Autohaus Moik
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Symbolfotos. Preis ist unverb. empf. Listenpreis.<br />
Verbrauch: 5,5-5,9 l/100km; CO2 -Emission: 135-150 g/km<br />
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DER NEUE<br />
MITSUBISHI ASX<br />
FAHRVERGNÜGEN MIT NEUEN IDEEN. Mit dem neuen, kompakten SUV zeigt Mitsubishi,<br />
wie sich Fahrspaß und Umweltverantwortung harmonisch verbinden lassen:<br />
Innovative Technik und intelligente Detaillösungen steigern die Effizienz<br />
und setzen Impulse für den Klimaschutz - zum Beispiel durch den Einsatz einer<br />
neuen, auf die zukünftige Euro-5 Norm ausgelegten Diesel-Generation oder durch<br />
die Verwendung von revolutionären Kunstoffen auf natürlicher Basis.<br />
* Die Finanzierung ist ein Angebot der Bankhaus Denzel AG. Laufzeit 36 Monate, Anzahlung € 6.036,-; Restwert € 10.060,-, 15.000 km p.a., Rechtsgeschäftsgebühr € 124,-, Bearbeitungsgebühr € 120,-, Bereitstellungsgebühr<br />
€ 201,-, effektiver Jahreszins 5,34%, Sollzinsen variabel 3,9%, Gesamtleasingbetrag € 14.285,-, Gesamtbetrag € 21.983,-. Alle Beträge inkl. Nova und MwSt., € 1.000,- Umweltbonus bereits abgezogen.<br />
Angebot gültig bis 30.06.2011 bei allen teilnehmenden Händlern.<br />
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MITSUBISHI ASX<br />
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1,6 Liter Benziner 2WD / 117 PS<br />
1,8 Liter Diesel LP 2WD / 116 PS<br />
1,8 Liter Diesel LP 4WD / 116 PS<br />
1,8 Liter Diesel 4WD /150 PS<br />
ab € 20.120,- | ab € 157,- / Monat*<br />
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www.mitsubishi-motors.at<br />
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<strong>Autohaus</strong> <strong>Moik</strong><br />
8345 Stainz b. Straden Tel.<br />
03473/8252, www.auto-moik.at<br />
ZUGESTELLT DURCH POST.AT | ERSCHEINUNGS- UND AUFGABEPOSTAMT: 8490 BAD RADERSBURG | AUSGABE 2/2011
2<br />
Zukunftsfähigkeit<br />
Der Wert einer Gesellschaft wird heute<br />
fast ausschließlich damit definiert,<br />
was wir derzeit haben, nicht, wie wir<br />
leben. Das erzeugt bei vielen, ohne<br />
vielleicht zu wissen, woher es kommt,<br />
eine gewisse Unzufriedenheit und ein<br />
Unbehagen. Wir überfordern uns<br />
ständig und das ständig Neue entwertet<br />
das bereits Erreichte.<br />
Die Rückbesinnung auf die Stärken<br />
und Schönheit der Region hat dazu<br />
geführt, dass der Begriff Grenzland<br />
und damit auch das Gefühl, ein<br />
„Grenzländer“ zu sein, durch ein<br />
neues positives Gefühl, ein Bewohner<br />
der Region Vulkanland zu sein, abgelöst<br />
wird. Ich weiß daher: Veränderungen<br />
sind möglich.<br />
Ich bin überzeugt, dass der Strudel<br />
der Entwertung und Überforderung<br />
nur vor Ort aufgehalten werden kann.<br />
Die Zukunftsfähigkeit einer Region<br />
kann nur vor Ort gestaltet werden,<br />
in menschlicher, ökologischer und<br />
wirtschaftlicher Hinsicht. Ich glaube<br />
fest daran, dass die Politik vor Ort<br />
sich nicht nur um die Hardware (das<br />
ständige Bauen neuer Infrastruktur)<br />
zu kümmern hat, sondern auch<br />
um die Software, dem intelligenten<br />
menschlichen Umgang des bereits<br />
Impressum<br />
Ehrlich gesagt<br />
LAbg. Anton Gangl<br />
Vorhandenen. Dazu zählt die Eigeninitiative,<br />
die Eigenverantwortung<br />
und Wertschätzung der Gemeinschaft<br />
und der Familie.<br />
Die ökologische Zukunftsfähigkeit<br />
beinhaltet unseren Lebensraum, den<br />
es nachhaltig zu nutzen und zu bewirtschaften<br />
gilt. Die Beziehung zwischen<br />
Mensch und Landschaft gilt<br />
es zu vertiefen. Zur wirtschaftlichen<br />
Zukunftsfähigkeit zählt der Ausbau<br />
des regionalen Marktes, ein fairer<br />
Konsum und 100% eigene Energie.<br />
Es muss wieder die Balance zwischen<br />
Globalem und Regionalem hergestellt<br />
werden. Die Achtsamkeit für das<br />
Unmittelbare ist ein Gebot der Stunde.<br />
Ich lade Sie daher ein, die Vision<br />
2025 für eine menschlich-ökologischwirtschaftliche<br />
Region Steirisches<br />
Vulkanland für sich und Ihre Enkelkinder<br />
mit Ihrer Hilfe und Ihren<br />
Talenten zu begleiten.<br />
Ihr LAbg. Anton Gangl<br />
Herausgeber und Medieninhaber: VP Radkersburg.<br />
Anschrift: Hauptplatz 22, 8490 Bad Radkersburg. E-Mail: radkersburg@stvp.at<br />
Geschäftsführer: Mag. Josef Majcan. Anzeigen: Michaela Gomboc.<br />
Redaktionelle Mitarbeit: LAbg. Anton Gangl, Georg Maitz, Günther Zweidick,<br />
Mag. Josef Majcan, Franz Mauerhofer. Druck: Schmidbauer - Fürstenfeld.<br />
F. d. I. v.: LAbg. Anton Gangl. Layout und Fotos: Werner J. Resch.<br />
Erscheinungsort: Bad Radkersburg. Verlagspostamt: 8490 Bad Radkersburg.<br />
„Druckfehler sind für jene beabsichtigt, die danach suchen“.<br />
Radkersburger Bahn<br />
„Sollte der Radkersburger Bahn wieder ein ‚Stiefmütterchen-Dasein‘<br />
zugedacht sein, werde ich einen überparteilichen<br />
Bahngipfel organisieren“, so Landtagsabgeordneter<br />
Anton Gangl.<br />
Die Radkersburger Bahn ist bei<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
angekommen. Immer mehr aus<br />
dem Bezirk entschließen sich, den<br />
Großraum Graz mit der Bahn zu<br />
erreichen. Die Leistungsverträge<br />
zwischen Bund und Land sind<br />
bis 2018 vereinbart. „Diese gilt<br />
es auch zu halten“, fordert LAbg.<br />
Anton Gangl. Vor allem auch<br />
deshalb, weil die Region sich voll<br />
zur Radkersburger Bahn bekennt.<br />
Die Gemeinden haben Dienstleistungen<br />
an den Bahnhöfen übernommen.<br />
Erfreulich ist, dass die<br />
Fahrgastzahlen steigend sind.<br />
Fuhren 2007 noch 316 Fahrgäste<br />
pro Tag mit der Radkersburger<br />
Bahn, so sind es heute 593 Fahrgäste.<br />
Ca. fünf Mio. Euro wurden<br />
in die Strecke investiert, damit<br />
man auf vernünftige Fahrzeiten<br />
kommt. Mit „Bahnhof in der<br />
City“ wurde ein gut angenommenes<br />
Bürgerservice für Bahnkunden<br />
aufgebaut. Jetzt gibt es<br />
aber einige Zeichen am Horizont,<br />
die dieser erfolgreichen Entwicklung<br />
der Radkersburger Bahn<br />
entgegenstehen könnten.<br />
Konkret geht es um zwei relevante<br />
Punkte:<br />
• Das Einstellen der IC-Züge von<br />
Graz nach Maribor.<br />
Mit dem Einstellen der IC-Züge<br />
sind vor allem die Pendler betrof-
fen. Der direkte Anschluss fällt<br />
weg. Die Fahrzeiten würden sich<br />
wieder verlängern und werden<br />
damit unattraktiv. Es bleibt dann<br />
nur der Umstieg auf das eigene<br />
Auto. In Zeiten wie diesen die<br />
schlechteste Alternative für bahnfahrende<br />
Pendler.<br />
• Dringende Sanierung eines 1<br />
km langen Teilstückes zwischen<br />
Halbenrain und Bad Radkersburg.<br />
Wird die Sanierung dieses Teilstückes<br />
nicht durchgeführt, dann<br />
darf die Bahn den Streckenabschnitt<br />
nur mehr mit 10 km/h befahren.<br />
Das bedeutet, es würden<br />
die Fahrpläne nicht mehr eingehalten<br />
werden können.<br />
LAbg. Anton Gangl: „Beide Problempunkte<br />
sind mit guten Willen<br />
gestaltbar. Wenn die IC-Züge<br />
nicht nach Maribor weitergeführt<br />
werden, so ist eine geeignete Lö-<br />
Die Bahn ist angekommen - Leistungsverträge<br />
müssen eingehalten<br />
werden.<br />
sung ohne nennenswerte Fahrzeitverlängerung<br />
zu organisieren.<br />
Die Bahn-Infrastruktur ist aufgefordert,<br />
die Sanierung durchzuführen.<br />
Es können die in den<br />
letzten Jahren gesetzten Investitionen<br />
nicht auf halber Strecke<br />
abgebrochen werden.“<br />
„Sollte der Radkersburger Bahn<br />
wieder ein ‚Stiefmütterchen-Dasein‘<br />
zugedacht sein, dann werde<br />
ich wieder einen überparteilichen<br />
‚Bahngipfel‘ mit Bund, Land, Region<br />
(Bürgermeistern, Abgeordnete)<br />
und der ÖBB organisieren.<br />
Ein solcher Gipfel hat auch dazu<br />
geführt, dass in den letzten Jahren<br />
die Radkersburger Bahn eine<br />
solche Bedeutung für die Region<br />
erlangen konnte. Die Entscheidungen<br />
werden in den nächsten<br />
zwei Monaten fallen,“ so Gangl<br />
abschließend.<br />
Weihbischof Prof. Dr. Franz Lackner nahm die Segnung des neu eröffneten Firmensitzes<br />
der Pfleger Bau GmbH mit zahlreichen Ehrengästen vor.<br />
Eröffnung Pfleger Bau<br />
Gleichzeitig mit der 30-Jahr-<br />
Feier eröffnete die Firma Pfleger<br />
Bau GmbH im Beisein zahlreicher<br />
Gratulanten aus Politik<br />
und Wirtschaft ihren neuen<br />
Standort am Areal der ehemaligen<br />
Firma Moder Bau in Oberpurkla.<br />
Das Unternehmen ist im<br />
Hoch- und Tiefbau sowie im<br />
Baustoffhandel tätig. In der Mu-<br />
Aktionsmodelle<br />
mit 17,5, 20 und 24 PS Hydro<br />
AKTIONSPREIS<br />
stergartenausstellung zeigt man<br />
vieles zum Thema Außengestaltung,<br />
Lärm- und Sichtschutz,<br />
sowie zum Thema thermische<br />
Sanierung. Das Unternehmen<br />
positioniert sich als Qualitätsbetrieb,<br />
der seinen Kunden<br />
Materialverkauf, Arbeits- und<br />
Dienstleistungen oder fertige<br />
Komplettlösungen anbietet.<br />
3
Aktuelles 4<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann<br />
Franz Voves halten die Steiermark zukunftsfähig.<br />
An der Spitze steht der Doppelhaushalt<br />
2011/2012. Mit Landeshauptmann<br />
Franz Voves und<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Hermann Schützenhöfer an<br />
der Spitze, mit dem Blick auf das<br />
Ganze, dem Blick auf die Zukunftsfähigkeit<br />
der Steiermark,<br />
hat die Reformpartnerschaft der<br />
beiden Regierungsparteien begonnen.<br />
Zur Dramatik: Ohne Konsolidierungskurs<br />
hätte die Steiermark<br />
im Jahr 2011 eine Neuverschuldung<br />
von 1,069 Milliarden<br />
Euro und im Jahr 2012 von 1,3<br />
Milliarden Euro gemacht. In<br />
nur zwei Jahren - wäre nichts geschehen<br />
- würde sich der Schuldenstand<br />
des Landes Steiermark<br />
ungefähr verdoppeln. Das ist<br />
dramatisch, ein Zustand, dem<br />
eine verantwortungsvolle Regierung<br />
nicht tatenlos zusehen<br />
kann.<br />
Alle Ressorts haben ihre Beiträge<br />
zur Konsolidierung geleistet.<br />
Im Fokus der öffentlichen Diskussion<br />
entstand der Eindruck,<br />
dass einzig und allein im Bereich<br />
des Sozialen der Landeshaushalt<br />
saniert wird. Das stimmt nicht.<br />
Es wurden 25 Prozent bei der<br />
Wirtschaftsförderung und in<br />
der Volkskultur eingespart. Alle<br />
Ressorts haben ihre Beiträge geleistet.<br />
Die Steiermark braucht<br />
eine leistbare, soziale Absicherung<br />
der SteirerInnen. Das geht<br />
nur, wenn man rechtzeitig, mit<br />
Augenmaß, zumutbar<br />
und verantwortungsvoll<br />
an den Schrauben<br />
des Landesbudgets<br />
dreht.<br />
Der Rechnungsabschluss<br />
des<br />
Jahres 2005 zeigt<br />
uns, dass im Sozialressort<br />
für die drei großen<br />
Bereiche Sozialhilfe, Behindertenhilfe<br />
und Jugendwohlfahrt<br />
159 Millionen Euro ausgegeben<br />
wurden. Für diese drei Bereiche<br />
stehen im Landeshaushalt 2011<br />
360 Millionen Euro zur Verfügung.<br />
Das ist mehr als eine Verdoppelung<br />
innerhalb von sechs<br />
Jahren. Wenn man angesichts<br />
Im Landhaus in Graz wurde nach schon einem Verhandlungstag das Doppelbudget<br />
2011/2012 beschlossen.<br />
Doppelbudget - Reformpartnerschaft<br />
SPÖ und ÖVP haben nach langen Verhandlungen zueinander<br />
gefunden. Es wurde ein Schlussstrich gezogen<br />
unter einen landespolitischen Diskurs, geprägt von Konflikt<br />
und Konfrontation.<br />
dieser Zahlen von einer Zerstörung<br />
des Sozialstaats spricht,<br />
Ängste bei Betroffenen schürt<br />
und erklärt, dass alles gerade<br />
den Bach hinunter geht, dann<br />
ist diese Oppositionspolitik verantwortungslos.<br />
Das sind die Zahlen, die im Budget<br />
stehen. Im Landeshaushalt<br />
2010, also in dem des abgelaufenen<br />
Jahres, wurde im Bereich<br />
Soziales 342 Millionen Euro<br />
veranschlagt. Im Budget 2011<br />
wurde mit 18 Millionen Euro<br />
mehr kalkuliert als im Voranschlag<br />
2010, welcher zugegebener<br />
Maßen aber tatsächlich<br />
nicht eingehalten<br />
werden<br />
konnte, weswegen<br />
sich das<br />
Land ungefähr<br />
bei den Ausgaben<br />
von 2010<br />
bzw. ein bisschen<br />
darüber<br />
bewegen wird.<br />
Der Doppelhaushalt 2011/2012<br />
leitet eine Trendumkehr ein. Es<br />
ist ein erster Schritt in die richtige<br />
Richtung. Tatsächlich gibt<br />
es kein Kaputtsparen. Im Landesbudget<br />
2011 werden noch<br />
einmal 425 Millionen Euro<br />
neue Schulden gemacht, im Jahr<br />
2012 noch einmal 381 Millionen<br />
Euro. SPÖ und ÖVP ha-<br />
ben nicht den schnellen Erfolg<br />
auf ‚Teufel-komm-raus‘ gesucht,<br />
sondern einen ersten Schritt in<br />
die richtige Richtung gesetzt.<br />
Die eingeleiteten Reformen<br />
sind jetzt tatsächlich erst umzusetzen.<br />
Die Reformpartner<br />
wollen auch 2013 bis 2015 ein<br />
Budget vorlegen, welches den<br />
Weg der Konsolidierung weiter<br />
fortzeichnet. Ein Vorwurf der<br />
Opposition im Landtag war, es<br />
wird nur ausgabenseitig gespart.<br />
Das Land hebt tatsächlich 150,2<br />
Millionen Euro an Abgaben<br />
ein. Das sind nicht einmal vier<br />
Prozent des Budgets. Der Rest<br />
kommt vom Finanzausgleich,<br />
dem Finanzverfassungsaufbau<br />
und der Republik Österreich.<br />
Beim Budget, wo im Jahr mehr<br />
als eine Milliarde Euro fehlt,<br />
kann man mit ein bisschen Erhöhen<br />
von Abgaben oder durch<br />
das Einführen neuer Abgaben<br />
dieses strukturelle Budgetproblem<br />
nicht einmal im Ansatz<br />
lösen.<br />
ÖVP und SPÖ haben Mut und<br />
Verantwortung bewiesen. Es<br />
wurde nicht über den Kamm<br />
geschoren, es wurde aber auch<br />
niemand ausgelassen. Hält die<br />
Regierung Voves - Schützenhöfer<br />
diesen Reformkurs durch,<br />
bleibt die Steiermark zukunftsfähig,<br />
was ihr zu wünschen ist.
Steirische Waffenradtour: v.l. KR Josef Jausovec, Dr. Mag. Patrick Sax, Bgm.<br />
Mag. Josef Sommer, Dir. Claudia Wendner mit Teilnehmern der Waffenradtour.<br />
Hunderte Wadeln in Bewegung<br />
Startschuss für das große steirische Rad-Opening 2011: KR Josef Jausovec<br />
hebt die Startflagge für die Teilnehmer aus nah und fern.<br />
Das traditionelle „Anradeln“ in der Radregion Bad Radkersburg ging von 16. bis 17. April 2011 über die Bühne.<br />
Radbegeisterte informierten sich<br />
am Hauptplatz von Bad Radkersburg<br />
über Radneuheiten,<br />
über den idealen Trainingspuls<br />
und vieles mehr auf der Gesundheitsstraße.<br />
Zudem lockten<br />
Radbörse, Milka Bike Parcours,<br />
ÖAMTC-Überschlagsimulator,<br />
ORF-Wurlitzer, Kinderprogramm<br />
etc. Die Rad-Profis Petra<br />
Bernhard, Tom Öhler (Europameister<br />
im Trialbike) und<br />
Mathias Haas (MTB-Meister)<br />
zeigten ihr Können. Kurz nach<br />
13 Uhr erfolgte der Startschuss<br />
für das große „Anradeln“:<br />
Bürgermeister Mag. Josef Sommer war über das Engagement der Schülerinnen<br />
und Schüler sowie den Mitwirkenden an diesem Projekt sehr erfreut.<br />
4. Zukunftswerkstatt<br />
Fairer Handel ist eines der brennendsten<br />
Themen unserer Zeit.<br />
An der Landesberufsschule Bad<br />
Radkersburg stand das Fairtrade-Gütesiegel<br />
Anfang Mai im<br />
Zentrum einer „fairen“ Präsentation.<br />
Bei den Vorbereitungen für<br />
dieses Event haben die Schülerinnen<br />
und Schüler der 2kL sehr<br />
viel recherchiert und sich sehr<br />
engagiert gezeigt. Sie leisteten<br />
einen professionellen Input über<br />
das Sozialsiegel – ganz nach dem<br />
Motto „Jeder soll Gesellschaft<br />
sein“. Zum Biofairen Buffet luden<br />
die Lehrlinge in den schönen<br />
Schulinnenhof ein. Die Möglichkeit<br />
für Begegnungen, Austausch<br />
und Vernetzungen standen ganz<br />
oben auf dem Programm.<br />
Sportliche Fahrer erradelten die<br />
50 km lange Panoramatour, Familien<br />
bewegten sich auf einer<br />
30 km langen Entdeckungstour<br />
mit Labestationen. Am Sonntag<br />
nach der Palmweihe brachen die<br />
Pedalritter zur Grenzlandtour<br />
nach Slowenien oder zur Fami-<br />
Vatertag<br />
12. Juni<br />
lienroute „Muregio“ auf.<br />
Als besonderes Zuckerl gab es<br />
für jeden Teilnehmer des Rad-<br />
Openings eine Drei-Stunden-<br />
Karte für die Parktherme Bad<br />
Radkersburg. So konnte jeder<br />
Radler nach der Fahrt noch entspannt<br />
„abtauchen“.<br />
5<br />
Aktuelles
6<br />
Aktuelles<br />
LAbg. Anton Gangl traf im Zuge des Europa-Ausschusses im Grazer Landhaus<br />
auf Vizekanzler Bundesminister Michael Spindelegger.<br />
Im Interesse Österreichs arbeiten<br />
„Nicht kuscheln, nicht streiten, sondern konstruktiv im<br />
Interesse Österreichs arbeiten“, so Spindelegger.<br />
Michael Spindelegger stellt in<br />
seiner Rede vor dem Nationalrat<br />
seine Regierungsmitglieder und<br />
deren Schwerpunkte im Einzelnen<br />
vor:<br />
Finanzministerin Maria<br />
Fekter: Sorgsamer Umgang mit<br />
dem Steuergeld und Fortsetzung<br />
der erfolgreichen Krisenbewältigung<br />
Josef Prölls. Schwerpunkt:<br />
Entwicklung eines neuen Steuersystems<br />
nach dem Motto: weniger,<br />
einfacher und leistungsgerechter!<br />
Innenministerin Johanna<br />
Mikl-Leitner: Achtjährige Regierungserfahrung<br />
als Landesrätin.<br />
Schwerpunkt: Sicherheit<br />
- auch im Internet - und Entwicklung<br />
dazugehöriger Grundsätze.<br />
Justizministerin Beatrix Karl:<br />
Erfahrung mit der Leitung eines<br />
Ministeriums und Expertise als<br />
Universitätsprofessorin. Schwerpunkt:<br />
Vorbereitung eines neuen<br />
Lobbyistengesetzes. Diskussion<br />
im Hohen Haus und Lösungen<br />
für alle Fragen rund um Korruption.<br />
Wissenschaftsminister Karlheinz<br />
Töchterle: Erfahrung als<br />
Rektor der Universität Innsbruck.<br />
Schwerpunkt: Österreichischer<br />
Hochschulplan im Interesse der<br />
internationalen Wettbewerbsfähigkeit<br />
und Leistungsfähigkeit sowie<br />
fundiertes Standortkonzept.<br />
Staatssekretär im Innenministerium<br />
Sebastian Kurz: Hervorragende<br />
Wahl für Integrati-<br />
Das neue Regierungsteam um Michael Spindelegger präsentiert sich gemeinsam<br />
der Öffentlichkeit.<br />
Mit der Angelobung durch Bundespräsident Heinz Fischer steht Michael Spindelegger<br />
als Vizekanzler offiziell fest.<br />
onsagenden. Schwerpunkt: neue<br />
Ideen zum Thema Integration<br />
- deutsche Sprache als Schlüssel<br />
für gelungene Integration.<br />
Staatssekretär im Außenministerium<br />
Wolfgang Waldner:<br />
Gelernter Diplomat mit internationalen<br />
Kontakten. Schwerpunkt:<br />
Unterstützung für Michael<br />
Spindelegger nach dem Motto:<br />
Koffer ständig gepackt haben!<br />
In seinem Team setzt Michael<br />
Spindelegger auch auf Regierungsmitglieder,<br />
die ihre bisherige<br />
Regierungsarbeit fortsetzen:<br />
Wirtschaftsminister Reinhold<br />
Mitterlehner: Anknüpfung an<br />
seine Aufgabe in gewohnter Qualität.<br />
Schwerpunkt: Internationalisierungsoffensive,<br />
um Österreich<br />
wettbewerbsfähig zu halten.<br />
Lebensminister Niki Berlakovich:<br />
Weiter voller Einsatz für<br />
Umwelt und Landwirtschaft.<br />
Schwerpunkt: raus aus der Atomkraft<br />
- rein in erneuerbare Energie!<br />
Michael Spindelegger selbst wird<br />
sich als Außenminister dafür einsetzen,<br />
die geplanten Vorhaben<br />
zu erfüllen. So ist Österreich Kandidat<br />
für den Menschenrechtsrat,<br />
Schwerpunkte sind Religion und<br />
Freiheit der Medien. Als Vizekanzler<br />
wird er sich gemeinsam<br />
mit Reinhold Mitterlehner besonders<br />
um den Bereich der Familie<br />
kümmern, denn dieser ist<br />
eine „Herzensangelegenheit“.<br />
Wir stehen in der Mitte, wir werden<br />
in der Mitte bleiben und gute<br />
Regierungsarbeit machen. Das<br />
Motto ist: Nicht kuscheln, nicht<br />
streiten, sondern konstruktiv im<br />
Interesse Österreichs arbeiten“,<br />
ersucht Spindelegger auch die<br />
Opposition, ihn und sein Team<br />
auf diesem Weg zu unterstützen.<br />
Josef Pröll entschied sich nach seinem schweren Lungeninfarkt und langem<br />
Krankenstand, die Politik zu verlassen.
Trendwende durch das<br />
Reformbudget 2011/2012<br />
ir haben uns fest vorgenom-<br />
„Wmen, den Spielraum des<br />
Landes für Zukunftsinvestitionen wieder<br />
zu erweitern.<br />
Dazu muss aber zuerst auf allen Ebenen<br />
gespart werden, damit wir den<br />
jungen Menschen in der Steiermark<br />
ein Stück Zukunft geben können“, begründet<br />
Hermann Schützenhöfer das<br />
im Landtag beschlossene Reformbudget<br />
für die Jahre 2011/2012. Insgesamt<br />
wird der Landeshaushalt in den nächsten<br />
beiden Jahren um über 1,5 Milliarden<br />
Euro konsolidiert. Dies geschieht<br />
zum einen durch Einsparungen und<br />
Leistungskürzungen, zum anderen<br />
durch nachhaltige und notwendige<br />
Strukturreformen in den Bereichen<br />
Gesundheit, Pflege, Soziales, Gemeinden<br />
und Verwaltung. „Das Doppelbudget<br />
stellt eine Trendwende dar.“<br />
Wir stehen damit am Beginn und<br />
nicht am Ende eines nachhaltigen Reformprozesses.<br />
REFORMBUDGET EIN<br />
WICHTIGER SCHRITT<br />
Es ist wichtig, dass wir jetzt gehandelt<br />
haben, sonst wäre die Verschuldung<br />
des Landes Steiermark bis zum Jahr<br />
2012 auf über 4 Milliarden Euro gestiegen.<br />
Wir wollen aber unserer Jugend<br />
eine Zukunft geben und sie<br />
nicht mit den Hypotheken der Vergangenheit<br />
belasten“, so Hermann<br />
Schützenhöfer zum Doppelbudget.<br />
„Hätten wir jetzt nicht gehandelt,<br />
wäre dies erst recht unsozial gewesen.<br />
Ohne Reformen wäre der Einsparungsbedarf<br />
in wenigen Jahren so<br />
groß geworden, dass es vor allem die<br />
sozial Schwächeren hart getroffen hätte.“<br />
KEIN KAPUTTSPAREN DES<br />
SOZIALSYSTEMS<br />
Wir wollen aber unser Sozialsystem absichern,<br />
weshalb wir das Sozialbudget<br />
zwar nicht gekürzt, aber auch nicht<br />
mehr so stark erhöht haben, wie in den<br />
vergangenen Jahren.<br />
Von einem Kaputtsparen kann aber<br />
keine Rede sein, immerhin wird das<br />
Budget im Sozialbereich für das Jahr<br />
2011 um weitere 18 Millionen Euro erhöht“,<br />
stellt Schützenhöfer klar. Auch<br />
in den Zukunftsbereichen Forschung<br />
& Entwicklung, Bildung, Wirtschaft &<br />
Arbeit, Klimaschutz und Nachhaltigkeit<br />
werden aber weiterhin gezielt<br />
Schwerpunkte durch Investitionen gesetzt.<br />
7<br />
Politik
8<br />
Aktuelles<br />
Durch ein Wasserkraftwerk kann effizient Strom aus der Natur gewonnen und<br />
somit in das öffentliche Netz eingespeißt werden.<br />
Die Zukunft der Energiegewinnung<br />
Alternative Energiegewinnung beginnt schon im „einfachen Haushalt“.<br />
Gabriele und Franz Treichler aus<br />
Tieschen entschieden sich schon<br />
im Jahr 1993 für einen hundertprozentigen<br />
energieautarken<br />
Haushalt. Im Mai 1993 wurden<br />
die ersten Pläne hierzu in die Tat<br />
umgesetzt und eine Dachbodendämmung<br />
sowie die Montage<br />
von sechs Quadratmeter Hochleistungskollektoren<br />
zur Warmwasseraufbereitung<br />
montiert.<br />
Weiters entschied sich die Familie<br />
Treichler zur Umrüstung<br />
ihres Heizsystems. Der „Ölbrenner“<br />
wurde durch einen Holzvergaserkessel<br />
ersetzt. Fenster<br />
und Türen wurden getauscht,<br />
die Fassade mit natürlichen, atmungsaktiven<br />
Baustoffen gedämmt<br />
und motorgesteuerte<br />
Alu-Rollos sorgen in der Nacht<br />
für geringere Abstrahlungsverluste.<br />
Waschmaschine und Geschirrspüler<br />
verwenden solar<br />
erwärmtes Wasser. Somit wird<br />
aufs Jahr gerechnet sehr viel an<br />
Heizmaterial und Stromkosten<br />
gespart. „Summa summarum<br />
kostete der Umbau zwar in etwa<br />
50.000 Euro, jedoch lohnte sich<br />
diese Investition“, so Franz<br />
Treichler.<br />
GNAS Tel. 0664/4600909<br />
Im September 2008 wurde noch<br />
zusätzlich eine Photovoltaikanlage<br />
mit 40 Quadratmetern am<br />
Dach des Einfamilienhauses installiert,<br />
um genauso viel Strom<br />
zu produzieren, wie der Haushalt<br />
der Familie Treichler verbraucht.<br />
Und natürlich werden auch die<br />
Im Beisein zahlreicher Ehrengäste wurde die neu errichtete Photovoltaikanlage<br />
der SEBA Mureck in Betrieb genommen.<br />
beiden Autos von Gabriele und<br />
Franz Treichler mit Biodiesel betrieben.<br />
Bloom Box: Bei der „Bloom<br />
Box“ handelt es sich um ein autarkes<br />
Energiesystem, das die<br />
Das Windrad ist eine platzsparende Variante, um aus der Windenergie Strom<br />
zu gewinnen.<br />
dezentrale Stromversorgung<br />
ökonomisch und ökologisch<br />
revolutionieren soll. Einige<br />
„Bloom Boxes“ sind bereits im<br />
Einsatz und der Testbetrieb ist<br />
bereits sehr gut angelaufen. Die<br />
wesentliche Grundidee - und somit<br />
der „Kern“ der „Bloom Box“<br />
- sind Festoxidbrennstoffzellen.<br />
Diese erzeugen aus Brennstoffen<br />
wie Wasserstoff, Erdgas, Diesel<br />
oder Biodiesel durch Oxidation<br />
Strom. Die „Bloom Box“ kommt<br />
ohne Platin als Katalysator aus<br />
Hochzeitsgutschein<br />
1 Vergrößerung E 100,-<br />
1 Profi-Hochzeitsbuch E 200,für<br />
Ihre Hochzeit<br />
und ist damit wesentlich billiger<br />
zu erzeugen. Kleine Boxen für<br />
Privathaushalte soll es bereits um<br />
2.000 Euro geben. Mehr Infos<br />
unter www.bloomenergy.com.<br />
Seit 2008 beschäftigt sich Ing.<br />
Karl Totter als Vordenker und<br />
Organisator mit der Realisierung<br />
der ersten österreichischen Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsanlage<br />
in Mureck, aus der die SEBA<br />
(=SonnenenergiebürgerInnenanlage)<br />
hervorging. Das Konzept<br />
wurde schließlich mit den Zielen<br />
Klimaschutz, Beschäftigung und<br />
Lebensqualität und 450 BürgerInnen<br />
der Kleinregion Mureck<br />
2011 umgesetzt. Zur feierlichen<br />
Inbetriebnahme sind unzählige<br />
hochrangige Vertreter der Bereiche<br />
Politik, Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Umwelt nach Mureck<br />
gekommen, um an diesem<br />
historischen Ereignis für die Energiepolitik<br />
der Region teilzunehmen.<br />
„Ein wegweisender Schritt<br />
für ökologische Initiativen in<br />
kleinerem Rahmen und hochaktuelle<br />
positive Bewusstseinsbildung<br />
in der Region“, nannte Susanne<br />
Lucchesi Palli, Obfrau der<br />
KR Mureck, das Projekt.<br />
Nur 1 Gutschein<br />
einlösbar.<br />
Lieferung der Fotos noch<br />
am Hochzeitsabend<br />
möglich!
Moderator Dr. Christian Frühwirth (r.) führte gekonnt durch die 4. Zukunftswerkstatt<br />
in Bad Radkersburg.<br />
4. Zukunftswerkstatt<br />
Anfang März dieses Jahres fand<br />
im vollbesetzten Johannes Aquila<br />
Saal des Congresszentrums<br />
ZEHNERHAUS in Bad Radkersburg<br />
die nunmehr vierte Zukunftswerkstatt<br />
statt. In der nun<br />
von der Stadtgemeinde übernommenen<br />
Idee wurden diesmal<br />
die Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde<br />
LWK-Präsident Gerhard Wlodkowski macht der Bevölkerung bewusst, dass die<br />
Atomenergie der Umwelt großen Schaden zufügt.<br />
Holz statt Atome spalten<br />
Wlodkowski: Im heimischen Wald, der saubersten Fabrik der Welt, schlummern enorme Energieholz-Reserven.<br />
Die Atomkatastrophe in Japan<br />
und der 25. Jahrestag des Supergaus<br />
in Tschernobyl sind Anlass,<br />
heuer die Woche der Landwirtschaft<br />
unter das Motto „Holz<br />
statt Atome spalten – unser Wald,<br />
die sauberste Fabrik der Welt“ zu<br />
stellen. Dazu Landwirtschafts-<br />
Radkersburg Umgebung erörtert.<br />
Mag. Martin Nagler von der<br />
Gemeindeentwicklungsabteilung,<br />
LAbg. Erwin Dirnberger,<br />
Präsident des Gemeindebundes,<br />
und Bernd Chibici, Medienexperte,<br />
konnten neben den beiden<br />
Bürgermeistern mit Hilfe des<br />
schon bekannten E-Votings einen<br />
interessanten Abend bieten.<br />
kammer-Präsident Gerhard<br />
Wlodkowski: „Kostenwahrheit<br />
und Vorrang für erneuerbare<br />
Energieträger ist unser Hauptanliegen.<br />
Atomenergie ist nicht nur<br />
eine der gefährlichsten, sondern<br />
auch eine der teuersten Energieformen.“<br />
Denn weltweit wird<br />
GL Romana Gschiel-Hötzl, GL Thomas Thonegg und Obmann Bgm. Heinrich<br />
Schmidlechner präsentierten bei der Generalversammlung eine Spitzenbilanz.<br />
Top Bilanz<br />
Im Congresszentrum ZEH-<br />
NERHAUS in Bad Radkersburg<br />
ging die Generalversammlung<br />
der Raiffeisenbank Bad Radkersburg-Klöch<br />
über die Bühne.<br />
Obmann Heinrich Schmidlechner<br />
begrüßte dazu zahlreiche<br />
Ehrengäste. Geschäftsleiter<br />
Thomas Thonegg präsentierte<br />
ein Bilanzsummenwachstum<br />
die Nuklearindustrie mit jährlich<br />
45 Milliarden Euro an öffentlichen<br />
Mitteln gefördert, eine<br />
Kilowattstunde Atomstrom wird<br />
im Schnitt mit 15,3 Cent aus öffentlichen<br />
Geldern bezuschusst.<br />
Berücksichtigt man sämtliche (an<br />
die Gesellschaft ausgelagerten)<br />
von elf Prozent, sowie ein überdurchschnittliches<br />
Ergebnis<br />
2010. Über beträchtliche Steigerungen<br />
im Veranlagungs- und<br />
Finanzierungsbereich berichtete<br />
Geschäftsleiterin Romana<br />
Gschiel-Hötzl. Für seine 40-jährige<br />
Funktionärstätigkeit wurde<br />
Albert Rauch mit der Raiffeisen-<br />
Nadel in Silber ausgezeichnet.<br />
Die Steiermark, als waldreichstes Bundesland, hat ein enormes Zukunftspotential<br />
im Bereich erneuerbare Energie.<br />
Risiken der nuklearen Stromerzeugung,<br />
würde sich der Preis<br />
von Atomstrom auf etwa 40 bis<br />
50 Cent verteuern. Der Bezirk<br />
Radkersburg besteht aus einer<br />
Gesamtwaldfläche von 10.844<br />
ha, aufgeteilt auf 2.254 Waldbesitzer<br />
(Stand: Mai 2011).<br />
9<br />
Aktuelles
10<br />
Vulkanland<br />
Besonders im Frühling präsentiert sich die Landschaft im Vulkanland von seiner schönsten Seite. Von der Schönheit der<br />
Natur sind jährlich zahlreiche Urlauber begeistert.<br />
Die Region blüht auf<br />
Entlang der Spuren der Vulkane lässt sich das Erwachen der Natur begreifen.<br />
In punkto Lebensmittelqualität<br />
tue sich eine große Unsicherheit<br />
auf, ortet LAbg. Josef<br />
Ober eine Chance für die regionalen<br />
Lebensmittelproduzenten.<br />
Klonfleisch, Stressfleisch, Dioxinskandale<br />
und nukleare<br />
Katastrophen würden das Bewusstsein<br />
für Regionalität wei-<br />
Im Haus der Region informierte sich die finnische Delegation über das Vulkanland.<br />
Von der regionalen Markenentwicklung waren sie angetan.<br />
Finnen auf Reisen<br />
Eine Delegation aus Finnland<br />
bereiste das Steirische Vulkanland.<br />
Im „Haus der Region“<br />
machte die Gruppe ebenso Halt<br />
wie in der kleinen Bio-Brauerei<br />
Lava Bräu in Auersbach (Bezirk<br />
Feldbach). Ziel der Reise war der<br />
Erfahrungsaustausch und die<br />
Chance, vom Regionalentwicklungsprozess<br />
Vulkanland bzw.<br />
ter schärfen. Langsam zeichne<br />
sich eine Trendumkehr ab: „Wir<br />
erkennen neben dem Preis auch<br />
wieder den Wert, der in den Leben<br />
vermittelnden Lebensmitteln<br />
steckt.“<br />
„Regionale Wertschätzung<br />
schaffe regionale Wertschöpfung“,<br />
ist auch LAbg. Anton<br />
der Marken- und Identitätsbildung<br />
in der Region zu lernen.<br />
Vulkanland-Obmann LAbg.<br />
Josef Ober, Leader-Österreich-<br />
Koordinator Luis Fidlschuster<br />
und Regionalentwicklungs-Chefin<br />
Beatrix Lenz gaben tiefe Einblicke<br />
in regionale und nationale<br />
Initiativen im Bereich der regionalen<br />
Entwicklung.<br />
Gangl, Obmannstellvertreter<br />
des Vulkanlandes, überzeugt.<br />
Gerade die Zeit nach Ostern sei<br />
eine gute Möglichkeit, die eigene<br />
Wertschätzung für Regionales zu<br />
zelebrieren. Die Auferstehung,<br />
der Neubeginn, das Erwachen,<br />
die Erleuchtung – Themen, die<br />
nicht nur im kirchlichen Oster-<br />
Hiebaum und Hiebaum (Brigitte und Peter Hiebaum und Josef Schiffer) mit dem<br />
Meistergesprächskoordinator des Vulkanlandes, Michael Fend.<br />
Hiebaum mal zwei<br />
Das Bekenntnis zur Region<br />
zahlt sich aus. Das war beim<br />
jüngsten Meistergespräch in der<br />
Kunstschmiede Hiebaum in Lichendorf<br />
spürbar. Sowohl die<br />
„Schmiede-Familie“ Hiebaum<br />
mit Brigitte und Peter an der<br />
Spitze als auch die Trachtenmanufaktur<br />
Hiebaum in Studenzen<br />
nutzen die Vulkanland-Idee für<br />
fest und im Pfingstfest gefeiert<br />
würden, sondern gegenwärtig<br />
auch die Natur bestimmten.<br />
Die Landschaft präsentiere sich<br />
in ihrem frischesten Kleid, entfalte<br />
sich fast explosionsartig.<br />
„Regionale Produzenten verdienen<br />
gerade zu Ostern unsere<br />
Wertschätzung“, ist Anton Gangl<br />
überzeugt. Die alljährlichen<br />
steirischen Osterfleischprämierungen<br />
werden von Produzenten<br />
dieser Region dominiert.<br />
Das Verständnis und Wissen um<br />
die Veredelung hochwertiger<br />
Fleischprodukte sei im Vulkanland<br />
groß. „Die Nähe verleiht<br />
uns in einer instabilen Welt neue<br />
Sicherheit“, verdeutlicht Josef<br />
Ober und beruft sich auf die Erkenntnis<br />
von Mahadma Gandhi:<br />
„Sei du die Veränderung, die du<br />
dir wünscht für die Welt.“ „Jeder<br />
würde gerne die Welt verändern<br />
und könnte es auch, wenn er nur<br />
bei sich beginnen würde“, so<br />
Ober. Der Vulkanland-Frühling<br />
sei eine gute Gelegenheit, damit<br />
anzufangen. „Achten Sie auf die<br />
Herkunft der Produkte, die den<br />
Weg auf den Esstisch finden.“<br />
höchst erfolgreiche Produktinnovationen.<br />
Für die Vulkanland-<br />
Tracht ist Josef Schiffer von<br />
Hiebaum weithin bekannt. Die<br />
Vulkanland-Bank, ganz und gar<br />
handgeschmiedet, ist das jüngste<br />
Erfolgsprodukt der Traditionsschmiede.<br />
Das Meistergespräch<br />
direkt in der Schmiede lieferte<br />
wertvolle Erfolgsparameter.
Kartellbruder MEP Mag. Othmar Karas wird eine Festrede beim 40. Stiftungsfest der K.Ö.St.V. Laurinia in Bad Radkersburg<br />
halten. Mehr Infos gibt’s unter www.laurinia.st.<br />
40. Stiftungsfest der Laurinia<br />
Einer Verbindung tritt man als Schüler bei, Mitglied bleibt man für gewöhnlich ein Leben lang.<br />
Am 1. Oktober 2011 begeht die<br />
K.Ö.St.V. Laurinia Graz zu Bad<br />
Radkersburg ihr 40. Stiftungsfest<br />
gemeinsam mit der K.Ö.St.V Seccovia<br />
Leibnitz. Höhepunkte des<br />
Stiftungsfestes am Samstag sind<br />
zweifellos die Stiftungsmesse,<br />
der anschließende Festumzug sowie<br />
der Festkommers im Zehner-<br />
Im Schloss Halbenrain findet der Unterricht der vier Gegenstände Deutsch, Englisch, Mathematik und Fachbereich statt.<br />
Mit diesen vier Teilprüfungszeugnissen erhalten Sie Ihr Maturazeugnis. Informationen unter 0316/601 9400<br />
Die Matura macht den Unterschied<br />
Sie möchten sich beruflich verbessern?<br />
Dann ist die Berufsmatura<br />
am WIFI Steiermark<br />
bestimmt der ideale Weg für Sie.<br />
Die WIFI-Berufsmatura bzw.<br />
WIFI-Lehre mit Matura ist eine<br />
vollwertige Matura. Das heißt,<br />
mit dieser Matura erlangen Sie<br />
haus in Bad Radkersburg und das<br />
Landesverbandstreffen des steirischenMittelschülerkartellverbandes.<br />
Festredner wird Kartellbruder<br />
MEP Mag. Othmar Karas<br />
sein. In ganz Österreich gibt es<br />
rund 20.000 Schüler und ehemalige<br />
Schüler, die sich in über 160<br />
katholischen Studentenverbin-<br />
die Berechtigung, an Universitäten,<br />
Fachhochschulen und<br />
Akademien zu studieren oder<br />
eines der vielen Kollegs zu besuchen.<br />
Die Matura setzt sich aus<br />
vier Gegenständen zusammen.<br />
Deutsch, Englisch, Mathematik<br />
und der Fachbereich. Die Dauer<br />
dungen zusammengefunden haben.<br />
Das Verbindungsleben orientiert<br />
sich an Vorstellungen und<br />
Idealen, insbesondere am Prinzip<br />
der Religion, der Patria, Scientia<br />
und Amicitia. Jede Verbindung<br />
ist somit ein katholischer, österreichischer,<br />
wissbegieriger und<br />
partnerschaftlicher Verband.<br />
Berufsmatura und Lehre mit Matura in Halbenrain. Infoabend am 09.02.2012.<br />
beträgt pro Kurs 200 bzw. 225<br />
Stunden (Fachbereich 180 Stunden).<br />
Für jeden dieser Fächer gibt<br />
es Vorbereitungskurse mit einer<br />
anschließenden Prüfung. Haben<br />
Sie alle vier Teilprüfungszeugnisse<br />
erworben, erhalten Sie Ihr<br />
Maturazeugnis.<br />
11<br />
Jugend
12<br />
Land & Leute<br />
Bgm. H. Schmidlechner und KO S. Klobassa sowie<br />
Vertreter der ehem. Grenzlandmolkerei gratulierten.<br />
85. Geburtstag<br />
Das langjährige Bauernbund-Mitglied Josef<br />
Ranftl feierte seinen 85. Geburtstag. Zahlreiche<br />
Funktionen hatte Ranftl in der Grenzlandmolkerei<br />
Mureck mit Lagerhaus inne.<br />
Einige ehemalige Wegbegleiter gratulierten zu<br />
diesem Jubiläum recht herzlich.<br />
Zahlreiche Gratulanten stellten sich bei Maria<br />
Meichenitsch ein.<br />
100. Geburtstag<br />
Vor Kurzem jährte sich zum 100. Mal der Geburtstag<br />
von Maria Meichenitsch aus Mettersdorf<br />
am Saßbach. Im Jahre 1947 heiratete sie<br />
nach Oberrakitsch und gründete eine Familie<br />
mit zwei Kindern. Seit sieben Jahren wird sie<br />
im Pflegeplatz Eco-Haus bestens versorgt.<br />
Viele Ehrengäste sowie Familienangehörige gratulierten<br />
Hermine Leber zum 102. Geburtstag herzlich.<br />
102. Geburtstag<br />
Hermine Leber ist erst mit Ende letzten Jahres<br />
von ihrer Heimatgemeinde Bierbaum am<br />
Auersbach in das Senioren- und Pflegewohnhaus<br />
St. Peter am Ottersbach, in dem sich<br />
sichtlich wohl fühlt, gezogen. Die Jubilarin<br />
erfreut sich nach wie vor bester Gesundheit.<br />
Die Kinder der 3. und 4. Klasse Volksschule von Mettersdorf a. S. waren mit vollem Eifer dabei. Unterstützt<br />
wurden sie durch Mitglieder und die Einsatzfahrzeuge der FF Mettersdorf und Zehensdorf.<br />
Steirischer Frühjahrsputz<br />
Zum vierten Mal wurde in der Steiermark „Der<br />
große steirische Frühjahrsputz“ durchgeführt.<br />
Wieder konnte der Bezirk Radkersburg eine<br />
100-prozentige Beteiligung verzeichnen. Es<br />
haben wie auch in den letzten Jahren zuvor<br />
aus jeder Gemeinde Institutionen wie Schulen,<br />
die Berg- und Naturwacht, die Feuerwehren,<br />
die Jagdgesellschaften oder die Gemeinden<br />
selbst an der Aktion teilgenommen. In kleinen<br />
Gruppen zogen die Teilnehmer des stei-<br />
Schon zur alljährlichen Tradition gehört die<br />
Frühstücksaktion der ÖVP Bezirk Radkersburg.<br />
Hierbei teilen LAbg. Anton Gangl,<br />
Bezirksgeschäftsführer Georg Maitz und<br />
der jeweilige Ortsvorsteher an jene Menschen<br />
„Frühstückssackerl“ aus, die dankenswerterweise<br />
am Staatsfeiertag ihren Dienst<br />
versehen, um Sicherheit und Infrastruktur<br />
aufrecht zu erhalten oder im Pflege- und<br />
Gesundheitsdienst Unverzichtbares zu lei-<br />
rischen Frühjahrsputzes, ausgestattet mit speziellen<br />
Müllsäcken, hochmotiviert durch die<br />
Orte. Besonders erwähnenswert ist die Anzahl<br />
der Kinder, die hierbei teilgenommen haben.<br />
Solch ein „Frühjahrsputz“ ist ein wesentlicher<br />
Beitrag um die Wichtigkeit einer geordneten<br />
Abfallentsorgung aufzuzeigen und bringt ein<br />
noch schöneres Ortsbild mit sich. Den vielen<br />
freiwilligen Helferinnen und Helfern gilt ein<br />
besonderer Dank.<br />
LAbg. Anton Gangl, Vzbgm. Anna Mir und Bgm. Mag. Josef Sommer besuchten unter anderem die Polizeiinspektion<br />
Bad Radkersburg.<br />
Frühstücksaktion der ÖVP<br />
sten. Besucht wurden Altenpflegeheime, das<br />
Landeskrankenhaus, Polizeiinspektionen,<br />
Einsatzorganisationen und die Hotels im<br />
Bezirk Radkersburg. Sehr zur Freude der beschenkten<br />
Angestellten befindet sich in jedem<br />
„Sackerl“ ein reichhaltiges, gesundes Frühstück.<br />
Einen besonderen Dank möchten wir<br />
Geschäftsführer Josef Bund von der Firma<br />
„Landkauf Bund“ für die Spende der Äpfel<br />
aussprechen. Weitere Infos: www.tonigangl.at
Osterkreuze und Osterfeuer sind die ständigen Begleiter jedes Jahr zur Osterzeit. Besonders viele junge<br />
Menschen bemühen sich um den Erhalt dieses Brauchtums.<br />
Brauchtum Ostern<br />
Wie alle Jahre erhellen zur Osterzeit innerhalb<br />
der Gemeinden zahlreiche Osterfeuer und<br />
Osterkreuze den Nachthimmel. Die Entzündung<br />
des heiligen Osterfeuers ist an Ostern<br />
ein zentrales Ereignis für die Christen. Das<br />
Feuer wird am Ostersamstag, am Beginn der<br />
Liturgie in der Osternacht vor der Kirche entzündet<br />
und geweiht. In den Gemeinden stapeln<br />
Brauchtumsvereine Holz und Stauden<br />
zu einem großen Osterfeuer, das die Aufer-<br />
Kapellmeisterin Karin Kniebeiß konnte zahlreiche<br />
Gäste beim Frühlingskonzert begrüßen.<br />
Frühlingskonzert<br />
Das diesjährige Frühlingskonzert des Musikvereins<br />
Bierbaum a. A. war wieder ein voller<br />
Erfolg. Es wurde ein abwechslungsreiches<br />
Programm unter der Leitung von Kapellmeisterin<br />
Karin Kniebeiß geboten. Bei seinem Solostück<br />
„Trumpet Dreams“ erntete Gerhard<br />
Freitag tosenten Applaus. Als besonderer<br />
Gast konnte Sieglinde Hödl begrüßt werden,<br />
die ein Solostück, sowie gemeinsam mit dem<br />
Musikverein „The Harry Lime Theme“ mit<br />
ihrer Zither präsentierte. Die Jugend, unter<br />
der Leitung von Melanie Freitag, gab gemeinsam<br />
mit dem Kinderchor „We are the World“<br />
zum Besten. Vom Finale waren die Besucher<br />
vollauf begeistert und aufgrund des kräftigen<br />
Applauses gab es noch drei Zugaben.<br />
stehung symbolisiert. Viele Arbeitsstunden<br />
stecken oft dahinter, damit Osterkreuze jedes<br />
Jahr erleuchten. Durch die elektrische Beleuchtung<br />
der Osterkreuze wurde die Gefahr<br />
eines „Brandes“, nicht wie anno dazumal als<br />
noch Fakeln auf den Kreuzen montiert wurden,<br />
auf gleich Null gesetzt und somit die Sicherheit<br />
in den Vordergrund gestellt. Auch die<br />
Osterspeisensegung bekommt wieder einen<br />
hohen Stellenwert in der Gesellschaft.<br />
Hubert Wallner hat viele Spuren in der Marktgemeinde<br />
Halbenrain hinterlassen.<br />
Nachruf<br />
Hubert Wallner schloss im 83. Lebensjahr unerwartet<br />
für immer seine Augen. Seine Hilfsbereitschaft<br />
sowie Aktivitäten für die Bevölkerung<br />
werden allen für immer in Erinnerung<br />
bleiben. Er hatte nie nur das eigene Interesse<br />
im Auge, sondern stets das Wohl des Ganzen.<br />
Von 1980 bis 1990 war Hubert Wallner ÖVP-<br />
Gemeinderat in der Marktgemeinde Halbenrain.<br />
58 Jahre diente er dem Steirischen<br />
Bauernbund, seit 1946 war er Mitglied des<br />
Wirtschaftsbundes, 1982 bis 1991 Obmann<br />
des Wirtschaftsbundes Halbenrain. Die Seniorenbundortsgruppe<br />
Halbenrain wurde<br />
von ihm seit dem Jahre 1991 unterstützt. Zu<br />
seinem Werk zählte auch die Gründung des<br />
Eisschützenverein Halbenrain im Jahre 1964.<br />
Die drei siegreichen Mannschaften: Gosdorf 1,<br />
Deutsch Goritz und Radkersburg.<br />
4. Spangerlschießen<br />
13 Mannschaften stellten sich zum fairen<br />
Wettbewerb in der Eishalle des ESV Jörgen.<br />
Sieger wurde die Mannschaft Gosdorf I,<br />
knapp gefolgt von Deutsch Goritz und Radkersburg.<br />
Alles war bestens von Josef Schober<br />
mit seinen Mitarbeiterinnen organisiert.<br />
Als Zeichen der guten Zusammenarbeit überreichte<br />
Bgm. Schweigler ein Bild mit dem Motiv der Kirche.<br />
Silbernes Jubiläum<br />
Ehrenringträger Dechant KR Mag. Wolfgang<br />
Koschat beging sein „Silbernes Jubiläum“ als<br />
Pfarrer von Mettersdorf am Saßbach. Zu diesem<br />
Anlass gratulierte Bgm. Schweigler und<br />
wünschte ihm alles Gute, Gesundheit und<br />
viele gemeinsame Jahre in Mettersdorf a. S.<br />
Renate Eibel mit BO Johann Lautner, LGF Fritz Roll,<br />
Obmann Hermann Semlitsch und Otto Temmel.<br />
Seniorenbund Gosdorf<br />
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der<br />
Seniorenbund-Ortsgruppe Gosdorf gab es<br />
zahlreiche Ehrungen. Renate Eibel aus Ratzenau<br />
bekam das Silberne Ehrenzeichen des<br />
Steirischen Seniorenbundes von Landesgeschäftsfüher<br />
Fritz Roll verliehen.<br />
15 13<br />
Land & Leute
14<br />
Wirtschaft<br />
STANDPUNKT<br />
RSTL Mag. Josef Majcan<br />
In Stein gemeißelt<br />
So wird offensichtlich politische Arbeit<br />
verstanden. Typisches Beispiel<br />
ist der plumpe Versuch der Politik,<br />
die AGES (Agentur für Ernährungs-<br />
und Lebensmittelsicherheit)<br />
über neue Steuern und Gebühren<br />
zu finanzieren. Zur Vorgeschichte:<br />
Ausgegliedert 2002 in eine bundeseigene<br />
Gesellschaft zum Zwecke der<br />
Straffung der Lebensmitteluntersuchung<br />
und Neustrukturierung auf<br />
Bundes- und Landesebene wurden<br />
die Personal- und Verwaltungskosten<br />
nicht gesenkt, sondern laufend<br />
erhöht. Die AGES hat mit einer<br />
überhöhten Personaltangente von<br />
ca. 1000 Mitarbeitern zu kämpfen<br />
und diese zu finanzieren. Die<br />
Blitzidee nun: Über 100.000 Unternehmer<br />
von Wirt bis zum großen<br />
Fruchtsafterzeuger sollten von 60<br />
Euro bis 50.000 Euro pro Jahr<br />
bezahlen!<br />
Allerdings zur Erinnerung, die<br />
Kontrolltätigkeit des Staates ist<br />
eine hoheitliche Aufgabe und wenn<br />
man diesen Gedanken weiterspinnt,<br />
so möge man sich folgende Situation<br />
vorstellen: Bürger XY wird von<br />
der Polizei aufgehalten und die<br />
anschließende Verkehrskontrolle<br />
ergibt keine Beanstandung. Trotzdem<br />
verlangt der Polizist für die<br />
Kontrolltätigkeit 20 Euro!<br />
Der Staat kann nicht Steuern kassieren<br />
und dann noch zusätzlich für<br />
hoheitliche Aufgaben (Kontrolltätigkeiten)<br />
Gebühren verlangen.<br />
Da fragt man sich wirklich, was<br />
mit den Steuermitteln in der Zwischenzeit<br />
geschehen ist und wo sie<br />
hingeflossen sind? Mit entschlossenem<br />
und nachhaltigem Widerstand<br />
haben nun die Vertreter der<br />
Wirtschaft die AGES-Gebühren<br />
bis 2014 vorläufig abgewandt. Die<br />
Volksvertreter sind aufgerufen, zuerst<br />
ausgabenseitig Einsparungspotenziale<br />
zu heben!<br />
Nicht alles kann in Stein gemeißelt<br />
sein!<br />
BERGE,<br />
die Menschen heilig sind<br />
Lutz Maurer (Gestalter der ORF-Sendung „Land der<br />
Berge“) und Markus Raich (Bergsteiger & Fotograf)<br />
zeigen Bilder und erzählen von ihrer 3-jährigen Pilgerreise<br />
zu „heiligen Bergen“ aller Kontinente<br />
Donnerstag, 26. Mai - 20.00 Uhr<br />
im Pfarrkeller ,St. Johannes‘<br />
Preis: E 4,-; Kartenvorverkauf im<br />
Tourismusbüro und Pfarramt Bad Radkersburg<br />
Stolz kann Sandra Rindler auf ihre Lehrlinge sein, die beim Lehrlingswettbewerb<br />
2011 tolle Leistungen erbrachten. Verena Fortmüller errang Platz 1.<br />
Lehrlingswettbewerb<br />
Die Lehrlinge von Sandra Rindler<br />
vom Haar und Kunst-Salon<br />
Sandra in Weitersfeld verbrachten<br />
in den letzten Monaten unzählige<br />
Stunden mit Üben, Üben und<br />
nochmals Üben für den Lehrlingswettbewerb<br />
2011 der erst<br />
kürzlich in der Wirtschaftskammer<br />
stattfand. Es hat sich gelohnt,<br />
denn Verena Fortmüller<br />
hat den 1. Platz beim Bewerb<br />
„Herren, Streetfashion“ belegt.<br />
Auch Kerstin Konrad und Melanie<br />
Unger haben tolle Arbeiten<br />
gezeigt.<br />
Sandra Rindler freut sich über<br />
diesen Erfolg und ist stolz auf<br />
ihre fleißigen Lehrlinge. Die<br />
Wirtschaftskammer gratuliert<br />
ganz herzlich zum Erfolg.<br />
Bgm. Mag. Josef Sommer und Mag. Josef Majcan gratulierten Gerald Gollmann<br />
mit Lebensgefährtin Andrea Tomaschitz zur Eröffnung.<br />
Herrenmode Gollmann<br />
Mit dem neuen Herrenmodegeschäft<br />
von Gerald Gollmann in<br />
der Langgasse 33 in Bad Radkersburg<br />
gibt es nun auch ein Geschäft<br />
für die Mode-Bedürfnisse<br />
des Mannes. Tolle Eröffnungsangebote<br />
warteten auf die Kunden<br />
und auch für das leibliche Wohl<br />
wurde bestens gesorgt. Von der<br />
Unterwäsche bis zur Jacke ist al-<br />
les bei Herrenmode Gollmann zu<br />
finden. Auch Männer mit großen<br />
Größen kommen nicht zu kurz<br />
und Änderungen sind kostenlos.<br />
Geöffnet: Montag bis Freitag<br />
8.30-12.15 und von 14.45-18 Uhr<br />
sowie Samstag von 8.30-12 Uhr.<br />
Die Wirtschaftskammer gratuliert<br />
herzlich und wünscht viel<br />
geschäftlichen Erfolg.
Im Namen der WK gratulierten Präsident Josef Herk, Alois Kögl und Josef Majcan<br />
Hotelier und Bgm. Josef Sommer zu seinem unternehmerischen Geist.<br />
Den Kaiser hätt‘s g‘freut<br />
Nach kanpp einem Jahr Umbauzeit<br />
wurde in Bad Radkersburg in<br />
Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste<br />
das Historik- und Thermalhotel<br />
„Kaiser von Österreich“<br />
wieder eröffnet. Das moderne<br />
Hotel verfügt über 64 Zimmer<br />
bzw. 114 Betten. Das Konzept<br />
verspricht dem Gast Entspannung<br />
pur. Neu ist auch die Koo-<br />
peration mit dem Aloe Resonanz<br />
Institut, dabei steht natürlich die<br />
persönliche Betreuung jedes einzelnen<br />
Gastes im Vordergrund.<br />
Inhaber Josef Sommer wurde<br />
von WK-Präsident Josef Herk<br />
und Tourismus-Experte Arthur<br />
Oberascher viel Mut, Engagement<br />
und vor allem unternehmerischer<br />
Spirit bescheinigt.<br />
Die Bürgermeister Heinrich Schmidlechner und Mag. Josef Sommer sowie KoR<br />
Alois Kögl gratulierten Birgit Stumberger zur Geschäftseröffnung.<br />
Energie-Balance-Vital<br />
Birgit Stumberger, Coach, Lebens-<br />
und Sozialberaterin, Energetikerin<br />
und Mentaltrainerin,<br />
eröffnete ihr neues Geschäfts-<br />
und Bürolokal in der Langgasse<br />
in Bad Radkersburg. Im ehemaligen<br />
Friseurgeschäft Hatzl bietet<br />
sie Einzelcoachings, Workshops<br />
und Seminare sowie spirituelle<br />
Sitzungen an. Wie Birgit Stum-<br />
berger betont, ist ihr das seelische<br />
und soziale Wohlbefinden ihrer<br />
Kunden ein großes Anliegen. Sie<br />
ist gerne bereit, diese zu beraten<br />
und sie auf ihren Weg zu begleiten.<br />
Bgm. Mag. Josef Sommer<br />
und Mag. Josef Majcan gratulierten<br />
herzlich.<br />
Kontakt: 0664/5163006 bzw.<br />
www.papillio.at<br />
Bereits seit 125 Jahren ist die Familie Wallner mit ihrem Team für die Anliegen<br />
ihrer Kunden da.<br />
125 Jahre KH Wallner<br />
1886 eröffneten Franz und Theresia<br />
Wallner im Zentrum von<br />
Halbenrain eine Gemischtwarenhandlung.<br />
1972 wurde auf der<br />
gegenüberliegenden Straßenseite<br />
ein A&O-Markt eröffnet. 1982<br />
stockte man den Markt auf. In<br />
weiterer Folge wurde der zweite<br />
Stock zu einem Braut-, Sportmoden-<br />
und Trachtencenter ausge-<br />
Wir schaffen<br />
Arbeitsplätze für<br />
unsere Jugend!<br />
Zu den im besonderem Maße von Arbeitslosigkeit Betroffenen gehören<br />
gegenwärtig jene, die die Zukunft unseres Landes darstellen und<br />
sichern sollen, die Jugendlichen. Im Bereich der Jugendbeschäftigung<br />
ist akuter Handlungsbedarf gegeben. Die Wirtschaftskammer geht<br />
dabei mit gutem Beispiel voran und ist selbst bereit, Verantwortung zu<br />
übernehmen, um der Jugend nicht nur Hoffnung sondern auch eine<br />
Zukunft zu offerieren.<br />
Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut!<br />
baut. Seit Beginn der 60er Jahre<br />
betrieben Hubert (†) und Marianne<br />
Wallner das Geschäft und<br />
haben es an ihre Kinder Hubert,<br />
Ingrid und Helga, nunmehr die<br />
vierte Generation, weitergegeben.<br />
Der Familienbetrieb ist ein<br />
echter Nahversorger in der Region.<br />
Die WK gratuliert herzlich<br />
zum 125-jährigen Jubiläum.<br />
Unsere<br />
stärken.<br />
Unsere<br />
ChAnCen.<br />
wko.at/stmk<br />
15<br />
Wirtschaft
16<br />
Kultur<br />
Die Grazbürsten nahmen das Klosterleben auf die<br />
Schaufel.<br />
Highlights des Kabarett<br />
Die Lachmuskel wurden im Frühjahr ordentlich<br />
angespannt. Drei Größen aus der österreichischen<br />
Kabarettszene machten in Bad<br />
Radkersburg Station. Der Seminarkabarettist<br />
Bernhard Ludwig erklärte Übergewichtigen,<br />
wie sie mit der Methode 10in2 ohne Mühe abnehmen<br />
können. Stermann und Grissemann<br />
nahmen das aktuelle Gesellschaftsleben auf<br />
die Schaufel und die Grazbürsten stellten das<br />
Beziehungskarusell hinter den Klostermauern<br />
dar. Dem Kulturforum ist damit eine Kabarettserie<br />
der besonderen Art gelungen. Auch<br />
in St. Peter am Ottersbach und Ratschendorf<br />
gastierten mit Gernot Haas und Käpt´n Mike<br />
Supancic namhafte Kabarettisten im Bezirk<br />
Radkersburg.<br />
Jazz Brass Blues<br />
Der Kultursommer in Bad Radkersburg<br />
steht wieder im Zeichen<br />
von Jazz, Blues und Brass. Das<br />
historische Thermenstädtchen im<br />
Süden des Steirischen Thermenlandes<br />
bildet die Kulisse für sommerliche<br />
Kulturerlebnisse. Die<br />
kleinen Gassen und idyllischen<br />
Hinterhöfe der 700-jährigen Altstadt<br />
sind Bühne für feine Kon-<br />
Bei kulinarischen Köstlichkeiten warb das Kulturforum<br />
in Gmunden für Bad Radkersburg.<br />
Historische Städte<br />
Die Bigband „Die Kometen“ spielt am 16. Juli am Bad Radkersburger Frauenplatz.<br />
Die Hauptbühne erstrahlt heuer in neuem Glanz.<br />
Vertreter der kleinen historischen Städte trafen<br />
sich diesmal in Gmunden (Oberösterreich)<br />
beim Hafenfest Traunsee, um kräftig die<br />
Werbetrommel zu rühren. Bad Radkersburg<br />
war mit einem Infostand des Kulturforums<br />
vertreten und vermittelte den Gästen des<br />
viertägigen Festes das Kulturleben der Thermenstadt.<br />
18 Städte, von Rust bis Feldkirch,<br />
verbindet eine gut erhaltene Altstadt, jeweils<br />
über 200.000 Übernachtungen von Touristen<br />
und ein ausgeprägtes kulinarisches Angebot.<br />
Der kulturelle Reigen reichte von Bigband-<br />
Auftritten über Perkussion bis zum Theater.<br />
Gleichzeitig fand auch die Segelregatta RC 44<br />
in Gmunden statt, die internationales Publikum<br />
anlockte.<br />
zertabende. Der musikalische Bogen<br />
spannt sich vom Swing der<br />
beiden Bigbands Bad Radkersburg<br />
und Frohnleiten bis zum Weltmusik<br />
des Großmütterchen Hatz<br />
Salonorkestars. Der Bluesorganist<br />
Raphael Wressnig wird den Bigbandsound<br />
aufpeppen. Ein Bigband-Workshop<br />
rundet das Angebot<br />
für Kulturliebhaber ab.<br />
Martina Padinger gewann zahlreiche Preise und<br />
kürzlich ein Stipendium der Firma Yamaha.<br />
Klassik mal drei<br />
Maler aus Slowenien und Österreich treffen sich alljährlich zur traditionellen<br />
Malerwoche in Bad Radkersburg bzw. Radenci.<br />
Bilaterale Malerwoche<br />
Zehn Künstler aus Slowenien<br />
und Österreich treffen sich auch<br />
in diesem Jahr wieder auf Einladung<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
Radkersburg zur bereits<br />
traditionellen bilateralen Malerwoche.<br />
Der Maler Adolf Pen aus<br />
Murska Sobota und Alois Bresnik<br />
aus Klöch leiten die Abordnungen<br />
und stellen ein kreatives<br />
Drei klassische Konzerte stehen am Kulturprogramm<br />
der Bezirkshauptstadt. Die AbsolventInnen<br />
und StudentInnen der Kunstuniversität<br />
Graz veranstalten ein Gitarrenfest in<br />
der Frauenkirche. Inititatoren sind die Mureckerin<br />
Monika Breuss und die Radkersburgerin<br />
Barbara Borovnjak, die mit Kolleginnen<br />
aus Graz und dem benachbarten Slowenien<br />
am 21. und 22. Mai zu jeder vollen Stunde<br />
in der Frauenkirche ihre Konzertprogramme<br />
präsentieren. Die Pianistin Martina Padinger<br />
aus Radochen begann bereits 2010 mit einem<br />
Konzertzyklus, der am Sonntag, 22. Mai, im<br />
ZEHNERHAUS fortgesetzt wird. Die Stadtpfarrkirche<br />
bietet am 5. Juni den Rahmen für<br />
ein Kirchenkonzert mit Orgel und Posaune.<br />
Wochenprogramm zusammen.<br />
Die Werke werden ab 27. Mai<br />
2011 im Thermenhotel Radkersburger<br />
Hof ausgestellt. Die<br />
Malerwoche wird abwechselnd<br />
diesseits und jenseits der Grenze<br />
durchgeführt und soll die Kontakte<br />
der Nachbarstaaten auch<br />
auf künstlerischer Ebene vertiefen.
Was ist wo?<br />
Sa. 21.05. - 9 Uhr Tag der Einsatzorganisationen<br />
2011; Bad Radkersburg<br />
Sa. 21.05. - 14 Uhr ESV Union Edla<br />
- HSV St. Michael; Stocksporthalle<br />
Edla<br />
Sa. 21.05. - So. 22.05. Gitarrenfestival,<br />
Frauenkirche Bad Radkersburg<br />
So. 22.05. - 19:30 Uhr Klavierkonzert;<br />
Martina Padinger; ZEH-<br />
NERHAUS Bad Radkersburg<br />
Fr. 27.05. - 19 Uhr Dämmerschoppen<br />
„Genuss am Fluss“; Bad<br />
Radkersburg<br />
Fr. 27.05. - 20:30 Uhr Rocknight:<br />
Rocking Dogs und Knuut; ZEH-<br />
NERHAUS Bad Radkersburg<br />
Sa. 28.05. - 10 Uhr Internationales<br />
Oldtimertreffen; Hoamathaus<br />
Sa. 28.05. - 14 Uhr ESV Union<br />
Edla - EV Seiwald Tal Leoben;<br />
Stocksporthalle Edla<br />
Sa. 28.05. - 16 Uhr Wüstenlauf<br />
mit Wüstenfest; Parktherme Bad<br />
Radkersburg<br />
So. 29.05. - 9:30 Uhr Hausmesse<br />
mit Frühschoppen; 15-jähriges<br />
Bestehen; Landmaschinentechnik<br />
Fischer; Nägelsdorf<br />
Mo. 30.05. - 19:30 Uhr Zarewitsch<br />
Don Kosaken; Stadtpfarrkirche<br />
Bad Radkersburg<br />
Mi. 01.06. - 18 Uhr Steirercup: Mettersdorf<br />
a.S. - Schwanberg<br />
Do. 02.06. Stoagrieglfest; Weinwarte<br />
St. Peter a. O.; FF Entschendorf<br />
Sa. 04. - So. 05.06. Weinpräsentation<br />
Weingut Müller; Klöch-<br />
Hochwarth<br />
Sa. 04.06. - 18 Uhr Grauburgunder-<br />
Präsentation 2011; Weinhof Fassold,<br />
Neusetz bei Straden<br />
So. 05.06. - 10 Uhr Frühschoppen;<br />
ÖKB Gosdorf-Diepersdorf/<br />
Fluttendorf; Festplatz Gosdorf<br />
So. 05.06. - 13 Uhr Weingartl‘n;<br />
Weinhof Rauch; St. Peter a. O.<br />
So. 05.06. - 19:30 Uhr Soirée mit<br />
Orgel und Posaune; Stadtpfarrkirche<br />
Bad Radkersburg<br />
Do. 09.06. - 19 Uhr Sänger- und<br />
Musikantenstammtisch; Vulkanlandstadl<br />
Unger; Pichla / Radkersburg<br />
Fr. 10.06. - 19:30 Uhr Chor: Manila<br />
Chamber Singers; Stadtpfarrkirche<br />
Bad Radkersburg<br />
So. 12.06. - 9 Uhr Frühschoppen<br />
mit anschließendem Bergfest; FF<br />
Glauning<br />
So. 12.06. - 10 Uhr Weinblütenfest;<br />
Aunberg Tieschen<br />
So. 12.06. Pfingstfest; SV Klöch;<br />
Sportanlage<br />
Mi. 15.06. - 19 Uhr Vollmondwanderung;<br />
Trafik Erika Lerner;<br />
Klöch<br />
Sa. 18.06. Sommernachtsfest; FF<br />
Weixelbaum<br />
Sa. 18. - So. 19.06. Tage der offenen<br />
Kellertür; Weinbaubetriebe<br />
im Bezirk Radkersburg<br />
So. 19.06. - 10 Uhr Rosengartenfest;<br />
Rosenberg St. Peter a. O.<br />
Mi. 22.06. - 18 Uhr 3. Dirndlspringen;<br />
Freibad Tieschen<br />
Mi. 22.06. - 21 Uhr Rothof Open-<br />
Air: Radkersburg 3 und Emmerich<br />
& Friends; SV Halbenrain<br />
Sa. 25.06. - 10 Uhr 7 Jahre Vulkanlandstadl<br />
Unger; Pichla / Radkersburg<br />
Sa. 25.06. - 12 Uhr Tour de Mur<br />
und Pannonisches Stadtfest;<br />
Hauptplatz Bad Radkersburg<br />
Sa. 25.06. - 15 Uhr Kürbisblütenfest;<br />
Bauernladen Hofer; Dietzen<br />
Sa. 25.06. Motorradtreffen; MRC-<br />
Streetfighter; Bierbaum a. A.<br />
Sa. 25.06. Chorfestival 2011; Festplätze<br />
in Klöch<br />
Sa. 25.06. - 20:30 Uhr 30 Jahre Erlebnisnacht<br />
Straden; SU Straden<br />
Sa. 02.07. - 18 Uhr vinophiles chillout;<br />
Hoffest Engel; Tieschen<br />
Sa. 02.07. - 19 Uhr Orgelklang im<br />
Steirischen Vulkanland; Pfarrkirche<br />
Tieschen<br />
Sa. 02.07. - 19 Uhr Gungerlfest;<br />
Neuhold Teiche, Altneudörfl<br />
Do. 07.07. - 20 Uhr EGON7; Burgruine<br />
Klöch<br />
NeueS bei Trachten Trummer!<br />
17<br />
Kultur
18<br />
Sport<br />
v.l. Anneliese Greiner, Christoph Greiner, Bgm. Schweigler,<br />
Vzbgm. Schweigler, Trainer Josef Raggam<br />
Staatsmeisterempfang<br />
Bürgermeister Johann Schweigler empfing<br />
den frisch gebackenen Langlauf-Staatsmeister<br />
sowie neuen Bürger der Marktgemeinde<br />
Mettersdorf am Saßbach, Christoph<br />
Greiner. In Bad Ischl erreichte Greiner die<br />
Goldmedaille im klassischen Stil. Mit der<br />
Blasmusik Saßtal-Siebing und unter Beisein<br />
von Verwandten und Freunden wurde er im<br />
Heimathaus in Rannersdorf gebührend gefeiert.<br />
Mit einem Sponsoring von 500 Euro<br />
wünscht ihm die Marktgemeinde Mettersdorf<br />
a. S. weiterhin viel Erfolg. In seiner Ansprache<br />
betonte Bgm. Schweigler, dass Christoph<br />
Greiner der vierte Staatsmeister in der<br />
Gemeinde sei und man inzwischen zu einer<br />
„Sportgemeinde“ geworden ist.<br />
Die geehrten MitarbeiterInnen des Union Judoclub<br />
Eichfeld mit Sponsor Mag. Martin Olbrich (li.).<br />
Judoweekend<br />
Das Judoweekend vom Union Judoclub<br />
Eichfeld war ein voller Erfolg. In der Ottersbachhalle<br />
in St. Peter a. O. besiegte die Wettkampfgemeinschaft<br />
Eichfeld-Kirchbach den<br />
Titelverteidiger Pöls. 160 TeilnehmerInnen<br />
aus mehreren Nationen kamen zu diesem<br />
tollen Event. Die jungen Kämpferinnen<br />
und Kämpfer des Veranstalters konnten sich<br />
alle am Podest platzieren. Im Rahmen des<br />
Turnieres wurden die Funktionäre Heribert<br />
Fleischhacker, Ingrid Fortmüller, Helmut<br />
Hirschmann, Patrick Riedl und Stefan Röck<br />
für ihren Einsatz und ihre Leistung geehrt.<br />
Die Ehrenzeichen der Sportunion Steiermark<br />
und Österreich wurden vom Bezirksobmann<br />
Franz Mauerhofer überreicht.<br />
Auf eine tolle Vergangenheit kann der ESV Edla nach<br />
30 Jahren zurückblicken.<br />
30 Jahre ESV Edla ESV Klöch<br />
Vor 30 Jahren wurde in Edla bei St. Peter am<br />
Ottersbach der Stocksportverein gegründet.<br />
Die Erfolgsgeschichte brachte der Gründungsobmann<br />
Franz Haas bei der großen<br />
Jubiläumsfeier zum Besten. Die derzeitige<br />
Mitgliederzahl steht bei 236. Die aktiven<br />
Sportler konnten im Laufe der Jahre unzählige<br />
Landesmeister, zahlreiche Staatsmeister<br />
und einige Europameistertitel erringen. Die<br />
aktuelle Mannschaft mit Thomas und Bernhard<br />
Rübenbauer, Andreas und Gerhard<br />
Kaufmann sowie Thomas Puntigam tritt<br />
heuer erstmals in einem neuen Modus der<br />
Staatsliga an. Bei der Feier in der Stocksporthalle<br />
Edla wurden zahlreiche Ehrungen für<br />
die langjährigen Verdienste verliehen.<br />
Das Ziel des Hofer Vorstandes ist es, die Jugend möglichst<br />
stark in die Kampfmannschaft einzubinden.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des USV<br />
Hof bekamen Bgm. Leopold Praßl und die<br />
zahlreichen Mitglieder einen sehr positiven<br />
wirtschaftlichen und sportlichen Bericht zu<br />
hören. Das Ziel der Vereinsführung ist es,<br />
viele Jugendspieler in die Kampfmannschaft<br />
zu integrieren. Das Altherrenturnier wird am<br />
17. Juni und das Kleinfeldturnier am 18. Juni<br />
stattfinden. Die Neuwahl unter Vorsitz von<br />
BZO Franz Mauerhofer brachte folgendes<br />
Ergebnis: Obmann Franz Flucher; Stellvertreter<br />
Franz Hajdinjak und Christopher<br />
Gaber; Schriftführer Wolfgang Schadler;<br />
Kassier Martin Trummer; sportliche Leitung<br />
Mario Frankl und Alfred Dietl; Jugendleiter<br />
Adi Reiter.<br />
v.l.n.r. Judith Bohmetz, Alfred Puntigam, Paul<br />
Bohmetz, Franz Schilli<br />
Die Jahreshauptversammlung der Klöcher<br />
Stockschützen fand heuer im Weinlandhof<br />
Gangl statt. Die zahlreich erschienenen Mitglieder<br />
bekamen einen sehr positiven Bericht<br />
zu hören. Als Vorhaben für die kommende<br />
Saison sind ein Gemeinschaftsausflug, die<br />
Teilnahme am Gemeindesporttag und ein<br />
Turnier mit den Feuerwehren geplant. Bei<br />
der Neuwahl unter Vorsitz von Union-BZO<br />
Franz Mauerhofer wurde bis auf kleine Änderungen<br />
der bisherige, erfolgreiche Vorstand<br />
wiedergewählt: Obmann Alfred Puntigam mit<br />
Stellvertreter Paul Bohmetz, Schriftführerin<br />
Judith Bohmetz mit Stellvertreterin Monika<br />
Frühwirth, Kassier Franz Schilli mit Stellvertreter<br />
Sepp Schönberger.<br />
Die siegreiche Mannschaft von Mettersdorf am<br />
Saßbach mit ihren Funktionären.<br />
Neuwahl in Hof Steirercup Mettersdorf<br />
Die beiden letzten Vertreter im Steirercup aus<br />
dem Bezirk Radkersburg trafen kürzlich aufeinander.<br />
Union Gera-Montagen Mettersdorf<br />
a. S. gegen SU Straden hieß das Schlagerspiel<br />
der 5. Cup-Runde. Vor ca. 250 Zuschauern<br />
zeigte die Heimmannschaft eine beachtliche<br />
Leistung und gewann souverän mit 5:0. Leider<br />
verletzte sich der Spieler Manuel Wonisch<br />
von Straden schwer. Am 27.04. wurde die 6.<br />
Runde des Steirercups gegen den ULN Vertreter<br />
Hinterberg ausgetragen, das Spiel endete<br />
vor gut 200 Zusehern mit einem 6:2 (2:0)<br />
Sieg von Mettersdorf a. S. Man ist nun unter<br />
den letzten acht Mannschaften. In der 7. Runde<br />
wird Schwanberg (OLM) in Mettersdorf a.<br />
S. zu Gast sein.
Der UESV Laafeld ruft junge und interessierte Menschen<br />
auf, eine Jugendmannschaft zu gründen.<br />
Im Vereinslokal, dem Gasthof Kollmanitsch,<br />
wurde die ordentliche Jahreshauptversammlung<br />
des UESV Laafeld abgehalten. Obmann<br />
Heinz Cziglar berichtete über eine erfolgreich<br />
abgelaufene Saison 2010. Auch der Finanzbericht<br />
war sehr positiv, jedoch sind einige Reparaturarbeiten<br />
beim Vereinshaus notwendig.<br />
Das Ziel der Vereinsleitung ist weiterhin, eine<br />
Jugendmannschaft zu installieren.<br />
Die Neuwahl des Vereinsvorstandes brachte<br />
folgendes Ergebnis:<br />
Obmann Heinz Cziglar; Obmann-Stellvertreter<br />
Hans Iszovits; Schriftführerin Christine<br />
Kollmanitsch; Kassier Erich Poredosch;<br />
Fachwart Fritz Weinhandl und Jugendwart<br />
Manfred Gombotz.<br />
Der neu gewählte Vorstand mit den Ehrengästen Bgm. Gerhard Konrad, Präsident<br />
Stefan Herker und Landesgeschäftsführer Mag. Markus Pichler.<br />
Der diesjährige Bezirkstag der<br />
Sportunion wurde im Kultursaal<br />
in Straden abgehalten. Bezirksobmann<br />
Franz Mauerhofer<br />
konnte neben Vertretern von fast<br />
allen Vereinen des Bezirkes auch<br />
Bürgermeister Gerhard Konrad,<br />
den Präsidenten der Sportunion<br />
Steiermark, Stefan Herker, sowie<br />
den Landesgeschäftsführer Mag.<br />
Die Spielgemeinschaft Radkersburg präsentierten<br />
stolz ihre neuen Dressen.<br />
Bezirkstag der Sportunion Radkersburg<br />
Markus Pichler begrüßen. Es gab<br />
ausführliche Berichte von BZO<br />
Franz Mauerhofer, dem Fachvertreter<br />
für Stocksport Herbert<br />
Kaufmann und Präsident Josef<br />
Bund, der über die Fußballgeschehnisse<br />
berichtete. Im Bezirk<br />
sind 19 Stocksport-, 13 Fußball-,<br />
sechs Tennis-, zwei Judo-, je ein<br />
Volleyball, Motorsport- und<br />
Schützenverein der Sportunion<br />
zugehörig. Die Wahl des Bezirksvorstandes<br />
brachte folgendes<br />
Ergebnis: Obmann Franz Mauerhofer;<br />
Stellvertreter Josef Bund<br />
und Herbert Kaufmann; Schriftführerin<br />
Käthe Fleischhacker;<br />
Jugendwart Stefan Röck und<br />
Marc Seeman. Nach dem Referat<br />
von Präsident Stefan Herker<br />
Stets voller Einsatz wird bei den Spielen der Radkersburger<br />
Volleyballdamen präsentiert.<br />
Stocksport Neue Ausstattung VC Bad Radkersburg<br />
Die SG Radkersburg hat die Frühjahrssaison<br />
nicht nur mit drei neuen Spielern, sondern<br />
auch mit neuem Outfit begonnen. Von der<br />
Firma Saubermacher gab es eine Garnitur<br />
Dressen und vom Maschinenring Süd-Ost<br />
wurden Aufwärmleibchen übergeben. Bereits<br />
vor dem Trainingslager bekam die Mannschaft<br />
von der OMV-Tankstelle Grill eine<br />
Garnitur Softshell-Jacken. Weiters hat sich die<br />
Mannschaft selbst mit neuen Sweatshirts eingekleidet.<br />
Sportlich hat die Saison zwar nicht<br />
wie gewünscht begonnen, die Hoffnung auf<br />
den Aufstieg nach dem fünften Spiel ist praktisch<br />
auf null gesunken. Der Aufbau der jungen<br />
Mannschaft ist die Zukunft. Neues von<br />
der SG Radkersburg: www.sgradkersburg.at<br />
Das Aufstiegs-Play-Off in die 2. Bundesliga<br />
ist gespielt. Die Bad Radkersburger Volleyball-Damen<br />
liegen auf Platz 9 in der Tabelle.<br />
Ob dieses Ergebnis für den Aufstieg in die<br />
2. Bundesliga reicht, ist noch offen. Termine<br />
haben die Volleyballerinnen trotzdem noch<br />
einige - Teilnahme vom 13.-15. Mai 2011 als<br />
U17-Landesmeister an den österreichischen<br />
Meisterschaften in Innsbruck und vom 7.-8.<br />
Mai als U19-Vizelandesmeister bei den Meisterschaften<br />
in Wien. Das klare Saisonziel ist<br />
der Sieg im Landesfinale gegen den Sieger des<br />
Meister-Play-Offs der 1. Landesliga. Damit<br />
könnten die Damen erstmals in der Vereinsgeschichte<br />
den Steirischen Landesmeistertitel<br />
holen und es den Herren nachmachen.<br />
Union-Bezirksobmann Franz Mauerhofer wurde abermals von den Anwesenden<br />
in seinem Amt bestätigt.<br />
konnten die einzelnen Vereine<br />
ihre Wünsche und Vorstellungen<br />
hinsichtlich der Zusammenarbeit<br />
mit dem Landesverband einbringen.<br />
Der Terminkalender wurde<br />
ebenfalls erstellt. Als Abschluss<br />
wurde eine Bildershow über die<br />
Tätigkeit der Bezirksvereine, zusammengestellt<br />
von Schriftführerin<br />
Käthe Fleischhacker, gezeigt.<br />
19<br />
Sport
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