VitaSport - Verein.sv-wacker.de - SV Wacker Burghausen
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38<br />
Radsport<br />
sperrt. Die Glücklichen unter uns mussten nur einen<br />
Zeitverlust von 2Std in Kauf nehmen, die an<strong>de</strong>ren<br />
kamen erst mit 5Std Verspätung an <strong>de</strong>r Appartementanlage<br />
an. Nach einer herzlichen Begrüßung<br />
sind wir alle erst mal mü<strong>de</strong> ins Bett gefallen.<br />
Unterkunft in Sompriezzo<br />
dann die Ponale Straße hinauf bis zum Ledro See.<br />
Da das Wetter aber sehr wechselhaft erschien<br />
und wir keine Lust hatten nochmal komplett<br />
durchnässt zu wer<strong>de</strong>n, beschloss unser Gui<strong>de</strong>,<br />
eine an<strong>de</strong>re Tour zu fahren. Somit ging es zunächst<br />
- was für Mountainbiker eher ungewöhnlich<br />
ist - über die Strada Provinciale 38 bis nach<br />
Campione 10 km nur bergab. Diese Abfahrt war<br />
ein Erlebnis. Teilweise war die Straße so eng, dass<br />
nur ein Auto Platz hatte. Hier war das ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />
Mal viel Action geboten, beson<strong>de</strong>rs wenn<br />
<strong>de</strong>utsche Senioren sich an <strong>de</strong>n engsten Stellen<br />
eingebil<strong>de</strong>t haben, einfach anzuhalten um Fotos<br />
zu machen.<br />
Von <strong>de</strong>r Altstadt ging es durch einen Olivenhain<br />
zur Kapelle Santa Maria di Laghel. Unsere Tour<br />
führte uns über einen Trail vorbei am „sensationellen<br />
“ Laghel See (völlig ausgetrocknet) zurück<br />
nach Arco. Von dort fuhren wir durch Obstplantagen<br />
über Nago nach Torbole. Am Ufer <strong>de</strong>s Gardasees<br />
machten wir dann unser Picknick, zu <strong>de</strong>m<br />
je<strong>de</strong>r etwas mitgenommen hatte. Ein Teil <strong>de</strong>r<br />
Gruppe ließ es sich anschließend in einem Café<br />
gutgehen. Der an<strong>de</strong>re Teil machte sich noch an<br />
<strong>de</strong>n Aufstieg zum Monte Brione. Von dort hatten<br />
wir einen atemberauben<strong>de</strong>n Blick über <strong>de</strong>n Gardasee<br />
bevor es zurück nach Arco ging, wo wir alle<br />
wie<strong>de</strong>r zusammentrafen. Nach <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Tour haben wir dann in Arco noch einen leckeren<br />
Sprizz genossen.<br />
29.09.2012<br />
Da <strong>de</strong>r Wetterbericht eine Wetterbesserung für<br />
<strong>de</strong>n Vormittag und Regen eher für <strong>de</strong>n Nachmittag<br />
prophezeite, entschlossen wir uns, die geplante<br />
Tour am Vormittag zu machen. Aber am<br />
nächsten Morgen regnete es. Trotz<strong>de</strong>m brachen<br />
wir auf. Es ging durch das wun<strong>de</strong>rschöne Bon<strong>de</strong>-<br />
Tal und schließlich hinauf zum Passo Notta, eine<br />
Tour mit ca. 900hm. Der Weg hinauf führte auf einer<br />
Asphaltstraße mit anfänglich wenig und später<br />
keinem Autoverkehr. Oben am Refugio angekommen<br />
wur<strong>de</strong> das Wetter, wie vorhergesagt,<br />
nicht besser. Nach<strong>de</strong>m wir uns am Feuer in <strong>de</strong>r<br />
Hütte aufgewärmt und mit leckeren Spaghetti gestärkt<br />
hatten, entschied unser Gui<strong>de</strong>, dass wir<br />
aufgrund <strong>de</strong>s stärker wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Regens <strong>de</strong>n<br />
gleichen Weg wie<strong>de</strong>r hinunterfahren sollten, anstatt<br />
die schönere Abfahrt über einen alten Militärweg<br />
zu machen. Am Abend mussten die Schuhe<br />
mit <strong>de</strong>m Fön getrocknet wer<strong>de</strong>n, damit sie am<br />
nächsten Morgen wie<strong>de</strong>r einsatzbereit waren.<br />
Im Refugio Passo Notta<br />
30.09.2012<br />
Dieser Morgen sollte etwas trockener beginnen<br />
als <strong>de</strong>r vergangene. Geplant war, dass wir mit<br />
<strong>de</strong>m Schiff von Limone nach Riva fahren, und<br />
Am Strand von Campione<br />
Am Ufer <strong>de</strong>s Gardasees angekommen ging es<br />
über die alte Uferstraße durch Tunnel und Schotterwege<br />
nach Campione. Dort haben wir uns bei<br />
strahlen<strong>de</strong>m Sonnenschein ein Café gesucht, wo<br />
sich eine Mitfahrerin auch beim Kaffetrinken nicht<br />
von ihrem Helm trennen konnte. Nach dieser kurzen<br />
Pause ging es dann fast auf <strong>de</strong>m gleichen<br />
Weg wie<strong>de</strong>r bergauf Richtung Pieve. Eine Abkürzung<br />
brachte uns zwar weg von <strong>de</strong>r Straße, dafür<br />
mussten wir aber die Rä<strong>de</strong>r bergauf schieben.<br />
Nach einer kurzen Pause in Pieve wollten wir die<br />
dortige Gegend erkun<strong>de</strong>n. Lei<strong>de</strong>r zogen schwarze<br />
Wolken auf und wir machten uns auf <strong>de</strong>n<br />
Rückweg zu unserer Unterkunft. Den Abend haben<br />
wir dann bei einem gemeinsamen Aben<strong>de</strong>ssen<br />
in <strong>de</strong>r örtlichen Pizzeria ausklingen lassen.<br />
01.10.2012<br />
Nach einer ½ stündigen Autofahrt kamen wir am<br />
Ausgangspunkt unserer Picknick-Tour in Arco an.<br />
Schnell machten sich alle fertig, bis unser Gui<strong>de</strong><br />
bemerkte, dass er seine Radlschuhe vergessen<br />
hatte. Was nun Nach einigen vergeblichen Versuchen,<br />
die Pedale zu tauschen, fuhren dann unser<br />
Gui<strong>de</strong> und einige an<strong>de</strong>re los ein Radlgeschäft<br />
mit geeigneten Werkzeugen zu suchen. Sollte ja<br />
nicht so schwer sein. War es aber doch, <strong>de</strong>nn alle<br />
Geschäfte hatten geschlossen. In einer Autowerkstatt<br />
wur<strong>de</strong> Ihnen dann mit SCHWEREM Werkzeug<br />
geholfen und so konnten die Pedale getauscht<br />
wer<strong>de</strong>n. Nach einer einstündigen Verspätung<br />
konnte unsere Tour dann endlich beginnen.<br />
Laghel See<br />
02.10.2012<br />
Natürlich durfte <strong>de</strong>r absolute Klassiker nicht fehlen:<br />
die Tour zum Tremalzo. Zu dieser Tour machten<br />
sich am letzten Tag 7 tapfere Mountainbiker<br />
bei optimalen Wetterbedingungen auf. Von <strong>de</strong>r<br />
Hochebene von Tremosine aus ging es zunächst<br />
auf einem relativ flachen Weg in das einsame Valle<br />
San Michele. Nach <strong>de</strong>r Kirche San Michele ging<br />
es nun stetig bergauf zum Tremalzo. Wir wur<strong>de</strong>n<br />
mit stellenweise wun<strong>de</strong>rschöner Aussicht für die<br />
teils 16% Steigung entschädigt. Nach einer kurzen<br />
Rast an <strong>de</strong>r Hütte Cá da l’Era machten wir<br />
uns an das letzte Teilstück <strong>de</strong>s Aufstieges. Lei<strong>de</strong>r<br />
hatten wir uns am Refugio Garda schon zu früh<br />
gefreut. Vom Rifugio Garda folgten wir <strong>de</strong>m<br />
Schotterweg noch die letzten Höhenmeter hinauf<br />
bis zur Tunneldurchquerung <strong>de</strong>s Berges am Corno<br />
<strong>de</strong>lla Marogna. Nach Ausfahrt aus <strong>de</strong>m Tunnel<br />
gab es einen wun<strong>de</strong>rvollen Blick auf <strong>de</strong>n Gardasee<br />
und die Tremalzo Schotterstrasse, die sich in<br />
vielen engen Kehren die Bergflanken herauf<br />
schlängelt. Auf dieser Straße begannen wir die ca.<br />
10km lange Abfahrt. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s ersten Abfahrtsteils<br />
erreichten wir das Refugio Passo Notta.<br />
Nach <strong>de</strong>r Stärkung mit <strong>de</strong>n leckeren Spaghetti<br />
folgten wir <strong>de</strong>m immer unscheinbarer wer<strong>de</strong>n<br />
Weg, einige Höhenmeter bergauf. Ab hier hieß es<br />
dann wie<strong>de</strong>r „Sattel runter“ für <strong>de</strong>n letzten Teil<br />
<strong>de</strong>r Abfahrt durch enge und niedrige Tunnel. Die