IMPFALZBAU THEATER FESTSPIELE ... - Theater Im Pfalzbau
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Di , 18.12.2007, 15.00 Uhr<br />
troi<br />
Ein Musiktheaterstück für Kinder ab drei Jahren<br />
inspiriert durch Pinocchio<br />
von Martina van Boxen<br />
Mit: Michael Habelitz und Roderik Vanderstraeten<br />
Regie: Martina van Boxen, Bühne: Michael Habelitz<br />
Musik: Roderik Vanderstraeten, Kostüme: Cathleen Kaschperg<br />
Regieassistenz: Katrin Artl<br />
Koproduktion des Schauspielhaus Bochum<br />
mit der <strong>Theater</strong>werkstatt Hannover<br />
Es war einmal ein alter, einsamer Maler, der sich nach einem Kind sehnte.<br />
Und so begann er, sich in den schönsten Farben, die es gibt auf der Welt,<br />
ein Kind zu malen und nannte es Troi.<br />
Das Kind aber sollte König werden. Und dafür muss man, wie ja jeder weiß,<br />
Abenteuer erleben. Und so verlässt der kleine Troi seinen alten Vater und geht in<br />
die weite Welt hinaus.<br />
Auf seiner abenteuerlichen Reise verirrt er sich in einem sehr großen und sehr<br />
alten Wald. Dort begegnet er einer Eule, die ihm fortan mit Rat und Tat zur Seite<br />
steht. In den Bergen trifft er auf einen Riesen, in der Wüste lernt er die Stille und<br />
am Nordpol die Liebe kennen. Schließlich wird er im Meer von einem Wal verschluckt.<br />
Hier trifft er auf wundersame Weise seinen Vater wieder, der ihn unermüdlich<br />
gesucht hat. Wird es Troi gelingen sich und seinen Vater zu befreien?<br />
Und wird er zu einem König werden?<br />
Erzähltheater mit Musik, Tanz und Malerei, über das Hinsehen- und<br />
Hinhören-Lernen und darüber der Welt ohne Angst zu begegnen.<br />
kinder stehen treu zu troi<br />
»Flötentöne, Babbelgeräusche und Meeresrauschen mit Walgesang – all das kommt<br />
handgemacht von der Bühne, während vor den Augen der kleinen und großen<br />
Zuschauer Bilder zu einer Abenteuerreise gemalt werden. Ein Live-Erlebnis (…).<br />
Gebannt folgen die Zuschauer der Erzählung von Schauspieler Michael Habelitz,<br />
der dazu farbenfrohe Kulissenbilder malt. Fasziniert lauschen sie den vielfältigen<br />
Geräuschen und der Musik von Roderik Vanderstraeten. Beide schlüpfen in diverse<br />
Rollen, sprechen in vielen Stimmfärbungen und arbeiten auch pantomimisch. Alles<br />
mit Hingabe gespielt.<br />
Gerne wird da über die lustig aufsprechende Eule gelacht, die dem Helden in<br />
brenzligen Situationen zur Seite steht.<br />
Spannendes. Lustiges und schön Er -<br />
zähl tes wechseln ab und ergeben eine<br />
kurzweilige Inszenierung.«<br />
Christian Seibt, Neue Presse<br />
Hannover 16.10.2007