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Vulkanland
Besonders im Frühling präsentiert sich die Landschaft im Vulkanland von seiner schönsten Seite. Von der Schönheit der
Natur sind jährlich zahlreiche Urlauber begeistert.
Die Region blüht auf
Entlang der Spuren der Vulkane lässt sich das Erwachen der Natur begreifen.
In punkto Lebensmittelqualität
tue sich eine große Unsicherheit
auf, ortet LAbg. Josef
Ober eine Chance für die regionalen
Lebensmittelproduzenten.
Klonfleisch, Stressfleisch, Dioxinskandale
und nukleare
Katastrophen würden das Bewusstsein
für Regionalität wei-
Im Haus der Region informierte sich die finnische Delegation über das Vulkanland.
Von der regionalen Markenentwicklung waren sie angetan.
Finnen auf Reisen
Eine Delegation aus Finnland
bereiste das Steirische Vulkanland.
Im „Haus der Region“
machte die Gruppe ebenso Halt
wie in der kleinen Bio-Brauerei
Lava Bräu in Auersbach (Bezirk
Feldbach). Ziel der Reise war der
Erfahrungsaustausch und die
Chance, vom Regionalentwicklungsprozess
Vulkanland bzw.
ter schärfen. Langsam zeichne
sich eine Trendumkehr ab: „Wir
erkennen neben dem Preis auch
wieder den Wert, der in den Leben
vermittelnden Lebensmitteln
steckt.“
„Regionale Wertschätzung
schaffe regionale Wertschöpfung“,
ist auch LAbg. Anton
der Marken- und Identitätsbildung
in der Region zu lernen.
Vulkanland-Obmann LAbg.
Josef Ober, Leader-Österreich-
Koordinator Luis Fidlschuster
und Regionalentwicklungs-Chefin
Beatrix Lenz gaben tiefe Einblicke
in regionale und nationale
Initiativen im Bereich der regionalen
Entwicklung.
Gangl, Obmannstellvertreter
des Vulkanlandes, überzeugt.
Gerade die Zeit nach Ostern sei
eine gute Möglichkeit, die eigene
Wertschätzung für Regionales zu
zelebrieren. Die Auferstehung,
der Neubeginn, das Erwachen,
die Erleuchtung – Themen, die
nicht nur im kirchlichen Oster-
Hiebaum und Hiebaum (Brigitte und Peter Hiebaum und Josef Schiffer) mit dem
Meistergesprächskoordinator des Vulkanlandes, Michael Fend.
Hiebaum mal zwei
Das Bekenntnis zur Region
zahlt sich aus. Das war beim
jüngsten Meistergespräch in der
Kunstschmiede Hiebaum in Lichendorf
spürbar. Sowohl die
„Schmiede-Familie“ Hiebaum
mit Brigitte und Peter an der
Spitze als auch die Trachtenmanufaktur
Hiebaum in Studenzen
nutzen die Vulkanland-Idee für
fest und im Pfingstfest gefeiert
würden, sondern gegenwärtig
auch die Natur bestimmten.
Die Landschaft präsentiere sich
in ihrem frischesten Kleid, entfalte
sich fast explosionsartig.
„Regionale Produzenten verdienen
gerade zu Ostern unsere
Wertschätzung“, ist Anton Gangl
überzeugt. Die alljährlichen
steirischen Osterfleischprämierungen
werden von Produzenten
dieser Region dominiert.
Das Verständnis und Wissen um
die Veredelung hochwertiger
Fleischprodukte sei im Vulkanland
groß. „Die Nähe verleiht
uns in einer instabilen Welt neue
Sicherheit“, verdeutlicht Josef
Ober und beruft sich auf die Erkenntnis
von Mahadma Gandhi:
„Sei du die Veränderung, die du
dir wünscht für die Welt.“ „Jeder
würde gerne die Welt verändern
und könnte es auch, wenn er nur
bei sich beginnen würde“, so
Ober. Der Vulkanland-Frühling
sei eine gute Gelegenheit, damit
anzufangen. „Achten Sie auf die
Herkunft der Produkte, die den
Weg auf den Esstisch finden.“
höchst erfolgreiche Produktinnovationen.
Für die Vulkanland-
Tracht ist Josef Schiffer von
Hiebaum weithin bekannt. Die
Vulkanland-Bank, ganz und gar
handgeschmiedet, ist das jüngste
Erfolgsprodukt der Traditionsschmiede.
Das Meistergespräch
direkt in der Schmiede lieferte
wertvolle Erfolgsparameter.