Der Schlafende Riese gaben - RSV Göttingen 05 Fanpage
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<strong>Der</strong> <strong>Schlafende</strong> <strong>Riese</strong> # 15 --- Mai 2003 -------------------------------------------------------------------------- Seite 18<br />
Abends gab’s dann schließlich die offizielle<br />
Eröffnung: Ulli Holefleisch (als Zweiter Bürgermeister<br />
der Stadt), Sebastian Wertmüller (als hiesiger<br />
DGB-Vorsitzender) und Gerd Dembowski<br />
(Ausstellungsmacher) durften nach Sauers einführenden<br />
Worten auch ein paar Grußworte loswerden<br />
(bemerkenswert v.a. U. Holefleisch, der<br />
es als Ehre für die Stadt bezeichnete, die Aussstellung<br />
hier zu zeigen), bis et für die über hundert<br />
Anwesenden endlich an die lecker Schnittchen<br />
und Schnitzels (leider kein Tofu!) und<br />
Getränke gehen konnte, nicht ohne vorher die<br />
–laut einhelliger Meinung- gelungene Ausstelllung<br />
zu begutachten.<br />
Gleich am nächsten Tag ging et dann auch schon<br />
mit Schulklassen los,<br />
die eine offizielle<br />
Führung wünschten.<br />
Nachdem Gerd die<br />
erste Führung übernommen<br />
hatte,<br />
waren es dann v.a.<br />
Sauer und ich, die<br />
gleiches für den Rest<br />
der Zeit tun durften<br />
und –glaubt mir- wir<br />
hatten einiges zu tun<br />
und zu sabbeln.<br />
Zumindest in einigen<br />
Schulen bzw. bei<br />
einigen LehrerInnen<br />
hatte sich die Erkenntnis durchgesetzt, dat die<br />
Inhalte der Ausstellung wichtig und gut für die<br />
SchülerInnen waren/sind und sich auch mithilfe<br />
der Ausstellungsbroschüre gut im Unterricht weiter<br />
bearbeiten ließen. Auch weitere Institutionen<br />
der Jugendarbeit/-hilfe kamen mit Gruppen von<br />
Jugendlichen, am auffälligsten und intensivsten<br />
war für uns jedoch eine Gruppe von israelischen<br />
jugendlichen und erwachsenen Schülern/Studenten,<br />
die größtes Interesse an der Ausstellung und<br />
folgender Diskussion zeigten.<br />
Selbstverfreilich waren auch alle() äh viele<br />
irgendwie Fußballinteressierte Göttingens und<br />
Umgebung vor Ort und haben mit uns viel viel<br />
viel über die Ausstellung und ihre Inhalte geredet.<br />
„Uns“ heißt natürlich einen größeren Stamm<br />
von Leuten, die die Ausstellung mit betreut<br />
haben. Bei unseren (betreuten) Öffnungszeiten<br />
von 9.00 bis 18.00 Uhr waren immer mehrere<br />
Leute (mindestens 2, meist 3-5) vonnöten und<br />
auch da und das jeden Tag (also auch Freitags!!!<br />
– Eingeweihte wissen wat dat heißt). Dafür<br />
möchten wir uns im Namen von BAFF noch mal<br />
ganz dolle bedanken, ihr wißt, wer ihr seid.<br />
Auch die o.a. „Laufkundschaft“ des Rathauses<br />
zeigte sich genau wie Bedienstete und Beschäftigte<br />
im Hause oft sehr interessiert, so dat bei uns<br />
nie sowat wie Langeweile entstehen konnte (vergessen<br />
wir jezze mal einige triste Spätnachmitttagstunden).<br />
Insgesamt läßt sich festhalten, dat so gut wie alle<br />
Reaktionen positiv waren, es gab keine Zerstörungen<br />
und et is auch „nur“ ein Schal geklaut<br />
worden, auch<br />
wenn u.a. einige<br />
„seltsame“ Gestalten<br />
mal auf<br />
Besuch waren.<br />
Nach knapp 2,4<br />
Wochen hatte der<br />
ganze Spaß dann<br />
ein Ende und wir<br />
konnten ein überaus<br />
positives<br />
Resümee ziehen:<br />
über 1500 Menschen<br />
haben die<br />
Ausstellung<br />
besucht, darunter<br />
ca. 25 Schulklassen, zig Gespräche und Diskusssionen<br />
sind geführt worden, in Zeitungen und<br />
anderen Blättern wie auch im Radio wurde (meist<br />
gutes) berichtet, die Begleitveranstaltungen<br />
haben geklappt und wir haben et irgendwie über<br />
die Bühne geschaukelt (wobei mensch sich grad<br />
im Nachhinein manchmal nur wundern kann).<br />
So bleibt zum Schluß nur noch mal ein klitzekleines<br />
bis riesengroßes DANKE an alle UnterstützerInnen<br />
und HelferInnen der ganzen Sache:<br />
OHNE EUCH ALLE HÄTTE ET NIE<br />
GEKLAPPT!!!<br />
Ps.: ich weiß, dat ich oben nix konkret zu den<br />
inhalten der ausstellung geschrieben habe, aba<br />
dat muß ich ja auch nich, da ihr ja alle sowieso da<br />
gewesen seid. für alle anderen gilt: fragt irgendwen<br />
von uns nach der immer noch vorhandenen<br />
Broschüre.