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Ausgabe September 2012 - Ortszeit

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Neun Unternehmen und der Kreis Unna sind Partner<br />

Als einziger Kreis in Nordrhein-<br />

Westfalen nimmt der Kreis<br />

Unna am Bundesprogramm<br />

„Mehr Frauen in Führungspositionen<br />

– Regionale Bündnisse<br />

für Chancengleichheit“ teil.<br />

Von Unternehmerseite mit dabei<br />

sind neun Firmen – Aurubis in<br />

Lünen, GEA Farm Technologies<br />

GmbH in Bönen, Thermo-Sensor<br />

GmbH in Bönen, das Katharinenhospital<br />

in Unna, die GSW<br />

Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen,<br />

Rhenus<br />

Assets & Service GmbH & Co KG<br />

in Holzwickede, das Ringhotel Katharinen<br />

Hof Unna, die Sparkasse<br />

Fröndenberg und die Unnaer<br />

Kreis-, Bau- und Siedlungsgesellschaft<br />

(UKBS).<br />

Gefördert werden die Bündnisse<br />

vom Bundesministerium für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend.<br />

Projektträgerin ist die Europäische<br />

Akademie für Frauen in Politik<br />

und Wirtschaft (EAF) mit Sitz<br />

in Berlin. Bundesweit dabei sind<br />

zehn Kommunen und insgesamt<br />

100 Unternehmen.<br />

Politik und Wirtschaft wollen<br />

im Kreis die Strukturen für mehr<br />

Frauen in Führungspositionen<br />

ausbauen. „Ziel ist es, den Frauenanteil<br />

in Führungspositionen<br />

und damit die Attraktivität des<br />

Wirtschaftsstandortes Kreis Unna<br />

durch Gründung von Bündnissen<br />

zwischen privatwirtschaftlichen<br />

und öffentlichen Unternehmen<br />

zu verbessern“, erläuterte Landrat<br />

Michael Makiolla bei der Auftaktveranstaltung<br />

im Sportcentrum<br />

Kaiserau. Die neun Unternehmen<br />

und der Kreis verpflichteten sich<br />

diesem Ziel auch schriftlich – sie<br />

unterzeichneten bei der Auftaktveranstaltung<br />

eine entsprechende<br />

gemeinsame Erklärung.<br />

Projekt läuft bis Herbst 2015<br />

Während der bis Herbst 2015 laufenden<br />

Projektphase profitieren<br />

die Unternehmen vom regionalen<br />

und überregionalen Erfahrungsaustausch.<br />

Die EAF bietet den<br />

Firmen eine unternehmensindividuelle<br />

Strategieberatung, die von<br />

der Analyse der Personalstruktur<br />

über ein Benchmarking bis hin zu<br />

Frauen sollen mehr<br />

Führungsmöglichkeiten<br />

erhalten: Diesem Ziel verschrieben<br />

sich Kreis und<br />

Unternehmen in einer<br />

gemeinsamen Erklärung.<br />

Foto: Kreis Unna<br />

Start für „Frauen in Führung“<br />

konkreten Lösungsansätzen im<br />

Hinblick auf innovative personalpolitische<br />

Konzepte reicht. Darüber<br />

hinaus schlug die EAF runde<br />

Tische, Unternehmerworkshops<br />

und Branchengipfel vor.<br />

Aktionstage geplant<br />

Die Unternehmen selbst sind offensichtlich<br />

hoch motiviert. Sie<br />

schoben das Thema beim offiziellen<br />

Start nicht nur verbal an,<br />

sondern wollen auch konkret<br />

Titel<br />

etwas tun. Mit Katja Sträde, Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

für<br />

den Kreis Unna (WFG), und Sengül<br />

Ersan, der Gleichstellungsbeauftragten<br />

beim Kreis, sollen beispielsweise<br />

Möglichkeiten einer<br />

zukunftsorientierten Personalpolitik<br />

besprochen werden. Vorgesehen<br />

ist zudem, Aktionstage<br />

wie den Girls Day (25. April 2013)<br />

und den Equal-Pay-Day (25. März<br />

2013) für Eventveranstaltungen<br />

zu nutzen.<br />

<strong>Ortszeit</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong> 7<br />

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