10 Jahre - Pattonville
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8 Mittwoch, 18. November 2009 <strong>Pattonville</strong> Info<br />
Bushaltestelle wird versetzt<br />
Wegen Bauarbeiten an der John-F.-Kennedy-Allee wird die<br />
Bushaltestelle für 2 - 3 Wochen ca. 250 m nach Süden in<br />
Richtung Wilhelm-von-Steuben-Weg verlegt.<br />
In eigener Sache!<br />
Die erste <strong>Pattonville</strong>-Info im neuen Jahr erscheint<br />
am 20. Januar 20<strong>10</strong>.<br />
Redaktionsschluss für diese Info ist 14.01.20<strong>10</strong>.<br />
STADT REMSECK<br />
INFORMIERT<br />
Herbstferien in der Kernzeitbetreuung<br />
<strong>Pattonville</strong><br />
Unter dem Motto „Licht und Dunkel“ verlief die Ferienwoche<br />
spannend mit selbsthergestellten Schattenspielfiguren aus dem<br />
griechisch-türkischem Theater. Es entstanden Schattenbilder,<br />
wunderschöne, selbstverzierte Kerzen mit Weihnachtsmotiven<br />
oder anderen fantasiereichen Mustern.<br />
An einem Tag fuhren wir nach Aldingen zu den Hallenspieltagen,<br />
wo wieder einmal alle Kinder Spaß hatten.<br />
An einem anderen Tag bekamen wir Besuch von Herrn Brenner<br />
(früherer PH-Lehrer und Opa unseres Kernzeitkindes Julius<br />
Brenner). Herr Brenner erklärte uns, wie ein Glasschneider funktioniert<br />
und wie man damit Glas schneidet, ohne sich zu verletzen.<br />
Aus vielen kleinen Glasvierecken entstand eine wunderschöne<br />
lange Schlange, die wir auf Styropor klebten. Außerdem<br />
konnte sich jedes Kind eine Lichterkugel aus Styropor mit Glasviereckchen<br />
machen. Herzlichen Dank an Herrn Brenner, der<br />
uns viele nützliche Tipps gegeben hat und mit viel Geduld den<br />
Kindern beim Glasschneiden geholfen hat.<br />
An zwei Tagen nahmen wir an der Führung „Licht und Dunkel“<br />
im Schloss teil, bei der wir zuerst als Besucher in den königlichen<br />
Gemächern waren und dann mit unseren Laternen zu den<br />
Dienern in die unteren, dunklen Räumen des Schlosses gingen.<br />
Wir erfuhren dort viel über das unterschiedliche Leben der<br />
armen und reichen Menschen im Barock. Das alles beeindruckte<br />
viele von uns sehr.<br />
Als Abschluss der Woche entspannten wir uns bei Kerzenlicht<br />
und Musik mit dem kleinen Bären (unserer Handpuppe), der im<br />
Wald spazieren ging und allerlei erlebte - eine Entspannungsgeschichte.<br />
Unsere Kürbissuppe und Kürbiswaffeln, die es danach<br />
gab, rundeten unsere Woche ab.<br />
Die ganze Woche begleitete uns auch ein Praktikant der Realschule<br />
Kornwestheim, der ein Praktikum bei uns machte. An<br />
Christopher Wabschke, 13 <strong>Jahre</strong> alt, ein herzliches Dankeschön<br />
für die tatkräftige Unterstützung. Wir freuen uns, dass es dir bei<br />
uns gefallen hat. Du bist jederzeit willkommen.<br />
Das Kernzeitteam<br />
STADT KORNWESTHEIM<br />
INFORMIERT<br />
Jeder Abschied fällt schwer.<br />
Aber dieser ganz besonders<br />
Diese Worte, die im Rahmen der offiziellen Verabschiedung des<br />
Pressesprechers Thomas Deuschle fielen, riefen bei allen Mitarbeitern<br />
ein zustimmendes Nicken hervor. Denn mit Herrn<br />
Deuschle verliert die Stadtverwaltung einen sehr geschätzten<br />
und beliebten Kollegen, der nicht nur aufgrund seiner umfassenden<br />
fachlichen und allgemeinen Kenntnissen und seiner Kompetenz,<br />
sondern auch menschlich eine große Lücke hinterlassen<br />
wird.<br />
Oberbürgermeisterin Ursula Keck betonte die gute Zusammenarbeit<br />
und den großen persönlichen Einsatz Deuschles, der seit<br />
dem 1. Januar 2000 bei der Stadt Kornwestheim tätig war.<br />
Neben seiner Funktion als Pressesprecher der Stadt, die Herr<br />
Deuschle bis heute ausgeübt hat, war er bis zum 30. November<br />
2005 Persönlicher Referent des Oberbürgermeisters.<br />
Vom 1. Dezember 2005 bis 14. August 2008 leitete Herr Deuschle<br />
die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Sport und war<br />
stellvertretender Leiter des Fachbereichs Bürger, Kultur, Sport<br />
und Verwaltung. Im Zuge der Neustrukturierung der Verwaltung<br />
mit Wirkung vom 15. August 2008 als Folge des im Jahr 2007<br />
erfolgten Wechsels im Amt des Oberbürgermeisters wurde der<br />
bisherige Fachbereich Bürger, Kultur, Sport und Verwaltung neu<br />
aufgeteilt. Die Teilbereiche Kultur und Sport wurden zusammen<br />
mit weiteren Teilbereichen in einem neu geschaffenen Amt für<br />
Stadtgesellschaft zusammengefasst.<br />
Der Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verblieb beim<br />
Hauptamt und dort weiterhin in der Verantwortung von Herrn<br />
Deuschle. Zudem wurde ihm die stellvertretende Leitung des<br />
Hauptamtes übertragen, das im Wesentlichen die Abteilungen<br />
Personal, Organisation, Geschäftsstelle Gemeinderat und Bürgeramt<br />
beinhaltet.<br />
Doch Herr Deuschle, der für seine Kollegen nicht nur ein offenes<br />
Ohr, sondern jederzeit zwei offene Ohren zur Verfügung hatte,<br />
organisierte darüber hinaus auch die Vorbereitung und Durchführung<br />
des Stadtfestes im Rahmen des Stadtjubiläums im Jahr<br />
2006 unter Einbindung zahlreicher Partner und Sponsoren.<br />
Außerdem wurde unter seiner Federführung im Jahr 2008 ein<br />
neues einheitliches Corporate Design für die Stadt Kornwestheim<br />
eingeführt.<br />
Unvergessen sind auch seine Auftritte an den Prunksitzungen der<br />
Fasnetzunft als "Hannes und der Bürgermeister". Bei diesen stellte<br />
er den Bürgermeister vollendet dar und nahm zusammen mit<br />
seinem Kollegen Karl-Heinz Hägele, der den Amtsboten "Hannes"<br />
in Szene setzte, die Kornwestheimer Lokalpolitik auf´s Korn.<br />
Darüber hinaus war sich Herr Deuschle auch nicht zu schade in<br />
feinstem Zwirn, kurz vor dem Besuch des Ministerpräsidenten,<br />
den Unrat vor dem Eingangsbereich des Kulturhauses weg zu<br />
kehren, der nach der Reinigung durch den Bauhof über Nacht<br />
dort abgeladen wurde.<br />
Diese und viele andere Beispiele machen mehr als viele Worte<br />
deutlich, dass Herr Deuschle, ein sehr hilfsbereiter und überall<br />
beliebter Kollege ist, dessen Weggang die Stadtverwaltung als<br />
Arbeitgeber sehr bedauert. Dennoch - die Stadtverwaltung gönnt<br />
Herrn Deuschle seinen Aufstieg zum Beigeordneten in Waghäusel<br />
sehr und möchte ihm auch auf diesem Weg die besten beruflichen<br />
und privaten Wünsche für seine Zukunft mitgeben.