arbeitsrecht bei kÃ¼ndigung und entlassung - zanger bewegt

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INHALTSVERZEICHNIS I. Einleitung II. Beendigung des unbefristeten Arbeitsverhältnisses III. Beendigung des befristeten Arbeitsverhältnisses IV. Arbeitsverhältnis und Betriebsübergang V. Kündigung 1. Anfechtung 2. Frist/Termin 3. Zugang der Kündigung 4. Kündigung und Resturlaub 5. Kündigung im Urlaub 6. Kündigung im Krankenstand 7. Falsche Kündigung 8. Betriebsrat und Kündigung 9. Kündigungsanfechtung 10. Besonderer Kündigungsschutz VI. Vorzeitige Auflösung aus wichtigen Grund VII. Einvernehmliche Auflösung VIII. Endabrechnung 1. Abfertigung 2. Erfolgsbeteiligung 3. Rückzahlung von Ausbildungskosten IX. Entlassungsgründe
Einleitung Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses wirft eine Vielzahl von Fragen auf, die nur sinnvoll beantwortet werden können, wenn man sich bewusst ist, vor welchem rechtlichen Hintergrund die Beendigung des Arbeitsverhältnisses stattfindet. Wer darf, muss, kann „was“ und „wie“ und „wann“. Die berühmten Fragen des Wirtschaftsrecht gelten auch im Arbeitsrecht, das zunehmend als „Unternehmensrecht“ begriffen wird. Der Arbeitnehmer wird zum Mitunternehmer und durch die Übermittlung einer „corporate identity“ ins Unternehmen einbezogen. II. Beendigung des unbefristeten Arbeitsverhältnisses „Prüfe wer sich ewig bindet.“ Ein Grundsatz der auch im Arbeitsrecht gilt. Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis endet grundsätzlich durch den Tod des Arbeitnehmers, durch Kündigung des Arbeitgeber oder des Arbeitnehmers, durch vorzeitige Auflösung aus wichtigem Grund oder durch einvernehmliche Auflösung. Das Arbeitsverhältnis ist ein Dauerschuldverhältnis. Der Arbeitnehmer schuldet keinen bestimmten Erfolg, sondern nur seine Arbeitsleistung. III. Beendigung des befristeten Arbeitsverhältnisses Die Wirtschaft fordert Flexibilität und deshalb werden viele Arbeitsverhältnisse nur mehr befristet abgeschlossen. Ein befristetes Arbeitsverhältnis endet durch Zeitablauf. Daneben besteht die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung. Diese darf nur bei Vorliegen besonderer Gründe ausgesprochen werden. Freilich bleibt es den Vertragsparteien unbenommen, zusätzlich zur Befristung eine entsprechende Kündigungsvereinbarung in den Vertrag aufzunehmen. Jedenfalls kann ein für länger als 5 Jahre eingegangenes Arbeitsverhältnis vom Arbeitnehmer und nur von ihm nach Ablauf von 5 Jahren unter Einhaltung einer sechsmonatigen Kündigungsfrist aufgelöst werden.
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