Bankenstatistik, Richtlinien und ... - Hochschule Magdeburg-Stendal

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Kreditnehmerstatistik DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Bankenstatistik Richtlinien und Kundensystematik Januar 2007 ternehmen (oder Teil eines Unternehmens) zu sein ^ von Organisationen ohne Erwerbszweck, von GebietskÎrperschaften oder SozialversicherungstrÌgern betrieben werden 1) , soweit deren wirtschaftliche TÌtigkeit Ïberwiegend darin besteht, Dienstleistungen im engeren Sinne zu erbringen. AuÞerdem sind diesem Bereich die Beteiligungsgesellschaften zugeordnet, ferner die AbgeordnetentÌtigkeit in Parlamenten des Bundes und der LÌnder. Der Schwerpunkt der wirtschaftlichen TÌtigkeit einer Institution liegt dann im Dienstleistungsgewerbe, wenn aus den Dienstleistungen eine grÎÞere WertschÎpfung resultiert als aus einer zweiten oder aus mehreren sonstigen TÌtigkeiten. Eine Konditorei mit Cafë zum Beispiel wÌre so gesehen auch dann zum GaststÌttengewerbe zu rechnen, wenn im Cafë Ïberwiegend selbst hergestellte Produkte abgesetzt werden (vorausgesetzt, dass mit dem Absatz der eigenen Kuchen und zugekaufter Waren tatsÌchlich eine hÎhere WertschÎpfung als mit dem Herstellen der Kuchen verbunden ist). Nicht enthalten sind a) die HÌuslichen Dienste und b) bestimmte Dienstleistungszweige, die anderen Bereichen des Unternehmenssektors zugeordnet werden, und zwar in der Regel, weil sie ausschlieÞlich fÏr und im Rahmen eines anderen Bereichs tÌtig sind. Zu den letzteren gehÎren VermittlertÌtigkeiten, zum Beispiel die Handels- oder die Verkehrsvermittlung sowie die Vermittlung von Versicherungen, auÞer wenn sie fÏr oder im Rahmen eines anderen Dienstleistungszweiges ausgeÏbt werden (zum Beispiel Werbungsvermittlung), bestimmte Dienstleistungen auf der land-, forst- und fischwirtschaftlichen Erzeugerstufe sowie Reparaturen, Veredlungs- und alle sonstigen Lohnarbeiten im Bereich des Produzierenden Gewerbes. Handel, Verkehr und NachrichtenÏbermittlung, Finanzierungsinstitutionen und Versicherungsunternehmen, das heiÞt Wirtschaftsbereiche, die zu den Dienstleistungen im weitesten Sinne gerechnet werden, sind in den Zeilen 150, 160 und 170 gesondert auszuweisen. Wohnungsunternehmen (Zeile 181) (BranchenschlÏssel 70A) BautrÌger fÏr WohngebÌude, das heiÞt Sicherstellung der Finanzierung und technischen AusfÏhrung von Wohnungsbauprojekten zum Zwecke des spÌteren Verkaufs; Kauf und 1 Das heiÞt deren Anstalten und Einrichtungen (zum Beispiel KrankenhÌuser, Schulen), die im eigenen Namen wirtschaften und Kredite aufnehmen. 186
Verkauf von eigenen WohngebÌuden und Wohnungen; Vermietung und Verpachtung von eigenen WohngebÌuden und Wohnungen sowie Time-share buildings und ^ in Abweichung von der Klassifikation der Wirtschaftszweige des Statistischen Bundesamtes ^ geschlossene Immobilienfonds beziehungsweise entsprechende Fondsgesellschaften, wenn das VermÎgen der Fonds Ïberwiegend aus wohnungswirtschaftlich genutzten Objekten besteht; Wohnungsunternehmen mit Spareinrichtung. Abwicklung und Errichtung von Bauprojekten durch Einheiten des Baugewerbes siehe Zeile 140 BautrÌger fÏr NichtwohngebÌude, Kauf und Verkauf, Vermietung und Verpachtung von eigenen GrundstÏcken und NichtwohngebÌuden siehe Zeile 183 Vermittlung und Verwaltung von GrundstÏcken, GebÌuden und Wohnungen siehe Zeile 183 ErschlieÞung von unbebauten GrundstÏcken siehe Zeile 183 Betrieb von Hotels, Pensionen, CampingplÌtzen (auÞer DauercampingplÌtzen) und sonstigen Unterkunfts- und AbstellplÌtzen siehe Zeile 184 Beteiligungsgesellschaften (ohne Kapitalanlagegesellschaften) (Zeile 182) (BranchenschlÏssel 74B) Unternehmen, deren Ïberwiegende TÌtigkeit in der Verwaltung von Anteilen am Kapital eines oder mehrerer Unternehmen (deren Schwerpunkt wirtschaftlicher TÌtigkeit im Produzierenden Gewerbe oder in anderen Wirtschaftsbereichen liegen kann) und in der AusÏbung der damit verbundenen Rechte besteht, einschlieÞlich Unternehmensbeteiligungsgesellschaften nach dem Gesetz Ïber Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBGG); KomplementÌrgesellschaften, das heiÞt Aktiengesellschaften und Gesellschaften mit beschrÌnkter Haftung, die als KomplementÌrin und meist auch als GeschÌftsfÏhrerin in einer AG & Co. KG beziehungsweise GmbH & Co. KG auftreten; Verwaltung und FÏhrung von Unternehmen und Betrieben, darunter BetriebsfÏhrungsgesellschaften, die ohne eigenes Personal produzieren. Hierzu gehÎrt auch die BMGB Beteiligungs-Management-Gesellschaft Berlin mbH. Geschlossene Immobilienfonds beziehungsweise entsprechende Fondsgesellschaften, wenn das VermÎgen der Fonds Ïberwiegend aus wohnungswirtschaftlich genutzten Objekten besteht, siehe Zeile 181 Geschlossene Immobilienfonds beziehungsweise entsprechende Fondsgesellschaften, wenn das VermÎgen der Fonds Ïberwiegend aus gewerblich genutzten Objekten besteht, siehe Zeile 183 Beteiligungsgesellschaften mit aktivem VersicherungsgeschÌft (BranchenschlÏssel 74C) siehe Zeile 170 Beteiligungsgesellschaften mit Ïberwiegend finanziellem Anteilsbesitz (BranchenschlÏssel 74D) siehe Zeile 170 Sonstiges GrundstÏckswesen (Zeile 183) (BranchenschlÏssel 70B) DEUTSCHE BUNDESBANK Bankenstatistik Richtlinien und Kundensystematik Januar 2007 ErschlieÞung von unbebauten GrundstÏcken; BautrÌger fÏr NichtwohngebÌude, das heiÞt Sicherstellung der Finanzierung und technischen AusfÏhrung von Bauprojekten fÏr NichtwohngebÌude zum Zwecke des spÌteren Verkaufs; Kauf und Verkauf von eigenen GrundstÏcken und NichtwohngebÌuden; Vermietung und Verpachtung von eigenen GrundstÏcken und NichtwohngebÌuden einschlieÞlich Ausstellungshallen; DauercampingplÌtze; Vermittlung (Immobilienmakler) und Verwaltung von GrundstÏcken, GebÌuden und Woh- 187 Kreditnehmerstatistik
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Seite 64 und 65: Vierteljährliche Kreditnehmerstati
Seite 66 und 67: Banknummer Prüfziffer Vierteljähr
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