Erinnerungsfoto vom Outdoortag - Sportschule FFB Puch

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10 Sportschule Fürstenfeldbruck-Puch - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10 10 JAHRE KINDER-AIKIDO IN DER SSP Das erste Kinder-Aikido-Training fand im Jahren wuchs die Kinder-Aikido-Gruppe auf März 1998 in der “alten” Sportschule in etwa 20 Teilnehmer an. Heute trainieren bis Puch statt. Initiator war Toni Trübswetter, der zu 50 Kinder in den verschiedenen Kursen. damals bereits seinen 1.Dan hatte und im Ein Highlight ist für die Aikido-Kids das Trai- Sommer 1997 zusammen mit Stephan Otto ningscamp in den Pfingstferien auf der Stei- auf die Idee gekommen war, Kinder-Aikido- ner Hütte. Neben Aikido freuen sich die Kin- Stunden anzubieten. “Lenz war gleich begeisder über tolle gemeinsame Erlebnisse wie tert”, erinnert sich Toni. Nun musste noch Lagerfeuer, Wanderungen und Schnitzeljagd. eine geeignete Trainingszeit gefunden werden. Damals gab es nur die Möglichkeit, das Kinder-Aikido-Training auf den Samstag zu legen - und dabei ist es bis heute geblieben. Fünf Kinder waren anfangs im Training, dazu zählten Miriam Trübswetter, die damals bereits drei Jahre Taek Won Do- Erfahrung hatte, und Daniel Pröbstl, der als begeisterter Aikidoka bereits seinen 7. Kyu hatte und bis dahin bei den Erwachsenen trainierte. Zusammen mit seiner Tochter und Daniel, die inzwischen beide Aikido-Trainer sind, hat Toni Trübswetter das Kinder-Aikido in der Sportschule zu dem gemacht was es heute ist: ein gefragter Sport mit unterschiedlichen Stunden für die verschiedenen Alters- und Leistungsklassen, mit regelmäßigen Gürtelprüfungen und Teilnahme an der Enbu. Das große Engagement machte sich bezahlt: innerhalb von nicht einmal drei Toni und Miriam beim Aikido in der “alten” Sportschule Trainingszeiten für Kinder & Jugendliche: Samstag 10.00 - 11.15 Uhr für Kinder ab 6 Jahre Samstag 11.15 - 12.30 Uhr für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sowie jüngere Forgeschrittene Mittwoch 18.00 - 19.30 Uhr für fortgeschrittene Jugendliche und interessierte Erwachsene Trainingszeiten für Erwachsene: Montag 18.45 - 20.45 Uhr Donnerstag 19.30 - 21.30 Uhr Wie alles begann... Heute gibt es auch eine große Gruppe fortgeschrittener Aikidokas Aline Pronnet, Verena Knössl und Tobias Kriegbaum sind neben Miriam und Daniel die besten Nachwuchs- Aikidokas der Sportschule. Sie werden künftig auch die drei Trainer bei den Stunden unterstützen “Verena und Tobias sind bei jeder Vorführung dabei”, freut sich Toni. Verena Knössl war die erste Fünfjährige, die zum Aikido in die Sportschule kam. Da sie großes Engagement zeigte und vom Training so begeistert war, durfte sie bleiben - zweimal pro Woche lässt sie sich von Dachau in die Sportschule zum Aikido fahren. Miriam Trübswetter leitet zusammen mit Daniel Pröbstl und ihrem Vater die Kinder-Aikido-Stunden. Die 18jährige Kinderpflegerin und angehende Erzieherin fasziniert an Aikido vor allem die Kombination aus Konzentration und den fließenden Bewegungen. Den Kindern gibt Aikido sichere Strukturen vor, da auf bestimmte Bewegungen bestimmte Reaktionen folgen, das fördert bei vielen Kindern die Entwicklung des Selbstbewusstseins. Aikido-Kids der Sportschule begeistern mit ihren Auftritten Sowohl bei der Enbu als auch bei weiteren Auftritten in Erdweg im Rahmen der Gewerbeschau mit dem Thema Asien 2002, beim Family-Fit-Tag 2004 in Grafrath oder beim World Strongmancup 2006 in Fürstenfeldbruck - die Aikido-Kids überzeugen mit disziplinierter Leistung und tollen Auftritten. Der erste wichtige Auftritt in der Geschichte war die “Enbu 2000” unter der Leitung des Yoshinkan Aikido-Bundestrainers Hiromichi Nagano in München. Zur Enbu werden verschiedene Dojos eingeladen, um bei einem Vergleichswettbewerb ihr Können zu zeigen. Neben Aikido-Grundlagen wurden Fallschule und einige vorgegebene Techniken bewertet. Damals zählten die Kinder-Aikidokas der Sportschule noch zu den unbekannten Teilnehmern - doch das änderte sich schlagartig: Daniel Pröbstl überraschte mit hervorragend ausgeführten Kihon Waza Techniken und Miriam Trübswetter überzeugte mit dynamischen Jyu Wazas. Für die Kids gab es dann die Preise, auf die sie heute noch stolz sind: Viele Wurftechniken wurden bei der Vorführung beim Family-Fit-Day in Grafrath 2004 gezeigt Roman Gümperlein bekam Bronze für “Ukemi”, Daniel Pröbstl Bronze für “Kihon Dosa” und Silber für “Kihon Waza”. Miriam Trübswetter wurde mit Bronze für “Kihon Dosa”, Gold für “Shikko ho” und Gold für “Ukemi” belohnt. Außerdem erhielt sie einen von Hiromichi Nagano gestifteten Sonderpreis für den besten Gesamteindruck aller Teilnehmer, eine selbst gemalte Kalligraphie mit dem Kanji- Schriftzeichen “Take” (Bambus). Ein Jahr später wurde die Aikido- Gruppe zum 15jährigenJubiläumslehrgang von Yoshinkan Aikido Vor zahlreichen Zuschauern präsentierten die Aikidokas Kihon doza renzoku beim World Strongmancup 2006 Deutschland nach München eingeladen, wo sie zusammen mit Großmeister Takeno Shihan, Hiromichi Nagano und den Bundestrainern aus England und Frankreich eine Vorführung gestalteten. Auch im Herbst 2007 waren die Kids wieder erfolgreich bei der Enbu vertre- Begeistert zeigen die Kids ihre Urkunden und Medaillen von der Enbu 2007 ten: jeweils eine Goldmedaille gab es für Aline Pronnet (Jyu Waza), Natalie Fiolek (Shikko), Tobias Kriegbaum (Jyu Waza), Fabian Reisch (Fallschule), Simone Hattendorf (Fallschule) und Mathias Paul (Kihon doza renzoku). Einen Tapferkeitspokal bekamen Annika Kriegbaum, Verena Knössl und Falk Steen, der mit fünf Jahren der jüngste Teilnehmer war. Im Januar 2008 stand für 34 Aikidokas dann eine Gürtelprüfung auf dem Programm. Drei Kinder haben sogar einen Gurt übersprungen: Lena Jäger und Lisa Jung haben gleich den Orangegurt gemacht, Matthias Paul hat zum Blaugurt übersprungen. Aline Pronnet, die zu den erfolgreichsten Aikidokas der Sportschule zählt, hat den 3. Kyu der Erwachsenen und damit ihren 1. Braungurt gemacht. Miriam Trübswetter legte die Prüfung zum 2. Kyu der Erwachsenen ab. Die nächsten Anwärter auf den Braungurt der Erwachsenen sind die 13jährige Verena Knössl und der 12jährige Tobias Kriegbaum.
MITGLIEDER- PORTRÄT Maria Röhl, die sportliche Politikerin Maria Röhl ist in Fürstenfeldbruck durch ihr politisches Engagement wohl bekannt. Seit 1984 ist sie im Stadtrat und hat darüber auch Lenz Westner und die Sportschule Fürstenfeldbruck-Puch kennengelernt. “Der Lenz hatte einen Antrag auf Erweiterung gestellt und ich war damals auch im Bauausschuss”, erinnert sich Maria Röhl. Bei einer Ortsbesichtigung sah sie die Mitglieder an den Geräten trainieren “und ich habe mir gedacht: das wäre auch was für mich”, sagt sie. Von Kindheit an leidet die engagierte Politikerin an einem Morbus Scheuermann, langes Sitzen oder Stehen bereitet ihr Schmerzen. Nach einem Gespräch mit Lenz entschied sie sich 1989 für eine Mitgliedschaft in der Sportschule und kommt seitdem regelmäßig zum Training. “Ich komme gerne hierher, die Trainingseinheiten tun mir gut und die Trainer sind aufmerksam und hilfsbereit.” Auch in Maria Röhl hält sich mit regelmäßigem Training fit stressigen Zeiten, als sie dritte Bürgermeisterin war, kam Maria Röhl weiterhin mehrmals pro Woche in die Sportschule zum Training, “das war ein sehr guter Ausgleich”. Als Alten- und Sozialreferentin wird Maria Röhl auch von dem einen oder anderen beim Training auf politische Themen angesprochen. Und sie schätzt diesen Austausch, denn so erfährt sie die Wünsche oder Probleme der älteren Menschen ganz konkret. Auch außerhalb des Trainings trifft die Politikerin einige Mitglieder der Sportschule: Als Gratulantin besucht sie die Bürger bei runden Geburtstagen oder Hochzeitstagen und ab und zu begegnet sie dabei bekannten Gesichtern. Neben dem Gerätetraining kann sich Maria Röhl für Aerobic und Walking begeistern. Mit zwei Enkelkindern und Hobbys wie Skilanglauf, Gartenarbeit und Lesen ist sie auch neben ihrem politischen Engagement stets aktiv - und das hält jung. Boxtraining für Jedermann Jeden Freitagabend von 19.00 Uhr bis 20.00 findet in der Sportschule ein Boxtraining mit dem ehemaligen Profi Boxer Alex Boy und Lu Westner statt. Beide sind C-Lizenz-Boxtrainer des bayerischenAmateurboxverbandes und bringen viel Erfahrung mit. In den Stunden, die Alex und Lu abwechselnd leiten, geht es um das Erlernen und Verbessern verschiedenerBoxtechniken. Grundlagen beispielsweise sind der Passund der Diagonalgang sowie verschiedene Schlagkombinationen und Abwehrtechniken im Stand und in Bewegung. Dabei werden Kondition, Koordination, Kraft und Beweglichkeit geschult. Anfänger und Fortgeschrittene sind gleichermaßen willkommen - und das Boxtraining richtet sich auch an Frauen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich und bei der Gestaltung der jeweiligen Stunden gehen Alex und Lu individuell auf die Teilnehmer ein. Professionell werden Anfänger an die spezifischen Bewegungenherangeführt und können schnell erste Erfolge verzeichnen, verspricht Lu Westner. Boxtraining stärkt auch das Selbstvertrauen und im Ernstfall können die erlernten Bewegungen bei der Selbstverteidigung hilfreich sein. Boxen ist auch als AusgleichsoderZusatztraining für viele andere Sportarten geeignet, da gerade die Koordination in jeder Sportart gefordert ist. Verletzungsgefahr besteht beim Boxtraining nicht, denn es wird zusammen, nicht gegeneinander trainiert. Wichtig sind bequeme Trainingskleidung und Boxhandschuhe - diese können anfangs selbstverständlich ausgeliehen werden. Lu Westner (links) und Alex Boy leiten das Boxtraining am Freitag Traumhafte Bedingungen für die Langläufer Traumhaftes Winterwetter und 266 Kilometer Loipen boten sich der Langlaufgruppe der Sportschule Fürstenfeldbruck-Puch, die im Winter erstmals nicht mehr nur nach Graswang, sondern auch nach Leutasch gefahren war. Und die Meinung unter den Langläufern war klar: "Künftig fahren wir immer nach Leutasch", auch wenn die Strecke ein bisschen weiter ist. Begleitet und angeleitet wird die Langlaufgruppe von Helmut Kosche und Reinhard Bär. Helmut läuft mit alle denjenigen die die klassische Technik bevorzugen, Reinhard läuft mit den Skatern. Zur gemütlichen Einkehr treffen sich dann alle wieder an einem sonnigen Plätzchen und genießen die herrliche Winterlandschaft. Traditionell verbrachten die Langläufer ihren viertägigen Saisonabschluss in Pertisau am Achensee. Insgesamt 18 Sportler waren mit dabei, was Helmut und Reinhard sehr freute. Die Begeisterung über die Loipen in Leutasch war allerdings so groß, dass vielleicht sogar der Abschlussausflug künftig auch dorthin führen wird. Während der Sommermonate halten sich die Langläufer mit Training in der Sportschule und beispielsweise Nordic Walking oder Skiken fit. Reinhard und Helmut freuen sich über weitere Langlaufbegeisterte - auch Anfänger sind in der nächsten Wintersaison natürlich herzlich willkommen. Sportschule Fürstenfeldbruck-Puch - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10 Ernährungsseminare mit Christian Rochel Die Sportschule Fürstenfeldbruck-Puch bietet nicht nur hervorragende Trainingsmöglichkeiten sondern auch ein umfangreiches Zusatzangebot. Hierzu gehören beispielsweise auch die Ernährungsseminare bei Ernährungsberater Christian Rochel. Kürzlich informierte er über Möglichkeiten der Gewichtsreduzierung und Gewichtszunahme. Gewichtszunahme ist vor allem für einige Leistungssportler interessant, die in einer bestimmten Gewichtsklasse an den Start gehen möchten oder gezielt Muskulatur aufbauen möchten. Christian stellte in einem sechsstufigen Modell eine vernünftige Strategie zur Gewichtsreduzierung dar. Die wichtigste Regel dafür ist, auf Industriezucker zu verzichten. Das ist allerdings gar nicht immer so einfach, sagte er, denn man müsse sehr genau auf die Etiketten achten und optimaler weise auch wissen, was sich hinter den verschiedenen Bezeichnungen verbirgt. Zudem ist es wichtig, die Eiweißzufuhr zu optimieren. Dabei gilt es zu klären, ob mehr tierisches oder pflanzliches Eiweiß aufgenommen werden sollte. Entscheidend dabei ist die Aufnahmefähigkeit des Eiweißes, Soja hat wie Erbsen oder Bohnen beispielsweise nur eine geringe Aufnahmefähigkeit und sollte nicht in zu großen Mengen genossen werden. Wichtig für eine Gewichtsreduzierung ist auch eine Verringerung der Fettzufuhr. Allerdings ist auch hier Vorsicht geboten: Viele Light-Produkte enthalten viel Zucker, Zuckeraustauschstoffe oder Süßstoff, was über Umwege wiederum eine Fetteinlagerung im Körper bewirkt. Grundsätzlich gilt immer noch - auch entgegen anderer Behauptungen - fünf kleine Mahlzeiten mit vernünftigen Nahrungsmitteln pro Tag sind optimal. Damit bleibt der Insulinspiegel relativ konstant und man verspürt kein übermäßiges Hungergefühl. Mit Multivitamin- und Mineralstoffpräparaten kann man das Immunsystem zusätzlich unterstützen und den Stoffwechsel ankurbeln. Der wichtigste Hinweis von Christian Rochel bei seinem Seminar war: "Ohne Bewegung geht es allerdings nur schleppend." Je nach Fitnesszustand eignet sich Radfahren, Walking, Spinning mit individuellen Pulswerten oder für "schwere Fälle" Wassergymnastik. Diese Ausdauersportarten sollten in Kombination mit einem individuellen Gerätetraining durchgeführt werden, das die Muskulatur stärkt und für ein gesteigertes Wohlbefinden sorgt. Gerne beantwortet Christian Rochel jeden Dienstagabend ab 18.00 Uhr in seiner kostenlosen Ernährungssprechstunde allgemeine Fragen zum Thema Ernährung. Wer eine individuelle Beratung und einen speziellen Ernährungsplan möchte, ist bei Christian auch an der richtigen Stelle. Termine können in der Sportschule oder direkt bei Christian unter der Telefonnummer 08146/945180 vereinbart werden. Das nächste Ernährungsseminar von Christian findet am Samstag den 24. Mai um 10.00 Uhr in der Sportschule Fürstenfeldbruck-Puch statt. Dann geht es um Vitamine und Mineralstoffe und ihre Auswirkungen auf den Organismus, beispielsweise in Zusammenhang mit dem Phänomen Frühjahrsmüdigkeit. 11
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