr Familiengottesdienst Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />

Pauluskirche mit Weihnachtsspiel<br />

16 Uhr Ökumenischer Pfrin. D. Gerkan<br />

Maria, Familiengottesdienst<br />

Hilfe der Christen mit Krippenspiel<br />

17.30 Uhr Christvesper Pfrin. G. Mawick<br />

Stephanuskirche<br />

18 Uhr Christvesper Pfr. M.Schwerdtfeger<br />

Pauluskirche<br />

23 Uhr Christmette Laienprediger J. Eigenbrodt<br />

Pauluskirche<br />

1. Weihnachtstag<br />

9.30 Uhr Gesprächsgottesdienst Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />

Pauluskirche zum Weihnachtsfest<br />

mit Abendmahl<br />

11 Uhr Weihnachtsgottesdienst Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />

Stephanuskirche mit Abendmahl<br />

2. Weihnachtstag<br />

9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst Pfrin. D. Gerkan<br />

Pauluskirche<br />

11 Uhr Weihnachtsgottesdienst Pfrin. D. Gerkan<br />

Stephanuskirche<br />

Silvester<br />

16.30 Uhr Gottesdienst zum Jahresabschluss Pfrin. D. Gerkan<br />

Stephanuskirche mit Abendmahl<br />

18 Uhr Gottesdienst zum Jahresabschluss Laienprediger J. Eigenbrodt<br />

Pauluskirche mit Abendmahl,<br />

anschließend Silvesterfeier<br />

im Gemeindehaus Borsigstr.<br />

22


Neujahr<br />

15 Uhr Neujahrsgottesdienst Pfr. M.Schwerdtfeger<br />

Stephanuskirche mit Abendmahl<br />

16.30 Uhr Neujahrsgottesdienst Pfr. M.Schwerdtfeger<br />

Pauluskirche mit Abendmahl<br />

02. 01. 2005 Singegottesdienst Pfrin. G. Mawick<br />

9.30 Uhr<br />

Pauluskirche<br />

11 Uhr Singegottesdienst Pfrin. G. Mawick<br />

Stephanuskirche<br />

weitere besondere Gottesdienste<br />

30. 01. 2005 Familiengottesdienst Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />

11 Uhr mit anschließendem<br />

Gemeindemittagessen<br />

und Trödelmarkt<br />

13. 02.2005 Partnerschafts-Gottesdienst Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />

9.30 Uhr des Kirchenkreises Hagen mit<br />

Pauluskirche der GKPS<br />

Fr <strong>04</strong>. 03.2005 Oekumenische Gottesdienste<br />

15 Uhr zum Weltgebetstag vorbereitet von<br />

Stephanuskirche Frauen aus Polen. Das Thema “Lasst<br />

Pauluskirche uns Licht sein” verstehen sie als Herausforderung<br />

für die persönliche Glaubenshaltung,<br />

aber auch für die Kirchen.<br />

In der Regel finden sonntags die<br />

Gottesdienste in der Pauluskirche<br />

um 9.30 Uhr und im Gemeindezentrum<br />

Stephanuskirche um<br />

11 Uhr statt.<br />

Familiengottesdienste<br />

beginnen um 11 Uhr.<br />

In der Pauluskirche feiern wir jeden<br />

Sonntag – auch in den Ferien – um<br />

11 Uhr Kindergottesdienst, zu dem<br />

Kinder zwischen 0 und 14 Jahren<br />

– auch in Begleitung ihrer Eltern –<br />

herzlich eingeladen sind.<br />

In der Stephanuskirche wird der<br />

Kindergottesdienst zeitgleich und<br />

teilweise zusammen mit den<br />

Erwachsenen um 11 Uhr gefeiert.<br />

In den Schulferien findet hier<br />

kein Kindergottesdienst statt.<br />

23

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