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geschäftsbericht 2000 verkehrsbetriebe schaffhausen - VBSH ...

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GESCHÄFTSBERICHT <strong>2000</strong><br />

VERKEHRSBETRIEBE SCHAFFHAUSEN<br />

VERKEHRSBETRIEBE<br />

SCHAFFHAUSEN


LINIENNETZ '00


ORGANE<br />

Verwaltungskommission<br />

Stadtrat Schaffhausen:<br />

Veronika Heller, Stadträtin,<br />

Vizepräsidentin der Verwaltungskommission<br />

Kurt Schönberger, Stadtrat<br />

Gemeinderat Neuhausen am Rheinfall:<br />

Hansjörg Wahrenberger, Gemeindepräsident,<br />

Präsident der Verwaltungskommission<br />

Hanspeter Hak, Gemeinderat<br />

Grosser Stadtrat Schaffhausen:<br />

Peter Käppler, Zugführer SBB<br />

Roland Schöttle, Generalagent<br />

Einwohnerrat Neuhausen am Rheinfall:<br />

Lucia Wirthlin, Hausfrau/Metzgerin<br />

Patrick Strasser, Student<br />

Verkehrsbetriebe Schaffhausen:<br />

Walter Herrmann, Direktor<br />

Marcel Koch, Autobuschauffeur,<br />

Personalvertreter<br />

Geschäftsführung<br />

Direktor:<br />

Kaufmännischer Leiter:<br />

Betriebschef:<br />

Technischer Leiter:<br />

Walter Herrmann<br />

Marcel Gfeller<br />

Martin Gugolz<br />

Peter Leu<br />

1


ÜBERBLICK, SCHWERPUNKTE<br />

Regionale Verkehrsbetriebe Schaffhausen<br />

Die wichtigste Entscheidung im regionalen<br />

öffentlichen Busverkehr im Berichtsjahr<br />

betraf die Autoverbindung Schaffhausen-Schleitheim<br />

(ASS). Die Stimmmit<br />

andern Busunternehmungen eingehen.<br />

Dies ermöglicht neue Perspektiven<br />

für die Zusammenarbeit aller Busunternehmungen<br />

der Region.<br />

Der Kanton Schaffhausen plant zudem<br />

eine Revision des Gesetzes über den<br />

regionalen öffentlichen Verkehr. Auch<br />

von dieser Seite aus sollen die Grundlagen<br />

für einen Ausbau der Zusammenarbeit<br />

zwischen Kanton und Stadt verbessert<br />

werden.<br />

Der Stadtrat und die <strong>VBSH</strong> begrüssen die<br />

auf kantonaler Ebene eingeleiteten Schritte.<br />

Sie sind offen, alle möglichen Szenarien<br />

für neue Kooperationen unter den Busunternehmungen<br />

zu prüfen. Zu beachten<br />

sind dabei neben den rein betriebswirtschaftlichen<br />

Aspekten die Angebotsgestaltung,<br />

aber auch die Möglichkeiten<br />

der demokratischen Einflussnahme und<br />

die personalpolitischen Belange. Ziel ist<br />

zudem die Schaffung eines integralen<br />

Tarifverbundes auf der Basis elektronischer<br />

Fahrausweise.<br />

2001 bis 2003: 14 neue Busse für die<br />

Verkehrsbetriebe<br />

Die Verkehrsbetriebe ersetzen im Rahmen<br />

der vom Grossen Stadtrat vorgegebenen<br />

Beschaffungspolitik in den<br />

Jahren 2001 bis 2003 vierzehn Busse.<br />

Beschafft werden acht Niederflur-Gelenkautobusse<br />

und sechs Niederflur-Standardautobusse.<br />

Die auf drei Jahre verteilte<br />

Beschaffungssumme beläuft sich<br />

auf 7.25 Mio. Franken.<br />

Während die zu ersetzenden Saurer-<br />

Autobusse zum Zeitpunkt der Ausserverkehrssetzung<br />

20-jährig sind, erreichen<br />

die Scania-Gelenkautobusse diese Marke<br />

nicht. Der Grosse Stadtrat hat sich aus<br />

wirtschaftlichen Gründen gegen eine Umrüstung<br />

auf Gelenktrolleybusse entschieden,<br />

aus umweltpolitischer Sicht jedoch<br />

eine leicht vorgezogene Neubeschaffung<br />

mit schadstoffärmeren Motoren verlangt.<br />

Die neuen Busse verfügen ausschliesslich<br />

über Niederflureinstiege. Die Gelenk-<br />

Aus ASS wird RVSH – ein erster Schritt<br />

zur Reorganisation des regionalen<br />

Busverkehrs<br />

berechtigten des Kantons Schaffhausen<br />

haben am 26. November <strong>2000</strong> mit<br />

16’724 Ja- zu 8’829 Nein-Stimmen dem<br />

Gesetz über die Regionalen Verkehrsbetriebe<br />

Schaffhausen (RVSH) und damit<br />

der Verselbstständigung der ASS zugestimmt.<br />

Die ASS wird aus der kantonalen<br />

Verwaltung ausgegliedert, in eine gemischtwirtschaftliche<br />

Aktiengesellschaft<br />

umgewandelt und in RVSH umbenannt.<br />

Die Geschäftsführung liegt nach wie vor<br />

bei den Verkehrsbetrieben Schaffhausen.<br />

Mit der Verselbstständigung der ASS hat<br />

der Kanton einen ersten wichtigen Schritt<br />

zur Reorganisation des regionalen öffentlichen<br />

Busverkehrs getan. Die neue Unternehmung<br />

RVSH ist als Aktiengesellschaft<br />

allianzfähig und kann Partnerschaften<br />

Busbeschaffung 2001 – 2003: Schadstoffarme Euro-3-Motoren und CRT-Abgasnachbehandlungssystem,<br />

aber keine Erdgasbusse<br />

2


autobusse haben neu vier Türen. Behinderte<br />

werden von mechanischen Rollstuhlrampen<br />

profitieren. Die Fahrzeuge<br />

sind mit modernen Fahrgast- und Fahrerinformationssystemen<br />

ausgerüstet und mit<br />

neuester Motorentechnologie versehen.<br />

Dank der schadstoffarmen Euro-3-Motoren<br />

und dem CRT-Abgasnachbehandlungssystem<br />

sind die Busse äusserst umweltfreundlich.<br />

Die Motorraumkapselung<br />

senkt die Lärmwerte.<br />

Keine Abschaffung der generellen<br />

Seniorenvergünstigungen...<br />

Die städtischen Stimmberechtigten haben<br />

am 12. März <strong>2000</strong> eine Vorlage zur<br />

Erhöhung der Tarife im Tarifverbund<br />

Schaffhausen und bei den Verkehrsbetrieben<br />

mit 6’804 Nein- zu 6’085<br />

Ja-Stimmen bei über 1’200 Enthaltungen<br />

abgelehnt. Die Abstimmung war nötig<br />

geworden, weil der Rentnerverband<br />

wegen der geplanten Aufhebung der<br />

Seniorenrabatte gegen die Tarifrevision<br />

das Referendum ergriffen hatte.<br />

...aber Reduktion der Seniorenrabatte<br />

Der Grosse Stadtrat hat in der Folge<br />

bereits am 26. September <strong>2000</strong> eine<br />

überarbeitete Vorlage mit folgenden<br />

Eckpfeilern oppositionslos genehmigt:<br />

Abos Erwachsene: +4%<br />

Seniorenrabatt: 20% (bisher 28%)<br />

Juniorenrabatt: 25% (bisher 28%)<br />

Erhöht werden auch die Preise der Mehrfahrtenkarten<br />

und auch der Preis der Tageskarte<br />

wird angehoben. Die Verkehrsbetriebe<br />

erwarten aus den Preismassnahmen<br />

Mehrerträge von knapp einer<br />

halben Million Franken pro Jahr. Die Erhöhungen<br />

treten bereits auf den 1. Februar<br />

2001 in Kraft, nachdem diesmal kein<br />

Referendum ergriffen wurde. Es handelt<br />

sich um die ersten Preisaufschläge seit<br />

1996.<br />

Ersatz der pauschalen Lenkzeitgutschrift<br />

durch gezielte Entlastungen<br />

Gemäss dem städtischen Reglement über<br />

Inkonvenienzzulagen erhält das Fahrpersonal<br />

der Verkehrsbetriebe bis heute<br />

eine Zeitgutschrift von 9% für erschwerte<br />

Arbeitsbedingungen am Lenkrad. Eine<br />

solche Zeitgutschrift war in fast allen<br />

städtischen Verkehrsbetrieben in der<br />

Schweiz lange Zeit üblich; in den letzten<br />

Jahren erfolgte als Folge des Spardrucks<br />

ein deutlicher Abbau bzw. der Ersatz<br />

durch andere Massnahmen.<br />

In langwierigen, aber konstruktiven Verhandlungen<br />

mit dem VPOD ist es den<br />

<strong>VBSH</strong> gelungen, einen neuen Vertrag<br />

über die Dienstplangestaltung auszuhandeln.<br />

Die Lenkzeitgutschrift wird gestrichen.<br />

An ihre Stelle treten gezielte Entlastungen<br />

in den Spitzenverkehrszeiten.<br />

Gutschriften werden zudem gewährt für<br />

dreiteilige Dienste und sehr lange Dienstteile.<br />

Mit diesen gezielten Entlastungen<br />

wird dem Gesundheitsschutz in der<br />

Dienstplangestaltung besonders Rechnung<br />

getragen. Anderseits bedeutet die<br />

neue Vereinbarung eine Abkehr vom<br />

Giesskannenprinzip und bringt damit der<br />

Unternehmung einen wesentlichen Produktivitätsgewinn.<br />

Der neue Vertrag tritt<br />

mit dem Fahrplanwechsel vom 10. Juni<br />

2001 in Kraft und läuft bis 31. Dezember<br />

2005.<br />

Die <strong>VBSH</strong> im Internet<br />

Mit dem neuen Internetauftritt unter<br />

www.vbsh.ch gewinnen die <strong>VBSH</strong> noch<br />

mehr Kundennnähe. Unsere Kunden erhalten<br />

nicht nur Fahrplanauskünfte von<br />

Haus zu Haus, sie haben auch die Möglichkeit,<br />

ihr FlexTax-Abo online zu bestellen.<br />

Gegen Ende Jahr besuchten<br />

immerhin bereits 1’500 Personen pro<br />

Monat unsere Homepage.<br />

Schmetterlingsbusse<br />

Während des ganzen Sommers verkehrten<br />

auf unserem Netz farbenfrohe<br />

Schmetterlingsbusse. Die bunten Sommervögel<br />

kennzeichneten die umweltfreund-<br />

lichen CRT-Busse. Die Schmetterlingsbusse<br />

waren das Resultat eines <strong>VBSH</strong>-Malwettbewerbes,<br />

an dem 727 Kinder teilgenommen<br />

hatten.<br />

Chronik <strong>2000</strong><br />

12. März <strong>2000</strong>:<br />

Die städtischen Stimmberechtigten<br />

lehnen eine Vorlage über Tariferhöhungen<br />

und eine Aufhebung der<br />

Seniorenrabatte ab.<br />

11. Juli <strong>2000</strong>:<br />

Der Stadtrat genehmigt einen Kredit<br />

von 7.25 Mio. Franken für die Beschaffung<br />

von acht Gelenk- und sechs<br />

Standard-Autobussen.<br />

26. September <strong>2000</strong>:<br />

Der Grosse Stadtrat genehmigt die<br />

Preismassnahmen 2001 der Verkehrsbetriebe<br />

mit einer Reduktion der<br />

Seniorenrabatte. Das Referendum<br />

wird nicht ergriffen.<br />

16. Oktober <strong>2000</strong>:<br />

Der Stadtrat und der VPOD unterzeichnen<br />

eine neue Vereinbarung<br />

über die Dienstplangestaltung für das<br />

Fahrpersonal, gültig ab Fahrplanwechsel<br />

2001. Die Lenkzeitgutschrift<br />

wird durch gezielte Entlastungen<br />

abgelöst.<br />

26. November <strong>2000</strong>:<br />

Die kantonalen Stimmberechtigten<br />

stimmen der Verselbstständigung der<br />

ASS in Form einer gemischtwirtschaftlichen<br />

Aktiengesellschaft zu. Die Geschäftsführung<br />

obliegt nach wie vor<br />

den <strong>VBSH</strong>.<br />

3


BETRIEB, FAHRPLAN<br />

Kreisel Obertor bringt Entlastung<br />

Mit der provisorischen Inbetriebnahme<br />

des Kreisels im Dezember <strong>2000</strong> hat sich<br />

der Verkehr am Obertor erfreulich verflüssigt.<br />

Entsprechend positiv sind auch<br />

die Auswirkungen auf den Busverkehr.<br />

Die teilweise starken Beeinträchtigungen<br />

durch die Bauarbeiten gehören bereits<br />

mehrheitlich der Vergangenheit an. Ein<br />

besonderer Effort war am Wochenende<br />

vom 11./12. Februar <strong>2000</strong> nötig, als<br />

die Grabenstrasse auf das Niveau der<br />

neuen Brückenplatte angehoben wurde,<br />

Busbevorzugung<br />

Seit November <strong>2000</strong> funktioniert Richtung<br />

Breite bergwärts die Busbevorzugung<br />

beim Fussgängerübergang<br />

Steigbrunnen.<br />

In Neuhausen am Rheinfall wurde zur<br />

Sanierung des Knotens Zollstrasse/<br />

Töbeliweg/Brunnenwiesenstrasse ein<br />

Vorprojekt ausgearbeitet, welches unter<br />

anderem die Einfahrt der Trolleybusse<br />

vom Töbeliweg in die Zollstrasse erleichtern<br />

soll. Am Mühlentor ist zukünftig eine<br />

gemeinsame Busspur für die aus Neuhausen<br />

am Rheinfall kommenden Stadtund<br />

Regionalbusse geplant.<br />

In Schaffhausen wurden die Haltestellen<br />

Sandlöchli (Linie 3, Richtung Krummacker)<br />

und Schönenberg (Linie 1, stadtauswärts)<br />

mittels Einbau von Betonplatten saniert.<br />

Die Haltestelle Schönenberg soll zukünftig<br />

Richtung Herblingen auch von den<br />

Bussen der Linie 5 angefahren werden<br />

können.<br />

Mit dem Bus ins Kino<br />

Das am 15. Dezember <strong>2000</strong> neu eröffnete<br />

Multiplexkino im Herblingertal<br />

mit insgesamt 1’670 Sitzplätzen bildet<br />

auch für die Verkehrsbetriebe eine<br />

Herausforderung. Mit den regulären<br />

Kursen der Linie 6 und mit Extrakursen<br />

an den Abenden und am Wochenende<br />

stellen die Verkehrsbetriebe den Anschluss<br />

ans Kino-Vergnügen sicher.<br />

Reduzierter Energieverbrauch<br />

Der gesamthafte Energieverbrauch reduzierte<br />

sich im Berichtsjahr leicht; beim<br />

Trolleybus ging auch der Durchschnittsverbrauch<br />

leicht zurück.<br />

Energieverbrauch <strong>2000</strong> 1999<br />

Fahrstrom (kWh) 1’777’000 1’843’000<br />

Dieselöl (Liter) 1’049’000 1’057’000<br />

Während Bauarbeiten im Stau<br />

die Bahnhofstrasse nicht angefahren werden<br />

konnte und der Regionalbushof hinter<br />

dem Bahnhof als zentrale Haltestelle<br />

auch für die <strong>VBSH</strong>-Busse dienen musste.<br />

Nur marginale Fahrplanänderungen –<br />

nochmals mehr Trolleybuskilometer<br />

Der Fahrplan erfuhr im Berichtsjahr nur<br />

geringfügige Änderungen. Hingegen<br />

wirkte sich das am 30. Mai 1999 eingeführte<br />

neue Fahrplankonzept mit dem<br />

7-/8-Minuten-Takt in den Hauptverkehrszeiten<br />

auf den Linien 1 (Ast Neuhausen<br />

am Rheinfall) und 4 erstmals während<br />

eines ganzen Jahres auf die Fahrleistungen<br />

aus. Die Trolleybusfahrleistungen<br />

erhöhten sich nochmals um 11’000 Kilometer<br />

(+2%) auf 540’000 Kilometer. Die<br />

Autobusfahrleistungen reduzierten sich<br />

um 23’000 Kilometer (–1.1%) auf neu<br />

2’103’000 Kilometer. Von der Gesamtfahrleistung<br />

von 2’643’000 Kilometern<br />

entfielen damit 79.6% auf die Autobusse<br />

und 20.4% auf die Trolleybusse.<br />

Gewalt im Bus<br />

Gewalt unter Jugendlichen ist leider auch<br />

für die Verkehrsbetriebe zum Thema geworden.<br />

Das Problem wird unter anderem<br />

in Arbeitsgruppen behandelt. Die Buschauffeusen<br />

und -chauffeure erwarten<br />

in diesem Zusammenhang aber auch<br />

eine gewisse Zivilcourage der mitfahrenden<br />

Passagiere, welche noch zu oft einfach<br />

wegschauen.<br />

Auch der Vandalismus – nicht nur in Bussen,<br />

sondern auch an den Haltestellen –<br />

ist leider im Zunehmen begriffen.<br />

12. Februar <strong>2000</strong>: Bahnhofstrasse gesperrt,<br />

<strong>VBSH</strong> hinter dem Bahnhof<br />

4


FAHRZEUGE UND ANLAGEN<br />

Hoher Stellenwert des Umweltschutzes<br />

Die Verkehrsbetriebe schenken dem<br />

Schutz der Umwelt grosse Beachtung.<br />

Priorität geniesst der Fahrzeugbereich.<br />

Folgende Massnahmen sind hervorzuheben:<br />

• Erhöhung der emissionsfreien Trolleybusfahrleistungen<br />

durch das Fahrplankonzept<br />

'99.<br />

• Verwendung von praktisch schwefelfreiem<br />

Dieselkraftstoff.<br />

• Nachrüstung von zwölf Dieselbussen<br />

mit dem CRT-System (Oxidationskatalysator<br />

mit nachgeschaltetem Russpartikelfilter)<br />

und damit weitestgehende<br />

Elimination der Feinstpartikel im<br />

Abgas (1999).<br />

• Ab 2001 erstmals Busse mit Euro-3-<br />

Motoren – und selbstverständlich dem<br />

CRT-Abgassystem.<br />

• Beachtung der Langlebigkeit bei Beschaffungen<br />

(beispielsweise Langzeitfahrgestelle)<br />

und im Unterhalt (zum<br />

Beispiel Runderneuerung der Reifen).<br />

Unveränderte Fahrzeugflotte...<br />

Die im Laufe des Vorjahres auf 40 Einheiten<br />

reduzierte Busflotte blieb im Berichtsjahr<br />

unverändert. In den Jahren<br />

2001 bis 2003 können dann aber<br />

sukzessive 14 neue Busse in Betrieb<br />

genommen werden (8 Gelenkautobusse,<br />

6 Standardautobusse).<br />

…mit hohen Kilometerleistungen<br />

Die durchschnittliche Fahrleistung pro Bus<br />

erhöhte sich im Berichtsjahr auf 67’000<br />

Kilometer (1999: 65’000 Kilometer). Die<br />

zehn neuesten Autobusse (Volvo 1995/<br />

98) erreichten Fahrleistungen zwischen<br />

89’000 und 104'000 Kilometern, die<br />

sechs ältesten Autobusse (Saurer 1980/<br />

84) erbrachten nur noch Leistungen zwischen<br />

21’000 und 28’000 Kilometern.<br />

Unterhaltsarbeiten im üblichen Rahmen<br />

Der Fahrzeugunterhalt hielt sich im<br />

üblichen Rahmen. Bei den Trolleybussen<br />

mussten zwei Fahrmotoren revidiert<br />

werden. Erfreulich war erneut der Bestand<br />

an Fremdaufträgen. Verschiedenste<br />

ausserregionale Bus- und Reiseunternehmen<br />

betrauten unsere Garage mit<br />

Reparatur- und Revisionsarbeiten.<br />

Weichenerneuerung auf der Fahrleitung<br />

Nachdem auch im Zentrum Neuhausen<br />

am Rheinfall eine neue Fahrleitungsweiche<br />

eingebaut wurde, werden alle wichtigen<br />

Weichen in unserem Netz automatisch<br />

über den Bordrechner angesteuert.<br />

Rollmaterial per 31. Dezember <strong>2000</strong><br />

Anzahl Bus Marke Jahrgang<br />

8 Gelenktrolleybusse NAW/Hess/ABB 1991/92<br />

8 Trolleybusse<br />

1 Midibus Volvo B 6 L/Hess 1995<br />

9 Autobusse Volvo B 10 L/Hess 1995/98<br />

4 Autobusse Mercedes 0 405 N 1991/92<br />

7 Autobusse Saurer/Hess 1980/84<br />

4 Autobusse Scania/Frech-Hoch 1987/88<br />

7 Gelenkautobusse Scania/Frech-Hoch 1984/87<br />

32 Autobusse<br />

40 Trolley- und Autobusse<br />

5


PERSONAL<br />

149 Mitarbeitende<br />

Die Verkehrsbetriebe zählten Ende <strong>2000</strong><br />

insgesamt 149 Mitarbeitende:<br />

Beschäfti- Mitar- Pensum<br />

gungsgrad beitende Stellenplan<br />

Vollzeit 120 120.0<br />

Teilzeit 12 8.0<br />

Aushilfen 11 2.0<br />

Lehrlinge 6 –<br />

Personal <strong>VBSH</strong> 149 130.0<br />

Abschied<br />

Zwei Todesfälle machten uns im Berichtsjahr<br />

tief betroffen. August Volkart verstarb<br />

am 5. Oktober <strong>2000</strong> im Alter von<br />

61 Jahren nach schwerer Krankheit,<br />

wenige Monate nach seiner vorzeitigen<br />

Pensionierung. Willi Hubli, 55-jährig,<br />

erlag am 27. Oktober <strong>2000</strong> völlig<br />

unerwartet einem Herzversagen. Die<br />

Verkehrsbetriebe werden die beiden<br />

beliebten Busschauffeure in guter<br />

Erinnerung bewahren.<br />

Vier Pensionierungen<br />

Die vier Buschauffeure Urs Stierlin<br />

(40 Dienstjahre), Heinrich Gabathuler<br />

(35 Dienstjahre), Kurt Lohrer (25 Dienstjahre)<br />

und Hans-Rudolf Bachmann<br />

(9 Dienstjahre) traten in den wohlverdienten<br />

Ruhestand. Die Direktion dankt<br />

den vier Mitarbeitern herzlich für ihren<br />

Einsatz für die Verkehrsbetriebe.<br />

Als Folge der zunehmend angespannten<br />

Arbeitsmarktlage erhöhte sich die Fluktuationsrate.<br />

Sieben Mitarbeitende<br />

verliessen unser Unternehmen aus unterschiedlichen<br />

Gründen.<br />

Gesundheit am Arbeitsplatz<br />

105 Chauffeusen und Chauffeure absolvierten<br />

in acht Kursgruppen unseren<br />

eintägigen Weiterbildungskurs «Gesundheit<br />

am Arbeitsplatz». Der Kurs bildete<br />

eine logische Fortsetzung des vor zwei<br />

Jahren durchgeführten Seminars zur<br />

Stressbewältigung. Das Kursziel lautete<br />

diesmal, unser Fahrpersonal in Bezug<br />

auf Ernährung und Bewegung zu sensibilisieren.<br />

Die unregelmässigen Arbeitsund<br />

Essenszeiten einerseits, aber auch<br />

die mangelnde Bewegung in Zusammenhang<br />

mit der beruflichen Tätigkeit hinter<br />

dem Lenkrad andererseits, können leicht<br />

zu gesundheitlichen Problemen führen.<br />

Zwei Informationsversammlungen für das<br />

gesamte Personal, verschiedene externe<br />

Kurse für das Verwaltungspersonal, den<br />

Kontrolldienst und das Garagenpersonal,<br />

ein Fahrtrainingskurs im Verkehrssicherheitszentrum<br />

Veltheim für acht neue Mitarbeitende,<br />

aber auch interne Kurse<br />

rundeten das Weiterbildungsprogramm<br />

ab. Acht Chauffeusen und Chauffeure<br />

legten Führerprüfungen ab.<br />

6 Lehrlinge<br />

Ein Automechanikerlehrling schwere<br />

Motorwagen und eine kaufmännische<br />

Lehrtochter schlossen <strong>2000</strong> ihre Berufsausbildung<br />

erfolgreich ab. Derzeit stehen<br />

bei den Verkehrbetrieben sechs Lehrlinge<br />

in der Ausbildung.<br />

Entwicklung Personalbestand <strong>2000</strong> 1999 1998 1997<br />

Besetzte Stellen Ende Vorjahr 133.5 135.6 134.5 134.6<br />

Besetzte Stellen Ende Jahr 130.0 1 133.5 135.6 134.5<br />

Durchschnittlich besetzte Stellen 133.8 134.9 135.1 135.1<br />

1<br />

120 Vollzeit-, 12 Teilzeitmitarbeitende mit 8 Stellenpensen; Aushilfen im Stundenlohn gesamthaft als 2 Stellen<br />

berechnet; ohne Lehrlinge<br />

6


ORGANIGRAMM <strong>2000</strong><br />

Stadträtin<br />

V. Heller<br />

Direktion<br />

W. Herrmann<br />

(M. Gfeller)<br />

Fahrplan/<br />

Verkehrsangebot<br />

W. Rombouts<br />

Sekretariat<br />

K. Hardtmeyer<br />

Kaufmännische Abteilung<br />

M. Gfeller<br />

(R. Duvoisin)<br />

Betriebsabteilung<br />

M. Gugolz<br />

(J. C. Jaussi)<br />

Technische Abteilung<br />

P. Leu<br />

(R. Epprecht)<br />

Rechnungswesen<br />

R. Duvoisin<br />

Betriebsassistent<br />

J. C. Jaussi<br />

Fahrzeuge<br />

Administration<br />

K. Willi<br />

Betriebsdisposition<br />

F. Schweizer<br />

Anlagen/Fahrleitung<br />

Ticketeria<br />

E. Rubele<br />

Fahrdienst<br />

Depotdienst<br />

Lehrlingswesen<br />

Kontrolldienst<br />

Lehrlingswesen<br />

7


VERKEHRSEINNAHMEN, FAHRGASTZAHLEN, TARIFE<br />

Rückläufige Verkehrserträge …<br />

Sorgen bereiten die rückläufigen Verkehrserträge.<br />

Die im Berichtsjahr erzielten<br />

Verkehrseinnahmen von 7’763’000<br />

Franken (netto) bedeuten gegenüber<br />

dem Vorjahr zwar nur eine Einbusse<br />

von 77’000 Franken oder knapp 1%.<br />

Im Vergleich zum Höchststand von 1996<br />

(8’038’000 Franken) beträgt der Rückgang<br />

jedoch bereits 274’000 Franken<br />

oder 3.4%; 1% entfällt auf die 1999<br />

erfolgte Erhöhung der Mehrwertsteuer.<br />

In der Struktur der Verkäufe sind zwei<br />

gegenläufige Trends zu beobachten:<br />

• Der Verkauf von Generalabonnementen<br />

«boomt» zulasten des Verkaufs von<br />

Verbundabonnementen.<br />

• Der Verkauf von Einzelfahrausweisen –<br />

insbesondere Tageskarten – erhöht sich<br />

zulasten des Verkaufs von Mehrfahrtenkarten.<br />

Die positiven Entwicklungen (GA, Tageskarten)<br />

können die negativen Trends<br />

(Mehrfahrtenkarten, Verbundabos) nicht<br />

gänzlich kompensieren. Der Anteil der<br />

Mehrfahrtenkarten an den Verkehrseinnahmen<br />

beträgt heute nur noch 26.5%<br />

gegenüber 36.4% vor 10 Jahren!<br />

… und leichter Abwärtstrend auch bei<br />

den Fahrgastzahlen<br />

Parallel zu den rückläufigen Verkehrserträgen<br />

ist auch bei den Fahrgastzahlen<br />

ein leichter Abwärtstrend festzustellen.<br />

Wegen des hohen Anteils von Pauschalfahrausweisen<br />

sind die Hochrechnungen<br />

aus den Verkaufszahlen aber sehr ungenau.<br />

Die <strong>VBSH</strong> haben sich deshalb entschieden,<br />

auf die Publikation einer Hochrechnung<br />

aus den Verkaufszahlen zu<br />

verzichten. Der Rückgang dürfte jedoch<br />

etwa in der gleichen Grössenordnung<br />

wie derjenige der Verkäufe liegen (–1%<br />

gegenüber dem Vorjahr). Unter anderem<br />

wirkt sich der Bevölkerungsrückgang<br />

sowie auch der zunehmende Motorfahrzeugbestand<br />

aus.<br />

Automatisches Fahrgastzählsystem Dilax<br />

Fünf unserer 40 Fahrzeuge sind mit dem<br />

automatischen Fahrgastzählsystem Dilax<br />

ausgerüstet. Nachdem es bis 1998 nicht<br />

möglich war, aus den Stichproben Hochrechnungen<br />

für den Gesamtbetrieb vorzunehmen,<br />

sind die Zahlen seither verlässlich.<br />

Im Fahrplanjahr 1999/<strong>2000</strong><br />

ermittelten wir 13.04 Millionen Einsteiger.<br />

2001: Erste Tariferhöhung seit 1996<br />

Auf den 1. Februar 2001 treten erstmals<br />

seit 1996 Preiserhöhungen in Kraft. Der<br />

Grosse Stadtrat stimmte am 26. September<br />

<strong>2000</strong> einer Tarifrevision zu, welche<br />

den <strong>VBSH</strong> Mehrerträge von knapp einer<br />

halben Million Franken bringen soll. An<br />

den Seniorenvergünstigungen wird festgehalten,<br />

nachdem die Stimmberechtigten<br />

am 12. März <strong>2000</strong> in einer Volksabstimmung<br />

deren Aufhebung abgelehnt<br />

hatten. Die Seniorenrabatte werden<br />

jedoch auf 20% reduziert (bisher 28%).<br />

Fahrpreise <strong>2000</strong><br />

Fr.<br />

Einzelbillette<br />

Erwachsene 2.—<br />

Kinder 1.20<br />

10-Fahrten-Karten<br />

Erwachsene 13.—<br />

Junioren/Senioren 10.—<br />

Kinder 7.—<br />

Monatsabos FlexTax<br />

Erwachsene 47.—<br />

Junioren/Senioren 34.-—<br />

Kinder 27.—<br />

Jahresabos FlexTax<br />

Erwachsene 470.—<br />

Junioren/Senioren 340.—<br />

Kinder 270.—<br />

Zusammensetzung der Verkehrseinnahmen:<br />

<strong>2000</strong> 1999 1998 1997 1996<br />

1’000 Fr. % 1’000 Fr. % 1’000 Fr. % 1’000 Fr. % 1’000 Fr. %<br />

Einzelbillette 971 11.7 967 11.6 896 10.7 858 10.2 755 8.9<br />

Felderkarten 2’195 26.5 2’345 28.0 2’347 28.0 2’469 29.3 2’568 30.2<br />

FlexTax-Abonnemente 4’042 48.8 4’179 50.0 4’240 50.7 4’271 50.7 4’400 51.7<br />

Nationale Fahrausweise 659 8.0 479 5.7 448 5.4 413 4.9 381 4.5<br />

Diverse Verkehrserträge 417 5.0 396 4.7 438 5.2 411 4.9 401 4.7<br />

Bruttoeinnahmen 8’284 100.0 8’366 100.0 8’369 100.0 8’422 100.0 8’505 100.0<br />

Mehrwertsteuer 521 6.3 526 6.3 460 5.5 463 5.5 467 5.5<br />

Nettoeinnahmen 7’763 93.7 7’840 93.7 7’909 94.5 7’959 94.5 8’038 94.5<br />

8


FAHRGÄSTE IM FAHRPLANJAHR 1999/<strong>2000</strong><br />

Linie 1<br />

Bahnhof – Herbstäcker – Bahnhof<br />

2’606’000<br />

Linie 1<br />

Bahnhof – Waldfriedhof – Bahnhof<br />

1’253’000<br />

Linie 3<br />

Bahnhof – Sommerwies – Bahnhof<br />

1’424’000<br />

Linie 3<br />

Bahnhof – Krummacker – Bahnhof<br />

1’450’000<br />

Linie 4<br />

Bahnhof – Birch – Bahnhof<br />

1’076’000<br />

Linie 4<br />

Bahnhof – Emmersberg – Bahnhof<br />

1’330’000<br />

Linie 5<br />

Bahnhof – Buchthalen – Bahnhof<br />

978’000<br />

Linie 5<br />

Bahnhof – Herblingen – Bahnhof<br />

1’068’000<br />

Linie 6<br />

Bahnhof – Neuhausen SBB – Bahnhof<br />

721’000<br />

Linie 6<br />

Bahnhof – Falkeneck – Bahnhof<br />

912’000<br />

Linie 8<br />

Bahnhof – Mühlental – Bahnhof<br />

73’000<br />

Linie 8<br />

Bahnhof – Im Freien – Bahnhof<br />

147’000<br />

0 500’000 1’000’000 1’500’000 2’000’000 2’500’000 3’000’000<br />

Hochrechnung aus dem automatischen Fahrgastzählsystem Dilax<br />

9


VERKEHRSEINNAHMEN<br />

Bruttoeinnahmen <strong>2000</strong> Bruttoeinnahmen 1999<br />

Fr. % Fr. %<br />

Einzelbillette 971’325 11.7 967’596 11.6<br />

Erwachsene Fr. 2.00 459’232 5.5 477’346 5.7<br />

Kinder Fr. 1.20 80’525 1.0 73’094 0.9<br />

Tageskarten Fr. 4.00 431’568 5.2 417’156 5.0<br />

Mehrfahrtenkarten 2’195’231 26.5 2’344’679 28.0<br />

Erwachsene Fr. 13.00 1’293’968 15.6 1’409’642 16.8<br />

Kinder Fr. 7.00 273’623 3.3 285’117 3.4<br />

Junioren/Senioren Fr. 10.00 627’640 7.6 649’920 7.8<br />

FlexTax-Abonnemente 1 4’041’661 48.8 4’178’639 50.0<br />

Erwachsene 1’930’446 23.3 1’999’294 23.9<br />

Junioren/Senioren 1’825’264 22.0 1’887’361 22.6<br />

Schüler 285’951 3.5 291’984 3.5<br />

Nationale Fahrausweise 659’452 8.0 479’353 5.7<br />

Generalabonnemente (GA) 608’619 7.4 434’608 5.2<br />

Übrige Fahrausweise 50’833 0.6 44’745 0.5<br />

Sonstige Einnahmen 416’857 5.0 395’948 4.7<br />

Total 8’284’526 100.0 8’366’215 100.0<br />

Bruttoverkehrseinnahmen 8’284’526 8’366’215<br />

./. Mehrwertsteuer 521’389 526’268<br />

Nettoverkehrseinnahmen 7’763’137 7’839’947<br />

1<br />

Inklusive kantonale Entschädigung für Ertragsausfälle als Folge des Tarifverbundes<br />

10


Einnahmenstruktur nach Fahrausweisen<br />

8.0%<br />

5.0%<br />

11.7%<br />

26.5%<br />

11.7% Einzelbillette/Tageskarten<br />

26.5% Mehrfahrtenkarten<br />

48.8% FlexTax-Abos<br />

8.0% Nationale Fahrausweise<br />

5.0% Diverse Fahrausweise<br />

48.8%<br />

Struktur der Fahrten nach Fahrausweisen (Schätzung)<br />

10%<br />

4% 6%<br />

17%<br />

6% Einzelbillette/Tageskarten<br />

17% Mehrfahrtenkarten<br />

63% FlexTax-Abos<br />

10% Nationale Fahrausweise<br />

4% Diverse Fahrausweise<br />

63%<br />

11


FINANZEN<br />

Finanzkennzahlen <strong>2000</strong> 1999 1998 1997 1996<br />

1’000 Fr. 1’000 Fr. 1’000 Fr. 1’000 Fr. 1’000 Fr.<br />

Personal 12’531 12’418 12’429 12’624 12’625<br />

Sachaufwand 2’745 2’695 2’561 2’567 2’510<br />

Steuern 136 142 255 233 230<br />

Abschreibungen 1’644 1’641 1’635 1’564 1’477<br />

Zinsen 840 849 1’003 1’003 1’041<br />

Aufwand 17’896 17’745 17’883 17’991 17’883<br />

Verkehrserträge 7’763 7’840 7’909 7’959 8’038<br />

Nebenerträge 817 783 675 658 590<br />

Betriebsertrag 8’580 8’623 8’584 8’617 8’628<br />

Parkierungsgebühren 1’745 1’888 1’928 1’927 1’850<br />

Gemeinde Neuhausen 1’676 1’658 1’752 1’737 1’742<br />

Stadt Schaffhausen 5’895 5’576 5’619 5’710 5’663<br />

Beiträge 9’316 9’122 9’299 9’374 9’255<br />

Investitionen 63 302 1’857 340 3’146<br />

Anlagevermögen netto 15’235 16’816 18’155 17’933 19’157<br />

Darlehen 15’000 17’000 18’000 19’500 19’500<br />

Linien-Erfolgsrechnungen Kosten 1 Ertrag 1 Unterdeckung<br />

1’000 Fr. 1’000 Fr. 1’000 Fr.<br />

1 Neuhausen Herbstäcker – Waldfriedhof 4’634 2’360 2’274<br />

3 Sommerwies – Krummacker 3’710 1’804 1’906<br />

4 Birch – Emmersberg 2’404 1’198 1’206<br />

5 Buchthalen – Herblingen 2’752 1’407 1’345<br />

6 Neuhausen SBB – Spital/Falkeneck 3’188 1’318 1’870<br />

8 Mühlental – Im Freien 851 136 715<br />

Total Verkehrsbetriebe 17’539 8’223 9’316<br />

5-Jahres-Vergleich: stabile Beiträge der<br />

öffentlichen Hand<br />

Im 5-Jahres-Vergleich präsentieren sich<br />

die Zahlen der Verkehrsbetriebe äusserst<br />

stabil: die Aufwendungen liegen bei<br />

durchschnittlich 17.9 Mio. Franken, die<br />

Betriebserträge bei 8.6 Mio. Franken<br />

und die Beiträge aus allgemeinen Mitteln<br />

bei 9.3 Mio. Franken. Der Anstieg der<br />

Beiträge der Stadt Schaffhausen hat<br />

seinen Hauptgrund in den gesunkenen<br />

Einnahmenanteilen aus Parkierungsgebühren.<br />

Gegenüber dem Vorjahr hat sich das betriebswirtschaftliche<br />

Ergebnis allerdings<br />

um 194’000 Franken verschlechtert; der<br />

Anteil der selbsterwirtschafteten Erträge<br />

sank von 48.6% auf 47.9%. Bei praktisch<br />

stabilen Betriebserträgen stiegen<br />

die Personalaufwendungen um 113’000<br />

Franken (+0.9%). Der Teuerungsausgleich<br />

von 2.2% konnte zum Teil durch<br />

den tieferen Stellenbestand als Folge des<br />

Fahrplankonzeptes ’99 kompensiert<br />

werden. Hauptgrund des verschlechterten<br />

Resultates bildeten aber die um 176’000<br />

Franken gestiegenen Treibstoffkosten.<br />

Darlehensabbau<br />

Weil im Berichtsjahr praktisch keine<br />

Investitionen getätigt wurden, konnten die<br />

Darlehensschulden um 2 Mio. Franken<br />

auf neu 15 Mio. Franken abgebaut werden.<br />

Die seitens der Stadt Schaffhausen<br />

zur Verfügung gestellten Darlehen setzen<br />

sich neu wie folgt zusammen:<br />

2.0 Mio. 4.50% 15.11.95–31.12.2003<br />

2.0 Mio. 4.50% 20.07.96–31.12.2002<br />

2.0 Mio. 4.00% 31.12.96–31.12.2003<br />

1.0 Mio. 3.00% 31.12.98–31.12.2004<br />

2.0 Mio. 4.45% 31.12.00–31.12.2005<br />

2.0 Mio. 4.50% 31.12.00–31.12.2006<br />

2.0 Mio. 4.55% 31.12.00–31.12.2007<br />

2.0 Mio. 4.65% 31.12.00–31.12.2008<br />

1<br />

In der Kostenrechnung erfolgt die Verbuchung netto und nicht nach dem Bruttoprinzip, weshalb die Zahlen<br />

(mit Ausnahme der resultierenden Unterdeckung) nicht mit der Finanzbuchhaltung identisch sind.<br />

12


Aufwand …<br />

9.2%<br />

4.7%<br />

70.0% Personalaufwand<br />

16.1%<br />

16.1% Sachaufwand<br />

9.2% Abschreibungen<br />

4.7% Zinsen<br />

70.0%<br />

… Ertrag<br />

9.4%<br />

4.6%<br />

43.3%<br />

9.8%<br />

43.3% Verkehrserträge<br />

32.9% Abgeltung gemeinw.<br />

Leistungen<br />

9.8% Parkierungsgebühren<br />

9.4% Beiträge der Gemeinde<br />

Neuhausen<br />

4.6% Nebenerträge<br />

32.9%<br />

13


ERFOLGSRECHNUNG<br />

Aufwand Rechnung <strong>2000</strong> Voranschlag <strong>2000</strong> Rechnung 1999<br />

3 Personalaufwand 12’531’066.60 12’829’000.— 12’417’523.25<br />

30 Gehälter und Löhne 10’377’989.90 10’586’000.— 10’310’860.15<br />

31 Zulagen und Nebenbezüge 195’719.85 207’000.— 188’620.35<br />

32 Dienstkleider 71’374.80 75’000.— 77’333.30<br />

33 Sozialleistungen 1’885’982.05 1’961’000.— 1’840’709.45<br />

4 Sachaufwand 5’364’519.38 5’351’000.— 5’327’755.38<br />

40 Allgemeine Aufwendungen 280’658.53 280’000.— 258’543.38<br />

402 Steuern 135’541.30 205’000.— 141’928.65<br />

41 Verkehrswerbung 78’717.25 75’000.— 75’882.—<br />

42 Versicherungen und Schadenersatz 164’650.20 175’000.— 203’008.75<br />

43 Betriebsbesorgungen durch Dritte 15’894.25 18’000.— 15’293.60<br />

44 Pacht und Miete 126’837.80 123’000.— 127’275.15<br />

45 Energie und Verbrauchsstoffe 1’159’790.80 1’025’000.— 1’005’535.90<br />

46 Material und Fremdleistungen<br />

für den Unterhalt 918’839.30 990’000.— 1’009’784.35<br />

48 Abschreibungen 1’643’589.95 1’620’000.— 1’641’238.25<br />

49 Zinsen 840’000.— 840’000.— 849’265.35<br />

Total Aufwand 17’895’585.98 18’180’000.— 17’745’278.63<br />

Bericht<br />

30 Personalkostenerhöhung um 113’000 Franken bzw. 0.9 %; der Kostenanstieg als Folge des Teuerungsausgleichs von 2.2 %<br />

wurde zum Teil kompensiert durch den tieferen durchschnittlichen Stellenbestand dank des Fahrplankonzeptes ‘99<br />

402 Kürzung des Vorsteuerabzuges<br />

42 Rückstellung von Fr. 50’000.– für nicht versicherte Schäden (anstelle Kaskoversicherung; Vorjahr Fr. 80’000.–)<br />

45 Massiv gestiegene Treibstoffkosten (670’000 Franken gegenüber 494’000 Franken im Vorjahr); Minderung des Kostenanstiegs<br />

dank Lagerbezügen zu tieferen Preisen<br />

14


Ertrag Rechnung <strong>2000</strong> Voranschlag <strong>2000</strong> Rechnung 1999<br />

80 Verkehrseinnahmen 7’763’136.63 7’900’000.— 7’839’947.07<br />

80 Bruttoverkehrseinnahmen 8’284’525.56 8’430’000.— 8’366’214.91<br />

80 Mehrwertsteuer – 521’388.93 – 530’000.— – 526’267.84<br />

Nebenerträge 816’330.85 600’000.— 782’761.15<br />

83 Betriebsbesorgungen für Dritte 180’888.35 160’000.— 160’056.55<br />

84 Pacht und Miete, inkl. Reklame 314’380.— 295’000.— 318’389.75<br />

85 Leistungen für Dritte 252’318.35 85’000.— 236’197.05<br />

89 Sonstige Erträge 68’744.15 60’000.— 68’117.80<br />

Beiträge 3’420’931.30 3’720’000.— 3’546’013.15<br />

82 Beitrag der Gemeinde Neuhausen<br />

am Rheinfall 1’675’712.— 1’740’000.— 1’657’964.—<br />

82 Beiträge aus Parkierungsgebühren<br />

für öffentliche Parkplätze 1’745’219.30 1’980’000.— 1’888’049.15<br />

Total Ertrag 12’000’398.78 12’220’000.— 12’168’721.37<br />

Rechnungsabschluss<br />

Total Ertrag 12’000’398.78 12’220’000.— 12’168’721.37<br />

Total Aufwand 17’895’585.98 18’180’000.— 17’745’278.63<br />

Erfolg – 5’895’187.20 – 5’960’000.— – 5’576’557.26<br />

Bericht<br />

80 Einnahmenrückgang bei Felderkarten; Rückgang bei Verbundabos FlexTax kompensiert durch höhere Einnahmenanteile aus<br />

dem Verkauf von Generalabonnementen<br />

83 Anteil Geschäftsführungsauftrag ASS unverändert Fr. 154’200.–<br />

85 Selbstausgeführte Garantiearbeiten an Bussen; Aufträge von andern schweizerischen Verkehrsbetrieben (Volvo-Busse); selbstausgeführte<br />

Fahrleitungsarbeiten in Zusammenhang mit Obertorbrücke; Ausleihung Fahrleitungsmonteur in Wintermonaten<br />

an EWS<br />

82 Reduktion des Beitrages der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall aus Vertragsanpassung (Verschiebung der Kostengrenze auf<br />

der Linie 6)<br />

82 Reduktion der Einnahmen aus Parkierungsgebühren wegen des Baus des Parkhauses Herrenacker<br />

15


BILANZ<br />

31.12.<strong>2000</strong> 31.12.1999<br />

AKTIVEN 17’295’001.40 18’974’981.75<br />

Umlaufvermögen 2’059’834.40 2’159’246.75<br />

Flüssige Mittel 271’089.04 137’415.12<br />

Kontokorrent Zentralverwaltung 943’667.11 1’307’926.06<br />

Debitoren 465’162.15 428’189.92<br />

Transitorische Aktiven 108’416.10 152’215.65<br />

Materialvorräte 271’500.— 133’500.—<br />

Anlagevermögen 15’235’167.— 16’815’735.—<br />

Fahrzeuge 8’405’485.— 9’621’141.—<br />

Mobilien, Dienstfahrzeuge 251’213.— 312’815.—<br />

Busdepot Ebnat 6’176’936.— 6’394’892.—<br />

Werkstatteinrichtungen 88’883.— 100’000.—<br />

Ticketeria Bahnhof 312’650.— 346’320.—<br />

Unvollendete Objekte .— 40’567.—<br />

PASSIVEN 17’295’001.40 18’974’981.75<br />

Darlehen Stadt Schaffhausen 15’000’000.— 17’000’000.—<br />

Kreditoren, diverse Verbindlichkeiten 397’146.80 484’453.50<br />

Transitorische Passiven 1’520’606.80 1’162’225.45<br />

Allgemeine Rückstellungen 187’247.80 188’302.80<br />

Rückstellungen für nicht versicherte Schäden 190’000.— 140’000.—<br />

Bericht<br />

Anlagevermögen:<br />

Darlehen:<br />

Transitorische Passiven:<br />

Allgemeine Rückstellungen:<br />

Rückstellungen für nicht<br />

versicherte Schäden:<br />

Bruttoanlagevermögen Fr. 34’900’826.30, Wertberichtigungen aus kumulierten Abschreibungen<br />

Fr. 19’665’659.30; Brandversicherungswerte: Fr. 35’698’000.– (Fahrzeuge<br />

Fr. 22’900’000.–, Mobilien Fr. 3’800’000.–, Immobilien Fr. 8’998’000.–)<br />

Rückzahlung eines Darlehens von Fr. 10’000’000.–, 5.5 %; Aufnahme neuer Darlehen über<br />

Fr. 8’000’000.– mit gestaffelten Laufzeiten bis 2008 und einer durchschnittlichen Verzinsung<br />

von 4.54 %<br />

Insbesondere Abgrenzung Jahresabonnemente FlexTax (Fr. 692’850.–) und Generalabonnemente<br />

(Fr. 381’130.–); Erhöhung infolge grösserem Anteil Generalabonnemente<br />

Bestrittene Mehrwertsteuerforderungen<br />

Verzicht auf Kaskoversicherung, stattdessen Bildung von entsprechenden Rückstellungen<br />

16


MITTELFLUSSRECHNUNG<br />

MITTELHERKUNFT 2’334’695.87<br />

Mittel aus betrieblicher Tätigkeit (Abschreibungen) 1’643’589.95 1’643’589.95<br />

Einnahmen aus betrieblicher Tätigkeit und Abgeltung<br />

gemeinwirtschaftlicher Leistungen (Beiträge Dritter) 17’895’585.98<br />

Ausgaben für Leistungserstellung (liquiditätswirksame<br />

Aufwendungen) – 16’251’996.03<br />

Andere Mittelzugänge 691’105.92 691’105.92<br />

Abnahme Kontokorrent Zentralverwaltung 364’258.95<br />

Abnahme Debitoren und Transitorische Aktiven 6’827.32<br />

Zunahme Kreditoren und Transitorische Passiven 271’074.65<br />

Erhöhung Rückstellungen 48’945.—<br />

MITTELVERWENDUNG 2’334’695.87<br />

Investitionen 63’021.95 63’021.95<br />

Büroerweiterung/Serverraum 1 54’550.95<br />

Dienstplansoftware (Projektabschluss) 2 8’471.—<br />

Andere Mittelverwendungen 2’271’673.92 2’271’673.92<br />

Rückzahlung Darlehen 3 2’000’000.—<br />

Zunahme Flüssige Mittel 133’673.92<br />

Zunahme Materialvorräte 138’000.—<br />

Bericht<br />

1<br />

Anpassungen Betriebsbüro: Kostenunterschreitung um Fr. 30’449.05 dank Eigenleistungen (Kredit Fr. 85’000.–)<br />

2<br />

Dienstplansoftware REDI 2: Gesamtkosten Fr. 49’038.– (1999: Fr. 40’567.–, <strong>2000</strong>: Fr. 8’471.–); Kredit gemäss<br />

Stadtratsbeschluss vom 30. September 1999 Fr. 47’000.–<br />

3<br />

Darlehensabbau: Rückzahlung des Darlehens von 10.0 Mio. Franken, 5.5 %, 01.01.1995–31.12.<strong>2000</strong>; Aufnahme neuer<br />

Darlehen über 8.0 Mio. Franken mit gestaffelten Laufzeiten (2 Mio. Franken, 4.45 %, 31.12.<strong>2000</strong>–31.12.2005;<br />

2 Mio. Franken, 4.50 %, 31.12.<strong>2000</strong>–31.12.2006; 2 Mio. Franken, 4.55 %, 31.12.<strong>2000</strong>–31.12.2007; 2 Mio. Franken,<br />

4.65 %, 31.12.<strong>2000</strong>–31.12.2008)<br />

17


VERKEHRSANGEBOT<br />

Linien-Nr. Linie Streckenlänge Wagenkilometer Fahrzeuge<br />

1 Neuhausen Herbstäcker – Waldfriedhof 8.8 km 540’364 Gelenktrolleybusse<br />

3 Sommerwies – Krummacker 8.4 km 591’714 Gelenkautobusse<br />

4 Birch – Emmersberg 7.0 km 361’484 Standard-Autobusse<br />

5 Buchthalen – Herblingen 7.4 km 462’802 Standard-Autobusse<br />

6 Neuhausen SBB – Spital/Falkeneck/(Ebnat) 13.6 km 542’285 Standard-Autobusse<br />

8 Mühlental – Im Freien 4.6 km 131’768 Midibus<br />

N Nachtbus – 12’889 Standard-Autobusse<br />

Total Wagenkilometer <strong>2000</strong> 2’643’306<br />

Linien-Nr. Linie Fahrplanintervalle, Stand 31.12.<strong>2000</strong><br />

Verkehrsspitzen<br />

Normalverkehrszeiten<br />

1 Neuhausen Herbstäcker – Waldfriedhof 7/8 10<br />

3 Sommerwies – Krummacker 10 10<br />

4 Birch – Emmersberg 7/8 10<br />

5 Buchthalen – Herblingen 10 10<br />

6 Neuhausen SBB – Spital/Falkeneck/(Ebnat) 10 2 /20 20<br />

8 Mühlental – Im Freien 20 30<br />

2<br />

Spital/Falkeneck/(Ebnat)<br />

18


VERKEHRSBETRIEBE IM ÜBERBLICK<br />

Kennzahlen <strong>2000</strong> 1999 1998<br />

Einwohner im Einzugsgebiet 43’141 43’525 44’050<br />

Mitarbeiter (durchschnittlich besetzte Stellen) 133.8 134.9 135.1<br />

Fahrgäste ca. 13 Mio. ca. 13 Mio. ca. 13 Mio.<br />

Fahrgäste pro Tag ca. 36’000 ca. 36’000 ca. 36’000<br />

Aufwand Fr. 17’895’586 17’745’279 17’882’988<br />

Personalaufwand Fr. 12’531’067 12’417’523 12’429’437<br />

Sachaufwand Fr. 2’880’929 2’837’252 2’815’964<br />

Abschreibungen/Zinsen Fr. 2’483’590 2’490’504 2’637’587<br />

Ertrag Fr. 8’579’467 8’622’708 8’584’121<br />

Verkehrseinnahmen Fr. 7’763’136 7’839’947 7’908’961<br />

Nebenertrag Fr. 816’331 782’761 675’160<br />

Fahrzeuge 40 40 43<br />

Gelenktrolleybusse 8 8 9<br />

Normalautobusse 24 24 26<br />

Gelenkautobusse 7 7 7<br />

Midibus 1 1 1<br />

Wagenkilometer 2’643’000 2’653’000 2’665’000<br />

Trolleybusse 540’000 529’000 515’000<br />

Autobusse (inkl. Midibus) 2’103’000 2’124’000 2’150’000<br />

Aufwand pro Wagenkilometer Fr. 6.77 6.69 6.71<br />

Personalaufwand Fr. 4.74 4.68 4.66<br />

Sachaufwand Fr. 1.09 1.07 1.06<br />

Abschreibungen/Zinsen Fr. 0.94 0.94 0.99<br />

Ertrag pro Wagenkilometer Fr. 3.25 3.25 3.22<br />

Verkehrseinnahmen Fr. 2.94 2.96 2.97<br />

Nebenertrag Fr. 0.31 0.29 0.25<br />

Aufwand pro Fahrgast Fr. 1.38 1.37 1.38<br />

Personalaufwand Fr. 0.97 0.96 0.96<br />

Sachaufwand Fr. 0.22 0.22 0.22<br />

Abschreibungen/Zinsen Fr. 0.19 0.19 0.20<br />

Ertrag pro Fahrgast Fr. 0.66 0.66 0.66<br />

Verkehrseinnahmen Fr. 0.60 0.60 0.61<br />

Nebenertrag Fr. 0.06 0.06 0.05<br />

19


ANLAGENRECHNUNG ABSCHREIBUNGSRECHNUNG<br />

Anlagen Bestand Zugang Abgang Bestand Bestand % Gutschrift Belastung Bestand Buchwert<br />

01.01.<strong>2000</strong> 31.12.<strong>2000</strong> 01.01.<strong>2000</strong> 31.12.<strong>2000</strong> 31.12.<strong>2000</strong><br />

1. Immobilien, feste Einrichtungen 6’578’469.—<br />

1.1 Busdepot Ebnat 9’081’852.55 54’550.95 .— 9’136’403.50 2’686’960.55 3 272’506.95 .— 2’959’467.50 6’176’936.—<br />

1.2 Fahrleitungen Trolleybus 2’034’494.60 .— .— 2’034’494.60 2’034’494.60 3 .— .— 2’034’494.60 .—<br />

1.3 Ticketeria Bahnhof 481’000.40 .— .— 481’000.40 134’680.40 7 33’670.— .— 168’350.40 312’650.—<br />

1.4 Werkstatteinrichtungen 111’167.45 .— 111’167.45 11’167.45 10 11’117.— .— 22’284.45 88’883.—<br />

2. Fahrzeuge 8’405’485.—<br />

2.1 7 Autobusse Saurer<br />

1980/84 2’090’652.45 .— .— 2’090’652.45 2’090’652.45 7 .— .— 2’090’652.45 .—<br />

2.2 4 Autobusse Scania<br />

1987/88 1’421’919.25 .— .— 1’421’919.25 1’119’524.25 7 99’533.— .— 1’219’057.25 202’862.—<br />

2.3 4 Autobusse MB 405 N<br />

1991/92 1’756’900.— .— .— 1’756’900.— 1’043’512.— 7 122’984.— .— 1’166’496.— 590’404.—<br />

2.4 10 Autobusse Volvo 1995/98 4’494’165.— .— .— 4’494’165.— 1’020’834.— 7 318’132.— .— 1’338’966.— 3’155’199.—<br />

2.5 7 Gelenkautobusse Scania<br />

1984/87/88 2’884’186.20 .— .— 2’884’186.20 2’650’186.20 7 234’000.— .— 2’884’186.20 .—<br />

2.6 8 Gelenktrolleybusse NAW<br />

1991/92 8’220’133.90 .— .— 8’220’133.90 3’442’106.90 5 411’007.— .— 3’853’113.90 4’367’020.—<br />

2.7 Nachrüstung CRT-Filter 149’949.80 . .— 149’949.80 29’949.80 20 30’000.— .— 59’949.80 90’000.—<br />

3. Mobilien und Dienstfahrzeuge 2’070’815.75 49’038.— .— 2’119’853.75 1’758’000.75 — 110’640.— .— 1’868’640.75 251’213.—<br />

4. Unvollendete Objekte 40’567.— .— 40’567.— .— .— — .— .— .— .—<br />

Total 34’837’804.35 103’588.95 40’567.— 34’900’826.30 18’022’069.35 1’643’589.95 .— 19’665’659.30 15’235’167.—<br />

Zugang: 1.1 Busdepot Ebnat Büroerweiterung, Serverraum<br />

3. Mobilien und Dienstfahrzeuge Personaldispositionssystem REDI 2<br />

Abgang: 4. Unvollendete Objekte Personaldispositionssystem REDI 2, Fertigstellung


VERKEHRSBETRIEBE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Der Umwelt zuliebe haben wir beim Druck des Geschäftsberichtes<br />

für den Umschlag einen Karton, bestehend<br />

zu gleichen Teilen aus Recyclingfasern (Haushaltsammelware)<br />

und chlorfrei gebleichtem Zellstoff,<br />

gewählt. Für den Inhalt wurde ein Offsetpapier, bestehend<br />

aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff und Holzschliff<br />

mit einer Rohstoffausbeutung von über 90%, verwendet.<br />

Ebnatstrasse 145<br />

Postfach 1139<br />

8207 Schaffhausen<br />

Tel. 052/644 20 20<br />

Fax 052/644 20 30<br />

E-mail: info@vbsh.ch

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