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PDF Torsten Tarnowski

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TORSTEN TARNOWSKI<br />

Kurzinfo zur Person<br />

<strong>Torsten</strong> <strong>Tarnowski</strong> hat an der Universität Lüneburg Sozialpädagogik mit den Schwerpunkten Beratung/<br />

Coaching und psychiatriebezogene Sozialpädagogik studiert. Bereits während des Studiums hat er Lehrveranstaltungen<br />

angeboten und dies auch nach dem Studium und seiner Zeit am Institut für Psychologie fortgesetzt.<br />

Seine Schwerpunktthemen im Bereich der universitären Lehre waren neben Beratung, Selbstmanagementfertigkeiten<br />

sowie Förderung der Nachhaltigkeit von Lernerfolgen.<br />

Neben der Tätigkeit in verschiedenen Forschungsprojekten absolvierte er eine Ausbildung zum Trainer Emotionaler<br />

Kompetenzen (TEK) bei Prof. Berking.<br />

Sein Forschungsschwerpunkt und Promotionsthema liegt im Bereich internetbasierter Gesundheitsinterventionen<br />

sowie der Nachhaltigkeitssicherung von Lernerfolgen im beruflichen und privaten Alltag. Seit 2011 bietet<br />

er Fortbildungen im Bereich Lehrergesundheit zu den unten aufgeführten Themen an. Aktuell arbeitet er in<br />

einem EU-Forschungsprojekt zur Entwicklung und Validierung von Online-Trainings zur Gesundheitsvorsorge.<br />

http://www.leuphana.de/torsten-tarnowski.html<br />

Workshop: Kollegiale (Fall-)Beratung<br />

Vorstellung und Einübung eines Konzepts zur nachhaltigen<br />

Teamentwicklung ( interne Supervision).<br />

Kollegiale (Fall-)Beratung baut auf klaren Kommunikationsregeln<br />

auf, die es ermöglichen für problematische Sachverhalte<br />

innerhalb kurzer Zeit vielfältige Lösungsmöglichkeiten zu finden.<br />

Weitere zentrale Elemente sind die gegenseitige Wertschätzung<br />

bisher getätigter Arbeit und die Anerkennung von Erfolgen. Nebenbei lernen die beteiligten Kolleginnen<br />

und Kollegen sich besser kennen und die erfahrene Würdigung hat einen nachhaltigen Einfluss auf die Teamentwicklung.<br />

Bei der Umsetzung von Lösungen können zudem die Mitverantwortung aller Beteiligten sowie der Einbezug von<br />

Entscheidungsträgern eine wichtige Rolle spielen. Beides kann in diesem Konzept bei Bedarf integriert werden.<br />

Im Rahmen der Fortbildung werden auch Variationsmöglichkeiten vorgestellt. Jedes Team hat unterschiedliche<br />

Vorlieben und Vorzüge und kann eine passende Variante für sich erstellen – wichtig ist lediglich das Kommunikationsregeln<br />

eingehalten werden. Dann ist Kollegiale Beratung verblüffend einfach und ungewöhnlich effektiv.<br />

Während bei vielen anderen Trainings die Selbstverpflichtung der einzelnen Person für einen nachhaltigen<br />

Erfolg entscheidend ist, ist man hier Teil einer sich regelmäßig treffenden Gruppe, die wertschätzend und<br />

lösungsorientiert gemeinsam als Team, an der Verbesserung der Berufssituation arbeitet.<br />

info@lehrergesundheit-leuphana.de<br />

http://www.lehrergesundheit-leuphana.de


Workshop: Stress- und Burnout Prävention – Stress und Regeneration im Lehrerberuf<br />

Welche Funktion haben problemorientierte und emotionsbezogene Stressbewältigungsstrategien in unterschiedlichen<br />

Belastungssituationen für unser Wohlbefinden Stress entsteht in unserem Kopf - deshalb sind des vor allem<br />

die inneren Faktoren, an denen Sie wirksam Ihren Stress reduzieren können.<br />

Die Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen hinter diesen Fragen bildet die Basis für eine persönliche<br />

Veränderungsplanung bzgl. Ihres Regenerationsverhaltens. Der Workshop bietet praktische Übungen, anregende<br />

Diskussionen und zum Teil auch lebhafte Auseinandersetzungen mit hilfreichen Ideen und Anregungen für<br />

ein erfolgreiches Veränderungsmanagement.<br />

Am Ende des Workshops planen die Teilnehmer/-innen für sich ein kleines Entwicklungsprojekt (über x-Wochen).<br />

Diese Planung dient dem Aufbau von Aktivitäten zur Regeneration sowie der nachhaltigen Reduktion des persönlichen<br />

Stresserlebens.<br />

Workshop: Gefühle verstehen und Stress regulieren<br />

Negative Emotionen wie Ärger, Trauer, Wut, Scham usw. empfinden wir häufig als sehr<br />

unangenehm und sehr belastend. Am liebsten möchten wir zukünftig Situationen vermeiden,<br />

in denen diese Emotionen entstehen. Leider ist dies häufig nicht möglich, Versuche<br />

solche unangenehmen Gefühle zu unterdrücken führen nicht selten zu sogenannten<br />

sekundären Gefühlen – Ärger über den Ärger.<br />

Im Workshop wird herausgearbeitet welchen Nutzen wir aus unangenehmen Gefühlen ziehen können, was sie<br />

uns mitteilen und was wir daraus über uns selbst lernen können. Mithilfe verschiedener Techniken lernen Sie Ihre<br />

Emotionen besser zu verstehen, ggfs. auszuhalten, situationsspezifisch zu analysieren und gezielt negative Emotionen<br />

zu regulieren.<br />

Workshop: Wertschätzung und Selbstwertschätzung<br />

Welche Rolle spielt eigentlich Wertschätzung und Selbstwertschätzung für die psychosoziale<br />

Gesundheit<br />

Zentrale Nachbarthemen sind hier die kontinuierliche Selbstfürsorge, die Erfolgswürdigung<br />

und der persönliche aber auch kollegiale Umgang mit Misserfolgen.<br />

Ausgehend von einer Analyse der eigenen Wertschätzungskompetenz sollen Strategien<br />

für die eigene Person aber auch für das ganze Team/ Kollegium entwickelt<br />

werden. Daran schließt sich eine ausführliche Planung der gemeinsamen Umsetzung<br />

an, damit langfristig eine verbesserte Wertschätzungskultur an der Schule<br />

sichergestellt wird.<br />

1


Workshop: Persönlichkeitsentwicklung durch Selbstmanagement:<br />

Effektive Zielverfolgung, Erfolgswürdigung und Misserfolgsmanagement mit kollegialer<br />

Unterstützung.<br />

„Eigentlich wissen wir was uns wichtig im Leben ist, die ganzen dringenden Aufgaben<br />

halten uns nur davon ab.“<br />

Wollten Sie schon immer mal etwas in Ihrem Leben ändern – beruflich oder privat Etwas anders machen, oder<br />

etwas Neues ausprobieren Ihr Vorhaben kann sich auf bestimmte Tätigkeiten bzw. Handlungen beziehen, Ihr<br />

Verhalten in privaten oder beruflichen Rollen betreffen oder sich auch auf Gedanken und Gefühle beziehen.<br />

„Ich bin eigentlich ganz anders, ich komme nur so selten dazu.“<br />

Viele von uns tragen auch schon geraume Zeit Vorsätze mit sich herum, die eigentlich mal umgesetzt werden<br />

müssten. Zielklärungen, Entwicklungsplanungen und kollegiale Unterstützung können hierbei einen großen<br />

Schritt weiter helfen. Im Zweier- oder Dreierteam machen Sie sich gemeinsam auf den Weg eines Ihrer möglichen<br />

Entwicklungsvorhaben zu konkretisieren und dessen Umsetzung zu beginnen. Wichtig für diesen Kurs, ist die<br />

Bereitschaft sich in den nächsten 6-12 Wochen regelmäßig mit den Entwicklungspartnern zu treffen und sich<br />

dabei zu unterstützen am Ball zu bleiben.<br />

Workshop: Zeitmanagement durch Prioritätenordnung<br />

Analyse und Modifikation der eigenen Zeit-Tätigkeits-Stimmungsbilanz.<br />

Wie viel Zeit verwenden Sie mit welcher Stimmung auf welche Tätigkeiten Unsere Lebenszufriedenheit<br />

hängt zu einem Großteil von unserer Zeit-Tätigkeits-Stimmungs-Bilanz ab.<br />

Von einer solchen Analyse ausgehend werden gesundheitsförderliche Techniken und Strategien<br />

des Zeitmanagement aufgezeigt, die sich auch auf die Qualität Ihrer Arbeit auswirken<br />

können.<br />

Grundsätzlich ist der Begriff Zeitmanagement immer etwas irreführend, denn Zeit können<br />

wir nicht managen, sie läuft nun mal einfach dahin. Das einzige worauf wir Einfluss nehmen<br />

können sind unsere Tätigkeiten, die wir in bestimmten Zeiten verrichten. Und unsere ganz<br />

persönliche Zufriedenheit hängt im Grunde von unserer Zeit-Tätigkeits-Stimmungsbilanz ab. Von dieser Annahme<br />

ausgehend bietet mein Workshop Ihnen drei Dinge:<br />

1. Die Nutzung eines Zeit- und Stimmungstagebuchs!<br />

2. Sie erhalten viele Informationen und Anregungen für Ihr persönliches Selbstmanagement und<br />

3. Sie haben die Möglichkeit in diesem Kurs ein Veränderungsvorhaben bzgl. Ihres Zeit- bzw. Prioritätenmanagements<br />

zu planen – ihr ganz persönliches Entwicklungsprojekt. Das ist quasi die Brücke aus der<br />

Fortbildung in Ihren Alltag, damit Sie auch einen nachhaltigen Nutzen von dieser Veranstaltung haben.<br />

Was für ein Entwicklungsprojekt letztendlich dabei herauskommt, bleibt natürlich völlig Ihnen überlassen. Der<br />

Fokus wird zwar auf Selbstmanagement liegen, so dass es in vielen Projekten darum gehen wird, Zeitfenster für<br />

bestimmte Tätigkeiten zu reservieren und zu verteidigen. Aber vielleicht ist es für Sie aktuell viel wichtiger für<br />

einen aufgeräumten Schreibtisch zu sorgen, weniger zu spät zu kommen, die Zeit mit der Familie mehr zu genießen<br />

oder häufiger „Nein“ zu sagen.<br />

Sie bekommen an diesem Tag Zeit geschenkt, um sich gründlich mit individuellen wichtigen Anliegen zu beschäftigen.<br />

2


Workshop: Rollenklärung und Rollenhandeln<br />

Sowohl privat wie auch beruflich haben wir ganz unterschiedliche Rollen zu erfüllen.<br />

Als Lehrerin sind sie beispielsweise gleichzeitig Erzieherin, Kollegin, Beraterin,<br />

ggfs. Freundin, Vertrauensperson u.a. An jeder dieser Rollen werden bestimmte<br />

Erwartungen gestellt, von Ihnen selbst und von Anderen. Eine Analyse<br />

des eigenen Rollenhaushalts im sozialen Netz kann dabei die Basis für einen veränderten<br />

Umgang mit Energiequellen und Energieräubern sein.<br />

Entscheidend für die Verbindung verschiedener Rollen und Auflösung möglicher<br />

vorhandener Rollenkonflikte spielen das eigene Verständnis von Empathie sowie deren bewusste Anwendung.<br />

Ein weiteres wichtiges Thema grade für Lehrpersonen kann das die Frage der Dosierung von Nähe und Distanz<br />

bei Schülern, Eltern und vor allem Kollegen sein.<br />

Am Ende der Veranstaltung findet die Planung eines kleinen Entwicklungsprojekts statt, inwiefern zentrale im<br />

Workshop gewonnene Erkenntnisse und Änderungsimpulse im beruflichen und privaten Alltag zur Anwendung<br />

kommen können.<br />

3

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