Connectivity & e-Home - Clever & Smart
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<strong>Connectivity</strong> & e-<strong>Home</strong> Report: Churer <strong>Smart</strong>home<br />
Schritt 5: E-Mail, Internet<br />
Was bisher geschah: Die Bedürfnisse der Testfamilie führten zu standardisierten<br />
Systemanforderungen. Die Konsequenzen für die Heizungs- und Sanitär-Installa-<br />
tionen waren bereits Thema. In dieser Folge: Die Kommunikations-Einrichtung.<br />
«Spatenstich» zum Hausbau für eine neue Generation …<br />
Von Hampa Rest<br />
«Bin ich schon drin, oder<br />
was?» fragte sich einst Boris<br />
Becker in einem TV-Werbespot<br />
– und gewann damit in vier Monaten<br />
eine halbe Million Kunden<br />
für den amerikanischen Online-Dienst<br />
«AOL». Das war vor<br />
fünf Jahren, zu einer Zeit, als bei<br />
uns für Internet ein analoger<br />
oder digitaler «ISDN»-Telefonanschluss<br />
noch Family-Standard<br />
war. Wir hatten ein Modem an<br />
der Telefonbuchse, Mail und<br />
Web am Büro-PC. Das war’s.<br />
Und heute? – Internet-Angebote,<br />
soweit das Auge reicht. Die Angebote<br />
übertreffen sich. Gar<br />
nicht so einfach, den Überblick<br />
zu gewinnen. Doch wieder hat<br />
man uns geholfen. Hier unsere<br />
Erkenntnisse für Sie und gleich<br />
auch die Lösung für unser<br />
«<strong>Smart</strong>home».<br />
Internet: bis zum Haus<br />
Drei Möglichkeiten.<br />
Erstens: Kennen Sie «SDSL»?<br />
Wahrscheinlich kaum. Etwas<br />
für Firmen, denn wir benötigen<br />
keine identischen, garantierten<br />
Down-/Upload-Bandbreiten.<br />
Seit Jahren erhältlich, aber für<br />
eine Familie sehr teuer. Für uns<br />
erledigt.<br />
Zweitens: Aber «ADSL» kennen<br />
Sie. Die inzwischen meistverbreitete<br />
Anschlussart steht für<br />
«Asymmetric Digital Subscriber<br />
Line». Das bedeutet im Klartext,<br />
dass sich Mails zum Beispiel –<br />
im Gegensatz zu «SDSL» – nicht<br />
ganz so schnell versenden wie<br />
empfangen lassen. Kein Problem<br />
für eine Familie, sofern der<br />
«ADSL»-Anbieter (Internet-Pro-<br />
vider) hält, was er verspricht. Da<br />
gibt’s mächtige Qualitäts-Unterschiede:<br />
Provider-Wahl ist Vertrauenssache.<br />
Und schliesslich drittens:<br />
Über die Cablecom oder lokale<br />
Anbieter kann man sich mittlerweile<br />
längst auch via «Fernsehkabel»<br />
ans Internet anschliessen<br />
lassen. Das Angebot nennt sich<br />
«Hightspeed» – durchaus eine<br />
Alternative zu «ADSL».<br />
Internet: im Haus<br />
Und wieder drei Möglichkeiten.<br />
Erstens: Aus der Geschäftswelt<br />
kennen wir seit Jahren sogenannte<br />
«LANs». Ein bauseits<br />
in der Wand eingelegtes Netzwerk<br />
wird mit Multimedia-<br />
Dosen bestückt. Diese können<br />
Das weltweit wohl erste Video-Telefonsystem für das Festnetz: der «BM 80» (www.videophones.ch).<br />
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