11.11.2012 Aufrufe

Connectivity & e-Home - Clever & Smart

Connectivity & e-Home - Clever & Smart

Connectivity & e-Home - Clever & Smart

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Man wende sich …<br />

an einen Architekten<br />

der sich mit «<strong>Smart</strong>homes»<br />

befasst und deren Vorteile zu<br />

schätzen weiss<br />

an einen System-Integrator<br />

der für eine einheitliche Steuerung<br />

aller heute anschliessbaren<br />

Systeme sorgt<br />

an verschiedene System-<br />

Lieferanten<br />

die steuerbare Einrichtungen<br />

installieren (Zutritt/Sicherheit,<br />

Heizung/Sanitär, Beleuchtung/Beschattung/Bewässerung,Kommunikation/Unterhaltung)<br />

an verschiedene Service-<br />

Lieferanten<br />

die zeitgemässe Services liefern<br />

(Telefon, HiFi/Radio/TV,<br />

Web, Haushalt)<br />

Klare Rollen: «<strong>Smart</strong>homes» sind Massarbeit<br />

und immer das Produkt bedürfnisorientierter<br />

Teamarbeit.<br />

Richard Staub (richard.staub@<br />

bus-house.ch), der sich als erfahrener<br />

Spezialist und Fachjournalist<br />

für Gebäudesystemtechnik<br />

und Geschäftsleiter des Gebäude<br />

Netzwerk Instituts bereiterklärte,<br />

bei der Erarbeitung des<br />

Systemkonzepts behilflich zu<br />

sein. Für den Experten ist klar:<br />

«Bevor wir uns um die Technik<br />

und damit mit einzelnen System-<br />

und Produktphilosophien<br />

auseinandersetzen, kümmern<br />

wir uns in einem ersten Schritt<br />

um die Bedürfnisse unserer Muster-Familie.<br />

Anschliessend finden<br />

wir heraus, welche Systeme<br />

und Produkte diese Bedürfnisse<br />

– längerfristig betrachtet – am<br />

besten und kostengünstigsten<br />

befriedigen. Und dann suchen<br />

wir den besten Systemintegrator,<br />

der diese Bestandteile zu einer<br />

funktionierenden Gesamtanlage<br />

zusammenbaut.»<br />

Familiäre Bedürfnisse auf<br />

den Punkt gebracht<br />

Schön, der Weg zum «<strong>Smart</strong>home»<br />

wird klarer.<br />

<strong>Connectivity</strong> & e-<strong>Home</strong> Report: Churer «<strong>Smart</strong>home»<br />

Vorgehen in<br />

3 Phasen<br />

1. Bedürfnisse<br />

um Fachleuten keine Zeit<br />

zu stehlen<br />

2. Kontakt mit<br />

Architekten und<br />

System-Integrator<br />

3. Kontakt mit<br />

System- und Service-Lieferanten<br />

Systematisches Vorgehen: von klaren<br />

Bedürfnissen ausgehen und sich von<br />

erfahrenen Profis beraten lassen.<br />

«Damit man uns helfen<br />

kann, formulieren wir also erst<br />

mal unsere Bedürfnisse», präsentieren<br />

uns die Rest-Riveros<br />

ihre Anforderungen an das<br />

neue Heim.<br />

1. Mit einer «zentralen<br />

Steuerung im Erdgeschoss» soll<br />

die Heizung/Belüftung, die Beleuchtung/Beschattung<br />

und die<br />

Bewässerung gesteuert werden<br />

können.<br />

2. Zur «Sicherheit» gehören<br />

der Web-Zugriff ins Haus und<br />

eine Sicherung von Türen und<br />

Fenstern mit Alarm sowie eine<br />

visuelle Tür-/Babyüberwachung.<br />

3. Betreffend «Kommunikation»<br />

sind Web-, Mail- und Telefonservices<br />

in den meisten<br />

Räumen vorzusehen, evtl. gekoppelt<br />

mit einer Fernbedienung<br />

für alle Systeme.<br />

4. Zur «Unterhaltung» sollen<br />

alle Bild-, Ton-, und Videodaten<br />

im Musikstudio (im Untergeschoss)<br />

zentral gespeichert<br />

werden, aber im Haus in verschiedenen<br />

Räumen flexibel<br />

abrufbar sein.<br />

5. Und ganz wichtig: Eine<br />

Elektrosmog-Anzeige soll in jedem<br />

Raum Gewissheit über die<br />

vorhandene Strahlenbelastung<br />

bieten.<br />

Rück-, Durch- und Ausblick<br />

bis jetzt<br />

Im Markt fehlt die Übersicht.<br />

Wer heute mit einem «<strong>Smart</strong>home»<br />

liebäugelt, informierte<br />

sich bis anhin am besten via<br />

Fachmagazin, sprich HOME<br />

electronic – und das wird wohl<br />

noch eine Weile so bleiben.<br />

Anschliessend definiert man seine<br />

Bedürfnisse genau und wen-<br />

det sich dann an einen guten Architekten<br />

und System-Integrator.<br />

Was dann folgt, ist die eigentliche<br />

Planung. Darum geht’s<br />

(wenn alles klappt) bereits im<br />

nächsten Artikel. Richard Staub<br />

wird darüber berichten, wie<br />

man sich die Beratung durch Architekten<br />

und Systemkoordinatoren<br />

konkret vorstellen muss<br />

und wie die Kontakte mit System-<br />

und Service-Lieferanten in<br />

der Praxis aussehen. Wir hoffen<br />

«clever & smart» und drücken<br />

den Rest-Riveros die Daumen.<br />

Mal sehen.<br />

Linkübersicht zum Artikel:<br />

www.rest-rivero.ch<br />

(Bauherrin)<br />

www.cleverwohnen.ch<br />

(Musterhaus)<br />

www.stelleweg-chur.ch<br />

(Musterhaus-Siedlung)<br />

www.stuessymettier.ch<br />

(Architekt)<br />

www.bus-house.ch<br />

(Gebäudesystemtechnik)<br />

www.g-n-i.ch<br />

(Gebäude Netzwerk Institut)<br />

Bald gilt es, die Pläne des Architekten mit den individuellen Anforderungen an ein «<strong>Smart</strong>home» in Übereinstimmung zu<br />

bringen. Zum Beispiel: Wo sind welche Steckdosen für das Heimnetzwerk vorzusehen?<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!