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Bezirksnachrichten 2014/2015

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25<br />

Mit Pelikan 35 auf<br />

Entdeckungstour<br />

© Photo Porst<br />

Auf Einladung der DLRG Rendsburg e.V. hat<br />

eine kleine Gruppe der Station Sandhausen mit<br />

dem Boot 35 Rendsburg besucht. Ziel war das<br />

Kennenlernen anderer Gewässer, in diesem<br />

Fall des Nord­Ostsee­Kanals, auf dem die<br />

Seeschifffahrtsstraßenordnung gilt.<br />

Am Wochenende vom 12.­14.09.<strong>2014</strong> sind die<br />

Kameraden Clemens Friedewald, Wolfgang<br />

Gräbert, Maurice Lazar sowie Malte Schwark<br />

nach Rendsburg gefahren. Die örtliche<br />

Gliederung führte an dem Wochenende die<br />

Absicherung des E.ON Hanse Cups, einer<br />

Ruder Großveranstaltung, durch. Aufgrund<br />

dieser Veranstaltung fiel unser Termin auf das<br />

Wochenende, obwohl wir nicht aktiv an der<br />

Absicherung teilnehmen wollten.<br />

Nach fünfeinhalb Stunden Fahrt hatten wir<br />

Rendsburg erreicht und haben sogleich das<br />

Boot zu Wasser gelassen. Am Freitag haben wir<br />

noch die Verkehrsgebiete erkundet und die<br />

Rahmenveranstaltungen des Cups besucht.<br />

Samstag stellte sich heraus, dass ein Boot<br />

ausgefallen ist. Da wir vor Ort waren, haben<br />

wir die Leistungen für die Gliederung mit<br />

übernommen, dafür waren wir ja schließlich<br />

kostenfrei untergekommen und konnten an der<br />

Verpflegung teilnehmen. Es standen viele<br />

Drachenbootrennen auf dem Programm sowie<br />

ein Triathlon mit mehr als 150 Schwimmerinnen<br />

und Schwimmern im Nord­Ostsee­<br />

Kanal. Weiteres Highlight waren 50­Mann<br />

Drachenboote, die ganz selten in Europa sind,<br />

in denen sich Feuerwehren der Region einen<br />

Wettkampf lieferten.<br />

Sonntag fand, nachdem viele Schüler­Achter<br />

auf 500m Strecken gegeneinander angetreten<br />

waren, das Hauptevent der Veranstaltung statt.<br />

Die Nationalmannschaften der Länder Polen,<br />

USA, Niederlande, Frankreich und Deutschland<br />

sind zu einem Rudermarathon gegeneinander<br />

angetreten. Auf einer Strecke von 12,7km<br />

wurde gerudert, die DLRG hat mit 9 Booten für<br />

eine Absicherung gesorgt und wir waren dabei.<br />

Gewonnen hat der Deutschland­Achter, der<br />

von der Zielflagge auf dem Nydam­Boot,<br />

einem Nachbau eines der ältesten Ruderboote<br />

der Welt, als erstes abgewunken wurde und die<br />

100­jährige Hochbrücke Rendsburgs, die<br />

traditionell als Ziellinie dient, vor den USA<br />

passierte.<br />

Insgesamt war das Wochenende für uns als<br />

Mannschaft sehr lehrreich, zahlreiche kleinere<br />

Aufgaben, vom Schleppen, über Schiedsrichterfahrten,<br />

bis hin zu Absicherungen haben<br />

dazu beigetragen und natürlich auch unsere<br />

getätigten Ausbildungsfahrten. Auf Einladung<br />

der Gliederung Rendsburg, in der Malte<br />

ebenfalls Mitglied ist, dürfen wir auch im<br />

nächsten Jahr zu diesem Wochenende in den<br />

hohen Norden fahren.<br />

Malte Schwark<br />

Station Sandhausen<br />

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