Protokoll des Einwohnerrates - Zofingen
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Sitzung vom 1. Dezember 2003<br />
Seite 216<br />
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Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt die Vorsitzende über den<br />
Ordnungsantrag auf Sitzungsunterbruch abstimmen:<br />
Der Antrag auf Sitzungsunterbruch mit gleichzeitiger Pause wird mit grossem Mehr<br />
angenommen.<br />
15 Minuten Pause<br />
Die Vorsitzende lässt umgehend über den Rückweisungsantrag von Hansruedi Schlatter<br />
(DYM) abstimmen:<br />
Der Rückweisungsantrag wird mit 26 : 9 Stimmen abgelehnt.<br />
Die Vorsitzende eröffnet die Detailberatung zu diesem Geschäft.<br />
Frau Ruth Syed möchte wissen, ob man bei der Planung auch die Variante „Satteldach“<br />
geprüft hat, welche wohl langlebiger wäre und damit auch zusätzlicher Raum gewonnen<br />
werden könnte<br />
Hr. Walter Frösch, Stadtrat, weist auf das Urheberrecht <strong>des</strong> damaligen Architekten <strong>des</strong><br />
Bildungszentrums hin, welches ein Flachdach vorschreibt.<br />
Hr. Peter Wullschleger ist aufgrund der Ausführungen von Stadtrat Walter Frösch mit dem<br />
Prinzip eines Nettokredites für diese Vorlage einverstanden, nachdem anscheinend das<br />
Finanzdekret diese Ausnahme auch zulässt. Die SP-Fraktion möchte im Zusammenhang mit<br />
der doch beträchtlichen Vorfinanzierung der Einwohnergemeinde über einen längeren<br />
Zeitraum sichergestellt wissen, dass dieses Geld auch angemesssen verzinst wird.<br />
Hr. Walter Frösch, Stadtrat, bestätigt, dass diese Gelder nach einem vom Stadtrat jährlich<br />
festzulegenden Zinssatz verzinst werden.<br />
Nachdem keine Wortmeldungen mehr gewünscht werden, lässt die Vorsitzende über den<br />
stadträtlichen Antrag abstimmen:<br />
Für die Sanierung <strong>des</strong> Flachdaches im Quartierschulhaus Strengelbacherstrasse sei ein<br />
Nettokredit von Fr. 190'000.— zu bewilligen.<br />
Der Antrag wird mit 28 : 3 Stimmen angenommen.<br />
Art. 76<br />
GK 102<br />
Gesamtsanierung <strong>des</strong> ehemaligen Schwesternhauses der Friedau für die Zwecke der<br />
Musikschule<br />
Hr. Rolf Moor, Präsident der GPK, hält fest, dass die GPK dieses Geschäft unter anderem in<br />
Anwesenheit <strong>des</strong> Schulpflegepräsidenten und der Leiterin der Musikschule beraten hat.<br />
Sämtliche Fragen konnten korrekt und detailliert beantwortet werden, sodass nun alle<br />
Beteiligten hinter der Vorlage stehen können. Das Projekt entspreche voll und ganz den<br />
Anforderungen an einen konstruktiven Musikunterricht. Diese Aussagen von Stadtrat,<br />
Schulpflege und Musikschule waren für die GPK von enormer Wichtigkeit.<br />
Bei der Beratung der Vorlage muss zwischen dem politischen und dem technischen Teil<br />
unterschieden werden.