Protokoll des Einwohnerrates - Zofingen

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Sitzung vom 1. Dezember 2003 Seite 222 ___________________________________________________________________________________________________ EDV-Kommission Mitglied 01.01.1992 31.12.1997 Kurt Friderich (FDP) - Rücktritt Kommission / Abteilung Funktionsbezeichnung Eintritt Austritt Einwohnerrat Einwohnerrat 01.01.1990 Finanzkommission Vizepräsident 01.01.2002 Geschäftsprüfungskommission Mitglied 01.01.1994 31.12.1997 Büro des Einwohnerrates Stimmenzähler 01.01.1998 31.12.1999 Wahlbüro Stimmenzähler 01.01.1998 31.12.2001 Dora Rüegger (DYM/EVP) - Rücktritt Kommission / Abteilung Funktion Eintritt Austritt Einwohnerrat Einwohnerrätin 01.01.1990 Büro des Einwohnerrates Stimmenzählerin 01.01.2002 Geschäftsprüfungskommission Mitglied 01.01.1990 31.12.1997 Finanzkommission Mitglied 01.01.1998 31.12.2001 Spenden- und Legatenkommission Mitglied 01.01.1991 Susanne Schmidli-Erismann (FDP) - Rücktritt Kommission / Abteilung Funktion Eintritt Austritt Einwohnerrat Einwohnerrätin 01.01.1998 Geschäftsprüfungskommission Mitglied 20.03.2000 Die Vorsitzende dankt den austretenden Kolleginnen und Kollegen für ihren grossen Einsatz zum Wohl der Stadt Zofingen ganz herzlich und bittet diese auf die Bühne zur Überreichung des verdienten Abschiedsgeschenkes in Form von 3 Flaschen Rothüsler und eines Gläsersets. Im Weiteren steht der Vorsitzenden die grosse Ehre zu, Walter Frösch als Stadtrat zu verabschieden, mit welchem sie eine lange politische Zeit verbracht hat, nämlich 12 Jahre als Stadtrat und 2 Jahre als Einwohnerrat. Gesamthaft war Walter Frösch im Einwohnerrat sogar während 22 Jahren als Stadtrat und Einwohnerrat anwesend. Als die Vorsitzende als Neuling in den Einwohnerrat gewählt wurde, sass Stadtrat Walter Frösch auf ihrem Platz. Sie kannte damals seine ruhige und tiefe Stimme nur als Speaker der damaligen erfolgreichen Handball-Mannschaft. Genauso kompetent und ruhig leitete Walter Frösch als Präsident auch die Einwohneratssitzungen und im Gegensatz zu ihr passierte ihm wohl nie ein Versprecher, indem beispielsweise Einwohnerrat Peter Wullschleger zum Direktor Peter Meier gemacht wurde oder die Ratsmitglieder bei Abstimmungen im Laufentaler Dialekt mit den Worten „bes so guet“ aufgefordert wurden. 1992 wurde Walter Frösch in den Stadtrat gewählt und hat dort die Ressorts Bildung, Sport und Kinderkrippen übernommen, welche von ihm ein immenses Arbeitspensum und viel Präsenzzeit verlangt haben. Es verging wohl kaum eine Einwohnerratssitzung, in der er nicht ein Geschäft vertreten oder auf Fragen aus dem Rat antworten musste. Immer wieder wurde er aufs Neue vom Einwohnerrat gefordert und mit parlamentarischen Vorstössen regelrecht bombardiert. Alleine in den letzten drei Jahren waren es sieben Interpellationen, sieben Motionen und ein Postulat. Als Vertreter des Stadtrates war er − − − − Mitglied der Musikschulkommission und der Sportkommission im Vorstand des Gemeindeverbandes Berufsberatung Zofingen Mitglied der Projektkommission „Revision Dienst- und Besoldungsreglement“ im Schulvorstand Handelsschule KV Zofingen
Sitzung vom 1. Dezember 2003 Seite 223 ___________________________________________________________________________________________________ − − − − im Verein „Freunde und Gönner der Kantonsschule“ Abgeordneter des Regionalverbandes Wiggertal-Suhrental Präsident des Schulvorstandes „Berufsschule Zofingen“ bis 2001 auch Präsident der Kinderfestkommission Zofingen Viel Zeit hat Walter Frösch für dieses verantwortungsvolle Amt aufgewendet mit seiner Präsenz an unzähligen Sitzungen und Anlässen. Grosse Erfolge konnte er mit der Geburt der Kinderkrippe Domino verbuchen, welche aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Weiter mit der Gesamtsanierung des Gemeindeschulhauses mit einem Kreditvolumen von rund 7,7 Mio. Franken. Erfolgreich abgeschlossen werden konnten auch die Verträge mit den Gemeinden Bottenwil und Uerkheim über die gemeinsame Führung der Oberstufe. Nebst seinem anspruchsvollen Beruf hat er viel Zeit in die Politik investiert und sich sowohl lokalen als auch regionalen Herausforderungen gestellt. Man hat deutlich gespürt, dass in seinen Adern nicht blaues oder rotes, sondern Zofinger Blut fliesst. Im Namen des Einwohnerrates dankt ihm die Vorsitzende ganz herzlich für die enorme Arbeit und den grossen Einsatz. Sie wünscht Walter Frösch eine ruhige, jedoch zufriedene und glückliche Zukunft. Unter langanhaltendem Applaus der Mitglieder des Einwohnerrates überreicht die Vorsitzende dem abtretenden Stadtrat Walter Frösch eine Walliserkanne soswie einen Blumenstrauss. Abschliessend hat die Vizepräsidentin des Rates die angenehme Pflicht, die ausscheidende Ratspräsidentin verabschieden zu dürfen oder zu müssen. Rosmarie Regli war seit 1. Januar 1990 Mitglied des Einwohnerrates. Vom 1. Januar 2000 an war sie Mitglied des Büros des Einwohnerrates und übernahm in den Jahren 2000/01 das Vizepräsidium des Rates, bevor sie glorreich zur Präsidentin des Rates gewählt wurde. Sie war auch von 1994 – 2000 Mitglied der Geschäftsprüfungskommission und seit 1.1.2002 Mitglied der Kommission Seniorenzenturm Rosenberg und Tanner. Ebenfalls war sie Mitglied der Betriebskommission Seniorenzentrum Rosenberg und Tanner von 1999 – 2001. Dies ist nur ein kleiner Überblick über die Tätigkeiten von Rosmarie Regli, doch man kann erahnen, wie vielfältig und gross ihr Einsatz gewesen ist. Der Einwohnerrat lässt sie nur ungern ziehen, weil er ihre fröhliche Art vermissen wird. Alle haben sie als kompetente Einwohnerrätin und wertvolle Kollegin schätzen gelernt. Als Präsidentin hat sie während zweier Jahre den Einwohnerrat umsichtig geleitet, obwohl sie der Rat oft kurz vor der Sitzung noch mit Vorstössen überrascht hat. Dank ihrer Initiative konnte der gesamte Einwohnerrat am 12. September das Büro des Einwohnerrates in Brugg besuchen. Dies war für alle ein sehr wertvoller Gedankenaustausch, weil auch die Stadt Brugg mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen hat, wie Zofingen. Ruth Meyer dankt der abtretenden Ratspräsidentin nochmals für ihre tolle Arbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Unter grossem Applaus überreicht sie Rosmarie Regli das Abschiedsgeschenk in Form von drei Flaschen Rothüsler, eines Glästersets sowie eines Blumenstrausses. Schluss der Sitzung: 20.15 Uhr Für getreues Protokoll:
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