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Der Schlafende Riese gaben - RSV Göttingen 05 Fanpage

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Seite 31 ---------------------------------------------------------------------- Mai 2003 --- <strong>Der</strong> <strong>Schlafende</strong> <strong>Riese</strong> # 15<br />

pure Verzweiflung stürzen würde. Die Zweite traf<br />

seinerzeit schon besser als die Erste und so liefen,<br />

auch mangels Geld, schon damals einige<br />

Hoffnungsträger aus der Reserve durchs Jahnstadion.<br />

Heute war es Dani el Eid, der uns für dieses<br />

Spiel und für die Zukunft (übertrieben viel) Hofffnung<br />

verlieh, welche natürlich nicht ausreichte,<br />

um das Blatt zu wenden. Vielleicht zu spät eingewechselt<br />

traf und stolperte er kurz nach seiner<br />

Einwechselung zwischen der 88. und 89. Minute<br />

den Ball gleich zweimal in das Gehäuse der<br />

Arminen. Schlusspfiff. Im Anschluss wurde es<br />

dann noch mal richtig nett mit den Kollegen von<br />

der Strafraummiliz vom Bischofsholer Damm.<br />

Nach einigen Bierchen und einem Gesangskontest,<br />

bei dem fast mehr gesungen wurde als während<br />

des gesamten Spiels, blieb uns nichts weiter<br />

übrig, als uns, zumindest was diesen Wettkampf<br />

anging, zum Sieger zu erklären! Darauf`nen<br />

Schirinowski, Cheers!<br />

24. November 2002: <strong>05</strong> II. – SV Bad Lauterberg<br />

2:0 (VfL Wolfsburg Amateure -<br />

<strong>05</strong> 3:0)<br />

(Lorenz) Ich hab’s getan! Ich hab’s wirklich<br />

getan! Ich bin standhaft geblieben und nicht nach<br />

Wolfsburg gefahren! Boah, bin ich stolz auf<br />

mich, diesen seit Jahren gefassten Vorsatz in die<br />

Tat umgesetzt zu haben. Schade nur, dass die<br />

erwünschte Wirkung des Boykotts (endlich mal<br />

ein Sieg oder wenigstens ein Unentschieden, aber<br />

nicht wieder die obligatorische <strong>05</strong>-Pleite in<br />

WOB!) irgendwie ein wenig ausgeblieben zu sein<br />

scheint, denn im Gegensatz zu den persönlich<br />

miterlebten und -erlittenen knappen Niederlagen<br />

der vergangenen Spielzeiten wurde es ohne<br />

meine Anwesenheit sogar zu einer recht deutlichen<br />

Angelegenheit für die Wölfe. Möglicherweise<br />

war das sang- und klanglose Scheitern ja<br />

auch die Strafe dafür, dass ich (um ehrlich zu<br />

sein) unter normalen Umständen natürlich doch<br />

wieder mein Gelübde gebrochen hätte. Das Fernbleiben<br />

war weniger meiner eisernen Willenskraft<br />

zu verdanken als vielmehr das Resultat<br />

einer Verkettung unglücklicher () Umstände,<br />

denn wenn dem als Fahrer und Fahrzeug-zur-<br />

Verfügung-Steller vorgesehenen Mitmenschen<br />

am Spieltag um 11 Uhr einfällt, dass sein Auto<br />

seit einer Woche ’nen Platten hat, aufgrund technischer<br />

Probleme (irgendwas mit den Radmuttern<br />

oder so) auch kein geschwind durchgeführter<br />

Reifenwechsel in Frage kommt, die Organisierung<br />

eines Ersatzfahrzeugs bis 12 Uhr 45 noch zu<br />

keinem Erfolg geführt hat (Spielbeginn: 14 Uhr)<br />

und ein rasches Durchzählen der auf die Lösung<br />

des Dilemmas harrenden Personen eine Menge<br />

an menschlichen Leibern ergibt, die ohnehin<br />

nicht auf gesetzeskonforme Weise in einem herkömmlichen<br />

PKW unterzubringen wäre... nun ja,<br />

dann wird einem die Entscheidung, vielleicht<br />

doch lieber daheim zu bleiben, zugegebenermaßen<br />

ein wenig erleichtert. Und so wurde halt<br />

flugs abgestimmt, umgesattelt und beschlossen,<br />

auf das Betrachten der zu erwartenden (und letzten<br />

Endes ja auch eingetretenen) Niederlage beim<br />

Oberliga-Tabellenführer zu verzichten und sich<br />

stattdessen lieber im Maschpark den Auftritt des<br />

Bezirksligaspitzenreiters zu gönnen: <strong>05</strong> II. im<br />

Kampf gegen den SV Bad Lauterberg... Hui, das<br />

versprach ein Spaß zu werden – und wurde es tatsächlich:<br />

Zum einen gab es endlich mal wieder<br />

einen schwarz-gelben Sieg zu bejubeln (2:0<br />

durch Tore von Geilomat Bajgier, der laut Peter<br />

Lustig für die Oberligamannschaft angeblich<br />

noch nicht oder wieder nicht oder gar nicht oder<br />

sonstwas nicht fit genug war, aber gegen die Harzer<br />

mächtig herumwirbelte, sowie Amel Hekalo),<br />

zum anderen wurde auch ansonsten einiges geboten:<br />

Nach einem etwas unglücklichen Zusammmenprall<br />

zwischen Bajgier und einem Harzer<br />

Grubenlicht gab es erst einmal ’ne halbe Massenschlägerei<br />

unter den Spielern, dann wurden die<br />

beiden Verunfallten mit Rot vom Platz gestellt

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